DE3727017C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zur
Synchronisation mehrerer Prozessoren.
Bei der herkömmlichen Synchronisation von Mehr
prozessorsystemen wird im wesentlichen eine Tasksyn
chronisation durchgeführt, bei der die Tasks auf der
Grundlage eines taskgesteuerten Ordnungsschemas oder
eines datengesteuerten Ordnungsschemas verarbeitet
werden. Bei Allzweck-Mehrprozessorsystemen sind Daten
flußpläne oder Zeichenkontrollpläne üblich, bei denen
Taskende-Marken in einem gemeinsamen Speicher vorgesehen
sind, um für jedes Taskprogramm zu überprüfen, ob alle
erforderlichen vorhergehenden Taskprogramme abgeschlossen
worden sind.
Ein Beispiel einer herkömmlichen Vorrichtung für ein
Mehrprozessorsystem ist in der GB 21 31 987 A be
schrieben.
Herkömmliche Synchronisationstechniken bei Allzweck-
Mehrprozessorsystemen stützen sich weitgehend auf Soft
ware und erfordern die Überprüfung einer Anzahl von
Datenwörtern bzw. Elementen, was zu einem großen Überhang
für die Synchronisation zwischen Tasks (d. h. für die Vor
gabe und Einhaltung der Prioritätsreihenfolge der Task
verarbeitung), oder zwischen Prozessoren führt. Es treten
daher Schwierigkeiten auf, die darin liegen, daß Tasks
nicht in Teile unterteilt werden können, und die Task
verarbeitungsreihenfolge in ihrem parallelen Arbeits
ablauf ist übermäßig eingeschränkt. Jobs können nicht
ohne weiteres parallel verarbeitet werden, was zu einem
verringerten Wirkungsrad führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Anordnung zur Synchronisation mehrerer Prozessoren zu
schaffen, die in der Lage ist, den Verarbeitungsüberhang
für die Synchronisation zwischen Tasks oder Prozessoren
beim Parallelbetrieb von Allzweck-Mehrprozessorsystemen
auf ein Minimum herabzusetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen
des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weitergestaltungen
sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei der vorgeschlagenen Lösung ist die Tatsache
berücksichtigt worden, daß die Anzahl von Tasks, die von
Allzweck-Mehrprozessorsystemen gleichzeitig verarbeitet
werden, nicht die Anzahl der Prozessoren überschreitet,
wodurch die Synchronisation bei Parallelverarbeitung
durch die Synchronisation der Prozessoren ersetzt werden
kann, und Hardware zur Synchronisation einer festen
Anzahl von Prozessoren verwendet wird, wodurch der
Softwareüberhang auf ein Minimum herabgesetzt wird.
Bei der Synchronisation wird Hardware bis zu einem
Ausmaß verwendet, das die Anpassungsfähigkeit des Systems
nicht beeinträchtigt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden
im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Hardwareblockdiagramm, das ein Ausführungs
beispiel einer vorgeschlagenen Synchronisations
anordnung zeigt,
Fig. 2 den in Fig. 1 dargestellten Komparatorkreis,
Fig. 3 ein Hardwareblockdiagramm, das ein weiteres
vorgeschlagenes Ausführungsbeispiel einer
erfindungsgemäßen Synchronisationsanordnung für
Prozessoren zeigt,
Fig. 4 den in Fig. 3 dargestellten Komparatorkreis und
Fig. 5 ein Beispiel einer Steuerung bei Parallelverar
beitung durch die erfindungsgemäße Synchronvor
richtung.
Es wird im folgenden unter Bezugnahme auf Fig. 1 ein
bevorzugtes Ausführungsbeispiel beschrieben.
Es wird angenommen, daß bei diesem Ausführungs
beispiel ein Mehrprozessorsystem aus n + 1 Prozessoren
aufgebaut ist, von denen die Prozessoren 1 n und 1 n + 1 in
Fig. 1 dargestellt sind. Jeder Prozessor ist mit einer
Synchronisiervorrichtung
2 n , 2 n + 1 versehen. Zwischen den Synchronisiervorrichtungen
2 n und 2 n + 1 wird Information über Signalleitungen 8 über
tragen. Es wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Prozessoren zur Ausführung
zugeordneter Tasks beliebig in eine Gruppe zu klassifizieren,
um deren Verarbeitungen unter Beibehaltung der Synchro
nisation sicherzustellen. Jede
Synchronisiervorrichtung 2 n , 2 n + 1 ist mit einer Speichereinrichtung 5 (Synchronregister 5),
einer Einrichtung 7 (Flip-Flop 7), einer der Signalleitungen 8, über die der
Status (Zustand) des Flip-Flops 7 zu jedem Prozessor über
tragen bzw. gesendet wird, einem Komparatorkreis 6 und
einem Signalkreis versehen, um einem entsprechenden Pro
zessor das Überprüfungsergebnis durch den Komparatorkreis 6
zu übermitteln. Das Synchronregister 5 speichert Informa
tion betreffend die Prozessoren in einer Gruppe. Das Flip-
Flop 7 wird gleichzeitig mit oder nach dem Zeitpunkt an
gesteuert bzw. getriggert, wenn die Signale "1" oder "0" im
Register 5 gesetzt werden. Der Komparatorkreis 6 vergleicht
die Übertragungsinhalte (Sendeinhalte) mit denjenigen im
Synchronregister 5 um zu überprüfen, ob der Status sämt
licher Prozessoren in einer im Synchronregister 5 gespeicherten
Gruppe "wahr" wird. Es sind außerdem eine Zugriffssignal
leitung 4, eine Statusleitung 9 und eine Steuer- bzw.
Triggersignalleitung 10 vorgesehen.
Es wird nun die synchrone Operations
sequenz der Prozessoren einer Gruppe beschrieben. Es
wird angenommen, daß die Prozessoren 1 n und 1 n + 1 der Pro
zessoren 1 0 bis 1 m eine Gruppe bilden und zugeordnete Tasks
ausführen. Als erstes behandelt die Beschreibung den Arbeits
ablauf des Prozessors 1 n . Nach Abschluß der
Taskverarbeitung setzt der Prozessor 1 n "1" im nten und
(n + 1)ten Bit des Synchronregisters 5 über eine Datenleitung
3 und "0" in den anderen Bits, um hierdurch eine Bitfolge
zu schreiben (die eine Gruppe von Prozessoren angibt).
Während des Schreibvorgangs wird der Zugriffssignalleitung 4 ein
aktiver Impuls zugeführt, der angibt, daß der Prozessor n
auf das Synchronregister 5 zugreift, wobei der Impuls als
Schreibtatksignal des Synchronregisters 5 dient. Das Flip-
Flop 7 wird gleichzeitig durch den Impuls auf der Signal
leitung 4 angesteuert, so daß an seinem Q-Anschluß ein
Taskendesignal mit dem Pegel "0" und an seinem -Anschluß
ein Statussignal mit dem Pegel "1" ausgegeben wird. Das
Schreibtaktsignal des Synchronregisters 5 und das Trigger
signal für den Flip-Flop 7 können separat vorgesehen wer
den, um die Informationseinschreibetätigkeit in das Syn
chronregister und die Ausgabeoperation eines Taskendesignals
durch den Flip-Flop 7 unabhängig auszuführen. Das Task
endesignal aus dem Anschluß Q wird zu jeder Synchronisier
vorrichtung 2 0 bis 2 m eines entsprechenden Prozessors über die
nte Taskendesignalleitung 8 geschickt. Das Statussignal aus
dem Anschluß wird über die Statusleitung 9 in einen
TEST-Anschluß des Prozessors 1 n eingegeben, um die Ver
arbeitung durch den Prozessor zu unterbrechen, bis der
TEST-Eingang bzw. das entsprechende Eingangssignal den
Pegel auf "0" ändert. Das im Synchronregister 5 gesetzte
Signal und die Signale auf den Signalleitungen 8 werden
jeweils in die entsprechenden Einheiten 0 bis m des Kom
paratorkreises 6 eingegeben, so daß jede Einheit die ent
sprechenden Signale auf dem Synchronregister 5 und der Signallei
tung 8 empfängt. Der innere Aufbau des Komparatorkreises 6
ist in Fig. 2 dargestellt. Wenn der Wert im Synchronre
gister "0" ist, wird ein Ausgang bzw. Ausgangssignal eines
NAND-Gatters unabhängig vom Wert auf der Signalleitung 8
"1". Wenn sämtliche Werte auf den Taskendesignalleitungen 8
entsprechend den vorher im Synchronregister 5 gesetzten
Bits "1" "0" werden, d. h. wenn bei diesem Beispiel die nte
und (n + 1)te Taskendesignalleitung 8 "0" werden, ändert sich
daher ein Ausgangssignal eines NAND-Gatters 18 auf den
Pegel "0", so daß sich ein Triggersignal auf der Triggersignalleitung 10 auf den aktiven
Pegel "0" ändert.
Auf dieses Triggersignal hin wird der Flip-Flop 7 vorein
gestellt, um das Taskendesignal aus dem Anschluß Q auf den
Pegel "1" und damit die nte Taskendesignalleitung 8 auf den
Pegel "1" zu ändern. Das Triggersignal aus dem Kompa
ratorkreis 6 wird somit auf den Pegel "1" geändert. Gleich
zeitig ändert das Statussignal aus dem Anschluß ebenfalls
den Pegel auf "0" und damit der TEST-Eingang des Prozessors
1 n den Pegel auf "0", was bewirkt, daß der Prozessor 1 n
wieder die Verarbeitung beginnt. Der Prozessor 1 n + 1 arbei
tet auf dieselbe Weise wie oben, so daß die Prozesoren 1 n
und 1 n + 1 zu der Zeit synchronisiert sind, zu der beide
Prozessoren die Taskverarbeitung abschließen.
Die synchrone Arbeitsablaufsequenz durch die vorgeschlagene
Synchronisieranordnung ist oben be
schrieben worden. Dabei wird nur der Schreib
vorgang in das Synchronregister softwaremäßig etwa durch einen
Maschinenbefehl durchgeführt. Die weitere Verarbei
tung wird unter Verwendung von Hardware ausgeführt, so daß
der Synchronisationsverarbeitungsüberhang auf ein Minimum herab
gesetzt werden kann. Des weiteren werden Prozessoren in
eine Gruppe unter Verwendung lediglich einer einzigen Syn
chronisiervorrichtung für jeden Prozessor klassifiziert, so daß
für die zu einer Gruppe gehörenden Prozessoren eine Syn
chronisation ausgeführt werden kann. Dadurch, daß eine
Anzahl von Synchronisiervorrichtungen für jeden Prozessor vorge
sehen ist, wird es des weiteren möglich, für Prozessoren
mehrerer Gruppen eine Mehrfachsynchronverarbeitung aus
zuführen. Die Klassifizierung von Prozessoren in eine
Gruppe und die Mehrfachsynchronverarbeitung ergeben eine
Flexibilität der Parallelverarbeitung, die eine außer
ordentlich leistungsfähige Parallelverarbeitung
in einem Allzweck-Mehrprozessorsystem
ermöglicht.
In den Fig. 3 und 4 ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind
sämtliche Bits im Synchronregister 5 auf "1" gesetzt, um
die Prozessoren als zu einer einzigen Gruppe gehörend zu
behandeln. Ein solcher Fall wird als Vollsyn
chronisation bezeichnet. Die in Fig. 3 dargestellte Schaltung
wird dazu verwendet, die Vollsynchronisation für sämtliche
Prozessoren auszuführen. In Fig. 4 ist ein Beispiel des in
Fig. 3 dargestellten Komparatorkreises 6 gezeigt. Der
Grundaufbau der Schaltung ist identisch wie bei dem in Fig.
1 dargestellten Ausführungsbeispiel. Die Vollsynchronisa
tion ist dazu äquivalent, daß die durch den Komparatorkreis
6 zu vergleichenden Objekte sämtlich auf "1" gesetzt wer
den. Wenn sämtliche Werte bei den Taskendesignalleitungen 8
"0" werden, ändert daher das Ausgangs
signal des NAND-Gatters 18 den Pegel auf "0" und damit das
Triggersignal 10 den Pegel auf aktive "0". Wenn lediglich
die Vollsynchronisation beabsichtigt ist, kann das Syn
chronregister 5 bei der Ausführung der Synchronverarbeitung
für die Prozessoren fortgelassen werden.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie die Parallelverarbeitungs
steuerung der Prozessoren durch die vorgeschlagene Syn
chronisieranordnung durchgeführt wird. Es
wird bezüglich der Figur angenommen, daß vier Prozessoren a
bis d durch die erfindungsgemäße Synchronisieranordnung
so gesteuert werden, daß sie mit in der Figur
nach unten erfolgendem Zeitablauf parallel arbeiteten.
Zuerst werden durch die Prozessoren a und b zuge
ordnete Tasks 1 und 2 bearbeitet. In gleicher Weise werden
Tasks 3 und 4 durch die Prozessoren c und d bearbeitet. Die
zugeordnete Tasks ausführenden Prozessoren sind in eine
Gruppe klassifiziert, d. h. in diesem Fall bilden die Pro
zessoren a und b eine Gruppe 11 und die Prozessoren c und d
bilden eine Gruppe 12. Ein Tasks verbindender Pfeil mit
durchgezogener Linie stellt einen Prozeß-
und Datenfluß von Tasks dar, die denselben Prozessor verwenden,
während ein Pfeil mit strichpunktierter Linie einen Daten
fluß von Tasks darstellt, die durch einen unterschiedlichen
Prozessor in derselben Gruppe durchgeführt werden, d. h.
einen Datentransfer (Übertragung) zwischen Prozessoren in
derselben Gruppe. Zu den Zeitpunkten t 1 und t 2 tritt das Erfordernis
auf, Daten zwischen zwei Gruppen zu übertragen. Nach Syn
chronisation durch die vorgeschlagene Synchronisationsanordnung
werden die verarbeiteten Daten
zwischen den Prozessoren ausgetauscht. Anschließend
schreitet die Gruppe mit den Prozessoren a und b mit der
Bearbeitung von Tasks 5 und 6 fort, während die Gruppe mit
den Prozessoren c und d mit der Bearbeitung von Tasks 7 und
8 fortschreitet. Wie oben gibt die Synchronisation
durch die vorgeschlagene Synchronisationsanordnung an, welche
Prozessoren in dieselbe Gruppe zur Bearbeitung der Tasks
klassifiziert worden sind. Da zwischen unterschiedlichen
Gruppen keine Datenübertragung auftritt, wird es möglich, daß
jede Gruppe ihre Parallelverarbeitung unabhängig und flexibel ausführt,
wodurch eine außerordentlich wirkungsvolle Parallel
verarbeitung realisiert wird. Gruppen 13 und 14 umfassen zur Durchführung der Taskverarbeitung bei Synchronisation
zu den Zeitpunkten t 3 und t 4
dieselben Prozessoren wie die Gruppen 11 und
12.
