DE3731919A1 - Neue aluminium-magnesium-hydroxi-verbindungen - Google Patents
Neue aluminium-magnesium-hydroxi-verbindungenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft neue Verdickungs-, Thixotropierungs-,
Stabilisierungs- und Antiabsetzmittel, zum
Beispiel für Farben, Lacke, Anstrichmittel, Kitte, Wachse,
Klebstoffe und Kosmetika, auf Basis von Aluminium-Magnesium-
Hydroxi-Verbindungen sowie ein Verfahren zu ihrer
Herstellung.
Als Verdickungs- und Thixotropierungsmittel werden auf den
beispielhaft genannten Einsatzgebieten schon seit langem
organophile Schichtsilikate, wie organophile Montmorillonite,
Hectorite und Bentonite eingesetzt, die entstehen,
wenn man quellfähige Schichtsilikate mit polaren, langkettigen,
organischen Molekülen belegt, insbesondere mit quartären
Ammoniumverbindungen. Gelbildende organophile Schichtsilikate
sind bereits Gegenstand zahlreicher Schutzrechte.
So werden in EU-A1 02 04 240 organophile Schichtsilikate beschrieben,
deren austauschbare Kationen ganz oder teilweise
durch quartäre Ammoniumverbindungen ersetzt sind. Die so hergestellten
Schichtsilikate sind in einem organischen Lösungsmittel
unter Gelbildung dispergierbar. Werden als Schichtsilikate
natürliche Tonmineralien eingesetzt, ist zuvor eine Reinigung
des Rohproduktes durch Abtrennung von nicht quellfähigem
Material notwendig. Da das Schichtsilikat außerdem in einer
hochquellfähigen Form vorliegen sollte, wird weiterhin
empfohlen, diese Form, z. B. die Natriumform, durch eine vorgeschaltete
Ionenaustauschreaktion herzustellen. Organophile
modifizierte quellfähige Schichtsilikate, die quartäre Ammoniumverbindungen
enthalten sowie seine Verwendung als Verdickungsmittel,
sind auch Gegenstand der DE-OS 31 45 449.
In den deutschen Offenlegungsschriften 31 45 452 und
31 45 475 werden ebenfalls gelbildende, organophile Tone
beschrieben. Im Gegensatz zu den vorstehend beschriebenen
organophilen Schichtsilikaten sind jedoch nicht nur die
Kationenaustauschstellen des Tons durch organische Kationen,
beispielsweise quartäre Ammonium-, Phosphonium- oder
Sulfoniumionen substituiert, sondern darüber hinaus sind
in die Tone organische Kationen- organische Anionen-
Komplexe eingelagert, die sich während der Umsetzung
der wäßrigen Tonaufschlämmung mit einer organischen
anionischen und einer organischen kationischen Verbindung
bilden.
Die organophilen Silikatkomplexe der DE-OSen 31 45 452
und 31 45 475 sind unter Bildung eines Geles in organischen
Flüssigkeiten dispergierbar. Je nach ihrer Zusammensetzung
sollen die Gele als Schmierfette, Schlämme
auf Ölbasis, Bindemittel für Formsand, als Klebstoffe
und Dichtungsmittel u. a. geeignet sein.
Es hat sich nunmehr aber gezeigt, daß viele der bisher
hergestellten organophilen Tone den an sie gestellten
Anforderungen nicht genügen. So wurde beobachtet, daß
in Abhängigkeit von der Qualität des Ausgangstones Verfärbungen
in den Stammpasten, das sind Pasten in einem
organischen Lösungsmittel mit einem Feststoffgehalt von
etwa 10%, auftreten können, die auf vielen Anwendungsgebieten
als störend empfunden werden und die Herstellung
von transparenten oder absolut weißen Produkten verhindern.
Darüber hinaus ist die Lagerstabilität vieler in
organischen Lösungsmitteln dispergierter organophiler
Schichtsilikate unbefriedigend. Dies macht sich dadurch
bemerkbar, daß sich das Lösungsmittel schon nach kurzer
Zeit abscheidet und bei der Lagerung der Stammpasten sich
ein hartes Bodensediment bildet.
Ein großes Problem bei der Einarbeitung von organisch modifizierten
Bentoniten in kosmetischen Formulierung ist
die sehr nachteilig wirkende Eigenfarbe, die von leicht
gelb bis braun variiert. Diese Eigenfarbe entsteht, wenn
man die organisch modifizierten Bentonite in verschiedenen
organischen Lösungsmitteln, wie Toluol, Cyclohexan, Siliconöl
oder Paraffinöl dispergiert.
