DE19820746A1 - Münzkassette - Google Patents
MünzkassetteInfo
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Abstract
Die erfindungsgemäße Münzkassette weist eine Verschließmechanik mit einem Verschlußblech (4) auf, das in einer ersten, eine Einführöffnung (28) der Münzkassette (1) freigebenden Stellung von einer Blattfeder (7) in dieser Stellung fixiert wird. Beim Einführen der Münzkassette in einen Automaten betätigt ein am Automaten befestigtes Auslöseelement (21) die Blattfeder (7), die das Verschlußblech (4) freigibt, und das Verschlußblech (4) wird von Federn (11, 12) in eine zweite, die Einführöffnung (28) der Münzkassette (1) ebenfalls noch freigebende Stellung gebracht. Das in die Münzkassette (1) eingeführte Auslöseelement (21) fixiert das Verschlußblech (4) in dieser zweiten Stellung, in der die Einführöffnung (28) noch offen ist. Mit dem Entfernen des Auslöseelements (21) aus der Münzkassette (1) gibt das Auslöseelement (21) das Verschlußblech (4) frei, und die Federn (11, 12) bewegen das Verschlußblech (4) vor die Einführöffnung (28) der Münzkassette (1). In dieser, die Münzkassette (1) verschließenden Stellung des Verschlußblechs (4), untergreift eine Schulter (32) der Blattfeder (7) das Verschlußblech (4) und verhindert, daß das Verschlußblech (4) von außen erneut in eine die Einführöffnung (28) freigebende Stellung gebracht werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine Münzkassette nach dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 sowie einen Waren- und Dienstleistungs
automaten.
Bekannte Waren- oder Dienstleistungsautomaten, die unter
Verwendung von Münzen betrieben werden, weisen üblicherweise
einen Münzzähler auf, der die von dem Automaten insgesamt
vereinnahmten Münzen zählt und dem Betreiber anzeigt. Beim
Leeren der im Automaten befindlichen Münzkassette muß die
Anzeige abgelesen und der Zählerstand notiert werden. Später
wird dann - meist zentral - der für die betreffende
Münzkassette notierte Zählerstand mit dem tatsächlichen Inhalt
der Münzkassette verglichen. Durch besonders vertrauenswürdige
Personen wird regelmäßig überprüft, ob der tatsächliche
Zählerstand am betreffenden Automaten mit den gemachten Angaben
und dem in der Münzkassette vorhanden gewesenen Geldbetrag
übereinstimmt bzw. ob der Münzzähler einen Defekt aufweist.
Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde
technische Maßnahmen anzugeben, die die teuren und zudem
störanfälligen Münzzähler in Waren- oder
Dienstleistungsautomaten überflüssig machen.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch die in den unabhängigen
Patentansprüchen angegebenen Maßnahmen gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen
Patentansprüchen angegeben.
Ein wichtiger Aspekt der Erfindung betrifft eine besonders
ausgestaltete Verschließmechanik der Münzkassette. Die
Verschließmechanik besteht im wesentlichen aus einer erst nach
den Entfernen eines Deckels der Münzkassette zugänglichen
Sperreinrichtung, die eine Verschließeinrichtung, wie
insbesondere ein Verschlußblech, vor dem Einschieben der
Münzkassette in einen Automaten in einer ersten Stellung
fixiert, bei der die Einführöffnung der Münzkassette für die
Einführung bzw. Zuführung der Münzen in die Münzkassette
freigegeben ist.
Beim Einschieben der Münzkassette in den Automaten betätigt ein
am Automaten vorgesehenes bzw. an ihm befestigtes
Auslöseelement, wie insbesondere ein Rundstab, die lösbare
Sperreinrichtung in der Münzkassette, woraufhin die
Verschließeinrichtung durch die Einwirkung mindestens einer
Feder in die Richtung der Einführöffnung der Münzkassette
bewegt wird. Das Vorhandensein des am Automaten vorgesehenen
Auslöseelements verhindert bei seinem Eingriff in die
Münzkassette ein Verschließen der Einführöffnung der
Münzkassette durch die Verschließeinrichtung.
Beim Entfernen der gefüllten Münzkassette aus dem Automaten,
verbleibt das am Automaten vorgesehene Auslöseelement am
Automaten und gibt die Verschließeinrichtung in Richtung auf
die Einführöffnung der Münzkassette frei, woraufhin sich die
Verschließeinrichtung, vorzugsweise durch die Einwirkung von
Federn, vor die von außen nicht zugängliche Einführöffnung (bei
in den Automaten eingeschobener Münzkassette) der Münzkassette
bewegt. Die genannte Sperreinrichtung oder eine weitere
Sperreinrichtung gelangt beim Verschließen der Einführöffnung
durch die Verschließeinrichtung in einen - vorzugsweise
formschlüssigen - Eingriff mit der Verschließeinrichtung und
verhindert, daß die Verschließeinrichtung von außen aus der
Einführöffnung der Münzkassette entfernt werden kann.
Zum Entleeren der erfindungsgemäßen Münzkassette wird ein über
ein Schloß oder dergleichen mit der Münzkassette verriegelter
Deckel, unter Verwendung des passenden Schlüssels, geöffnet,
die in der Münzkassette vereinnahmten Münzen werden entnommen,
und die lediglich von innen lösbare Sperreinrichtung wird
entsperrt, so daß die Verschließeinrichtung erneut in die erste
Stellung gebracht werden kann, bei der die
Verschließeinrichtung die Einführöffnung der Münzkassette
frei gibt und von der Sperreinrichtung in dieser ersten Stellung
fixiert ist. Nachfolgend wird die Münzkassette mit dem Deckel
verschlossen, der sich mit der Münzkassette verriegelt, und die
Münzkassette steht für eine erneute Verwendung zur Aufnahme von
Münzen in einem Automaten zur Verfügung.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Zeichnungen eines
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Münzkassette in einem Automaten
teilweise im Längsschnitt; und
Fig. 2 die Münzkassette gemäß Fig. 1 in verschlossenem
Zustand nach ihrer Entfernung aus einem Automaten in
einer perspektivischen Darstellung.
Die in den Fig. 1 und 2 dargestellte Münzkassette 1 weist
neben einer Verschließmechanik eine Münzrutsche 2, eine
Stirnwand 31, eine hintere Wand 16, eine vordere Wand 17, einen
Boden 18, eine Rückwand 19 und einen an der Rückwand 19 der
Münzkassette angebrachten Handgriff 20 sowie einen Deckel 3
auf. Der Deckel 3 ist mit einer hinteren Verschlußlasche 13 und
einer vorderen (über ein Schloß 15) verschwenkbaren
Verschlußlasche 14 versehen. Die hintere Verschlußlasche 13
untergreift im verschlossenen Zustand der Münzkassette 1 eine
hintere Verschlußleiste 29, die an der Münzkassette 1
angebracht ist, und die vordere Verschlußlasche 14 untergreift
eine vordere Verschlußleiste 30, die ebenfalls an der
Münzkassette 1 befestigt ist. Die vordere Verschlußlasche 14
ist durch ein Schloß 15 aus ihrer verriegelten Stellung
unterhalb der vorderen Verschlußleiste 30 entfernbar, so daß
der Deckel 3 aus seiner mit der Münzkassette 1 verriegelten
Stellung von der Münzkassette durch die Betätigung des
Schlosses 15 mittels eines Schlüssels abgehoben werden kann und
die Münzkassette dann von innen her zugänglich ist.
Die Verschließmechanik besteht aus einem hinteren Federhalter
22, einem vorderen Federhalter 23, einem Verschlußblech 4, das
die eigentliche Verschließeinrichtung bildet, einer Blattfeder
7, einer Auslöseöffnung 10 und Federn 11 und 12. Der hintere
Federhalter 22 ist an der hinteren Wand 16, der vordere
Federhalter 23 ist an der vorderen Wand 17 und die Blattfeder 7
ist am Boden 18 der Münzkassette 1 bzw. an einem Rahmen 35, der
die Verschließmechanik trägt und in der Münzkassette angebracht
ist, befestigt. Vor dem Einschieben der Münzkassette 1 in einen
Münzautomaten, befindet sich das Verschlußblech 4 zwischen der
Blattfeder 7 und der Stirnwand 31 der Münzkassette 1 und wird
von der Blattfeder 7 gegen die Einwirkung der Federn 11 und 12
in einer ersten Stellung gehalten. In dieser ersten Stellung
liegt das Verschlußblech 4 im wesentlichen hinter der Stirnwand
31 und die Einführöffnung 28 für die Zuführung von Münzen über
die Münzrutsche 2 in die Münzkassette 1 ist freigegeben.
Insbesondere, um einen sicheren Halt des Verschlußblechs 4 in
dieser ersten geöffneten Stellung der Münzkassette 1 zu
erreichen, ist das Verschlußblech 4 auf seiner Innenseite
vorzugsweise mit einer Schraube 26 versehen, die in das
Verschlußblech 4 eingeschraubt ist und der Schraubenkopf,
vorzugsweise ein Linsen-Kopf, liegt zwischen der Blattfeder 7
und dem Verschlußblech 4, wobei die Blattfeder 7 gegen den Kopf
der Schraube drückt und das Verschlußblech 4 in seiner ersten
Stellung fixiert. (Diese erste Stellung des Verschlußblechs 4
ist nicht dargestellt.)
Beim Einführen der Münzkassette 1 in einen Automaten, gelangt ein Auslöseelement 21, vorzugsweise ein Rundstab, von einer Position A in eine Position B, bei der das Auslöseelement 21 sich durch die Auslöseöffnung 10 schiebt und eine an der Blattfeder 7 vorgesehene Auslösefläche 9 in das Innere der Münzkassette 1 hineinbewegt. Hierdurch wird der untere Teil der Blattfeder 7 ebenfalls in das Innere der Münzkassette 1 hineinbewegt und die Fixierung des Verschlußblechs 4 wird aufgehoben. Die Federn 11 und 12 ziehen das Verschlußblech 4 in Richtung der Einführöffnung 28 der Münzkassette 1. Diese Bewegung des Verschlußblechs 4 in die Richtung der Einführöffnung 28 wird durch das in der Position B befindliche Auslöseelement 21 gehemmt und das Verschlußblech 4 verweilt in seiner zweiten die Einführöffnung noch freigebenden Stellung. Vorzugsweise ist im Berührungsbereich zwischen dem Verschlußblech 4 und dem Auslöseelement 21 im Verschlußblech 4 eine Vertiefung 27 vorgesehen, um den Querschnitt der Berührungsfläche zwischen dem Auslöseelement 21 und dem Verschlußblech 4 zu erhöhen. Dies erleichtert insbesondere die Entfernung der Münzkassette 1 aus dem Münzautomaten.
Beim Einführen der Münzkassette 1 in einen Automaten, gelangt ein Auslöseelement 21, vorzugsweise ein Rundstab, von einer Position A in eine Position B, bei der das Auslöseelement 21 sich durch die Auslöseöffnung 10 schiebt und eine an der Blattfeder 7 vorgesehene Auslösefläche 9 in das Innere der Münzkassette 1 hineinbewegt. Hierdurch wird der untere Teil der Blattfeder 7 ebenfalls in das Innere der Münzkassette 1 hineinbewegt und die Fixierung des Verschlußblechs 4 wird aufgehoben. Die Federn 11 und 12 ziehen das Verschlußblech 4 in Richtung der Einführöffnung 28 der Münzkassette 1. Diese Bewegung des Verschlußblechs 4 in die Richtung der Einführöffnung 28 wird durch das in der Position B befindliche Auslöseelement 21 gehemmt und das Verschlußblech 4 verweilt in seiner zweiten die Einführöffnung noch freigebenden Stellung. Vorzugsweise ist im Berührungsbereich zwischen dem Verschlußblech 4 und dem Auslöseelement 21 im Verschlußblech 4 eine Vertiefung 27 vorgesehen, um den Querschnitt der Berührungsfläche zwischen dem Auslöseelement 21 und dem Verschlußblech 4 zu erhöhen. Dies erleichtert insbesondere die Entfernung der Münzkassette 1 aus dem Münzautomaten.
Beim Herausziehen der gefüllten Münzkassette aus dem Automaten,
wird die Münzkassette 1 vom Auslöseelement 21 entfernt, wodurch
die Auslöseöffnung 10 und das Verschlußblech 4 freigegeben wird
(wie durch das Auslöseelement 21 in der Position A angedeutet).
Die Federn 11 und 12 ziehen das Verschlußblech 4 vor die
Einführöffnung 28 der Münzkassette 1 und verhindern die
Möglichkeit eines Zugriffs auf die in der Münzkassette 1
befindlichen Münzen. Zudem verschließt das Verschlußblech 4 in
dieser die Einführöffnung 28 verschließenden Stellung die in
der Stirnwand 31 der Münzkassette 1 vorgesehene Auslöseöffnung
10 gegen einen äußeren Zugriff auf die Auslösefläche 9 der
Blattfeder 7.
Die unter einer Spannung stehende Blattfeder 7 bewegt sich mit
Entfernen des Auslöseelements 21 auf die Stirnwand 31 der
Münzkassette 1 zu, und eine an der Blattfeder 7 vorgesehene
Schulter 32 untergreift die Unterkante des vorzugsweise
rechteckigen Verschlußblechs 4, so daß das Verschlußblech 4 in
einer die Einführöffnung 28 verschließenden Stellung verbleibt,
selbst wenn über die Einführöffnung 28 der Versuch unternommen
wird, das Verschlußblech 4 zurück in eine die Einführöffnung 28
freigebende Stellung zu bewegen.
Zum Entleeren der Münzkassette 1 wird das Schloß 15 geöffnet,
der Deckel 3 der Münzkassette 1 von der Münzkassette abgehoben
und die aufgefangenen Münzen werden entnommen. Dann wird die
lediglich von innen her zugängliche Blattfeder 7 manuell nach
hinten gezogen, so daß die Schulter 32 der Blattfeder 7 die
Unterkante des Verschlußblechs 4 frei gibt und das
Verschlußblech 4 in Richtung des Bodens 18 der Münzkassette 1
gedrückt werden kann. Nach dem Loslassen der Blattfeder 7,
fixiert die Blattfeder 7 das Verschlußblech 4 in seiner
untersten Stellung, in der die Einführöffnung 28 der
Münzkassette 1 freigegeben ist. Die Münzkassette 1 steht für
eine erneute Verwendung in einem Automaten zur Verfügung.
Die Federspannungen der Blattfeder 7 und der beiden Federn 11
und 12 sind vorzugsweise so aufeinander abgestimmt, daß die
Blattfeder 7 mit ausreichendem Druck auf den Kopf der Schraube
26 drückt und das Verschlußblech 4 in der untersten Stellung
des Verschlußblechs 4 solange fixiert, bis der Schraubenkopf
der Schraube 26 durch die Einführung des Auslöseelements 21 und
das Zurückdrücken der Auslösefläche 9 der Blattfeder 7 den
Kontakt mit der Blattfeder 7 verliert und das Verschlußblech 4
durch die Federkraft der Federn 11 und 12 in seine zweite
Stellung gelangt, in der die Einführöffnung 28 noch geöffnet
ist.
In dieser zweiten Stellung des Verschlußblechs 4, in der das
Auslöseelement 21 in die Münzkassette 1 eingeführt und der
Schraubenkopf der Schraube 26 freigegeben ist, sind die
Federkräfte der Blattfeder 7 und der beiden Federn 11 und 12
derart eingestellt, daß die beiden Federn 11 und 12 das
Verschlußblech 4 auch gegen den Druck der Blattfeder 7 auf das
Verschlußblech 4, nach dem Entfernen des Auslöseelements 21,
vor die Einführöffnung 28 ziehen können.
In der die Einführöffnung 28 der Münzkassette 1 verschließenden
Stellung, ist das Verschlußblech 4 nach oben durch eine hintere
Anschlagfläche 33 und eine vordere Anschlagfläche 34 und nach
unten durch die Schulter 32 der Blattfeder 7 fixiert. Gegen ein
Herausnehmen des Verschlußblechs 4 nach vorne, ist an der
Münzkassette 1 eine vordere Führungsfläche 24 und eine hintere
Führungsfläche 25 vorgesehen. Ein Hineindrücken des
Verschlußblechs 4 in die Münzkassette 1 wird durch eine
hintere, zweite Anschlagfläche 36 und eine vordere, zweite
Anschlagfläche 37 verhindert, die vorzugsweise durch den Rahmen
35 der Verschließmechanik gebildet sind.
1
Münzkassette
2
Münzrutsche
3
Deckel
4
Verschlußblech
7
Blattfeder
9
Auslösefläche
10
Auslöseöffnung
11
erste Feder
12
zweite Feder
13
hintere Verschlußlasche
14
vordere Verschlußlasche
15
Schloß
16
hintere Wand
17
vordere Wand
18
Boden
19
Rückwand
20
Handgriff
21
Auslöseelement
22
hinterer Federhalter
23
vorderer Federhalter
24
vordere Führungsfläche
25
hintere Führungsfläche
26
Schraube mit Linsen-Kopf
27
Vertiefung
28
Einführöffnung
29
hintere Verschlußleiste
30
vordere Verschlußleiste
31
Stirnwand
32
Schulter
33
hintere, obere Anschlagfläche für das Verschlußblech
4
34
vordere, obere Anschlagfläche für das Verschlußblech
4
35
Rahmen
36
hintere, zweite Anschlagfläche für das Verschlußblech
4
37
vordere, zweite Anschlagfläche für das Verschlußblech
4
Claims (13)
1. Münzkassette (1) für Waren- oder Dienstleistungsautomaten,
wie insbesondere Zigarettenautomaten oder Münztelefone,
gekennzeichnet durch
- - einen Deckel (3) mit einem Schloß (15), das den Deckel (3) im abgeschlossenen Zustand mit der Münzkassette (1) verriegelt;
- - eine Einführöffnung (28) zur Einführung der von der Münzkassette (1) auf zunehmenden Münzen;
- - eine Verschließmechanik (4, 7, 9, 11, 12, 22, 23, 26), die mit einem an dem Waren- oder Dienstleistungs-automaten vorgesehenen Auslöseelement (21) bei in den Automaten eingeführter Münzkassette (1) in Eingriff steht;
- - die Verschließmechanik (4, 7, 9, 11, 12, 22, 23, 26) weist eine Verschließeinrichtung (4) auf, die durch den Eingriff des Auslöseelements (21) freigegeben ist;
- - der Eingriff des Auslöseelements (21) ist mit Entfernen der Münzkassette aus dem Automaten (1) aufgehoben;
- - die bereits freigegebene Verschließeinrichtung (4) verschließt die Einführöffnung (28) bei aufgehobenem Eingriff; und
- - eine in der Münzkassette (1) vorgesehene, lösbare Sperreinrichtung (7) verriegelt die vor der Einführöffnung (28) befindliche Verschließeinrichtung (4).
2. Münzkassette nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschließmechanik
(4, 7, 9, 11, 12, 22, 23, 26) ein Fixierelement (7)
aufweist, das die Verschließeinrichtung (4) lösbar in
einer Stellung fixiert, bei der die Verschließeinrichtung
(4) die Einführöffnung (28) freigibt.
3. Münzkassette nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Fixierelement durch
eine Blattfeder (7) gebildet ist.
4. Münzkassette nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verschließeinrichtung
durch ein Verschlußblech (4) gebildet ist.
5. Münzkassette nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Auslöseelement (21)
das Fixierelement (7) betätigt und das Fixierelement (7)
die Verschließeinrichtung (4) in Richtung auf die
Einführöffnung (28) freigibt.
6. Münzkassette nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch
gekennzeichnet, daß das mit der
Verschließmechanik (4, 7, 9, 11, 12, 22, 23, 26) in
Eingriff stehende Auslöseelement (21) während des
Eingriffs verhindert, daß die Verschließeinrichtung (4)
die Einführöffnung (28) verschließt.
7. Münzkassette nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen der
Verschließeinrichtung (4) und der Münzkassette (1)
mindestens eine Feder (11, 12) vorgesehen ist, die die
Verschließeinrichtung (4) beim Fehlen einer äußeren
Einwirkung in die Einführöffnung (28) bewegt.
8. Münzkassette nach einem der Ansprüche 1-7,
gekennzeichnet durch eine Sperreinrichtung
(7, 32), die eine vor der Einführöffnung (28) befindliche
Verschließeinrichtung (4) in ihrer Stellung vor der
Einführöffnung (28) fixiert.
9. Münzkassette nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung (7,
32) in einem formschlüssigen Eingriff mit der
Verschließeinrichtung (4) steht.
10. Münzkassette nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung
durch eine Schulter (32) gebildet ist, die an einer
Unterkante der Verschließeinrichtung (4) anliegt.
11. Münzkassette nach einem der Ansprüche 8-10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung
durch eine an der Innenseite der Münzkassette (1)
befestigte Blattfeder (7) gebildet ist.
12. Warenautomat, gekennzeichnet durch eine
Münzkassette (1) und ein Auslöseelement (21) nach einem
der Ansprüche 1 bis 11.
13. Dienstleistungsautomat, gekennzeichnet durch
eine Münzkassette (1) und ein Auslöseelement (21) nach
einem der Ansprüche 1 bis 11.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1998120746 DE19820746C2 (de) | 1998-05-08 | 1998-05-08 | Münzkassette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998120746 DE19820746C2 (de) | 1998-05-08 | 1998-05-08 | Münzkassette |
Publications (2)
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---|---|
DE19820746A1 true DE19820746A1 (de) | 1999-11-18 |
DE19820746C2 DE19820746C2 (de) | 2000-07-06 |
Family
ID=7867182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998120746 Expired - Fee Related DE19820746C2 (de) | 1998-05-08 | 1998-05-08 | Münzkassette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19820746C2 (de) |
-
1998
- 1998-05-08 DE DE1998120746 patent/DE19820746C2/de not_active Expired - Fee Related
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19820746C2 (de) | 2000-07-06 |
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Legal Events
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---|---|---|---|
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |