DE2754890C2 - Einrichtung zur Programmunterbrechung - Google Patents

Einrichtung zur Programmunterbrechung

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    • G06F9/4881Scheduling strategies for dispatcher, e.g. round robin, multi-level priority queues

Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Programmunterbrechung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Durchführung von Programmunterbrechungen und zur Steuerung der prioritätsgerechten Programmebenen-Umschaltung gibt es bei bekannten Datenverarbeitungsanlagen im wesentlichen zwei Prinzipien:
1. Das periodische Abfragen von asynchronen, für den Prozessor externen Vorgängen auf eventuell notwendige Bedienung und
2. das direkte Eingreifen der asynchronen externen Vorgänge in den Prozessor-Ablauf (Steuerung durch Masken und Prioritätssteuerung).
Das erste Prinzip findet hauptsächlich Anwendung in Prozessoren mit nur einer Programmebene (d. h. mit nur einem Instruktions-Adressenregister, nur einem Bedingungscoderegister und nur einem Arbeitsspeicher), um im Bedarfsfall, d. h, beim Erkennen einer asynchronen, esternen Anforderung, auf die für die externe Bedienung vorgesehenen Programme umzuschalten (pdp U/45, processor handbook, digital equipment corporation, 1971, Seiten 1 bis 24 und Seiten 205 bis 218).
Im Gegensatz hierzu sind die nach dem zweiten Prinzip betriebenen Prozessoren an bestimmte Voraussetzungen ihrer Schaltkreisstruktur gebunden:
— Prioritätsschaltungen zum Bestimmen der jeweils in der Priorität höchsten Anforderung bei gleichzeitigem Auftreten mehrerer Anforderungen und
— die den einzelnen Prioritätsebenen zugeordneten Instruktionsadressenregister, Bedingungscoderegister und Arbeitsspeicher.
Bei den nun folgenden Betrachtungen wird ein Prozessor zugrunde gelegt, der nach dem zweiten Prinzip arbeitet. Dieser Prozessor möge acht Unterbrechungsebenen mit den dazugehörigen Instruktionsadressenregistern, Bedingungscoderegistern und Arbeitsspeichern besitzen. Diese acht Unterbrechungsebenen sind mit 0 bis 7 bezeichnet, wobei der Ebene 0 die höchste und der Ebene 7 die niedrigste Priorität zugeordnet ist.
Zur Steuerung der acht Unterbrechungs- oder, wie noch zu sehen sein wird, Programmebenen, besitzt der Prozessor die erforderlichen Prioritätsschaltungen sowie verschiedene Masken, um die Prioritätsschaltungen in begrenzten Bereichen zu übersteuern.
Bei bekannten Datenverarbeitungsanlagen dieser Art sind den acht Programmebenen die verschiedenen für die Bedienung der externen Vorgänge vorgesehenen Mikroprogramme zugeordnet. In F i g. 3 ist dargestellt, welche Funktionen den einzelnen Programmebenen zugeordnet werden können, wenn der Prozessor im wesentlichen Serviceaufgaben zu erfüllen hat. Einem solchen Service-Prozessor sind im allgemeinen die Aufgaben der anfänglichen Programmladung, der Fehlererkennung und Diagnose, der Bedienung bestimmter Systemkomponenten, wie beispielsweise Konsole mit Tastatur und Bildschirmgerät und, bei höher intelligenten Datenverarbeitungsanlagen, auch der Systemumstrukturierung vorbehalten. Die vorstehend genannten Aufgaben, die solche Service-Prozessoren zu erfüllen haben, sind hier keineswegs erschöpfend aufgeführt, sondern sie stellen nur einen Auszug aus einem Katalog von Aufgaben dar, die Service-Prozessoren übertragen werden können.
Im Beispiel der F i g. 3 beherbergt die Programmebene 0 mit der höchsten Priorität alle Mikroprogramme zur Analyse und Behandlung von durch Fehlerprüfschaltung°n entdeckte Prozessor-Feliler (EA).
Die Programmebene 1, die durch Fehler (PSF) in der internen Stromversorgung aktiviert werden kann, hat die Aufgabe, die verschiedenen internen Stromversorgungsgeräte unter Einhaltung einer bestimmten Se-
' quenz abzuschalten.
In der Programmebene 2 befindet sich das Mikroprogramm für die Betreuung eines Fernwartungsanschlußes (RS), mit dessen Hilfe der Serviceprozessor, der sich in einer Wartungszentrale befindet, für Servicezwecke auf entsprechende andere Prozessoren, die mit dem zentralen Service-Prozessor zu einem Stern zusammenschaltbar sind, über Modems oder dergleichen Kommunikationsadapter anschließbar ist.
Die Programmebene 3 enthält beispielsweise die to Mikroprogramme für die Bedienung von Tastatur und Bildschirm (DISPL) der Prozessorkonsole.
Die Programmebene 4 enthält das Mikroprogramm eines Sammelleitungsadapters (BBA), über den der Service-Prozessor mit dem übrigen System verbunden ist
Das Mikroprogramm zur Bedienung einer Diskette (DISK), beispielsweise für das Sammeln von Fehlerdaten für Diagnose- und Wartungszwecke, ist, wie F i g. 3 zeigt, in der Programmebene 5 untergebracht
Die Mikroprogramme zur Abfrage des Systemstatus (SYST) und zur Messung der internen Betriebsspannungen liegen in der Programmebene 6.
Schließlich liegen alle transienten Mikroprogramme (TRANS) auf der niedrigsten Ebene 7.
Diese verschiedenen, hier nur kurz erwähnten Aufgaben können parallel, d. h. asynchron, ablaufen, so daß auch ihre Anforderungen an die Mikroprogramme asynchron zum jeweils laufenden Mikroprogramm aktiv werden können.
Die Anforderung mit der jeweils höchsten Priorität hat das Recht ein laufendes Programm niedrigerer Priorität in der Lücke zwischen zwei Mikroinstruktionen zu unterbrechen. Die M ikro-Folgeadresse und der zuletzt gültige Bedingungscode sowie der dazugehörige gesamte Arbeitsspeicherinhalt bleiben bis zur Wiederaufnahme dieses Programms unverändert erhalten.
Generell bedeutet dieses, daß beim Auftreten einer neuen externen, asynchronen Anforderung und bei Beendigung der Bedienung einer Programmebene eine neue Prioritätsüberprüfung mit der notwendigen Entscheidung, welche Anforderung die höchste Priorität aufweist stattfindet so daß dieser die Steuerung des Prozessors übertragen werden kann.
Hieraus ist zu erkennen, daß sich die Mikroprogramme auf den verschiedenen Programmebenen die Steuerung des Prozessors gegenseitig wegnehmen. Diese allgemein übliche Methode bei Prozessoren, die nach dem zweiten Prinzip, also unterbrechungsgesteuert arbeiten, hat drei gravierende Schwächen:
- Säe ist sehr störanfällig, da fehlerhafte asynchrone Anforderungen, die durch fehlerhafte Schaltkreise entstehen können, entsprechend ihrer Priorität ein Umschalten der laufenden Programme veranlassen können, wobei Sekundäreffekte durch fehlerhaft aufgerufene Programme erzeugt werden.
- Ein »stationärer Zustand« läßt sich nur schwer oder gar nicht vorherbestimmen, so daß diese Methode zu nicht vorhersehbaren »Oberläufen« führt «
- Schaltkreis- oder Mikroprogramm bedingte Fehler lassen sich in dieser »unkontrollierten« Anordnung sehr schwer und nur unter beträchtlichem Zeitaufwand analysieren.
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Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden. Unterbrechungen externer Anforderungen sollen nicht mehr zu asynchronen, d. h. unkontrollierten Ablösungen/Unterbrechungen von Programmen führen. Ferner sollen bei der Durchführung von Unterbrechungen (Programmablösungen) nur bestimmte Steuerblöcke — das sind den verschiedenen Programmebenen zugeordnete Register oder Registersätze, die ein Programmstatuswort sowie gegebenenfalls weitere programmrelevante Information zwischenspeichern — und nicht die Mikroprogramme selbst umgeschaltet werden. Außerdem sollen die Steuerblöcke im Bereich einer verwendeten höheren Sprache für die jeweilige Programmebene erlaubte Instruktionstypen und Speicherbereiche festlegen.
Gelöst wird diese Aufgabe der Erfindung durch die im Hauptanspruch angegebenen Merkmale.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Gegenstandes der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Durch die Erfindung werden im wesentlichen zwei Vorteile erreicht:
1. Es werden asynchrone Programmunterbrechungen bzw. Ablösungen aufgrund von asynchron auftretenden externen Unterbrechungsanforderungen z. B. durch die Ein-/Ausgabegeräte während der Ausführung von Programmen verhindert.
2. Das nunmehr synchronisierte Umschalten von den einzelnen Programmebenen zugeordneten Steuerblöcken erfolgt an einem speziellen vorgegebenen Punkt in der Interpretationsphase eines Befehls.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines durch Zeichnungen erläuterten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 das Blockschaltbild der Programmunterbrechungseinrichtung sowie ihre Anschaltung an den Hauptdatenverarbeitungskomplex,
Fig.2 als Blockschaltbild ein Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung der notwendigen Steuerfunktionen, während der Interpretations- und Ausführungsphase zur Durchführung oder Unterdrückung einer Programmebenenumschaltung,
F i g. 3 eine Prinzipdarstellung möglicher Programmebenen und deren Prioritätsrangzuteilung,
F i g. 4 das Blockschaltbild des in F i g. 1 dargestellten Steuersignalgenerators 203,
F i g. 5 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise der in F i g. 1 dargestellten Einrichtung,
F i g. 6, 6A bis 6D ein Blockschaltbild der in F i g. 1 dargestellten Steuerung 202 für den Programmebenenschalter,
F i g. 7 das Blockschaltbild des in F i g. 1 dargestellten Programmebenenschalters 201,
F i g. 8 ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichung der Wirkungsweise des Programmebenenschalters 201 bei einer Programmebenenumschaltung und
F i g. 9 das Blockschaltbild der in F i g. 1 dargestellten Ablaufsteuerung 204.
In Fig. 1 ist als Blockschaltbild eine Einrichtung zur Programmunterbrechung und Steuerung der prioritätsgerechten Programmebenenumschaltung dargestellt Sie besteht aus einem Programmebenenschalter (PL-SW) 201, einer Steuerung für diesen Programmebenenschalter (PL-SW-C) 202, einem Steuersignalgenerator (CSG) 203 sowie einer Ablaufsteuerung (SC) 204, die an den Hauptdatenverarbeitungskomplex (MDC) 200 angeschlossen sind.
Der eigentliche Kern dieser Einrichtung ist der
Programmebenenschalter 201, der, wie im Zusammenhang mit F i g. 2 noch ausführlicher erläutert wird, bei asynchron auftretenden Anforderungen eine synchrone Programmebenenumschaltung vornimmt.
Hierzu erzeugt die Steuerung für den Programmebenenschalter 202 eine Reihe von Steuersignalen ST-PL 0 bis ST-PL7 sowie LV-PLO bis LV-PL7. Außerdem werden dem Programmebenenschalter 201 auch die beiden Zeitsteuersignale Tl und 7*2, auf die noch im Rahmen der ausführlichen Erläuterung des Programmebenenschalters näher eingegangen wird, zugeführt.
Wie F i g. 1 weiter zeigt, benötigt auch die Steuerung 202 für den Programmebenenschalter eine Reihe von Eingangssignalen, die diesem Schalter teils über ein Kabel 20 aus dem Hauptdatenverarbeitungskomplex, is zum Teil aber auch über den Steuersignalgenerator 203 zugeführt werden. Die Aufgabe dieses Steuersignalgenerators besteht darin, der Steuerung 202 für den Programmebenenschalter geeignete Steuersignale PIRRQ bis PIRR 7, CMO bis CM 7 und HMS zuzuführen. Diese Steuersignale werden ihrerseits aus den Bitsignalen 0 bis 7, den Steuersignalen 50 bis 53 sowie den Taktsignalen 7Ί und Tl erzeugt, die von der Ablaufsteuerung 204 geliefert werden. Diese Ablaufsteuerung erzeugt die letztgenannten Signale aus Instruktionen, die vom Hauptdatenverarbeitungskomplex 200 über die Steuerleitung 205 zur Ablaufsteuerung 204 übertragen werden.
Die Erzeugung dieser primären Steuersignale, die in F i g. 1 als Ausgangssignale dieser Ablaufsteuerung 204 jo erscheinen, werden noch ausführlich im Zusammenhang mit F i g. 9 erläutert. i
F i g. 2 zeigt nun einen Ausschnitt des Interpretierers, der, wie es üblich ist, den Programmablauf in einer Sequenz von Interpretations- und Exekutionsphasen steuert, wobei jeweils einer Interpretationsphase /-& eine Exekutionsphase Ε-Φ, auch Ausführungsphase genannt, nachfolgt Im oberen Teil der F i g. 2 ist bei 1.4 eine Operation dargestellt, mit deren Hilfe eine Hauptmaske HM aktiviert wird, die den Programmebenen 0 bis 7, dargestellt in Fig.3, die Steuerung der Maschine übertragen kann. Welchem Programm letztlich die Maschinensteuerung für eine bestimmte Dauer überlassen wird, richtet sich nach den auftretenden externen Programmunterbrechungen sowie den programmierten Programmunterbrechungen und bestimmten Bedingungen, die noch ausführlich erläutert werden.
Den verschiedenen Unterbrechungsanforderungen, denen die eingangs aufgeführten Programmebenen zugeordnet sind, wird nur an einer Stelle im Interpretierer stattgegeben, die, wie bereits erwähnt wurde, unter Operation 4 in Fig.2 angegeben ist Es handelt sich hierbei um zwei direki »benachbarte« Makroinstruktionen, die für die Dauer einer Mikroinstruktion die Hauptmaske (HM) des verwendeten Prozessors einschalten und dann wieder ausschalten. Mit dieser Hauptmaske läßt sich die Auswirkung aller ' Unterbrechungsanforderungen, nämlich das Umschalten der Programme, grundsätzlich unterdrücken bzw. erlauben. Eine Synchronisation des an sich asynchronen Vorgangs wird also dadurch erreicht, daß nur hier an dieser Stelle die Hauptmaske für die Dauer einer Makroinstruktion aktiviert wird. Die unterschiedlichen Aufgaben EA bis TRANS der acht Programmebenen werden von demselben Interpretierer durchgeführt Um dieses zu erreichen, werden mittels der den verschiedenen Programmebenen zugeordneten Programmstatuswörter PSW die entsprechenden Befehlsadressen dem Interpretierer angeboten.
Bei den Unterbrechungsanforderungen kann es sich um solche der extern angeschlossenen Peripheriegeräte, den sogenannten EiiWAusgabegeräten, als auch um solche handeln, die von Programmen ausgelöst werden.
Im vorliegenden Beispiel wird angenommen, daß sich in der Programmebene PL 6 ein internes Überwachungsprogramm befindet, welches nach einer bestimmten Anzahl von Interpretierer-Durchläufen selbst anlaufen soll. Um dieses zu erreichen, setzt der letzte Befehl der laufenden Programmebene einen Intervallzähler auf, der mit jedem »Durchlauf« des Interpretierers heruntergezählt wird (vgl. die bei 16, 17 und 1 dargestellten Operationen).
Nach jedem Herunterzählen dieses Intervallzählers, dargestellt als Operation 1 in F i g. 2, wird getestet, ob er den Wert 0 erreicht hat (vgl. Operation 2 in F i g. 2). Wenn dieses der Fall ist, wird mit Hilfe einer programmierten Unterbrechungsanforderung PIRR die Anforderung für die Programmebene PL6 aufgesetzt. Diese Funktion ist als Operation 3 dargestellt.
Unabhängig von diesem Vorgehen wird nun die Hauptmaske HM aktiviert, um einen Programmebenenwechsel, wie bereits erwähnt wurde, nur an dieser Stelle des Interpretierers zu ermöglichen. Dieses ist durch die Operation 4 in F i g. 2 angedeutet.
Falls die gerade aktive oder laufende Programmebene in ihrer Priorität tiefer liegt als eine möglicherweise in Erscheinung getretene neue Unterbrechungsanforderung, dann wird das Programmstatuswort LFD-PSW der laufenden Programmebene abgespeichert, um das Programmstatuswort der neuen Programmebene zu übernehmen (vgl. Operationen 5 und 6 in F i g. 2).
Wie die Operationen 7 bis 10 erkennen lassen, erfolgt die Berücksichtigung der neuen Programmebene gemäß ihrer Priorität, wobei der Programmebene 0 (PL 0) die höchste und der Programmebene sieben (PL7) die niedrigste Priorität zugeordnet ist.
Nachdem also der Prioritätsrang der Unterbrechungsanforderungen überprüft worden ist, wird die Hauptmaske HM wieder deaktiviert, wie es unter Operation 11 in Fig.2 dargestellt ist Somit kann sich nach der Deaktivierung der Hauptmaske die normale und an sich bekannte Befehlsverarbeitung anschließen, die, wie unter Operation 12 dargestellt ist, mit der Decodierung des Befehls begonnen wird. Daran schließen sich die verschiedenen Ausführungsphasen Ε-Φ 1, Ε-Φ 2, Ε-Φ 3... an (vgl. Operationen 13 bis 15).
Wie schon zuvor erwähnt wurde, wird in der letzten Ausführungsphase eines Befehls der Intervallzähler eingestellt und danach die laufende Programmebene zurückgestellt (vgl. Operationen 16 bis 17).
