DE3731748A1 - Vorrichtung mit zwei fuehrungsrahmen fuer die schiebelager der wickelwellen fuer aufzuwickelnde materialbahnen - Google Patents

Vorrichtung mit zwei fuehrungsrahmen fuer die schiebelager der wickelwellen fuer aufzuwickelnde materialbahnen

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DE3731748A1 DE19873731748 DE3731748A DE3731748A1 DE 3731748 A1 DE3731748 A1 DE 3731748A1 DE 19873731748 DE19873731748 DE 19873731748 DE 3731748 A DE3731748 A DE 3731748A DE 3731748 A1 DE3731748 A1 DE 3731748A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit zwei Führungsrahmen für die Schiebelager der Wickelwellen für aufzuwickelnde Mate­ rialbahnen nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 36 33 897.4-22).
Unter Materialbahnen sind im Sinne der Erfindung Papierbahnen, nicht gewebte Stoffbahnen, Textilbahnen, Folienbahnen aus Kunststoffmaterial z.B. aus thermoplastischem Material, sowie Metallfolienbahnen, wie z.B. aus Aluminium oder Kupfer zu verstehen, weiterhin auch bahnförmiges Verbundmaterial, wie z.B. beschichtete Papierbahnen, mehrschichtige Kunststoff­ bahnen, deren einzelne Schichten aus verschiedenem thermo­ plastischem Material bestehen.
Die Vorrichtung dient zum Umwickeln von großen Wicklungen zu Wicklungen von kleinerem Durchmesser und kleinerer Breite, sie dient weiterhin als Arbeitsstation in Anlagen, die Breitschlitz­ düsen zum Extrudieren von plastifiziertem thermoplastischem Material zu Kunststoffbahnen aufweisen.
Ein generelles Problem beim Wickeln von Wicklungen bzw. beim Umwickeln von Wicklungen besteht darin, die Betriebsunter­ brechungen beim Wickeln der aufeinander folgenden Wicklungen möglichst gering zu halten bzw. die Vorrichtung so auszubilden, daß sie kontinuierlich arbeitet.
Zum kontinuierlichen Betrieb sind Wendewickler bekannt, die nach dem Prinzip des Drehkreuzes angeordnete Wickelwellen auf­ weisen. Darüber hinaus sind aufwendige Zusatzeinrichtungen er­ forderlich, damit der kontinuierliche Betrieb störungsfrei abläuft.
Vorrichtungen mit einem Führungsrahmen der eingangs erwähnten Art sind ebenfalls bekannt (EU-PS 01 45 029). Im Einlaufbe­ reich der Materialbahnen werden die freien Endabschnitte der Wickelwellen, auf die Hülsen für die aufzuwickelnden Wick­ lungen aufgeschoben sind, mit einem einem weiteren Schiebe­ lager gekoppelt und anschließend in die Arbeitsstellung ver­ fahren, in der die Materialbahn zu Wicklungen mit vorgewähltem Durchmesser aufgewickelt wird. Im einfachsten Falle weist die Vorrichtung auf der dem Führungsrahmen gegenüberliegenden Seite der einlaufenden Materialbahn eine vertikal ausgerichtete Säule mit einem höhenverstellbaren Schiebelager auf, das in seiner obersten Stellung jeweils mit dem freien Endabschnitt einer Wickelwelle gekuppelt ist und dann mit dem im Führungs­ rahmen geführten Schiebelager in seine unterste Stellung, die gleichzeitig die Arbeitsstellung für die Wickelwelle ist, ver­ fahren wird.
Nach dem Wickeln der jeweiligen Wicklung wird das in der Säule geführte Schiebelager entkuppelt, während das in dem Führungs­ rahmen geführte Schiebelager mit der Wickelwelle und der darauf befindlichen gewickelten Wicklung in den Entnahmebereich für die Wicklung verbracht wird, wobei sich der freie Endabschnitt der Wickelwelle auf einer Führungsschiene abstützt.
In dieser Zeit wird das in der Säule geführte Schiebelager in seine obere Position verfahren, mit dem freien Endab­ schnitt der nächsten Wickelwelle gekoppelt, die dann in die Arbeitsstellung zum Wickeln der nächsten Wicklung gebracht wird usw.
