DE3729473A1 - Verfahren zur herstellung eines testmaeppchens - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines testmaeppchensInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung
eines Testmäppchens zur Aufnahme eines zu testenden Stoffes,
z.B. Stuhl, welches aus einem Werkstoffstreifen durch mehrmaliges
Falten um parallele Achsen erzeugt wird. Solche bekannten, im
Handel erhältliche Testmäppchen sind aus Karton hergestellt und
dienen z.B. zur Durchführung von Stuhltests. Bei der Benutzung
werden nach Öffnen einer oberen Klappe Ausnehmungen in der Karton
schicht freigelegt, gegen die von hinten ein Testpapier geklebt
ist. In die Öffnungen werden jeweils Stuhlproben eingebracht,
die obere Klappe verschlossen und das Mäppchen zum Labor gebracht.
Dort wird eine an der Rückseite angeordnete Klappe geöffnet und
eine Testflüssigkeit auf das Testpapier getropft. Eine Verfärbung
ist ein Indiz für das Vorhandensein von Blut im Stuhl. Da der
Stuhl von drei Tagen für den Test benötigt wird, sind jeweils
drei Testmäppchen für einen Test erforderlich.
Es ist die Aufgabe der Erfindung ein Verfahren zur Herstellung
eines Testmäppchens anzugeben, in welchem die drei Tests zusammen
durchgeführt werden können. Weiter soll das Verfahren besonders
rationell sein.
Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin,
daß aus dem Werkstoffstreifen Ausstanzungen in einer solchen
Weise vorgenommen werden, daß ein längliches, rechteckiges Mittel
teil entsteht, an dessen beiden Längsseiten seitliche parallele
Seitenkanten aufweisende Seitenteile und zwar auf der einen Seite
das erste Seitenteil und auf der anderen Seite die weiteren Seiten
teile angeordnet sind, wobei die Höhen der Seitenteile verschieden
groß sind, daß anschließend die Seitenteile um ihre Seitenkanten
in einer solchen Weise gefaltet werden, daß sie übereinander
auf das Mittelteil zu liegen kommen.
Weitere Merkmale der Erfindung sind aus den Ansprüchen 2 und
3 zu entnehmen. Ausführungsformen von nach den Ansprüchen 1 bis
3 hergestellten Testmäppchen sind aus den Ansprüchen 4 bis 7
zu ersehen. Nach dem Verfahren entsprechend der Erfindung herge
stellte Testmäppchen haben nicht nur den Vorteil gegenüber be
kannten Testmäppchen, daß anstelle von drei Mäppchen nur noch
ein Stück erforderlich ist, sondern auch daß nur noch ein Mal
statt sechs Mal die Testflüssigkeit pro Test eingetropft werden
muß. Insgesamt gesehen werden durch die Testmäppchen nach der
Erfindung somit hygienische und Ökonomische Vorteile erreicht.
Weitere Details und vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich
aus dem im folgenden beschriebenen und in den Zeichnungen
dargestellten Ausführungsbeispiel.
Es zeigen die
Fig. 1 eine Ansicht des Werkstückes nach Ausstanzung
der Konturen und der Ausnehmungen vor dem Zusammen
falten, und
Fig. 2 eine Ansicht eines in die Öffnungen des Mittel
teiles einlegbaren Teiles.
In dem in Fig. 1 dargestellten, aus einem Kartonstreifen ausge
stanzten Teil sind mit 1 das Mittelteil, mit 16 dessen obere
Partie, mit 11 und 12 die Seitenkanten des Mittelteiles 1 be
zeichnet. Mit 13, 14 sind rechteckige Ausnehmungen bezeichnet.
Rechts von dem Mitteilteil 1 ist ein Seitenteil 3 vorgesehen,
welches rechteckige Klappen 34, 35 aufweist, bei deren Öffnen
Ausnehmungen frei werden.
Links vom Mittelteil 1 sind weitere drei Seitenteile 4, 5 und
6 vorgesehen. Jedes dieser Seitenteile weist jeweils eine Klappe
47, 57 und 67 auf. Das Seitenteil 5 weist weiter Ausnehmungen
53 und eine Ausnehmung 54 auf. Im Seitenteil 6 sind je zwei
rechteckige Ausnehmungen 63, 64 vorgesehen.
Nachdem das Seitenteil 3 nach hinten geklappt und die Seitenteile
4 und 5 um die Seitenkante 45 zwischen beiden Teilen geschwenkt
und die Teile 5 und 6 um die Kante 65 zwischen den Teilen 6 und
5 geschwenkt sind, kommen die Teile 4, 5, 6, 1 und 3 übereinander
zu liegen und werden miteinander verklebt. Die beim Zurückklappen
einer der nach vorn geklappten Klappen 47 oder 57 freigelegten
Öffnungen 63 bzw. 53 decken sich dann mit den Ausnehmungen 13
bzw. 63 und 13 in den übereinander liegenden Teilen 6 und 1.
Die obere Partie der Ausnehmung 13 liegt beim Öffnen der Klappe
67 frei.
Von der Rückseite des Mittelteils 1 aus kann weiterhin ein in
die Ausnehmungen 13 und 14 passendes, rechteckiges Teil 7 eingesetzt
werden. Dieses weist zwei in Längsrichtung verlaufende schmale
Vertiefungen 75 auf. Weiter ist in dem Teil 7 eine rechteckige
Vertiefung 74 vorgesehen, welche in die Ausnehmung 14 des Mittel
teiles 1 hineinragt. Die Vertiefung 74 ist nach hinten offen.
In den Vertiefungen 75 sind Öffnungen 76, 77 und 78 vorgesehen,
die sich nach dem Einlegen in die Ausnehmungen 13, 14 und 17
mit den Ausnehmungen 13, 53 und 63 in den Teilen 1, 5 und 6 decken.
Selbstverständlich können die Seitenteile auch in vertauschter
Weise angeordnet sein, d.h. das Seitenteil kann auf der linken
und die Seitenteile 4, 5 und 6 können auf der rechten Seite des
Mittelteiles 1 vorgesehen sein.
Im praktischen Betrieb wird das Oberteil 16 hoch geklappt und
es sind dann die Klappen 67, 57 und 47 zugänglich und die Öffnungen
13 sind freigelegt. In diese Öffnungen werden zwei Stuhlproben
eingebracht, die Klappe 67 geschloßen und mit einem Klebestreifen,
der auf der Rückseite der Klappe bereit gehalten wird, angeklebt.
Am nächsten Tag wird die Klappe 57 geöffnet und in gleicher Weise
verfahren und am nächsten Tag ebenso. Durch diese Anordnung der
Klappen wird erreicht, dass nach Einbringen der ersten bzw.
zweiten Stuhlprobe der Patient mit diesen beim Öffnen der nächsten
Klappe nicht in Berührung kommen kann.
Claims (7)
1. Verfahren zur Herstellung eines Testmäppchens zur Aufnahme
eines zu testenden Stoffes, z.B. Stuhl, welches aus einem
Werkstoffstreifen durch mehrmaliges Falten um parallele Achsen
hergestellt ist, dadurch gekennzeichnet, daß
aus dem Werkstoffstreefen Ausstanzungen in einer solchen Weise
vorgenommen werden, daß ein längliches rechteckiges Mittelteil
(1) entsteht, an dessen beiden Längsseiten (11, 12) seitliche
parallele Seitenkanten aufweisende Seitenteile (3, 4, 5, 6)
und zwar auf der einen Seite das Seitenteil (3) und auf der
anderen Seite die Seitenteile (4, 5, 6) angeordnet sind,
wobei die Höhen der Seitenteile (4, 5, 6) verschieden groß
sind, daß anschließend die Seitenteile um ihre Seitenkanten
in einer solchen Weise gefaltet werden, daß sie übereinander
auf das Mittelteil (1) zu liegen kommen.
2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das
Mittelteil (1) mit Ausnehmungen oder Vertiefungen oder Ein
prägungen (13, 14, 17) und die Seitenteile (5, 6) mit Aus
nehmungen (53, 63) versehen sind, die nach dem Zusammen
klappen der Seitenteile übereinander zu liegen kommen.
3. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Seitenteil (3) nach hinten geklappt wird und daß
die Seitenteile (4, 5) um die Längskante (45) zwischen den
beiden Teilen geschwankt und anschließend um die Seitenkante
(65) zwischen den Teilen (5 und 6) geklappt werden, so daß
die Teile (4, 5, 6, 1 und 3) übereinander zu liegen kommen
und daß anschließend die obere Partie (16) des Teiles (1)
nach vorn geklappt wird und auf dem Seitenteil (4) aufliegt.
4. Nach dem Verfahren entsprechend Anspruch 1, 2 oder 3 her
gestelltes Testmäppchen, dadurch gekennzeichnet, daß die
Teile (4, 5 und 6) jeweils eine Klappe (47, 57 und 67) auf
weisen, bei deren Zurückklappen Öffnungen (13, 53 bzw. 63)
freigelegt bzw. verschlossen werden.
5. Testmäppchen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnungen (13, 53 und 63) sowie die Öffnungen (13 und
63) übereinander angeordnet sind.
6. Testmäppchen nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das Seitenteil (3) zwei öffenbare Klappen (34, 35) auf
weist, wodurch die Ausnehmungen (14) bzw. (17) freigelegt
werden.
7. Testmäppchen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß
als Werkstoff für das Testmäppchen sulfatisierter Hartkarton
vorgesehen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873729473 DE3729473A1 (de) | 1987-09-03 | 1987-09-03 | Verfahren zur herstellung eines testmaeppchens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873729473 DE3729473A1 (de) | 1987-09-03 | 1987-09-03 | Verfahren zur herstellung eines testmaeppchens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3729473A1 true DE3729473A1 (de) | 1989-03-23 |
DE3729473C2 DE3729473C2 (de) | 1989-06-15 |
Family
ID=6335154
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873729473 Granted DE3729473A1 (de) | 1987-09-03 | 1987-09-03 | Verfahren zur herstellung eines testmaeppchens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3729473A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT360174B (de) * | 1976-04-28 | 1980-12-29 | Smithkline Corp | Testkarte |
-
1987
- 1987-09-03 DE DE19873729473 patent/DE3729473A1/de active Granted
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT360174B (de) * | 1976-04-28 | 1980-12-29 | Smithkline Corp | Testkarte |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3729473C2 (de) | 1989-06-15 |
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