DE372705C - Brennstoffstaubfeuerung - Google Patents
BrennstoffstaubfeuerungInfo
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- DE372705C DE372705C DEW52709D DEW0052709D DE372705C DE 372705 C DE372705 C DE 372705C DE W52709 D DEW52709 D DE W52709D DE W0052709 D DEW0052709 D DE W0052709D DE 372705 C DE372705 C DE 372705C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K1/00—Preparation of lump or pulverulent fuel in readiness for delivery to combustion apparatus
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23K—FEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
- F23K2201/00—Pretreatment of solid fuel
- F23K2201/10—Pulverizing
- F23K2201/1006—Mills adapted for use with furnaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gasification And Melting Of Waste (AREA)
Description
- Brennstoffstaubfeuerung. Die Erfindung betrifft eine Brennstotfstaubfeuerung, die eine als Ventilator ausgebildete Kohlenmühle zur Erzeugung des Brennstaubes und der Förderluft, ferner eine Abscheidekammer und ein Zündfeuer unter dem Brennstaublufteinlaß ,besitzt. Solche Feuerungen slindbekannt. Gemäß der Erfindung sind nun in .der Abscheid ekammer feststehende oder verstellbare Prellwände angeordnet, wodurch die aus dem Brennstaubluftstrom aufsteigenden Grieße abgeschieden und zum Einlauf .der Ventilatormühle zurückgeleitet werden. Eine oder mehrere verschiebbare Wände dienen dabei zur Regelung der Staubfeinheit.
- Inder Zeichnung ist diebeispielsweise Anordnung einer Brenastoffstaubfeuerung nach der Erfindung dargestellt.
- Abb. t stellt einen Längsschnitt durch die ganze Anordnung dar, Abb. a .einen Schnitt nach Linie A-B.
- a ist der Ventilator, dessen Wände und feststehende bzw. bewegliche Flügel b als Zerkleinerungswerkzeuge ausgebildet sind. Durch Einsetzen einer besonderen Mahlbahn c, die aus einem vorteilhaft auswechselbaren, ununterbrochenen, gezahnten oder geriffelten Ring besteht, wird eine weitere Steigerung der Mahlwirkung erzielt.
- Der im Ventilator erzeugte, mit Brennstaub, beispielsweise mit Kohlenstaub, beladene Luftstrom gelangt .durch Kanal ci in eine zweckmäßig rnit feststehenden oder verstellbaren Prellwänden e versehene Abscheidekam.mer f, wo die mitgerissenen Grießteilchen zurückgehalten und zum Einlauf der Ventilatormühle zurückgeleitet werden. Zur Regelung der Geschwindigkeit und damit der Feinheit des in dem Luftstrom befindlichen Kohlenstaubes kann .in der Abscheidekamzmer f noch eine verschiebbare Wand g angebracht sein. Aus dieser .Kammer kommt die Kohlenstaubluft :in die Rohrleitung i, welche in eine Düse h ausmündet, durch die sie in den Verbrennungsraum k in dessen Längsrichtung geleitet wird, natürlich aber auch .in sonst belie-.iger Richtung ausströmen kann. Dort findet infolge der aus der Kesselausmauerung L ausstrahlenden Hitze die Entzündung des Kohlenstau,fluftgemiisches statt. Damitdie Ausmauerung schnell auf d.ie Entzündungstemperatur gebracht wird, bzw. auf dieser Temperatur gehalten werden kann, ist die Zündvorrichtung als Schachtfeuerung ausgebildet, die durch Koks, Kohle usw. unter-' halten wird. Die Regelung der Stärke des Feuers geschieht -in bekannter Weise durch einen Schieber n, Tür o. dgl., wobei noch eine I Feinregelung durch Unterteilung des Schiebers angeordnet sein kann. Das Einfüllen des Kokses oder der Kohle erfolgt-idureh die mit j Deckel o verschlossene Öffnung. Auf diese Weise ist es möglich, einen zeitweilig unterbrochenen Kesselbetrieb durchzuführen. Zweckmäßig erhält .die Kesselausmauerung l in ihrer unteren Hälfte eine nach dem hinteren Kesselende zu gehende Steigung, damit die sich bildende Schlacke von selbst nach dem vorderen Kesselende zu abläuft, wo sie in einen Kanal p gesammelt, dem Schlackenbehälter q zufließt. Dadurch, daß der Schlackenabführungskanal p im Bereich des Feuerraumes liegt, wird die Schlacke stets flüssig erhalten. Um diese auf der ausstrahlenden Wärme beruhende Wirkung des Feuerraumes noch zu erhöhen, kann man die Anordnung auch derart treffen, daß die Außenmündung des Schlackenabführungskanales von heißer Luft bzw. Verbrennungsgasen durchströmt wird. In dem Ausführungsbeispiel geschieht dies durch Rohr r, mit dem injektorartig heiße Luft bzw. Verbrennungsgase aus dem Feuerraum durch die Ausmündung des Schlackenkanales angesaugt werden, so daß die .durch .die Kanalmündung abfließende Schlacke flüssig bleibt.
- Statt Kohlenstaub kann auch Graphitstaub oder ein anderer Brennstoffstaub benutzt werden. Ferner kann selbstverständlich statt einer als Ventilator wirkenden Mühle auch ein als Mühle wirkender Ventilator verwandt werden.
Claims (1)
- PATENT-ANsPRUcH: Brennstoffstaubfeuerung mit einer als Ventilator ausgebildeten Kohlenmühle zur Erzeugung des Brennstaubes und der Förderluft, einem Zündfeuer und einer Abscheidekarnmer, dadurch gekennzeichnet, @daß in der Absehei@dekammer (f) zur Regelung der Staubfeinheit und Rückleitung .der Grieße feststehende oder verstellbare Prellwände (e) und verschiebbare Zwischenwände (g) in beliebiger Anzahl vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW52709D DE372705C (de) | Brennstoffstaubfeuerung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW52709D DE372705C (de) | Brennstoffstaubfeuerung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE372705C true DE372705C (de) | 1923-03-31 |
Family
ID=7604801
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW52709D Expired DE372705C (de) | Brennstoffstaubfeuerung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE372705C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1162405A3 (de) * | 2000-06-05 | 2002-03-27 | Theodor Ernst Seebacher | Vorrichtung zum Verbrennen von nachwachsenden, stückeligen Brennstoffen, insbesondere Holzpellets |
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- DE DEW52709D patent/DE372705C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1162405A3 (de) * | 2000-06-05 | 2002-03-27 | Theodor Ernst Seebacher | Vorrichtung zum Verbrennen von nachwachsenden, stückeligen Brennstoffen, insbesondere Holzpellets |
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