In kosmetischen Präparaten, in denen organisch
modifizierte Bentonite als Verdickungs- und
Thixotropierungsmittel enthalten sind, können außerdem
Hautreizungen und Unverträglichkeiten auftreten. Dies
wird hauptsächlich zurückgeführt auf die quartären Ammoniumverbindungen,
die bei der organischen Modifizierung
der Bentonite verwendet werden müssen und zwischen 30 bis 50 Gew.-% in
diesen enthalten sind.
Es stellte sich somit die Aufgabe, neue Verbindungen zu
finden, welche die Nachteile der vorstehenden organophilen
Schichtsilikate nicht aufweisen.
Überraschenderweise kann die gestellte Aufgabe mit Verbindungen
der Formel
Al x Mg y OH35-z R z · n H₂O
gelöst werden, in der R den Rest R COO⁻ einer
Monocarbonsäure mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen
darstellt und die Indices x, y, z die folgenden
Bedingungen erfüllen:
3 x 9,
4 y 13,
3 z 5 und
3x + 2y = 35.
4 y 13,
3 z 5 und
3x + 2y = 35.
Die Herstellung der neuen Verbindungen erfolgt durch Umsetzung
der wäßrigen Suspension einer Verbindung der Formel
Al x Mg y (OH)35-z (SO₄) z/2 · n H₂O,
in der x, y die eben
angegebene Bedeutung haben und für z gilt 3 z 5, wobei
3x + 2y = 35 ist, mit der wäßrigen Suspension eines
Alkalisalzes einer Monocarbonsäure,
wobei der R COO⁻-Rest 2 bis 22 Kohlenstoffatome
enthält, unter Rühren bei Temperaturen zwischen 20°C bis
100°C, bevorzugt zwischen 20°C und 60°C. Vorzugsweise arbeitet
man unter Scherkräfteeinwirkung auf die wäßrigen
Suspensionen. Unter diesen Verfahrensbedingungen ist die
Umsetzung in vielen Fällen nach 2 Stunden vollständig.
Die Abtrennung des Reaktionsproduktes aus der wäßrigen
Suspension kann nach einem der bekannten Verfahren erfolgen,
bevorzugt jedoch durch Filtration. Der Filterkuchen
muß mit Wasser zur Entfernung des anhaftenden Alkalisulfates
so lange gewaschen werden, bis im Waschwasser mit
Bariumchlorid kein SO₄2⁻ nachweisbar ist. Die Trocknung
des Filterkuchens wird bei Temperaturen zwischen 60 bis
130°C, bevorzugt aber bei 80 bis 110°C, z. B. in einem
Hordentrockner vorgenommen. Andere Trockenvorrichtungen
sind ebenfalls anwendbar.
Bei einer anderen Trocknungsvariante wird der sulfatfreie
Filterkuchen in Wasser resuspendiert und sprühgetrocknet,
wobei die Eintrittstemperatur T E = 250 bis
350°C, bevorzugt 270°C bis 300°C, und die Austrittstemperatur
T A = 80°C bis 130°C, bevorzugt 90 bis 110°C, beträgt.
Nach anderen Verfahrensvarianten wird zur wäßrigen Suspension
der Verbindung
Al x Mg y (OH)35-z (SO₄) z/2 · n H₂O
das Alkalisalz einer Monocarbonsäure
in fester Form zugesetzt, wobei alle anderen Verfahrensmerkmale
gleich bleiben.
Die bei dem neuen Verfahren als Ausgangsstoff eingesetzten Al-, Mg-
Verbindungen sind aus dem Stand der Technik bereits bekannt,
z. B. aus der DE 34 08 463 C2. Die
Monocarbonsäuren sind im Handel erhältliche Verbindungen.
Die Herstellung der Alkalisalze kann gemäß Beispielen erfolgen.
Die neuen Verbindungen sind feste, weiße und geruchlose,
kristalline Stoffe. Die Charakterisierung ihrer Struktur
geschieht mit Hilfe der Röntgendiffraktometrie und der
Rasterelektronenmikroskopie. Durch die Röntgendiffraktometer-
Aufnahmen konnte bewiesen werden, daß die
neuen Verbindungen kristallin sind. Die Schichten- oder
Lamellenstruktur geht aus der beiliegenden REM-Aufnahme
hervor. Die Abbildung 1 zeigt die REM-Aufnahme des Produktes
aus Beispiel 10.
Im Vergleich mit einem organisch modifizierten Hectorit oder
Natrium-Bentonit, die beide im Handel erhältlich sind, zeigen
die neuen Verbindungen einen deutlich höheren Weißgrad.
Der Weißgrad ist ein Maß für die Farbe der Substanzen und wird z. B.mit dem Farbmeßgerät Tricolor
LFM 3 von Dr. Lange gegen einen Emaille-Weißstandard gemessen.
In der Tabelle 1 ist der Weißgrad der Produkte aus
den nachstehenden Beispielen 6-17 sowie der Weißgrad
von zwei Handelsprodukten angegeben. Aus dieser Tabelle
geht es deutlich hervor, daß die neuen Verbindungen einen
deutlich höheren Weißgrad besitzen, also fast weiß sind,
während die Handelsprodukte gefärbt sind.
Vergleich der Weißgrade | |
Produkt aus Beispiel 6: | |
98,1 | |
Produkt aus Beispiel 7: | 98,0 |
Produkt aus Beispiel 8: | 98,1 |
Produkt aus Beispiel 9: | 98,2 |
Produkt aus Beispiel 10: | 97,9 |
Produkt aus Beispiel 11: | 98,4 |
Produkt aus Beispiel 12: | 98,3 |
Produkt aus Beispiel 13: | 98,2 |
Produkt aus Beispiel 14: | 98,1 |
Produkt aus Beispiel 15: | 98,3 |
Produkt aus Beispiel 16: | 98,4 |
Produkt aus Beispiel 17: | 98,1 |
Natrium-Bentonit | 91,3 |
Org. modif. Hectorit | 91,8 |
Die Wirksamkeit des neuen Produktes als Antiabsetzmittel
schon in Konzentration von 2% zeigen die nachstehenden Versuche:
Es wurden Formulierungen, wie in Tabelle 2 beschrieben, hergestellt und die Absetzkurve über eine Trübungsmessung mit Hilfe eines Eppendorf-Photometers bestimmt:
In einem 300 ml Becherglas wird die Extinktion des Lösungsmittels Paraffinöl auf 0 eingestellt, d. h. 100% Durchlässigkeit. In das gleiche Becherglas werden nun die Produkte aus den einzelnen Beispielen im Vergleich mit im Handel erhältlichem Na-Bentonit und einem org. mod. Hectorit in 2%iger Konzentration in Paraffinöl gegeben, durch Rühren homogen suspendiert und danach 3 Min lang mit 100 U/min gerührt. Der Rührer wird abgestellt und die Abnahme der Extinktion über einen Schreiber verfolgt. Der Extinktionswert, den man direkt nach dem Abstellen des Rührers erhält, wird mit 0% Durchlässigkeit angenommen.
Es wurden Formulierungen, wie in Tabelle 2 beschrieben, hergestellt und die Absetzkurve über eine Trübungsmessung mit Hilfe eines Eppendorf-Photometers bestimmt:
In einem 300 ml Becherglas wird die Extinktion des Lösungsmittels Paraffinöl auf 0 eingestellt, d. h. 100% Durchlässigkeit. In das gleiche Becherglas werden nun die Produkte aus den einzelnen Beispielen im Vergleich mit im Handel erhältlichem Na-Bentonit und einem org. mod. Hectorit in 2%iger Konzentration in Paraffinöl gegeben, durch Rühren homogen suspendiert und danach 3 Min lang mit 100 U/min gerührt. Der Rührer wird abgestellt und die Abnahme der Extinktion über einen Schreiber verfolgt. Der Extinktionswert, den man direkt nach dem Abstellen des Rührers erhält, wird mit 0% Durchlässigkeit angenommen.
Aus der Tabelle 2 kann man leicht erkennen, daß die in der Erfindung
hergestellten Produkte sich wesentlich schwerer als
die Vergleichsprodukte absetzen, was ein Vorteil bei
Pigment-Farben ist.
Separat wird hierzu das Absetzvolumen nach verschiedenen
Zeiten in einem 100-ml-Meßzylinder bestimmt. Dazu wird
die Formulierung 20mal vertikal und 20mal horizontal geschüttelt
und dann stehen gelassen. Das Absetzvolumen
gibt Auskunft über die leichte Dispergierbarkeit der organischen
Produkte der Erfindung in diesem Lösungsmittel
unter geringen Scherkräften.
