DE3729098A1 - Muenzeneinwurfvorrichtung fuer selbstkassierer - Google Patents

Muenzeneinwurfvorrichtung fuer selbstkassierer

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DE3729098A1
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DE19873729098
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Gerhard Frick
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Alcatel Lucent Deutschland AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F1/00Coin inlet arrangements; Coins specially adapted to operate coin-freed mechanisms
    • G07F1/02Coin slots

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Einwurfvorrichtung für Münzen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiger Einwurf für Münzen ist aus der DE-OS 31 23 583 bekannt. Er ist mit einer beweglichen Schleuse versehen, die aus einem Schieber besteht, der hinter der Frontplatte des Gerätes angeordnet ist. Der Schieber enthält eine Kammer zur Aufnahme einer Münze. Die Kammer ist nach vorn und nach unten offen. Der Schieber gleitet auf einer Konsole hinter dem Einwurfschlitz. In der einen Endstellung ist die Kammer nur zum Einwurfschlitz, in der anderen nur zum weiterführenden Münzenkanal offen. Der Durchgriff ins Innere des Gerätes z.B. mittels Draht oder ähnlichen Werkzeugen ist verwehrt, da die Kammer nie gleichzeitig nach beiden Seiten offen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine andere Vorrichtung an einem Einwurf für Münzen zu schaffen, die einen Eingriff in das Gerät durch den Einwurfschlitz sicher verhindert, andererseits aber einfach aufgebaut und zu handhaben ist. Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichnen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben, die in den zugehörigen Zeichnungen dargestellt sind. Es zeigen:
Fig. 1 eine Münzeneinwurfvorrichtung für Selbstkassierer mit einem Schieber in ausgefahrenem Zustand, in Seitenansicht, geschnitten;
Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1, jedoch bei eingefahrenem Schieber, in Seitenansicht, geschnitten;
Fig. 3 und 4 eine ähnliche Vorrichtung wie in Fig. 1 und 2, bei aus- und eingefahrenem Schieber, jeweils in Seitenansicht, geschnitten;
Fig. 5 und 6 eine weitere Ausführung der Vorrichtung ähnlich Fig. 1 und 2, bei aus- und eingefahrenem Schieber, jeweils in Seitenansicht und geschnitten;
Fig. 7 einen Querschnitt durch die Vorrichtung entlang der Linie VII-VII in Fig. 6;
Fig. 8 und 9 eine andere Ausführung ähnlich der Vorrichtung nach Fig. 6 bis 7, wiederum bei aus- und eingefahrenem Schieber, in perspektivischer Ansicht.
Die in den Figuren gezeigten Einwurfvorrichtungen für Münzen arbeiten sämtlich nach dem Schleusenprinzip, indem der Einwurfschlitz für eine Münze entweder nur nach außen offen ist, um eine Münze eingeben zu können, oder aber nur nach innen, um die Münze an Prüf- und Kassiereinrichtung des Gerätes weiterzuleiten. Auf diese Weise wird das Eindringen in das Gerät mit einem Gegenstand durch die Einwurfvorrichtung verhindert.
Bei der Münzeneinwurfvorrichtung nach Fig. 1 und 2 ist ein Schieber 1 in einer Führung 2 verschiebbar angeordnet. Der Schieber ist mit einem schräg nach hinten abfallenden Einwurfschlitz 3 für eine Münze M versehen. Die Höhe des Schiebers 1 ist so bemessen, daß die größte für die Annahme vorgesehene Münze im Einwurfschlitz 3 Platz hat. Im Ruhezustand (Fig. 1) ragt der Schieber, von einem Kraftspeicher 4 angetrieben, durch einen Durchbruch 16 in der Frontplatte 5 des Selbstkassierergehäuses soweit aus dieser heraus, daß eine Münze in den Einwurfschlitz 3 eingelegt werden kann. Der Kraftspeicher 4, vorzugsweise eine Druckfeder, greift an der Rückseite des Schiebers 1 an.
Auf der Unterseite hat der Schieber 1 eine flache Ausnehmung 6, in der ein plattenförmiger Riegel 7 beweglich gelagert ist. Da die Ausnehmung etwas länger als der Riegel 7 ist, kann dieser in Bewegungsrichtung des Schiebers 1 relativ zu diesem verschoben werden. Ungefähr in der Mitte wird der Riegel 7 von einem Schlitz 8 für die Münze M durchsetzt. Am hinteren Ende ragt am Riegel ein senkrecht nach unten abgebogener Anschlag 9 in einen Schlitz 10 in der Führung, wobei letzterer zugleich als Münzenauslaß dient.