Es ist auch bekannt, diese Vorrichtung im kontinuierlichen Be­ trieb arbeiten zu lassen, indem anstelle der Führungssäule für das höhenverstellbare Schiebelager ein weiterer Führungs­ rahmen mit zwei Kupplungseinrichtungen vorgesehen ist, wobei die eine Kupplungseinrichtung mit der Wickelwelle gekuppelt ist, auf der eine Wicklung gewickelt wird, während die zweite Kupplungseinrichtung mit der Wickelwelle des nächsten, im Führungsrahmen geführten Schiebelagers gekuppelt wird und die Wickelwelle mit dem Schiebelager und dieser zweiten Kupp­ lungsrichtung in Richtung zur Arbeitsstellung verfahren wird, wobei gleichzeitig in Abhängigkeit von dem sich bildenden Durchmesser der zu wickelnden Wicklung die betreffende Wickel­ welle mitsamt dem Schiebelager und der ersten Kupplungsrich­ tung in Richtung zur Entnahmestation transportiert wird, und zwar derart, daß nach dem Wickeln der letzten Lage der Wick­ lung die Bahn quer zu ihrer Einlaufrichtung durchschnitten und der gebildete neue Bahnanfang ohne Betriebsunterbrechungen der Hülse auf der nachfolgenden Wickelwelle zugeführt wird.
Probleme können insbesondere dann auftreten, wenn die Takt­ zeiten, d.h. die Wickelzeiten für die einzelnen Wicklungen sehr kurz werden.
Bei diesem Führungsrahmen können jedoch noch weitere Probleme auftreten, die dadurch bedingt sind, daß die von dem Innenrahmen und dem Außenrahmen begrenzte geschlossene Führungsbahn geo­ metrisch bedingt, einem Rechteck oder einer Raute entspricht und daß in den Eckpunkten dieser Führungsbahn für die Schiebe­ lager instabile Zustände auftreten können, da ein flächen­ mäßiges Abstützen an den Eckpunkten des Innenrahmens nicht möglich ist.
Abhilfe ist in einfacher Weise dadurch möglich, daß in den Fällen, in denen zum Transportieren der Schiebelager in den einzelnen Abschnitten der Führungsbahn jeweils ein im betref­ fenden Abschnitt des Außenrahmens umlaufendes Mitnehmerband zum Einsatz kommt, dieses zusätzlich mit Klinken versehen werden kann, die die Schiebelager in der Weise hintergreifen, so daß in den Eckbereichen die Instabilitäten vermieden werden.
Es sind weiterhin Vorrichtungen mit einem feststehenden Außenrahmen und einem verschiebbaren Innenrahmen bekannt (P 36 33 897.4-22, nach PatG § 3 Abs. 2).
In der Ebene des Führungsrahmens ist der Innenrahmen zu dem Außenrahmen verschiebbar angeordnet. Der Innenrahmen gibt in zueinander gegenüberliegenden Anlagestellungen an dem Außen­ rahmen wechselweise die beiden einander gegenüberliegenden Ab­ schnitte der geschlossenen Führungsbahn frei. In den Zwischen­ stellungen des Innenrahmens zum Außenrahmen ist die Führungs­ bahn in sich geschlossen, während wechselweise in den Anlage­ stellungen des Innenrahmens am Außenrahmen der eine Abschnitt geschlossen und der andere freigegeben ist, bzw. der eine frei­ gegeben und der andere geschlossen ist. Im einfachsten Falle besteht der Führungsrahmen aus zwei zueinander distanzierten parallelen Führungsbahnabschnitten und zwei vertikalen zuein­ ander distanzierten Führungsbahnabschnitten, die eine recht­ eckige geschlossene Führungsbahn bilden. Die beiden horizon­ talen zueinander distanzierten Führungsbahnabschnitte können zueinander parallel verschoben sein, so daß sie mit den beiden anderen zueinander distanzierten Führungsbahnabschnitten einen in sich geschlossenen Führungsrahmen bilden, der ein Parallelo­ gramm ist.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß in den Eckpunkten der geschlossenen Führungsbahn die Instabilitäten für die Schiebelager vermieden werden und daß weiterhin auch bei extrem hohen Bahngeschwindigkeiten der aufzuwickelnden Mate­ rialbahnen trotz unterschiedlich großer Durchmesser bei auf­ einanderfolgenden aufzuwickelnden Wicklungen ein kontinuier­ licher Betrieb sichergestellt ist, falls ein solcher gefor­ dert ist, wobei die Schiebelager die Antriebe aufweisen und als autonome Einheiten umlaufen können.
Während z.B. der sich im Einlaufbereich der aufzuwickelnden Materialbahn befindliche vertikale Führungsbahnabschnitt geschlos­ sen ist, ein Schiebelager im unteren horizontalen Führungs­ bahnabschnitt sich befindet und auf der Hülse seiner Wickel­ welle eine Wicklung aufgewickelt wird, wird im oberen hori­ zontalen Führungsabschnitt ein Schiebelager, auf dessen Wickel­ welle sich bereits eine Hülse befindet, in Richtung zum Ein­ laufbereich der aufzuwickelnden Materialbahn bis zum Anschlag verschoben.
Da der vertikale Führungsbahnabschnitt im Einlaufbereich ge­ schlossen ist, befindet sich das Schiebelager im oberen hori­ zontalen Führungsbahnabschnitt in einer stabilen Lage.
Sobald die Wicklung auf der in der Arbeitsstellung befindlichen Wickelwelle gewickelt ist, wird die einlaufende Materialbahn stillgesetzt und senkrecht zur Transportrichtung durchschnitten.
Die Wickelwelle mit der fertiggewickelten Wicklung wird ent­ kuppelt und in Richtung zum Entnahmebereich transportiert, während das die Kupplung aufweisende Schiebelager in der Säule in die obere Stellung verfahren und mit dem freien Endabschnitt der Wickelwelle für die anschließend zu wickelnde Wicklung ge­ kuppelt wird.
Nach dem Kuppeln wird der Innenrahmen in seine andere Anlage­ position am Außenrahmen gebracht, so daß im Einlaufbereich der aufzuwickelnden Bahn der vertikale Führungsbahnabschnitt geöffnet wird, die Wickelwelle mit den beiden Schiebelagern in die Arbeitsstellung verfahren wird und die Materialbahn auf der Hülse befestigt und anschließend zu einer neuen Wick­ lung weitergewickelt wird.
In dieser Zeit wird die zuvor gewickelte Wicklung in der Ent­ nahmestation von der Wickelwelle abgezogen, das Schiebelager mit der von der Wicklung befreiten Welle derart verfahren, daß das Schiebelager nach dem Verbringen des Innenrahmens in ihre Anlagestellung im Einlaufbereich der Materialbahn längs des geöffneten vertikalen Führungsbahnabschnittes im Entnahme­ bereich bis zum oberen Anschlag transportiert werden kann, an­ schließend wird der Innenrahmen in seine Anlagestellung im Entnahmebereich unter Schließen dieses Führungsbahnabschnittes gebracht, so daß das Schiebelager mit der von der Wicklung befreiten Wickelwelle sich ebenfalls in einer stabilen Eck­ position befindet.
Das Schiebelager wird in Richtung zum Einlaufbereich im oberen Führungsbahnabschnitt transportiert, wobei nach Fertigstellung der neuen Wicklung und dem Verbringen des Schiebelagers mit der Wickelwelle zum Aufwickeln der nächstfolgenden Wicklung in die Arbeitsstellung der Innenrahmen wieder in seine Anlage­ stellung im Einlaufbereich der Materialbahn gebracht wird.
Prinzipiell ist es möglich, durch einen entsprechenden tech­ nischen Aufwand auch mit einem Führungsrahmen, der einen ver­ schiebbaren Innenrahmen aufweist, im kontinuierlichen Betrieb die Materialbahnen zu Wicklungen zu wickeln.
Es sind weiterhin Vorrichtungen bekannt (Patentanmeldung P 36 33 897.4-22), die zwei Führungsrahmen aufweisen, wobei die Führungsrahmen jeweils einen Außenrahmen und einen Innen­ rahmen aufweisen, die in einer Führungsbahn die Schiebelager der Wickelwellen führen, und in der Ebene der Führungsrahmen die Innenrahmen zu den Außenrahmen verschiebbar angeordnet sind, die Innenrahmen in zwei einander gegenüberliegenden Anlage­ stellungen an ihren Außenrahmen wechselweise die beiden einan­ der gegenüberliegenden Abschnitte der Führungsbahn freigeben.
Dadurch, daß an die Stelle der Säule mit dem vertikal ver­ schiebbaren Schiebelager, das eine Kupplung aufweist, ein Führungsrahmen tritt, der ebenfalls Schiebelager aufweist, die im vorliegenden Falle dann sämtlich eine Kupplungsein­ richtung aufweisen, wird erreicht, daß ohne weiteres die Endabschnitte von zwei und mehr aufeinander folgenden Wickel­ wellen mit den zugeordneten Schiebelagern des zweiten Führungs­ rahmens gekuppelt werden können, so daß einerseits der bis­ herige konstruktive Aufwand vermieden wird, und daß weiter­ hin kurze Taktzeiten auch im kontinuierlichen Betriebs mög­ lich sind.
Es ist möglich, den oberen horizontalen Führungsbahnabschnitt gewissermaßen als Magazin auszubilden und je nach seiner Län­ ge eine entsprechende Anzahl von Schiebelagern mit Wickel­ wellen vorzusehen, der eine entsprechende Anzahl von Schiebe­ lagern im oberen Führungsbahnabschnitt des zweiten Führungs­ rahmens entspricht.
Um auch bei sehr kurzen Taktzeiten das Wickeln der aufeinander folgenden Wicklungen kontinuierlich sicherzustellen, weisen die Schiebelager Antriebseinrichtungen zum wahlweisen Verschieben und/oder Verfahren der Schiebelager in der geschlossenen Zwangs­ führungsbahn bzw. den geschlossenen Zwangsführungsbahnen und/oder Antriebseinrichtungen zum Antreiben der Wickelwellen und/oder Kupplungseinrichtungen für die Wickelwellen auf.
Diese Antriebseinrichtungen können Elektromotore bzw. hydrau­ lische Motore und dgl. sein, die auf der von den Wickelwellen abgewandten Seite der Führungsrahmen an den Schiebelagern ange­ flanscht sind bzw. in sie integriert sind.
Prinzipiell können diese Antriebseinrichtungen mit ihren Ab­ triebsritzeln mit Transportrollen in Eingriff stehen, die in den Schiebelagern gelagert sind und die mit dem Außen­ rahmen bzw. dem Innenrahmen in den einzelnen Führungsbahnab­ schnitten in Eingriff stehen und derart gesteuert sind, daß sie längs des betreffenden Führungsbahnabschnittes, in dem sie transportiert werden, da sie mit dem Außenrahmen bzw. Innenrahmen in Eingriff stehen.
Prinzipiell kann dies dadurch erfolgen, daß der Außenrahmen und/oder der Innenrahmen eine Nut aufweisen, deren Boden nach dem Prinzip der Zahnstange eine Riffelung aufweist, die mit einer zugeordneten als Ritzel ausgebildeten Transportrolle des Schiebelagers in Eingriff steht.
Zum Transportieren der Schiebelager in den vertikalen Führungs­ bahnabschnitten können auch pneumatisch bzw. hydraulische Ar­ beitszylinder vorgesehen sein, die am Außenrahmen angeflanscht sind, mit ihren Kolbenstangen durch Durchbrüche des Außen­ rahmens hindurchgreifen und während des Transportes der Schiebelager gegen diese anstehen bzw. mit ihnen gekuppelt sind.
Zum wechselweisen Freigeben der beiden gegenüberliegenden Abschnitte der geschlossenen Führungsbahn weisen die Außen­ rahmen jeweils eine Wechselvorrichtung auf, wobei die jeweili­ ge Wechselvorrichtung mit dem betreffenden Innenrahmen ab­ wechselnd mit den beiden einander gegenüberliegenden Seiten des Innenrahmens kuppelbar ist.
Der besondere Vorteil der Vorrichtung mit zwei Führungsrahmen besteht darin, daß ein kontinuierlicher Betrieb auch bei hohen Bahngeschwindigkeiten möglich ist.
