DD267932A1 - Pneumatisches spannfutter - Google Patents

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DD267932A1
DD267932A1 DD31203488A DD31203488A DD267932A1 DD 267932 A1 DD267932 A1 DD 267932A1 DD 31203488 A DD31203488 A DD 31203488A DD 31203488 A DD31203488 A DD 31203488A DD 267932 A1 DD267932 A1 DD 267932A1
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clamping
jaws
chuck
hollow shaft
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DD31203488A
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Ralf Gerken
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Pruef Und Versuchsbetrieb Char
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Abstract

Die Erfindung dient dem automatischen Spannen rotationssymmetrischer Werkstuecke an Auftragschweissmaschinen. Sie ersetzt das manuelle Spannen und findet so Anwendung unter anderem in der Robotertechnik. Die Erfindung besitzt bei relativ geringer Masse einen grossen Arbeitsbereich. Ein Arbeitszylinder 1 drueckt einen Drehkolben 3 in eine Hohlwelle 5. Durch Mitnehmerzapfen 4 verdreht sich die Hohlwelle 5 und treibt eine Spannscheibe 7 an. Ueber stirnseitig eingebrachte exzentrische Nuten werden die Spannbacken 9 radial verschoben und spannen das Werkstueck. Fig. 1

Description

Anwendungsgebiet der Erfindung
Das pneumatische Spannfutter dient dem automatischen zentrischen Spannen rotationssymmetrischer Einzelteile für die Bearbeitung dieser Teile auf Schweiß· und Zerspanungsmaschinen.
Charakteristik der bekannten technischen L&sungen
Aus der Praxis sind Spannfutter bekannt, die mit Spannhebeln, Spannspiralen, Spannkeilen oder Keilbacken arbeiten. Sie alle haben jedoch den Nachteil, daß sie in der Regel zu schwer sind, einen kieinon Arbeitsbereich haben und eine rechtwinklige Beschickung zur Di ehachse nicht möglich ist.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung sind dabei die Automatisierung des Spannvorganges am Werkstück, eine beschickungsgerechte Ausführung des Spannfutteis sowie eine geringere Masse im Verhältnis zum Arbeitsbereich gegenüber herkömmlichen Spannfuttern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkstück durch zwei entgegengesetzt geführte selbstzentrierende Spannbacken pneumatisch zu spannen, wobei durch die Zweibackenausführung eine Beschickung des erfindungsgemäßen Spannfutters rechtwinklig zur Drehachse möglich ist.
Die Spannbacken werden dabei über Spannschlitten mit Rollenzapfen geführt. In eine Spannscheibe mit exzentrisch angeordneten Nuten greifen die Rollenzapfen ein und bewegen bei Spannscheibendrehung die Spannschlitten. Die translatorische Bewegung eines Arbeitszylinders wandelt einen Drehkolben in eine rotatorische Bewegung um, die zum Bewegen der Spannscheibe dient. Eine Drucklagerung zwischen Arbeitszylinder und Drehkolben ermöglicht einen festen Anbau des Arbeitszylinderr gegenüber dem Grundgestell. Auf diese Weise ist durch die Inbetriebnohme des Arbeitszylinders eine radiale Bewegung der Spannbacken möglich, um ein Werkstück von innen oder außen zu spannen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Figur 1 stellt das pneumatische Spannfutter dar. Der pneumatische Arbeitszylinder 1 schiebt über ein Drucklager 2 den Drehkolben 3 in die Bohrung der Hohlwelle 0 De Orehkolben ist mit Wendelnuten ausgestattet, in welche die Mitnehmerzapfen 4 der Hohlwelle 5 eingreifen. Dadurch wird bei Drehkolbenbewegung die Hohlwelle 5 rotatorisch angetrieben. Die Hohlwelle 5 mit Wälzlagerung treibt die im Futter 8 gelagerte Spannscheibe 7 an. Ir« die Spannschoibe sind exzentrisch angeordnete Nuten eingearbeitet. In die Nuten der Spannscheibe 7 greifen Rullenzapfen oin, die fest mit den Backenschlitten verbunden sind. Die beiden Backenschlitten sind radial geführt und bewegen sich bei Drehung der Spannscheibe 7 in entgegengesetzter Richtung. Auf den Schlitten sind, in Stufen versetzbar, die Spannbacken angeordnet. Durch die Keilform sind die Spannbacken selbstzentrierend. Zur Arbeitsbewegung des Futters ist ein Ritzel 6 aufgesetzt, das über eine Kette engetrieben wird.

Claims (3)

1. Piv. .'rnatisxhes Spannfutter, dadurch gekennzeichnet, daß die translatorische Bewegung der Kolbenstange eines pneumatischen Arbeitszylinders (1) in eine rotatorische Bewegung und diese wieder in eine transiatorische Bewegung umgewandelt wird.
2. Pneumatisches Spannfutter nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung der translatorischen Bewegung in eine rotatorische über einen Drehkolben (3) erfolgt, derauf seinem Umfang mit Wendelnuten versehen ist, in die die Führungselemente eingreifen.
3. Pneumatisches Spannfutter nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlung der rotatorischen Bewegung mittels einer Spannscheibe (7) erfolgt, die auf der Stirnseite mit exzentrisch angeordneten Nuten versehen ist, in die die Führungselemente der Spannbacken (9) eingreifen.
Hierzu 1 Seite Zeichnung
Anwendungsgebiet der Erfindung
Das pneumatische Spannfutter dient dem automatischen 2entrischen Spannen rotationssymmetrischer Einzeiteile für die Bearbeitung dieser Teile auf Schweiß- und Zerspanungsmaschinen.
Charakteristik «2er bekannten technischen Lösungen
Aus der Praxis sind Spannfutter bekannt, die mit Spannhebeln, Spannspiralen, Spannkeilen oder Keilbacken arbeiten. Sie alle haben jedoch den Nachteil, daß sie in der Regel zu schwer sind, einen kleinon Arbeitsbereich haben und eine rechtwinklige Beschickung zur Oi ehachsa nicht möglich ist.
Ziel der Erfindung
Das Ziel der Erfindung sind dabei die Automatisierung des Spannvorganges am Werkstuck, eine beschickungsgerechte Ausführung des Spannfutteis sowie eine geringere Masse im Verhältnis zum Arbeitsbereich gegenüber herkömmlichen Spannfuttern.
Darlegung des Wesens der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Werkstück durch zwei entgegengesetzt geführte selbstzentrierende Spannbacken pneumatisch zu spannen, wobei durch die Zweibackenausführung eine Beschickung des erfindungsgemäßtn Spannfutters rechtwinklig :ut Drehachse möglich ist.
Die Spannbacken werden dabei über Spannschlitten mit Rollenzapfen geführt. In eine Spannscheibe mit exzentrisch angeordneten Nuten greifen die Rollenzapfen ein und bewegen bei Spannscheibendrehung die Spannschlitten. Die translatorische Bewegung eines Arbeitszylinders wandelt einen Drehkolben in eine rotatorische Bewegung um, die zum Bewegen der Spannscheibe dient. Eine Drucklagerung zwischen Arbeitszylinder und Drehkolben ermöglicht einen festen Anbau des Arbeitszylinder^ gegenüber dem Grundgestell. Auf diese Weise ist durch die Inbetriebnahme des Arbeitszylinders eine radiale Bewegung der Spannbacken möglich, um ein Werkstück von innen oder außen zu spannen.
Ausführungsbeispiel
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden. Figur 1 stellt das pneumatische Spannfutter dar. Der pneumatische Arbeitszylinder 1 schiebt über ein Drucklager 2 den Drehkolben 3 in die Bohrung der Hohlwelle C> Oc Drehkolben ist mit Wendelnuten ausgestattet, in welche die Mitnehmerzapfen 4 der Hohlwelle 5 eingreifen. Dadurch wird bei Drehkolbenbewogunfj die Hohlwelle 5 rotatorisch angetrieben. Die Hohlwelle 5 mit Wälzlagerung treibt die im Futter 8 gelagerte Spannscheibe 7 an. In die Spannschoibe sind exzentrisch angeordnete Nuten eingearbeitet. In die Nuten der Spannscheibe 7 greifen Rollenzapfen Hin, die fest mit den Backenschlitten verbunden sind. Die beiden Backenschlitten sind radial geführt und bewegen sich bei Drehung der Spannscheibe 7 in entgegengesetzter Richtung. Auf den Schlitten sind, in Stufen versetzbar, die Spannbacken angeordnet. Durch die Keilform sind die Spannbacken selbstzemrierend. Zur Arbeitsbewegung des Futters ist ein Ritzel 6 aufgesetzt, das über eine Kette angetrieben wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109940185A (zh) * 2019-04-26 2019-06-28 常州戴芮珂机电科技有限公司 一种直驱式卡盘

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN109940185A (zh) * 2019-04-26 2019-06-28 常州戴芮珂机电科技有限公司 一种直驱式卡盘
CN109940185B (zh) * 2019-04-26 2024-06-11 常州戴芮珂机电科技有限公司 一种直驱式卡盘

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