Über der Oberseite der Führung 2 ist ein zweiarmiger Sperrhebel 11 angeordnet, dessen einer, kurzer Hebelarm 12 in die Bahn des Schiebers 1 ragt und von dessen Rückseite im eingeschobenen Zustand bewegt wird. Die Achse 14 des Sperrhebels liegt über dem kurzen Hebelarm außerhalb der Führung 2. Der andere, lange Hebelarm 13 verläuft nach vorn bis nahe an die Frontplatte 5. Dort ist er rechtwinklig gegen den Schieber 1 und im Schwenkradius gekrümmt abgebogen. Dieses Ende 20 durchsetzt einen Schlitz 21 in der Führung 2. Ferner greift an diesem Hebelarm 13 eine Zugfeder 15 an, die ihn aus der Bahn des Schiebers zieht.
Vor dem Einwurfschlitz 3 ist der Schieber 1 um ein Griffteil 17 verlängert, das nur etwa halb so hoch ist wie der Schieber, um das Entnehmen einer eingelegten Münze M aus dem Einwurfschlitz 3 zu erleichtern. Auf der Oberseite dieses Griffteils 17 ist eine Vertiefung 18 angebracht, in die der Hebelarm 13 einfallen kann. Außerdem ist an der Unterseite eine Nase 19 als Anschlag beim Einschieben angebracht.
Die Funktion läuft folgendermaßen ab: Da der Schieber 1 von der Druckfeder 4 nach außen gedrückt wird, also im Ruhezustand aus der Frontplatte 5 des Geräts vorsteht, kann ein Benutzer ohne weiteres eine Münze M in den Einwurfschlitz 3 stecken (Fig. 1). Dort kann er sie wieder entnehmen, z.B. im Störungsfall. Andernfalls drückt er den Schieber 1 in Pfeilrichtung gegen die Kraft der Druckfeder 4 ins Gerät. Da sich dabei der Schieber zunächst relativ zu dem Riegel 7 bewegt, kommt der Einwurfschlitz über den Schlitz 8 des Riegels 7. Dann stößt der Riegel mit der Vorderkante an den Rand der Ausnehmung 6 des Riegels und wird von diesem mitgenommen, bis der Anschlag 9 des Riegels an der Hinterkante des Schlitzes 10 in der Führung 2 anstößt. Damit ist für die Münze M der Weg ins Innere des Gerätes frei und sie gleitet nach unten aus dem Einwurfschlitz 3. Zugleich wird der Sperrhebel 11 vom Schieber 1 gegen die Kraft der Zugfeder 15 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, wobei das Ende 20 des langen Hebelarms 13 den Einwurfschlitz 3 verschließt, indem es in die Vertiefung 18 im Griffteil 17 des Schiebers eingreift (Fig. 2).
Wird die äußere Krafteinwirkung vom Schieber 1 genommen, so wird er von der Druckfeder 4 wieder nach außen geschoben. Der Sperrhebel 11 schwenkt nach oben und gibt den Einwurfschlitz frei. Der Schieber gleitet in der Führung 2 auswärts, wodurch der Einwurfschlitz 3 und der Schlitz 8 im Riegel nicht mehr fluchten, d.h. der Einwurfschlitz ist unten verschlossen. Sobald die Hinterkante der Ausnehmung 6 am Anschlag 9 des Riegels 7 anstößt, wird der Riegel mitgenommen, so daß sein Schlitz 8 auch nicht mehr mit dem der Führung 2 fluchtet. Ein Durchgriff ins Innere des Gerätes ist damit unmöglich gemacht.
Die Ausführung nach Fig. 3 und 4 ist der zuvor beschriebenen sehr ähnlich, weshalb auch weitgehend gleiche Bezugszeichen verwendet werden. Unterschiedlich ist lediglich der Sperrhebel 23, bei dem das abgebogene Ende 24 des langen Hebelarms 25 so lang ist, daß es bei eingeschobenem Schieber 1 dessen Einwurfschlitz 3 durchsetzt, wodurch dieser von eventuellen Verunreinigungen, wie z.B. Papierstückchen, gereinigt wird. Wegen des großen Bogenmaßes des Endes 24 ist die Achse 26 des Sperrhebels 23 höher über der Führung 2 angeordnet als bei der zuvor beschriebenen Ausführung.
Zur Betätigung des kurzen Hebelarms 27 ist der Schieber 1 am inneren Ende mit einem entsprechenden, nach oben gerichteten Ansatz 28 versehen. Die Vertiefung 18 im Griffteil 17 des Schieber 1 entfällt. Der Funktionsablauf ist wie bei der zuvor beschriebenen Ausführung.
Die Ausführung nach Fig. 5 bis 7 ist ebenfalls der in Fig. 1 und 2 beschriebenen ähnlich, doch fallen hier die Münzen nicht nach unten aus dem Einwurfschlitz, sondern rollen seitlich heraus. Der Riegel auf der Unterseite des Schiebers entfällt, statt dessen ist auf der Ausrollseite des Schiebers 30 ein Riegel 31 angeordnet, der jedoch die gleiche Funktion ausübt wie der zuvor beschriebene. Für gleiche Teile werden wieder gleiche Bezugszeichen verwendet. Der Einwurfschlitz 35 ist schräg nach hinten abfallend im Schieber 30 angebracht, wobei allerdings seine Grundfläche quer zur Schieberichtung nochmals geneigt ist, wie aus Fig. 7 hervorgeht. Eine eingelegte Münze M ist demnach bestrebt, über diese schiefe Ebene abzurollen, was jedoch durch den in einer entsprechenden Ausnehmung 34 an der einen Seite des Schiebers 30 verschiebbar gelagerten Riegel 31 vehindert wird, der den Einwurfschlitz 35 seitlich verschießt.
Wird der Schieber 30 manuell gegen die Kraft der Druckfeder 4 eingeschoben, so stößt die Hinterkante des Riegels 31 an einen Anschlag 33 in der Führung 2, wodurch der Riegel beim Weiterschieben des Schiebers relativ zu diesem bewegt wird, bis ein Schitz 32 im Riegel (Fig. 5) mit dem Einwurfschitz 35 zur Deckung kommt. Dies ist der Fall, wenn der Schieber 30 vollständig in die Führung 2 eingeschoben ist (Fig. 6), dann rollt die Münze M in Pfeilrichtung (Fig. 7) seitlich aus dem Schieber. Zuvor hat der Sperrhebel 11, vom Schieber 30 betätigt, den Zugang zum Einwurfschlitz von außen verschlossen. Auch bei dieser Ausführung bleibt demnach das Schleusenprinzip gewahrt: entweder ist der Einwurfschlitz 35 von außen zugänglich, aber nach innen ins Gerät verschlossen, oder er ist nach außen versperrt und nach innen geöffnet.
Auch die Ausführung nach Fig. 8 und 9 hat einen ähnlichen Schieber 40 wie bei den zuvor geschilderten Einwurfvorrichtungen, der in einer Führung geführt ist, die aus Gründen der Deutlichkeit bei der perspektivischen Darstellung weggelassen wurde. Bau- oder funktionsgleiche Teile sind wieder mit gleich Bezugszeichen versehen wie bei den anderen Ausführungen, beispielsweise der Sperrhebel 11, der mit dem der Ausführung nach Fig. 1 oder 5 baugleich sein kann. Ferner ist auf die Darstellung der Frontplatte des Gerätes verzichtet, nur der Durchbruch 16, aus dem das Griffteil 17 mit der Nase 19 des Schiebers 40 im Ruhezustand nach außen ragt, ist strichpunktiert angedeutet. Im Griffteil 17 befindet sich, wie bei der Ausführung nach Fig. 5 bis 7 ein schräg nach hinten abfallender Einwurfschitz 41, der nach oben und nach einer Seite offen ist. Auf der anderen Seite verläuft am Schieber 40 ein Schlitz 46 in Längsrichtung, der zwar vorn und hinten geschlossen ist, aber den Einwurfschlitz 41 anschneidet, so daß dessen Lauffläche 47 auf dieser Seite sichtbar ist. Auf Höhe dieses Schlitzes 46 ist neben dem Schieber ein auf den Schlitz gerichteter Stößel 43 angeordnet, der durch einen Kraftspeicher 44 belastet ist. Dieser Kraftspeicher, eine Druckfeder, wirkt auf den Stößel in Richtung Schieber, doch wird der Stößel 43 im Ruhezustand bei gespannter Druckfeder 44 durch eine Klinke 45 festgehalten. Neben dem Schlitz 46 erstreckt sich parallel zu ihm ein Keil 42, der am Schieber 40 angesetzt ist und nach hinten ansteigt. Dieser Keil wirkt mit dem Stößel 43 zusammen.
Die Funktion läuft folgendermaßen ab: eine Münze M wird in den Einwurfschlitz 41 eingelegt (Fig. 8). Dann wird der Schieber 40 manuell gegen die Kraft der Druckfeder 4 durch den Durchbruch 16 in Pfeilrichtung in das Gerät bewegt. Dabei wird der Sperrhebel 11 um seine Achse 14 gedreht, so daß das Ende 20 seines langen Hebelarms 13 auf den Griffteil 17 nieder geht und den Einwurfschlitz 41 hinter dem Durchbruch verschießt. Danach wird die Klinke 45 ausgelöst, die den Stößel freigibt, so daß dieser, von der Kraft der Druckfeder 44 angetrieben, durch den Schlitz 46 in den Einwurfschlitz 41 vorstößt (Fig. 9). Die Münze M oder was sich sonst im Einwurfschlitz befindet, wird auf der anderen Seite ausgestoßen.
Wird der Schieber 40 losgelassen, so drückt ihn die Druckfeder 4 wieder in die Ausgangsstellung zurück. Dabei läuft der Stößel 43 auf den Keil 42 auf und wird aus dem Einwurfschlitz 41 herausgezogen, ferner wird die Druckfeder 44 gespannt und der Stößel schließlich durch die Klinke 45 verriegelt.

Claims (12)

1. Einwurfvorrichtung für Münzen an Selbstkassierern, mit beweglicher Münzenschleuse in Form eines Schiebers zur Aufnahme einer Münze, wobei die Aufnahme entweder nur nach außen oder nur nach innen offen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (1, 30, 40) durch einen Durchbruch (16) der Frontplatte (5) des Gerätes senkrecht zu dieser gegen die Kraft eines Kraftspeichers (4) bewegbar ist und in dem durch den Durchbruch (16) nach außen ragenden Teil (17) einen Einwurfschlitz (3, 35, 41) für die Münze (M) enthält, der im Ruhezustand zugänglich und im eingeschobenen Zustand durch einen vom Schieber betätigten Sperrhebel (11, 23) verschlossen ist.
2. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (1, 30, 40) rechteckigen Querschnitt hat und in einer entsprechenden Führung (2) beweglich gehaltert ist und daß der Kraftspeicher in Form einer Druckfeder (4) an der Rückseite angreift.
3. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückseite des Schiebers (1, 30, 40) mit dem kurzen Arm (12, 27) des zweiarmigen Sperrhebels (11, 23) derart zusammenwirkt, daß dessen langer Arm (13, 25) mit einem abgewinkelten Ende (20, 24) beim Einschieben des Schiebers vor den Einwurfschlitz (3, 35, 41) schwenkt.
4. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (20, 24) des Sperrhebels (11, 23) durch einen Schlitz (21) in der Führung (2) hindurch greift.
5. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (24) des Sperrhebels (23) in betätigtem Zustand den Einwurfschlitz (3) durchgreift.
6. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einwurfschlitz (3, 35, 41) schräg nach hinten abfallend ausgebildet ist.
7. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einwurfschlitz (3) von oben nach unten durchgeht und auf der Unterseite durch einen Riegel (7), der in einer entsprechenden Ausnehmung (6) des Schiebers (1) in Längsrichtung bewegbar angeordnet und mit einem Schlitz (8) für die Münze (M) versehen ist, im Ruhezustand verschlossen und im betätigtem Zustand geöffnet ist.
8. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einwurfschlitz (35) oben und an einer Seite offen ist und auf dieser Seite durch einen Riegel (31), der in einer entsprechenden Ausnehmung (34) des Schiebers (30) in Längsrichtung bewegbar angeordnet und mit einem Schlitz (32) für die Münze (M) versehen ist, im Ruhezustand verschlossen und in betätigtem Zustand geöffnet ist.
9. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lauffläche für die Münze (M) im Einwurfschlitz (35) eine zur offenen Seite geneigte, schiefe Ebene ist.
10. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einwurfschlitz (41) nach oben und einer Seite offen ist und daß auf der gegenüberliegenden Seite des Schiebers (40) ein quer zu dessen Schieberichtung wirkender Stößel (43) angeordnet ist, der von einer Druckfeder (44) belastet und durch eine Klinke (45) gesperrt ist, die vom Schieber bei Betätigung ausgelöst den Stößel frei gibt, der in den Einwurfschlitz vorstößt.
11. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (43) durch einen am Schieber (40) angebrachten Keil (42) beim Rückgang zurückgestellt und durch die Klinke (45) verriegelt wird.
12. Einwurfvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach außen ragende Teil (17) des Schiebers (1, 30, 40) bis an den Einwurfschlitz (3, 35, 41) wesentlich niedriger als der übrige Schieber und mit einer Nase (19) als Anschlag versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1473680A1 (de) * 2003-04-30 2004-11-03 Rizzi, Riccardo Münzaufnahmegerät gegen Vandalismus
EP2487653A1 (de) * 2011-01-28 2012-08-15 Bandai Co., Ltd. Vorrichtung zur Abgabe von Waren in Behältern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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