DE6932588U - Blisterverpackung fuer schweres fuellgut - Google Patents

Blisterverpackung fuer schweres fuellgut

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DE6932588U
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DE
Germany
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blister
recesses
packaging
front surface
bevels
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DE19696932588
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Nordwest Druck Muehlmann & Co
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Nordwest Druck Muehlmann & Co
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PATENTANWALT DR.-ING. 1WILLY STRUCK PINNEBERG / HOLST. HIWDENBURCDAMM 7t
Postanschrift: Patentonwolt Dr. W. Struok 20Θ0 Plnnebera / Holet. Postfnch 134
Arm.:
Firma
Nordwe st-Druck
Mühlmann & Go.
2 Hamburg
Saseler Damm 4-3/4-5
Blisterverpackung., insbes. für schweres Füllgut
Die Neuerung betrifft eine Blisterverpackung, insbes. für
schweres Füllgut, bei der eine Blisterhaube im verschlossenen Zustand der Verpackung mit einer Frontfläche und einer Rückenfläche vorzugsweise durch Siegelung fest verbunden ist.
Blisterverpackungen der genannten Art haben sich sowohl als
Serienpackungen als auch als Einzelpackungen sehr bewährt, da sich durch die doppelte Versiegelung der Blisterhaube mit der Vorder- und Rückwand eine feste Einbettung ergibt und dadurch eine sehr starke Verpackung.
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Schwierigkeiten treten bei diesen Verpackungen, vornehmlich beim Siegelvorgang, dann auf, wenn stark unregelmäßig geformte und vor allem schwere Güter in die Blisterhauben eingelegt werden. Dann besteht die Gefahr der Verschiebung von Vorder- und Rückwand gegeneinander mit der Folge unsauberer Versiegelungen oder der Folge besonderer arbeitaufwendiger Ausrichtungsarbeiten, um die Vorder- und Rückwand wieder in die richtige Lage zueinander zu bringen.
Durch die vorliegende Neuerung sollen diese Nachteile der bekannten Blxsterverpackungen der beschriebenen Art vermieden werden und es soll vor allen die Aufgabe gelöst v/erden, mit einfachen und sicheren Mitteln ein einwandfreies Ausrichten der verschiedenen Teile der Verpackung, insbes. für den Siegelvorgang zu gewährleisten.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird neuerungsgemäß vorgeschlagen, an der Rückenfläche der Verpackung besondere Ausrichtlaschen anzubringen, die in mit der Frontfläche verbundene Ausnehmungen eingreifen. Die Ausnehmungen können z. B. Schlitze in der Frontfläche sein, das weist aber den Nachteil auf, daß die Enden der Ausrichtlaschen vor der Frontfläche liegen, wodurch kein besonders schönes Aussehen der Vorderseite der Verpackung · erzielt wird.
Bei der bevorzugten Ausführungsform der Neuerung sollen deshalb die Ausnehmungen an einer mit der Frontfläche klappbar verbundenen Leiste angebracht sedn. Ein besonders gutes Aus-
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richten läßt sich erreichen, wenn die Ausnehmungen mit Abschrägungen versehen sind.
Für besondere Anwendungsfälle hat es sich als zweckmäßig erwiesen, die Lasche mit den Ausnehmungen und Abschrägisngen als besondere Zwischenfläche zwischen der Frontfläche und der Rückenfläche auszubilden. Da in diesem Fall die Zwischenflache §
die hintere Abdeckung der Blisterhaube vornimmt, kann nach einem weiteren Merkmal der Neuerung dann die Rückenflache mit |
einer Rückenstütze an sich bekannter Art versehen sein, so daß
die Verpackung als Aufstellplakat benutzt werden kann.
An Hand der beiliegenden Zeichnung soll die Neuerung nachfolgend noch näher erläutert werden. Auf der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die Abwicklung des Kartonteils einer neuerungsgemäßen Blisterverpackung,
Fig. 2 die Abwicklung des Kartonteils einer abgewandelten Ausführungsform der Verpackung,
Fig. 3 die zusammengesetzte Verpackung gemäß Fig. Λ in Seitenansicht,
Fig. 4- die zusammengesetzte Verpackung gemäß Fig. 2 in Seitenansicht und
Fig. 5 die zusammengesetzte Verpackung gemäß Fig. 2 in Rückansicht.
In der Abwicklung des Kartonteils der Blisterverpackung der Fig. 1 ist die Frontfläche mit Ί und die Rückenfläche mit 7 bezeichnet, Mit der Frontfläche 1 ist eine Leiste 5a verbunden
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die Aussparungen 6 und Abschrägungen 6a aufweist. An der Rückenfläche 7 sind mit den Aussparungen und Abschrägungen zusammenwirkende Ausrichtlaschen 8 angeformt. Diese wesentlichen Teile weist auch der Zuschnitt nach Fig. 2 auf, der sich hauptsächlich von dem Zuschnitt nach Fig. 1 dadurch unterscheidet, daß die Leiste 5a hier zur Zwischenfläche 5 erweitert ist. Damit erfüllt die Rückenfläche keine Schließfunktion für die Verpackung mehr und kann deshalb, wie in Fig. 2 angedeutet, die erforderlichen Einschnitte für eine Rückenstütze 9 aufnehmen.
