DE3728279A1 - Motorisch angetriebenes elektrowerkzeug - Google Patents

Motorisch angetriebenes elektrowerkzeug

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DE3728279A1
DE3728279A1 DE19873728279 DE3728279A DE3728279A1 DE 3728279 A1 DE3728279 A1 DE 3728279A1 DE 19873728279 DE19873728279 DE 19873728279 DE 3728279 A DE3728279 A DE 3728279A DE 3728279 A1 DE3728279 A1 DE 3728279A1
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Withdrawn
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DE19873728279
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English (en)
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Roland Dipl Ing Voegele
Siegfried Dipl Ing Staemmele
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/04Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with oscillating grinding tools; Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B19/00Other reciprocating saws with power drive; Fret-saws
    • B27B19/006Other reciprocating saws with power drive; Fret-saws with oscillating saw blades; Hand saws with oscillating saw blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Elektrowerkzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Durch die DE-AS 14 91 219 ist eine oszillierende Kreissäge für chirurgische Zwecke bekannt. Diese Kreissäge weist eine besondere Schwingwelle auf, welche der Abtriebswelle in Achsrichtung gesehen räumlich nachgeordnet ist und das Sägeblatt trägt. Die Achse dieser Schwingwelle verläuft dabei im Abstand von der Achse der Abtriebswelle und parallel zu dieser.
Eine solche Konstruktion führt insgesamt zu einer beträcht­ lichen Baulänge der Kreissäge und erfordert mehrere Lager­ stellen für die Schwingwelle.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Elektrowerk­ zeug der gattungsgemäßen Art mit einem Geringstmaß an kon­ struktivem und räumlichem Aufwand zu verwirklichen und so auszugestalten, daß es auf einfache Weise mit den verschie­ denartigsten Werkzeugen ausrüstbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im nachstehenden anhand der Zeichnung, die eine beispielsweise Ausführungsform eines als Schleifgerät ausgebildeten Elektrowerkzeugs veranschaulicht, erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Oszillationschleifer in Seitenansicht mit geschnittener Kulissenplatte,
Fig. 2 eine Ansicht längs des Schnittes B-B durch Fig. 1.
Fig. 3 eine Ansicht des Oszillationschleifers ge­ mäß Fig. 1 in Richtung A,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, jedoch mit einer auf der Ankerwelle angebrachten Aus­ gleichsmasse.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich ist, ist auf der vom nicht dargestellten Antriebsmotor angetrie­ benen Abtriebswelle 10, die auch unmittelbar die Anker­ welle sein kann, ein Adapter 11 angebracht, der mit einem Exzenter 12 versehen ist, auf den ein Kugellager 13 aufge­ setzt ist. Das Kugellager 13 greift in eine Ausnehmung 14 einer Platte 15 (Kulissenplatte) ein, die drehbar an einem zapfenförmigen, an der Stirnseite des vorderen Lagerschilds angebrachten Ausleger 16 gelagert ist, und überträgt seine Exzenterbewegung so auf diese Platte, daß diese eine oszillierende Bewegung (Pendelbewegung) um den Ausleger 16 herum ausführt. Die Kulissenplatte 15 weist an ihrer Unterseite einen nach unten ragenden Ansatz 17 auf, an dem ein Halte­ bügel 18 mittels einer Schraube 19 lösbar befestigt ist, der ein Werkzeug in Form eines etwa rechteckförmigen Schleif­ schuhes 20 trägt, auf dem das Schleifmittel in Form eines Schleif­ papiers oder einer Schleifleinwand 21 festgehalten ist, beispiels­ weise mittels einer Klettverbindung. Der Haltebügel 18 weist beim Ausführungsbeispiel eine nach oben offene U-förmige Aussparung 22 auf, durch welche der Gewindeschaft der Schraube 19 hindurchgreift . Dadurch ist auf einfache Weise eine Höhen­ verstellung des Haltebügels 18 zusammen mit dem Schleifschuh 20 durchführbar. Gegebenenfalls kann die Halterung des Schleif­ schuhs auch so getroffen sein, daß dieser auch seitlich verstell­ bar und/oder schwenkbar am Ansatz 17 der Kulissenplatte 15 sitzt.
Das auf den Exzenter 12 aufgesetzte Kugellager 13 ist mittels einer Mutter 23 unter Zwischenlage einer Unterlagscheibe am mit einem Gewindezapfen 11′ versehenen Adapter 11 befestigt. Die Mutter 23 preßt das Lager 13 gegen einen Anschlagbund des auf die Abtriebswelle 10 aufgeschraubten Adapters. Die Abtriebswelle ist hierbei zugleich die Ankerwelle des Antriebsmotors. Der Exzenter 12 kann auch Bestandteil der Abtriebswelle 10 sein. Die im Betrieb des Elektrowerkzeugs hin- und herpendelnde Kulissenplatte 15 ist am zapfenartigen Ausleger 16 mittels einer Sicherungsscheibe 24 axial fixiert. Die Kulissenplatte 15 ist über die Führungsbleche 25 und 26 festgelegt, die mittels der Schraubverbindungen 27 und 28 an die Stirnflächen der Kulissenplatte angepreßt sind (vergleiche hierzu Fig. 3).
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist auf dem Adapter 11 ein zweiter Exzenter 29 in Form eines Bolzens angebracht, der zum ersten Exzenter 12 um ca. 180° räumlich versetzt liegt und erforderlichenfalls ein Lager trägt. Der Exzenterbolzen 29 befin­ det sich in einer Ausnehmung 30 eines ebenfalls als pendelende Ku­ lisse ausgebildeten Ausgleichsgewichts 31 und prägt diesem eine entsprechende Gegenpendelbewegung auf. Das Ausgleichsgewicht 31 ist beim Ausführungsbeispiel räumlich hinter der Kulissenplatte 15 angeordnet und um einen Gewindebolzen 32 drehbar gelagert, der in einen am abtriebseitigen Lagerschild 33 gehalterten Bund 34 eingeschraubt ist und auch als Drehachse für die Kulissenplatte 15 dient.
Die Drehzahl der Abtriebswelle 10 kann dabei im Bereich zwischen 2500 und 20 000 min-1 liegen, gegebenenfalls kann die Antriebswellendrehzahl auch durch Zwischenschaltung eines Getriebes reduziert werden.
Bei einer Drehzahl der Antriebswelle von ca. 10 000 min-1 hat sich ein Gesamthub des Schleifschuhs 20 von ca. 3 bis 4 mm als vorteilhaft erwiesen.
Ein nach der Erfindung ausgestaltetes Elektrowerkzeug eignet sich für die Aufnahme einer Vielzahl von Werkzeugen und damit für eine große Zahl von Bearbeitungsvorgängen, zum Beispiel zum Schleifen von Holz, Metall und Lack, fer­ ner zum Schaben von Werkstoffen aller Art, zum Fräsen von verschiedenen Materialien, zum Raspeln, Teilen, Trennen so­ wie zum Bürsten und Fugenreinigen usw.
Ein besonderer Vorteil eines nach der Erfindung konzipierten Schleifgeräts besteht darin, daß ein rechteckförmiger oder nahezu rechteckförmiger Schleifschuh einerseits auch das Ausschleifen von Ecken ermöglicht und andererseits den anfallenden Schleifstaub seitlich auswirft.
Das erfindungsgemäße Elektrowerkzeug kann entweder mit Netz­ spannung betrieben oder auch mit einer Batterie bestückt werden. Es ist zweckmäßigerweise mit einem Umschalter von Netz- auf Batteriebetrieb und umgekehrt ausgestattet und mit einer elektronischen Drehzahlsteuerung oder auch mit einer Drehzahlregelung versehen. Die Exzentrizität des Ex­ zenters 12 ist mit ε 1 bezeichnet (siehe Fig. 1), und die­ jenige des Exzenters (29) mit ε 2 (Fig. 4). Mit 35 ist eine Schlüsselfläche (Zweiflach) angedeutet. Es hat sich als zweck­ mäßig erwiesen, den gesamten Schwingmechanismus schmiermitteldicht zu umkleiden.

Claims (14)

1. Motorisch angetriebenes Elektrowerkzeug mit unmittelbar oder mittelbar über ein Getriebe angetriebener Abtriebs­ welle, die mittels eines an ihr angebrachten Rollenexzenters und einer diesem zugeordneten, mit einer Gleitführung für den Rollenexzenter versehenen Kulisse eine oszillierende Bewegung des Werkzeugs bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulisse als mit einer Ausnehmung (14) für die Aufnahme des Rollenexzenters (12, 13) versehene Platte (15) ausge­ bildet ist, die an einem räumlich im Abstand über der Ab­ triebswelle (10) und parallel zu dieser verlaufenden zapfen­ förmigen Ausleger (16) drehbar gelagert ist und als Träger für das Werkzeug (20) dient.
2. Elektrowerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rollenexzenter (12, 13), die Kulissenplatte (15) und der Ausleger (16) außerhalb des frontseitigen Lagerschilds angebracht sind.
3. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß die Rolle des Rollenexzenters durch ein Kugellager (13) verkörpert ist.
4. Elektrowerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Ausleger (16) am frontseitigen Lager­ schild sich nach außen erstreckend befestigt ist und die Schwenklagerung der Kulissenplatte (15) durch ein Gleit- oder Kugellager verwirklicht ist.
5. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerwelle des Antriebs­ motors die Abtriebswelle (10) verkörpert und einen weiteren Exzenter (29) antreibt, der gegenüber dem der Kulissenplatte (15) zugeordneten Exzenter (12) räumlich um ca. 180° ver­ setzt auf dem Adapter (11) liegt und auf ein Ausgleichsge­ wicht (31) einwirkt.
6. Elektrowerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß der Hub des dem Ausgleichsgewicht zugeordneten Exzenters (29) größer bemessen ist als derjenige des die Kulissenplatte (15) betätigenden Exzenters (12).
7. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kulissenplatte (15) mit einem Ansatz (17) versehen ist, an dem das Werkzeug (20) abnehmbar befestigt ist.
8. Elektrowerkzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug axial und/oder seitlich verstellbar am Ansatz (17) der Kulissenplatte (15) befestigt ist.
9. Elektrowerlzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkzeug seitlich ver­ schwenkbar am Ansatz (17) der Kulissenplatte angebracht ist.
10. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene des Werkzeugs senk­ recht zur Schwingebene der Kulissenplatte (15) verläuft.
11. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugebene in einer parallel zur Schwingebene der Kulissenplatte (15) verlau­ fenden Ebene liegt.
12. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Schleif-, Polier-, Trenn- oder sonstigen Werkzeugs.
13. Elektrowerkzeug nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß es alternativ mit Netz- oder Batterie­ spannung betreibbar ist.
14. Elektrowerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer oder beide Exzenter (12, 29) an der Ankerwelle des Antriebsmotors angeformt sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2000057745A1 (fr) * 1999-03-26 2000-10-05 Georges Magnin Lime electrique
CN1077002C (zh) * 1996-01-31 2002-01-02 Uht株式会社 手持式磨削装置

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CN1077002C (zh) * 1996-01-31 2002-01-02 Uht株式会社 手持式磨削装置
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