DE10016831C2 - Bearbeitungseinheit zur zerspanenden Bearbeitung von auf einem Werkstückträger angeordneten metallischen Werkstücken - Google Patents
Bearbeitungseinheit zur zerspanenden Bearbeitung von auf einem Werkstückträger angeordneten metallischen WerkstückenInfo
- Publication number
- DE10016831C2 DE10016831C2 DE2000116831 DE10016831A DE10016831C2 DE 10016831 C2 DE10016831 C2 DE 10016831C2 DE 2000116831 DE2000116831 DE 2000116831 DE 10016831 A DE10016831 A DE 10016831A DE 10016831 C2 DE10016831 C2 DE 10016831C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- processing unit
- unit according
- machining
- drive
- workpiece carrier
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q11/00—Accessories fitted to machine tools for keeping tools or parts of the machine in good working condition or for cooling work; Safety devices specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools
- B23Q11/001—Arrangements compensating weight or flexion on parts of the machine
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q1/00—Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
- B23Q1/0063—Connecting non-slidable parts of machine tools to each other
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q9/00—Arrangements for supporting or guiding portable metal-working machines or apparatus
- B23Q9/0064—Portable machines cooperating with guide means not supported by the workpiece during working
- B23Q9/0078—Portable machines cooperating with guide means not supported by the workpiece during working the guide means being fixed to a support
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
- Machine Tool Units (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Bearbeitungseinheit zur
zerspanenden Bearbeitung von auf einem Werkstückträ
ger angeordneten metallischen Werkstücken nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Diese kann ins
besondere zur Bearbeitung von Werkstücken mit hoher
Präzision bezüglich der geforderten geometrischen
Bearbeitungskonturen und der Güte der hergestellten
Oberflächen, bei großen Stückzahlen eingesetzt werden.
Es können beispielsweise Werkstücke gebohrt,
gerieben, Gewinde hergestellt, Senkungen in Bohrungen
und andere herkömmliche Bearbeitungsformen durchge
führt werden.
Üblicherweise werden Bearbeitungszentren oder Bear
beitungseinheiten verwendet, bei denen eine Kraft
rückkoppelung über ein offenes c-förmiges Gestell
auftritt, da neben der Rotation von Werkzeugen auch
deren Vorschub realisiert werden muß.
Durch die Kraftrückkopplung über ein solches Gestell
treten infolge von Biegung und Torsion an Gestellbau
teilen geometrische Abweichungen auf, die über die
Werkzeuge zu entsprechenden Geometriefehlern an den
Werkstücken führen.
Dieser Einfluß wird zusätzlich durch wirkungsgradbedingten
Eintrag von Wärmeenergie z. B. an den Lagerun
gen, Zahneingriffen, an Aktuatoren, u. a. mehr, die
ebenfalls in die Gestellbauteile eingeleitet werden,
verstärkt.
Aus DE 26 52 517 A1 ist eine Gelenkspindelbohrmaschi
ne mit einem entlang einer Führung verschiebbaren
Bohrkopf bekannt. Dabei steht ein Verteilergetriebe
mit einem Antriebsmotor in ständiger Antriebsverbin
dung. Mehrere Abtriebswellen können über Gelenkwellen
Arbeitsspindeln antreiben, wobei diese Verbindungen
schnell gelöst werden können.
Die Gelenkwellen, die die Verbindung zwischen den
Abtriebswellen und den Arbeitsspindeln herstellen,
sind in einer Bohrglocke, die Teil des Bohrkopfes
ist, untergebracht. Eine solche Bohrglocke soll eine
austauschbare Baueinheit sein und jeder Gelenkspin
delbohrmaschine sollen mindestens zwei solcher Bau
einheiten zugeordnet werden.
In DE 923 168 C ist eine Werkzeugmaschine, die bevor
zugt eine Bohrmaschine sein soll, beschrieben. Eine
solche Werkzeugmaschine soll mit einem Drehtisch, der
mit zwei oder mehr Stationen zum Aufspannen und für
die Bearbeitung der Werkstücke ausgestattet ist, be
nutzt werden. Der Werkzeugträger und gegebenenfalls
der Spindelstock werden mittels Führungssäulen, die
in Bezug zur Achse des Drehtisches angeordnet sind,
geführt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei Vermeidung
von Kraftrückkopplungen über ein Maschinengestell,
die Fertigungsgenauigkeit bei der zerspanenden Bear
beitung von Werkstücken zu erhöhen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Bearbei
tungseinheit nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte
Ausgestaltungsformen und Weiterbildungen der Erfin
dung ergeben sich mit den in den untergeordneten An
sprüchen genannten Merkmalen.
Die erfindungsgemäße Bearbeitungseinheit zur zerspa
nenden Bearbeitung von auf einem Werkstückträger an
geordneten Werkstücken verfügt über die üblichen Ele
mente, nämlich einem Antrieb für mindestens eine in
einer Spindel eines Vorschubantriebes geführten Ar
beitsspindel, wobei der Antrieb in unterschiedlicher
Form ausgeführt sein kann.
Sowohl der Antrieb für die Arbeitsspindel bzw. auch
mehrerer Arbeitsspindeln und auch der Vorschubantrieb
für die Arbeitsspindeln sind in einem gemeinsamen
Koppelgestell aufgenommen oder unmittelbar daran be
festigt. Das Koppelgestell übernimmt dabei im Wesent
lichen Gehäusefunktion. Die so ausgebildete Bearbei
tungseinheit ist ein separates Teil, das zur Bearbei
tung von Werkstücken mit Hilfe eines Manipulators auf
den Werkstückträger aufgesetzt werden kann. Nach dem
Aufsetzen der Bearbeitungseinheit wird während der
zerspanenden Bearbeitung die mechanische Verbindung
zum Manipulator aufgehoben, so dass keine Kraftrück
kopplungen auftreten können.
An der Bearbeitungseinheit sind mindestens drei An
zugs- und Spannelemente vorhanden, die form- und
kraftschlüssig auf dem Werkstückträger befestigbar
sind. Mit dieser Befestigung kann die Bearbeitungs
einheit mit sehr hoher Genauigkeit positioniert und
während der Bearbeitung auftretende Momente und Kräf
te wirken sich nicht auf die Fertigungsgenauigkeit
aus, da die Befestigung sowohl radial wie auch axial
mit hoher Wiederholgenauigkeit erfolgt und eine hohe
Stabilität gewährleistet ist. Durch die so erreichte
Koppelung des statischen Teiles, des in Vorschubrich
tung wirkenden Führungssystems der Bearbeitungsein
heit mit dem Werkstückträger, als Werkstückaufspann
vorrichtung können Bearbeitungsfehler weitestgehend
vermieden werden und es wird sowohl eine geometrisch
symmetrische und thermisch symmetrische Anordnung des
Hauptantriebes erreicht.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Anzugs- und
Spannelemente sind vorteilhaft symmetrisch und/oder
mit jeweils gleichen Abständen von der Mittelachse
der Bearbeitungseinheit angeordnet und zwischen den
Anzugs- und Spannelementen werden jeweils gleiche
Winkelabstände eingehalten. Die Anzugs- und Spannele
mente sind an der in Richtung auf den Werkstückträger
weisenden Stirnfläche am Koppelelement angeordnet, so
dass die Bearbeitungseinheit auf den Werkstückträger
durch eine entsprechende einachsige Bewegung sicher
aufgesetzt und im Anschluss mit dem Werkstückträger
mechanisch verbunden werden kann.
Am Werkstückträger sind zumindest teilweise komplementär
zu den Anzugs- und Spannelementen konturierte
Aufsätze angeordnet und entsprechend positioniert, so
dass durch die geometrische Gestaltung der Aufsätze
und der Anzugs- und Spannelemente beim Aufsetzen der
Bearbeitungseinheit eine sehr hohe Positionsgenauig
keit erreicht werden kann. Hierzu sind die Anzugs-
und Spannelemente zumindest bereichsweise und demzu
folge auch die Aufsätze am Werkzeugträger ebenfalls
zumindest bereichsweise konisch ausgebildet.
Vorteilhaft ist es, die Anzugs- und Spannelemente in
Hohlschaftkegelform auszubilden, wobei auf standardi
sierte Maße und/oder Elemente zurückgegriffen werden
kann.