Anschließend findet eine Datenüber
tragung zwischen den Prozessoren statt. Zur Zeit t 5 wer
den die Tasks 9 bis 12 einander zugeordnet, so daß die
Gruppen nicht mehr unabhängig sind. Nachdem einmal
eine Synchronisation einer jeden Gruppe durchgeführt
worden ist, werden in diesem Fall sämtliche Prozessoren
unter Verwendung einer anderen Synchronisationanordnung
wieder synchronisiert. Es kann nämlich in
Erwägung gezogen werden, daß eine Synchronisationsanordnung
durchgeführt worden ist. Somit enthält die
Gruppe 15 sämtliche Prozessoren. Anschließend werden
die zugeordnete Tasks 13 bis 15 ausführenden Prozes
soren a bis c zu einer Gruppe 16 zusammengefaßt und
der eine Einzeltask 16 ausführende Prozessor d bildet eine
Gruppe 17. Zur Zeit t 6 und t 7 werden die Synchron
verarbeitungen mit diesen umgeordneten Gruppen parallel
durchgeführt. Wie soweit beschrieben worden ist, ermöglicht die
vorgeschlagene Synchronisationsanordnung
auf vielfache Weise eine einfache Umgruppierung
und eie flexiblere und außerordentlich wirksame Parallel
verarbeitung von Prozessoren.
Um einen feststehenden Job in Form unterteilter
Tasks durch Allzweck-Mehrprozessorsysteme zu
verarbeiten, werden vorschlagsgemäß Prozessoren zur Aus
führung zugeordneter Tasks in eine Gruppe klassifiziert, um
eine Synchronisation der
Prozessoren in derselben Gruppe oder in unterschied
lichen Gruppen durchzuführen. Die Synchronisationsanordnung
kann soweit
durch Hardware realisiert werden, daß noch
ein Ablauf einer Softwarepro
gramms möglich ist, wodurch der Softwareüberhang zur
Synchronisation auf ein Minimum herabgesetzt
wird.
Claims (7)
1. Anordnung zur Synchronisation mehrerer Prozessoren,
gekennzeichnet durch eine
Synchronisiervorrichtung (2 n , 2 n + 1) bestehend aus
- - einer Speichereinrichtung (5) zum Speichern von Informationen betreffend eine Gruppe von Prozesoren, die eine Parallelverarbeitung für zugeordnete Tasks ausführen,
- - einer Einrichtung (7) zur Aktivierung einer Task endeinformation eines Prozessors,
- - einer Vergleichseinrichtung (Komparatorkreis 6) zum Vergleichen der in der Speichereinrichtung gespeicher ten Information mit der Taskendeinformation, um zu überprüfen, ob die zur Gruppe gehörigen Prozessoren die jeweils zugeordneten Tasks beendet haben, um dadurch zu erfassen, ob die Synchronisation in der Gruppe abge schlossen worden ist,
- - einer Signalleitung (n) zum Übertragen der Taskendein formation zur Vergleichseinrichtung (6), und
- - einer Übertragungseinrichtung (Statusleitung 9) zur Übertragung des Vergleichsergebnisses der Vergleichs einrichtung (6) zum betreffenden Prozessor.
2. Anordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Speichereinrichtung (5) ein Register (Synchron
register) zur Speicherung von Bitinformationen für den
Prozessor ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die in der Speichereinrichtung (5) gespeicherte Bit
information eine Information zur Entscheidung ist, ob ein
Prozessor zur betreffenden Gruppe gehört.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Vergleichseinrichtung (6) die Taskendeinformation
für jeden Prozessor mit einer entsprechenden Bitinforma
tion in der Speichereinrichtung (5) vergleicht.
5. Anordnung zur Synchronisation mehrerer Prozessoren,
dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere voneinander unabhängige Synchronisiervorrich
tungen (2 n , 2 n + 1) vorgesehen sind.
6. Anordnung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Synchronisiervorrichtungen (2 n , 2 n + 1) Prozessoren
in einer gleichen Gruppe oder in unterschiedlichen
Gruppen synchronisieren.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
- - die Speichereinrichtung (5) ein Register (Synchron register) ist,
- - die Einrichtung (7) zur Aktivierung der Taskende information ein Flip-Flop ist, das dann, wenn ein Wert im Synchronregister gesetzt wid, oder zu einem späteren Zeitpunkt getriggert wird,
- - die Signalleitung (n) den Zustand des Flip-Flop zu jedem Prozessor übermittelt, und
- - die Vergleichseinrichtung (6) die Information über den Zustand des Flip-Flops mit der im Synchronregister (5) gespeicherten Information vergleicht.
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