DE3732458A1 - Flachstrickmaschine mit toleranzausgleich fuer die stricknadeln - Google Patents

Flachstrickmaschine mit toleranzausgleich fuer die stricknadeln

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DE3732458A1
DE3732458A1 DE19873732458 DE3732458A DE3732458A1 DE 3732458 A1 DE3732458 A1 DE 3732458A1 DE 19873732458 DE19873732458 DE 19873732458 DE 3732458 A DE3732458 A DE 3732458A DE 3732458 A1 DE3732458 A1 DE 3732458A1
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Ernst Niederberger
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Dr Rudolf Schieber GmbH and Co KG
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/10Needle beds

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Flachstrickmaschine mit einander gegenüber angeordneten Nadelbetten und mit in Nadelkanälen der Nadelbetten angeordneten Stricknadeln, die mittels quer zu den Nadelkanälen verlaufenden Nadeldeckschienen über den Stricknadeln auf dem Nadelkanalgrund liegend gehalten sind.
In jeder Flachstrickmaschine sind der Nadelteilung und der Arbeitsbreite entsprechend mehr oder weniger Stricknadeln vorhanden. Diese Stricknadeln, mit denen Maschen gestrickt bzw. Maschen umgehängt werden, müssen in ihren Nadelkanälen einwandfrei geführt werden. Dies ist besonders wichtig beim Umhängen mit feinen Stricknadeln, d.h. mit Stricknadeln beispielsweise ab der Feinheit E 12. Die Stricknadeln müssen auf dem Nadelkanalgrund liegen, damit zum Maschenübernehmen ausgewählte Stricknadeln mit ihren kleinen Nadelhaken in zum Übergeben vorgelegte Maschen einfädeln können und damit bei eventuell geschlossenem Nadelkopf die zu übergebende Masche die Nadelzunge der übernehmenden Stricknadel sicher öffnet.
Durch eine Summe von Fertigungstoleranzen ist dies nicht immer garantiert. Die Stricknadeln, die von der Nadeldeckschiene im Nadelkanalgrund gehalten werden, haben über die Arbeitsbreite verteilt unterschiedliche Toleranzspiele. Das größte Toleranzspiel - maximal etwa 0,1 mm - kann so groß sein, daß leere Stricknadeln, die Maschen übernehmen sollen, nicht auf dem Nadelkanalgrund liegen, sondern sich an der Nadeldeckschiene anlegen und in dieser Position dann nicht mehr mit Sicherheit die vorgelegten Maschen übernehmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Flachstrickmaschine der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der ein weitgehender Ausgleich von Fertigungstoleranzen der genannten Art und dementsprechend ein sicheres, einwandfreies Führen der Stricknadeln auf dem Nadelkanalgrund liegend möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß unter der Nadeldeckschiene und über den Stricknadeln längs der Nadeldeckschiene verlaufende Federmittel vorgesehen sind. Die Federmittel bestehen vorteilhaft aus einem harten Federband auf den Stricknadeln und einem im Profil gewölbten, elastisch federnden Stahlband über dem Federband.
Mit einer derart ausgebildeten Toleranzausgleichseinrichtung werden die Stricknadeln, unabhängig von unterschiedlichen Toleranzspielen, immer sicher auf den Nadelkanalgrund gedrückt und es ist ein einwandfreies und sicheres Übergeben von Maschen bei jeder beliebigen Feinheit der Nadeln möglich. Das elastisch federnde Stahlband egalisiert über die Arbeitsbreite auftretende Toleranzspiele durch Drücken der Stricknadeln auf den Nadelkanalgrund vollständig.
Das Federband kann zweckmäßig ein naturhartes oder ein gehärtetes Federband sein.
Vorteilhaft ist auf der Unterseite der Nadeldeckschiene eine Längsausnehmung vorgesehen, in der die Federmittel angeordnet sind.
Die Längsausnehmung in der Nadeldeckschiene weist zweckmäßig einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. 1 der Zeichnung zeigt einen Teilquerschnitt durch ein Nadelbett mit erfindungsgemäßem Federmittel.
Das in der Zeichnung dargestellte Nadelbett 1 weist Nadelkanäle 2 auf. In den Nadelkanälen 2 sind auf dem Nadelkanalgrund 3 liegende Stricknadeln 4 angeordnet. Nadelhaken 5 bilden zusammen mit Nadelzungen 6 die Nadelköpfe der Stricknadeln 4.
Über den Stricknadeln 4 ist in dem Nadelbett 1 eine quer zu den Nadelkanälen 2 verlaufende Nadeldeckschiene 7 angeordnet, die die Stricknadeln 4 auf dem Nadelkanalgrund 3 liegend und gleitend hält.
In der Unterseite der Nadeldeckschiene 7 ist eine im Querschnitt im wesentlichen U-förmige Längsausnehmung 8 vorgesehen. In der Längsausnehmung 8 der Nadeldeckschiene liegt auf den Stricknadeln 4 ein gehärtetes oder naturhartes Federband 9 und über diesem ein im Profil gewölbtes, elastisch federndes Stahlband 10. In Fig. 1 ist das Stahlband 10 im entspannten Zustand vor dem Einbau zusätzlich gestrichelt angedeutet.
Das elastisch federnde Stahlband 10 drückt über das Federband 9 sämtliche Stricknadeln 4 über die gesamte Arbeitsbreite der Stricknadeln 4 auf deren Nadelkanalgrund 3 und egalisiert so über die Arbeitsbreite auftretende Toleranzspiele bzw. hebt diese völlig auf.
Es kann somit nicht mehr vorkommen, daß leere Stricknadeln 4, die Maschen übernehmen sollen, nicht auf ihrem Nadelkanalgrund 3 liegen, sondern sich an der Nadeldeckschiene 7 anlegen und in dieser Position dann nicht mit Sicherheit die vorgelegte Masche übernehmen.
Auch beim Umhängen mit feinen Stricknadeln 4, z.B. ab der Feinheit E 12, werden die zum Übernehmen ausgewählten Stricknadeln 4 einwandfrei mit ihren kleinen Nadelhaken 5 in die zum Übergeben vorgelegten Maschen einfädeln können, und bei eventuell geschlossenem Nadelkopf wird die zu übergebende Masche die Nadelzunge 6 der übernehmenden Stricknadel 4 sicher öffnen.