Nach dem Aufsetzen der Bearbeitungseinheit und dem
Lösen der Verbindung zum Manipulator können die An
zugs- und Spannelemente in radialer und axialer Rich
tung vorgespannt werden, so dass Geometriefehler wäh
rend der zerspanenden Bearbeitung verhindert werden
können.
Für die Vorspannung der Anzugs- und Spannelemente
können auch bei der Verwendung von Hohlschaftkegel
formen verschiedene Möglichkeiten zur Anwendung kom
men. So kann ein herkömmliches System mit einem in
axialer Richtung wirkenden Tellerfederpaket, das gra
vitationskraftbedingt beim Aufsetzen der Bearbei
tungseinheit auf den Werkstückträger selbstätig vor
gespannt werden kann, eingesetzt werden. Das Lösen
kann dann pneumatisch bzw. hydraulisch durch Einlei
ten eines komprimierten Fluids in einen zylinderför
mig ausgebildeten Raum erreicht werden und der Fluid
druck über einen Kolben gegen das vorgespannte Tel
lerfederpaket wirken, so dass die radial und axiale
Spannung wieder aufgehoben wird. Selbstverständlich
kann die entsprechende Gegenkraft auch auf mechani
schen Wege aufgebracht werden.
Als Manipulator zum Aufsetzen und Abheben der Bear
beitungseinheit auf den vorab mit mindestens einem
Werkstück bestückten Werkstückträger kann mindestens
ein vertikales Hubsystem, auf das bei der Beschrei
bung von Ausführungsbeispielen noch zurückzukommen
sein wird, aber auch ein Industrieroboter eingesetzt
werden. Insbesondere der letztgenannte Industrierobo
ter kann vorteilhaft für die Fertigungsflexibilität
sein, in dem mehrere unterschiedlich ausgebildete
Bearbeitungseinheiten magazinisiert vorgehalten und
durch eine entsprechend programmierte Steuerung des
Industrieroboters die jeweilige geeignete Bearbei
tungseinheit für die Bearbeitung unterschiedlicher
Werkstücke auf den entsprechend bestückten Werkstück
träger aufgesetzt werden kann.
Bei großen Serien, die hintereinander bearbeitet wer
den sollen, genügt ein vertikales Hubsystem, mit dem
kürzere Taktzeiten für den Werkstückwechsel erreicht
werden können.
Die Taktzeit kann außerdem erhöht werden, indem Werk
stückträger, die auf einem Rundschalttisch angeordnet
sind, verwendet werden.
Nachfolgend soll die Erfindung beispielhaft beschrie
ben werden.
Dabei zeigen:
Fig. 1 ein Beispiel einer erfindungsgemäßen, auf
einem Werkstückträger aufgesetzten Bearbei
tungseinheit und
Fig. 2 die Bearbeitungseinheit nach Fig. 1 in
mittels eines Hubsystems angehobener Posi
tion.
Das in der Fig. 1 gezeigte Beispiel einer erfin
dungsgemäßen Bearbeitungseinheit besteht aus unter
schiedlichen Elementen, die in einem Koppelgestell 2
angeordnet, geführt und/oder an diesem befestigt
sind.
So ist die Antriebswelle eines Antriebsmotors 14 für
den Antrieb von Werkzeuge tragenden Arbeitsspindeln 7
in der Mittelachse A der Bearbeitungseinheit 1 ange
ordnet und entsprechend ausgerichtet. Sie greift in
die Antriebswelle 13 eines Sonnenrades, eines Räder
umlaufgetriebes 10 ein.
Der Antriebsmotor 14 ist über einen Zwischenflansch
15 starr mit dem Koppelgestell 2 verbunden, in dem
auch dab Räderumlaufgetriebe 10 befestigt ist.
Mit den hier nicht erkennbaren Planetenrädern können
mindestens zwei Antriebswellen 11 für die entspre
chende Anzahl von Arbeitsspindeln 7 angetrieben wer
den.
An der in Richtung auf den Werkstückträger 4 weisen
den Stirnflächen des Koppelgestells 2 sind bei diesem
Beispiel drei Anzugs- und Spannelemente 3 vorhanden,
mit deren Hilfe eine radial und axial mit hoher Wie
derholgenauikgeit kraft- und formschlüssige Verbin
dung mit dem Werkstückträger 4 erreicht werden kann.
Im Inneren des Koppelgestells 2 ist ein Führungssy
stem 5 für die Vorschubbewegung eines Spindelträgers
6 zur Bearbeitung eines Werkstückes 8, bei diesem
Beispiel in Form von drei symmetrisch zueinander an
geordneten Linearwalzführungen ausgebildet.
Entsprechend der technologischen und geometrischen
Anforderungen für die Bearbeitung des Werkstückes 8
sind die Arbeitsspindel 7 im Spindelträger 6 angeord
net und drehbar gelagert.
Die Antriebswelle 9 des Vorschubantriebes ist geome
trisch zentrisch, also ebenfalls in der Mittelachse A
der Bearbeitungseinheit 1 angeordnet und der Vor
schubantrieb erfolgt über einen Zahnriemen 17, der
von einem gesonderten Vorschubantriebsmotor 18 ange
trieben wird, wobei die Drehbewegung vorteilhaft über
ein Kugelumlaufgetriebe auf die Antriebswelle 9 über
tragen werden kann. Durch die geometrisch zentrische
Anordnung der Antriebswelle 9, auch in Bezug zu den
Arbeitsspindeln 7 können vorschubkraftbedingte Kipp
momente auf den Spindelträger 6 und das Führungssy
stem 5 vermieden werden.
Auch mit dem geometrisch- und thermisch symmetrischen
Getriebe 10, wie dies ein Räderumlaufgetriebe ist,
das mit dem Koppelgestell 2 starr verbunden ist, kön
nen Drehmoment und Drehzahl auf die Arbeitsspindeln
7, deren Antriebswellen zumindest teilweise mit einem
Keilwellenprofil ausgestattet sind, auch während der
Vorschubbewegung in der gewünschten Form übertragen
werden.
Zwischen dem Antriebsmotor 14 und Räderumlaufgetriebe
10 kann eine Kupplung angeordnet sein.
An den hier oberen Enden der Antriebswellen 11 für
die Arbeitsspindeln 7 sind an sich bekannte Dreh
durchführungen 12 für die Übertragung von Kühl
schmierstoffen und/oder Luft durch das Werkzeug vor
handen, wobei der Volumenstrom und eine entsprechende
Auswahl von Kühlschmierstoff bzw. Luft entsprechend
den jeweils technologischen Anforderungen für die
jeweilige Bearbeitung beeinflusst bzw. getroffen wer
den kann.
Entsprechend der Anzahl von Bearbeitungsvorgängen bei
einachsigen Rundtaktmaschinen können mehrere solcher
Bearbeitungseinheiten 1 jeweils an Hubsystemen 16,
wie sie in Fig. 2 gezeigt sind, verwendet werden und
bei jedem Arbeitstakt können verschiedene Bearbei
tungseinheiten 1 nach dem Lösen der Anzugs- und
Spannelemente 3, deren Anheben und nach Teilen eines
Rundschalttisches 17 wieder auf den Werkstückträgern
4 abgesetzt und form- und kraftschlüssig befestigt
werden.
In der Fig. 2 ist eine mittels des hier einen Hubsy
stems 16 angehobene Bearbeitungseinheit 1 gezeigt.
Nach dem Absetzen der Bearbeitungseinheit 1 besteht
kein Form- und Kraftschluss zwischen der Bearbei
tungseinheit 1 und dem Hubsystem 16, wobei hierfür
günstigerweise eine keilförmige Aufnahme an der Be
arbeitungseinheit 1 und eine entsprechende ausgebil
dete Form am Hubsystem 16 vorhanden sind und dement
sprechend die mechanische Verbindung zwischen Bear
beitungseinheit 1 und Hubsystem 16, bei Bewegung des
Vertikal bewegbaren Teils des Hubsystems 16 in Rich
tung auf den Werkstückträger 4 über ein bestimmtes
Maß hinaus, bei dem die Bearbeitungseinheit 1 auf dem
Werkstückträger 4 aufgesetzt ist, hinaus, einfach
ohne zusätzlichen Aufwand die mechanische Trennung
erfolgen kann.