Es ist aus diesem Ablaufschema zu ersehen, daß nach der Deaktivierung der Hauptmaske die nachfolgende Ausführung einer Interpretiererinstruktion ununterbrochen erfolgt Erst nach der vollständigen Ausführung eines Interpretiererbefehls kann in der darauffolgenden /-Phase ein neuer Programmebenenwechsel vollzogen werden.
Eine Besonderheit dieses Ablaufs liegt auch darin, daß in der Ausführungsphase des letzten Interpretiererbefehls einer jeden Programmebene die laufende Programmebene durch Löschen ihrer Unterbrechungsanforderung (!Roder PIRR)abgeschaltet (Operation 17) wird.
Die Programmebene PL 6 setzt in der Ausführungsphase ihrer letzten Interpretiererinstruktion, wie eingangs bereits erwähnt wurde, den Intervallzähler erneut
auf seinen Anfangswert (Operation 16).
Dieser besondere Ablauf, der asynchrone Programmunterbrechungen bzw. Programmebenenwechsel während der Interpretation von Programmen verhindert und das synchrone Umschalten von den einzelnen Ebenen zugeordneten Kontrollblöcken an einem ausgezeichneten Punkt in der sogenannten /-Phase des Interpretierers ermöglicht, wird durch die in den F i g. 4, 6A bis 6D, 7 und 9 dargestellten Anordnungen gesteuert Diese Anordnungen sind zusätzlich zu den in der verwendeten Datenverarbeitungsanlage vorhandenen Schaltkreisen erforderlich.
Zunächst ist in F i g. 4 die Erzeugung der verschiedenen Steuersignale PlRRO bis PlRR 7 sowie CMO bis CM 7 gezeigt, die als Eingangssignale für die in den F i g. 6A bis 6D dargestellte Steuerschaltung dienen, die die synchrone Umschaltung der verschiedenen Programmebenen vornimmt
Die in der Datenverarbeitungsanlage vorhandenen Programmunterbrechungsquellen IS, die mit Hilfe ihrer Unterbrechungsanforderungssignale IRO bis IR7 eine stete Änderung des Programmablaufs hervorrufen, sind in F i g. 1 pauschal als Block 21 dargestellt. Über individuelle Leitungen des Kabels 20 übertragen sie ihre Unterbrechungsanforderungssignale IRO bis IR 7 zu der in den F i g. 6A bis 6D dargestellten Steueranordnung.
Diese erste Gruppe von Unterbrechungsanforderungssignalen IRQ bis IR7 können von speziellen Adapterschaltungen erzeugt werden, die allerdings im einzelnen nicht dargestellt sind. Diese Unterbrechungsanforderungssignale IR 0 bis IR 7 können auch, wie die späteren Ausführungen noch zeigen werden, von der Ablaufsteuerung zurückgesetzt werden.
Die zweite Gruppe von Steuersignalen, deren Erzeugung in F i g. 4 dargestellt ist, sind die Steuersignale PlRRO bis PlRR 7, die von der Ablaufsteuerung sowohl gesetzt als auch zurückgesetzt werden können. Das Steuersignal SO dient in Verbindung mit den UN D-Toren 22a bis 22Λ zum Aufsetzen des Registers 1 (23), in dem die Bits 0 bis 7, die mit den Steuerkommandos vom Hauptdatenverarbeitungskomplex 200 zur Ablaufsteuerung 204 übertragen werden, zwischengespeichert werden. Diese Bits 0 bis 7, dienen zusammen mit dem Steuersignal S1, das ebenso wie das Steuersignal SO von der Ablaufsteuerung erzeugt wird, dem Setzen der P/ÄÄ-Flip-Flops 0 bis 7, die mit 25a bis 25h bezeichnet sind und die genannten Steuersignale PIRR 0 bis PlRR 7 erzeugen.
Mit Hilfe des Steuersignals SO gelangen die Bits 0 bis 7 über die UND-Tore 22a bis 22A zur Zwischenspeicherung in das Register 23. Mit Hilfe des Steuersignals S1, das stets ein Eingangssignal für alle UND-Tore 24a bis 24Λ bildet, werden die im Register 1 (23) zwischengespeicherten Bits 0 bis 7 über den jeweils anderen Eingang der genannten UND-Tore 24a bis 24Λ in die PIRR-Flip-Flops 0 bis 7 (25a bis 25A; übertragen, was mit dem Aufsetzen dieser Flip-Flops gleichbedeutend ist Dieses bedeutet aber auch, daß nur die aufgesetzten P/RÄ-Flip-Flops an ihrem Ausgang das gewünschte Steuersignal (PIRR 0 bis PIRR 7) erzeugen.
Schließlich ist auch noch eine dritte Gruppe von Steuersignalen CMO bis CM7 erforderlich, deren Erzeugung von einer identisch aufgebauten Anordnung übernommen wird.
Diese Anordnung besteht wieder aus UND-Toren 26a bis 26Λ sowie einem nachgeschalteten Register 2 (27). Das Steuersignal SO, das, wie bereits erwähnt wurde, von der Ablaufsteuerung generiert wird, und zwar zu Zeitpunkten, die aus der F i g. 5 zu ersehen sind, ermöglicht auch hier über die UND-Tore 26a bis 26Λ die Eingabe der Bits 0 bis 7 in das Register 2 (27).
Durch das Steuersignal S 2 wird dann der Inhalt dieses Registers über eine Anordnung von UND-Toren 28a bis 28Λ in individuelle Verriegelungsschaltungen CM-FLO bis CM-FL7 (29a bis 29li) übernommen. Die Ausgangssignale der genannten Flip-Flops bilden dann die Steuersignale CMO bis CM 7, die in der eigentlichen Steuerschaltung nach den F i g. 6A bis 6D eine wichtige Steuerfunktion übernehmen.
Schließlich ist in F i g. 4 noch zu sehen, daß mit Hilfe des Steuersignals S3, das ebenfalls von der Ablaufsteuerung 204 erzeugt wird (Zeitpunkt gemäß Fig.5) ein Hauptmasken-Flip-Flop 30 (HM-FL) gesetzt wird, das im eingestellten Zustand das Ausgangssignal HMS erzeugt.
Die Wirkungen der Steuersignale IRO bis /Ä7, PlRRO bis PIRR7 sowie CMO bis CM7 und HMS werden noch im Zusammenhang mit den F i g. 5 und 6A bis 6D näher beschrieben.
Es sei noch einmal daran erinnert, daß die asynchron eintreffenden Unterbrechungsanforderungen, die durch die Signale IR 0 bis IR 7 charakterisiert sind, mittels der Hauptmaske HM in der sogenannten /-Phase des Interpretierers synchronisiert werden, indem nur an dieser Stelle die Hauptmaske HM kurzzeitig aktiviert wird.
Die Fig.6A bis 6D zeigen nun die für die Programmauswahl vorgesehene Schaltungsanordnung. In dieser Schaltungsanordnung werden die asynchron eintreffenden Unterbrechungsanforderungen der Steuerung durch die Hauptmaske unterworfen und bei einer aktivierten Hauptmaske nach ihrer Priorität geordnet. Die Unterbrechungsanforderung mit der jeweils höchsten Priorität zeugt dann ein Startsignal ST-PLi, das dem ihm zugeordneten Programm PLi in Verbindung mit dem Programmebenenschalter nach F i g. 7 die Steuerung der Datenverarbeitungsanlage für eine bestimmte Dauer, die noch ausführlich erläutert wird, überträgt
Eine Programmumschaltung von einem Programm mit einer niedrigeren Priorität auf ein solches mit einer höheren Priorität setzt auch eine Schaltungsanordnung voraus, die das gegenwärtig operierende Programm einer bestimmten Priorität dazu veranlaßt seinen Betrieb einzustellen und sein zuletzt gültiges Programmstatuswort LFD-PSW in dem Programmstatus-Wortregister PSWi-R seiner zugehörigen Programmebene zu retten. Diese Schaltungsanordnung ist ebenfalls in den F i g. 6A bis 6D dargestellt; sie erzeugt die Steuersignale LV-PL 0 bis LV-PL 7.
Zur Erläuterung der Wirkungsweise der genannten Schaltungsanordnungen kann am besten das folgende Beispiel dienen, bei dem angenommen wird, daß erstens die Programmebene PL 4 aktiv und zweitens die gemeinsame Maske für die Programmebene PL2 aktiviert ist Fig.8, die ein Zeitdiagramm zur Veranschaulichüng eines Programmebenenwechsels darstellt zeigt in der zweiten Zeile von oben das asynchrone Auftreten einer Unterbrechungsanforderung, der das Unterbrechungsanforderungssignal IR 2 zugeordnet ist Diese Unterbrechungsanforderung führt, wie Fig.8 zeigt trotz ihrer um zwei Stufen höheren Priorität als die Programmebene PLA mit der Priorität 4 nicht zu einem Programmebenenwechsel, da die zu diesem Zeitpunkt noch nicht aktivierte Hauptmaske HMdieses
verhindert.
In der nächsten /-Phase des Interpretierers wird nun die Hauptmaske HM aktiviert, wodurch das Signal HMS erzeugt wird (das bereits im Zusammenhang mit Fig.4 erläutert wurde), um einen eventuellen Programmebenenwechsel zu ermöglichen.
Die Schaltungsanordnung zur Auswahl der jeweils aktiven Programmebene, die in den Fig.6A bis 6D dargestellt ist, besteht zunächst aus einem Satz ODER-Toren 60a bis 60Λ, einem ersten Satz von UND-Toren 70a bis 70Λ, einem zweiten Satz von UN D-Toren 80a bis 80g, einem dritten Satz von UND-Toren 90a bis 9OA, einem Satz von Flip-Flop-Schaltungen 100a bis 100Λ, einem vierten Satz von UND-Toren 110a bis 110/? sowie einem ODER-Tor 87. Die UND-Tore 70a und 80a bis SOg erzeugen, wenn ihre Eingangsbedingungen erfüllt sind, die Programmebenen-Startsignale ST-PLO bis ST-PL7. Da das UND-Tor 70a der höchsten Programmebene PLO zugeordnet ist, erzeugt dieses UND-Tor das Signal ST-PL 0 schon beim Vorhandensein der Eingangssignale IRO oder PIRRO und CMO, da »Sperrsignale« als Folge der Überprüfung des zugeordneten Prioritätsranges von einem UND-Tor mit noch höherer Priorität nicht vorliegen können. Wegen dieser Prüfung des Prioritätsranges können aber die UN D-Tore 70b bis 70/? nicht direkt in die Programmebenen-Startsignale i; ST-PLi bis ST-PL7 erzeugen. Deshalb sind diesen '■■': UND-Toren weitere UND-Tore 80a bis 9Og nachgeschaltet, die diese Programmebenen-Startsignale ST-PLi bis ST-PL7 erzeugen, wenn erstens ein U Ausgangssignal ihres zugeordneten UN D-Tores aus der ' '■ Gruppe 706 bis 70/? und zweitens ein »Sperrsignal« von einem mit höherem Prioritätsrang ausgestatteten :] UND-Tor der Gruppe 70a bis 70/? nicht vorliegt. Unter fi »Sperrsignal« ist hier das jeweils inverse Ausgangssi-Ä gnal der UND-Tore 70a bis 70Λ zu verstehen, das eine J' binäre Eins ist, wenn das zugeordnete UND-Tor j geöffnet und eine binäre Null ist, wenn es geschlossen ist. Diese Signale sind allgemein mit ST-PLO bis ST-PL 7 bezeichnet.
Für eine Programmebenenablösung ebenfalls erfors derlich sind die Steuersignale L V-PL 0 bis L V-PL 7 zum Verlassen der laufenden Programmebene, die von dem vierten Satz von UND-Toren HOa bis 110Λ erzeugt werden. Eine weitere maßgebliche Rolle bei der '.-.■ Erzeugung der letztgenannten Signale spielen die ;: Flip-Flops 100a bis 100/?, die von den Steuersignalen '.: ST-PL 0 bis ST-PL 7 zum Starten der neuen Programmebene aufgesetzt werden. Die Rückstellung dieser : Flip-Flops erfolgt über den dritten Satz von UND-To-'; ren 90a bis 90/? zur Zeit des Taktsignals T2.
: '. F i g. 5 zeigt in Verbindung mit den F i g. 6A bis 6D ein : L weiteres Beispiel zur Erläuterung eines Arbeitsspiels der einzelnen Komponenten der Schaltungsanordnungen.
Wie Fig.5 zeigt, wird in diesem Beispiel davon ausgegangen, daß die Bits CMO bis CM 7 der gemeinsamen Maske sowie das PIRR 7-Bit gesetzt sind, was einer aktiven Programmebene PL 7 entspricht Die von der Steuerschaltung insgesamt generierten Signale entsprechen somit der zur Taktzeit CLl in Fig.5 dargestellten Konfiguration.
Das Hauptmaskensignal HMS wählt innerhalb des hier dargestellten Abschnitts von Taktzeit CLl bis CL 27 diejenigen signifikanten Zeitpunkte aus, zu denen Programmebenenablösungen, je nach internen oder externen Bedingungen, stattfinden können. Auf den detaillierten zeitlichen Ablauf während eines Programmebenenwechsels wird später noch einmal im Zusammenhang mit dem bereits erwähnten ersten Beispiel eingegangen (F ig. 8).
Ein erster möglicher Programmebenenwechsel könnte zur Taktzeit CL 2 erfolgen. Da aber keine weiteren Unterbrechungsanforderungen vorliegen, was dadurch angezeigt ist, daß Signale IR 0 bis IR 7 nicht erzeugt wurden, sondern vielmehr nur das Steuersignal PIRR 7
ίο vorliegt, wird der Programmebene PL 7, also der Programmebene mit der niedrigsten Priorität weiterhin die Steuerung der Datenverarbeitungsanlage übertragen bleiben, d. h., die Programmebene PL 7 wird zu diesem Zeitpunkt nicht unterbrochen.
Zur Taktzeit CL 3 wird von einer der Unterbrechungsquellen 21 eine Unterbrechungsanforderung ausgelöst, indem sie ihr Unterbrechungsanforderungssignal IR 5 erzeugt.
Während der Taktzeit CL 4 kann kein Programmebenenwechsel erfolgen, da die Hauptmaske, wie F i g. 5 in der zweiten Zeile von oben zeigt (fehlendes Signal HMS), zu diesem Zeitpunkt noch nicht aktiviert ist.
Zur Taktzeit CL 5 erst wird die Hauptmaske aktiviert und das Hauptmaskensignal HMS erzeugt, indem das Steuersignal S3 das Hauptmasken-Flip-Flop 30 für die Dauer der Taktzeit aufsetzt. Dieses Hauptmasken-Flip-Flop 30 kann beispielsweise ein monostabiler Multivibrator sein, dessen instabile Phase etwa der Dauer einer Taktzeit entspricht. Wie F i g. 5 ferner zeigt, sind zu diesem Zeitpunkt auch noch die Bits CMO bis CM 7 der gemeinsamen Maske aufgesetzt. Da so auch das Bit CM 5 aufgesetzt ist, kann ein Programmebenenwechsel von Programmebene PL 7 nach PL 5 erfolgen.
