DE3728334C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3728334C2
DE3728334C2 DE3728334A DE3728334A DE3728334C2 DE 3728334 C2 DE3728334 C2 DE 3728334C2 DE 3728334 A DE3728334 A DE 3728334A DE 3728334 A DE3728334 A DE 3728334A DE 3728334 C2 DE3728334 C2 DE 3728334C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mol
impact
methane
bis
thermoplastically deformable
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3728334A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3728334A1 (de
Inventor
Hans Dr.Phil. Domat/Ems Ch Dalla Torre
Manfred Dr.Rer.Nat. Chur Ch Hoppe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Uhde Inventa Fischer AG
Original Assignee
EMS Inventa AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by EMS Inventa AG filed Critical EMS Inventa AG
Publication of DE3728334A1 publication Critical patent/DE3728334A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3728334C2 publication Critical patent/DE3728334C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L51/00Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers
    • C08L51/06Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers grafted on to homopolymers or copolymers of aliphatic hydrocarbons containing only one carbon-to-carbon double bond
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G69/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain of the macromolecule
    • C08G69/02Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids
    • C08G69/26Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from polyamines and polycarboxylic acids
    • C08G69/265Polyamides derived from amino-carboxylic acids or from polyamines and polycarboxylic acids derived from polyamines and polycarboxylic acids from at least two different diamines or at least two different dicarboxylic acids
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08LCOMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
    • C08L77/00Compositions of polyamides obtained by reactions forming a carboxylic amide link in the main chain; Compositions of derivatives of such polymers

Description

Die Erfindung betrifft thermoplastisch verformbare, schlag­ zähe Polyamidlegierungen aus Copolyamiden. Sie betrifft im besonderen niedrigviskose, auf Spritzguß- oder Extrusions­ anlagen leicht verarbeitbare Polyamidlegierungen, welche im wesentlichen aus einem speziellen niedrigviskosen, amorphen Copolyamid und einem speziellen Polyolefin be­ stehen und sich durch hohe Schlagzähigkeit, besonders auch bei Temperaturen unter -20°C, hohe Steifigkeit, hohe Wärme­ formbeständigkeit sowie geringe Sauerstoffpermeabilität und Wasseraufnahme auszeichnen, und deren Verwendung.
In der US-PS 26 96 482 wird ein amorphes Polyamid aus Bis(4-aminocyclohexyl)-methan und Isophthalsäure beschrie­ ben, welches für die Verarbeitung z. B. im Spritzguß wegen der zu hohen Viskositäten nicht geeignet war.
In der DE-AS 17 95 464 wird ein Verfahren zur Herstellung von amorphen Copolyamiden aus Kombinationen von mit Alkyl­ gruppen substituierten Hexamethylendiaminen, Isophthalsäure und Terephthalsäure beschrieben, aber auch bei diesen liegen die Viskositäten so hoch, daß sich dabei Verarbeitungsschwie­ rigkeiten einstellen.
Die US-PS 35 97 400 (= DE-OS 19 33 395) beschreibt amorphes Copolyamid, welches aus Bis(4-aminocyclohexyl)-methan, Hexamethylendiamin, Isophthalsäure und Terephthalsäure auf­ gebaut ist, wobei gerade die Kombinationen mit hohen Anteilen Bis(4-aminocyclohexyl)-methan besonders hohe Schmelzviskosi­ täten aufweisen und sich darum schlecht (z. B. im Spritzguß) verarbeiten lassen; aber auch bei kleinen Konzentrationen an Diamin entstehen noch hohe, zur Herstellung großer Formteile schwer beherrschbare Viskositäten.
Gemäß US-PS 43 69 305 erhält man Viskositäten unter 30 000 Poise bei 280°C mit einer Scherbeanspruchung von 105 dyn/cm2, wenn das Copolyamid ganz bestimmte Anteile Iso- und Terephthalsäure, sehr niedrige Anteile von Bis(4-aminocyclohexyl)-methan und diese in einem speziellen Isomerengemisch, nämlich mindestens 59 Gew.-% trans/trans- oder cis/trans-Isomere enthält.
In Vergleichen zeigte sich aber, daß die Homologenzusammen­ setzung des Bis(4-aminocyclohexyl)-methans für die hohen Viskositäten und das darüber hinaus zu beobachtende stark strukturviskose Verhalten verantwortlich ist.
Aus dem gesamten zugänglichen Stand der Technik ergab sich jedoch kein Hinweis, ob und in welchem Maße durch geeignete Substituenten an geeigneter Stelle am Cyclohexanring die viskositätsbeeinflussende Reaktivität der NH2-Gruppe steuer­ bar wird.
In der US-PS 45 36 541 wird ein amorphes Copolyamid beschrie­ ben, welches ebenfalls niedere Anteile von Bis(4-aminocyclo­ hexyl)-methan-Isomeren enthält und mit einem speziellen, auf Basis von Bernsteinsäureanhydrid aktivierten Ethylen/Propylen/ Dien-Terpolymeren (EPDM) schlagzäh modifiziert ist.
Von derartigen Schlagzähmodifikatoren ist aber bekannt, daß sie, in Polyamide eingearbeitet, die Schmelzviskosität be­ trächtlich erhöhen (US-PS 41 74 358, DE-AS 12 41 606), so daß die Verarbeitung solcher Polyamide noch weiter erschwert wird.
Andererseits bewirkt eine Erniedrigung der Menge an Bis(4- aminocyclohexyl)-methan in den amorphen Copolyamiden eine Verminderung der Wärmeformbeständigkeit und eine Verschlech­ terung bestimmter mechanischer Eigenschaften, z. B. der Zähig­ keit und Festigkeit.
Der Einbau von modifizierten Polyolefinen und Polyacrylaten zur Schlagzähmodifizierung von linearen teilkristallinen Polyamiden ist in der GB-PS 9 98 439 beschrieben; die Schlag­ zähmodifizierung mit speziellen reaktiven Copolyolefinen wird auch in der DE-OS 27 22 270 für die Polyamide PA 6 und PA 66 eingehend beschrieben. Nachdem aber teilkristalline PA-Typen von sich aus eine sehr niedrige Schmelzviskosi­ tät besitzen, verursacht die Viskositätserhöhung durch die Modifizierung keine Probleme bei der Verarbeitung derarti­ ger thermoplastischer Massen.
In der US-PS 43 39 555 wird die Modifizierung von üblichen Homopolyamiden mit bestimmten Copolyolefinen beschrieben, welche zusätzlich noch Harnstoffderivate zur Verbesserung des Schmelz- und Entformungsverhaltens enthalten.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die aufge­ zeigten Nachteile für Polyamid- und Copolyamidlegierun­ gen zu überwinden und speziell leichtverarbeitbare, nieder­ viskose Legierungen mit hohen Gebrauchseigenschaften zu finden.
Die Lösung dieser Aufgabe wurde erreicht durch die erfin­ dungsgemäßen thermoplastisch verformbaren, schlagzähen Polyamidlegierungen, die
  • a) zu 20 bis 99,99 Gew.-% aus einem amorphen Copolyamid, wel­ ches zusammengesetzt ist aus Hexamethylendiamin und/oder gegebenenfalls alkylsubstituierten Hexamethylendiaminen sowie aus in der Nachbarschaft zur Aminogruppe substitu­ ierte Bis(4-aminocyclohexyl)-methan-Homologen und Isophthal­ säure, welche gegebenenfalls durch Terephthalsäure und/oder andere aromatische oder aliphatische Dicarbonsäuren er­ setzt sein kann und
  • b) zu 0,01, insbesondere 0,1 bis 80 Gew.-% aus modifizierten aktivierten Copolyolefinen bestehen.
Unerwartet zeigte sich
  • 1. daß man aus Hexamethylendiamin, Isophthalsäure und gegebenen­ falls Terephthalsäure oder anderen aliphatischen Dicarbonsäu­ ren gut verarbeitbare amorphe Copolyamide erhält, wenn als zusätzliche Aminkomponenten nicht Bis(4-aminocyclohexyl)-methan, sondern Homologe davon verwendet werden, welche in unmittelba­ rer Nachbarschaft zu den Aminogruppen, also in 3- und/oder 5- Stellung alkylsubstituiert sind. Dabei war die Beeinflussung der erreichbaren Viskosität durch die Einführung definier­ ter Substituenten und Isomerengemische nicht voraussehbar,
  • 2. daß aus solchen Copolyamiden mit modifizierten Copoly­ olefinen, z. B. Ethylen/Propylen- und/oder Ethylen/1-Buten- Copolymerisaten oder ihren Gemischen gut verarbeitbare schlagzähe Legierung hergestellt werden kann, die sich
  • 3. infolge ihrer gut beherrschbaren Viskositäten zur Her­ stellung von großflächigen Formteilen z. B. im Spritzguß­ verfahren oder aber auch für extrem dünnwandige Artikel nach dem Extrusionsverfahren verwenden lassen,
  • 4. daß durch die substituierten Diamine infolge der ste­ rischen Beeinflussung der Aminogruppen durch die benach­ barten Alkylgruppen und die Zusammensetzung der Isomerenge­ mische die Copolyamidviskosität gezielt reguliert werden kann,
  • 5. daß auch über den Gewichtsanteil der Terephthalsäure die Viskosität der erfindungsgemäßen Legierungen infolge deutlich höherer Glasübergangstemperaturen (T g ) deutlich beeinflußt werden kann.
Bei den erfindungsgemäßen zusätzlichen cycloaliphatischen Aminen handelt es sich um Diamine wie z. B.
Bis(4-amino-3-methyl-5-ethylcyclohexyl)-methan,
Bis(4-amino-3,5-diethylcyclohexyl)-methan,
Bis(4-amino-3-methyl-5-isopropylcyclohexyl)-methan,
Bis(4-amino-3,5-diisopropylcyclohexyl)-methan,
Bis(4-amino-3,5-dimethylcyclohexyl)-methan,
Bis(4-amino-3-methylcyclohexyl)-methan,
Bis(4-amino-3-ethylcyclohexyl)-methan,
Bis(4-amino-3-isopropylcyclohexyl)-methan
oder Mischungen derselben oder bestimmte Isomerengemische einzelner dieser genannten Diamine oder solcher, welche noch weitere Alkylsubstituenten in den Cyclohexanringen aufweisen oder bei welchen gegebenenfalls die -CH2-Grup­ pierung zwischen den Cyclohexanringen durch Ethylen, Propylen, Ispropyl oder Butylen ersetzt sein kann.
Die Ursache für die wesentlich verminderten Viskositäten der daraus hergestellten amorphen Copolyamide und Copoly­ amidlegierungen liegt eindeutig in der sterischen Beein­ flussung dieser Diamine im Vergleich zu nichtsubstituier­ ten Diaminen und in einer bestimmten Isomerenzusammen­ setzung der Diaminhomologen.
Bei der Verwendung solcher Diamine im Copolyamid bzw. in der Copolyamidlegierung stellen sich noch weitere Vortei­ le ein, nämlich
  • a) eine stark erhöhte Wärmeformbeständigkeit der Formmassen
  • b) eine erhöhte Steifigkeit derselben auch in konditionier­ tem Zustand,
  • c) eine verbesserte Kälteschlagzähigkeit und
  • d) eine verminderte Wasseraufnahme derselben,
ebenfalls hervorgerufen durch die zusätzlichen Alkylgruppen in den Bis(4-aminocyclohexyl)-methan-Homologen.
Weiterhin zeigen die erfindungsgemäßen Polyamidlegierungen eine besonders niedrige Sauerstoffpermeabilität.
Der Anteil der verwendeten homologen Diamine im Copolyamid wird zum Einstellen einer bestimmten Viskosität gezielt variiert, soll aber mindestens 2 Gew.-% des gesamten Diamin­ anteils betragen. In ähnlicher Weise steigt die Viskosität der Polymeren mit steigender Menge Terephthalsäure, deren sinnvolle Obergrenze bei 10 Gew.-% liegt.
Bei den die Schlagzähigkeit verbessernden Copolyolefinen der erfindungsgemäßen Polyamidlegierungen handelt es sich um mit 0,05 bis 1,0 Gew.-% Maleinsäureanhydrid oder anderen ethy­ lenisch ungesättigten Dicarbonsäuren oder deren Anhydriden ge­ pfropfte Copolyolefine aus Ethylen/1-Buten oder Ethylen/Propy­ len bzw. bevorzugt Gemische davon, welche in Mengen von 0,01 bis 80 Gew.-% eingesetzt werden.
Vorzugsweise bestehen die erfindungsgemäßen Polyamidlegie­ rungen aus 48 bis 20 Mol-%, insbesondere 45 bis 25 Mol-%, Hexamethylendiamin und seinen Derivaten, 2 bis 30 Mol-%, insbeson­ dere 5 bis 25 Mol-%, in Nachbarschaft zur Aminogruppe substituierten Bis(4-aminocyclohexyl)-methan-Homologen, 40 bis 50 Mol-% Isophthalsäure oder anderen aromatischen oder aliphatischen Dicarbonsäuren und 0 bis 10 Mol-% Terephthalsäure.
Die erfindungsgemäßen Polyamidlegierungen können noch wei­ tere Komponenten enthalten, wie Füllstoffe, Verstärkungs­ mittel, Pigmente, Farbstoffe, Wärmestabilisatoren, Anti­ oxidantien, UV-Schutzmittel, Plastifizierungsmittel, Keim­ bildner.
Sie können aber auch mit weiteren Polyamidtypen oder Fremd­ polymeren legiert oder gemischt sein.
Die beanspruchten Polyamidlegierungen stellen Formmassen dar, welche besonders gut geeignet sind, auf Extrusions- und Spritzgußmaschinen verarbeitet zu werden, u. a. zur Herstellung von großflächigen oder großvolumigen Formtei­ len, wie sie z. B. im Automobilkarosseriebau oder als Ma­ schinenabdeckungs- oder als Schutzteile Verwendung finden, ferner zur Herstellung von dimensionsstabilen Apparatetei­ len, aber auch zur Herstellung von Draht- und Lichtwellen­ leiterummantelungen und anderen Formteilen mit sehr gerin­ gen Abmessungen in Wandstärke und Durchmesser.
Die erfindungsgemäßen Polyamidlegierungen und ihre Her­ stellung werden nachfolgend beispielhaft beschrieben.
Dabei veranschaulichen die Beispiele 1 bis 5 die Herstellung der amorphen Copolyamidtypen und die Art der erfindungsge­ mäßen Polyamidlegierungen. In den Vergleichsbeispielen 6 bis 9 wird verdeutlicht, daß nichtsubstituiertes Bis(4- aminocyclohexyl)-methan sehr hohe, schlecht beherrschbare Schmelzviskositäten verursacht, so daß die Legierungen im Spritzgußverfahren kaum verarbeitbar sind.
Beispiel 1
376,5 g Isophthalsäure (47,7 Mol-%), 395,5 g einer 60%igen Hexamethylendiaminlösung (43,0 Mol-%), 118,0 g Bis(4-amino- 3,5-diethylcyclohexyl)-methan (7,8 Mol-%) und 8,7 g Benzoe­ säure (1,5 Mol-%) wurden in ein Reaktionsgefäß eingewogen, auf 180°C, dann noch 1 Stunde auf 250°C unter Rühren und Abschirmung mit Stickstoff erhitzt; das bei der Polykonden­ sation entstehende Reaktionswasser von ca. 82,0 ml wurde gesondert aufgefangen und die Temperatur dann ca. 4 1/2 Stun­ den auf 285°C gehalten.
Das entstandene Polymer war völlig transparent, besaß eine Lösungsviskosität (0,5% in m-Kresol) von 1,529 und eine Schmelzviskosität von 912 Pa · s (bei 270°C/122,6 N). Der Glasumwandlungspunkt (T g) betrug 138°C.
Das so hergestellte Polymere wurde mit 20 Gew.-% eines mit Maleinsäureanhydrid gepfropften Ethylen/Propylen-Ethylen/ 1-Buten-Copolymerisatgemisches (Schmelzpunkt 49°C bzw. 70°C) vermischt und in einem Laborextruder, Typ Netstal 5730/N 110, bei ca. 260°C Massetemperatur extrudiert.
Der im Wasser abgeschreckte Polymerstrang wurde zerkleinert und getrocknet. Der Glasumwandlungspunkt betrug ebenfalls 138°C und die Schmelzviskosität 1342 Pa · s (270°C/122,6 N).
Beispiel 2
357,3 g Isophthalsäure (42,6 Mol-%), 35,0 g Benzoesäure (2,4 Mol-%). 40,0 g Terephthalsäure (4,8 Mol-%), 102,0 g Bis(4-amino-3-methyl-5-ethylcyclohexyl)-methan (6,9 Mol-%) und 254,0 g Hexamethylendiamin (43,3 Mol-%) wurden in ein Reaktionsgefäß eingefüllt und unter Rühren und Stickstoff­ abschirmung allmählich auf 180°C erhitzt.
Nach Abtrennung des Reaktionswassers wurde das Reaktions­ gemisch 3 Stunden auf 285°C erhitzt und abgekühlt.
Das glasklare Polykondensationsprodukt besaß eine Lösungs­ viskosität η rel = 1,628 und eine Schmelzviskosität von 1212 Pa · s (bei 270°C/122,6 N). Der T g betrug 152°C.
Nach einer Coextrusion mit 20% Modifikator wie in Beispiel 1 stieg die Schmelzviskosität auf 1520 Pa · s (270°C/122,6 N). Der T g blieb bei 152°C.
Ein daraus hergestellter Probekörper erfuhr nach 3monati­ ger Wasserlagerung bei 25°C eine Wasseraufnahme von nur 2,1%.
Beispiel 3
273,0 g Isophthalsäure (39,9 Mol-%), 85,0 g Dodecandicar­ bonsäure (8,9 Mol-%), 125,0 g Hexamethylendiamin (26,1 Mol-%), 333,0 g Bis(4-amino-3,5-diethylcyclohexyl)-methan (25,1 Mol-%) wurden bei 285°C polykondensiert. Die relative Lösungsviskosität des transparenten Polykondensats betrug 1,504 (0,5% m-Kresol), die Schmelzviskosität 680 Pa · s (270°C/122,6 N) und der Glasumwandlungspunkt 165°C.
Nach Extrusion mit 20 Gew.-% eines mit Maleinsäureanhydrid gepfropftem Ethylen/Propylen/1-Butenpolyolefingemisches betrug die Viskosität der Legierung 836 Pa · s (270°C/122,6 N) und der T g 159°C.
Beispiel 4
21,3 kg Isophthalsäure (42,42 Mol-%), 3,4 kg Terephthal­ säure (6,86 Mol-%), 26,15 kg einer 60,4% wäßrigen Hexa­ methylendiaminlösung (45 Mol-%), 3,58 kg Bis(4-amino-3- methylcyclohexyl)-methan (4,97 Mol-%), 400 g Stearin­ säure (0,74 Mol-%) und 5 l Wasser wurden in einem 150 l Autoklaven unter Rühren auf 260°C aufgeheizt. Nach Ent­ spannung des Autoklaven wurde der Inhalt unter Stickstoff bei 290° polykondensiert, das Polykondensat als Strang durch ein Wasserbad gefahren und granuliert. Das glasklare Granu­ lat besaß eine Lösungsviskosität (0,5 m-Kresol) von 1,589, eine Schmelzviskosität von 1158 Pa · s (270°C/122,6 N) und einen T g von 143°C.
Daraus hergestellte Formkörper wiesen eine Schlagzähigkeit nach DIN 53 453 o. B. und eine Kerbschlagzähigkeit von 1,9 kJ/m2 auf.
Der Biege-E-Modul nach DIN 53 452 betrug 2754 N/mm2 und die Grenzbiegespannung 153 N/mm2. Die Wasseraufnahme betrug 2,9% nach 30 Tagen Lagerung in Wasser von 25°C.
Das amorphe Copolyamid wurde mit 20 Gew.-% des in Beispiel 3 beschriebenen Copolyolefingemischs vermengt, extrudiert und granuliert. Die Viskosität des Granulats betrug 1410 Pa · s (270°C/122,6 N), der T g war 142°C.
Aus dem Granulat hergestellte Prüfkörper wiesen nach DIN 53 453 eine Schlagzähigkeit o. B. und eine Kerbschlagzähig­ keit bei 23°C von 44,0 kJ/m2 und bei -40°C von 16 kJ/m2 auf, ferner nach DIN 53 457 einen Biege-E-Modul (trocken) von 1911 und konditioniert 1903 N/mm2 und eine Bruchfestigkeit (trocken) von 58,7 N/mm2 und eine Bruchdehnung von 150%.
Die Wasseraufnahme nach 30 Tagen Wasserlagerung bei 25°C betrug nur 2,5%.
Beispiel 5
2,8 kg Isophthalsäure (41,1%), 0,52 kg Terephthalsäure (7,4 Mol-%), 2,07 kg Hexamethylendiamin (43,4 Mol-%), 0,83 kg (7,1 Mol-%) Bis(4-amino-3,5-diethylcyclohexyl)- methan und 50 g (1 Mol-%) Benzoesäure wurden in einem 20 l Autoklaven bei 285°C polykondensiert.
Das resultierende Polykondensat hatte eine Lösungsviskosi­ tät von 1,574 (0,5% in m-Kresol), eine Schmelzviskosität von 840 Pa · s und einem T g von 140°C.
Daraus hergestellte Prüfkörper ergaben eine Schlagzähig­ keit o. B. und eine Kerbschlagzähigkeit von 2,3 kJ/m2 (DIN 53 453), ferner einen Biege-E-Modul (trocken) von 3080 N/mm2 (DIN 53 457) und konditioniert von 2334 N/mm2.
Nach Compoundierung mit 12 Gew.-% des in den Beispielen 3 und 4 beschriebenen Copolyolefingemisches wurde in den daraus hergestellten Prüfkörpern eine Schlagzähigkeit o. B., eine Kerbschlagzähigkeit bei 23°C von 30,5 kJ/m2 (trocken) und bei -40°C von 12 kJ/m2, ein Biege-E-Modul (trocken) von 2360 N/mm2 und 2400 N/mm2 konditioniert und eine Grenz­ biegespannen von 100 N/mm2 gemessen.
Vergleichsbeispiel 6 (US-PS 43 69 305 (45 36 541))
Es wurde Bis(4-aminocyclohexyl)-methan mit der Isomeren­ verteilung 46 Gew.-% trans/trans und 45 Gew.-% cis/trans und 9 Gew.-% cis/cis eingesetzt.
15,0 kg Isophthalsäure (44,14 Mol-%), 1,60 kg Terephthal­ säure (4,7 Mol-%), 10,3 kg Hexamethylendiamin (43,3 Mol-%), 3 kg Bis(4-aminocyclohexyl)-methan (6,97 Mol-%), 0,22 kg Benzoesäure (0,89 Mol-%) wurden in einem 20 l Autoklaven bei 280°C polykondensiert.
Das als transparenter Strang abgezogene Copolyamid wurde granuliert. Es besaß folgende Eigenschaften:
Lösungsviskosität|1,539
Schmelzviskosität 2974 Pa · s bei 270°C/122,6 N
T g 135°C
Biegefestigkeit 165 N/mm2
Schlagfestigkeit 60% kein Bruch
40% 53 kJ/m2
Kerbschlagfestigkeit 1,6 kJ/m2
Biege-E-Modul 3100 N/mm2
Zugfestigkeit beim Bruch 50% 102 N/mm2
50% 70 N/mm2
Nach Coextrusion mit 20 Gew.-% des in Beispiel 3 beschrie­ benen modifizierten Copolyolefingemisches wurden folgende Eigenschaften festgestellt:
Viskosität
5200 Pa · s bei 270°C/122,6 N
T g 130°C
Biegefestigkeit 95 N/mm 2
Schlagfestigkeit kein Bruch
Kerbschlagfestigkeit 45,9 kJ/m2
Biege-E-Modul 2140 N/mm2
Zugfestigkeit beim Bruch 57 N/mm2
Mit dieser Schmelzviskosität konnten Prüfkörper nur mit großer Mühe und nicht mehr einwandfrei hergestellt werden.
Vergleichsbeispiel 7 (US-PS 45 36 541 (43 69 305))
In diesem Beispiel wurde Bis(4-aminocyclohexyl)-methan des folgenden Isomerengemisches eingesetzt: 54 Gew.-% trans/trans, 40 Gew.-% cis/trans, 6 Gew.-% cis/cis.
2,98 kg Isophthalsäure (44,0 Mol-%), 0,1341 kg Terephthal­ säure (5,0 Mol-%), 2,07 kg Hexamethylendiamin (43,7 Mol-%), 0,55 kg (6,5 Mol-%) Bis(4-aminocyclohexyl)-methan und 40 g Benzoesäure (0,8 Mol-%) wurden in einem 20 l Autoklaven zu einem transparenten Copolyamid polykondensiert.
Die Viskosität war außerordentlich rasch angestiegen und der Autoklav nur mit Mühe entleerbar. Die relative Lösungs­ viskosität betrug 1,68 (0,5% m-Kresol), die Schmelzviskosi­ tät 7640 Pa · s (270°C/122,6 N).
Nach Extrusion mit 20 Gew.-% des in Beispiel 3 beschrie­ benen Copolyolefingemisches wurde eine hochviskose Poly­ merlegierung erhalten, deren Schmelzviskosität größer als 10 000 Pa · s (270°/122,6 N) war. Es konnten damit keine brauchbaren Spritzkörper hergestellt werden, da sich die Form nicht füllen ließ.
Vergleichsbeispiel 8 (US-PS 45 36 541 (43 69 305))
Die Polykondensation erfolgt analog der in Beispiel 5 beschriebenen Arbeitsweise bei einer Temperatur von 280°C unter Einsatz von 2,905 kg (35 Mol-%) Isophthalsäure, 1,240 kg (15 Mol-%) Terephthalsäure, 2,800 kg (48 Mol-%) Hexamethylendiamin, 0,220 kg (2 Mol-%) Bis(4-aminocyclo­ hexyl)-methan und 0,005 kg (0,03 Mol-%) Stearinsäure. Die Lösungsviskosität betrug 1,512, die Schmelzviskosität 3240 Pa · s (270°C/122,6 N) und die T g 126°C.
Es war unmöglich, Testkörper herzustellen.
Vergleichsbeispiel 9 (US-PS 45 36 541)
Es wird nach der in Beispiel 8 beschriebenen Arbeitsweise verfahren, wobei 4,780 kg (42 Mol-%) Isophthalsäure, 0,910 kg (8 Mol-%) Terephthalsäure, 3,600 kg (45 Mol-%) Hexamethylendiamin, 0,720 kg (5 Mol-%) Bis(4-amino­ cyclohexyl)-methan und 0,030 kg (0,15 Mol-%) Stearin­ säure verwendet wurden.
Die Lösungsviskosität betrug 1,47, die Schmelzviskosität 2900 Pa · s (270°C/122,6 N) und die T g 133°C.
Auch im Falle dieses Vergleichsbeispiels war es unmöglich, testfähige Testkörper herzustellen, wobei es ebenso wie im Falle des Vergleichsbeispiels 9 infolge der Zunahme der Viskosität nicht möglich war, eine Compoundierung durchzuführen.

Claims (7)

1. Thermoplastisch verformbare, schlagzähe Polyamidlegierungen, dadurch gekennzeichnet, daß diese
  • a) zu 20 bis 99,99 Gew.-% aus einem amorphen Copolyamid, welches zusammengesetzt ist aus Hexamethylendiamin und/ oder alkylsubstituierten Hexamethylendi­ aminen sowie aus in Nachbarschaft zur Aminogruppe substi­ tuierten Bis(4-aminocyclohexyl)-methan-Homologen und Isophthalsäure, welche durch Terephthal­ säure und/oder andere aromatische oder aliphatische Di­ carbonsäuren ersetzt sein kann, und
  • b) zu 0,01 bis 80 Gew.-% aus modifizierten Copolyolefinen bestehen.
2. Thermoplastisch verformbare, schlagzähe Polyamidlegie­ rungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Nachbarstellung zur Aminogruppe substituierten Bis(4-aminocyclohexyl)-methan-Homologen Isomerengemi­ sche sind, welche in 3- und/oder 5-Stellung, gegebenen­ falls auch in weiteren Stellungen des Cyclohexanringes Alkylreste besitzen, und daß Alkylreste mit R=C1 bis C8, bevorzugt R=C1 bis C4 und besonders Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-Gruppen vorgesehen sind, wobei Kombi­ nationen von Methyl- mit Ethyl- bzw. Isopropylgruppen besonders bevorzugt sind.
3. Thermoplastisch verformbare, schlagzähe Polyamidlegie­ rungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil des alkylsubstituierten Diamins im gesamten Diaminanteil des Copolyamids mindestens 2 Gew.-% beträgt und aus einem vornehmlich trans/trans- und cis/trans- Isomerengemisch besteht.
4. Thermoplastisch verformbare, schlagzähe Polyamidlegierungen, gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil an Terephthalsäure im amorphen Copoly­ amid 0 bis 10 Gew.-% beträgt.
5. Thermoplastisch verformbare, schlagzähe Polyamidlegie­ rungen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als modifizierte Copolyolefine mit ethylenisch ungesät­ tigten Dicarbonsäuren oder ihren Anhydriden gepfropfte Copolymere aus Ethylen, seinen Homologen und α-Olefinen mit 3 bis 16 Kohlenstoffatomen verwendet werden.
6. Thermoplastisch verformbare, schlagzähe Polyamidlegierun­ gen gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Hexa­ methylendiamin und seine Derivate in Mengen von 48 bis 20 Mol-%, insbesondere 45 bis 25 Mol-%, die in Nachbar­ schaft zur Aminogruppe substituierten Bis(4-aminocyclo­ hexyl)-methan-Homologen in einer Menge von 2 bis 30 Mol-%, insbesondere 5 bis 25 Mol-%, die Isophthalsäure oder andere aromatische oder aliphatische Dicarbonsäuren in Mengen von 50 bis 40 Mol-% und die Terephthalsäure in Mengen von 0 bis 10 Mol-% verwendet worden sind.
7. Verwendung der Polyamidlegierungen gemäß Anspruch 1 zur Herstellung von Kabeln, Folien, Ummantelungen von Licht­ wellenleitern bzw. Formteilen, besonders großflächigen und/oder dünnwandigen Formteilen durch Extrusion bzw. Spritzgießen.
DE19873728334 1986-08-26 1987-08-25 Thermoplastisch verformbare, schlagzaehe polyamidlegierungen und ihre verwendung Granted DE3728334A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH3425/86A CH671022A5 (de) 1986-08-26 1986-08-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3728334A1 DE3728334A1 (de) 1988-03-03
DE3728334C2 true DE3728334C2 (de) 1989-09-28

Family

ID=4255705

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873728334 Granted DE3728334A1 (de) 1986-08-26 1987-08-25 Thermoplastisch verformbare, schlagzaehe polyamidlegierungen und ihre verwendung

Country Status (6)

Country Link
JP (2) JP2559759B2 (de)
CH (1) CH671022A5 (de)
DE (1) DE3728334A1 (de)
FR (2) FR2603293B1 (de)
GB (1) GB2194540B (de)
IT (1) IT1211738B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014006088U1 (de) 2014-07-30 2014-09-17 Cta Anlagenbau Dienstleistungs Gmbh Vorrichtung zum Montieren und Einrichten von Anschlüssen für sanitäre Armaturen auf eine vorbestimmte Fliesen- und Wannenanordnung

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS63264630A (ja) * 1986-12-09 1988-11-01 Mitsubishi Kasei Corp 透明性コポリアミド
DE4142271A1 (de) * 1991-12-20 1993-06-24 Danubia Petrochem Deutschland Verfahren zum schweissen von aus polyolefinen, polyamiden und haftvermittlern bestehenden formteilen durch hochfrequenzschweissung, sowie folien aus polyolefinen, polyamiden und haftvermittlern
GB9225811D0 (en) * 1992-12-10 1993-02-03 Du Pont Canada Extrusion or blow-moulding polyamide compositions
DE4426434A1 (de) * 1994-07-26 1996-02-01 Basf Ag Polyamid/Polyolefinblends
DE4432777C1 (de) * 1994-09-15 1996-02-29 Schulman A Plastics Polyolefin mit permanenten antistatischen und nicht-taubildenden Eigenschaften, Verfahren zu seiner Her stellung und seine Verwendung
DE19501998A1 (de) * 1995-01-24 1996-07-25 Basf Ag Thermoplastische Polyamidformmassen
US5773558A (en) * 1995-02-01 1998-06-30 Ems-Inventa Ag Transparent, colorless, amorphous polyamides and molded articles
US6008288A (en) * 1995-02-01 1999-12-28 Ems-Inventa Ag Transparent, colorless, amorphous polyamides and molded articles
CA2162430A1 (en) * 1995-02-01 1996-08-02 Ems-Inventa Ag Transparent, colorless, amorphous polyamides and molded articles
CH688624A5 (de) 1995-02-01 1997-12-15 Inventa Ag Amorphe Polyamid-Formmassen und -Formteile.
US6277911B1 (en) 1995-02-01 2001-08-21 Ems Inventa Ag Transparent, colorless, amorphous copolyamides and molded articles made therefrom
DE19651714A1 (de) * 1996-12-12 1998-06-18 Inventa Ag Dekoriertes Halbzeug aus transparenten Polyamiden Verfahren zu seiner herstellung und dessen Verwendung
DE29719771U1 (de) * 1997-11-07 1998-02-19 Rehau Ag & Co Schlauchförmige Schutzumhüllung für Kabelstränge
DE10002948A1 (de) * 2000-01-25 2001-07-26 Degussa Leichtfließende transparente Polyamid-Formmasse
WO2001088039A1 (en) 2000-05-12 2001-11-22 Dow Global Technologies Inc. Polyolefin/copolyamide rf active adhesive film
CA2987189A1 (en) * 2016-12-16 2018-06-16 Ems-Patent Ag Transparent polyamide moulding compositions with high tensile strain at break
EP3450481B1 (de) * 2017-08-31 2020-10-21 Ems-Chemie Ag Polyamid-formmasse mit hohem glanz und hoher kerbschlagzähigkeit

Family Cites Families (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL302805A (de) * 1962-12-31
NL137599C (de) * 1968-07-02
DE2722270A1 (de) * 1976-05-19 1977-12-01 Gen Electric Mischung aus polyamid und modifiziertem polyaethylen
DE2652465A1 (de) * 1976-11-18 1978-05-24 Bayer Ag Transparente copolyamide
US4268661A (en) * 1978-12-18 1981-05-19 Inventa Ag Fur Forschung Und Patentverwertung, Zurich Method for the manufacture of glass clear transparent polyamide
US4369305A (en) * 1980-11-20 1983-01-18 E. I. Du Pont De Nemours And Company Polyamide molding resin from PACM having specific stereo isomer ratio
US4383084A (en) * 1981-05-14 1983-05-10 Standard Oil Company (Indiana) Polyamide-polyolefin compositions
JPS5817155A (ja) * 1981-07-09 1983-02-01 イ−・アイ・デユポン・デ・ニモアス・アンド・カンパニ− ポリアミド樹脂組成物
US4536541A (en) * 1984-02-27 1985-08-20 E. I. Du Pont De Nemours And Company High impact resistant polyamide
JPH0725878B2 (ja) * 1986-03-11 1995-03-22 三井石油化学工業株式会社 ポリアミド
JPH0710915B2 (ja) * 1986-07-24 1995-02-08 東レ株式会社 非晶性ないしは低結晶性ポリアミド樹脂およびその製造法

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202014006088U1 (de) 2014-07-30 2014-09-17 Cta Anlagenbau Dienstleistungs Gmbh Vorrichtung zum Montieren und Einrichten von Anschlüssen für sanitäre Armaturen auf eine vorbestimmte Fliesen- und Wannenanordnung

Also Published As

Publication number Publication date
FR2603293A1 (fr) 1988-03-04
CH671022A5 (de) 1989-07-31
IT8748327A0 (it) 1987-08-26
FR2635329A1 (fr) 1990-02-16
GB2194540B (en) 1990-05-16
FR2635329B1 (fr) 1993-12-03
GB2194540A (en) 1988-03-09
JP2559759B2 (ja) 1996-12-04
DE3728334A1 (de) 1988-03-03
JPH0641296A (ja) 1994-02-15
GB8720043D0 (en) 1987-09-30
JPS6361040A (ja) 1988-03-17
FR2603293B1 (fr) 1992-01-17
IT1211738B (it) 1989-11-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3728334C2 (de)
EP0523445B1 (de) Thermoplastische Formmassen aus semikristallinem und amorphem Polyamid, deren Verwendung und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE10057455C2 (de) Polyamid-Formmassen mit verbesserten Eigenschaften
EP1601709B1 (de) Copolyamide
DE3717928C2 (de)
DE3613527A1 (de) Schlagzaehe polyamid-formmassen
EP0331001B1 (de) Thermoplastische Formmassen auf der Basis von Polyamiden
EP0399415B1 (de) Thermoplastische verarbeitbare elastomere Blockcopolyetheresteretheramide, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung
DE102020208547A1 (de) Polyamidharz-Zusammensetzung und Herstellverfahren eines Formgegenstandes
EP1563009A1 (de) Polyamidformmasse, daraus herstellbare formteile und deren verwendung
DE3237401A1 (de) Schlagzaehe polyamide
EP0194523B1 (de) Hydrophobierte, leichtfliessende thermoplastische Polyamide
EP0694583B1 (de) Polyamid/Polyolefin-Mischungen
EP0728812A1 (de) Thermoplastische Formmassen aus teilaromatischen und amorphen Copolyamiden
EP0302483A1 (de) Feststoffmischung aus nukleierten und nicht-nukleierten Polyamiden
DE3823942C2 (de)
DE69738315T2 (de) Farbstabiles flammgeschütztes polyamidharz
DE4131028A1 (de) Thermoplastische formmassen auf der basis von polyamidmischungen
EP0204118B1 (de) Mit Monoisocyanaten modifizierte Polyamide
EP0436894A2 (de) Polyamid-Formmassen mit verbesserter Verarbeitbarkeit
EP0591731A1 (de) Fliessfähige Polyamidformmassen
DE4100912A1 (de) Verfahren zur herstellung hochmolekularer polyamide
EP0312013A2 (de) Formkörper
EP0082379B1 (de) Leichtfliessende, schlagzähe Polyamide
US5321079A (en) Impact resistant polyamide compositions

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8328 Change in the person/name/address of the agent

Free format text: BECKER, E., DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 81479 MUENCHEN

8339 Ceased/non-payment of the annual fee