DE19900011A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Feinbearbeiten von Getriebezahnrädern - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Feinbearbeiten von GetriebezahnrädernInfo
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Abstract
Das Verfahren beschreibt, wie sich Getriebezahnräder (6) sehr rationell und hochgenau herstellen lassen, indem in einer einzigen Aufspannung die Komplett-Hart-Feinbearbeitung an allen wichtigen Funktionsflächen am Werkstück gleichzeitig ausgeführt wird. Ermöglicht wird dieser Mehrfachprozess durch die kombinierte Anwendung eines kontinuierlichen Wälzschleifverfahrens für die Verzahnungsbearbeitung, einer bekannten Methode für die Bohrungs- und eventuell der Stirnseitenbearbeitung und der Aufspannung der Werkstücke (6) an Formelementen wie Fasen oder Planflächen mittels Zentrierelementen (9, 10), die so gestaltet sind, dass sie den freien Zugang der einzelnen Werkzeuge (5, 11, 28) an die zu bearbeitenden Flächen (7, 8, 27) nicht behindern.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Feinbearbeiten an Getriebezahnrädern.
Der Wunsch nach Gewichtseinsparung und Geräuschreduktion bei
den PKWs zwingt dazu, unter anderem auch die Getriebe immer
sorgfältiger und genauer zu fertigen. Das führt zur Notwen
digkeit, die bisher häufig nur im weichen Zustand geschabten
und dann gehärteten Verzahnungen der Getrieberäder einer
Feinbearbeitung nach dem Härten zu unterziehen.
Bei den üblichen Konstruktionen der heutigen Handschaltge
triebe sind über 70% aller Zahnräder scheibenförmig, d. h. der
Durchmesser ist grösser als die Breite, und sie besitzen
meist eine zylindrische Bohrung.
Eine gängige und weit verbreitete Technik für die Herstellung
solcher typischen PKW-Getrieberäder ist dabei folgender Pro
zessablauf:
- - Drehen des Rohlings, Bohrung mit Schleifaufmass,
- - Verzahnung im weichen Zustand vorfräsen, Aufspannung in der vorgearbeiteten Bohrung,
- - Härten,
- - Zahnrad in der Verzahnung aufnehmen und Bohrung schleifen,
- - Zahnrad in der Bohrung aufnehmen und Verzahnung schleifen.
Beide Schritte der Hartfeinbearbeitung sind relativ aufwendig
und deshalb teuer. Das ist auch ein Grund dafür, dass bis
heute noch viele Verzahnungen statt hartfeinbearbeitet im
weichen Zustand auf das Fertigmass geschabt werden. Die beim
Härten entstehenden Verzüge nimmt man dabei in Kauf, man ver
sucht sie aber mit allen möglichen Massnahmen klein zu hal
ten. Wie erwähnt, genügen aber bei vielen modernen Getrieben
solche nur geschabten Räder den Anforderungen nicht mehr.
Nicht ohne Hartfeinbearbeitung kann die Bohrung bleiben, denn
meist ist ein solches Zahnrad mit Nadellagern auf der Getrie
bewelle geführt, was eine sehr genaue und feine Bohrungsober
fläche verlangt. Für die Bohrungsbearbeitung wird das Werk
stück normalerweise in der vorgearbeiteten Verzahnung ge
spannt, um einen möglichst guten Rundlauf zur Bohrung zu ge
währleisten. Gerade dieses Aufspannen in der Verzahnung ist
aber heikel und kostspielig. Nicht nur, dass die benötigten
Aufspannmittel für jede Verzahnung gesondert hergestellt wer
den müssen, sondern auch wegen ihrer Kompliziertheit und der
Anfälligkeit auf Verschmutzung und Verschleiss sind sie in
der Massenproduktion nicht gern gesehen.
Ein guter Rundlauf ist in jedem Falle erforderlich, egal ob
die Verzahnung hinterher hartfeinbearbeitet wird oder nicht.
Ist aber eine Hartfeinbearbeitung der Verzahnung vorgesehen,
dann ist dafür wiederum ein teures Spannmittel für eine hoch
genaue Aufnahme in der Bohrung erforderlich. Solche Spannmit
tel sind meist als hydraulisch expandierbare Dorne mit zylin
drischer Spannzone ausgeführt.
Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und
eine Vorrichtung anzugeben, mit welcher die Hartfeinbearbei
tung von PKW-Getrieberädern rationalisiert und verbessert
werden kann und die mit weit einfacheren und kostengünstige
ren Aufspannmitteln auskommt. Diese Aufgabe wird durch die
Merkmalskombination der Ansprüche gelöst.
Erfindungsgemäss wird dabei die Bearbeitung der Verzahnung
und der Bohrung von Zahnrädern in der selben Aufspannung und
gleichzeitig ausgeführt. Dabei ist die Aufspannung der Werk
stücke so gestaltet, dass die zu bearbeitenden Flächen für
das entsprechende Werkzeug frei zugänglich bleiben. Neben den
zeitlichen Einsparungen in der Fertigung wird damit automa
tisch ein einwandfreier Rundlauf von Bohrung zu Verzahnung
erreicht, und ausserdem werden die teuren Aufspannmittel für
die Aufnahme der Werkstücke in der Verzahnung wie auch hin
terher in der Bohrung zum Verzahnungsschleifen eliminiert.
Die Durchführbarkeit des erfindungsgemässen Verfahrens wird
ermöglicht dank einiger spezifischen Merkmale an scheibenför
migen Getrieberädern, wie sie z. B. in PKW-Getrieben zu finden
sind, und der Verfügbarkeit des kontinuierlichen Wälzschleif
verfahrens, das eine rasche und kontinuierliche Drehung des
Werkstückes für den Bearbeitungsprozess benötigt. Diese Dreh
bewegung wird gleichzeitig während der Verzahnungsbearbeitung
genutzt, um die Bohrung in bekannter Art, z. B. durch Innen
schleifen oder Honen, zu bearbeiten.
Wie oben erwähnt, werden die gehärteten Werkstücke nach heu
tiger Praxis zum Bohrungsschleifen in den meisten Fällen in
der Verzahnung gespannt. Dies hat hauptsächlich fertigungs
technische Gründe. Einerseits lassen sich solche Werkstücke
für diese Bearbeitung häufig kaum anders spannen, anderer
seits ist die danach folgende Verzahnungshartbearbeitung ein
aufwendiger und teurer Prozess, und man versucht deshalb, das
Aufmass möglichst klein zu halten. Um hernach bei der Bear
beitung trotz geringem Aufmass alle Zahnflanken sauber zu be
kommen, ist es deshalb notwendig, schon die Bohrung so genau
wie möglich rundlaufend nach der vorgefertigten Verzahnung zu
bearbeiten. Dass die Genauigkeit eines solchen Spannens in
der Verzahnung ihre Grenzen hat, liegt auf der Hand, denn die
Verzüge durch das Härten lassen sich nicht ausschalten. Ein
deutig funktionale Gründe hat dagegen das hochgenaue Spannen
der Werkstücke in der Bohrung zur Verzahnungsfeinbearbeitung:
hier soll ja gerade die Laufqualität des Zahnrades erzeugt
werden.
Wird das Werkstück so gespannt, dass die Verzahnung und die
Bohrung gleichzeitig bearbeitbar sind, kann auf eine hochge
naue Aufspannung verzichtet werden, weil ein perfekter Rund
lauf zwischen den beiden Funktionspartien automatisch gegeben
ist.
Eine solche Aufspannung kann erreicht werden, wenn beide Fa
sen der Bohrung oder eine Fase und eine Planfläche oder die
Aussenfläche einer allfälligen Nabe des Werkstückes zur Zen
trierung mittels passender Zentrierstücke herangezogen wer
den, wobei mindesten das Zentrierstück auf der Seite des In
nenbearbeitungswerkzeuges eine Durchgangsbohrung aufweisen
muss.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand
der Zeichnungen erläutert. Darin zeigt:
Fig. 1 eine mögliche Variante der Anordnung der Maschi
nen-Komponenten für die Durchführung des erfin
dungsgemässen Verfahrens,
Fig. 2 einen vergrösserten Ausschnitt aus der Darstellung
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Variante einer Werkstückaufspannung mit plan
seitiger Abstützung und Zentrierung über eine Fase
der Bohrung, und
Fig. 4 eine Variante einer Werkstückaufspannung ähnlich
wie in Fig. 3, jedoch mit vertauschten Zentner
stücken.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung. Auf
einer kontinuierlich arbeitenden Verzahnungsschleifmaschine
mit Werkstückschlitten 1, Spindelstock 2 mit Werkstükspin
del 3 und Reitstockschlitten 4 wird mittels einer schnecken
förmig profilierten Schleifscheibe 5 das Werkstück 6 in sei
ner Verzahnung 7 und gleichzeitig in seiner Bohrung 8 ge
schliffen. Das Werkstück 6 wird gespannt zwischen der antrei
benden, als Mitnehmer wirkenden Zentrierung 9, die in der
Werkstückspindel 3 eingespannt ist, und der mitlaufenden
Reitstockzentrierung 10. Für die Bewegungen des Werkzeuges 11
bzw. der Innenschleifspindel 12 zum Schleifen der Bohrung 8
des Werkstückes 6 ist auf dem Reitstockschlitten 4 ein Kreuz
schlitten 13, bestehend aus dem Vorschubschlitten 14 und dem
Zustellschlitten 15, angeordnet. Die Reitstockzentrierung 10
ist im Halter 16, gelagert, welcher seinerseits auf dem Reit
stockschlitten 4 festgeschraubt ist.
Fig. 2 zeigt einen vergrösserten Ausschnitt. Das Werkstück -6
wird mittels der Zentrierungen 9 und 10 in seiner Bearbei
tungsposition über seine zwei Fasen 17 und 18 an den Boh
rungsstirnseiten gespannt. Die Gegenfläche der Fase 17 am
Mitnehmer 9 ist im Bereich ihrer Auflagezone 19 mit einem Be
lag aus feinem Diamant- oder einem anderen Hartstoffkorn be
legt. Dadurch wird das für die Bearbeitungskräfte, insbeson
dere für das Wälzschleifen der Verzahnung 7, aufzubringende
Drehmoment auf das Werkstück rutschfrei übertragen. Die axia
le Anpresskraft für die Erreichung des notwendigen Drehmomen
tes wird über die Zentrierung 10 via das Lager 23 vom Hal
ter 16 aufgebracht. Sowohl die Zentrierung 9 wie auch der
Halter 16 sind so gestaltet, dass sie ausserhalb der Kollisi
onskontur 20 der Schleifschnecke 5 liegen. Die Zentrierung 10
hat eine koaxiale Durchgangsbohrung 35 und die Zentrierung 9
eine koaxiale Sackbohrung 36. Beide Bohrungen 35, 36 sind ge
ringfügig grösser als das Fertigmass der Bohrung 8 des Zahn
rades 6. Dies erleichtert das Ein- und Ausfahren des Werkzeu
ges 11.
In Fig. 3 wird das Werkstück mittels der Zentrierungen 10
und 30 in seiner Bearbeitungsposition gespannt. Im Unter
schied zu der Variante von Fig. 2 wird in diesem Fall das
Werkstück 6 durch die mitnahmeseitige Zentrierung 30 nicht in
der Fase der Bohrung geführt, sondern an der gewöhnlich vor
handenen Kupplungsverzahnung 21 zentriert und planseitig über
die ringförmige Stirnfläche 22, welche wiederum mit Hart
stoffkörnern belegt ist, mitgenommen. Reitstockseitig ist das
Werkstück gleich wie in Fig. 1 und 2 gezeigt an seiner Fa
se 18 abgestützt. Über diese Fase 18 wird wiederum die axiale
Kraft, die notwendig ist, um die Mitnahme des Werkstückes
über die Stirnfläche 22 sicherzustellen, aufgebracht.
In Fig. 4 ist eine weitere Variante der Werkstückspannung
dargestellt, bei der das Werkstück 6 mitnahmeseitig in der
Fase 17 der Bohrung 8 durch die hartstoffkornbelegte Mitnah
mefläche 19 zentriert ist und reitstockseitig von der Gegen
lagerung 24 über die Planfläche 25 und den Halter 16 abge
stütz wird.
Die beschriebenen Arten der Aufspannung der Werkstücke nach
Fig. 2 bis 4 erfordern eine gewisse Minimalgrösse der ent
sprechenden Fasen am Werkstück, damit die Zentrierungen sich
noch richtig abstützen können. In der Regel ist eine geringe
Vergrösserung der Fasen gut machbar, weil sich im eingebauten
Zustand des Zahnrades im Bereich der Bohrungsenden die Käfige
der Nadellager befinden und deshalb diese Zonen der Bohrungs
wand nicht benötigt werden. Der Innendurchmesser der Zentrie
rungen 9 und 10 wird zweckmässigerweise geringfügig grösser
ausgelegt als der Fertigdurchmesser der Werkstückbohrung 8,
damit das Innenbearbeitungswerkzeug ungehindert einfahren
kann.