Im Unterschied zu den Absetzversuchen aus den Tabellen 2/3
wurden hier die Produkte nach der Erfindung (2%) mit
einem in diesem Lösungsmittel unlöslichen Stoff (z. B. Aluminiumchorohydrat
mit einer Korngröße von 90% im Bereich zwischen 10 und
75 µm) in 15%iger Konzentration in dem jeweiligen Lösungsmittel
suspendiert. Man kann auch erkennen, daß
sich die suspendierten Produkte bei Zugabe der Substanzen
aus den Beispielen 6-11 schwerer absetzen.
Anhand der nachstehenden Beispiele wird die Erfindung noch
näher erläutert.
In einem offenen Rührkessel werden 4743 g Aluminiumhydroxid-
Paste mit 6,74% Al vorgelegt, mit 8995 g Wasser verdünnt
und danach 2924,8 g Aluminiumsulfat-Lösung mit 21,54% SO₄
und 4,21% Al eingerührt. Man läßt über Nacht stehen, damit
eventuell vorhandenes CO₂-Gas entweichen kann. Es wird 1336,7 g
MgO mit 60,3% Mg-Gehalt unter Rühren hinzugegeben, wobei
eine leichte Erwärmung eintritt. Man läßt noch 2 Stunden weiterrühren
und kann dann die Suspension zur weiteren Verarbeitung
verwenden.
Analyse: 2,46% Al, 4,47% Mg, 3,5% SO₄.
800 g Caprylsäure werden in 7 l Wasser suspendiert und unter
Rühren auf 80°C erhitzt. Danach gibt man langsam eine
Lösung von 221,8 g NaOH in 500 g Wasser zu und läßt auf
Raumtemperatur abkühlen. Die wäßrige Lösung dampft man
langsam ein und trocknet den Rückstand bei 105°C im
Trockenschrank.
Ausbeute: 877 g (95% d. Th.) weißes Pulver.
800 g Myristinsäure werden in 3 l Wasser suspendiert und
unter Rühren auf 80°C erhitzt. Danach gibt man langsam
eine Lösung von 140,2 g NaOH in 350 ml Wasser zu und
läßt auf Raumtemperatur abkühlen. Dabei fällt das Natriummyristat
aus, welches über eine Nutsche abfiltriert
wird. Es wird vorsichtig im Trockenschrank bis auf Gewichtskonstanz
getrocknet.
Ausbeute: 820 g (89% d. Th.) weißes Pulver.
800 g Palmitinsäure werden in 9 l Wasser suspendiert und
unter Rühren auf 80°C erwärmt. Danach gibt man eine Lösung
von 124,8 g NaOH in 350 ml Wasser zu und läßt auf
Raumtemperatur abkühlen. Man nutscht ab und trocknet den
Rückstand bei 105°C im Trockenschrank.
Ausbeute: 814 g (94% d. Th.) weißes Pulver.
700 g Behensäure werden in 9000 ml Wasser suspendiert und
auf 80°C erhitzt. Danach gibt man eine Lösung von 83 g
NaOH in 350 ml dest. Wasser hinzu. Dabei fällt sofort
das Natriumbehenat aus. Man läßt auf Raumtemperatur abkühlen
und filtriert den Niederschlag über eine Nutsche
ab. Mit je 3 × 200 ml Ethanol wird nachgewaschen und der
Rückstand bei 65°C im Trockenschrank getrocknet.
Ausbeute: 708 g (95% d. Th.) weißes Pulver.
119,6 g Na-acetat werden in 1076 g Wasser mittels Rührer
suspendiert und zu 2000 g Al-Mg-hydroxisulfat-Suspension,
wie in Beispiel 1 hergestellt, gegeben. Man erwärmt 3 Stunden
auf 80°C, um die Reaktion zu vervollständigen, läßt abkühlen
und filtriert dann das unlösliche Al-Mg-hydroxi-
acetat ab. Mit Wasser wird so lange nachgewaschen, bis
kein Sulfat mehr mit BaCl₂-Lösung als BaSO₄ nachweisbar
ist. Der Filterkuchen wird dann im Trockenschrank bei
105°C bis auf Gewichtskonstanz getrocknet.
Ausbeute: 395 g (95% d. Th.).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 11,5% Al i. Tr. (Theorie 11,8%), 20,9% Mg i. Tr. (Theorie 21,3%), 8,3% C i. Tr. (Theorie 8,4%).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 11,5% Al i. Tr. (Theorie 11,8%), 20,9% Mg i. Tr. (Theorie 21,3%), 8,3% C i. Tr. (Theorie 8,4%).
242,3 g Na-caprylat (aus Beispiel 2) werden in 2181 g
Wasser mittels Rühren suspendiert und zu 2000 g Al-Mg-
hydroxi-sulfat-Suspension, wie in Beispiel 1 hergestellt,
gegeben. Man erwärmt 1 Stunde auf 60°C, um die Reaktion
zu vervollständigen, läßt abkühlen und filtriert dann
das unlösliche Al-Mg-hydroxi-caprylat ab. Mit Wasser
wird so lange nachgewaschen, bis kein Sulfat mehr mit
BaCl₂-Lösung als BaSO₄ nachweisbar ist. Der Filterkuchen
wird dann im Trockenschrank bei 105°C bis auf Gewichtskonstanz
getrocknet.
Ausbeute: 517 g (96% d. Th.).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 9,0% Al i. Tr. (Theorie 9,1%), 16,2% Mg i. Tr. (Theorie 16,4%), 25,0% C i. Tr. (Theorie 26,0%).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 9,0% Al i. Tr. (Theorie 9,1%), 16,2% Mg i. Tr. (Theorie 16,4%), 25,0% C i. Tr. (Theorie 26,0%).
182,5 g Na-myristat (aus Beispiel 3) werden in 1643 g
Wasser mittels Rühren suspendiert und zu 1000 g Al-
Mg-hydroxi-sulfat-Suspension, wie in Beispiel 1 hergestellt,
gegeben. Man erwärmt 1 Stunde auf 60°C, um die
Reaktion zu vervollständigen, läßt abkühlen und filtriert
dann das unlösliche Al-Mg-hydroxi-myristat ab.
Mit Wasser wird so lange nachgewaschen, bis kein Sulfat
mehr mit BaCl₂-Lösung als BaSO₄ nachweisbar ist.
Der Filterkuchen wird dann im Trockenschrank bei 105°C
bis auf Gewichtskonstanz getrocknet.
Ausbeute: 321 g (97% d. Th.)
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 7,3% Al i. Tr. (Theorie 7,4%), 13,2% Mg i. Tr. (Theorie 13,4%), 36,3% C i. Tr. (Theorie 37,0%).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 7,3% Al i. Tr. (Theorie 7,4%), 13,2% Mg i. Tr. (Theorie 13,4%), 36,3% C i. Tr. (Theorie 37,0%).
405,9 g Na-palmitat (aus Beispiel 4) werden in 3653 g
Wasser mittels Rühren suspendiert und zu 2000 g Al-
Mg-hydroxi-sulfat-Suspension, wie in Beispiel 1 hergestellt,
gegeben. Man erwärmt 1 Stunde auf 60°C, um die
Reaktion zu vervollständigen, läßt abkühlen und filtriert
dann das unlösliche Al-Mg-hydroxi-palmitat ab.
Mit Wasser wird so lange nachgewaschen, bis kein Sulfat
mehr mit BaCl₂-Lösung als BaSO₄ nachweisbar ist. Der
Filterkuchen wird dann im Trockenschrank bei 105°C bis
auf Gewichtskonstanz getrocknet.
Ausbeute: 660 g (94% d. Th.).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 6,8% Al i. Tr. (Theorie 7,0%), 12,4% Mg i. Tr. (Theorie 12,6%), 39,4% C i. Tr. (Theorie 39,9%).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 6,8% Al i. Tr. (Theorie 7,0%), 12,4% Mg i. Tr. (Theorie 12,6%), 39,4% C i. Tr. (Theorie 39,9%).
446,8 g Na-stearat werden in 4021 g Wasser mittels Rührer
suspendiert und zu 2000 g Al-Mg-hydroxi-sulfat-Suspension,
wie in Beispiel 1 hergestellt, gegeben. Man erwärmt 1 Stunde
auf 60°C, um die Reaktion zu vervollständigen, läßt abkühlen
und filtriert dann das unlösliche Al-Mg-hydroxi-stearat ab.
Mit Wasser wird so lange nachgewaschen, bis kein Sulfat mehr
mit BaCl₂-Lösung als BaSO₄ nachweisbar ist. Der Filterkuchen
wird dann im Trockenschrank bis 105°C bis auf Gewichtskonstanz
getrocknet.
Ausbeute: 738 g (98% d. Th.).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 6,5% Al i. Tr. (Theorie 6,6%), 11,7% Mg i. Tr. (Theorie 11,9%), 42,2% C i. Tr. (Theorie 42,4%).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 6,5% Al i. Tr. (Theorie 6,6%), 11,7% Mg i. Tr. (Theorie 11,9%), 42,2% C i. Tr. (Theorie 42,4%).
528,6 g Na-behenat (aus Beispiel 5) werden in 4758 g Wasser
mittels Rühren suspendiert und zu 2000 Al-Mg-hydroxi-
sulfat-Suspension, wie in Beispiel 1 hergestellt, gegeben.
Man erwärmt 1 Stunde auf 60°C, um die Reaktion zu vervollständigen,
läßt abkühlen und filtriert dann das unlösliche
Al-Mg-hydroxi-behenat ab. Mit Wasser wird so lange nachgewaschen,
bis kein Sulfat mehr mit BaCl₂-Lösung als
BaSO₄ nachweisbar ist. Der Filterkuchen wird dann im
Trockenschrank bei 105°C bis auf Gewichtskonstanz getrocknet.
Ausbeute: 767 g (95% d. Th.).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 5,8% Al i. Tr. (Theorie 6,0%), 10,5% Mg i. Tr. (Theorie 10,7%), 46,2% C i. Tr. (Theorie 46,7%).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 5,8% Al i. Tr. (Theorie 6,0%), 10,5% Mg i. Tr. (Theorie 10,7%), 46,2% C i. Tr. (Theorie 46,7%).
In einem offenen Rührkessel werden 578,2 g Aluminiumhydroxid-
Paste mit 12,73% Al₂O₃ vorgelegt, mit 3151,4 g
Wasser verdünnt und danach 796 g Aluminiumsulfat-Lösung,
welche 4,22% Al und 21,62% SO₄ enthält, eingerührt.
Man läßt über Nacht stehen, damit eventuell vorhandenes
CO₂-Gas entweichen kann und fügt dann 474 g MgO (im Handel
erhältlich) mit 99% MgO-Gehalt unter Rühren
hinzu. Dabei tritt eine leichte Erwärmung ein.
Analyse der Suspension: 1,40% Al, 5,60% Mg, 3,46% SO₄.
Zu 4469 g der obigen Suspension fügt man unter Rühren
986 g Na-stearat in 7000 g Wasser suspendiert hinzu. Man
erwärmt eine Stunde auf 60°C, läßt abkühlen und filtriert
dann das unlösliche Al-Mg-hydroxi-stearat ab. Mit Wasser
wird so lange nachgewaschen, bis kein Sulfat mehr nachweisbar
ist. Der Filterkuchen wird wieder in 10 kg Wasser suspendiert
und sprühgetrocknet. Die Eintrittstemperatur beträgt
270°C und die Austrittstemperatur 100°C.
Ausbeute: 1606 g (97% d. Th.).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 3,7% Al i. Tr. (Theorie 3,9%), 15,3% Mg i. Tr. (Theorie 15,4%), 40,8% C i. Tr. (Theorie 41,5%).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 3,7% Al i. Tr. (Theorie 3,9%), 15,3% Mg i. Tr. (Theorie 15,4%), 40,8% C i. Tr. (Theorie 41,5%).
In einem offenen Rührkessel werden 1581 g Aluminiumhydroxid-
Paste mit 12,3% Al₂O₃ vorgelegt, mit 3000 g Wasser
verdünnt und danach 975 g Aluminiumsulfat-Lösung (festes
Aluminiumsulfat im Handel erhältlich), welche
4,21% Al und 21,54% SO₄ enthält, eingerührt. Man läßt
über Nacht stehen, damit eventuell vorhandenes CO₂-Gas entweichen
kann und fügt dann 446 g MgO mit 99% MgO-Gehalt unter
Rühren hinzu. Dabei tritt eine leichte Erwärmung ein.
Analyse der Suspension: 2,41% Al, 4,40% Mg, 3,45% SO₄.
Zu 4470 g der obigen Suspension fügt man unter Rühren
983 g Natriumstearat in 7000 g Wasser suspendiert hinzu.
Man erwärmt eine Stunde auf 60°C, läßt abkühlen und filtriert
dann das unlösliche Al-Mg-hydroxi-stearat ab. Mit
Wasser wird so lange nachgewaschen, bis kein Sulfat mehr
nachweisbar ist. Der Filterkuchen wird wieder in 10 kg Wasser
suspendiert und sprühgetrocknet. Die Eintrittstemperatur
beträgt 275°C und die Austrittstemperatur 100°C.
Ausbeute: 1556 g (95% d. Th.).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 6,5% Al i. Tr. (Theorie 6,6%), 11,7% Mg i. Tr. (Theorie 11,9%), 42,0% C i. Tr. (Theorie 42,4%).
Dichte: 1,19 g/ml.
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 6,5% Al i. Tr. (Theorie 6,6%), 11,7% Mg i. Tr. (Theorie 11,9%), 42,0% C i. Tr. (Theorie 42,4%).
Dichte: 1,19 g/ml.
In einem offenen Rührkessel werden 2086 g Aluminiumhydroxid-
Paste mit 12,73% Al₂O₃ vorgelegt, mit 1825 g
Wasser verdünnt und danach 824 g Aluminiumsulfat-Lösung,
welche 4,22% Al und 21,62% SO₄ enthält, eingerührt. Man
läßt über Nacht stehen, damit eventuell vorhandenes CO₂-Gas
entweichen kann und fügt dann 264 g MgO mit 99% MgO-Gehalt
unter Rühren hinzu. Dabei tritt eine leichte Erwärmung ein.
Analyse der Suspension: 3,4% Al, 3,2% Mg, 3,7% SO₄.
Zu 4469 g der obigen Suspension fügt man unter Rühren
1054 g Natrium-stearat in 7000 g Wasser suspendiert hinzu.
Man erwärmt eine Stunde auf 60°C, läßt abkühlen und
filtriert dann das unlösliche Al-Mg-hydroxi-stearat ab.
Mit Wasser wird so lange nachgewaschen, bis kein Sulfat
mehr nachweisbar ist. Der Filterkuchen wird wieder in
10 kg Wasser suspendiert und sprühgetrocknet. Die Eintrittstemperatur
beträgt 270°C und die Austrittstemperatur
100°C.
Ausbeute: 1668 g (96% d. Th.).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 9,2% Al i. Tr. (Theorie 9,3%), 8,1% Mg i. Tr. (Theorie 8,4%), 41,9 C i. Tr. (Theorie 42,3%).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 9,2% Al i. Tr. (Theorie 9,3%), 8,1% Mg i. Tr. (Theorie 8,4%), 41,9 C i. Tr. (Theorie 42,3%).
In einem offenen Rührkessel werden 2881 g Aluminiumhydroxid-
Paste mit 12,73% Al₂O₃ vorgelegt, mit 1126 g
Wasser verdünnt und danach 839 g Aluminiumsulfat-Lösung,
welche 4,22% Al und 21,62% SO₄ enthält, eingerührt. Man
läßt über Nacht stehen, damit eventuell vorhandenes CO₂-Gas
entweichen kann und fügt dann 154 g MgO (im Handel erhältlich)
mit 99% MgO-Gehalt unter Rühren hinzu.
Dabei tritt eine leichte Erwärmung ein.
Analyse der Suspension: 4,32% Al, 4,87% Mg, 3,85% SO₄.
Zu 4469 g der obigen Suspension fügt man unter Rühren
1098 g Natrium-stearat in 7000 g Wasser suspendiert hinzu.
Man erwärmt eine Stunde auf 60°C, läßt abkühlen und
filtriert dann das unlösliche Al-Mg-hydroxi-stearat ab.
Mit Wasser wird so lange nachgewaschen, bis kein Sulfat
mehr nachweisbar ist. Der Filterkuchen wird wieder in 10 kg
Wasser suspendiert und sprühgetrocknet. Die Eintrittstemperatur
beträgt 270°C und die Austrittstemperatur 100°C.
Ausbeute: 1685 g (94% d. Th.).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 12,0% Al i. Tr. (Theorie 12,1%), 4,7 g Mg i. Tr. (Theorie 4,9%), 42,4% C i. Tr. (Theorie 42,7%).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 12,0% Al i. Tr. (Theorie 12,1%), 4,7 g Mg i. Tr. (Theorie 4,9%), 42,4% C i. Tr. (Theorie 42,7%).
In einem 200-l-Rührkessel werden 11,1 kg Aluminiumhydroxid-
Paste mit 12,3% Al₂O₃ vorgelegt, mit 30 kg Wasser
verdünnt und danach 6,8 kg Aluminiumsulfat-Lösung, welche
4,2% Al und 21,5% SO₄ enthält, eingerührt. Man rührt 3
Stunden nach und fügt dann 3,1 kg MgO mit 99% MgO-Gehalt
hinzu. Dabei tritt eine leichte Erwärmung ein. Nach weiteren
3 Stunden Rühren gibt man 7,2 kg Natrium-stearat und
49 kg Wasser hinzu. Man rührt noch 2 Stunden und behandelt
dann die Suspension mit hohen Scherkräften, um eine homogene
Paste zu erhalten. Nach weiterem Rühren (ca. 1 Stunde) filtriert
man das unlösliche Al-Mg-hydroxi-stearat über eine
Filterpresse ab. Mit Wasser wird so lange nachgewaschen, bis
kein Sulfat mehr nachweisbar ist. Der Filterkuchen wird in
70 kg Wasser suspendiert und sprühgetrocknet. Die Eintrittstemperatur
beträgt 280°C und die Austrittstemperatur 90°C.
Ausbeute: 10,5 kg (92% der Theorie).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 6,5% Al i. Tr. (Theorie 6,6%), 11,8% Mg i. Tr. (Theorie 11,9%), 42,1% C i. Tr. (Theorie 42,4%).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 6,5% Al i. Tr. (Theorie 6,6%), 11,8% Mg i. Tr. (Theorie 11,9%), 42,1% C i. Tr. (Theorie 42,4%).
101 g Na-palmitat (aus Beispiel 4) und 335 g Na-stearat
werden in 3930 g Wasser unter Rühren suspendiert und zu
2000 g Al-Mg-hydroxi-sulfat-Suspension, wie in Beispiel
1 hergestellt, gegeben. Man homogenisiert mit einem Turrax
und rührt 3 Stunden bei Raumtemperatur. Man filtriert ab
und wäscht mit dest. Wasser sulfatfrei. Der Filterkuchen
wird bei 95°C im Trockenschrank bis auf Gewichtskonstanz
getrocknet.
Ausbeute: 693 g (95% der Theorie).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 6,6 Al i. Tr. (Theorie 6,7%), 11,5 Mg i. Tr. (Theorie 12,0%), 41,4 C i. Tr. (Theorie 41,8%).
Beschreibung: weißes, geruchloses, kristallines Pulver.
Identifikation: 6,6 Al i. Tr. (Theorie 6,7%), 11,5 Mg i. Tr. (Theorie 12,0%), 41,4 C i. Tr. (Theorie 41,8%).
Claims (10)
1. Verbindungen der Formel
Al x Mg y (OH)35-z R z · n H₂Oin denen R den Rest R COO⁻ einer
Monocarbonsäure darstellt, wobei die Indices
x, y, z folgende Bedingungen erfüllen:3 x 9,
4 y 13,
3 z 5 und
3x + 2y = 35.
4 y 13,
3 z 5 und
3x + 2y = 35.
2. Verbindungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß x = 5, y = 10 und z = 4 ist.
3. Verbindungen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rest R COO⁻ 2 bis 22 Kohlenstoffatome enthält.
4. Verbindungen nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Rest R COO⁻ enthaltende Carbonsäure
ein technisches Gemisch von aliphatischen
Monocarbonsäuren ist, insbesondere Monocarbonsäuren
mit 16 und 18 Kohlenstoffatomen.
5. Verfahren zur Herstellung der Verbindungen nach Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß eine wäßrige Suspension
der Verbindung
Al x Mg y (OH)35-z (SO₄) z/2 · n H₂O,in der die Indices3 x 9,
4 y 13,
3 z 5 und
3x + 2y = 35 istmit einem festen oder in Wasser suspendierten Alkalisalz einer Monocarbonsäure, in welcher der Rest R COO⁻ 2 bis 22 Kohlenstoffatome enthält, bei Temperaturen zwischen 20 bis 100°C, bevorzugt zwischen 20 und 60°C, unter Rühren umgesetzt wird.
4 y 13,
3 z 5 und
3x + 2y = 35 istmit einem festen oder in Wasser suspendierten Alkalisalz einer Monocarbonsäure, in welcher der Rest R COO⁻ 2 bis 22 Kohlenstoffatome enthält, bei Temperaturen zwischen 20 bis 100°C, bevorzugt zwischen 20 und 60°C, unter Rühren umgesetzt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Umsetzung der beiden Reaktanten unter Einwirkung
von Scherkräften durchgeführt wird.
7. Verfahren nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Feststoffanteil durch Filtration
aus der Suspension abgetrennt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Filterkuchen sulfatfrei gewaschen wird.
9. Verfahren nach den Ansprüchen 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Filterkuchen bei Temperaturen zwischen
60 bis 130°C, bevorzugt zwischen 80 bis 110°C
getrocknet wird.
10. Verfahren nach den Ansprüchen 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der sulfatfreie Filterkuchen in Wasser resuspendiert
wird und diese Suspension sprühgetrocknet
wird, wobei die Eintrittstemperatur T E = 250 bis 350°C,
bevorzugt 270 bis 300°C, und die Austrittstemperatur
T A 80 bis 130°C, bevorzugt 90 bis 110°C betragen.
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