Claims (6)

1. Flachstrickmaschine mit einander gegenüber angeordneten Nadelbetten (1) und mit in Nadelkanälen (2) der Nadelbetten (1) angeordneten Stricknadeln (4), die mittels quer zu den Nadelkanälen (2) verlaufenden Nadeldeckschienen (7) über den Stricknadeln (4) auf dem Nadelkanalgrund (3) liegend gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Nadeldeckschiene (7) und über den Stricknadeln (4) längs der Nadeldeckschiene (7) verlaufende Federmittel (9, 10) vorgesehen sind.
2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federmittel (9, 10) aus einem harten Federband (9) auf den Stricknadeln (4) und einem im Profil gewölbten, elastisch federnden Stahlband (10) über dem Federband (9) bestehen.
3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Federband (9) ein naturhartes Federband ist.
4. Flachstrickmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Federband (9) ein gehärtetes Federband ist.
5. Flachstrickmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Unterseite der Nadeldeckschiene (7) eine Längsausnehmung (8) vorgesehen ist, in der die Federmittel (9, 10) angeordnet sind.
6. Flachstrickmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsausnehmung (8) in der Nadeldeckschiene (7) einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist.
DE19873732458 1987-09-25 1987-09-25 Flachstrickmaschine mit toleranzausgleich fuer die stricknadeln Granted DE3732458A1 (de)

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EP19880908207 EP0395650A1 (de) 1987-09-25 1988-09-15 Flachstrickmaschine mit toleranzausgleich für die stricknadeln
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DE3732458C2 DE3732458C2 (de) 1989-07-27

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DE (1) DE3732458A1 (de)
WO (1) WO1989002945A1 (de)

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Publication number Publication date
EP0395650A1 (de) 1990-11-07
EP0315231A1 (de) 1989-05-10
DE3732458C2 (de) 1989-07-27
WO1989002945A1 (en) 1989-04-06

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