In der Schaltungsanordnung nach den F i g. 6A bis 6D ergeben sich diese Vorgänge auf folgende Weise: Zu Beginn der Betrachtung, also zu Beginn der Taktzeit CL1, hat eine Programmebenenauswahl stattgefunden, durch die das Programmstatuswort PSW7 das laufende PSW wurde. Danach wird die Datenverarbeitungsanlage von Befehlen der Programmebene PL 7 gesteuert. Von der in Fig.4 dargestellten Schaltungsanordnung wird als Ausgangssignal des P//?/?-Flip-Flops 7 (25Ajdas PIRR 7-Bit erzeugt. Dieses liegt an dem ODER-Tor 60Λ in F i g. 6B an. Außerdem liegt an dem UND-Tor 70/idas Steuerbit CM 7 der gemeinsamen Maske an. Mit dem nächsten eintreffenden Hauptmaskensignal HMS zur Taktzeit CL 2 wird dann dieses UND-Tor 70/? für die Dauer der Taktzeit CL 2 geöffnet. Dieses UND-Tor 70/? hat, wie alle UND-Tore 70a bis 70/? des ersten Satzes von UND-Toren, zwei Ausgänge, von denen der linke bei erfüllter UND-Bedingung stets das Signal ST-PLi zum Starten der neuen Programmebene erzeugt Der rechte Ausgang erzeugt gleichzeitig das hierzu inverse Signal ST-PLL
Das dem UND-Tor 70/? nachgeschaltete UND-Tor 80# verfügt über weitere Eingänge, die dieses Tor mit den jeweils rechten Ausgängen der UND-Tore 70a bis 70g-verbinden. Da zur gleichen Taktzeit CL 2, während der ja die Hauptmaske aktiviert wird, kein weiteres UND-Tor 70a bis 70^ durchgeschaltet ist, ist zu diesem Zeitpunkt nur die UND-Bedingung für das UND-Tor 9Og im zweiten Satz von UND-Toren 80a bis 9Og erfüllt, so daß nur dieses UND-Tor 90g ein Ausgangssignal erzeugen kann. In der Schaltungsanordnung in den Fi g. 6A bis 6D, in der die Signale LV-PL 0 bis LV-PL 7 für das Verlassen der laufenden Programmebene erzeugt werden, kann zu dieser Zeit nur der Flip-Flop 100/? gesetzt werden, der gemeinsam mit dem
nachgeschalteten UND-Tor 110ft das Signa! LV-PLl erzeugt Damit wird das Programmstatuswort PSWl der Programmebene PLl wieder zum laufenden Programmstatuswort LFD-PSW, wie noch im einzelnen im Zusammenhang vjit den Fig.7 und 8 erläutert s werden wird. Ein Programmebenenwechsel findet also nicht statt, die laufende Programmebene bleibt also die Programmebene PL 7. Zur Taktzeit CL 3 erscheint dann das Unterbrechungsanforderungssignal IR 5, das von nun an an dem ODER-Tor 60/anliegt Zu dieser Zeit ist das PIRRS-EIl noch nicht gesetzt Das Bit CM5 der gemeinsamen Maske ist wie auch die übrigen Bits dieser gemeinsamen Maske, eingeschaltet Das UND-Tor 70/ ist somit für seine öffnung vorbereitet die erst erfolgen kann, wenn das nächste Hauptmaskensignal HMS is erscheint Zur Taktzeit CL 4 ergeben sich, wie auch F i g. 5 zeigt keine Statusänderungen. Erst zur Taktzeit CL 5 wird über das Steuersignal 53 das Hauptmaskensignal HMS erzeugt, dessen Dauer der Aktivierungsdauer der Hauptmaske HM entspricht Dieses ist auch der Zeitpunkt zu dem das UND-Tor 70/durchgeschaJ-tet wird. Da nun einerseits die UND-Bedingung für das UND-Tor 80e erfüllt andererseits aber die UND-Bedingung für das UND-Tor Wg nicht mehr erfüllt ist, wird das neue Signal ST-PLS erzeugt, wohingegen die Erzeugung des Signals ST-PLl zu dieser Zeit unterbleibt Es wird somit nicht mehr der Flip-Πορ 100Λ, sondern der Flip-Flop 100/ gesetzt. Auf diese Weise wird über das UND-Tor 110/ das Signal LV-PLS erzeugt
Wie Fig.7 zeigt wird dadurch das laufende Programmstatuswort LFD-PSW, das zur Programmebene PL 1 gehört in sein zugeordnetes Register 130Λ zurückübertragen und das Programmstatuswort PSWS der Programmebene PL 5 aus dem entsprechenden Register 130/ zum laufenden Programmstatuswort gemacht indem es in das zugeordnete Register 130/ für das laufende Programmstatuswort übertragen wird. Dieses bedeutet daß etwa von der Mitte der Taktzeit CLS an Befehle der Programmebene PLS die Maschinensteuerung übernommen haben.
Die Programmebenenablösung konnte also erfolgen, weil durch die Aktivierung des UND-Tores 70/ das Steuersignal ST-PL S abgeschaltet wurde, so daß infolge dieses fehlenden Eingangssignals am UND-Tor 90g dieses geschlossen wurde. Damit war es nicht mehr möglich, den Flip-Flop 100Λ aufzusetzen.
Nach dem Programmebenenwechsel, wie er in F i g. 5 dargestellt ist, ist nun von etwa der Mitte der Taktzeit CL 5 an die Programmebene PL 5 aktiv. Zur Taktzeit so CL 6 wird das Steuersignal 50 aktiviert, mit dessen Hilfe die von der Ablaufsteuerung 204 übertragenen Bits 0 bis 7 über die UND-Tore 22a bis 22Λ in das Register 23 eingegeben werden. Zur nachfolgenden Taktzeit CL 7 wird das Steuersignal 51 erzeugt das ss zusammen mit dem Bit 5, das im Takt zuvor in das Register 23 übertragen wurde, nun über das UND-Tor 24/den Flip-Flop 25/setzt, der das PIRR 5-Bit erzeugt Wie F i g. 5 zeigt ist dieses PIRR 5-Bit kurz nach Beginn der Taktzeit CL 7 verfügbar.
Im Verlauf der Taktzeit CL 8 wird das Unterbrechungsanforderungssignal IRS von der zugeordneten Unterbrechungsquelle 21 wieder abgeschaltet, da der dieser Unterbrechungsquelle zugeordnete Anlagenteil keine spezielle Maschinenbedienung mehr benötigt.
Dafür wird aber zur Taktzeit CL 9 von der Unterbrechungsquelle 21 eine Unterbrechungsanforderung gemeldet, indem das Signal IR 6 erzeugt wird.
Dieses Signal bleibt aber zunächst noch ohne Wirkung, weil eine Programmebenenablösung erst mit der nächsten Aktivierung der Hauptmaske HM erfolgen -kann, die, wie F i g. 5 zeigt frühestens zur Taktzeit CL10 möglich ist in der wieder das Steuersignal HMS erzeugt wird (vgL 53; F i g. S). Obzwar nun das Unterbrechungsanforderungssignal IRS nicht mehr vorliegt, kann '* trotzdem kein Programmebenenwechsel zur nächstnie- ). drigeren Programmebene PL 6 erfolgen, da ja in der Taktzeit CL1 das PIRR 5-Bit aufgesetzt worden war, > das nun die Funktion des Steuersignals IR 5 übernimmt Zur Taktzeit CL10 erfolgt somit kein Programmebenenwechsel, und zur Taktzeit CL11 ergeben sich auch keine Veränderungen, wie F i g. 5 zeigt Zur Taktzeit CL12 wird aber von der Unterbrechungsquelle 21 wieder ein neues Unterbrechungsanforderungssignal erzeugt das Signal IR 3, welches die Anforderung einer Unterbrechungsquelle angibt, die zum gegenwärtigen Zeitpunkt die höchste aktivierte Priorität aufweist
Zur Taktzeit CL13 wird wieder die Hauptmaske aktiviert die allein einen Programmebenenwechsel herbeiführen kann. Zu dieser Taktzeit sind folgende Signale aktiv: HMS, /A3, IR6, 53, PIRRS, PIRRl sowie die Bits der gemeinsamen Maske CMO bis CM7.
Kurz nach dir Aktivierung der Hauptmaske hat sich erwartungsgemäß die höhere Priorität der dem Unterbrechungsanforderungssignal IR 3 zugeordneten Quelle durchgesetzt und die Programmebene PL S abgeschaltet
In der Schaltungsanordnung nach den F i g. 6A bis 6D stellt sich diese Situation auf folgende Weise dar:
Zunächst bleibt bei Auftreten des Hauptmaskensignals HMS die UND-Bedingung für das UND-Tor 70/ auch bei abgeschaltetem Unterbrechungsanforderungssignal IRS erfüllt, da zu dieser Zeit an dem ODER-Tor 60/das PIRR5-Bit in seiner »!«-Lage anliegt Zur Zeit der Aktivierung der Hauptmaske HM ist somit auch die UND-Bedingung für das UND-Tor 8Oe erfüllt, da keines der vorhergehenden UND-Tore 70a bis 7Oe aktiv äst Ein Programmebenenwechsel kann also nicht erfolgen.
Zur Taktzeit CL12 erscheint das Unterbrechungsanforderungssignal /A3, das über das ODER-Tor 6Od an einem Eingang des UND-Tores 70d anliegt Auch das Bit CM3, das sich in seiner »1«-Lage befindet, liegt an diesem UND-Tor an. Folglich kann beim Auftreten des Hauptmaskensignals zur Taktzeit CL13 das UND-Tor 70d durchschalten und das nachgeschaltete UND-Tor 80c öffnen, das nun das Signal ST-PL3 erzeugt Über den Flip-Flop 100/und das UND-Tor 110/sowie über den Flip-Flop lOOdund das UND-Tor llOdwird dann in der bereits zuvor erläuterten Weise ein Programmebenenwechsel vorgenommen.
In der Taktzeit CL 14 wird wieder das Steuersignal 50 erzeugt, mit dessen Hilfe das Register 23 erneut mit den anliegenden Bits 0 bis 7 geladen wird. Durch das nachfolgende 51-Signal wird dann zur Taktzeit CL15 der selektierte Flip-Flop 25d gesetzt, der nun das PIRR 3-Bit erzeugt
Im folgenden wird ein sehr vorteilhafter Operationsablauf der in den Fig.4, 6A bis 6D dargestellten Schaltungsanordnung erläutert.
Wie bereits im Zusammenhang mit F i g. 5 erwähnt wurde, findet zur Taktzeit CL 13 ein Programmebenenwechsel von PLS nach PL 3 statt. Da sich aber das Programm der Programmebene PL 3 nicht durch Unterbrechungsanforderungen einer Unterbrechungsquelle unterbrechen lassen möchte, die z. B. von einem Programm der Programmebene PL2 gesteuert wird,
schaltet das Programm der Ebene PL 3 zu Beginn der Taktzeit CL15 bis zum Beginn der Taktzeit CL18 das Bit CMI der gemeinsamen Maske, das der Programmebene PL 2 zugeordnet ist, ab.
In der Schaltungsanordnung nach den F i g. 6A bis 6D s ist zu erkennen, daß ein Unteibrechungsanforderungssignal IR2, das über das ODER-Tor 60c an das UND-Tor 70c angelegt wird, beim nächsten Auftreten des Hauptmaskensignals HMS keine Wirkung hat, da die dritte Bedingung für das UND-Tor 70c nicht erfüllt ist, weil das Signal CAf 2 fehlt Auf diese Weise hat die Programmebene PL3 dafür gesorgt, daß sie nicht von einer Unterbrechungsanforderung dieser Unterbrechungsquelle für die genannte Zeitdauer unterbrochen werden kann.
Zu Beginn der Taktzeit CL18 werden mit Hilfe des Signals 50 die neuen Bits 0 bis 7 in die Register 23 und 27 eingegeben. Zur Taktzeit 50 wird dann, weil auch das Bit 2 in das Register 27 eingegeben wurde, der Flip-Flop 29c in F i g. 4 gesetzt, der nun wieder das Signal CM 2 erzeugt Dieses bedeutet, daß beim nächsten Aktivieren der Hauptmaske das Unterbrechungsanforderungssignal IR 2 durchgreifen und einen Programmebenenwechsel herbeiführen kann. Dieses ist zur Taktzeit CL 20 der Fall, in der dann endgültig der Programmebe- 2s nenwechsel von der Programmebene PL 3 auf PL 2 erfolgt
Mit Hilfe der Steuersignale 50 und 51 wird auch wieder das Signal PIRR 2 erzeugt, das den Programmbetrieb in dieser Programmebene zunächst aufrechter- hält, selbst dann, wenn das Unterbrechungssignal IR 2 abgeschaltet wird.
Wie dem Diagramm in F i g. 5 weiter zu entnehmen ist, wird das PIRR 2-Bit über das Steuersignal 51 zu Beginn der Taktzeit CL 24 wieder abgeschaltet.
Da aber das mit Beginn der Taktzeit CL 7 aufgesetzte PIRR 5-Bit noch gesetzt ist kann die zur Taktzeit CL 9 abgegebene Unterbrechungsanforderung der Unterbrechungsquelle, die das Unterbrechungsanforderungssignal IR 6 erzeugt, zur Taktzeit CL 25, dem Zeitpunkt der nächsten Hauptmaskenaktivierung, nicht durchgreifen, d.h. einen solchen Programmebenenwechsel herbeiführen, das anstelle der Programmebene PL 2 nun die Programmebene PL 6 operativ würde. Es setzt sich vielmehr das Signal PlRR 5 durch, welches dafür sorgt, daß ein Programm seiner Ebene, also der Programmebene PL 5, die Maschinensteuerung erhält. Dieses bleibt auch so bis zum Ende der Taktzeit CL 27, mit der auch die Betrachtung dieses Ausführungsbeispiels endet.
Im folgenden sei noch einmal ausführlicher auf den so Austausch der Programmstatuswörter P50 bis PSW7 und die hierfür erforderliche Schaltungsanordnung eingegangen, die in F i g. 7 dargestellt ist F i g. 8 zeigt als Zeitdiagramm ein Ausführungsbeispiel, bei dem angenommen wird, daß die Programmebene PL 4 aktiv sei und das Bit CM 2 der gemeinsamen Maske im binären Einszustand sei.
In der zweiten Zeile von oben in Fig.8 ist zu erkennen, daß vom Zeitpunkt ti an das Unterbrechungsanforderungssignal IR 2 seinen oberen Pegel- wert einnimmt, dieses Signal also von diesem Zeitpunkt an aktiv ist
In der dritten Zeile ist das Bit CM 2 der gemeinsamen Maske dargestellt, das vereinbarungsgemäß bereits eingeschaltet sein soll.
Zum Zeitpunkt 12 wird das Signal HMS erzeugt, das für die Aktivierung der Hauptmaske HM indikativ ist. Dieses Signal wird zum Zeitpunkt 112 abgeschaltet. Wie früher bereits erwähnt wurde, ist ein Programmebenenwechsel nur während der Dauer des Signals HMS möglich.
Die in den Zeilen 5 und 6 dargestellten Steuersignale Tl und T2 werden von der Ablaufsteuerung 204 in Relation zum Signal HMS erzeugt Das Signal Π beispielsweise beginnt zum Zeitpunkt f3, der zeitlich etwas günstiger gegenüber dem Zeitpunkt 12 verzögert ist, und dauert bis zum Zeitpunkt f6.
Das Steuersignal T2 wird zum Zeitpunkt f 8 erzeugt und dauert bis zum Zeitpunkt f 11. Es ist also zu erkennen, daß das Steuersignal T2 später als das Steuersignal 7Ί erzeugt wird, aber noch vor dem Ende des Hauptmaskensignals HMS beendet ist Die Zeitpunkte f 3 und i8, die den Beginn der Steuersignale 7Ί und T2 markieren, liegen weit auseinander um sicherzustellen, daß das Register (LFD-PSW-R) 130i welches das laufende Programmstatuswort LFD-PSW stets beinhaltet, geleert ist, bevor ein neues Programmstatuswort PS W/in dieses Register übertragen wird.
Da alle Bedingungen am UND-Tor 70cin F i g. 6A für einen Programmebenenwechsel von der laufenden Programmebene PL 4 auf PL 2 erfüllt sind, wenn das Hauptmaskensignal HMS eintrifft, wird über das UND-Tor 806 in der bereits erläuterten Weise das Signal ST-PL 2 erzeugt In der siebten Zeile in F i g. 8 ist dieser Zeitpunkt mit ti bezeichnet es ist also der gleiche Zeitpunkt zu dem auch das Hauptmaskensignal HMS beginnt Beide Signale verschwinden auch wieder zur gleichen Zeit f 12, weil mit dem Abfall des Hauptmaskensignals auch die UND-ßedingung am UND-Tor 72 entfällt
Gleichzeitig mit den beiden Signalen HMS und ST-PL 2 wird auch zur Zeit r2 das Signal L V-PL 4 erzeugt, das angibt daß die laufende Programmebene verlassen werden darf. Dieses Signal wird, wie bereits im Zusammenhang mit den Fig.6A bis 6D erläutert wurde, von dem Flip-Flop lOOe erzeugt und über das UND-Tor 11Oean dessen Ausgang bereitgestellt
Das Aufsetzen des Flip-Flops lOOe ist deshalb möglich, weil zum Zeitpunkt des Einschaltens oder des Aktivierens der Hauptmaske HMauch die UND-Bedingung für das UND-Tor 70e und für das UND-Tor SOd aufgrund geringer Laufzeitverzögerungen noch erfüllt war. Nachdem das Flip-Flop lOOe einmal aufgesetzt ist, hält es sich so lange, bis es von der Vorderflanke des Steuersignals 72 über das UND-Tor 9Oe zurückgesetzt wird. Diese Verhältnisse sind in Fig.8 in der achten Zeile von oben dargestellt. Der Zeitpunkt tS für das Ende des Signals L V-PL 4 stimmt, von geringen Laufzeitverzögerungen abgesehen, mit der Zeitlage 18 der Vorderflanke des Steuersignals 72 überein.
Wie Fig.7 zeigt, spielen die Signale ST-PLO bis ST-PL 7, LV-PLO bis LV-PLJ sowie Π und 72 die entscheidende Rolle für die Durchführung eines Programmebenenwechsels. Das zentrale Element in der Schaltungsanordnung nach Fig.7 ist der Satz von Registern (PSWO-R) 130a bis (LFD-PSW-R) 130/ in denen die Programmstatuswörter der jeweiligen Programmebene zwischengespeichert sind. Geladen werden diese Register über einen Satz von UN D-Toren 120a bis 120/ und ausgelesen über den Satz von UND-Toren 140a bis 140Ä
Beim angenommenen Beispiel wird die Datenverarbeitungsanlage zunächst von Befehlen der Programmebene PL 4 gesteuert. Das laufende Programmstatuswort befindet sich somit im Register 130/ Bei einem Programmebenenwechsel von Programmebene PL 4 zu
Programmebene PL 2 werden zunächst Steuersignale LV-PLA sowie ST-PLA erzeugt Daran anschließend folgt, wie Fig.8 zeigt das Steuersignal Tl. Mit Hilfe des Signals LV-PLA wird zunächst das Eingangs-UND-Tor 12Oe für eine Übertragung in das Register 13Oe vorbereitet Beim Eintreffen des Steuersignals Ti wird ferner das Ausgangs-UND-Tor HO/ des Registers 130/ für das laufende Programmstatuswort geöffnet so daß dieses in das Programmstatuswortregister 12Oe gelangen kann. Damit ist das Register 130/ für das laufende Programmstatuswort frei geworden und zur Übernahme eines neuen Programmstatuswortes bereit Mit Hilfe des nachfolgenden Steuersignals T2 wird dann über das noch immer von dem Signal ST-PL2 geöffnete Ausgangs-UND-Tor 140c des Programmstatuswortregisters 130cfür die Programmebene PL2 und das über das Steuersignal T2 geöffnete Eingangs-UND-Tor 120/ das Programmstatuswort PSW2 in das Register 130/ für das laufende Programmstatuswort eingegeben. Damit obliegt nun die Steuerung der Datenverarbeitungsanlage Befehlen der Programmebene PL 2.
Wie Fig.8 zeigt wurde zur Zeit i5 die Programmebene PLA abgeschaltet und zur Zeit flO die Programmebene PL 2 eingeschaltet Wie diese Figur ferner zeigt beginnt zum Zeitpunkt f 4 die Übertragung des Inhaltes des laufenden Programmstatuswortregisters 130/ in das Programmstatuswortregister 13Oe, die zum Zeitpunkt f 7 beendet ist
Zum später liegenden Zeitpunkt r9 beginnt dann die Übertragung des Inhaltes des Programmstatuswortregisters 130c in das Register 130/' die zum Zeitpunkt Ml beendet ist
Das Hauptmaskensignal HMS und das Signal ST-PL 2 werden, wie F i g. 8 zeigt zum Zeitpunkt 112 abgeschaltet
Da bei sehr vielen elektronischen Datenverarbeitungsanlagen auch Programmebenen existieren, die nicht durch Unterbrechungsanforderungssignale IRi einen Programmebenenwechsel anfordern können, müssen besondere Vorkehrungen getroffen werden, um diesen Programmebenen die Möglichkeit zu geben, ihr Programm, zumindest zeitweise, auszuführen.
Im Laufe der vorstehenden Beschreibung wurde wiederholt auf die Bedeutung der PIRRi-Bits hingewie-
TYPI
sen, die eine Unterbrechungsanforderung einer Unterbrechungsquelle aufrechterhalten, die längst ihr Unterbrechungsanforderungssignal abgeschaltet hat
Um nun die Ausführung und den Ablauf solcher Programme zu garantieren, muß unabhängig von allen anderen Programmabläufen der Start dieser Programme ermöglicht werden. Dieses wird dadurch erreicht daß, wie eingangs bereits erwähnt wurde, in der Interpretationsphase eines Befehls ein Intervallzähler für diese Art von Programmen aktiviert wird, indem ein in einer Ausführungsphase eines zuvor abgearbeiteten Befehls aufgesetzter Anfangswert dieses Zählers heruntergezählt wird.
Wie Fig.2 zeigt wird im Funktionsblock 2 in der Interpretationsphase eines Befehls stets getestet ob der Intervallzähler den Zählerstand 0 erreicht hat Wenn dieses der Fall ist wird, wie Funktionsblock 3 in F i g. 2 zeigt das PIRR 6-Bii für die Programmebene PL 6 gesetzt Dadurch wird garantiert, daß nach vorübergehender Inaktivität der Programmebenen PLO bis PL 5 die Programmebene PL 6 noch vor der Programmebene PL 7 aktiviert wird.
Die Wahl dieser bzw. die Bevorzugung bestimmter Programmebenen kann mit der vorstehend beschriebenen Einrichtung zur Programmunterbrechung mühelos an die jeweiligen Gegebenheiten einer bestimmten Datenverarbeitungsanlage oder an ganz bestimmte Aufgaben, die in einer Datenverarbeitungsanlage bearbeite- werden, angepaßt werden. Diese Anpassung kann entweder durch programmierbare Kommandos oder durch besondere Steuerschaltungen vorgenommen werden. Hierbei wirken die Kommandos oder die von der automatischen Steuerung erzeugten Steuersignale auf die Ablaufsteuerung 204 in F i g. 1 ein, die ausführlicher in F i g. 9 dargestellt ist
Der Einfachheit halber sei hier auf programmierbare Kommandos eingegangen, die von dem Hauptdatenverarbeitungskomplex 200 in F i g. 1 in stetiger Folge über die Leitung 205 zur Ablaufsteuerung 204 übertragen werden. Im Minimalausbau kann man mit drei Typen von Kommandos auskommen, die für komplexere Strukturen sowohl der Datenverarbeitungsanlage als auch der zu lösenden Aufgaben ohne weiteres erweiterbar sind.
Die Kommandos haben folgendes Format:
01 (0
12 3 4 5 6 7) SO Sl S2 χ χ χ
ΤΥΡΠ 10
XXXXXXX
XXX
TYP ΠΙ
11 7Ί/Τ2 χχχχχχχ χ χ χ χχχ
(χ kann beliebig sein, da diese Position unberücksichtigt bleibt.)
Zur Unterscheidung von Tl und T2 wird Tl eine binäre 1 und T2 eine binäre 0 zugeordnet.
Die obige Darstellung der verschiedenen Kommandotypen zeigt, daß die ersten beiden Bits jedes Kommandotyps als Operationscode betrachtet werden können. Der Typ 1 ist durch den Operationscode 01, der Typ II durch den Operationscode 10 und der Typ III durch den Operationscode 11 definiert.
Kommandos aller drei Typen werden vom Hauptdatenverarbeitungskomplex über die Leitung 205 in der erforderlichen Reihenfolge zur Ablaufsteuerung 204 übertragen. Die im einfachsten Fall mehradrige Steuerleitung 205 führt mit ihren ersten beiden Leitungen, die den sogenannten Operationscode übertragen, auf einen Kommandodecodierer (COM-DEC) 300, an dessen Ausgängen I, II, III jeweils dann eine
binäre 1 erzeugt wird, wenn der entsprechende Operationscode am Eingang des Kommandodecodierers 300 anliegt
Die folgenden 14 Steuerleitungen, von denen die letzten drei beim Typ I beliebige Signale führen können, da diese von der Anordnung nicht mehr ausgewertet werden, führen zu einer UND-Toranordnung, die aus 11 UND-Toren 301a bis 301Jt besteht, deren jeweils einer Eingang mit einer der 11 Adern und dessen anderer Eingang mit dem Ausgang I des Kommandodecodierers to 300 verbunden sind. Der Ausgang I gibt an, daß ein Kommando des Typs I anliegt Je nach Vorliegen von binären Eingangssignalen auf den 11 Adern, wobei die erste Ader "der dritten Bitstelle, die zweite Ader der vierten und schließlich die 11. Ader der viertletzten Bitstelle des Kommandos zugeordnet ist ergeben sich die Ausgangssignale 0 bis 7 sowie 50, 51 und 52 am Ausgang der UND-Toranordnung 301a bis 301*: Eine Decodierung des Operationscodes eines Kommandos des Typs II erzeugt am Ausgang II des Kommandodecoder» 300 ein Ausgangssignal, das einer binären 1 entspricht und direkt das Steuersignal 53 darstellt
Bei Decodierung des Operationscodes eines Kommandos des Typs III genügt es, nur die dritte Bitstelle des Kommandos auszuwerten, die dann ab Taktsignal Ti definiert ist wenn sie eine binäre 1 oder als Taktsignal T2 definiert ist wenn sie eine binäre 0 enthält Die aus den UND-Toren 302 und 303 sowie dem Negator 304 bestehende Schaltungsanordnung führt diese Unterscheidung durch, wobei das UND-Tor 302 an seinem Ausgang das Taktsignal Ti und das UND-Tor 303 an seinem Ausgang das Taktsignal Γ2 erzeugt
Die soeben erwähnten Steuersignale werden dem in Fig.4 dargestellten Steuersignalgenerator 203 zugeführt wo sie für eine genau definierte Zeitspanne in den Registern 23 bzw. 27 sowie in Flip-Flop-Speichern 25a bis 25Λ bzw. 29a bis 29A zwischengespeichert werden. Sie dienen dort in Verbindung mit den Steuersignalen 51 bis 53 zur Erzeugung der in der Steuerung 202 für den Programmebenenschalter benötigten Steuersignale PlRR 0 bis PIRR 7, CMO bis CMl sowie HMS.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (11)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Programmunterbrechung und Steuerung der prioritätsgerechten Programmebeneri-Umschaltung in einer elektronischen Datenverarbeitungsanlage mit ebenso vielen Instruktionsadressenregistern, Bedingungscoderegistern und Arbeitsspeicherbereichen wie Programmebenen vorhanden sind und einer interpretierend arbeitenden Mikroprogrammsteuerung, dadurch gekennzeichnet, daß zur Überführung asynchron auftretender Unterbrechungsanforderungen (IRi) in synchrone Programmzuteilungen ein Programmebenen-Schalter (201; F i g. 1) vorgesehen ist, der von einer Steuerschaltung (202) betätigt wird, welch letztere die asynchron eintreffenden Unterbrechungsanforderungen hinsichtlich ihres Pvioritätsrenges und gegebenenfalls weiterer Bedingungen (PIRRi, CMi)stets nur zu einer ganz bestimmten Zeit während der Interpretationsphase (Ι-Φ) eines Befehls, die noch vor der Decodierung des Operationscodes dieses Befehls liegt, überprüft und bei höherer Priorität und Erfüllung der weiteren Bedingungen an dieser Stelle im Mikroprogramm einen Programmebenen-Wechsel auslöst, indem sie entsprechende Steuersignale (LV-PLi) für das Verlassen der laufenden Programmebene und Steuersignale (ST-PLj) zum Start der neuen Programmebene an den Programmebenen-Schalter überträgt, welcher das laufende Programm-Statuswort (LFD-PSW) gegen das neue (PSWj)austauscht
2. Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Ablaufsteuerung (204; Fig. 1, 9) zur Durchführung der Programmebenen-Umschaltung, welche Steuerkommandos, die ihr von einem Hauptdatenverarbeitungskomplex (200), bestehend -aus Steuerwerk und Rechenwerk, zugeführt werden, mittels eines Kommandodekodierers (300) und einer aus UND-Toren (301a bis 301Jt, 302, 303) sowie einem Negator (304) bestehenden logischen Schaltung, in Steuersignale umsetzt, derart, daß ein erstes UND-Tor (301a bis 30IArJl dem Bitsignale (0 bis 7) und Steuersignale (SO bis 52), die in den Steuerkommandos enthalten sind und ein erstes Ausgangssignal (1) des Kommandodekodierers (300) zuführbar sind, die genannten Bitsignale und Steuersignale zu einem Steuersignal-Generator (203) überträgt, daß ferner ein zweites UND-Tor (302), dem Taktsignale (7*1/7*2) und ein zweites Ausgangssignal (III) des Kommandodekodierers zuführbar sind, ein erstes Taktsignal (7*1) zu dem Programmebenen-Schalter (201) überträgt und daß schließlich ein drittes UND-Tor (303), dem ebenfalls die Taktsignale (7*1/7*2) und über einen Negator (304) das zweite Ausgangssignal (III) des Kommandodekodierers (300) zuführbar sind, ein zweites Taktsignal (T2) zu dem Programmebenen-Schalter und zu der Steuerung (202) des Programmebenen-Schalters überträgt und schließlich ein dritter Ausgang (II) des Kommandodekodierers (300) ein weiteres Steuersignal (S3) zu dem Steuersignalgenerator überträgt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur garantierten Umschaltung auf eine Programmebene niedrigerer Priorität als die höchste, ein Intervallzähler (1,2,16;
F i g. 2) vorgesehen ist, der gleichzeitig mittels einer
der letzten Mikroprogrammschnitte (16) einer Befehlsausführungsphase (Ε-Φ) auf einen vorgebbaren Wert einstellbar, mitteis der ersten Operation (I) jeder Interpretationsphase um den Wert 1 vermindert und danach auf seinen NuUwert abgefragt wird (2), wobei, wenn dieser NuUwert erreicht ist, ein Steuerbit (PIRRi) erzeugt wird (3), das eine Programmebenen-Umschaltung des Programmebenen-Schalters (201) gestattet
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ablaufsequenz (F i g. 2) die Überprüfung auf das Vorliegen der Voraussetzung für eine Programmebenen-Umschaltung und die gegebenenfalls erforderliche Programmebenen-Umschaltung durch die Aktivierung (4) einer Hauptmaske (HM) eingeleitet und durch deren Inaktivierung (11) beendet wird.
5. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß erste Steuerbits (PIRR 0 bis PIRR 7) die Steuerschaltung (202) des Programmebenen-Schalters (201) derart einstellen, daß dieser eine zugeordnete Programmebene aktiv hält, selbst dann, wenn das zugeordnete Unterbrechungs-Anforderungssignal (Ik 0 bis IR 7) bereits wieder abgeschaltet ist
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zweite Steuersignale (CAfO bis CM 7) die Steuerschaltung (202) des Programmebenen-Schalters (201) derart einstellen, daß dieser eine Umschaltung von einer Programmebene niedrigerer Priorität auf eine solche vorgebbarer höherer Priorität so lange unterdrückt, bis diese zweiten Steuersignale wieder unwirksam gemacht sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 und/oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignal-Generator (203; F i g. 4) für die Erzeugung der ersten Steuersignale (PIRRO bis PIRR7) über UND-Tore (22a bis 22h) verfügt, die von den genannten Bitsignalen (0 bis 7) und einem Steuersignal (SO) von der Ablaufsteuerung (204) beaufschlagt werden und während der Dauer des Steuersignals (50) die anliegende Kombination von Bitsignalen in ein Register (23) zur Zwischenspeicherung übertragen, daß ferner ein Satz von Verriegelungsschaltungen (25a bis 25h) vorgesehen ist, dem ein Satz von UND-Toren (24a bis 24A vorgeschaltet ist, wobei jeder Bitstelle im Register eine Verriegelungsschaltung zugeordnet ist so daß über diese UND-Tore während der Dauer eines weiteren Steuersignals (51) die Verriegelungsschaltungen je nach Informationsinhalt der zugeordneten Bitstelle des Registers 23 aufgesetzt werden und jede aufgesetzte Verriegelungsschaltung ein bestimmtes (PIRRi) der ersten Steuersignale abgibt.
8. Einrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuersignal-Generator (203; F i g. 4) für die Erzeugung der zweiten Steuersignale (CMO bis CM7) über UND-Tore (26a bis 26h) verfügt die von den genannten Bitsignalen (0 bis 7) und einem Steuersignal (50) von der Ablaufsteuerung (204) beaufschlagt werden und während der Dauer des Steuersignals (50) die anliegende Kombination von Bitsignalen in ein Register (27) zur Zwischenspeicherung übertragen, daß ferner ein Satz von Verriegelungsschaltungen (29a bis 29Ay- vorgesehen ist, dem ein Satz von UND-Toren (28a bis 2Sh) vorgeschaltet ist, wobei jeder Bitstelle im Register eine Verriegelungsschal-
tung zugeordnet ist, so daß über diese UND-Tore während der Dauer eines weiteren Steuersignals (S2) die Verriegelungsschaltungen, je nach Infonnationsinhalt der zugeordneten Bitstelle des Register 27, aufgesetzt werden und jede aufgesetzte Verriegelungsschaltung ein bestimmtes (CMJ) der zweiten Steuersignale abgibt
9. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptmaskensignal (HMS) zur Aktivierung der Hauptmaske von einer weiteren Verriegelungsschaltung (36i erzeugt wird, wenn diese von einem weiteren Steuersignal (S3) aufgesetzt wird.
10. Einrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung (202; Fig.6A bis 6D) des Programmebenen-Schalters (201) aus einer Anordnung (60a bis 60h) zur Prüfung des Vorliegens von Unterbrechungsanforderungen (IRO bis IR 7) und weiterer Bedingungen (zweite Steuersignale CAfO bis CM T) und eine Anordnung (80a bis SOg) zur Prüfung des Prioritätsranges der Unterbrechungsanforderungen besteht, wobei die erstgenannte Anordnung Startsignale (ST-PLO bis ST-PL7) für eine Programmebenen-Umschaltung und eine weitere Anordnung (90a bis 90A^ Signale (LV-PLO bis LV-PL 7) zum Verlassen der laufenden Programmebene für den Austausch von Programmstatuswörtern im Zuge einer Programmebenen-Umschaltung erzeugt
11. Einrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Programmebenen-Schaker (201; Fig.7) aus einem Programmstatuswort-Register (130a bis 130/?; je Programmebene (PLO bis PL 7) sowie einem Programmstatuswort-Register (\30i) für die laufende Programmebene besteht, wobei jedem dieser Programmstatuswort-Register ein UND-Tor (120a bis 120# vor- und ein UND-Tor (140a bis 140;) nachgeschaltet ist, derart, daß das Programmstatuswort-Register (\30i) für die laufende Programmebene mit allen übrigen parallelgeschalteten Programmstatuswort-Registern (130a bis 130/;,) zu einem Ring zusammengeschaltet ist, daß ferner bei einem Programmebenenwechsel zunächst zu einer ersten Taktzeit (Ti) und beim Vorliegen eines Steuersignals (LV-PLi) zum Verlassen der laufenden Programmebene das laufende Programmstatuswort aus seinem Programmstatuswort-Register (LFD PSW-R) in das Programmstatuswort-Register (PSWi-R) der zu verlassenden Programmebene (PLi) übertragen und dann zu einer zweiten Taktzeit (PLi) zum Starten der neuen Programmebene, das neue Programmstatuswort (PSWj) aus dem zugehörigen Programmstatuswort-Register (PSWj-R) in das Programmstatuswort-Register (LFDPSW-R) für das laufende Programmstatuswort übertragen wird, von wo aus es die Steuerung der Maschine über eine Steuerleitung (STL) übernimmt.
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