DE3726986A1 - Ausgleichsgetriebe fuer kraftfahrzeuge - Google Patents
Ausgleichsgetriebe fuer kraftfahrzeugeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Ausgleichsgetriebe für Kraftfahr
zeuge mit Merkmalen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 ange
gebenen Art.
Die Erfindung geht aus von einem Stand der Technik gemäß der
DE-OS 33 17 544. Dort ist ein Ausgleichsgetriebe offenbart,
in dessen Differentialgehäuse zwei selbsttätig wirkende Zen
trifugalkupplungen eingebaut sind, die abhängig von der Rad
drehzahldifferenz das Ausgleichsgetriebe automatisch mehr
oder weniger sperren.
Zur Sperrung von Ausgleichsgetrieben sind des weiteren eine
Reihe weiterer Lösungen bekannt, siehe beispielsweise
DE-OS 20 56 633, DE-OS 32 12 495, DE-OS 23 58 794, die alle
jenes Merkmal gemeinsam haben, daß für die Sperrung des
Ausgleichsgetriebes schaltbare Kupplungen in das Differen
tialgehäuse eingebaut sind. Diese Kupplungen verteuern das
Ausgleichsgetriebe ganz erheblich, beanspruchen außerdem re
lativ viel Raum, vergrößern mithin das Differentialgehäuse
und erschweren überdies die Möglichkeiten einer optimalen
Unterbringung und Lagerung der Kegelräder des Differentia
les.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein Ausgleichsgetriebe
zu schaffen, das ohne mechanische Kupplung trotzdem zumin
dest begrenzt automatisch sperrbar ist.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch ein Ausgleichsge
triebe mit den im Kennzeichen des Anspruches 1 angegebenen
Merkmalen gelöst.
Durch die hermetische Abdichtung des Innenraumes des Diffe
rentialgehäuses und dessen vollständige Füllung mit Viskoöl
und das Vorsehen des Käfigs aus gelochtem Blech wird beim
Betrieb des Ausgleichsgetriebes durch das in allen Hohlräu
men des abgedichteten Differentialgehäuses-Innenraumes be
findliche Viskoöl eine relativ gute, permanent wirksame
Sperrwirkung erzielt. Diese Sperrwirkung des Viskoöles ist
um so größer, je größer die Drehzahldifferenz der beiden an
getriebenen Räder ist. Es ist damit möglich, daß bis zu etwa
65% der Leistung auf das langsamer drehende Rad übertragen
werden kann, auch dann, wenn das schneller drehende Rad
praktisch voll gegenüber dem Fahrbahn-Untergrund durchdreht.
Die größte Sperrwirkung wird durch das Viskoöl in Verbindung
mit dem Käfig dann erzielt, wenn die letzteren bildenden
Bleche im Bereich der miteinander in Eingriff stehenden Ver
zahnungen der vier Kegelräder nicht gelocht sind. Durch
diese vollständige Abdeckung der Verzahnungsbereiche ergibt
sich infolge der fehlenden Ausweichmöglichkeit in den Ver
zahnungsbereichen zwischen den mit einander in Eingriff ste
henden Zähnen ein hydrostatischer Viskoölfilm und eine sehr
hohe Pumpwirkung, die letztendlich ein so hohes Bremsmoment
hervorruft, daß eine relativ hohe Antriebsleistungsübertra
gung auf das langsamer drehende Rad sichergestellt wird.
Einzelheiten und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Nachstehend ist die erfindungsgemäße Lösung anhand eines in
der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert.
Das in der Zeichnung dargestellte Ausgleichsgetriebe ist in
ein Achsantriebsgehäuse 1 eines Kraftfahrzeuges eingebaut.
