DE3731732A1 - Einrichtung zur abdichtung von wellenlagern bzw. wellenlagergehaeusen - Google Patents
Einrichtung zur abdichtung von wellenlagern bzw. wellenlagergehaeusenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Abdichtung von Wellenlagern
bzw. Wellenlagergehäusen, insbesondere von Pendelrollenlagern für Vorpreß
walzen od. dgl. mit einem (einer) die Welle umgebenden Spezialring bzw. Spe
zielhülse, vorteilhaft aus rostfreiem Stahl, mit wenigstens einem ringför
migen Vorsprung am Außenmantel, der in wenigstens eine ringförmige Nut an
mindestens einem Ende des Lagergehäuses reicht. Erfindungsgemäß geht
es vor allem darum, Lagergehäuse, insbesondere Serienlager
gehäuse, für Betriebsverhältnisse mit hohen Anforderungen an die Lager
abdichtung preisgünstig auszugestalten.
Hauptaufgabe der Erfindung ist es
einerseits, Serienpendelrollenlager, die sehr preiswert sind, für Vorpreß
walzen, z. B. bei Doppelsiebhandpressen od. dgl., zu verwenden bzw. solchen
Anlagen anzupassen und andererseits trotz schwieriger Betriebsbedingungen die
Betriebsdauer solcher wohlfeiler Serienlager hochzuschrauben. Dabei soll
eine solche Umgestaltung bzw. Anpassung der Serienlager einfach und ohne
ins Gewicht fallenden Arbeits- und Materialaufwand ermöglicht werden. Allein
die Auswechslung der üblichen Lagerdichtungen durch solche höherer Qualität
oder Lebensdauer reicht jedoch in der Regel nicht aus.
Die vorgeschilderten Ziele lassen sich bei seiner Einrichtung zur Ab
dichtung von Lagern der eingangs geschilderten Art dadurch erreichen, daß
der ringförmige Vorsprung bzw. die Vorsprünge des (der) im Gehäuse ein
gesetzten, die Welle mit abgedichtetem Spiel umschließenden Spezialrings
bzw. Spezialhülse in (die) Gehäusenut(en) für (die) Standard-Dichtung(en)
von Serienlagergehäusen eingepaßt ist. bzw. sind, und daß mindestens eine,
zweckmäßig zwei, ringförmige Ausnehmung(en) für (einen) Wellendichtring(e)
am Innenteil, vorzugsweise an der bzw. den Stirnseite(n), des Spezial
ringes bzw. der Spezialhülse vorgesehen ist bzw. sind. Solche Spezialringe bzw. Spezial
hülsen können leicht in die geteilten Lagergehäuse eingesetzt werden, wobei
es nur notwendig ist, im Hinblick auf den Platzbedarf dieser Spezialringe
bzw. -hülsen Lagergehäuse bzw. -gehäusedeckel mit größeren Öffnungen für
die zu lagernde Welle bzw. den Walzenzapfen zu wählen. Für den Einsatz der
erfindungsgemäßen Einrichtung wird (werden) also der ring
förmige Vorsprung bzw. die Vorsprünge in (die) Gehäusenut(en) für (die)
Standard-Dichtung(en) von Serienlagergehäusen eingepaßt. Um das Gewicht des
Spezialrings bzw. der Spezialhülse gering zu halten und demgemäß auch den
Materialbedarf hierfür zu minimieren, ist es günstig, wenn im Bereich der
Ausnehmung für die Wellendichtringe der Durchmesser des Außenmantels des
Spezialrings bzw. der Spezialhülse größer ist, als neben dem(n) ringförmigen
Vorsprung bzw. Vorsprüngen, so daß im Axialschnitt betrachtet der Spezial
ring bzw. die Spezialhülse beim Übergang von seinem bzw. ihrem Mittelteil
zu seinem(n) bzw. ihrem(n) Endteil(en) eine Stufe bildet.
Der Dichtungseffekt läßt sich noch weiter verbessern, wenn zwecks Bildung
einer Labyrinthdichtung die eine Stirnseite des Spezialringes bzw. der Spezial
hülse in eine ringförmige Ausnehmung im Stirnbereich der außerhalb des
Gehäuses des Lagers verdickten Welle, insbesondere des Walzenzapfens, reicht,
die vorteilhaft zum Teil mittels einer auf die Welle, insbesondere den Wal
lenzapfen, aufgezogenen weiteren Hülse, zum Teil in der Welle bzw. dem Wal
zenzapfen selbst gebildet ist, wobei in diesem Bereich der Außenmantel des
Spezialringes bzw. der Spezialhülse und die Ausnehmung bzw. der Innenmantel
der zweitgenannten Hülse einen Labyrinthspalt bilden. Dies kann praktisch
so ausgeführt werden, daß die weitere Hülse an der Stirnseite und damit im
Bereich des dort hineinreichenden Spezialringes bzw. der Spezialhülse am
Innenmantel ringförmig ausgenommen wird.
Strebt man eine einfache Ausführung an, so wird die lagerseitige Stirn
seite der Stufe des außerhalb des Lagergehäuses befindlichen Endteils des
Spezialrings bzw. der Spezialhülse mit der lagerseitigen Stirnseite der
verdickten Welle, insbesondere des Walzenzapfens, z. B. der Vorpreßwalze
od. dgl. fluchten. Das Eindringen von Wasser, der diversen Behandlungsmedien
usw. in das Lager und schon bereits in die Labyrinthdichtung läßt sich zu
sätzlich behindern, wenn die lagerseitige Stirnseite der Stufe des außerhalb
des Lagergehäuses befindlichen Endteils des Spezialrings bzw. der Spezial
hülse gegenüber der lagerseitigen Stirnseite der verdickten Welle, insbesondere
des Walzenzapfens, z. B. der Vorpreßwalzen od. dgl. zurückversetzt ist. Diese
Hemmwirkung wird verstärkt, wenn gemäß einer weiteren Erfindungsvariante
zusätzlich die außerhalb des Lagergehäuses verdickte Welle, insbesondere der
Wellenzapfen, an ihrem bzw. seinem dem Lagergehäuse zugewandten Ende an ihrem
bzw. seinem Außenmantel eine ringförmige Verdickung aufweist.
Die Abdichtung des Lagerdeckels und des Spezialringes bzw. der Spezial
hülse nach der Erfindung zum Innern des Lagergehäuses hin kann durch an sich
bekannte O-Ringe erfolgen, wobei der O-Ring für den Spezialring zwischen dem
ringförmigen Vorsprung und dem Boden der ihn aufnehmenden Gehäusenut ange
ordnet ist.
An Hand der Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung be
schrieben.
Fig. 1 zeigt eine Vorpreßwalze, die in erfindungsgemäß ausgestalteten
Pendelrollenlagern abgestützt ist, zum Teil in Seitenansicht,
zum Teil - insbesondere im Bereich der Lager - im Längsschnitt.
Fig. 2 gibt eine Stirnansicht hierzu wieder.
Fig. 3 veranschaulicht in hierzu vergrößertem Maßstab in einem Längs
schnitt einige Varianten der Lagerung nach der Erfindung.
Wie zunächst die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, sind die erfindungsgemäßen
Einrichtungen zur Abdichtung von Lagern bzw. Lagergehäusen beispielsweise für
Pendelrollenlager 19 für Vorpreßwalzen 17 vorgesehen. Die Lagergehäuse 1 sind
in üblicher Weise geteilt ausgeführt, wie insbesondere in Fig. 2 zu ent
nehmen ist. Erfindungsgemäß geht es vornehmlich darum, Serienlagergehäuse 1
mit einer sehr guten Dichtung zu versehen. Zu diesem Zweck wird ein Spezial
ring bzw. eine Spezialhülse 2 mit wenigstens einem ringförmigen Vorsprung 7
am Außenmantel 8 und mit mindestens einer, zweckmäßig zwei, ringförmigen
Ausnehmung(en) 3 für (einen) Wellendichtring(e) 3′ am Innenmantel 9 in das
Serienlagergehäuse 1 eingesetzt, wie die Fig. 1 und in dazu vergrößertem
Maßstab die Fig. 3 zeigen. Dabei reicht bzw. reichen der vorerwähnte Vor
sprung bzw. die Vorsprünge 7 in wenigstens eine ringförmige Nut 10 an min
destens einem Ende des Lagergehäuses und diese Ausnehmung(en) 3 ist bzw. sind
an der bzw. den Stirnseite(n) 11, 12 dieses Spezialringes vorgesehen. Es soll
besonders hervorgehoben werden, daß der ringförmige Vorsprung bzw. die Vor
sprünge 7 in (die) Gehäusenut(en) 10 für (die) Standard-Dichtung(en) 6 von
Serienlagergehäusen 1 eingepaßt ist bzw. sind. Vorteilhaft erfolgt die Form
gebung des Spezialrings bzw. der Spezialhülse 2 in der Weise, daß im Bereich
der Ausnehmungen 3 für die Wellendichtringe 3′ der Durchmesser des Außen
mantels 8 des Spezialrings bzw. der Spezialhülse 2 größer ist, als neben
dem(n) ringförmigen Vorsprung bzw. Vorsprüngen 7, so daß im Axialschnitt be
trachtet der Spezialring bzw. die Spezialhülse 2 beim Übergang von seinem
bzw. ihrem Mittelteil 2′ zu seinem(n) bzw. ihrem(n) Endteil(en) 2′′ eine
Stufe 2′′′ bildet. Damit wird ausreichend Platz für gute bzw. wirksame Dich
tungen 3′ geschaffen, ohne daß der Mantel dieser Spezialringe 2 dick ausge
führt werden muß, was nicht nur Vorteile hinsichtlich des Aufwandes, sondern
auch bezüglich des Platzbedarfs für diesen Spezialring ergibt bzw. es er
möglicht, die Lagergröße bzw. den Lagerdurchmesser ausreichend gering zu
halten.
Die erfindungsgemäße Lagersonderabdichtung dient beim Betrieb von
Vorpreßwalzen od. dgl. 17 einer besonders guten Abschirmung von Pendel
rollenlagern 19 od. dgl. bzw. der Abschirmung des Inneren von deren Lager
gehäuse 1 und dem darin befindlichen Öl bzw. Schmiermittel bzw. Lagerfett,
insbesondere gegenüber dem Siebband oder einer sonstigen Förderein
richtung, das bzw. die von der Vorpreßwalze 17 od. dgl. geführt ist, zum
Lager(gehäuse) bzw. zum Walzenzapfen 14 gelangendem Wasser. Behandlungs
mittel usw. Dieser Effekt wird erhöht, wenn zwecks Bildung einer Labyrinth
dichtung die eine Stirnseite 12 des Spezialringes 2 in eine ringförmige Aus
nehmung 13′ im Stirnbereich 13 der außerhalb des Gehäuses 1 des Lagers
verdickten Welle, insbesondere des Walzenzapfens 14, reicht, die vorteil
haft zum Teil mittels einer auf die Welle, insbesondere den Walzenzapfen,
aufgezogenen Hülse 4, zum Teil in der Welle bzw. dem Walzenzapfen 14 selbst
gebildet ist, wobei in diesem Bereich der Außenmantel des Spezialringes und
die Ausnehmung 13′ bzw. der Innenmantel der Hülse 4 einen Labyrinthspalt 15
bilden. Fig. 1 zeigt eine diesbezügliche Ausführung mit einer unmittelbar
in der verdickten Welle bzw. im verdickten Wellenzapfen Angeordneter Aus
nehmung 13′. Demgegenüber gibt die Fig. 3 die Variante mit der aufgezogenen
Hülse 4 wieder, eine Ausbildung, die aus Herstellungsgründen bevorzugt
werden kann. Dabei ist zweckmäßigerweise die Hülse 4 an der Stirnseite und
damit im Bereich des dort hineinreichenden Spezialringes 2 am Innenmantel
ringförmig 16 ausgenommen.
Wie besonders die Fig. 3 außerdem mit ausgezogenen Linien zeigt, kann
die lagerseitige Stirnseite 2 IV der Stufe 2′′′ des außerhalb des Lagergehäuses 1
befindlichen Endteils 2′′ des Spezialrings bzw. der Spezialhülse 2 mit der
lagerseitigen Stirnseite 13′ der verdickten Welle, insbesondere des Walzen
zapfens 14, z. B. der Vorpreßwalze od. dgl. 17 fluchten. Man erreicht jedoch
in vielen Fällen einen besseren Schutz, insbesondere Korrosionsschutz, für
Dichtung und Lager bzw. Lagergehäuse, wenn die lagerseitige Stirnseite 2 V der
Stufe 2′′′ des außerhalb des Lagergehäuses 1 befindlichen Endteils 2′′ des
Spezialrings bzw. der Spezialhülse 2 gegenüber der lagerseitigen Stirnseite 13′′
der verdickten Welle, insbesondere des Walzenzapfens 14, z. B. der Vorpreß
walze od. dgl. 17 zurückversetzt ist. Diese Ausbildung ist in Fig. 3 gestri
chelt angedeutet.
Waschflüssigkeit, z. B. -wasser, Chemikalien, Faserstoffe und sonstige zu
behandelnde Materialien usw., die vom Siebband od. dgl. zum Lager gelangen
könnten, werden gemäß der weiteren Ausgestaltung der Erfindung zusätzlich
abgeschirmt, wenn die außerhalb des Lagergehäuses 1 verdickte Welle, ins
besondere der Walzenzapfen 14, an ihrem bzw. seinem dem Lagergehäuse 1 zu
gewandten Ende 14′ an ihrem bzw. seinem Außenmantel eine ringförmige Ver
dickung 18 aufweist. Auch diese Variante ist in Fig. 3 gestrichelt einge
zeichnet.
Der Spezialring bzw. die Spezialhülse 2 werden zweckmäßigerweise aus
rostfreiem Stahl hergestellt. Die Erfindung gestattet es, einerseits Serien
lager, insbesondere Serienpendelrollenlager, die sehr preiswert sind, für
Vorpreßwalzen, z. B. bei Doppelsiebbandpressen od. dgl., zu verwenden bzw.
solchen Anlagen anzupassen und andererseits trotz schwieriger Betriebsbedin
gungen die Betriebsdauer solcher wohlfeiler Serienlager hochzuschrauben.
Die Oberfläche der Vorpreßwalze ist hier mit einem z. B. aus Kunststoff
bestehenden Überzug 20 versehen. Dieser kann auch wegfallen, insbesondere
wenn die Walze aus einer entsprechend widerstandsfähigen Legierung herge
stellt wird.
Wie die Darstellungen (Fig. 1 und 3) weiterhin zeigen, kann bzw.
können der ringförmige Vorsprung bzw. die Vorsprünge 7 des Spezialrings
bzw. der Spezialhülse 2, insbesondere in der Gehäusenut bzw. den Gehäuse
nuten 10, durch einen O-Ring 6 od. dgl. abgedichtet sein, der insbesonders
zwischen dem Außenmantel des ringförmigen Vorsprungs 7 und dem Innenmantel
der Gehäusenut 10 angeordnet ist, wobei der Lagerdeckel 5 in gleicher Weise
abgedichtet sein kann.
Claims (8)
1. Einrichtung zur Abdichtung von Wellenlagern bzw. Wellenlagergehäusen,
insbesondere von Pendelrollenlagern für Vorpreßwalzen od. dgl. mit einem (einer)
die Welle umgebenden Spezialring bzw. Spezialhülse, vorteilhaft aus rostfreiem
Stahl, mit wenigstens einem ringförmigen Vorsprung am Außenmantel der in
wenigstens eine ringförmige Nut an mindestens einem Ende des Lagergehäuses
reicht, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Vorsprung bzw. die Vor
sprünge (7) des (der) im Gehäuse (1) eingesetzten die Welle mit abgedichteten
(3′) Spiel umschließenden Spezialrings bzw. Spezialhülse (2) in (die) Gehäuse
nut(en) (10) für die Standard-Dichtung(en) (6) von Serienlagergehäusen (1)
eingepaßt ist bzw. sind, und daß mindestens eine, zweckmäßig zwei, ringförmige
Ausnehmung(en) (3) für (einen) Wellendichtring(e) (3′) am Innenmantel (9),
vorzugsweise an der bzw. den Stirnseiten (11, 12), des Spezialringes bzw. der
Spezialhülse (2) vorgesehen ist bzw. sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Ausnehmung (3) für die Wellendichtringe (3′) der Durchmesser
des Außenmantels (8) des Spezialrings bzw. der Spezialhülse (2) größer ist,
als neben dem(n) ringförmigen Vorsprung bzw. Vorsprüngen (7), so daß im
Axialschnitt betrachtet der Spezialring bzw. die Spezialhülse (2) beim Über
gang von seinem bzw. ihrem Mittel (2′) zu seinem(n) bzw. ihrem(n) End
teil(en) (2′′) eine Stufe (2′′′) bildet.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks
Bildung einer Labyrinthdichtung die eine Stirnseite (12) des Spezialrings bzw.
der Spezialhülse (2) in eine ringförmige Ausnehmung (13′) im Stirnbereich (13)
der außerhalb des Gehäuses (1) des Lagers verdickten Welle, insbesondere des
Walzenzapfens (14), reicht, die vorteilhaft zum Teil mittels einer auf die Welle,
insbesondere den Walzenzapfen, aufgezogenen weiteren Hülse (4), zum Teil in
der Welle bzw. dem Walzenzapfen (14) selbst gebildet ist, wobei in diesem Be
reich der Außenmantel des Spezialringes bzw. der Spezialhülse und die Ausnehmung
(13′) bzw. der Innenmantel der zweitgenannten Hülse (4) einem Labyrinthspalt (15)
bilden (Fig. 3).
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere
Hülse (4) an der Stirnseite und damit im Bereich des dort hineinreichenden Spezial
ringes bzw. der Spezialhülse (2) am Innenmantel ringförmig (16) ausgenommen ist (Fig. 3).
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbesondere für
eine Vorpreßwalze od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die lagerseitige
Stirnseite (2 IV) der Stufe (2′′′) des außerhalb des Lagergehäuses (1)
befindlichen Endteils (2′′) des Spezialrings bzw. der Spezialhülse (2)
mit der lagerseitigen Stirnseite (13′) der verdickten Welle, insbesondere
des Walzenzapfens (14) z. B. der Vorpreßwalze od. dgl. (17) fluchtet.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, insbesondere für
Vorpreßwalzen od. dgl. dadurch gekennzeichnet, daß die lagerseitige
Stirnseite (2 V) der Stufe ( 2′′′) des außerhalb des Lagergehäuses (1) be
findlichen Endteils (2′′) des Spezialrings bzw. der Spezialhülse (2) gegen
über der lagerseitigen Stirnseite (13′′) der verdickten Welle, insbesondere des
Walzenzapfens (14), z. B. der Vorpreßwalze od. dgl. (17) zurückversetzt ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die außerhalb des Lagergehäuses (1) verdickte Welle, insbesondere der
Walzenzapfen (14), an ihrem bzw. seinem dem Lagergehäuse (1) zugewandten
Ende (14′) an ihrem bzw. seinem Außenmantel eine ringförmige Verdickung
(18) aufweist.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der ringförmige Vorsprung bzw. die Vorsprünge (7) des Spezialrings bzw.
der Spezialhülse (2), insbesondere in der Gehäusenut bzw. den Gehäusenuten
(10), durch einen O-Ring (6) od. dgl. abgedichtet ist (sind), der insbesonders
zwischen dem Außenmantel des ringförmigen Vorsprungs (7) und dem Innenmantel
der Gehäusenut (10) angeordnet ist, wobei der Lagerdeckel (5) in gleicher
Weise abgedichtet sein kann.
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