DE3727525A1 - Hauptspindel, insbesondere eine hochgeschwindigkeitsfraesspindel, fuer werkzeugmaschinen - Google Patents
Hauptspindel, insbesondere eine hochgeschwindigkeitsfraesspindel, fuer werkzeugmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Hauptspindel, insbesondere eine Hochge
schwindigkeitsfrässpindel, für Werkzeugmaschinen, bestehend aus
erstens einer in einem Gehäuse drehbar gelagerten und antreibbaren
Rumpfspindel mit einem Steilkegel für die Aufnahme eines Werkzeuges
sowie einer automatischen Werkzeugspann- und -löseeinrichtung und
zweitens einem am Gehäuse der Rumpfspindel spannbaren Spindel
kopf mit dem in einem Gehäuse drehbar gelagerten Werkzeug mit
Steilkegel.
Es soll eine Erhöhung der technisch-ökonomischen Effektivität durch
die Steigerung der Kapazität und damit der Produktivität an Bearbei
tungsstationen mit derartigen Hauptspindeln erreicht werden.
Eine Hauptspindel, bestehend aus einer Rumpfspindel und einem
daran befestigten Spindelkopf mit Werkzeug, für Werkzeugmaschinen
ist aus dem Schutzrecht DE 33 12 571 A1 bekanntgeworden. Hier
wird ein Werkzeug mit einem konischen Einsteckabschnitt, dessen
Konusgröße kleiner als diejenige einer konischen Aussparung der
Rumpfspindel ist, durch die Verwendung eines Spindelkopfes im Sinne
eines Adapters bezüglich der Konusgröße anbringbar. Nachdem das
Werkzeug mit dem Adapter-Spindelkopf am Gehäuse der Rumpfspindel
befestigt worden ist, wird das Drehmoment durch vollzogenen Form
schluß übertragen.
Der Mangel dieser Lösung ist die nur im Stillstand der Rumpfspindel
mögliche Montier- bzw. Wechselbarkeit des Spindelkopfes mit Werk
zeug an der Rumpfspindel, wodurch relativ große Werkzeugwechsel
zeiten benötigt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Hauptspindel nach
der Art des Oberbegriffes des 1. Patentanspruches erfinderisch
so weiterzuentwickeln, daß der automatische Werkzeugwechsel unter
Drehzahl möglich ist und dadurch die Werkzeugwechselzeit als Hilfs
zeit gesenkt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ge
häuse des Spindelkopfes am Gehäuse der Rumpfspindel spielfrei
vorzentriert angeordnet ist, im Steilkegel der Rumpfspindel reib
schlüssige Mitnahmeringe und eine Umfangsnut mit Druckluftanschluß
koaxial angeordnet sind, im Gehäuse der Rumpfspindel eine hydro
mechanische Spanneinrichtung, die mit dem Gehäuse des Spindel
kopfes korrespondiert, vorgesehen ist, das Werkzeug und die
Stirnseite der Rumpfspindel je einen einander zugewandten Plan
verzahnungsring aufweisen und daß in das Gehäuse des Spindel
kopfes eine periphere Greiferringnut eingearbeitet ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß
die spielfreie Vorzentrierung des Spindelkopfes an der Rumpfspindel
mittels einer Präzisionskugelbuchse zwischen den Gehäusen des
Spindelkopfes und der Rumpfspindel realisiert ist.
Ein Taumeln der Rumpfspindel, insbesondere bei hohen Drehzahlen,
kann dadurch vermieden werden, daß die Rumpfspindel am Kopplungs
ende in einem radial beweglichen Zentrierlager zusätzlich abgestützt
ist. Zugleich werden durch diese elastische Gehäuseabstützung der
Rumpfspindel Zwangskräfte vermieden, die sonst durch die Überbe
stimmung bei der Dreifachlagerung auftreten würden.
Für eine sichere Realisierung der Synchrondrehzahl von Werkzeug
und Rumpfspindel vor dem Spannen des Werkzeuges in der Rumpf
spindel, vor dem Ineinandergreifen der beiden Planverzahnungsringe
am Werkzeug und der Rumpfspindel für die Drehmomentmitnahme und
vor der Gehäusespannung des Spindelkopfes ist es zweckmäßig, daß
am Werkzeug und an der Rumpfspindel oder an einem sich mit ihr
drehenden Teil je eine Frequenzmarke angebracht ist.
Die Überwachung des Schwingungszustandes der Rumpfspindel, ins
besondere vor der formschlüssigen Kopplung, ist mittels eines an
der Rumpfspindel angeordneten Schwingungssensors möglich.
Der Vorteil der Erfindung ist die Ermöglichung des automatischen
Werkzeugwechsels unter Drehzahl und dadurch die Senkung der
Werkzeugwechselzeit als Hilfszeit. Das hat eine Erhöhung der tech
nisch-ökonomischen Effektivität durch die Steigerung der Kapazität
und damit der Produktivität an Bearbeitungsstationen mit der er
findungsgemäßen Hauptspindel zur Folge. Weitere spezifische Vor
teile sind die Erhöhung der Werkzeugstandzeit auf Grund ver
besserter Schwingfestigkeit der Hauptspindel mit gelagertem Werk
zeug, die Verbesserung der Wechselgenauigkeit, die Möglichkeit
der Voreinstellung von Werkzeug und Lagerung gemäß Bearbeitungs
regime, die schonende Behandlung der Lagerung durch die Anpas
sung an das Werkzeug und die spezielle Zerspanungsaufgabe,
die Verbesserung der Stabilität des Werkzeuges, die Erhöhung der
Lebensdauer der Lagerung und die Verbesserung der Werkstück
genauigkeit. Da der Spindelkopf außerhalb der Hauptspindel an
forderungsgemäß genau eingestellt werden kann, beispielsweise
durch Komplettauswuchtung des Spindelkopfes mit Werkzeug, und
unter Drehzahl präzis einwechselbar ist, kann vor der Weiterar
beit auf Kontrollschnitt, Werkstückmessung und Schneidenkorrektur
verzichtet werden.
Die hohe Steifigkeit des Werkzeuges in der Ebene des Schneiden
eingriffes auf Grund des enorm geringen Kragarmes infolge der
Lagerung des Werkzeugschaftes im Spindelkopf und die besondere
Anpassungsmöglichkeit der Lagerung an das Werkzeug und die Be
arbeitungsaufgabe bedingen eine hohe Serienfertigungsgenauigkeit.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 einen Axialschnitt durch eine erfindungsgemäße Haupt
spindel im gekoppelten Zustand von Rumpfspindel und
Spindelkopf mit Werkzeug
und
Fig. 2 den Axialschnitt nach Fig. 1 in einem Zwischenzustand
beim Entkoppeln von Rumpfspindel und Spindelkopf mit
Werkzeug.
Eine Rumpfspindel 1 wird durch die Führungslager 2 abgestützt.
Für einen taumelfreien Lauf sorgt ein Zentrierlager 3, das radial
eine elastische Abstützung 4 zur Vermeidung von Zwangskräften
erhält. Im belastungsfreien Zustand ohne Spindelkopf ist diese Ab
stützung 4 als starr zu betrachten. Der Steilkegel 5 der Rumpf
spindel 1 trägt Mitnahmeringe 6 und 7, die wiederum mit einer
Umfangsnut 8 zur Ausbildung einer aerostatischen Zentrierung
beitragen. Soll der Spindelkopf in die sich drehende Rumpfspindel
1 eingewechselt werden, so bringt der Greifer den Spindelkopf,
eingreifend in die Greiferringnut 10, zum Zentrierbund 11 des
Gehäuses 12 der Rumpfspindel 1 und drückt das Gehäuse 13 des
Spindelkopfes spielfrei zentrierend über eine Präzisionskugelbuchse
14 in Richtung Rumpfspindel 1. Nachdem so eine genaue Zentrierung
erfolgte, taucht der Steilkegel 15 des Spindelkopfes in den Steil
kegel 6 der Rumpfspindel 1 ein. Das Festlager 16 gestattet eine
sichere Rotation koaxial zum Zentrierbund 11, die über die Mit
nahmeringe 6 und 7 eingeleitet wird. Die aus der Umfangsnut 8
ausströmende Luft reinigt erstens den Steilkegel 15 und übernimmt
mit stärker werdender Paarung zweitens eine schonende Zentrier
funktion. Melden die Frequenzmarke 17 auf dem Werkzeug 9 und
die Frequenzmarke 18 auf der Rumpfspindel 1 Synchronlauf, so
schließen die Spannzangen 19 der mechanisch-hydraulischen
Spanneinrichtung 20 durch Zurückfahren des Kolbens 21, der
beaufschlagt wird durch die Zuleitung 22 über die Drehdurch
führung 23, die auch die hydraulische Zuleitung 24 und die Luft
zuleitung 25 zur Umfangsnut 8 aufnimmt. Jetzt erfolgt die Drehmit
nahme erstens durch vollen Reibschluß der Steilkegel 15 und 5
und zweitens durch die Planverzahnungsringe 26 und 27. Zugleich
mit der Kopplung der drehenden Teile greifen die Hebel 28 hinter
den Gehäusebund 29 des Gehäuses 13 des Spindelkopfes und
pressen ihn gegen die Planfläche 30 des Gehäuses 12 der Rumpf
spindel 1. Betätigt und definiert angezogen wird der Hebel 28 über
ein Gestänge 31, das mittels Kolben 32 betätigt wird. Über die
Druckleitung 33 kann der Anpreßdruck gemäß Forderung reguliert
werden. Der Antrieb der Rumpfspindel 1 erfolgt mittels Flachriemen
34, wobei der Spannzylinder 35 zugleich als Riemenscheibe ausge
bildet ist. Gemäß einem Bearbeitungsspektrum gehören mehrere
Spindelköpfe zu einem Bearbeitungssortiment, die in einem Spindel
kopfspeicher analog dem Werkzeugspeicher untergebracht sind. Da
mit die Funktionen der Spindelköpfe auf Abruf präsent sein können,
müssen sie komplett abgedichtet sein. Die Dichtungen 36 und 37
schützen die Festlagerung 16 vor eindringendem Prozeßschmiermittel.
Ein Schwingungssensor 38 überwacht den Schwingungszustand der
Rumpfspindel.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Eine automatische Werkzeugwechsel einrichtung, die den Spindelkopf mit Werkzeug 9 in der peripheren Greiferringnut 10 ergriffen hat, positioniert den Spindelkopf vor der Rumpfspindel 1 und bewegt ihn auf sie zu. Durch beispielsweise eine Präzisionskugelbuchse 14 zwischen den Gehäusen 12; 13 des Spindel kopfes und der Rumpfspindel 1 wird der Spindelkopf auf einem Zen trierbund 11 des Gehäuses 12 der Rumpfspindel 1 spielfrei vorzen triert. Die Kopplung des Spindelkopfes mit der Rumpfspindel 1 er folgt über den Steilkegel 5; 15 des Werkzeuges 9 und der Rumpf spindel 1. Dabei erfolgt die Mitnahme bis zur Synchrondrehzahl über reibschlüssige Mitnahmeringe 6; 7 im Steilkegel 5 der Rumpfspindel 1. Gleichzeitig bilden die Mitnahmeringe 6; 7 die Stege für eine aero statische Zentrierhilfe in Form einer Umfangsnut 8 mit Druckluftan schluß 25. Dadurch wird im Zustand von Differenzdrehzahlen zwi schen Werkzeug 9 und Rumpfspindel 1 ein Anlaufen verhindert. Nach Erreichen der Synchrondrehzahl zwischen Werkzeug 9 und Rumpfspindel 1, ermittelt beispielsweise mittels Frequenzmarken 17; 18 am Werkzeug 9 und der Rumpfspindel 1, erfolgt erstens die Spannung des Werkzeuges 9 über Anzugsbolzen nach dem Prin zip einer hydraulisch betätigten Zangenspannung 20 und zweitens die Gehäusespannung des Spindelkopfes über eine hydromecha nische Spanneinrichtung 28; 31; 32; 33, die eine definierte, feste Anlage garantiert. Die Drehmomentmitnahme erfolgt durch die beiden Planverzahnungsringe 26; 27 am Werkzeug 9 und der Rumpfspindel 1, wobei garantiert ist, daß die Verzahnung erst nach Erreichen der Synchrondrehzahl ineinander greift. Das zusätzliche radial bewegliche Zentrierlager 3 der Rumpfspindel 1 verhindert ein Taumeln derselben bei hohen Drehzahlen. Zugleich werden durch diese elastische Ge häuseabstützung 4 der Rumpfspindel 1 Zwangskräfte vermieden, die sonst durch die Überbestimmung bei der Dreifachlagerung auftreten würden. Ein Schwingungssensor 38 überwacht den Schwingungszu stand der Rumpfspindel 1, insbesondere vor der formschlüssigen Kopplung.
Eine automatische Werkzeugwechsel einrichtung, die den Spindelkopf mit Werkzeug 9 in der peripheren Greiferringnut 10 ergriffen hat, positioniert den Spindelkopf vor der Rumpfspindel 1 und bewegt ihn auf sie zu. Durch beispielsweise eine Präzisionskugelbuchse 14 zwischen den Gehäusen 12; 13 des Spindel kopfes und der Rumpfspindel 1 wird der Spindelkopf auf einem Zen trierbund 11 des Gehäuses 12 der Rumpfspindel 1 spielfrei vorzen triert. Die Kopplung des Spindelkopfes mit der Rumpfspindel 1 er folgt über den Steilkegel 5; 15 des Werkzeuges 9 und der Rumpf spindel 1. Dabei erfolgt die Mitnahme bis zur Synchrondrehzahl über reibschlüssige Mitnahmeringe 6; 7 im Steilkegel 5 der Rumpfspindel 1. Gleichzeitig bilden die Mitnahmeringe 6; 7 die Stege für eine aero statische Zentrierhilfe in Form einer Umfangsnut 8 mit Druckluftan schluß 25. Dadurch wird im Zustand von Differenzdrehzahlen zwi schen Werkzeug 9 und Rumpfspindel 1 ein Anlaufen verhindert. Nach Erreichen der Synchrondrehzahl zwischen Werkzeug 9 und Rumpfspindel 1, ermittelt beispielsweise mittels Frequenzmarken 17; 18 am Werkzeug 9 und der Rumpfspindel 1, erfolgt erstens die Spannung des Werkzeuges 9 über Anzugsbolzen nach dem Prin zip einer hydraulisch betätigten Zangenspannung 20 und zweitens die Gehäusespannung des Spindelkopfes über eine hydromecha nische Spanneinrichtung 28; 31; 32; 33, die eine definierte, feste Anlage garantiert. Die Drehmomentmitnahme erfolgt durch die beiden Planverzahnungsringe 26; 27 am Werkzeug 9 und der Rumpfspindel 1, wobei garantiert ist, daß die Verzahnung erst nach Erreichen der Synchrondrehzahl ineinander greift. Das zusätzliche radial bewegliche Zentrierlager 3 der Rumpfspindel 1 verhindert ein Taumeln derselben bei hohen Drehzahlen. Zugleich werden durch diese elastische Ge häuseabstützung 4 der Rumpfspindel 1 Zwangskräfte vermieden, die sonst durch die Überbestimmung bei der Dreifachlagerung auftreten würden. Ein Schwingungssensor 38 überwacht den Schwingungszu stand der Rumpfspindel 1, insbesondere vor der formschlüssigen Kopplung.
Claims (5)
1. Hauptspindel, insbesondere eine Hochgeschwindigkeitsfrässpindel,
für Werkzeugmaschinen, bestehend aus erstens einer in einem
Gehäuse drehbar gelagerten und antreibbaren Rumpfspindel mit
einem Steilkegel für die Aufnahme eines Werkzeuges sowie einer
automatischen Werkzeugspann- und -löseeinrichtung und zweitens
einem am Gehäuse der Rumpfspindel spannbaren Spindelkopf mit
dem in einem Gehäuse drehbar gelagerten Werkzeug mit Steilkegel,
gekennzeichnet dadurch,
daß das Gehäuse (13) des Spindelkopfes am Gehäuse (12) der
Rumpfspindel (1) spielfrei vorzentriert angeordnet ist, im Steil
kegel (5) der Rumpfspindel (1) reibschlüssige Mitnahmeringe (6;
7) und eine Umfangsnut (8) mit Druckluftanschluß koaxial ange
ordnet sind, im Gehäuse (12) der Rumpfspindel (1) eine hydro
mechanische Spanneinrichtung (28; 31; 32; 33), die mit dem Ge
häuse (13) des Spindelkopfes korrespondiert, vorgesehen ist,
das Werkzeug (9) und die Stirnseite der Rumpfspindel (1) je
einen einander zugewandten Planverzahnungsring (26; 27) auf
weisen und daß in das Gehäuse (13) des Spindelkopfes eine
periphere Greiferringnut (10) eingearbeitet ist.
2. Hauptspindel nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß die spielfreie Vorzentrierung des Spindelkopfes an der Rumpf
spindel (1) mittels einer Präzisionskugelbuchse (14) zwischen den
Gehäusen (12; 13) des Spindelkopfes und der Rumpfspindel (1)
realisiert wird.
3. Hauptspindel nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß die Rumpfspindel (1) am Kopplungsende in einem radial be
weglichen Zentrierlager (3) zusätzlich abgestützt ist.
4. Hauptspindel nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß am Werkzeug (9) und an der Rumpfspindel (1) oder an
einem sich mit ihr drehenden Teil je eine Frequenzmarke
(17; 18) angebracht ist.
5. Hauptspindel nach Anspruch 1,
gekennzeichnet dadurch,
daß an der Rumpfspindel (1) ein Schwingungssensor (38) an
geordnet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DD86298470A DD262126A3 (de) | 1986-12-24 | 1986-12-24 | Hauptspindel, insbesondere eine hochgeschwindigkeitsfraesspindel, fuer werkzeugmaschinen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Country Status (5)
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CN104334301A (zh) * | 2012-04-30 | 2015-02-04 | 海莫有限公司 | 平衡适配器 |
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- 1987-08-18 DE DE19873727525 patent/DE3727525A1/de not_active Withdrawn
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- 1987-10-27 FR FR878714833A patent/FR2608956B1/fr not_active Expired - Lifetime
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Also Published As
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CS639787A1 (en) | 1989-07-12 |
FR2608956A1 (fr) | 1988-07-01 |
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DD262126A3 (de) | 1988-11-23 |
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