Das Ausgleichsgetriebe besteht aus einem im Achsantriebsge
häuse in dort gefaßten Lagern 2, 3, drehbar gelagerten Diffe
rentialgehäuse 4 und dem in dessen Innenraum angeordneten
Ausgleichs-Differentialgetriebe. Das Differentialgehäuse 4
besteht aus glockenartigen Hälften 5, 6, die flüssigkeits
dicht zusammengesetzt und durch Schrauben 7 fest miteinan
der verbunden sind. Am Umfang des Differentialgehäuses 4 ist
ein mit einer Antriebsverzahnung 8 versehener Ring 9 durch
Schrauben 10 verdrehungsgesichert befestigt. In die An
triebsverzahnung 8 greift ein Antriebsrad 11 mit seiner Ver
zahnung ein, das durch ein im Achsantriebsgehäuse 1 gefaßtes
Lager 12 drehbar gelagert ist und die vom Motor des Kraft
fahrzeuges sowie vom Getriebe abgegebene Antriebsleistung
auf das Differentialgehäuse 4 überträgt. Letzteres weist ei
ne zur Rotationsachse 13 koaxiale Durchgangsbohrung 14 auf,
die den räumlich erweiterten Innenraum 15 des Differential
gehäuses 4 durchquert. In diesen Innenraum 15 tauchen jeweils
durch die Durchgangsbohrung 14 hindurchgeführte Rad-
Antriebswellen 16, 17, hinein, von denen jede an ihrem äuße
ren Ende mit einem Radantrieb in Verbindung steht und an ih
rem inneren Ende, hier auf einer Keilverzahnung, ein
Antriebs-Kegelrad 18, 19, verdrehungsgesichert trägt. Jedes
Kegelrad 18, 19, ist mit seinem Schaft jeweils in einem zur
Rotationsachse 13 koaxialen Bohrungsabschnitt 20, 21, des In
nenraumes 15 drehbar im Differentialgehäuse 4 gelagert.
Des weiteren sind vier Ausgleichskegelräder 22 vorgesehen,
von denen in der Schnittdarstellung nur eines sichtbar ist,
wegen der um 45° versetzten Darstellung der oberen Schnitt
hälfte. Alle vier Ausgleichs-Kegelräder 22 sind jeweils um
90° versetzt auf je einem Lagerzapfen 23 eines im Differen
tialgehäuse 4 mittels Fixierzapfen in Lagerschalen der bei
den Hälften 5, 6, befestigten sowie den Innenraum 15 quer
durchdringenden Kreuzzapfenlagers 24 drehbar gelagert und
stehen mit beiden Antriebs-Kegelrädern 18, 19, in Eingriff.
Für die begrenzte Sperrung des Ausgleichsgetriebes sind fol
gende Mittel vorgesehen.
Der Innenraum 15 des Differentialgehäuses 4 ist nach außen
durch verschiedene Mittel abgedichtet. Hierzu sind jeweils
am äußeren Ende eines der beiden Antriebs-Kegelräder 18, 19,
in den Bohrungsabschnitt 20 bzw. 21 des Differentialgehäuses 4
eingesetzte Dichtungsringe 25, 26 vorgesehen, von denen
jeder sich axial innen an der äußeren Stirnfläche des jewei
ligen Antriebs-Kegelrades 18, 19, axial außen an der Endflä
che des Bohrungsabschnittes 20 bzw. 21 und radial innen ge
gebenfalls auch am Umfang der zugehörigen Rad-Antriebs
welle 16, 17, abstützt. Hierdurch ist der Spalt zwischen der
Nabe des jeweiligen Antriebs-Kegelrades 18, 19, und dem zu
gehörigen, diesen aufnehmenden Bohrungsabschnitt 20, 21, des
Innenraumes 15 nach außen abgedichtet. Außerdem sind am in
neren Ende der beiden Antriebs-Kegelräder 18, 19, an deren
dortigen Stirnflächen, diese dort innerhalb der Verzahnung
abdeckende Abdeckscheiben 27, 28, aus Metallblech ange
bracht, durch Schweißen, Löten oder Kleben.
Diese Abdeckscheiben 27, 28, dichten den Innenraum 15
zu den außen davor endenden Rad-Antriebswellen 16, 17, ab.
