DE3730160C1 - Hot-air drying brush - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Warmlufttrockenbürste nach dem Oberbegriff
des Hauptanspruchs.
Eine derartige Warmlufttrockenbürste ist
bereits aus der DE-B1-27 42 626 bekannt. Diese Warmlufttrockenbürste
besteht aus einem Griffteil, welches ein Warmluftgebläse
aufnimmt, und aus einem Bürstenteil, welches drehbar an dem Griffteil
gelagert ist. Am Griffteil ist ein positionierbares Betätigungsglied
angeordnet, welches einen Kupplungsansatz aufweist, der
in einer vorgesehenen Position des Betätigungsgliedes mit an dem
Bürstenteil vorgesehenen Kupplungsausnehmungen in Eingriff treten
kann zur drehfesten Festlegung von Bürstenteil und Griffteil. Eine
Benutzung dieser Warmluftbürste soll insbesondere das Abwickeln
der getrockneten Haare des Benutzers erleichtern und ein teilweises
Zerstören der gebildeten Locken vermeiden. Allerdings ist
nicht vorgesehen, daß das Warmluftgebläse der Trockenbürste mittels
eines Schaltelementes ein- bzw. ausschaltbar oder daß ein Betriebsparameter
des Warmluftgebläses variierbar ist. Ebensowenig
ist diese bekannte Warmlufttrockenbürste geeignet, ein Aufwickeln
der zu trocknenden und zu formenden Haare zu erleichtern.
Aus der DE-A1 35 39 300 ist ein Haarlockenstab mit elektrisch
beheizbarem Wickelkörper ohne Verwendung eines Gebläses bekannt,
bei dem der Wickelkörper relativ zum Handgriff drehbar gelagert
ist. Der Wickelkörper ist mit einem Klinkenrad fest verbunden,
welches mittels eines an einem am Handgriff manuell verschiebbar
geführten Schaltgliedes schrittweise drehbar ist. Durch diese
Maßnahmen soll ein Aufwickeln des zu formenden Haares erleichtert
werden. Zum Abwickeln des geformten Haares muß der Benutzer ein
weiteres Schaltglied, welches die Aufwickelmechanik außer Kraft
setzt, betätigen, um ein freies Rückdrehen des Wickelkörpers zu
gewährleisten. Dieser Haarlockenstab weist somit bereits zwei
separate Betätigungsglieder zum Auf- bzw. Abwickeln des Haares
auf. Schaltelemente zum Ein- bzw. Ausschalten oder zur Änderung
der Heizleistung sind nicht vorgesehen.
Weiterhin ist aus der DE-C2 29 04 542 ein Mehrfachfunktionsschalter
beispielsweise für Roundstyler bekannt. Das Betätigungsglied
dieses Schalters ist sowohl axial verschiebbar als auch um
eine im Gehäuse verlaufende Drehachse verdrehbar angeordnet, wodurch
zwei elektrische Parameter des Roundstylers, nämlich der
Luftdurchsatz und die Lufttemperatur unabhängig voneinander
variierbar sind. Eine mechanische Festlegung eines Bürstenteils
mit diesem Betätigungsglied ist nicht vorgesehen.
Aus der EP-A1 01 70 970 ist ein mit Druckluft betriebener Haartrockner
bekannt, der ein Betätigungsglied zur Variation der
Heizleistung und des Luftdurchsalzes des Haartrockners aufweist.
Bezüglich einer drehfesten Festlegung eines Bürstenteils und eines
Griffteils ist dieser Druckschrift nichts zu entnehmen.
Schließlich ist aus der US-A 44 09 998 ein Warmluft-Haarfrisiergerät
bekannt, welches einen elektromotorisch angetriebenen Wickelkörper
aufweist. Auf den Wickelkörper ist eine Luftauslaßdüse gerichtet,
aus der die zum Trocknen der Haare erforderliche Warmluft
austritt. Dieses Warmlufthaarfrisiergerät ist sehr unhandlich
und im Aufbau kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warmlufttrockenbürste
zu schaffen, die eine für den Benutzer leichte Handhabung
sicherstellt. Darüber hinaus soll die Warmlufttrockenbürste für
eine Großserienfabrikation geeignet und preiswert herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird durch eine Warmlufttrockenbürste mit den Merkmalen
des Hauptanspruchs gelöst.
Dadurch, daß die erfindungsgemäße Warmlufttrockenbürste nur eine
einziges Betätigungsglied aufweist, mit dem zum einen eine drehfeste
Verbindung zwischen Griffteil und Bürstenteil herstellbar
und zum anderen eine Variation der Betriebsparameter des Warmluftgebläses
möglich ist, läßt sich diese Warmlufttrockenbürste
äußerst einfach bedienen. Eine vernünftige Zuordnung zweier
unterschiedlicher Funktionen zu einem einzigen Betätigungsglied
macht weitere Betätigungsglieder entbehrlich. Hierdurch wird nicht
nur die Handhabung vereinfacht, sondern auch ein unkomplizierter
Aufbau der Warmlufttrockenbürste mit der daraus resultierenden,
preiswerten Herstellbarkeit in Großserie erreicht. Die Maßnahme,
daß eine drehfeste Festlegung von Bürstenteil und Griffteil nur
für solche Positionen des Betätigungsgliedes möglich ist, die
das Schaltelement in wenigstens einen EIN-Zustand schalten, zeigt
eine geeignete Kombination beider Funktionen des
Betätigungsgliedes auf. Der Wickelvorgang läuft mit der erfindungsgemäßen
Warmlufttrockenbürste wie folgt ab: Der Benutzer
schaltet das Gerät mittels des Betätigungsgliedes in einen
EIN-Zustand, in dem eine drehfeste Festlegung von Bürstenteil und
Griffteil vorliegt, wickelt das zu formende Haar auf den Bürstenteil
auf, trocknet das zu formende Haar und schaltet das Gerät
mittels des Betätigungsgliedes in den AUS-Zustand. Im AUS-Zustand
ist die drehfeste Festlegung aufgehoben, so daß Bürstenteil und
Griffteil relativ zueinander drehbar sind und das geformte Haar
einfach ausrollbar ist.
Die Tatsache, daß das Schaltelement mehrere Schaltstellungen im
EIN-Zustand zur Variation von Betriebsparametern, wie Luftdurchsatz
oder Lufttemperatur des Warmluftgebläses aufweist, erlaubt
eine Anpassung der Betriebsbedingungen der Warmlufttrockenbürste
an die individuellen Anforderungen des jeweiligen Benutzers. Dadurch,
daß die drehfeste Festlegung in allen Schaltstellungen des
Schaltelements im EIN-Zustand herstellbar ist, kann der Benutzer
während des Trocknungsvorgangs des aufgewickelten Haares Betriebsparameter
des Warmluftgebläses verändern, ohne den Trocknungsvorgang
des aufgewickelten Haares beenden oder unterbrechen
zu müssen. Die Maßnahme, eine Lösung der drehfesten Verbindung in
einer Sonderschaltstellung im EIN-Zustand vorzusehen, in der keine
zusätzliche Variation der Betriebsparameter vorgesehen ist,
erlaubt eine Nachformung des in der Sonderschaltstellung fast
fertig geformten Haares. Das straff auf den Bürstenteil gewickelte
Haar kann sich beim Einschalten der Sonderschaltstellung und
der damit einhergehenden Freigabe des Bürstenteils schon leicht
entspannen, ohne vollständig vom Bürstenteil abgewickelt zu werden,
so daß eine Nachtrocknung bzw. Nachformung möglich ist. Zur
Nachtrocknung bzw. Nachformung wird bevorzugt die sogenannte
"Kaltstufe" eingeschaltet, so daß das Haar mit ungeheizter Luft
bzw. nur schwach erwärmter Luft beaufschlagt wird. Erst nach Beendigung
der Nachformung bzw. Nachtrocknung wird das Haar vollends
vom Bürstenteil abgewickelt und die Warmlufttrockenbürste
gegebenenfalls abgeschaltet. Die wenigstens teilweise keilförmige
Ausbildung des Kupplungsansatzes sowie der Kupplungsausnehmungen
macht ein sicheres Festlegen des Bürstenteils in jeder beliebigen
Stellung möglich. Eine Anordnung der Kupplungsausnehmungen an
einem Innenwandbereich eines offenen Endes des als Hohlrohr ausgebildeten
des Bürstenteils ist vor allem aus konstruktiven Gründen
vorteilhaft und insbesondere an ein in Richtung der Griffteilachse
verschiebbares Betätigungsglied angepaßt.
Besonders vorteilhaft erweist sich die Ausgestaltung, einen Oberflächenbereich
einer Außenwand eines zum Griffteil weisenden Endes
Bürstenteils aufzurauhen bzw. reliefartig auszuprägen. Damit
besteht die Möglichkeit, daß der Aufwickelvorgang des zu formenden
Haares ohne eine Drehung der gesamten Warmlufttrockenbürste
möglich ist. Die Hand des Benutzers umfaßt den Griffteil der
Warmlufttrockenbürste, während der beispielsweise im AUS-Zustand
drehbare Bürstenteil mittels eines Fingers, vorzugsweise des
Daumens der den Griffteil umfassenden Hand angetrieben wird. Ein
mehrmaliges Umfassen des Handgriffs zur Durchführung des Aufwickelvorgangs
wird hierbei vermieden, der Handgriff liegt fest in
der Hand. Ein Antrieb des Bürtenteils mit vorzugsweise einem
Daumen der Hand des Benutzers erlaubt ein sehr feinfühliges Aufwickeln
der Haare auf den Bürstenteil, insbesondere am Ende des
Aufwickelvorganges, da das durch den Benutzer auf den Bürstenteil
ausgeübte Drehmoment unmittelbar durch die Wahrnehmung der auf die
aufzuwickelnde Haarsträhne ausgeübten Zugspannung durch den
Benutzer gesteuert wird. Der Einsatz einer ähnlichen Sensoranordnung
für motorangetriebene Bürstenteile ist recht aufwendig und im
Ergebnis reagieren derartige Anordnungen nicht so feinfühlig, so
daß entweder zu viel oder zu wenig Zugspannung auf die Haarbürste
ausgeübt wird. Nach der Beendigung des Aufwickelvorgangs
wird das Betätigungsglied beispielsweise mittels eines Fingers der
Griffhand zum Einschalten der Warmlufttrockenbürste und zur
drehfesten Festlegung von Bürstenteil und Griffteil betätigt. Der
weitere Trockungs- bzw. Ausrollvorgang läuft wie bereits oben beschrieben
ab. Die in den weiteren Unteransprüchen angegebenen
speziellen Ausgestaltungen der Aufrauhung bzw. reliefartigen Ausprägung
des Oberflächenbereichs gewährleisten eine ausgezeichnete
Griffigkeit desjenigen Oberflächenbereichs des Bürstenteils, welcher
mit der Hand oder einem Finger der Hand des Benutzers während
der Drehbewegung beim Aufwickelvorgang der Haare in Berührung
kommt.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
und zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
Es zeigt
Fig. 1 schematischer Aufbau einer Warmlufttrockenbürste nach
dem Stand der Technik;
Fig. 2 Teilansicht eines Ausführungsbespiels einer Warmlufttrockenbürste
im Schnitt;
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Bürstenteil längs der Linie
A-A in Fig. 2, und
Fig. 4 eine Teildarstellung einer Warmlufttrockenbürste nach
Fig. 2 in Draufsicht.
Eine mit der Bezugsziffer 10 bezeichnete Warmlufttrockenbürste
nach dem Stand der Technik ist in Fig. 1 dargestellt. Die Warmlufttrockenbürste
10 setzt sich aus einem Bürstenteil 11 und
einem Griffteil 12 zusammen. Im Griffteil 12 ist ein Heizkörper
13, der im Ausführungsbeispiel eine Widerstandsheizung trägt, angeordnet.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf elektrische Widerstandsheizungen
beschränkt, sondern erstreckt sich auf andere
Heizungssysteme, wie beispielsweise Gasheizungen oder chemothermische
Heizungen oder Wärmespeicher, wie beispielsweise Latentwärmespeicher.
Mittels einer Gebläseeinheit 14, die im wesentlichen
einen motorischen Antrieb und ein Lüfterrad ausweist, wird
die durch Lufteintrittsöffnungen 16 in den Griffteil 12 eintretende
Luft über den Heizkörper 13 zum Bürstenteil 11 geführt. Der
Bürstenteil 11 ist als einseitig offenes Hohlrohr ausgebildet und
weist zahlreiche Luftaustrittsöffnungen 18, wobei zwischen den
Luftaustrittsöffnungen 18 bevorzugt Borsten 17 angeordnet sind.
Durch das einem Stromversorgungskabel 15 abgewandte, offene Ende
des Griffteils 12 strömt die Warmluft in den Bürstenteil 11, um
durch die Luftaustrittsöffnungen 18 wieder aus dem Bürstenteil
auszutreten. Zur Trocknung und Formung des Haares wird dieses auf
den Bürstenteil 11 aufgewickelt, so daß die Luftaustrittsöffnungen
18 durch das Haar bedeckt sind. Die Warmluft durchsetzt das
zu trocknende und zu formende Haar gleichmäßig und intensiv, so
daß eine schonende Haarbehandlung gewährleistet ist. Mittels
eines Betätigungsgliedes 19, welches am Griffteil 12 angeordnet
ist, läßt sich ein im Griffteil 12 befestigter Schalter 20 in
verschiedene Schaltstellungen schalten. Neben den Schaltstellungen
EIN/AUS sind noch weitere Schaltstellungen vorgesehen, die
zur Variation der Betriebsparameter des Warmluftgebläses dienen.
Insbesondere lassen sich durch unterschiedliche Schaltstellungen
des Betätigungsgliedes 19 im eingeschalteten Zustand die Betriebstemperatur,
d. h. die Heizleistung oder auch der Luftdurchsatz,
d. h. die Drehzahl der Gebläseeinheit variieren.
In den Fig.2, 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Warmlufttrockenbürste
zur Erläuterung der Erfinung dargestellt.
Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Teilbereich der Warmlufttrockenbürste
10 im Übergangsbereich zwischen Bürstenteil 11
und Griffteil 12. Der Bürstenteil 11 ist am Griffteil 12 drehbar
und abnehmbar gelagert. Im Ausführungsbeispiel ist dieses Drehlager
als eine in eine Stirnwand des Griffteils 12 eingelassene
Ringnut 26 ausgebildet, in die eine an einer Stirnwand des Bürstenteils
11 angeformte Ringwand 27 eingreift. Ein unbeabsichtigtes
Abrutschen des Bürstenteils 11 vom Griffteil 12 verhindert
ein offener Federring 22, der in einer einen Innenwandbereich der
Ringnut 26 durchsetzenden, umlaufenden Nut eingelassen ist. Der
offene Federring zeichnet sich durch eine von der Kreisform der
umlaufenden Nut abweichende Form aus, so daß in bestimmten Umfangsbereichen
Hervorhebungen des Federringes 22 vorliegen. Diese
Erhebungen wirken mit einer in eine Innenwand der Ringwand 27
eingelassenen Ringnut beim Aufschieben des Bürstenteils 11 auf
das Griffteil 12 derart zusammen, daß aufgrund der Federeigenschaften
des Federringes 22 eine Art Schnappmechanismus vorliegt.
Eine stirnseitige, äußere Ringwand 28 des Bürstenteils 11 überdeckt
einen stirnseitigen Wandbereich des Griffteils 12 über den
gesamten Umfang. Gemäß Fig. 3 ist ein Oberflächenbereich 25 dieser
ringartigen Überdeckung wellenförmig strukturiert, um die
Griffigkeit zu erhöhen. Von Vorteil sind jedoch auch sinus- oder
sägezahn- oder rändelmutterartige Strukturierungen des Oberflächenbereichs 25.
Eine Innenwand 31 der äußeren Ringwand 28 ist stirnseitig mit
Kupplungsausnehmungen 24 versehen, die gemäß Fig. 4 zumindestens
in einem Teilbereich der Ausnehmung keilförmig gestaltet sind.
Das Betätigungsglied 19 weist an einem stirnseitigen Ende einen
Kupplungsansatz 23 auf, der wenigstens in einem Teilbereich keilförmig
bzw. zeigerartig ausgebildet ist. Über ein Verbindungsglied
29, welches beispielsweise einstückig mit dem Betätigungsglied
19 verbunden ist, ist das Betätigungsglied 19 an einem
Schieber 30 des im Innenraum des Griffteils 12 angeordneten
Schalters 20 angelenkt. Mittels des Betätigungsgliedes 19 sind
damit verschiedene Schaltstellungen des Schalters 20 einstellbar,
mit denen die Warmlufttrockenbürste ein- bzw. ausschaltbar oder
eine Variation verschiedener Betriebsparameter des Warmluftgebläses
möglich ist. Ein Verschieben des Betätigungsgliedes, beispielsweise
gemäß Fig. 4 in eine der Positionen C, D, E bewirkt
ein Eingreifen des Kupplungsansatzes 23 des Betätigungsgliedes 19
in die Kupplungsausnehmungen 24 und ein drehfestes Festlegen des
Bürstenteils 11 hinsichtlich des Griffteils 12. Nach dem speziellen
Beispiel der Fig. 4 dienen die Schaltstellung C, D, E zur
Variation der Betriebsparameter des Warmluftgebläses bei drehfest
festgelegtem Bürstenteil 11. Schaltstufe B ermöglicht ein Betreiben
der Warmlufttrockenbürste mit drehbaren Bürstenteil 11 beispielsweise
zur Nachtrocknung bzw. Nachformung des Haares. Schaltstufe
A symbolisiert die AUS-Stellung der Warmlufttrockenbürste
10. Andere Zuordnungen von bestimmten Schaltstellungen und drehfester
Festlegung des Bürstenteils 11 sind möglich und vorteilhaft.
So ist es beispielsweise für bestimmte Anforderungen vorteilhaft,
nur die Schaltstufen B, C, D vorzusehen, wobei dann die
Schaltstufe B der AUS-Stellung mit drehbarem Bürstenteil 11 und
die Schaltstufen C, D unterschiedlichen Einschaltstellungen mit
drehfest festgelegtem Bürstenteil 11 entsprechen. Sind nur
Schaltstufen A, B, C vorgesehen, so entsprechen die Stufen A, B
der Ein- bzw. Ausschaltstellung mit drehbarem Bürstenteil 11 und
die Schaltstellung C einer drehfesten Festlegung des Bürstenteils
11, wobei die Betriebsparameter des Warmluftgebläses in den
Schaltstufen B und C gleich aber auch unterschiedlich sein können.
Für den Fall gleicher Betriebsbedigungen in den Schaltstufen
B und C läßt sich die Schaltstufe B als Sonderschaltstellung
bezeichnen, die lediglich ohne Änderung der Betriebsbedingungen
gegenüber Schaltstufe C eine Lösung der Festlegung von
Bürstenteil 12 und Griffteil 11 zuläßt.
Claims (9)
1. Warmlufttrockenbürste (10) mit einem Griffteil (12), welches
ein Warmluftgebläse aufnimmt, und mit einem Bürstenteil (11),
welches drehbar am Griffteil (12) gelagert ist, mit einem am
Griffteil (12) angeordneten, positionierbaren Betätigungsglied
(19), welches mit einem Kupplungsansatz (23) versehen
ist, wobei der Kupplungsansatz (23) für vorgebbare Positionen
des Betätigungsgliedes (19) mit an dem Bürstenteil (11) vorgesehenen
Kupplungsausnehmungen (24) in Eingriff treten kann
zur drehfesten Festlegung vom Brüstenteil (11) am Griffteil
(12), dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Betätigungsgliedes
(19) ein dem Griffteil (12) zugeordnetes Schaltelement
(20) mit mehreren Schaltstellungen wenigstens in eine
EIN- und eine AUS-Stellung schaltbar ist und eine drehfeste
Festlegung vom Bürstenteil (11) am Griffteil (12) in solchen
Positionen des Betätigungsgliedes (19), die das Schaltelement
(20) in wenigstens eine EIN-Stellung schalten, herstellbar
ist.
2. Warmlufttrockenbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mittels des Betätigungsgliedes (19) schaltbare
Schaltelement (20) mehrere Schaltstellungen in der
EIN-Stellung zur Variation von Betriebsparametern, wie Luftdurchsatz
oder Lufttemperatur des Warmluftgebläses, aufweist.
3. Warmlufttrockenbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die drehfeste Festlegung in allen Schaltstellungen
des Schaltelements (20) in der EIN-Stellung herstellbar
ist.
4. Warmlufttrockenbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die drehfeste Festlegung in einer Sonderschaltstellung
des Schaltelements (20) in der EIN-Stellung ohne
weitere Variation der Betriebsparameter lösbar ist.
5. Warmlufttrockenbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsansatz (23) als
wenigstens teilweise keilförmiger Ansatz und die Kupplungsausnehmungen
(24) als wenigstens teilweise keilförmige Ausnehmungen
ausgebildet sind.
6. Warmlufttrockenbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsausnehmungen (24) an
einer Innenwand (31) einer äußeren Ringwand (28) am zum
Griffteil weisenden Ende des Bürstenteils (11) angeordnet
sind.
7. Warmlufttrockenbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Oberflächenbereich (25) einer
äußeren Ringwand (28) am zum Griffteil weisenden Ende des
Bürstenteils (11) eine aufgerauhte oder reliefartig ausgeprägte
Struktur aufweist.
8. Warmlufttrockenbürste nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch
eine wellen- oder sinus- oder sägezahn- oder rändelmutterartige
Strukturierung des Oberflächenbereichs (25).
9. Warmlufttrockenbürste nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die äußere Ringwand (28) über ihren gesamten
Außenumfangsbereich eine Strukturierung aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873730160 DE3730160C1 (en) | 1987-09-09 | 1987-09-09 | Hot-air drying brush |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873730160 DE3730160C1 (en) | 1987-09-09 | 1987-09-09 | Hot-air drying brush |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3730160C1 true DE3730160C1 (en) | 1989-06-01 |
Family
ID=6335545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873730160 Expired DE3730160C1 (en) | 1987-09-09 | 1987-09-09 | Hot-air drying brush |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3730160C1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4041698A1 (de) * | 1990-12-24 | 1992-07-02 | Braun Ag | Luftdurchstroembare buerste fuer ein haarpflegegeraet |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4409998A (en) * | 1980-11-18 | 1983-10-18 | Rudolf Bauer | Hairstyling appliance |
EP0170970A1 (de) * | 1984-07-27 | 1986-02-12 | Kamar S.n.C. of Campagnolo Mario & CO. | Haartrockner, in dem ein verdichteter Luftstrahl erzeugt wird |
DE2904542C2 (de) * | 1979-02-07 | 1986-07-31 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Mehrfachfunktions-Schalter für elektrische Geräte des persönlichen Bedarfs |
DE3539300A1 (de) * | 1985-11-06 | 1987-05-07 | Petz Elektro Waerme Techn | Lockenwickler |
-
1987
- 1987-09-09 DE DE19873730160 patent/DE3730160C1/de not_active Expired
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |