DE3727378A1 - Schaumdrueckende zusaetze in schaumarmen reinigungsmitteln - Google Patents
Schaumdrueckende zusaetze in schaumarmen reinigungsmittelnInfo
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- C11D1/72—Ethers of polyoxyalkylene glycols
- C11D1/721—End blocked ethers
Description
Die Erfindung betrifft die Verwendung von kurzkettigen
endgruppenverschlossenen Alkylpolyethylenglykolethern
als schaumdrückende Zusätze in schaumarmen Reinigungsmitteln.
Für die Verwendung in Gewerbe und Industrie bestimmte
wäßrige Reinigungsmittel, insbesondere solche für die
Reinigung von Metall-, Glas-, Keramik- und Kunststoffoberflächen,
enthalten in der Regel Substanzen, die in
der Lage sind, einer unerwünschten Schaumentwicklung
entgegenzuwirken. Der Einsatz von schaumdrückenden
Zusätzen ist in den meisten Fällen dadurch bedingt,
daß die von den Substraten abgelösten und in den Reinigungsbädern
sich ansammelnden Verunreinigungen als
Schaumbildner wirken. Daneben kann die Verwendung von
Antischaummitteln auch aufgrund der Tatsache erforderlich
sein, daß die Reinigungsmittel selbst Bestandteile
enthalten, die unter den vorgegebenen Arbeitsbedingungen
zu unerwünschter Schaumbildung Anlaß geben,
beispielsweise Aniontenside oder bei Arbeitstemperatur
schäumende nichtionische Tenside.
Die DE-OS 33 951 beschreibt die Verwendung von
Polyethylenglykolethern der allgemeinen Formel (Ia)
R¹-O-(CH₂CH₂O) n -R² (Ia)
in der
R¹ einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest oder Alkenylrest mit 8 bis 18 C-Atomen,
R² einen Alkylrest mit 4 bis 8 C-Atomen und
n eine Zahl von 7 bis 12
bedeuten, als schaumdrückende Zusätze in Reinigungsmitteln. Diese Verbindungen zeigen jedoch unterhalb von 20 bis 25°C keine Antischaumwirkung. Eine Schauminhibierung bei niedrigen Temperaturen ist jedoch angestrebt.
R¹ einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest oder Alkenylrest mit 8 bis 18 C-Atomen,
R² einen Alkylrest mit 4 bis 8 C-Atomen und
n eine Zahl von 7 bis 12
bedeuten, als schaumdrückende Zusätze in Reinigungsmitteln. Diese Verbindungen zeigen jedoch unterhalb von 20 bis 25°C keine Antischaumwirkung. Eine Schauminhibierung bei niedrigen Temperaturen ist jedoch angestrebt.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde,
schaumdrückende Substanzen aufzufinden, deren
anwendungstechnische Eigenschaften denen der Mittel
des Standes der Technik bei Temperaturen auch unterhalb
von 20 bis 25°C überlegen sind und die gleichzeitig
die geforderte biologische Abbaubarkeit besitzen.
Die Lösung dieser Aufgabe geht von der Erkenntnis
aus, daß bestimmte, im folgenden definierte,
kurzkettige endgruppenverschlossene Anlagerungsprodukte
des Ethylenoxids an längerkettige aliphatische Alkohole
in der Lage sind, die gestellten Anforderungen,
sowohl im Hinblick auf die anwendungstechnische
Brauchbarkeit (Schauminhibierung) als auch im Hinblick
auf die biologische Abbaubarkeit, zu erfüllen.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß kürzerkettige
Polyethylenglykolether im Gegensatz zu den bekannten
längerkettigen der DE-OS 33 15 951 auch bei Temperaturen
von weniger als 20 bis 25°C eine ausgezeichnete
Antischaumwirkung aufweisen.
Die Erfindung betrifft daher die Verwendung von Polyethylenglykolethern
der Formel I,
R¹-O-(CH₂CH₂O) n -R² (I)
in der
R¹ einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest oder Alkenylrest mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen,
R² einen Alkylrest mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen und
n eine Zahl von 2 bis 6
bedeuten, als schaumdrückende Zusätze für schaumarme Reinigungsmittel.
R¹ einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest oder Alkenylrest mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen,
R² einen Alkylrest mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen und
n eine Zahl von 2 bis 6
bedeuten, als schaumdrückende Zusätze für schaumarme Reinigungsmittel.
