DE4212974C2 - Einrichtung für die Prüfung und Speicherung von Banknoten bei einem selbstkassierenden Automaten - Google Patents
Einrichtung für die Prüfung und Speicherung von Banknoten bei einem selbstkassierenden AutomatenInfo
- Publication number
- DE4212974C2 DE4212974C2 DE19924212974 DE4212974A DE4212974C2 DE 4212974 C2 DE4212974 C2 DE 4212974C2 DE 19924212974 DE19924212974 DE 19924212974 DE 4212974 A DE4212974 A DE 4212974A DE 4212974 C2 DE4212974 C2 DE 4212974C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- housing
- wall
- rear wall
- flap
- stacking
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06K—GRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
- G06K13/00—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism
- G06K13/02—Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
- G06K13/08—Feeding or discharging cards
-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F7/00—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus
- G07F7/04—Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus by paper currency
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Pile Receivers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für die
Prüfung und Speicherung von Banknoten bei einem selbstkas
sierenden Automaten, bei der innerhalb eines Gehäuses eine
von einem Banknoten-Prüfer als zulässig erkannte Banknote
mittels einer Transporteinrichtung in eine stapelfähige Po
sition vor einen Stapelbehälter bewegbar und mittels einer
Stapeleinrichtung in den Stapelbehälter ablegbar ist, wobei
der Stapelbehälter über eine an dem Gehäuse angelenkte, ver
schließbare Tür zugänglich und ein den Stapelbehälter
enthaltender Gehäusebereich zum banksicheren Verschließen
des Stapelbehälters vorgesehen ist.
Bei einer aus der DE 40 05 291 A1 bekannten Einrichtung sind
der Prüfer, die Transporteinrichtung und der Stapelbehälter
mit der zugeordneten Stapeleinrichtung sind in einem
gemeinsamen Gehäuse untergebracht, das im Bereich der
Transporteinrichtung für die Freigabe der horizontalen und
vertikalen Bewegungsbahn der Banknote unabhängig von der
Entnehmbarkeit des Stapelbehälters aus dem Gehäuse auf
klappbar ist. Hierbei sind der Prüfer, die Stapeleinrichtung
und die Transporteinrichtung in zwei parallel zueinander
verlaufenden Tragwänden aufgenommen, die an der als Einheit
ausgebildeten Rückwand und Oberwand des Gehäuses in einem
geringen seitlichen Abstand zu der entsprechenden Seitenwand
des Gehäuses befestigt sind. Die Rückwand des Gehäuses ist
über ein Scharniergelenk am Boden des Gehäuses angelenkt.
Zur Festlegung der Rückwand und der Oberwand mit den an
ihnen angeordneten Bauteilen innerhalb des Gehäuses dient
eine Verriegelungseinrichtung, die oberhalb einer über dem
Stapelbehälter liegenden Zwischenplatte angeordnet ist.
Hinter eine Betätigungsstange der Verriegelungseinrichtung
greift der Verriegelungshebel eines Schlosses im Schließ
zustand, das in eine frontseitige Tür des Gehäuses einge
setzt ist. Die ein Andrückteil für den Stapelbehälter tra
gende Tür ist über ein Scharniergelenk an dem Boden des Ge
häuses angelenkt. Bei dieser bekannten Einrichtung kann zwar
eine sich in der Bewegungsbahn des Prüfers oder der Trans
porteinrichtung festgesetzte Banknote, was insbesondere bei
alten, abgegriffenen Banknoten wegen der fehlenden Steifig
keit vorkommen kann, von Hand entfernt werden, wenn zuvor
nach dem Aufschließen und Öffnen der Tür und der Betätigung
der Verriegelungseinrichtung das Gehäuse aufgeklappt wird,
jedoch ist dies insofern nachteilig, als dabei gleichzeitig
auch der Stapelbehälter zugänglich ist, was die Möglichkeit
eröffnet, in nicht zulässiger Weise Banknoten aus dem Sta
pelbehälter zu entnehmen, d. h. eine lediglich mit der Repa
ratur der Einrichtung beauftragte Person kann ohne weiteres
einige Banknoten aus dem Stapelbehälter herausnehmen. Da
rüber hinaus bedingt die dem Gehäuse zugeordnete Verriege
lungseinrichtung einen besonderen konstruktiven Aufwand.
Ferner ist aus der DE 33 04 332 C2 eine Einrichtung für die
Speicherung von Banknoten bei einem selbstkassierenden Auto
malten bekannt, bei der ein einen Stapelbehälter für Bankno
ten umfassender Gehäusebereich den Stapelbehälter sicher
verschließt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei einfachem
und kompaktem Aufbau eine leichte Entfernbarkeit von sich in
der Bewegungsbahn festgesetzten Banknoten ohne Zugänglich
keit des Stapelbehälters ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der
Gehäusebereich zwangsgeführt unter Freigabe der Bewegungs
bahn der Banknote zu einem den Prüfer, die Transportein
richtung und die Stapeleinrichtung
aufnehmenden Gehäuseteil verschiebbar angeordnet ist.
Durch diese Maßnahme läßt sich das Gehäuse mittels einer
einfachen Schiebebewegung öffnen, um die gesamte Bewegungs
bahn der Banknote vom Eingang des Prüfers bis zur stapelfä
higen Position durch die Stapeleinrichtung vor dem Stapelbe
hälter freizulegen, ohne daß hierbei ein Zugriff auf die in
dem Stapelbehälter vorhandenen Banknoten und eine Entnahme
des Stapelbehälters aus dem Gehäuse möglich ist. Sonach kann
zwar eine sich in der Bewegungsbahn stauende Banknote von
Hand leicht entfernt werden, was die Servicefreundlichkeit
wesentlich erhöht, jedoch ist eine unzulässige Entnahme von
Banknoten aus dem Stapelbehälter hierbei ausgeschlossen.
Zur konstruktiv einfachen Unterteilung des Gehäuses umfaßt
nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung der
verschiebbare Gehäusebereich die Seitenwände, den Boden
sowie die Vorderwand des Gehäuses, und der stationäre Gehäu
seteil schließt die Rückwand sowie die Deckenwand des
Gehäuses ein.
Um eine zuverlässige Zwangsführung zwischen den beiden Ge
häuseabschnitten zu erreichen, greifen nach einer vorteil
haften Weiterbildung der Erfindung die Seitenwände in die
Deckenwand und die Rückwand eingelassene Führungsnuten ein,
wobei an der Innenseite jeder Seitenwand eine parallel zu
der Rückwand verlaufende Leitschiene angebracht ist, die mit
einer Führungsschiene zusammenwirkt, welche an einer zugehö
rigen an der Rückwand befestigten Tragwand angeordnet ist.
Zwecks Erzielung einer einfachen Festlegung des verschieb
baren Gehäusebereiches im eingeschobenen Zustand an dem sta
tionären Gehäuseteil ist nach einer Weiterbildung des Erfin
dungsgegenstandes an der Unterseite der Rückwand eine Klappe
mit seitlichen, mit den Führungsnuten der Rückwand korres
pondierenden Führungsnuten angelenkt, die über eine Verrie
gelungseinrichtungeinrichtung an dem Boden des Gehäuses
festlegbar ist.
Zur Begrenzung dem Verschiebeweges des den Stapelbehälter
enthaltenden Gehäusebereiches weist bevorzugt mindestens
eine Tragwand endseitig eine Nase auf, an die im ausgezo
genen Zustand des verschiebbaren Gehäusebereiches ein an dem
Stapelbehälter angebrachter Vorsprung anliegt. Damit auch im
Falle einer Entnahme des Stapelbehälters nach dem Auf
schließen der frontseitigen Tür der Verschiebeweg des beweg
baren Gehäusebereiches begrenzt ist, ist zweckmäßigerweise
in mindestens eine Führungsnut der Klappe endseitig eine als
Anschlag für die zugehörige Seitenwand dienende Schraube
eingesetzt.
Weiterhin ist bevorzugt vorgesehen, daß jede Seitenwand im
unteren Bereich außenseitig einen die Rückwand gleitbeweg
lich übergreifenden Halter für die Klappe im ausgeklappten
Zustand trägt. So ergibt sich während des Verschiebevorgan
ges des beweglichen Gehäusebereiches eine exakte Ausrichtung
der geöffneten Klappe in Bezug auf die Rückwand des Gehäu
ses.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin
dung umfaßt die Verriegelungseinrichtung einen an der Außen
seite des Bodens des Gehäuses befestigten, federbelasteten
Schieber mit mindestens einer in Richtung der Klappe vorste
henden Nase, die die Klappe im eingeklappten Zustand über
greift. Eine derartige, konstruktiv einfach aufgebaute Ver
riegelungseinrichtung läßt sich äußerst platzsparend am Bo
den des Gehäuses anordnen. Um eine leichte Handhabung der
Verriegelungseinrichtung zu gewährleisten, ist der Schieber
der Verriegelungseinrichtung an seiner Unterseite mit einer
Griff-Öffnung versehen.
Um sowohl im eingeschobenen Zustand als auch im ausgeschobe
nen Zustand des beweglichen Gehäusebereiches auf einfache
Weise gegebenenfalls eine Zugänglichkeit zu dem Stapelbe
hälter zu ermöglichen, ist bei einer vorteilhaften Weiter
bildung der Erfindung die als Tür ausgebildete Vorderwand am
Boden des Gehäuses angelenkt und mit einem Schlüssel-Schloß
versehen, das mit einem auf einer Zwischenwand im verschieb
baren Gehäusebereich angebrachten Verriegelungsbügel in Ein
griff bringbar ist.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nach
folgenden Beschreibung anhand eines Ausführungsbeispieles,
das in der Zeichnung dargestellt ist, näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Einrichtung für die
Prüfung und Speicherung von Banknoten mit
gestrichelt angedeuteter, aufgeklappter Klappe
am Boden des Gehäuses,
Fig. 2 eine Vorderansicht auf die Darstellung nach
Fig. 1 mit aufgeklappter, bodenseitiger Klappe
und
Fig. 3 die Einrichtung nach Fig. 1 im geöffneten
Zustand.
Im Gehäuse 1 der Einrichtung befindet sich oben in horizon
taler Lage ein Banknoten-Prüfer 2 mit einer Eingabe-Öffnung
3. An den Ausgang des Prüfers 2 schließt sich unmittelbar
eine 90°-Übergabeführung 4 für eine aus dem Prüfer 2 austre
tende Banknote an, die die Banknote zu einer in vertikaler
Lage angeordneten Stapeleinrichtung 5 leitet. Der Stapelein
richtung 5 gegenüber liegt die Ladeöffnung 6 eines in seinem
Innern mit einer abgefederten Platte versehenen Banknoten
-Stapelbehälters 7. Die Beförderung der Banknote im Längs
format durch den Prüfer 2 über die 90°-Übergabeführung 4 in
die stapelfähige Position zwischen der Stapeleinrichtung 5
und der Ladeöffnung 6 des Stapelbehälters 7 erfolgt durch
eine zwei im bestimmten Abstand zueinander parallel verlau
fende endlose Zahnriemen 8 aufweisende Transporteinrichtung
9.
Der Prüfer 2, die Übergabeführung 4, die Stapeleinrichtung 5
und die Transporteinrichtung 9 sind in zwei parallel zuein
ander verlaufenden Tragwänden 10 aufgenommen, die an der als
Einheit ausgebildeten Rückwand 11 und Deckenwand 12 des Ge
häuses 1 in einem geringen seitlichen Abstand zu der ent
sprechenden Seitenwand 13 des Gehäuses 1 befestigt sind. Die
Rückwand 11 trägt an ihrer Außenseite eine Abdeckhaube 14
für eine Leiterplatte. Die Deckenwand 12 und die Rückwand 11
bilden mit den an ihnen befestigten Bauteilen ein festste
hendes Gehäuseteil 15 des Gehäuses 1, an dem ein den Boden
16, die Vorderwand 17 und die Seitenwände 13 des Gehäuses 1
umfassender Gehäusebereich 18, in den der Stapelbehälter 7
eingesetzt ist, nach unten verschiebbar angeordnet ist.