Des weiteren ist im abgedichteten Innenraum 15 des Differen
tialgehäuses 4 ein Käfig 29 aus gelochten Blechen lagegesi
chert befestigt. Dieser Käfig 29 überdeckt mit geringem Ab
stand, der so klein als möglich sein soll, zumindest die mit
einander in Eingriff stehenden Verzahnungen der sechs Kegel
räder 18, 19, 22, vorzugsweise jedoch auch noch weitere Tei
le derselben. Der Käfig 29 wird aus einzeln vorgefertigten
und dann zusammengesetzten Blechen gebildet. Beim darge
stellten Ausführungsbeispiel besteht der Käfig 29 aus zwei
äußeren schalenförmigen Blechen 29/1 und 29/2, vier bzw.
acht die verzahnungsfreien Abschnitte zwischen den Kegelrä
dern 18, 19, 22, abdeckenden schalenförmigen Blechen 29/3,
zwei die inneren Verzahnungsbereiche abdeckenden kegelschei
benförmigen Blechen 29/4, 29/5 und wenigstens zwei sich bei
derseits der parallelen Seitenflächen des Kreuzzapfenlagers 24
erstreckenden Blechscheiben 29/6, 29/7. Diese Bleche werden
beim Zusammenbau des Ausgleichsgetriebes in den Innenraum 15
des Differentialgehäuses 4 eingesetzt und dort lagerichtig
befestigt. Die Lagefixierung erfolgt durch entsprechende
Ausbildung derselben und/oder das Vorsehen entsprechender
Konter- bzw. Abstützflächen im Innenraum 15 des Differen
tialgehäuses 4 an dessen Wandung und am Kreuzzapfenlager 24.
Die einzelnen Bleche des Käfigs 29 werden durch Ausstanzen
entsprechender Formstücke aus Metallblech bei gleichzeitiger
Ausstanzung der nur an bestimmten Stellen vorgesehenen Lö
cher 30 und anschließendes Pressen bzw. Prägen oder sonstige
spanlose Formgebungsprozesse in ihre Endform gebracht. Die
Anzahl und Form der jeweiligen Käfig-Einzelteile hängt von
der Endform des Käfigs 29 ab, die wiederum an die jeweiligen
Gegebenheiten des Differentialgetriebes 4 und dessen Innen
raum 15 anzupassen ist. Der dargestellte Käfig 29 ist mit
hin nur eine an die Gegebenheiten des dargestellten Aus
gleichsgetriebes angepaßte Ausführungsform, die deshalb bei
anderen Ausgleichsgetrieben anders ausgebildet sein kann.
Die den Käfig 29 bildenden Bleche könnten außerdem, so weit
möglich, auch durch Gießen hergestellt sein. Die den Käfig 29
bildenden Bleche sind in jenen Bereichen, in denen die Ver
zahnungen der sechs Kegelräder 18, 19, 22, im Eingriff
stehen, nicht gelocht, aber in allen anderen, diese Kegelrä
der abdeckenden Bereichen von einer Vielzahl von Löchern 30
durchsetzt.
Des weiteren ist der abgedichtete und mit dem Käfig 29 be
stückte Innenraum 15 des Differentialgehäuses 4 mit als
Sperrmittel dienendem Viskoöl gefüllt. Dabei handelt es sich
um ein zähflüssiges Medium, das gegebenenfalls mit Schmier
stoffadditiven vermischt sein kann. Dieses Viskoöl wird bei
Montage des Ausgleichsgetriebes in den Innenraum 15
eingebracht. Dies kann über einen am Differentialgehäuse 4
vorgesehenen Füllkanal erfolgen, der in der Zeichnung nicht
dargestellt ist und entweder durch eine später durch eine
Blindschraube zu verschließende Gewindebohrung oder eine Ge
windebohrung mit eingebautem Rückschlagventil realisiert
sein kann. Während des Füllvorganges steht der Innenraum 15
zwecks Entlüftung mit der Atmosphäre in Verbindung, was
durch einen später ebenfalls durch eine Blindschraube ver
schließbaren Entlüftungskanal realisiert sein kann. Nach
dieser Befüllung sind alle innerhalb des abgedichteten In
nenraumes 15 verbleibenden Freiräume mit Viskoöl ausgefüllt.
Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Aus
gleichsgetriebes stellt sich folgende vorteilhafte Wirkung
ein.
Wenn vom Antriebszahnrad 11 Leistung in das Ausgleichsge
triebe eingeleitet, also das Differentialgehäuse 4 in Rota
tion versetzt, dabei von den vier Ausgleichs-Kegelrädern 22
Kraft über die Antriebs-Kegelräder 18, 19, auf die beiden
Rad-Antriebswellen 16, 17, übertragen wird, aber aufgrund un
terschiedlicher Bodenhaftung oder anderer Einflüsse eines
der beiden Räder durchdreht, dann beginnt das Viskoöl in
Verbindung mit dem die Kegelräder 18, 19, 22, umgebenden
Käfig 29 seine Sperrwirkung zu entfalten. Dabei nimmt diese
Sperrwirkung mit Vergrößerung der Drehzahldifferenz zu. Die
Sperrwirkung erreicht dabei gegenüber herkömmlichen, mit
Sperrkupplungen 100%-ig sperrbaren Ausgleichsgetrieben, im
merhin einen Wert, der bis zu etwa 65% betragen kann.
Das heißt, auch bei einem voll durchdrehenden Rad kann vom
Motor her immer noch etwa 65% der Leistung auf das
langsamer drehende Rad übertragen werden, was in der Praxis
in der Regel genügt und im Hinblick auf ein besseres Anfah
ren des Fahrzeuges sogar sehr vorteilhaft ist.
Die Sperrwirkung des Viskoöles in Verbindung mit dem Käfig 29
kommt durch dessen Viskosität, dem dadurch bedingten inneren
Widerstand gegen Relativbewegungen und jene Pumparbeit zu
stande, die die miteinander in Eingriff stehenden, aber
durch den Käfig abgedeckten Kegelräder 18, 19, 22, zu ver
richten haben, um das Viskoöl innerhalb der Freiräume zu
verdrängen, die über die Löcher 30 im Käfig 29 miteinander in
Kommunikation stehen. Diese Pumparbeit wird im besonderen
dadurch erhöht, daß die den Käfig 29 bildenden Bleche in den
Eingriffsbereichen der miteinander kämmenden Kegelräder 18,
19, 22, keine Löcher aufweisen, also diese Eingriffsbereiche
durch geschlossene Wandteile des Käfigs 29 abgedeckt sind.
Claims (9)
1. Ausgleichsgetriebe für Kraftfahrzeuge, mit einem in einem
Achsantriebsgehäuse drehbar gelagerten Differentialgehäuse,
in dessen Außenverzahnung ein Antriebszahnrad eingreift
und in dessen Innenraum
- a) zwei Rad-Antriebswellen eintauchen und dort endseitig mit je einem Antriebs-Kegelrad bestückt sind,
- b) wenigstens zwei Ausgleichs-Kegelräder angeordnet sind, von denen jedes auf einem im Differentialgehäuse befe stigten und mit diesem mitrotierenden Lagerzapfen drehbar gelagert ist sowie mit beiden Antriebs- Kegelrädern in Eingriff steht, und
- c) Mittel vorgesehen sind, durch die in Abhängigkeit von der Raddrehzahldifferenz das Ausgleichsgetriebe auto matisch begrenzt sperrbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß für die begrenzte Sperrung des Ausgleichsgetriebes folgende Mittel vorgesehen sind,
daß für die begrenzte Sperrung des Ausgleichsgetriebes folgende Mittel vorgesehen sind,
- - Organe (25, 26, 27, 28) für eine Abdichtung des Innen raumes (15) des Differentialgehäuses (4) nach außen,
- - ein Käfig (29) aus gelochten Blechen, die im abgedichte ten Innenraum (15) des Differentialgehäuses (4) lagefi xiert befestigt sind und mit geringem Abstand zumindest die miteinander in Eingriff stehenden Verzahnungen al ler Kegelräder (18, 19, 22) überdecken, und
- - der abgedichtete Innenraum (15) des Differentialgehäu ses (4) ist mit als Sperrmittel dienendem Viskoöl ge füllt.
2. Ausgleichsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Innenraum (15) des Differentialgehäuses (4)
am äußeren Ende der beiden Antriebskegel-Räder (18, 19)
durch zwei, jeweils in einen Abschnitt (20, 21) der Durch
gangsbohrung (14) des Differentialgehäuses (4) eingesetzte
und sich an der äußeren Stirnfläche des jeweiligen Kegel
rades (18, 19), gegebenenfalls auch am Umfang der zugehö
rigen Rad-Antriebswelle (16, 17) abstützende Dichtungs
ringe (25, 26) abgedichtet ist.
3. Ausgleichsgetriebe nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum (15) des
Differentialgehäuses (4) am inneren Ende der beiden
Antriebs-Kegelräder (18, 19) durch an deren dortigen
Stirnflächen angebrachte Abdeckscheiben (27, 28) zu den
außen davor endenden Rad-Antriebswellen (16, 17) hin nach
außen abgedichtet ist.
4. Ausgleichsgetriebe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Abdeckscheiben (27, 28) aus Metallblech her
gestellt und am jeweiligen Antriebskegelrad (18, 19),
dessen Stirnseite innerhalb der Verzahnung abdeckend, an
geschweißt bzw. angelötet bzw. angeklebt sind.
5. Ausgleichsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der Käfig (29) aus einzeln vorgefertigten,
Blechen (29/1, 29/2, 29/3, 29/4, 29/5, 29/6, 29/7)
zusammengestellt ist, die beim Zusammenbau des Aus
gleichsgetriebes in den Innenraum (15) des aus zwei,
durch Schrauben (7) miteinander verbindbaren Hälften (5, 6)
bestehenden Differentialgehäuses (4) eingesetzt und dort
lagerichtig befestigt werden.
6. Ausgleichsgetriebe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß der Käfig (29) bzw. die diesen bildenden Bleche
in jenen Abdeckbereichen, in denen die Verzahnungen der
Kegelräder (18, 19, 22) miteinander in Eingriff ste
hen, nicht gelocht, aber in allen anderen Kegelrad-Abdeck
bereichen von einer Vielzahl von Löchern (30) durchsetzt
sind.
7. Ausgleichsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß das als Sperrmittel dienende Viskoöl durch ein
zähflüssiges Medium gebildet ist, das mit Schmiermittel
additiven vermischt ist.
8. Ausgleichsgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die Sperrwirkung des Viskoöles in Verbindung mit
dem Käfig (29) durch dessen Viskosität, dem dadurch be
dingten internen Widerstand gegen Relativbewegungen und
die Pumparbeit zustandekommt, die die miteinander in Ein
griff stehenden, aber durch den Käfig (29) abgedeckten Ke
gelräder (18, 19, 22) zu verrichten haben, um das
Viskoöl innerhalb der Freiräume zu verdrängen, die über
die Löcher (30) im Käfig (29) miteinander in Kommunika
tion stehen, und daß diese Sperrwirkung des Viskoöles ei
nen Wert bis zu etwa 65% eines herkömmlich hundertpro
zentig gesperrten Ausgleichsgetriebes annehmen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873726986 DE3726986A1 (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | Ausgleichsgetriebe fuer kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873726986 DE3726986A1 (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | Ausgleichsgetriebe fuer kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3726986A1 true DE3726986A1 (de) | 1989-02-23 |
Family
ID=6333666
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873726986 Withdrawn DE3726986A1 (de) | 1987-08-13 | 1987-08-13 | Ausgleichsgetriebe fuer kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3726986A1 (de) |
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-
1987
- 1987-08-13 DE DE19873726986 patent/DE3726986A1/de not_active Withdrawn
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |