DE697178C - Muehlenfeuerung - Google Patents
MuehlenfeuerungInfo
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- DE697178C DE697178C DE1934D0070692 DED0070692D DE697178C DE 697178 C DE697178 C DE 697178C DE 1934D0070692 DE1934D0070692 DE 1934D0070692 DE D0070692 D DED0070692 D DE D0070692D DE 697178 C DE697178 C DE 697178C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C13/00—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills
- B02C13/13—Disintegrating by mills having rotary beater elements ; Hammer mills with horizontal rotor shaft and combined with sifting devices, e.g. for making powdered fuel
Landscapes
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- Food Science & Technology (AREA)
- Solid Fuels And Fuel-Associated Substances (AREA)
Description
- Mühlenfeuerung Die Erfindung betrifft eine Mühlenfeuerung mit in Gruppen unterteilten Mahlkörpern, die je in J,eigenen Umhüllungen laufen und bei denen die Luft zwischen :diesen Gruppen zugeführt wird, und besteht darin, daß die Zwischenräume ;als Luft- oder Gaszuführungskanäle verwendet werden und mit den Mahl- und Sichträumen zu einem Block zusammengeschlossen sind.
- Mühlenfeuerungen werden gewöhnlich als die Heizgase selbstfördernde Schlägermühlen mit nach dem Sichter offenem Mahlraum gebaut, in dem der Brennstoff gleichzeitig gemahlen, getrocknet und gesichtet wird. Bei größerer Länge des Mühlenläufers ist eine gleichmäßige Verteilung der Heizgase über die Achslänge schwer zu erzielen. Es. wird deshalb der Mü'hleriläufer in mehrere Mahlkörper -unterteilt, welche je in einer eigenen Umhüllung laufen, und es werden jeder dieser Umhüllungen vorn beiden Stirnseiten Heizgase zugeführt. Die Zuführung der Heizgäse aus einem oder zwei Hauptkanälen mittels absperrbarer Stichleitungen zu diesen Punkten ergibt eine verwickelte Rohranordnung, weldhe große Wärmeausstrahlung hat und die Zugänglichkeit der Mühlen verringert.
- Es ist bei Mühlenfeuerungen bekannt, Feuergase aus dem Brennraum zuentnehmen und nach Mischung mit Luft durch Kanäle den Mühlen zuzuführen. Hierbei ist ges auch bekannt den Mühlenläufer in Gruppen -zu unterteilen, welche in getrennten UmhüIlungen laufen. Die Zuführung der Heizgase erfolgt dabei von einer Hauptzuleitung aus durch absperrbare Stichleitungen zu den Stirnwänden der Mühle. Eine ähnliche Anordnung -ist bei ohne Sichter arbeitenden Fertigmühlen bekannt.
- Es ist ferner bei Schlagmühlen bekannt, daß die Luft durch an den Stirnwänden befindliche Öffnungen zugeführt wird, welche die Mühlenaohse achsgleich umschließen, und .es ist die Anbringung besonderer Hi:ehkraftlüfterflügel sauf der Mühlenwelle bekannt. Auch ist es bei Kohlenstaubfeuerungen bekannt, in. den vom Feuerrauen zur Mühle gehenden Luftkanal Fliehkraftentstauber einzubauen.
- Die Anordnung der Erfindung verwendet Einrichtungen der bekannten Art und geht dabei davon aus; daß, über den Mühlen besondere Sichträume aufgebaut sind.
- Die Erfindung besteht. darin, daß die Zwischenräume zwischen den über den Mahlkörpern liegenden Sichträumen als Luft- oder Gaszuführungskanäle verwendet werden und mit den Mahl- und Sichträumen zu einem Block zusammengeschlossen sind.
- Durch die erfindungsgemäße Anordnung wird eine beträchtliche Verringerung des Raumbedarfes und des Brennstoffaufwandes sowie der Wärmeausstrahlung bei bester Zugänglichkeit der Mühlen erzielt und eine gefällige räumliche Anordnung geschaffen, welche sich den im Ofen- und Dampfkessel-" bau, gewohnten Bauformen anpaßt und auch' ;äußerlich die Feuerung als Einheit mit dem` beheizten Wärmeaustauscher erscheinen läßt:-Dabei können große Kan:alqwerschnitte mit weniger Umlenkungen und daher ;geringe Strömungsverluste in den Heizgaskanälen erzielt werden, was bei der mit Mühlenfeuerungen -erzielbaren beschränkten Pressung besonders wichtig ist.
- In den Abb. i bis 3 ist die Anordnung in drei zueinander senkrechten Schnitten dargestellt.
- Die Brennkammer i ist durch öffnungen 2 mit den Mahl- und Sichträumen 3 verbunden, in deren unterem Teil sich das Schlagkreuz q. der Mühle dreht. Der Rohbrennstoff wird durch öffnung 5 unter Luftabschluß eingeführt.
- Die zum Trocknen dienende Luft wird durch Hohlräume 6 der Brennkammerwände geleitet; wo sie vorgewärmt wird; sie tritt durch öffnungen 7 in die Gasnüschkammern 8 ein: Diesen wird durch Kanäle 9 aus dem Brennraum i heißes Feuergas zugeleitet. Zur Regelung der Gasmengen und des Mischungsverhältnisses dienen Klappen in den Kanälen oder, wie in Abb. i dargestellt, Schiebersteine io und i i, welche so ausgebildet sind, daß sie zugleich zum Durchstoßen der- Kan;äle bei Versetzen mit Asche oder Sehlacke verwendet werden können. Gegen das Verschlacken können die Gaseintrittsöffnungen auch durch vorgelagerte Kühlrohre 12 geschützt werden.
- In dem Raum 8 mischen sich die Gase mit der Luft, und das Gemisch wird von dem gegebenenfalls mit Ventilätorflügelnausgestatteten Läufer q. der Mühle angesaugt und durch öffnungen 13 in den Mahl-, Trocken-und Sichtraum gefördert, wo die von idern Läufer q. hochgeschleuderte Kohle in der Schwebe getrocknet wird. Reicht die Saugkraft nicht aus, so können im Durchlaß 13 Schraubenlüfter ,auf der durchgehenden Welle angeordnet sein.
- Die Gasmisch- und Trockenkammern 8 und 3 sind abwechselnd nebeneinander mit gemeinsamen Zwischenwänden angeordnet. Dadurch werden Rohrleitungen und Wärmeverluste vermieden und gute Raumausnutzung erzielt. Die Kammern werden an geeigneten Stellen mit Einsteigetüren und Reinigungs-@ünü Beobachtungsöffnungen versehen und ,4dnnen untren als Aschentrichter ausgebildet °-sein. Die Mühlen werden, abweichend von, der Zeichnung, zweckmäßig leicht auswechselbar eingebaut. Es ist auch vorteilhaft; die Gaskammern 8 unten so auszubilden, däß jeder Mahlkörper mit einem außenliegenden Antriebsmotor gekuppelt werden kann.
- Der Brennstoff käme entweder in den Mahlraum 3 oder in den Gassammelschacht 8 eingeführt werden, aus dem er dann mit der Luft durch die Öffnung 13 in die Mühle eintritt. Gaskanäle und Mahlräume werden zweckmäßig so nebeneinander angeordnet, ,däß sie gemeinsame Zwischenwände haben und in einen Mauerwerksblock zusammengebaut sind.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mühlenfeuerung mit in Gruppen unterteilten Mahlkörpern, die je in,ieigenen Umhüllungen laufen und bei denen die Luft zwischen diesen Gruppen zugeführt wird dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenräume als Luft- oder Gaszuführungskanäle (8) verwendet werden und mit :den Mahl- und Sichträumen (3) zu .einem Block zusammengeschlossen sind.
- 2. Mühlenfeuerung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Lu£tzuführungsöffnungen die Mühlenachse achsgleich umschließen.
- 3. Mühlenfeuerung nach den Ansprüchen i und 2; dadurch: gekennzeichnet; daß in den Luftzuführungsöffnungen auf der Mühlenwelle Schraubenlüfter angebracht sind. q.: Mühlenfeuerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ,die Gaskanäle am unteren Ende mit Vorrichtungen zur Entaschwng oder mit Abschrägung zum Mühleneintritt hin versehen sind. 5. Mühlenfenerung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -die Gaskanäle kürzer sind als die Mahlräume, so daß unter dem Gaskanal für jeden Mahlraum ein Antriebsmotor aufgestellt werden kann.
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1934D0070692 DE697178C (de) | 1934-03-02 | 1934-03-02 | Muehlenfeuerung |
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE1934D0070692 DE697178C (de) | 1934-03-02 | 1934-03-02 | Muehlenfeuerung |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE697178C true DE697178C (de) | 1940-10-08 |
Family
ID=7060628
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1934D0070692 Expired DE697178C (de) | 1934-03-02 | 1934-03-02 | Muehlenfeuerung |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE697178C (de) |
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE834943C (de) * | 1950-06-06 | 1952-03-24 | Walther & Cie Ag | Schlaegermuehle fuer Muehlenfeuerungen |
| DE1058342B (de) * | 1956-11-27 | 1959-05-27 | Steinmueller Gmbh L & C | Schlaegermuehle fuer grobstueckiges Gut |
-
1934
- 1934-03-02 DE DE1934D0070692 patent/DE697178C/de not_active Expired
Cited By (2)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| DE834943C (de) * | 1950-06-06 | 1952-03-24 | Walther & Cie Ag | Schlaegermuehle fuer Muehlenfeuerungen |
| DE1058342B (de) * | 1956-11-27 | 1959-05-27 | Steinmueller Gmbh L & C | Schlaegermuehle fuer grobstueckiges Gut |
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