Soll auch eine allenfalls vorhandene Planfläche 27 am Werk
stück 6 (siehe Fig. 3 und 4) in der gleichen Aufspannung
bearbeitet werden, ist der äussere oder innere Durchmes
ser 26, 29 der Zentrierung 10, 24 so zu dimensionieren, dass
ein Planbearbeitungswerkzeug 28 ungehinderten Zugang zum Be
arbeiten der Fläche 27 hat. Bei der Variante nach Fig. 3 ist
natürlich das Werkzeug 28 in Umfangsrichtung gegenüber der
Schleifschnecke 5 versetzt, damit die Bearbeitung gleichzei
tig erfolgen kann. Bei entsprechend vorhandener Einrichtung,
z. B. einer zusätzlichen Schleifspindel mit Planschleifschei
be, ist auch diese Bearbeitungsoperation gleichzeitig mit den
übrigen beiden ausführbar, womit ein exakter Rund- und Plan
lauf aller wichtigen Funktionsflächen am Werkstück gewährlei
stet ist.
Claims (10)
1. Verfahren zum Feinbearbeiten der wichtigen Funktions
flächen an vorgearbeiteten und gehärteten Getriebezahnrä
dern (6) mit einer zylindrischen Bohrung, wobei in ein und
derselben Aufspannung des Werkstückes an Flächen, die keiner
Hartbearbeitung bedürfen, die Verzahnung (7) nach einem kon
tinuierlich arbeitenden Wälzschleifverfahren und gleichzeitig
die Bohrung (8) und eventuell zusätzlich eine Stirnfläche be
arbeitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zum Bearbeiten der
Verzahnung (7) das kontinuierliche Wälzschleifen mit zylin
drischer Schleifschnecke angewendet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei zum Bearbeiten der
Verzahnung das kontinuierliche Profilwälzschleifen mit glo
boidähnlicher Schleifschnecke angewendet wird, vorzugsweise
mit anschliessendem Honen in der gleichen Aufspannung.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 3, umfassend eine Werkstückspindel (3),
in der ein Mitnehmer (9) mit einer ersten Stirnfläche (19,
22) eingespannt ist, einen Reitstock (16), in dem ein Gegen
halter (10, 24) mit einer zweiten Stirnfläche (18, 25) dreh
bar gelagert ist, wobei der Reitstock (16) gegenüber der
Werkstückspindel (3) bewegbar ist und das Zahnrad (6) zwi
schen den beiden Stirnflächen einspannbar und am Mitneh
mer (9) und/oder am Gegenhalter (10, 24) zentrierbar ist, wo
bei der Gegenhalter (10, 24) eine koaxial zu seiner Drehachse
verlaufende Durchgangsbohrung (29, 35) aufweist, durch welche
ein Innenbearbeitungswerkzeug (11) zum Bearbeiten der Boh
rung (8) des Zahnrades (6) geführt werden kann, sowie eine
Schleifspindel zum Aufspannen einer Schleifschnecke (5), mit
welcher gleichzeitig die Verzahnung (7) bearbeitet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei mindestens eine der
Stirnflächen (18, 19) konisch ausgebildet ist, zum Eingriff
in eine Fase (17, 18) des Zahnrades (6).
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, wobei mindestens
eine der Stirnflächen (22, 25) eine Planfläche ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei
die erste Stirnfläche (19, 22) mit Hartstoffkörnern beschich
tet ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei
die Drehmomentübertragung von der Werkstückspindel (3) auf
das Zahnrad (6) ausschliesslich über Reibschluss der ersten
Stirnfläche (19, 22) erfolgt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, wobei
der Durchmesser der Durchgangsbohrung (29, 35) grösser ist
als der Durchmesser der Bohrung (8) des Zahnrades (6).
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, wobei
der Mitnehmer (9) eine koaxiale Sackbohrung (36) aufweist,
deren Durchmesser grösser ist als der Durchmesser der Boh
rung (8) des Zahnrades (6).
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