Gemeinsam ist beiden Zuschnitten noch eine Ausstanzung 2 für die Blisterhaube 10. In dieser Ausstanzung kann vorerst noch eine Fahne 3 steL^n bleiben, die mittels Perforation später herhausgetrennt werden kann. Die Fahne dient der Aufnahme eventuell notwendiger gedruckter Hinweise und Anleitungen. Weiterhin weisen beide Zuschnitte eine Öse 4 auf, die sich in Frontfläche und Rückenfläche wiederholt. In der Zwischenfläche 5 der Fig» 2 ist für die Ösen noch eine Ausklinkung 4a vorgesehen.
Fig. 3 zeigt die Blisterverpackung in der Ausführung ohne Rückenstütze gemäß Fig. 1 im Längsschnitt und in -susammenge setzt em, jedoch ungesiegelten Zustand. Der Rand der Blisterhaube 10 liegt bei dieser Ausführung zwischen der Frontfläche 1 und der Rückenfläche 7· Die Leiste 5a nimmt hinter ^.hren Schrägungen 6a die Ausrichtungslaschen 8 der Rückenfläche 7 auf.
Sig. 4 zeigt die Blisterverpackung mit Rückenstütze gemäß Fig. 2 im Längsschnitt und in zusammengesetztem Zustand aber eben-
falls unversiegelt wegen der "besseren Darstellbarkeit. Hier liegt der Rand der Blisterhaübe Ί0 zwischen der Frontfläche 1 und der Zwischenfläche 5· Im gesiegelten Zustand kommt somit eine doppelte Halterung zustande. Die Figur läßt erkennen, wie die Ausrichtungslaschen 8 der Rückenfläche 7» hinter die Schrägen 6a gesteckt, zwischen der Frontfläche Λ und der Zwischenfläche 5 liegen. Die Rückenstütze 9 ist in aufgerichtetem Zustand dargestellt.
Bei der in Fig. 5 dargestellten Rückansicht der Verpackung gemäß Fig. 2 ist die Rückenstütze 9 nicht aufgerichtet. In dieser Figur wird verdeutlicht, wie die Ausrichtlaschen 8 hinter den Schrägungen 6a der Zwischenfläche 5 stecken. Ebenso wird verdeutlicht, wie die Ausklinkung 4-a der Zwischenfläche den Bereich der Ösen 4· freigibt.
Die Ausnehmungen 6 an der Zwischenfläche 6 bezwecken in ihrem oberen Teil auch noch, daß im Bereich der Randsiegelungen, die senkrecht an den Außenkanten verlaufen, nur zwei Materialbahnen voreinander liegen, was den Siegelvorgang vereinfacht bz\tf„ beschleunigt.
Die Montage der neuerungsgemäßen Blisterverpackung erfolgt nun beispeilsweise bei der Ausführung nach Fig. 2 wie folgt:
Zunächst wird die Fahne aus der Ausstanzung herausgelöst. Dann wird die Blisterhaube 10 so in die Ausstanzung hineingesetzt, daß sie mit ihrem Rand hängen bleibt. Anschließend wird das
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Füllgut in die Haube eingelegt. Danach wird die Zwischenfläche
5 über die Blisterhaubenöffnung geklappt. Fronfläche 1, BIisterhaube 10 und Zwischenfläche 5 werden nun mittels eines geeiüigneten Siegelgerätes miteinander versiegelt, vorzugsweise
im Bereich des Randes der Blisterhaube 10.
Die Rückfläche 7 wird über die Zwischenfläche 5 gefaltet und
die Ausrichtlaschen 8 hinter die Schrägungen 6a gesteckt. Danach werden die Randsiegelungen im Bereich der Ausnehmungen 6
und der Ausklinkung 4a durchgeführt. |:
Ii Bei der Ausführung nach Fig. 1 wird entsprechend verfahren, wo- |
bei zu bea.chten ist, daß die Zwischenflache 5 zur Leiste 5a 1
ι verkleinert wurde und somit die Rückenfläche 7 dem eigentlichen f
Verschluß der Blisterhaubenöffnung dient. [,
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Claims (1)

  1. Schutzansprüche
    1.) Blisterverpackung insbes. für schweres Füllgut, bei der eine Blisterhaube im verschlossenen Zustand der Verpackung mit einer Frontfläche und einer Rückenfläche vorzugsweise durch Siegelung fest verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückenfläche (7) Ausrichtlaschen (8) angebracht sind, die in mit der Frontflache (1) verbundene Ausnehmungen (6) eingreifen.
    2.) Blisterverpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (6) an einer mit der Fronfläche (1) klappbar verbundenen Leiste (5a) angebracht sind.
    5.) Blisterverpackung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (6) mit Abschrägungen (6a) versehen sind.
    4-.) Blisterverpackung nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste mit den Ausnehmungen (6) und don Abschrägungen (6a) als Zwischenfläche (5) ausgebildet ist.
    5.) Blisterverpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenfläche;. (7) mit einer Rückenstütze (9) an sich bekannter Art versehen ist.
    6932*
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