Nachteilig ist jedoch, daß die beiden Führungsrahmen den Zu­ gang zu den Schiebelagern und Wickelwellen und ihre Wartung sowie den Austausch von Wickelwellen und ihrer Schiebelager erschweren, so daß die Stillstandzeiten bei einem derartigen Austausch und Wechsel im Hinblick auf die hohen Bahngeschwin­ digkeiten der aufzuwickelnden Rollen kostenextensiv ins Ge­ wicht fallen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Vorrichtung mit zwei Führungsrahmen für die Schiebelager der Wickelwellen für aufzuwickelnde Materialbahnen, wobei die Führungsrahmen jeweils einen Außenrahmen und einen Innenrahmen aufweisen, die in einer Führungsbahn die Schiebelager der Wickelwellen führen, und in der Ebene der Führungsrahmen die Innenrahmen zu den Außenrahmen verschiebbar angeordnet sind, die Innenrahmen in zwei einander gegenüberliegenden Anlagestellungen an ihren Außenrahmen wechsel­ weise die beiden einander gegenüberliegenden Abschnitte der Führungsbahn freigeben nach Patent ........ (Patentanmeldung P 36 33 897.4-22), derart weiterzubilden, daß die Wartung sowie der Wechsel von Wickelwellen und gegebenenfalls von Schiebe­ lagern in erheblich kürzerer Zeit durchführbar ist als bisher, insbesondere die Wickelwellen mit ihren Schiebelagern als Einleitung en bloc austauschbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Wickelwellen nur in dem unteren Bahnabschnitt und nur in den sich anschließenden seitlichen Bahnabschnitten mindestens des einen Führungsrahmens von dem Innenrahmen und dem Außenrahmen mit ihren Achsen parallel zur Bewegungsebene und senkrecht zur Bewegungsrichtung zwangsgeführt sind.
In einer weiteren Ausgestaltung läuft mindestens der eine äußere Rahmen oberhalb der Anlagebereiche des verschiebbaren Innenrahmens nach Art eines U-Profils in zwei freie Schenkel aus.
Erfindungsgemäß ist entweder der eine Führungsrahmen in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildet bzw. sind es beide Führungs­ rahmen.
Es zeigte sich, daß durch diese Maßnahmen die sichere Führung der Wickelwellen längs der geschlossenen Führungsbahn nach wie vor gewährleistet ist.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungs­ beispiels erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch und in perspektivischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel mit einem offenen Außenrahmen,
Fig. 2 schematisch und in Seitenansicht eine Wickelwelle mit zwei Schiebelagern,
Fig. 3 u. 4 Seitenansichten des einen Führungsrahmens der Fig. 1 in den beiden Anlagestellungen des Innenrahmens am Außenrahmen,
Fig. 5 u. 6 Seitenansichten des anderen Führungsrahmens der Fig. 1 in den beiden Anlagestellungen des Innenrahmens am Außenrahmen.
Fig. 1 zeigt schematisch in perspektivischer Darstellung ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Die Vorrichtung weist im Einlaufbereich A der zu Wicklungen auf­ zuwickelnden Materialbahn B an der einen Seite der Materialsbahn einen ersten Führungsrahmen 1 und an der anderen Seite einen zweiten Führungsrahmen 8 auf. Ein Pfeil zeigt die Transport­ richtung der Materialbahn an. Der Entnahmebereich der Wicklun­ gen D ist mit C bezeichnet.
Der Führungsrahmen 1 besteht aus einem feststehenden Außenrahmen 2 und einem in der Ebene des Führungsrahmens in dem Außenrahmen verschiebbar angeordneten Innenrahmen 3, die beide eine in sich geschlossene Führungsbahn 4 für die Schiebelager 5.1, 5.2, 5.3 und 5.4 begrenzen.
Im Sinne der Erfindung ist unter der in sich geschlossenen Führungsbahn zu verstehen, daß die Schiebelager sich längs einer geschlossenen aus geradlinigen Abschnitten bestehenden Bahn be­ wegen.
Der Abschnitt des Außenrahmens 2 in der Ebene E o entspricht einem U-Profil und läuft oberhalb der in sich geschlossenen Führungs­ bahn in die beiden freien Schenkel 6 bzw. 7 aus.
Der Führungsrahmen 8 besteht aus einem feststehenden in sich ge­ schlossenen Außenrahmen 9 und einem in der Ebene des Führungs­ rahmens in dem Außenrahmen verschiebbar angeordneten Innenrahmen 10, die beide eine sich geschlossene Führungsbahn 11 für die Schiebelager 5.1, 5.2, 5.3 und 5.4 begrenzen.
Die beiden in sich geschlossenen Führungsbahnen 11, die Innen­ rahmen 3 und 10 und die Schiebelager 5.1, 5.1′, 5.2, 5.2′, .... haben im wesentlichen identische Abmessungen.
Die Wickelwellen sind mit 12 bezeichnet und mit ihren Endab­ schnitten den zugeordneten Schiebelagern 5.1 und 5′.1 bzw. 5.2 und 5.2′ bzw. 5.3 und 5.3′ bzw. 5.4 und 5.4′ gelagert.
