DE373048C - Schwimmeranordnung fuer Flugzeuge - Google Patents

Schwimmeranordnung fuer Flugzeuge

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DE373048C DEV16679D DEV0016679D DE373048C DE 373048 C DE373048 C DE 373048C DE V16679 D DEV16679 D DE V16679D DE V0016679 D DEV0016679 D DE V0016679D DE 373048 C DE373048 C DE 373048C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64CAEROPLANES; HELICOPTERS
    • B64C35/00Flying-boats; Seaplanes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

  • Schwimmeranordnung für Flugzeuge. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist die besondere Ausgestaltung eines Schwimm- bzw. Fahrgestelles für Flugzeuge. Dieses Fahrgestell soll dem Flugzeuge gestatten, auf dem Lande nach Hochziehen der Schwimmer zu landen und nach Niederlassen derselben auf dem Wasser wassern zu können.
  • Bei den früheren Vorrichtungen dieser Art war auf den Luftwiderstand wenig Rücksicht genommen, was schon daraus hervorgeht, (aß man den Schwimmer starr aausführte und die Räder schwenk- oder klappbar ausbildete.
  • Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine derartige Anordnung, jedoch mit verringertem Luftwiderstand. Es war ferner bei früheren Bauarten nicht möglich, die Schwimmer an den Rumpf heranzubringen, da der Schwimmer in bezug auf den Rumpf von beträchtlicher Größe ist. Es wurden nun Vorrichtungen getroffen, den Schwimmer an den Rumpf anzuklappen, und diese Versuche scheiterten daran, daß das Ende des Schwimmers bis an das Rumpfende bzw. noch weiter hinajuis reichte. Dadurch wurde keine Tropfenform des Rumpfes erzielt, und es war kein Gewinn gegenüber dem Schwimmer in seiner Betriebslage am unteren Ende des Gestelles zu verzeichnen.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist dargestellt in Abb. i als Seitenansicht des auf dem Wasser befindlichen Flugzeuges, Abb. 2 als Vorderunsicht des Flugzeuges nach Abb. i, Abb.3 als Seitenansicht desselben Flugzeuges beim Landen.
  • Abb. q. ist die Vorderansicht des Flugzeuges nach Abb. 3, Abb. 5 die Seitenansicht des Fahrgestelles in vergrößertem Nlaßstabe und Abb. 6 die Vorderansicht der Abb. 5.
  • Die an dein Flugzeug befindlichen Schwimmer i besitzen eine Aussparung 2 in der Längsrichtung und eine Aussparung 3 in seitlicher Richtung.
  • Bei der Betriebsstellung, d. h. beim Wassern befindet sich der Schwimmer in der niedergelassenen Lage, wie es Abb. i, 2, 5 und 6 darstellen.
  • Beim Landen ist der Schwimmer hochgezogen, wie in Abb. 3 11:111d4 ersichtlich. Durch dieses Hochziehen des Schwimmers wird bei Überlandflügen der Luftwiderstand der Schwimmkörper vollständig beseitigt, weil im Rumpfe 4. des Flugzeuges Aussparungen vorgesehen sind, in welche der Schwimmer eingezogen werden kann, wie es Abb. 6 zeigt, weil die untere Begrenzung des Schwimmers nach den Stromlinien (Tropfenform) des Rumpfes ausgestaltet ist. Durch Ketten oder Seilzüge 5, die in Fahrgestellschenkeln 6 vorgesehen sind und die über Rollen 7 und 8 laufen, wobei die oberen, 7, den Antrieb; sei es von Hand, sei es durch den Motor, erhalten, werden die Schwimmer in ihre Ruhelage oder in ihre Betriebslage gebracht.
  • Befindet sich der Schwirnrner in der Betriebslage, so wird sich seine Aussparung 3 über die Achse 9 des Laufrades legen, während das Laufrad io selbst in die Längsaussparung 2 aufgenommen wird. Die Schwimmer können bei größeren Flugzeugen auch so angeordnet werden, daß sie durch dieselbe Vorrichtung in die Tragflächen eingelezt werden, wobei dann die Unterkante des Schwimmers eine der Unterkante der Tragflächen angepaßte Form erhalten muß.
  • Das Laufrad io wird mit seiner Achse 9 in bekannter Weise durch Gummi oder Spiralfedern i i auf der Fahrgestellquerstrebe i2 befestigt.
  • In der Betriebslage dies Schwinvmers wird dieser durch eine Klinke, welche vom Führersitz durch Seilzug o. dgl. zu lösen ist, festgestellt, oder für den Fall von Ketten zur Aufholung können diese durch Sperrdaumen verriegelt und an einer Längsbewegung verhindert werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schwimmeranordnung für Flugzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmer durch Seil- oder Kettenzüge nach oben in den Rumpf bzw. die Tragfläche eingezogen werden können und in ihrer niedergelassenen Stellung Laufrad und Achse in entsprechende Aussparungen aufnehmen.
  2. 2. Schwimmieranordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Heben und Senken- der Schwimmer durch in den Fahrgestellstreben befindliche Seile oder Kettenzüge erzielt wird, welche durch Motor oder von Hand betätigt werden.
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