In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung werden
Polyethylenglykolether der Formel I eingesetzt, in
der n gleich 3 oder 4 ist. Besonders bevorzugt ist die
Verwendung von Verbindungen der Formel I, in der R²
gleich n-Butyl und R¹ gleich Octyl und/oder Decyl ist.
Als Ausgangsmaterial für die Herstellung der Polyglykolether
der Formel I können die Fettalkohole n-Octanol,
n-Nonanol, n-Decanol, n-Undecanol, n-Dodecanol,
n-Tridecanol, n-Tetradecanol, n-Pentadecanol, n-Hexadecanol,
n-Heptadecanol, n-Octadecanol, n-Octadec-9-
en-1-ol (Oleylalkohol) sowie deren am Alkylrest verzweigte
Isomere und deren Isomere mit OH-Gruppen an
innenständigen C-Atomen und Oxoalkohole der genannten
Kohlenstoffzahl einzeln oder im Gemisch eingesetzt
werden. Bevorzugt sind Einzelverbindungen oder Gemische
aus der Gruppe der geradkettigen Alkanole aus der
obigen Gruppe mit einer geraden Zahl von C-Atomen.
Zur Herstellung der erfindungsgemäß zu verwendenden
Alkylpolyethylenglykolether setzt man zweckmäßigerweise
einen oder mehrere der vorstehend beschriebenen
Fettalkohole mit Ethylenoxid im Molverhältnis von
1 : 2 bis 1 : 6 um und verethert anschließend die im
erhaltenen Reaktionsprodukt vorhandenen Hydroxylgruppen.
Die Umsetzung mit Ethylenoxid erfolgt dabei unter
den bekannten Alkoxylierungsbedingungen, vorzugsweise
in Gegenwart von geeigneten alkalischen Katalysatoren.
Die Veretherung der freien Hydroxylgruppen wird bevorzugt
unter den bekannten Bedingungen der Williamsonschen
Ethersynthese mit geradkettigen oder verzweigten
C₄-C₈-Alkylhalogeniden durchgeführt, beispielsweise
mit n-Butyliodid, sec.-Butylbromid, tert.-Butylchlorid,
Amylchlorid, tert.-Amylbromid, n-Hexylchlorid,
n-Heptylbromid und n-Octylchlorid. Dabei kann es
zweckmäßig sein. Alkylhalogenid und Alkaliverbindung
im stöchiometrischen Überschuß, beispielsweise von 100
bis 200%, über die zu verethernden Hydroxylgruppen
einzusetzen.
Die biologische Abbaubarkeit der erfindungsgemäß zu
verwendenden endgruppenverschlossenen Alkylpolyethylenglykolether
der allgemeinen Formel (I) nach den
gesetzlichen Bestimmungsmethoden liegt bei über 80%
BiAS-Abnahme (RVO zum Waschmittelgesetz).
Die erfindungsgemäß zu verwendenden endgruppenverschlossenen
Polyethylenglykolether der Formel I zeichnen
sich durch ihre Alkali- und Säurestabilität aus.
Die schaumverhindernde Wirkung der Verbindungen der
Formel I bei Temperaturen von weniger als 20 bis 25°C
in alkalischen bis schwach sauren Reinigungsflotten
ist bekannten Schauminhibitoren überlegen.
Die Reinigungsmittel, in denen die endgruppenverschlossenen
Polyethylenglykolether (I) erfindungsgemäß zur
Anwendung kommen, können die in solchen Mitteln üblichen
Bestandteile, wie Netzmittel, Gerüstsubstanzen
und Komplexbildner, Alkalien oder Säuren, Korrosionsinhibitoren
und gegebenenfalls auch antimikrobielle
Wirkstoffe und/oder organische Lösungsmittel enthalten.
Als Netzmittel kommen nichtionogene oberflächenaktive
Substanzen, wie Polyglykolether, die durch Anlagerung
von Ethylenoxid an Alkohole, insbesondere Fettalkohole,
Alkylphenole, Fettamine und Carbonsäureamide erhalten
werden, und anionaktive Netzmittel, wie Alkalimetall-,
Amin- und Alkanolaminsalze von Fettsäuren,
Alkylschwefelsäuren, Alkylsulfonsäuren und Alkylbenzolsulfonsäuren
in Betracht. An Gerüstsubstanzen und
Komplexbildnern können die Reinigungsmittel vor allem
Alkalimetallorthophosphate, -polyphosphate, -silikate,
-borate, -carbonate, -polyacrylate und -glukonate sowie
Citronensäure, Nitriloessigsäure, Ethylendiamintetraessigsäure,
1-Hydroxyalkan-1,1-diphosphonsäuren,
Aminotri-(methylenphosphonsäure) und Ethylendiamintetra-
(methylenphosphonsäure), Phosphonoalkanpolycarbonsäuren,
z. B. Phosphonobutantricarbonsäure, und Alkalimetallsalze
und/oder Aminsalze dieser Säuren enthalten.
Hochalkalische Reinigungsmittel, insbesondere
solche für die Flaschenreinigung, enthalten beträchtliche
Mengen Ätzalkali in Form von Natrium- und Kaliumhydroxid.
Wenn besondere Reinigungseffekte gewünscht
werden, können die Reinigungsmittel organische
Lösungsmittel, beispielsweise Alkohole, Benzinfraktionen
und chlorierte Kohlenwasserstoffe, und freie Alkanolamine
enthalten.
Unter Reinigungsmittel werden im Zusammenhang mit der
Erfindung einmal die zur direkten Anwendung auf die zu
reinigenden Substrate bestimmten wäßrigen Lösungen
verstanden. Daneben umfaßt der Begriff Reinigungsmittel
auch die zur Herstellung der Anwendungslösungen
bestimmten Konzentrate und festen Mischungen.
Die gebrauchsfertigen Lösungen können schwach sauer
bis stark alkalisch sein.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden endgruppenverschlossenen
Polyethylenglykolether werden den Reinigungsmitteln
vorzugsweise in solchen Mengen zugesetzt,
daß ihre Konzentration in den gebrauchsfertigen Anwendungslösungen
10 bis 2500 ppm, besonders bevorzugt 50
bis 500 ppm, ausmacht.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher
erläutert.
Die Prüfung der Antischaumwirkung wurde in einer
praxisnahen 10-l-Durchlauf-Spritzanlage bei einem
Spritzdruck von 3 bis 10 bar (30 mm Glattstrahldüse)
durchgeführt. Das Umlaufvolumen belief sich dabei auf
ca. 10 bis 19 l/min.
In den folgenden Beispielen wurden bei den jeweils
angegebenen Einsatztemperaturen als anwendungstechnisch
spritzfähig bei minimaler Schaumbelastung die
Reinigungslösungen bezeichnet, die im Dauerbetrieb bei
ansonsten schnellem Schaumzerfall nur eine geringe
Schaumdecke (< 1 cm Höhe) aufwiesen.
In den Beispielen 1 bis 5 wurden Polyethylenglykolether
der Formel (I) getestet, in denen R¹ einen
C₈-₁₀-n-Alkylrest, R² einen C₄-Alkylrest und n 3 bzw.
4 bedeuten. In den Vergleichsbeispielen 1 bis 4 wurden
Polyethylenglykolether (Ia) gemäß der DE-OS 33 15 951
getestet, in denen R¹ für C₈-₁₈-n-Alkylreste, R² für
einen C₄-Alkylrest und n für 10 stehen.
Die im einzelnen eingesetzten Verbindungen sind der
nachfolgenden Tabelle 1 zu entnehmen.
400 ppm Tensid A
Mit einer wäßrigen Lösung dieses Tensids wurden Eisen-
und Stahlbleche bei 15°C behandelt. Bei guter Reinigungswirkung
wurde keine störende Schaumentwicklung
beobachtet.
400 ppm Tensid B
Entsprechend Beispiel 1 wurde ein analoger kurzkettiger
PE-Glykolether eingesetzt und schaumfreie Spritzfähigkeit
ebenfalls bei Temperaturen 15°C erreicht.
400 ppm Tensid C
Im Vergleich zu den Beispielen 1 und 2 wurde in langkettiger
Polyethylenglykolether (Ia) gemäß DE-OS
33 15 951 getestet. Anwendungstechnisch spritzfähig
war diese Tensidlösung erst bei Temperaturen <35°C.
2500 ppm Diethanolaminsalz der Isononansäure
2000 ppm Diethanolamin
100 ppm Benztriazol
2000 ppm Diethanolamin
100 ppm Benztriazol
400 ppm Tensid A
Mit einer wäßrigen Lösung dieses Reinigers (pH 9,0)
wurden Eisen- und Stahlbleche behandelt. Bei guter
Reinigungswirkung wurde bei 15°C keine störende
Schaumentwicklung beobachtet.
2500 ppm Diethanolaminsalz der Isononansäure
2000 ppm Diethanolamin
100 ppm Benztriazol
2000 ppm Diethanolamin
100 ppm Benztriazol
400 ppm Tensid D
Im Vergleich zu Beispiel 3 wurde ein Polyethylenglykolether
(Ia) gemäß DE-OS 33 15 951 getestet. Bei
einer Temperatur von 15°C war die Lösung nicht
spritzfähig. Anwendungstechnisch spritzfähig war
dieses System erst bei Temperaturen <30°C.
3000 ppm Natriumcaprylat
1000 ppm Natriumtetraborat × 10 H₂O (Borax)
1400 ppm Natriumtripolyphosphat
1000 ppm Triethanolamin
200 ppm Monoethanolamin
1000 ppm Natriumtetraborat × 10 H₂O (Borax)
1400 ppm Natriumtripolyphosphat
1000 ppm Triethanolamin
200 ppm Monoethanolamin
600 ppm Tensid B
Mit einer wäßrigen Lösung dieses Reinigers (pH 9,0)
wurden Eisen- und Stahlbleche bei 15°C behandelt. Bei
guter Reinigungswirkung trat keine störende Schaumentwicklung
auf.
3000 ppm Natriumcaprylat
1000 ppm Natriumtetraborat × 10 H₂O (Borax)
1400 ppm Natriumtripolyphosphat
1000 ppm Triethanolamin
200 ppm Monoethanolamin
1000 ppm Natriumtetraborat × 10 H₂O (Borax)
1400 ppm Natriumtripolyphosphat
1000 ppm Triethanolamin
200 ppm Monoethanolamin
600 ppm Tensid C
Im Vergleich zu Beispiel 4 wurde ein längerkettiger
Polyethylenglykolether (Ia) gemäß DE-OS 33 15 951 getestet.
Anwendungstechnisch spritzfähig war dieses
System erst bei Temperaturen <40°C.
2500 ppm Natriumdihydrogenphosphat
2100 ppm Dinatriumhydrogenphosphat
1000 ppm Weinsäure
500 ppm Phosphorsäure, 75%ig
2100 ppm Dinatriumhydrogenphosphat
1000 ppm Weinsäure
500 ppm Phosphorsäure, 75%ig
400 ppm Tensid A
Mit einer wäßrigen Lösung dieses Reinigers (pH 3,5)
wurden Eisenbleche bei 15°C behandelt. Bei guter
Reinigungswirkung wurde keine störende Schaumentwicklung
beobachtet.
2500 ppm Natriumdihydrogenphosphat
2100 ppm Dinatriumhydrogenphosphat
1000 ppm Weinsäure
500 ppm Phosphorsäure, 75%ig
2100 ppm Dinatriumhydrogenphosphat
1000 ppm Weinsäure
500 ppm Phosphorsäure, 75%ig
400 ppm Tensid C
Im Vergleich zu Beispiel 5 wurde ein längerkettiger
Polyethylenglykolether (Ia) gemäß DE-OS 33 15 951 getestet.
Bei einer Temperatur von 15°C schäumte die
Anlage über; anwendungstechnisch spritzfähig war dieses
System erst bei Temperaturen <30°C.
Claims (4)
1. Verwendung von Polyethylenglykolethern der Formel
I
R¹-O-(CH₂CH₂O) n -R² (I)in der
R¹ einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest oder Alkenylrest mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen,
R² einen Alkylrest mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen und
n eine Zahl von 2 bis 6
bedeuten, als schaumdrückende Zusätze für schaumarme Reinigungsmittel.
R¹ einen geradkettigen oder verzweigten Alkylrest oder Alkenylrest mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen,
R² einen Alkylrest mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen und
n eine Zahl von 2 bis 6
bedeuten, als schaumdrückende Zusätze für schaumarme Reinigungsmittel.
2. Verwendung von Polyethylenglykolethern nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel I
n gleich 3 oder 4 ist.
3. Verwendung von Polyethylenglykolethern nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß in der Formel I
R² gleich n-Butyl und R¹ gleich Octyl und/oder Decyl
ist.
4. Verwendung von Polyethylenglykolethern nach den
Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
endgruppenverschlossenen Polyethylenglykolether in
solchen Mengen eingesetzt werden, daß ihre Konzentration
in den gebrauchsfertigen Lösungen 10 bis
2500 ppm, vorzugsweise 50 bis 500 ppm ausmacht.
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