Die Seitenwände 13 des Gehäuses 1 bzw. des bewegbaren Gehäu
sebereiches 18 greifen mit ihren entsprechenden Randberei
chen in zugehörige Führungsnuten 19 der Deckenwand 12 und
der Rückwand 11 gleitbeweglich ein. An der Innenseite jeder
Seitenwand 13 befindet sich eine parallel zu der Rückwand 11
verlaufende Leitschiene 20, die mit einer an der zugewandten
Tragwand 10 befestigten Führungsschiene 21 zusammenwirkt, um
ein seitliches Herausfallen des beweglichen Gehäusebereiches 18
aus dem stationären Gehäuseteil 15 zu verhindern. Mit der
Unterseite der Rückwand 11 ist über ein Scharniergelenk 22
eine Klappe 23 verbunden, die seitlich mit den Führungsnuten
19 der Rückwand 11 korrespondierende Führungsnuten 24 auf
weist. Eine an der Außenseite des Bodens 25 des Gehäuses 1
bzw. des bewegbaren Gehäusebereiches 18 befestigte Verriege
lungseinrichtung 26 hält die Klappe 23 in ihrer Tragfunktion
für den beweglichen Gehäusebereich 18 fest. Die Verriege
lungseinrichtung 26 umfaßt einen federbelasteten Schieber 27
mit einer angeformten, der Klappe 23 zugewandten Nase 28,
hinter die die federbelastete Klappe 23 im eingeklappten Zu
stand schnappt. Zur Betätigung des Schiebers dient eine in
seine Unterseite eingelassene Griff-Öffnung 29. Wird die
Verriegelungseinrichtung 26 durch entsprechende Verschiebung
des Schiebers 27 gelöst, dann fällt die Klappe 23 in eine
mit der Rückwand 11 fluchtende Position, so daß die Seiten
wände 13 in den Führungsnuten 24 der Klappe 23 nach unten
gleiten können, d. h. der gesamte Gehäusebereich 18 bewegt
sich abwärts, wodurch die Bewegungsbahn der Banknote voll
ständig freigelegt wird und eine sich dort festgesetzte
Banknote entfernt werden kann. Die Abwärtsbewegung des
Gehäusebereiches 18 wird durch eine von der Tragwand 10
endseitig vorstehende Nase 30 begrenzt, an die ein an dem
Stapelbehälter 7 angebrachter Vorsprung 31 zur Anlage kommt.
Der Stapelbehälter 7 ist durch einen oberen Klappdeckel 32
und einen unteren Klappdeckel 33 verschlossen. Jeder
Klappdeckel 32, 33 übergreift die Seitenwände 34 und den
Boden 35 des Stapelbehälters 7. In der Nähe der Ladeöffnung
6 befinden sich oben und unten an den Außenseiten der Sei
tenwände 34 gegenüberliegende Lager 36, in denen die Klapp
deckel 32, 33 schwenkbeweglich gelagert sind. Das obere
Lager 36 dient gleichzeitig als der Vorsprung 31 des Sta
pelbehälters 7, der im ausgezogenen Zustand des verschieb
baren Gehäusebereiches 18 mit der Nase 30 an der Tragwand 10
zusammenwirkt.
Die Vorderwand 17 des Gehäuses 1 bzw. des verschiebbaren Ge
häusebereiches 18 ist als Tür 37 ausgebildet, die auf ihrer
Innenseite ein federndes Andrückteil 38 für den Stapelbehäl
ter 7 trägt und über ein Scharniergelenk 39 an dem Boden 16
des Gehäuses 1 angelenkt ist. Oberhalb des Stapelbehälters 7
ist innerhalb des Gehäusebereiches 18 eine zu dem Boden 16
parallel verlaufende Zwischenwand 40 angeordnet, auf der ein
Verriegelungsbügel 41 befestigt ist, in den ein Verriege
lungshebel 42 eines in die Tür 37 eingesetzten Schlüssel
schlosses 43 im Schließzustand eingreift. Unabhängig von der
Lage des verschiebbaren Gehäusebereiches 18 zu dem stationä
ren Gehäuseteil 15 kann sonach nach entsprechender Betäti
gung des Schlüssel-Schlosses 43 die Tür 37 geöffnet und der
Stapelbehälter 7 aus dem Gehäusebereich 18 entnommen werden.
Um bei entnommenem Stapelbehälter 7 und geöffnetem Gehäuse 1
ein Herausgleiten des Gehäusebereiches 18 aus dem stationä
ren Gehäuseteil 19 zu verhindern, ist in eine der Führungs
nuten 24 der Klappe 23 endseitig eine Schraube 44 einge
setzt, an die in diesem Falle die entsprechende Seitenwand
13 des Gehäuses 1 zur Anlage kommt. Im übrigen ist zur Aus
richtung der Klappe 23 im ausgeklappten Zustand mit der
Rückwand 11 an den Seitenwänden 13 außenseitig im unteren
Bereich jeweils ein die Rückwand 11 bzw. die Klappe 23
gleitbeweglich übergreifender Halter 45 angebracht.
Claims (10)
1. Einrichtung für die Prüfung und Speicherung von Bankno
ten bei einem selbstkassierenden Automaten, bei der in
nerhalb eines Gehäuses eine von einem Banknoten-Prüfer
als zulässig erkannte Banknote mittels einer Transport
einrichtung in eine stapelfähige Position vor einen Sta
pelbehälter bewegbar und mittels einer Stapeleinrichtung
in den Stapelbehälter ablegbar ist, wobei der Stapelbe
hälter über eine an dem Gehäuse angelenkte, verschließ
bare Tür zugänglich und ein den Stapelbehälter enthal
tender Gehäusebereich zum banksicheren Verschließen des
Stapelbehälters vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gehäusebereich (18) zwangsgeführt unter Freigabe
der Bewegungsbahn der Banknote zu einem den Prüfer (2),
die Transporteinrichtung (9) und die Stapeleinrichtung
(5) aufnehmenden Gehäuseteil (15) verschiebbar an
geordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der verschiebbare Gehäusebereich (15) die Seitenwände
(13), den Boden (16) sowie die Vorderwand (17) des Ge
häuses (1) umfaßt, und der stationäre Gehäuseteil (15)
die Rückwand (11) sowie die Deckenwand (12) des Gehäuses
(1) einschließt.
3. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Seitenwände (13) in in die Deckenwand
(12) und die Rückwand (11) eingelassene Führungsnuten
(19) eingreifen, und daß an der Innenseite jeder Seiten
wand (13) eine parallel zu der Rückwand (11) verlaufende
Leitschiene (20) angebracht ist, die mit einer Führungs
schiene (21) zusammenwirkt, welche an einer zugehörigen,
an der Rückwand (11) befestigten Tragwand (10) angeord
net ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Rückwand (11)
eine Klappe (23) mit seitlichen, mit den Führungsnuten
(19) der Rückwand (11) korrespondierenden Führungsnuten
(24) angelenkt ist, die über eine Verriegelungseinrich
tung (26) an dem Boden (16) des Gehäuses (1) festlegbar
ist.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens eine Tragwand (10) end
seitig eine Nase (30) aufweist, an die im ausgezogenen
Zustand des verschiebbaren Gehäusebereiches (18) ein an
dem Stapelbehälter (7) angebrachter Vorsprung (31) an
liegt.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in mindestens eine Führungsnut (24)
der Klappe (23) endseitig eine als Anschlag für die
zugehörige Seitenwand (13) dienende Schraube (44) ein
gesetzt ist.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Seitenwand (13) im unteren
Bereich außenseitig einen die Rückwand (11) gleitbe
weglich übergreifenden Halter (45) für die Klappe (23)
im ausgeklappten Zustand trägt.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verriegelungseinrichtung (26)
einen an der Außenseite des Bodens (16) des Gehäuses (1)
befestigten, federbelasteten Schieber (27) mit minde
stens einer in Richtung der Klappe (23) vorstehenden
Nase (28) umfaßt, die die Klappe (23) im eingeklappten
Zustand übergreift.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schieber (27) der Verriegelungs
einrichtung (26) an seiner Unterseite mit einer Griff
öffnung (29) versehen ist.
10. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Tür (37) ausgebildete Vor
derwand (17) am Boden (16) des Gehäuses (1) angelenkt
ist und mit einem Schlüssel-Schloß (43) versehen ist,
das mit einem auf einer Zwischenwand (40) im verschieb
baren Gehäusebereich (18) angebrachten Verriegelungs
bügel (41) in Eingriff bringbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924212974 DE4212974C2 (de) | 1992-04-18 | 1992-04-18 | Einrichtung für die Prüfung und Speicherung von Banknoten bei einem selbstkassierenden Automaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19924212974 DE4212974C2 (de) | 1992-04-18 | 1992-04-18 | Einrichtung für die Prüfung und Speicherung von Banknoten bei einem selbstkassierenden Automaten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4212974A1 DE4212974A1 (de) | 1993-10-21 |
DE4212974C2 true DE4212974C2 (de) | 1996-07-11 |
Family
ID=6457080
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924212974 Expired - Lifetime DE4212974C2 (de) | 1992-04-18 | 1992-04-18 | Einrichtung für die Prüfung und Speicherung von Banknoten bei einem selbstkassierenden Automaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4212974C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3304332A1 (de) * | 1983-02-09 | 1984-08-16 | Scheidt & Bachmann GmbH, 4050 Mönchengladbach | Stapelkasse fuer banknoten |
DE4005291C2 (de) * | 1989-02-22 | 1995-06-29 | Nsm Ag | Einrichtung für die Prüfung und Speicherung von Banknoten bei einem selbstkassierenden Automaten |
-
1992
- 1992-04-18 DE DE19924212974 patent/DE4212974C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4212974A1 (de) | 1993-10-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3610659C1 (de) | Roentgenblattfilmkassettenent- und -beladegeraet | |
EP0139161B1 (de) | Aufbewahrungsbehälter für plattenförmige Aufzeichnungsträger | |
DE3138732C2 (de) | Automatischer Fernbankschalter | |
DE10033464B4 (de) | Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Magazineinführschlitzes | |
DE3530730A1 (de) | Staubschutzvorrichtung fuer die einschuboeffnung eines diskettenspeichers | |
WO1998048383A2 (de) | Geld-ausgabeautomat | |
EP1533244B1 (de) | Behälter mit schwenkbar angelenktem Deckel | |
DE3247308C2 (de) | Verschlußmechanismus für eine mit einem Deckel versehene Kassette | |
DE2907722C3 (de) | Allseitig geschlossenes Papierblattmagazin zum herausnehmbaren Einsetzen in eine Papierblatt-Ausgabevorrichtung | |
EP1404595A1 (de) | Lagersystem mit zugriffskontrollsystem | |
CH675644A5 (de) | ||
EP0255598B1 (de) | Kassenlade | |
DE4212974C2 (de) | Einrichtung für die Prüfung und Speicherung von Banknoten bei einem selbstkassierenden Automaten | |
DE2845077C2 (de) | Vorrichtung zur Eingabe einer Blattfilmkassette in eine Entwicklungsmaschine | |
WO1998059328A1 (de) | Kassenlade mit verschwenkbarem wertscheineinsatz | |
EP0550546B1 (de) | Kassenlade für eine registrierkasse | |
DE1244110B (de) | Merkblattregister | |
EP0360987B1 (de) | Werkzeugbehältnis | |
DE102014103867A1 (de) | Werkzeugkasten | |
DE3546341A1 (de) | Tresor | |
CH658736A5 (de) | Banknotenkassette. | |
DE3304332C2 (de) | ||
DE3246815A1 (de) | Muenzfernsprecher | |
EP1383091A1 (de) | Cashbox und Vorrichtung zum Entleeren der Cashbox | |
DE4442267A1 (de) | Kartenschloß für ein Installationsgerät zum Schutz gegen seine unbefugte Benutzung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: NSM-LOWEN ENTERTAINMENT GMBH, 55411 BINGEN, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: JOCHEN MUELLER, 55411 BINGEN, DE Representative=s name: JOCHEN MUELLER, DE Representative=s name: MUELLER, JOCHEN, DIPL.-ING., DE |
|
R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |