DE19820746A1 - Münzkassette - Google Patents

Münzkassette

Info

Publication number
DE19820746A1
DE19820746A1 DE1998120746 DE19820746A DE19820746A1 DE 19820746 A1 DE19820746 A1 DE 19820746A1 DE 1998120746 DE1998120746 DE 1998120746 DE 19820746 A DE19820746 A DE 19820746A DE 19820746 A1 DE19820746 A1 DE 19820746A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
coin cassette
coin
insertion opening
closing device
cassette
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1998120746
Other languages
English (en)
Other versions
DE19820746C2 (de
Inventor
Michael Maidhof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Maidhof Vertriebs & Co KG GmbH
Original Assignee
Maidhof Vertriebs & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maidhof Vertriebs & Co KG GmbH filed Critical Maidhof Vertriebs & Co KG GmbH
Priority to DE1998120746 priority Critical patent/DE19820746C2/de
Publication of DE19820746A1 publication Critical patent/DE19820746A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19820746C2 publication Critical patent/DE19820746C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F9/00Details other than those peculiar to special kinds or types of apparatus
    • G07F9/06Coin boxes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Abstract

Die erfindungsgemäße Münzkassette weist eine Verschließmechanik mit einem Verschlußblech (4) auf, das in einer ersten, eine Einführöffnung (28) der Münzkassette (1) freigebenden Stellung von einer Blattfeder (7) in dieser Stellung fixiert wird. Beim Einführen der Münzkassette in einen Automaten betätigt ein am Automaten befestigtes Auslöseelement (21) die Blattfeder (7), die das Verschlußblech (4) freigibt, und das Verschlußblech (4) wird von Federn (11, 12) in eine zweite, die Einführöffnung (28) der Münzkassette (1) ebenfalls noch freigebende Stellung gebracht. Das in die Münzkassette (1) eingeführte Auslöseelement (21) fixiert das Verschlußblech (4) in dieser zweiten Stellung, in der die Einführöffnung (28) noch offen ist. Mit dem Entfernen des Auslöseelements (21) aus der Münzkassette (1) gibt das Auslöseelement (21) das Verschlußblech (4) frei, und die Federn (11, 12) bewegen das Verschlußblech (4) vor die Einführöffnung (28) der Münzkassette (1). In dieser, die Münzkassette (1) verschließenden Stellung des Verschlußblechs (4), untergreift eine Schulter (32) der Blattfeder (7) das Verschlußblech (4) und verhindert, daß das Verschlußblech (4) von außen erneut in eine die Einführöffnung (28) freigebende Stellung gebracht werden kann.

Description

Die Erfindung betrifft eine Münzkassette nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie einen Waren- und Dienstleistungs­ automaten.
Bekannte Waren- oder Dienstleistungsautomaten, die unter Verwendung von Münzen betrieben werden, weisen üblicherweise einen Münzzähler auf, der die von dem Automaten insgesamt vereinnahmten Münzen zählt und dem Betreiber anzeigt. Beim Leeren der im Automaten befindlichen Münzkassette muß die Anzeige abgelesen und der Zählerstand notiert werden. Später wird dann - meist zentral - der für die betreffende Münzkassette notierte Zählerstand mit dem tatsächlichen Inhalt der Münzkassette verglichen. Durch besonders vertrauenswürdige Personen wird regelmäßig überprüft, ob der tatsächliche Zählerstand am betreffenden Automaten mit den gemachten Angaben und dem in der Münzkassette vorhanden gewesenen Geldbetrag übereinstimmt bzw. ob der Münzzähler einen Defekt aufweist.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde technische Maßnahmen anzugeben, die die teuren und zudem störanfälligen Münzzähler in Waren- oder Dienstleistungsautomaten überflüssig machen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die in den unabhängigen Patentansprüchen angegebenen Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
Ein wichtiger Aspekt der Erfindung betrifft eine besonders ausgestaltete Verschließmechanik der Münzkassette. Die Verschließmechanik besteht im wesentlichen aus einer erst nach den Entfernen eines Deckels der Münzkassette zugänglichen Sperreinrichtung, die eine Verschließeinrichtung, wie insbesondere ein Verschlußblech, vor dem Einschieben der Münzkassette in einen Automaten in einer ersten Stellung fixiert, bei der die Einführöffnung der Münzkassette für die Einführung bzw. Zuführung der Münzen in die Münzkassette freigegeben ist.
Beim Einschieben der Münzkassette in den Automaten betätigt ein am Automaten vorgesehenes bzw. an ihm befestigtes Auslöseelement, wie insbesondere ein Rundstab, die lösbare Sperreinrichtung in der Münzkassette, woraufhin die Verschließeinrichtung durch die Einwirkung mindestens einer Feder in die Richtung der Einführöffnung der Münzkassette bewegt wird. Das Vorhandensein des am Automaten vorgesehenen Auslöseelements verhindert bei seinem Eingriff in die Münzkassette ein Verschließen der Einführöffnung der Münzkassette durch die Verschließeinrichtung.
Beim Entfernen der gefüllten Münzkassette aus dem Automaten, verbleibt das am Automaten vorgesehene Auslöseelement am Automaten und gibt die Verschließeinrichtung in Richtung auf die Einführöffnung der Münzkassette frei, woraufhin sich die Verschließeinrichtung, vorzugsweise durch die Einwirkung von Federn, vor die von außen nicht zugängliche Einführöffnung (bei in den Automaten eingeschobener Münzkassette) der Münzkassette bewegt. Die genannte Sperreinrichtung oder eine weitere Sperreinrichtung gelangt beim Verschließen der Einführöffnung durch die Verschließeinrichtung in einen - vorzugsweise formschlüssigen - Eingriff mit der Verschließeinrichtung und verhindert, daß die Verschließeinrichtung von außen aus der Einführöffnung der Münzkassette entfernt werden kann.
Zum Entleeren der erfindungsgemäßen Münzkassette wird ein über ein Schloß oder dergleichen mit der Münzkassette verriegelter Deckel, unter Verwendung des passenden Schlüssels, geöffnet, die in der Münzkassette vereinnahmten Münzen werden entnommen, und die lediglich von innen lösbare Sperreinrichtung wird entsperrt, so daß die Verschließeinrichtung erneut in die erste Stellung gebracht werden kann, bei der die Verschließeinrichtung die Einführöffnung der Münzkassette frei gibt und von der Sperreinrichtung in dieser ersten Stellung fixiert ist. Nachfolgend wird die Münzkassette mit dem Deckel verschlossen, der sich mit der Münzkassette verriegelt, und die Münzkassette steht für eine erneute Verwendung zur Aufnahme von Münzen in einem Automaten zur Verfügung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Münzkassette in einem Automaten teilweise im Längsschnitt; und
Fig. 2 die Münzkassette gemäß Fig. 1 in verschlossenem Zustand nach ihrer Entfernung aus einem Automaten in einer perspektivischen Darstellung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Münzkassette 1 weist neben einer Verschließmechanik eine Münzrutsche 2, eine Stirnwand 31, eine hintere Wand 16, eine vordere Wand 17, einen Boden 18, eine Rückwand 19 und einen an der Rückwand 19 der Münzkassette angebrachten Handgriff 20 sowie einen Deckel 3 auf. Der Deckel 3 ist mit einer hinteren Verschlußlasche 13 und einer vorderen (über ein Schloß 15) verschwenkbaren Verschlußlasche 14 versehen. Die hintere Verschlußlasche 13 untergreift im verschlossenen Zustand der Münzkassette 1 eine hintere Verschlußleiste 29, die an der Münzkassette 1 angebracht ist, und die vordere Verschlußlasche 14 untergreift eine vordere Verschlußleiste 30, die ebenfalls an der Münzkassette 1 befestigt ist. Die vordere Verschlußlasche 14 ist durch ein Schloß 15 aus ihrer verriegelten Stellung unterhalb der vorderen Verschlußleiste 30 entfernbar, so daß der Deckel 3 aus seiner mit der Münzkassette 1 verriegelten Stellung von der Münzkassette durch die Betätigung des Schlosses 15 mittels eines Schlüssels abgehoben werden kann und die Münzkassette dann von innen her zugänglich ist.
Die Verschließmechanik besteht aus einem hinteren Federhalter 22, einem vorderen Federhalter 23, einem Verschlußblech 4, das die eigentliche Verschließeinrichtung bildet, einer Blattfeder 7, einer Auslöseöffnung 10 und Federn 11 und 12. Der hintere Federhalter 22 ist an der hinteren Wand 16, der vordere Federhalter 23 ist an der vorderen Wand 17 und die Blattfeder 7 ist am Boden 18 der Münzkassette 1 bzw. an einem Rahmen 35, der die Verschließmechanik trägt und in der Münzkassette angebracht ist, befestigt. Vor dem Einschieben der Münzkassette 1 in einen Münzautomaten, befindet sich das Verschlußblech 4 zwischen der Blattfeder 7 und der Stirnwand 31 der Münzkassette 1 und wird von der Blattfeder 7 gegen die Einwirkung der Federn 11 und 12 in einer ersten Stellung gehalten. In dieser ersten Stellung liegt das Verschlußblech 4 im wesentlichen hinter der Stirnwand 31 und die Einführöffnung 28 für die Zuführung von Münzen über die Münzrutsche 2 in die Münzkassette 1 ist freigegeben.
Insbesondere, um einen sicheren Halt des Verschlußblechs 4 in dieser ersten geöffneten Stellung der Münzkassette 1 zu erreichen, ist das Verschlußblech 4 auf seiner Innenseite vorzugsweise mit einer Schraube 26 versehen, die in das Verschlußblech 4 eingeschraubt ist und der Schraubenkopf, vorzugsweise ein Linsen-Kopf, liegt zwischen der Blattfeder 7 und dem Verschlußblech 4, wobei die Blattfeder 7 gegen den Kopf der Schraube drückt und das Verschlußblech 4 in seiner ersten Stellung fixiert. (Diese erste Stellung des Verschlußblechs 4 ist nicht dargestellt.)
Beim Einführen der Münzkassette 1 in einen Automaten, gelangt ein Auslöseelement 21, vorzugsweise ein Rundstab, von einer Position A in eine Position B, bei der das Auslöseelement 21 sich durch die Auslöseöffnung 10 schiebt und eine an der Blattfeder 7 vorgesehene Auslösefläche 9 in das Innere der Münzkassette 1 hineinbewegt. Hierdurch wird der untere Teil der Blattfeder 7 ebenfalls in das Innere der Münzkassette 1 hineinbewegt und die Fixierung des Verschlußblechs 4 wird aufgehoben. Die Federn 11 und 12 ziehen das Verschlußblech 4 in Richtung der Einführöffnung 28 der Münzkassette 1. Diese Bewegung des Verschlußblechs 4 in die Richtung der Einführöffnung 28 wird durch das in der Position B befindliche Auslöseelement 21 gehemmt und das Verschlußblech 4 verweilt in seiner zweiten die Einführöffnung noch freigebenden Stellung. Vorzugsweise ist im Berührungsbereich zwischen dem Verschlußblech 4 und dem Auslöseelement 21 im Verschlußblech 4 eine Vertiefung 27 vorgesehen, um den Querschnitt der Berührungsfläche zwischen dem Auslöseelement 21 und dem Verschlußblech 4 zu erhöhen. Dies erleichtert insbesondere die Entfernung der Münzkassette 1 aus dem Münzautomaten.
Beim Herausziehen der gefüllten Münzkassette aus dem Automaten, wird die Münzkassette 1 vom Auslöseelement 21 entfernt, wodurch die Auslöseöffnung 10 und das Verschlußblech 4 freigegeben wird (wie durch das Auslöseelement 21 in der Position A angedeutet). Die Federn 11 und 12 ziehen das Verschlußblech 4 vor die Einführöffnung 28 der Münzkassette 1 und verhindern die Möglichkeit eines Zugriffs auf die in der Münzkassette 1 befindlichen Münzen. Zudem verschließt das Verschlußblech 4 in dieser die Einführöffnung 28 verschließenden Stellung die in der Stirnwand 31 der Münzkassette 1 vorgesehene Auslöseöffnung 10 gegen einen äußeren Zugriff auf die Auslösefläche 9 der Blattfeder 7.
Die unter einer Spannung stehende Blattfeder 7 bewegt sich mit Entfernen des Auslöseelements 21 auf die Stirnwand 31 der Münzkassette 1 zu, und eine an der Blattfeder 7 vorgesehene Schulter 32 untergreift die Unterkante des vorzugsweise rechteckigen Verschlußblechs 4, so daß das Verschlußblech 4 in einer die Einführöffnung 28 verschließenden Stellung verbleibt, selbst wenn über die Einführöffnung 28 der Versuch unternommen wird, das Verschlußblech 4 zurück in eine die Einführöffnung 28 freigebende Stellung zu bewegen.
Zum Entleeren der Münzkassette 1 wird das Schloß 15 geöffnet, der Deckel 3 der Münzkassette 1 von der Münzkassette abgehoben und die aufgefangenen Münzen werden entnommen. Dann wird die lediglich von innen her zugängliche Blattfeder 7 manuell nach hinten gezogen, so daß die Schulter 32 der Blattfeder 7 die Unterkante des Verschlußblechs 4 frei gibt und das Verschlußblech 4 in Richtung des Bodens 18 der Münzkassette 1 gedrückt werden kann. Nach dem Loslassen der Blattfeder 7, fixiert die Blattfeder 7 das Verschlußblech 4 in seiner untersten Stellung, in der die Einführöffnung 28 der Münzkassette 1 freigegeben ist. Die Münzkassette 1 steht für eine erneute Verwendung in einem Automaten zur Verfügung.
Die Federspannungen der Blattfeder 7 und der beiden Federn 11 und 12 sind vorzugsweise so aufeinander abgestimmt, daß die Blattfeder 7 mit ausreichendem Druck auf den Kopf der Schraube 26 drückt und das Verschlußblech 4 in der untersten Stellung des Verschlußblechs 4 solange fixiert, bis der Schraubenkopf der Schraube 26 durch die Einführung des Auslöseelements 21 und das Zurückdrücken der Auslösefläche 9 der Blattfeder 7 den Kontakt mit der Blattfeder 7 verliert und das Verschlußblech 4 durch die Federkraft der Federn 11 und 12 in seine zweite Stellung gelangt, in der die Einführöffnung 28 noch geöffnet ist.
In dieser zweiten Stellung des Verschlußblechs 4, in der das Auslöseelement 21 in die Münzkassette 1 eingeführt und der Schraubenkopf der Schraube 26 freigegeben ist, sind die Federkräfte der Blattfeder 7 und der beiden Federn 11 und 12 derart eingestellt, daß die beiden Federn 11 und 12 das Verschlußblech 4 auch gegen den Druck der Blattfeder 7 auf das Verschlußblech 4, nach dem Entfernen des Auslöseelements 21, vor die Einführöffnung 28 ziehen können.
In der die Einführöffnung 28 der Münzkassette 1 verschließenden Stellung, ist das Verschlußblech 4 nach oben durch eine hintere Anschlagfläche 33 und eine vordere Anschlagfläche 34 und nach unten durch die Schulter 32 der Blattfeder 7 fixiert. Gegen ein Herausnehmen des Verschlußblechs 4 nach vorne, ist an der Münzkassette 1 eine vordere Führungsfläche 24 und eine hintere Führungsfläche 25 vorgesehen. Ein Hineindrücken des Verschlußblechs 4 in die Münzkassette 1 wird durch eine hintere, zweite Anschlagfläche 36 und eine vordere, zweite Anschlagfläche 37 verhindert, die vorzugsweise durch den Rahmen 35 der Verschließmechanik gebildet sind.
Bezugszeichenliste
1
Münzkassette
2
Münzrutsche
3
Deckel
4
Verschlußblech
7
Blattfeder
9
Auslösefläche
10
Auslöseöffnung
11
erste Feder
12
zweite Feder
13
hintere Verschlußlasche
14
vordere Verschlußlasche
15
Schloß
16
hintere Wand
17
vordere Wand
18
Boden
19
Rückwand
20
Handgriff
21
Auslöseelement
22
hinterer Federhalter
23
vorderer Federhalter
24
vordere Führungsfläche
25
hintere Führungsfläche
26
Schraube mit Linsen-Kopf
27
Vertiefung
28
Einführöffnung
29
hintere Verschlußleiste
30
vordere Verschlußleiste
31
Stirnwand
32
Schulter
33
hintere, obere Anschlagfläche für das Verschlußblech
4
34
vordere, obere Anschlagfläche für das Verschlußblech
4
35
Rahmen
36
hintere, zweite Anschlagfläche für das Verschlußblech
4
37
vordere, zweite Anschlagfläche für das Verschlußblech
4

Claims (13)

1. Münzkassette (1) für Waren- oder Dienstleistungsautomaten, wie insbesondere Zigarettenautomaten oder Münztelefone, gekennzeichnet durch
  • - einen Deckel (3) mit einem Schloß (15), das den Deckel (3) im abgeschlossenen Zustand mit der Münzkassette (1) verriegelt;
  • - eine Einführöffnung (28) zur Einführung der von der Münzkassette (1) auf zunehmenden Münzen;
  • - eine Verschließmechanik (4, 7, 9, 11, 12, 22, 23, 26), die mit einem an dem Waren- oder Dienstleistungs-automaten vorgesehenen Auslöseelement (21) bei in den Automaten eingeführter Münzkassette (1) in Eingriff steht;
  • - die Verschließmechanik (4, 7, 9, 11, 12, 22, 23, 26) weist eine Verschließeinrichtung (4) auf, die durch den Eingriff des Auslöseelements (21) freigegeben ist;
  • - der Eingriff des Auslöseelements (21) ist mit Entfernen der Münzkassette aus dem Automaten (1) aufgehoben;
  • - die bereits freigegebene Verschließeinrichtung (4) verschließt die Einführöffnung (28) bei aufgehobenem Eingriff; und
  • - eine in der Münzkassette (1) vorgesehene, lösbare Sperreinrichtung (7) verriegelt die vor der Einführöffnung (28) befindliche Verschließeinrichtung (4).
2. Münzkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließmechanik (4, 7, 9, 11, 12, 22, 23, 26) ein Fixierelement (7) aufweist, das die Verschließeinrichtung (4) lösbar in einer Stellung fixiert, bei der die Verschließeinrichtung (4) die Einführöffnung (28) freigibt.
3. Münzkassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Fixierelement durch eine Blattfeder (7) gebildet ist.
4. Münzkassette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung durch ein Verschlußblech (4) gebildet ist.
5. Münzkassette nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß das Auslöseelement (21) das Fixierelement (7) betätigt und das Fixierelement (7) die Verschließeinrichtung (4) in Richtung auf die Einführöffnung (28) freigibt.
6. Münzkassette nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Verschließmechanik (4, 7, 9, 11, 12, 22, 23, 26) in Eingriff stehende Auslöseelement (21) während des Eingriffs verhindert, daß die Verschließeinrichtung (4) die Einführöffnung (28) verschließt.
7. Münzkassette nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Verschließeinrichtung (4) und der Münzkassette (1) mindestens eine Feder (11, 12) vorgesehen ist, die die Verschließeinrichtung (4) beim Fehlen einer äußeren Einwirkung in die Einführöffnung (28) bewegt.
8. Münzkassette nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung (7, 32), die eine vor der Einführöffnung (28) befindliche Verschließeinrichtung (4) in ihrer Stellung vor der Einführöffnung (28) fixiert.
9. Münzkassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (7, 32) in einem formschlüssigen Eingriff mit der Verschließeinrichtung (4) steht.
10. Münzkassette nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung durch eine Schulter (32) gebildet ist, die an einer Unterkante der Verschließeinrichtung (4) anliegt.
11. Münzkassette nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung durch eine an der Innenseite der Münzkassette (1) befestigte Blattfeder (7) gebildet ist.
12. Warenautomat, gekennzeichnet durch eine Münzkassette (1) und ein Auslöseelement (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
13. Dienstleistungsautomat, gekennzeichnet durch eine Münzkassette (1) und ein Auslöseelement (21) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
DE1998120746 1998-05-08 1998-05-08 Münzkassette Expired - Fee Related DE19820746C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998120746 DE19820746C2 (de) 1998-05-08 1998-05-08 Münzkassette

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1998120746 DE19820746C2 (de) 1998-05-08 1998-05-08 Münzkassette

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19820746A1 true DE19820746A1 (de) 1999-11-18
DE19820746C2 DE19820746C2 (de) 2000-07-06

Family

ID=7867182

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1998120746 Expired - Fee Related DE19820746C2 (de) 1998-05-08 1998-05-08 Münzkassette

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19820746C2 (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DE19820746C2 (de) 2000-07-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2437994C3 (de) Gerät zum Deponieren von Einlagen, wie Geldscheinen, Schecks o.dgl
DE3635976C2 (de)
DE202009009743U1 (de) Dosenspender
DE3535131A1 (de) Datenabtastsystem fuer geldkassetten
EP0978106A2 (de) Geld-ausgabeautomat
DE112009000326T5 (de) Schlossmechanismus
WO1998048385A2 (de) Magazin für münzrollen
DE2829584A1 (de) Transportable wertscheinkassette
DE3706829C2 (de)
WO2011018499A1 (de) Behälter zur aufnahme von wertscheinen und verfahren zum verschliessen eines ein gehäuseteil und einen deckel umfassenden behälters zur aufnahme von wertscheinen
EP0512367B1 (de) Abfallbehälter
EP0472673B1 (de) Behälter zur aufnahme von wertscheinen in einem wertscheinausgabegerät
DE19820746C2 (de) Münzkassette
EP0752144B1 (de) Ausgabeeinheit für wertscheine
EP0212165B1 (de) Selbstkassierender Automat mit austauschbaren Münzsammelbehältern
EP0550546B1 (de) Kassenlade für eine registrierkasse
DE3109185A1 (de) Spender oder spendegeraet sowie befestigungs- und verriegelungsvorrichtung fuer ein spendegeraet
DE9213283U1 (de) Kartenleser
DE3304332C2 (de)
DE2201544C3 (de)
CH658736A5 (de) Banknotenkassette.
DE657989C (de) Kartenausgeber fuer Totalisatoren o. dgl.
DE2522720A1 (de) Registrierwaage
DE3729098A1 (de) Muenzeneinwurfvorrichtung fuer selbstkassierer
DE1474708C (de) Munzengesteuerte Vernegelungsvorrich tung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee