DE3730160C1 - Hot-air drying brush - Google Patents

Hot-air drying brush

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DE3730160C1
DE3730160C1 DE19873730160 DE3730160A DE3730160C1 DE 3730160 C1 DE3730160 C1 DE 3730160C1 DE 19873730160 DE19873730160 DE 19873730160 DE 3730160 A DE3730160 A DE 3730160A DE 3730160 C1 DE3730160 C1 DE 3730160C1
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DE
Germany
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warm air
brush
air dry
handle part
switching
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DE19873730160
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English (en)
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Heinz Guhr
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Braun GmbH
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Braun GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H9/00Details of switching devices, not covered by groups H01H1/00 - H01H7/00
    • H01H9/02Bases, casings, or covers
    • H01H9/06Casing of switch constituted by a handle serving a purpose other than the actuation of the switch, e.g. by the handle of a vacuum cleaner
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/04Hot-air producers
    • A45D20/08Hot-air producers heated electrically
    • A45D20/10Hand-held drying devices, e.g. air douches
    • A45D20/12Details thereof or accessories therefor, e.g. nozzles, stands
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D20/00Hair drying devices; Accessories therefor
    • A45D20/48Hair-drying combs or hair-drying brushes, with internal heating means
    • A45D20/50Hair-drying combs or hair-drying brushes, with internal heating means and provision for an air stream

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Description

Die Erfindung betrifft eine Warmlufttrockenbürste nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Eine derartige Warmlufttrockenbürste ist bereits aus der DE-B1-27 42 626 bekannt. Diese Warmlufttrockenbürste besteht aus einem Griffteil, welches ein Warmluftgebläse aufnimmt, und aus einem Bürstenteil, welches drehbar an dem Griffteil gelagert ist. Am Griffteil ist ein positionierbares Betätigungsglied angeordnet, welches einen Kupplungsansatz aufweist, der in einer vorgesehenen Position des Betätigungsgliedes mit an dem Bürstenteil vorgesehenen Kupplungsausnehmungen in Eingriff treten kann zur drehfesten Festlegung von Bürstenteil und Griffteil. Eine Benutzung dieser Warmluftbürste soll insbesondere das Abwickeln der getrockneten Haare des Benutzers erleichtern und ein teilweises Zerstören der gebildeten Locken vermeiden. Allerdings ist nicht vorgesehen, daß das Warmluftgebläse der Trockenbürste mittels eines Schaltelementes ein- bzw. ausschaltbar oder daß ein Betriebsparameter des Warmluftgebläses variierbar ist. Ebensowenig ist diese bekannte Warmlufttrockenbürste geeignet, ein Aufwickeln der zu trocknenden und zu formenden Haare zu erleichtern.
Aus der DE-A1 35 39 300 ist ein Haarlockenstab mit elektrisch beheizbarem Wickelkörper ohne Verwendung eines Gebläses bekannt, bei dem der Wickelkörper relativ zum Handgriff drehbar gelagert ist. Der Wickelkörper ist mit einem Klinkenrad fest verbunden, welches mittels eines an einem am Handgriff manuell verschiebbar geführten Schaltgliedes schrittweise drehbar ist. Durch diese Maßnahmen soll ein Aufwickeln des zu formenden Haares erleichtert werden. Zum Abwickeln des geformten Haares muß der Benutzer ein weiteres Schaltglied, welches die Aufwickelmechanik außer Kraft setzt, betätigen, um ein freies Rückdrehen des Wickelkörpers zu gewährleisten. Dieser Haarlockenstab weist somit bereits zwei separate Betätigungsglieder zum Auf- bzw. Abwickeln des Haares auf. Schaltelemente zum Ein- bzw. Ausschalten oder zur Änderung der Heizleistung sind nicht vorgesehen.
Weiterhin ist aus der DE-C2 29 04 542 ein Mehrfachfunktionsschalter beispielsweise für Roundstyler bekannt. Das Betätigungsglied dieses Schalters ist sowohl axial verschiebbar als auch um eine im Gehäuse verlaufende Drehachse verdrehbar angeordnet, wodurch zwei elektrische Parameter des Roundstylers, nämlich der Luftdurchsatz und die Lufttemperatur unabhängig voneinander variierbar sind. Eine mechanische Festlegung eines Bürstenteils mit diesem Betätigungsglied ist nicht vorgesehen.
Aus der EP-A1 01 70 970 ist ein mit Druckluft betriebener Haartrockner bekannt, der ein Betätigungsglied zur Variation der Heizleistung und des Luftdurchsalzes des Haartrockners aufweist. Bezüglich einer drehfesten Festlegung eines Bürstenteils und eines Griffteils ist dieser Druckschrift nichts zu entnehmen.
Schließlich ist aus der US-A 44 09 998 ein Warmluft-Haarfrisiergerät bekannt, welches einen elektromotorisch angetriebenen Wickelkörper aufweist. Auf den Wickelkörper ist eine Luftauslaßdüse gerichtet, aus der die zum Trocknen der Haare erforderliche Warmluft austritt. Dieses Warmlufthaarfrisiergerät ist sehr unhandlich und im Aufbau kompliziert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Warmlufttrockenbürste zu schaffen, die eine für den Benutzer leichte Handhabung sicherstellt. Darüber hinaus soll die Warmlufttrockenbürste für eine Großserienfabrikation geeignet und preiswert herstellbar sein.
Diese Aufgabe wird durch eine Warmlufttrockenbürste mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
Dadurch, daß die erfindungsgemäße Warmlufttrockenbürste nur eine einziges Betätigungsglied aufweist, mit dem zum einen eine drehfeste Verbindung zwischen Griffteil und Bürstenteil herstellbar und zum anderen eine Variation der Betriebsparameter des Warmluftgebläses möglich ist, läßt sich diese Warmlufttrockenbürste äußerst einfach bedienen. Eine vernünftige Zuordnung zweier unterschiedlicher Funktionen zu einem einzigen Betätigungsglied macht weitere Betätigungsglieder entbehrlich. Hierdurch wird nicht nur die Handhabung vereinfacht, sondern auch ein unkomplizierter Aufbau der Warmlufttrockenbürste mit der daraus resultierenden, preiswerten Herstellbarkeit in Großserie erreicht. Die Maßnahme, daß eine drehfeste Festlegung von Bürstenteil und Griffteil nur für solche Positionen des Betätigungsgliedes möglich ist, die das Schaltelement in wenigstens einen EIN-Zustand schalten, zeigt eine geeignete Kombination beider Funktionen des Betätigungsgliedes auf. Der Wickelvorgang läuft mit der erfindungsgemäßen Warmlufttrockenbürste wie folgt ab: Der Benutzer schaltet das Gerät mittels des Betätigungsgliedes in einen EIN-Zustand, in dem eine drehfeste Festlegung von Bürstenteil und Griffteil vorliegt, wickelt das zu formende Haar auf den Bürstenteil auf, trocknet das zu formende Haar und schaltet das Gerät mittels des Betätigungsgliedes in den AUS-Zustand. Im AUS-Zustand ist die drehfeste Festlegung aufgehoben, so daß Bürstenteil und Griffteil relativ zueinander drehbar sind und das geformte Haar einfach ausrollbar ist.
Die Tatsache, daß das Schaltelement mehrere Schaltstellungen im EIN-Zustand zur Variation von Betriebsparametern, wie Luftdurchsatz oder Lufttemperatur des Warmluftgebläses aufweist, erlaubt eine Anpassung der Betriebsbedingungen der Warmlufttrockenbürste an die individuellen Anforderungen des jeweiligen Benutzers. Dadurch, daß die drehfeste Festlegung in allen Schaltstellungen des Schaltelements im EIN-Zustand herstellbar ist, kann der Benutzer während des Trocknungsvorgangs des aufgewickelten Haares Betriebsparameter des Warmluftgebläses verändern, ohne den Trocknungsvorgang des aufgewickelten Haares beenden oder unterbrechen zu müssen. Die Maßnahme, eine Lösung der drehfesten Verbindung in einer Sonderschaltstellung im EIN-Zustand vorzusehen, in der keine zusätzliche Variation der Betriebsparameter vorgesehen ist, erlaubt eine Nachformung des in der Sonderschaltstellung fast fertig geformten Haares. Das straff auf den Bürstenteil gewickelte Haar kann sich beim Einschalten der Sonderschaltstellung und der damit einhergehenden Freigabe des Bürstenteils schon leicht entspannen, ohne vollständig vom Bürstenteil abgewickelt zu werden, so daß eine Nachtrocknung bzw. Nachformung möglich ist. Zur Nachtrocknung bzw. Nachformung wird bevorzugt die sogenannte "Kaltstufe" eingeschaltet, so daß das Haar mit ungeheizter Luft bzw. nur schwach erwärmter Luft beaufschlagt wird. Erst nach Beendigung der Nachformung bzw. Nachtrocknung wird das Haar vollends vom Bürstenteil abgewickelt und die Warmlufttrockenbürste gegebenenfalls abgeschaltet. Die wenigstens teilweise keilförmige Ausbildung des Kupplungsansatzes sowie der Kupplungsausnehmungen macht ein sicheres Festlegen des Bürstenteils in jeder beliebigen Stellung möglich. Eine Anordnung der Kupplungsausnehmungen an einem Innenwandbereich eines offenen Endes des als Hohlrohr ausgebildeten des Bürstenteils ist vor allem aus konstruktiven Gründen vorteilhaft und insbesondere an ein in Richtung der Griffteilachse verschiebbares Betätigungsglied angepaßt.
Besonders vorteilhaft erweist sich die Ausgestaltung, einen Oberflächenbereich einer Außenwand eines zum Griffteil weisenden Endes Bürstenteils aufzurauhen bzw. reliefartig auszuprägen. Damit besteht die Möglichkeit, daß der Aufwickelvorgang des zu formenden Haares ohne eine Drehung der gesamten Warmlufttrockenbürste möglich ist. Die Hand des Benutzers umfaßt den Griffteil der Warmlufttrockenbürste, während der beispielsweise im AUS-Zustand drehbare Bürstenteil mittels eines Fingers, vorzugsweise des Daumens der den Griffteil umfassenden Hand angetrieben wird. Ein mehrmaliges Umfassen des Handgriffs zur Durchführung des Aufwickelvorgangs wird hierbei vermieden, der Handgriff liegt fest in der Hand. Ein Antrieb des Bürtenteils mit vorzugsweise einem Daumen der Hand des Benutzers erlaubt ein sehr feinfühliges Aufwickeln der Haare auf den Bürstenteil, insbesondere am Ende des Aufwickelvorganges, da das durch den Benutzer auf den Bürstenteil ausgeübte Drehmoment unmittelbar durch die Wahrnehmung der auf die aufzuwickelnde Haarsträhne ausgeübten Zugspannung durch den Benutzer gesteuert wird. Der Einsatz einer ähnlichen Sensoranordnung für motorangetriebene Bürstenteile ist recht aufwendig und im Ergebnis reagieren derartige Anordnungen nicht so feinfühlig, so daß entweder zu viel oder zu wenig Zugspannung auf die Haarbürste ausgeübt wird. Nach der Beendigung des Aufwickelvorgangs wird das Betätigungsglied beispielsweise mittels eines Fingers der Griffhand zum Einschalten der Warmlufttrockenbürste und zur drehfesten Festlegung von Bürstenteil und Griffteil betätigt. Der weitere Trockungs- bzw. Ausrollvorgang läuft wie bereits oben beschrieben ab. Die in den weiteren Unteransprüchen angegebenen speziellen Ausgestaltungen der Aufrauhung bzw. reliefartigen Ausprägung des Oberflächenbereichs gewährleisten eine ausgezeichnete Griffigkeit desjenigen Oberflächenbereichs des Bürstenteils, welcher mit der Hand oder einem Finger der Hand des Benutzers während der Drehbewegung beim Aufwickelvorgang der Haare in Berührung kommt.
Weitere Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispiels.
Es zeigt
Fig. 1 schematischer Aufbau einer Warmlufttrockenbürste nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 Teilansicht eines Ausführungsbespiels einer Warmlufttrockenbürste im Schnitt;
Fig. 3 einen Querschnitt durch das Bürstenteil längs der Linie A-A in Fig. 2, und
Fig. 4 eine Teildarstellung einer Warmlufttrockenbürste nach Fig. 2 in Draufsicht.
Eine mit der Bezugsziffer 10 bezeichnete Warmlufttrockenbürste nach dem Stand der Technik ist in Fig. 1 dargestellt. Die Warmlufttrockenbürste 10 setzt sich aus einem Bürstenteil 11 und einem Griffteil 12 zusammen. Im Griffteil 12 ist ein Heizkörper 13, der im Ausführungsbeispiel eine Widerstandsheizung trägt, angeordnet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf elektrische Widerstandsheizungen beschränkt, sondern erstreckt sich auf andere Heizungssysteme, wie beispielsweise Gasheizungen oder chemothermische Heizungen oder Wärmespeicher, wie beispielsweise Latentwärmespeicher. Mittels einer Gebläseeinheit 14, die im wesentlichen einen motorischen Antrieb und ein Lüfterrad ausweist, wird die durch Lufteintrittsöffnungen 16 in den Griffteil 12 eintretende Luft über den Heizkörper 13 zum Bürstenteil 11 geführt. Der Bürstenteil 11 ist als einseitig offenes Hohlrohr ausgebildet und weist zahlreiche Luftaustrittsöffnungen 18, wobei zwischen den Luftaustrittsöffnungen 18 bevorzugt Borsten 17 angeordnet sind. Durch das einem Stromversorgungskabel 15 abgewandte, offene Ende des Griffteils 12 strömt die Warmluft in den Bürstenteil 11, um durch die Luftaustrittsöffnungen 18 wieder aus dem Bürstenteil auszutreten. Zur Trocknung und Formung des Haares wird dieses auf den Bürstenteil 11 aufgewickelt, so daß die Luftaustrittsöffnungen 18 durch das Haar bedeckt sind. Die Warmluft durchsetzt das zu trocknende und zu formende Haar gleichmäßig und intensiv, so daß eine schonende Haarbehandlung gewährleistet ist. Mittels eines Betätigungsgliedes 19, welches am Griffteil 12 angeordnet ist, läßt sich ein im Griffteil 12 befestigter Schalter 20 in verschiedene Schaltstellungen schalten. Neben den Schaltstellungen EIN/AUS sind noch weitere Schaltstellungen vorgesehen, die zur Variation der Betriebsparameter des Warmluftgebläses dienen. Insbesondere lassen sich durch unterschiedliche Schaltstellungen des Betätigungsgliedes 19 im eingeschalteten Zustand die Betriebstemperatur, d. h. die Heizleistung oder auch der Luftdurchsatz, d. h. die Drehzahl der Gebläseeinheit variieren.
In den Fig.2, 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel einer Warmlufttrockenbürste zur Erläuterung der Erfinung dargestellt. Fig. 2 zeigt einen Querschnitt durch einen Teilbereich der Warmlufttrockenbürste 10 im Übergangsbereich zwischen Bürstenteil 11 und Griffteil 12. Der Bürstenteil 11 ist am Griffteil 12 drehbar und abnehmbar gelagert. Im Ausführungsbeispiel ist dieses Drehlager als eine in eine Stirnwand des Griffteils 12 eingelassene Ringnut 26 ausgebildet, in die eine an einer Stirnwand des Bürstenteils 11 angeformte Ringwand 27 eingreift. Ein unbeabsichtigtes Abrutschen des Bürstenteils 11 vom Griffteil 12 verhindert ein offener Federring 22, der in einer einen Innenwandbereich der Ringnut 26 durchsetzenden, umlaufenden Nut eingelassen ist. Der offene Federring zeichnet sich durch eine von der Kreisform der umlaufenden Nut abweichende Form aus, so daß in bestimmten Umfangsbereichen Hervorhebungen des Federringes 22 vorliegen. Diese Erhebungen wirken mit einer in eine Innenwand der Ringwand 27 eingelassenen Ringnut beim Aufschieben des Bürstenteils 11 auf das Griffteil 12 derart zusammen, daß aufgrund der Federeigenschaften des Federringes 22 eine Art Schnappmechanismus vorliegt. Eine stirnseitige, äußere Ringwand 28 des Bürstenteils 11 überdeckt einen stirnseitigen Wandbereich des Griffteils 12 über den gesamten Umfang. Gemäß Fig. 3 ist ein Oberflächenbereich 25 dieser ringartigen Überdeckung wellenförmig strukturiert, um die Griffigkeit zu erhöhen. Von Vorteil sind jedoch auch sinus- oder sägezahn- oder rändelmutterartige Strukturierungen des Oberflächenbereichs 25.
Eine Innenwand 31 der äußeren Ringwand 28 ist stirnseitig mit Kupplungsausnehmungen 24 versehen, die gemäß Fig. 4 zumindestens in einem Teilbereich der Ausnehmung keilförmig gestaltet sind. Das Betätigungsglied 19 weist an einem stirnseitigen Ende einen Kupplungsansatz 23 auf, der wenigstens in einem Teilbereich keilförmig bzw. zeigerartig ausgebildet ist. Über ein Verbindungsglied 29, welches beispielsweise einstückig mit dem Betätigungsglied 19 verbunden ist, ist das Betätigungsglied 19 an einem Schieber 30 des im Innenraum des Griffteils 12 angeordneten Schalters 20 angelenkt. Mittels des Betätigungsgliedes 19 sind damit verschiedene Schaltstellungen des Schalters 20 einstellbar, mit denen die Warmlufttrockenbürste ein- bzw. ausschaltbar oder eine Variation verschiedener Betriebsparameter des Warmluftgebläses möglich ist. Ein Verschieben des Betätigungsgliedes, beispielsweise gemäß Fig. 4 in eine der Positionen C, D, E bewirkt ein Eingreifen des Kupplungsansatzes 23 des Betätigungsgliedes 19 in die Kupplungsausnehmungen 24 und ein drehfestes Festlegen des Bürstenteils 11 hinsichtlich des Griffteils 12. Nach dem speziellen Beispiel der Fig. 4 dienen die Schaltstellung C, D, E zur Variation der Betriebsparameter des Warmluftgebläses bei drehfest festgelegtem Bürstenteil 11. Schaltstufe B ermöglicht ein Betreiben der Warmlufttrockenbürste mit drehbaren Bürstenteil 11 beispielsweise zur Nachtrocknung bzw. Nachformung des Haares. Schaltstufe A symbolisiert die AUS-Stellung der Warmlufttrockenbürste 10. Andere Zuordnungen von bestimmten Schaltstellungen und drehfester Festlegung des Bürstenteils 11 sind möglich und vorteilhaft. So ist es beispielsweise für bestimmte Anforderungen vorteilhaft, nur die Schaltstufen B, C, D vorzusehen, wobei dann die Schaltstufe B der AUS-Stellung mit drehbarem Bürstenteil 11 und die Schaltstufen C, D unterschiedlichen Einschaltstellungen mit drehfest festgelegtem Bürstenteil 11 entsprechen. Sind nur Schaltstufen A, B, C vorgesehen, so entsprechen die Stufen A, B der Ein- bzw. Ausschaltstellung mit drehbarem Bürstenteil 11 und die Schaltstellung C einer drehfesten Festlegung des Bürstenteils 11, wobei die Betriebsparameter des Warmluftgebläses in den Schaltstufen B und C gleich aber auch unterschiedlich sein können. Für den Fall gleicher Betriebsbedigungen in den Schaltstufen B und C läßt sich die Schaltstufe B als Sonderschaltstellung bezeichnen, die lediglich ohne Änderung der Betriebsbedingungen gegenüber Schaltstufe C eine Lösung der Festlegung von Bürstenteil 12 und Griffteil 11 zuläßt.

Claims (9)

1. Warmlufttrockenbürste (10) mit einem Griffteil (12), welches ein Warmluftgebläse aufnimmt, und mit einem Bürstenteil (11), welches drehbar am Griffteil (12) gelagert ist, mit einem am Griffteil (12) angeordneten, positionierbaren Betätigungsglied (19), welches mit einem Kupplungsansatz (23) versehen ist, wobei der Kupplungsansatz (23) für vorgebbare Positionen des Betätigungsgliedes (19) mit an dem Bürstenteil (11) vorgesehenen Kupplungsausnehmungen (24) in Eingriff treten kann zur drehfesten Festlegung vom Brüstenteil (11) am Griffteil (12), dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Betätigungsgliedes (19) ein dem Griffteil (12) zugeordnetes Schaltelement (20) mit mehreren Schaltstellungen wenigstens in eine EIN- und eine AUS-Stellung schaltbar ist und eine drehfeste Festlegung vom Bürstenteil (11) am Griffteil (12) in solchen Positionen des Betätigungsgliedes (19), die das Schaltelement (20) in wenigstens eine EIN-Stellung schalten, herstellbar ist.
2. Warmlufttrockenbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mittels des Betätigungsgliedes (19) schaltbare Schaltelement (20) mehrere Schaltstellungen in der EIN-Stellung zur Variation von Betriebsparametern, wie Luftdurchsatz oder Lufttemperatur des Warmluftgebläses, aufweist.
3. Warmlufttrockenbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfeste Festlegung in allen Schaltstellungen des Schaltelements (20) in der EIN-Stellung herstellbar ist.
4. Warmlufttrockenbürste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die drehfeste Festlegung in einer Sonderschaltstellung des Schaltelements (20) in der EIN-Stellung ohne weitere Variation der Betriebsparameter lösbar ist.
5. Warmlufttrockenbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungsansatz (23) als wenigstens teilweise keilförmiger Ansatz und die Kupplungsausnehmungen (24) als wenigstens teilweise keilförmige Ausnehmungen ausgebildet sind.
6. Warmlufttrockenbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsausnehmungen (24) an einer Innenwand (31) einer äußeren Ringwand (28) am zum Griffteil weisenden Ende des Bürstenteils (11) angeordnet sind.
7. Warmlufttrockenbürste nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Oberflächenbereich (25) einer äußeren Ringwand (28) am zum Griffteil weisenden Ende des Bürstenteils (11) eine aufgerauhte oder reliefartig ausgeprägte Struktur aufweist.
8. Warmlufttrockenbürste nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine wellen- oder sinus- oder sägezahn- oder rändelmutterartige Strukturierung des Oberflächenbereichs (25).
9. Warmlufttrockenbürste nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Ringwand (28) über ihren gesamten Außenumfangsbereich eine Strukturierung aufweist.
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