Bei einem Rundtaktprozess können die jeweils betei
ligten Bearbeitungseinheiten 1 auf einem gemeinsamen
Träger, der von wenigstens zwei solcher Hubsysteme 16
auf mehrere Werkstückträger 4 abgesenkt oder angeho
ben werden, wobei die Bearbeitungseinheiten 1 ent
sprechend angeordnet sind.
Claims (11)
1. Bearbeitungseinheit zur zerspanenden Bearbeitung
von auf einem Werkstückträger angeordneten me
tallischen Werkstücken, mit einem Antrieb für
mindestens eine in einer Spindel eines Vorschub
antriebes geführten Arbeitsspindel,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Antrieb (7, 10, 14) für die Arbeits spindel(n) (7) und der Vorschubantrieb (6, 9, 17, 18) in oder an einem Koppelgestell (2) auf genommen oder daran befestigt sind,
die Bearbeitungseinheit (1), als separates Teil auf den Werkstückträger (4) zur Bearbeitung von Werkstücken (8) mit einem Manipulator (16) auf setzbar und
mit mindestens drei Anzugs- und Spannelementen (3) form- und kraftschlüssig auf dem Werkstück träger (4) befestigbar ist.
dass der Antrieb (7, 10, 14) für die Arbeits spindel(n) (7) und der Vorschubantrieb (6, 9, 17, 18) in oder an einem Koppelgestell (2) auf genommen oder daran befestigt sind,
die Bearbeitungseinheit (1), als separates Teil auf den Werkstückträger (4) zur Bearbeitung von Werkstücken (8) mit einem Manipulator (16) auf setzbar und
mit mindestens drei Anzugs- und Spannelementen (3) form- und kraftschlüssig auf dem Werkstück träger (4) befestigbar ist.
2. Bearbeitungseinheit nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass die Anzugs- und
Spannelemente (3) symmetrisch und/oder mit je
weils gleichen Abständen von der Mittelachse (A)
der Bearbeitungseinheit (1), und in jeweils
gleichen Winkelabständen voneinander am Koppele
lement (2) angeordnet sind.
3. Bearbeitungseinheit nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, dass am Werkstückträger
(4) zumindest teilweise komplementär zu den An
zugs- und Spannelementen (3) konturierte Aufsät
ze angeordnet sind.
4. Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzugs-
und Spannelemente (3) zumindest bereichsweise
konisch ausgebildet sind.
5. Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 1
bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzugs-
und Spannelemente (3) in Hohlschaftkegelform
ausgebildet sind.
6. Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzugs-
und Spannelemente (3) in radialer und axialer
Richtung vorspannbar sind.
7. Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Manipu
lator mindestens ein vertikales Hubsystem (16)
oder ein Industrieroboter ist.
8. Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb
von mehreren Arbeitsspindeln (7) über ein Räder
umlaufgetriebe (10) erfolgt.
9. Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die An
triebswelle (9) des Vorschubantriebes geome
trisch zentrisch in Bezug zu den Arbeitsspindeln
(7) angeordnet ist.
10. Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens
zwei Werkstückträger (4) auf einem Rundschalt
tisch (17) angeordnet sind.
11. Bearbeitungseinheit nach einem der Ansprüche 1
bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der/den
Antriebswelle(n) (11) der Arbeitsspindel(n) (7)
Drehdurchführungen für Kühlschmierstoff und/oder
Luft vorhanden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000116831 DE10016831C2 (de) | 2000-04-03 | 2000-04-03 | Bearbeitungseinheit zur zerspanenden Bearbeitung von auf einem Werkstückträger angeordneten metallischen Werkstücken |
EP01710014A EP1142667A3 (de) | 2000-04-03 | 2001-03-29 | Bearbeitungseinheit zur zerspanenden Bearbeitung von auf einem Werkstückträger angeordneten metallischen Werkstücken |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000116831 DE10016831C2 (de) | 2000-04-03 | 2000-04-03 | Bearbeitungseinheit zur zerspanenden Bearbeitung von auf einem Werkstückträger angeordneten metallischen Werkstücken |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10016831A1 DE10016831A1 (de) | 2001-10-18 |
DE10016831C2 true DE10016831C2 (de) | 2002-02-14 |
Family
ID=7637617
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2000116831 Expired - Fee Related DE10016831C2 (de) | 2000-04-03 | 2000-04-03 | Bearbeitungseinheit zur zerspanenden Bearbeitung von auf einem Werkstückträger angeordneten metallischen Werkstücken |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1142667A3 (de) |
DE (1) | DE10016831C2 (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923168C (de) * | 1951-08-11 | 1955-02-03 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Werkzeugmaschine, insbesondere Bohrmaschine |
DE2652517A1 (de) * | 1976-11-18 | 1978-05-24 | Fendt & Co Xaver | Gelenkspindelbohrmaschine |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4802800A (en) * | 1987-10-05 | 1989-02-07 | Robotic Vision Systems, Inc. | Passive positioning apparatus |
JPH01301088A (ja) * | 1987-12-24 | 1989-12-05 | Pentel Kk | ロボットによる金型へのワーク挿入装置 |
US4919586A (en) * | 1988-05-25 | 1990-04-24 | Grasp, Inc. | Mechanical closed loop robotic arm end effector positioning system |
-
2000
- 2000-04-03 DE DE2000116831 patent/DE10016831C2/de not_active Expired - Fee Related
-
2001
- 2001-03-29 EP EP01710014A patent/EP1142667A3/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE923168C (de) * | 1951-08-11 | 1955-02-03 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Werkzeugmaschine, insbesondere Bohrmaschine |
DE2652517A1 (de) * | 1976-11-18 | 1978-05-24 | Fendt & Co Xaver | Gelenkspindelbohrmaschine |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP1142667A3 (de) | 2002-05-08 |
DE10016831A1 (de) | 2001-10-18 |
EP1142667A2 (de) | 2001-10-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19711317C2 (de) | Werkzeugmaschine | |
CH661222A5 (de) | Mehrspindel-drehautomat. | |
DE19926668C2 (de) | Mehrstationenwerkzeugmaschine | |
DE3316867C2 (de) | ||
DE2633432C3 (de) | Vorrichtung zum zentrischen Spannen von ringförmigen Werkstücken für die Innenbearbeitung | |
DE19900011A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Feinbearbeiten von Getriebezahnrädern | |
EP0761383A2 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE102018121554A1 (de) | Plandrehknopf und Verfahren zum Werkzeugwechsel | |
EP0761384A1 (de) | Werkzeugmaschine | |
WO2021028205A1 (de) | Tiefbohrmaschine | |
DE2335605A1 (de) | Automatische einspannvorrichtung fuer drehbaenke | |
DE19911156C2 (de) | Drehmaschine zur Bearbeitung von wellenförmigen Werkstücken | |
DE10016831C2 (de) | Bearbeitungseinheit zur zerspanenden Bearbeitung von auf einem Werkstückträger angeordneten metallischen Werkstücken | |
DE2633433B2 (de) | Vorrichtung zum zentrischen Spannen von ringförmigen Werkstücken | |
DE10245071B4 (de) | Maschine zum Schruppen und Schlichten der Lagerzapfen von Kurbelwellen | |
DD262126A3 (de) | Hauptspindel, insbesondere eine hochgeschwindigkeitsfraesspindel, fuer werkzeugmaschinen | |
DE19537070C2 (de) | Werkzeugmaschine mit einer Werkzeugwechseleinrichtung | |
DE3515520C2 (de) | ||
DE19526899C2 (de) | Drehmaschine zur Bearbeitung von Wellenteilen mit einer Werkstücktaktstation | |
EP0123290A2 (de) | Einrichtung zur Drehbearbeitung von langgestreckten, zylinderförmigen oder leicht konischen Werkstücken | |
DE19830629C2 (de) | Werkzeugsternrevolver | |
EP1218124B1 (de) | Vorrichtung zum umformen von länglichen elementen | |
DE3703173C1 (en) | Indexing-plate machine | |
DE4414856C2 (de) | Drehmaschine mit einem Werkzeugturm zur Aufnahme nicht rotierender und rotierender Werkzeuge | |
DE19537071C2 (de) | Mit einem Plandrehkopf bestückte Werkzeugmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20141101 |