DE372710C - Luftfilter mit in Abstaenden voneinander angeordneten, aus teilweise mit einem Staubbindemittel gefuellten Rinnen bestehenden Filterelementen - Google Patents

Luftfilter mit in Abstaenden voneinander angeordneten, aus teilweise mit einem Staubbindemittel gefuellten Rinnen bestehenden Filterelementen

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DE372710C
DE372710C DEC31492D DEC0031492D DE372710C DE 372710 C DE372710 C DE 372710C DE C31492 D DEC31492 D DE C31492D DE C0031492 D DEC0031492 D DE C0031492D DE 372710 C DE372710 C DE 372710C
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DEC31492D
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Hans & Cruse & Co Dr
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D45/00Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces
    • B01D45/04Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia
    • B01D45/08Separating dispersed particles from gases or vapours by gravity, inertia, or centrifugal forces by utilising inertia by impingement against baffle separators

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Luftfilter mit in Abständen voneinander angeordneten, aus teilweise mit einem Staubbindemittel gefüllten Rinnen bestehenden Filterelementen.
  • Die Erfindung betrifft ein Luftfilter mit in Abständen voneinander angeordneten, aus teilweise mit einem Staubbindemittel gefüllten Rinnen bestehenden Filterelementen. Durch die Erfindung soll erreicht werden, daß die Staubluft mit dem Staubbindemittel an den Außen- und Innenflächen der Rinnen in möglichst enge Berührung kommt und der Staub von dem Staubbindemwttel vollkommen aufgenomnaen wird.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Rinnen gitterförmig übereinander in solchen Abständen voneinander liegen, daß je eine obere Rinne mit ihrem Boden in die darunterliegende Rinne hineinragt.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel, dargestellt. Abb. I zeigt eine \ orderansicht des Filters, Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt nach der Linie A-A der Abb. I, Abb. 3 einen Längsschnitt nach der Linie B-B der Abb. 1 und Abb. 4 einen Querschnitt durch eine Einzelheit nach der Linie A-A der Abb. I im größeren Maßstabe.
  • Das Filter besteht aus mehreren Reihen von Filterelementen I, die von Rahmen 2 zusammenge halten werden. Gemäß der Erfindung sind die Filterelemente I als Flüssigkeitstaschen ausgebildet. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel bestehen die Flüssigkeitstaschen aus Rinnen, die reihenweise an Schienen 3 befestigt sind, welche die Rinnen an den Enden schließen, so daß in den Rinnen Flüssigkeit stehen kann. Je zwei einander gegenüberliegende Schienen 3 bilden im Zusammenhang mit einer Reihe von Rinnen I ein Gitter, dessen Luftdurchtrittsöffnungen von den Filterelementen teilweise jalousieartig überdeckt sind. Mehrere solcher Gitter werden übereinander oder nebeneinander in die Rahmen 2 eingeschoben. Diese Anordnung ermöglicht einen leichten Zusammenbau und ein leichtes Auseinandernehmen des Filters.
  • Die Rinnen 1 haben vorzugsweise einen winkelförmigen Querschnitt, dessen Winkelscheitel unten liegt, und sind derart übereinander angeordnet, daß der winklige Boden jeder einzelnen Rinne in die nächste untere Rinne vorspringt. Hierbei entsteht zwischen zwei übereinanderliegenden Rinnen ein wellenförmiger Luftdurchtrittskanal, durch den die in der Pfeilrichtung (Abb. 4) in das Filter eintretende Luft an die in der unteren Rinne stehende Flüssigkeit dicht herangeführt wird, damit sie diese bestreicht. Die Luft verläßt die Rinnen in schräg aufsteigender Richtung durch die von einer Seitenwand der unteren Rinne und dem Boden der oberen Rinne begrenzte Austrittsöffnung. Die Oberkanten der Seitenwände der unteren Rinnen liegen höher als die Böden der oberen Rinnen und ragen in die Zwischenräume zwischen den o'. eren Rinnen hinein, wodurch verhindert wird, daß die Luft in gerader Richtung zwischen den Rinnen hindurchströmt. Zwischen den Rinnenrändern sind Luftspalten 4 freigelassen, damit sich die Luft innerhalb des Filters gleichmäßig verteilen kann und tote Räume, die den Strömungswiderstand vergrößern würden, vermieden werden.
  • Als Staubbindemiftel wird vorzugsweise Mineralöl oder eine andere nicht feuergefährliche Flüssigkeit verwendet.
  • Um das Luftfilter in den Betriebszustand zu versetzen, werden die Rahmen 2 samt den Rinnen I in ein aus dem Staubbindemittel bestehendes Bad getaucht, wobei sich die Rinnen mit dem Staubbindemiftel füllen und ihre Ober- und Unterflächen mit dem staubbindenden Mittel benetzt werden. Nach dem Herausnehmen des Filters aus dem Flüssigkeitsbade läßt man durch Neigen des Filters die überschüssige Flüssigkeit aus den Rinnen ablaufen und setzt das feuchte Filter in die Luftleitung en.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Luftfilter mit in Abstdänden voneinander angeordneten, aus teilweise mit einem Staubbindemittel gefüllten Rinnen bestehenden Filterelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die e Rinnen gitterförmig übereinander in solchen Abständen voneinander liegen, daß je eine obere Rinne mit ihrem Boden in die darunterliegende Rinne hineinragt.
  2. 2. Luftfilter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch an den Enden der Rinnen je einer Gitterreihe befestigte Tragschienen, durch die die einzelnen Rinnen einer Gitterreihe wie auch die Gitterreihen unter sich in festem Abstande voneinander gehalten werden.
DEC31492D 1921-12-18 1921-12-18 Luftfilter mit in Abstaenden voneinander angeordneten, aus teilweise mit einem Staubbindemittel gefuellten Rinnen bestehenden Filterelementen Expired DE372710C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2465430A (en) * 1945-10-17 1949-03-29 Harold J Burke Aerodynamic air cleaner
DE1118659B (de) * 1954-07-05 1961-11-30 Schilde Maschb Ag Farbteilchenabscheider fuer Spritzkabinen

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US2465430A (en) * 1945-10-17 1949-03-29 Harold J Burke Aerodynamic air cleaner
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