Die Wickelwellen sind nach dem Prinzip der Spannwellen bzw. Spanndorne ausgebildet, so daß auf sie aufgeschobene Hülsen zum Wickeln der Wicklungen aus der umlaufenden Materialbahn verspannt werden können.
Fig. 2 zeigt schematisch und in Seitenansicht eine Wickel­ welle 12 A mit den beiden Schiebelagern 5. i (i=1 bis 4) und 5.i′ (i=1 bis 4).
Sobald eine fertige Wicklung die Position der Schiebelager 5.4 und 5.4′ in Fig. 1 erreicht hat, nachdem in der darge­ stellten Position die Wickelwelle von dem Schiebelager ent­ koppelt worden ist, wird sie in die dargestellte Endposi­ tion gebracht, vom Aufnahmetisch 18 abgestützt und die Wick­ lung mitsamt der Hülse von der Wickelwelle abgezogen.
Aus Fig. 1 ist ohne weiteres ersichtlich, daß aufgrund der Ausbildung des Außenrahmens 2 der Zugang zu der Vorrichtung erheblich einfacher ist für die Wartung und Reparaturarbei­ ten als in den Fällen, in denen der Außenrahmen 2 wie der Außenrahmen 9 in sich geschlossen ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen jeweils eine Seitenansicht des Füh­ rungsrahmens 1 der Fig. 1, und zwar in den beiden Anlagestel­ lungen des Innenrahmens am Außenrahmen.
Die Führungsbahn weist die beiden zueinander distanzierten, parallelen, horizontalen Führungsbahnabschnitte 19′′, 19 und 20 und die beiden zueinander distanzierten, parallelen, lot­ rechten Führungsbahnabschnitte 21 (Fig. 3) und 22 (Fig. 4) auf.
In Fig. 3 ist der lotrechte Führungsbahnabschnitt 21 im Ent­ nahmebereich C geschlossen, so daß die Führungsbahn zum Ver­ schieben bzw. Transportieren der Schiebelager aus den Führungsbahn­ abschnitten 19, 19′′, 20 und 21 besteht, während in Fig. 4 der Führungsbahnabschnitt 21 im Einlaufbereich geschlossen ist und die Führungsbahn aus den aus den Führungsabschnitten 19, 20 und 22 gebildet ist.
Der Führungsrahmen 8 weist eine Führungsschiene 18 auf, die bis in die Ebene der Stirnfläche 2′ des Außenrahmens 2 reicht.
Die Fig. 5 und 6 zeigen die Projektion des Führungsrahmens 8 und seiner Schiebelager 5.1′, 5.2′, 5.3′ und 5.4′ in die Ebene E o gemäß Fig. 1 in Pfeilrichtung.
Zur Vereinfachung der Darstellung bewegen sich die Schiebelager 5.1 und 5.1′, 5.2 und 5.2′, 5.3 und 5.3′ sowie 5.4 und 5.4′ ge­ mäß den Fig. 3 bis 6, so als ob sie alle über die entsprechen­ den Kupplungen 16 miteinander gekuppelt wären. Tatsächlich ist dies nur für die zugeordneten Schiebelager der Fall, die tatsächlich miteinander gekoppelt sind, und zwar vom Einlaufbe­ reich der Bahn bis zum Entnahmebereich der Wicklung.
Die Führungsbahn 11 weist gemäß den Fig. 1, 5 und 6 die beiden zueinander distanzierten, parallelen, horizontalen Führungs­ bahnabschnitte 19′ und 20′ und die beiden zueinander distanzier­ ten, parallelen, lotrechten Führungsbahnabschnitte 21′ (Fig. 5) und 22′ (Fig. 6) auf.
In Fig. 5 ist der lotrechte Führungsbahnabschnitt 22′ im Ent­ nahmebereich C geschlossen, so daß die Führungsbahn zum Verschie­ ben bzw. Transportieren der Schiebelager aus den Führungsbahnab­ schnitten 19′, 20′ und 21′ besteht, während in Fig. 6 der Führungsbahnabschnitt 21′ im Einlaufbereich geschlossen ist und die Führungsbahn aus den Führungsbahnabschnitten 19′, 20′ und 21′ gebildet ist.
Gemäß den Fig. 3 und 4 weisen die Schiebelager 5.3 und 5.3′ eine fertiggewickelte Wicklung auf, während die einlaufende Materialbahn auf der Hülse der Schiebelager 5.2 und 5.2′ be­ reits die ersten Lagen der neuen Wicklung bildet.
Die Schiebelager 5.3 und 5.3′ befinden sich zu Beginn des Wickelns der auf ihr befindlichen Wicklung in der Position der Schiebelager 5.2 und 5.2′ der Fig. 3 und 5.
Während des Wickelns der Wicklung auf der Wickelwelle der Schie­ belager 5.3 und 5.3′ bewegen sich die Schiebelager aus der Po­ sition der Schiebelager 5.2 und 5.2′ in die in den Fig. 3 und 5 dargestellte Position, d.h. aus den Führungsbahnabschnitten 21 bzw. 21′ in die Führungsbahnabschnitte 20 bzw. 20′.
Nach dem Durchschneiden der Materialbahn werden die Schiebe­ lager 5.3 und 5.3 mit der fertiggewickelten Wicklung längs des Führungsbahnabschnittes 20 bzw. 20′ in Pfeilrichtung in den Entnahmebereich bis zum Anschlag des Schiebelagers 5.3′ am Außenrahmen transportiert bzw. geschoben.
In dieser aus den Fig. 3 und 5 ersichtlichen Position der Schiebelager 5.3 und 5.3 für die Schiebelager 5.3 und 5.3 wird die Wickelwelle von dem Schiebelager 5.3 ent­ kuppelt und der freie Endabschnitt der Wickelwelle von dem Führungsprofil 18 übernommen.
Anschließend wird die fertige Wicklung in den Endnahmebereich bis zum Anschlag des Schiebelagers 5.3 am Außenrahmen 2 transportiert und die Wicklung entnommen.
Zu diesem Zweck wird eine neue Wicklung auf der Wickelwelle der Schiebelager 5.2 und 5.2 gewickelt und die Schiebelager 5.3 und 5.3 in den Entnahmebereich für die fertiggewickelte Wicklung gebracht.
Zu diesem Zweck wurde nach dem Entkuppeln der Wickelwelle von den Schiebelagern 5.3′ der freie Endabschnitt der Wickelwelle von der parallel zum Führungsrahmen verschwenkten Stützschie­ ne 18 übernommen.
Gemäß den Figuren ist der untere horizontale Führungsbahnab­ schnitt um den Entnahmebahnabschnitt 19′′ verlängert. Das Schie­ belager 5.3 wird bis zum Anschlag 21′ des Führungsbahnab­ schnittes 21 weiter transportiert.
Anschließend fährt am Entnahmebereich ein Hubtisch 28 hoch, der die Wicklung aufnimmt. Durch Verfahren des Hubtisches in Achsrichtung der Wickelwelle wird die fertige Wicklung abge­ zogen.
Das Schiebelager bewegt sich mit seiner Wickelwelle anschlies­ send in die dem Schiebelager 5.4 entsprechende Position (vgl. Fig. 3).
Während der Zeit, in der das Schiebelager 5.3 sich im Führungs­ bahnabschnitt 21 bewegt, haben die Schiebelager 5.2 und 5.2′ die vertikalen Führungsbahnabschnitte 21 bzw. 21′ aus den Positionen in den Fig. 3 und 5 verlassen und bewegen sich in den horizontalen Führungsbahnabschnitten 19 bzw. 19′. In die­ ser Zeit werden die Innenrahmen in ihre aus den Fig. 4 und 6 ersichtliche Anlagestellung im Einlaufbereich A am Außenrahmen gebracht.
Die beiden Schiebelager 5.3 und 5.3′ werden aus ihrer den Schiebelagern 5.4 und 5.4′ entsprechende Position in den Fig. 3 und 5 entlang den vertikalen Führungsbahnabschnitten 22 bzw. 22′ in die Führungsbahnabschnitte 20 und 20′ transportiert (vgl. die Position der Schiebelager 5.4 und 5.4′ in den Fig. 4 und 6) wobei zuvor im Bereich bzw. in der Position C auf die Wickelwelle eine Hülse bzw. mehrere Hülsenabschnitte aufgeschoben wurde (wurden).
Die Schiebelager 5.3 und 5.3′ werden in die Position der Schie­ belager 5.4 und 5.4′ nach den Fig. 4 und 6 gebracht. Während auf der Wickelwelle der Schiebelager 5.2 und 5.2′ die neue Wicklung weiter gewickelt wird, bewegen sich die Schiebelager 5.2 und 5.2′ in Pfeilrichtung in den Führungsbahnabschnitten 19 bzw. 19′.
Die Innenrahmen 3 und 10 werden zur Anlage an ihrem Außen­ rahmen im Entnahmebereich für die Wickelwellen gebracht und die Führungsbahnabschnitte 21 und 21′ (vgl. Fig. 3 und 5) frei­ gegeben.
Die Bewegung der Schiebelager 5.1 und 5.1 in den vertikalen Führungsbahnabschnitten 21 bzw. 21′ wird derart gesteuert, daß nach dem Herstellen der Wicklung auf der Wickelwelle der Schiebelager 5.2 und 5.2′ die auf der Wickelwelle der Schiebe­ lager 5.1 und 5.1′ befindliche Hülse eine Umfangsgeschwindig­ keit hat, die der Bahngeschwindigkeit der einlaufenden Mate­ rialbahn hat, diese wird durchschnitten und der gebildete neue Anfang der Material ohne Betriebsunterbrechungen, d.h. im fliegenden Wechsel der Wickelwelle der Schiebelager 5.1 und 5.1′ zum Wickeln einer neuen Wicklung zugeführt.
Entsprechend wird die fertiggewickelte Wicklung entnommen und die neue gewickelt.
Die Vorrichtung nach den Figuren kann sowohl im kontinuier­ lichen Betrieb, wie oben beschrieben, als auch im diskoniti­ nuierlichen Betrieb arbeiten.
Zum Führen der Schiebelager in den Führungsbahnabschnitten 21, 22 bzw. 21′, 22′ sind im Einlaufbereich bzw. Entnahmebereich unterhalb des Außenrahmens hydraulische bzw. pneumatische Arbeitszylinder angeordnet, die nicht dargestellt sind und die mit ihren Kolbenstangen die Außenrahmen über Durchbrüche durch­ fahren und die Schiebelager anheben bzw. absenken.
Zum Verschieben der Innenrahmen in die beiden Anlagestellun­ gen in dem zugeordneten Außenrahmen weisen die Außenrahmen angeflanschte hydraulische bzw. pneumatische Arbeitszylinder 25 auf, die während des Verschiebens mit ihren Kolbenstangen 26 Durchbrüche der Außenrahmen durchfahren und gegen die Innen­ rahmen wechselweise anstehen (Fig. 3 bis 6). Diese Arbeitszy­ linder bilden mit ihrer nicht dargestellten Steuerung eine Wechselvorrichtung.
Entsprechend wie der Führungsrahmen 1 in Fig. 1 kann auch der Führungsrahmen 8 ausgebildet sein, d.h. mit einem offe­ nen Außenrahmen, so daß beispielsweise ohne weiteres mit Hallenkran eine Wickelwelle mit ihren Schiebelagern als kom­ plette Baueinheit in kürzester Zeit ausgetauscht werden kann.

Claims (2)

1. Vorrichtung mit zwei Führungsrahmen für die Schiebelager der Wickelwellen für aufzuwickelnde Materialbahnen, wobei die Führungsrahmen jeweils einen Außenrahmen und einen Innenrahmen aufweisen, die in einer geschlossenen Führungs­ bahn die Schiebelager der Wickelwellen führen, und in der Ebene der Führungsrahmen die Innenrahmen zu den Außenrahmen verschiebbar angeordnet sind, die Innenrahmen in zwei einander gegenüberliegenden Anlagestellungen an ihren Außenrahmen wechselweise die beiden einander gegenüber­ liegenden Abschnitte der geschlossenen Führungsbahn freigeben, nach Patent ............. (Patentanmeldung P 36 33 897.4-22), dadurch gekennzeichnet, daß die Wickelwellen nur in dem unteren Bahnabschnitt und nur in den sich anschließenden seitlichen Bahnabschnitten mindestens des einen Führungsrahmens von dem Innenrahmen und dem Außenrahmen mit ihren Achsen parallel zur Bewegungs­ ebene und senkrecht zur Bewegungsrichtung zwangsgeführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der eine äußere Rahmen oberhalb der Anlage­ bereiche des verschiebbaren Innenrahmens nach Art eines U-Profils in zwei freie Schenkel ausläuft.
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