DE3726136A1 - Manuelle rohrbiegevorrichtung - Google Patents

Manuelle rohrbiegevorrichtung

Info

Publication number
DE3726136A1
DE3726136A1 DE19873726136 DE3726136A DE3726136A1 DE 3726136 A1 DE3726136 A1 DE 3726136A1 DE 19873726136 DE19873726136 DE 19873726136 DE 3726136 A DE3726136 A DE 3726136A DE 3726136 A1 DE3726136 A1 DE 3726136A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bending
pipe
tube
clamping
rail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19873726136
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Klunk
Karl Zimmer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Original Assignee
Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Kloeckner Humboldt Deutz AG filed Critical Kloeckner Humboldt Deutz AG
Priority to DE19873726136 priority Critical patent/DE3726136A1/de
Publication of DE3726136A1 publication Critical patent/DE3726136A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
    • B21D7/022Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment over a stationary forming member only
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/14Bending rods, profiles, or tubes combined with measuring of bends or lengths

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine manuell betätigte Vorrichtung zum Biegen von Rohren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Der Gegenstand der Erfindung stellt eine Vorrichtung vor, die Anwendung findet in der Rohrfertigung beispielsweise für Betriebe, in denen die Investition einer automatisch arbeitenden Rohrbiegemaschine nicht wirtschaftlich er­ scheint. Des weiteren eignet sich diese Vorrichtung zur Erstellung von Musterleitungen von großdimensionierten Rohrleitungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine manuelle Rohrbiegevorrichtung darzustellen, mit der Rohre mit nur einer Aufspannung in alle Ebenen gebogen werden können.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung stellt eine Vorrichtung vor, mit der ein Rohrleitungsverlauf erreichbar ist, der nacheinanderfol­ gende Rohrkrümmungen in verschiedenen Ebenen ermöglicht. Vorteilhaft läßt sich mit der vorgestellten manuell betä­ tigten Rohrbiegevorrichtung ein Leitungsverlauf ausführen, der im wesentlichen in Form einer Tabelle angegeben ist, die Koordinatenangaben in allen drei Ebenen enthält, in Verbindung mit einem schematisch dargestellten Leitungs­ verlauf in jeder Ebene.
Zur Erreichung dieser Rohrfertigung ist die erfindungsge­ mäße Vorrichtung mit zwei getrennt voneinander auf einer Schiene aufgebrachten Einrichtungen versehen, der Rohrbie­ geeinrichtung und der Spanneinrichtung. Die Rohrbiegeein­ richtung entspricht einer herkömmlich bekannten, handbetä­ tigten Biegeeinrichtung. Dagegen gestattet die Spannein­ richtung, daß mit einer Aufspannung eine Leitung mit ver­ schiedenen Krümmungen gebogen werden kann. Ein axiales Verschieben zur fest auf der Schiene positionierten Biege­ einrichtung verbunden mit einer genauen Einstellmöglich­ keit des Abstandes sowie die Möglichkeit das eingespannte Rohr zu drehen, ermöglicht, daß ein Rohrleitungsverlauf erreichbar ist, der Rohrkrümmungen in allen Ebenen auf­ weist. Durch ein entsprechendes Abstandsmaß zwischen Biege- und Spanneinrichtung - einstellbar auf der Schiene - , das dem abgewickelten Längenmaß der zu ferti­ genden Rohrleitung entspricht, ist mit nur einer Aufspan­ nung erzielbar. Damit ist vorteilhaft mit einer im Aufbau einfachen, manuell betätigten Vorrichtung eine Rohrleitung zu fertigen, wie diese heute üblicherweise konstruktiv dargestellt bzw. angegeben werden.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Spanneinrichtung mit einem Konussegment versehen ist zum Festspannen des zu verbiegenden Rohres. Das Konussegment gewährleistet ein schnelles und breitflächiges Spannen des Rohres und dazu ein genaues Anpassen an unterschiedliche Rohrdurchmesser.
Zur Erreichung eines vorbestimmten Biegeradius sowie der unterschiedlichen Rohrkrümmungen zueinander ist die Biege- wie auch die Spanneinrichtung mit einer Einstell­ skala versehen, die vorteilhaft eine Gradskala besitzt.
Die Rohrbiegevorrichtung ist so aufgebaut, daß die drei wesentlichen Bauteile die Spann- und die Biegeeinrichtung sowie die Schiene alle lösbar miteinander verbunden sind. Dies erlaubt den schnellen Austausch einzelner Bauteile, beispielsweise der Spanneinrichtung bei zu verbiegenden Rohren, die nicht vom Konussegment aufnehmbar sind oder der Schiene, deren Länge angepaßt werden kann an die abge­ wickelte Rohrlänge. Weiter ergibt sich durch die lösbare Verbindung aller wesentlichen Bauteile eine platzsparende Lagermöglichkeit sowie ein einfacher Transport der Vor­ richtung.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist dargestellt in den Fig. 1 bis 4, die nachfolgend beschrieben sind.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Rohrbiegevorrichtung,
Fig. 2 die Schnittdarstellung gemäß Linie A-A aus Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittdarstellung gemäß Linie B-B aus Fig. 1,
Fig. 4 die Seitenansicht der Rohrbiegevorrichtung gemäß Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Rohrbiegevorrichtung 1 ist auf einer Schiene 2 aufgebaut und besteht im wesentlichen aus der Spanneinrichtung 55 und der Biegeeinrichtung 60. Die Schiene 2, wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt, ist als U-Profil ausgebildet, das an den Enden der offenen Schen­ kel nach innen gezogenen Backen 57, 58 aufweist, die zur Führung der Spanneinrichtung 55 bzw. Biegeeinrichtung 60 dienen. Die Spanneinrichtung 55 besteht aus der Grundplat­ te 56, die auf der Schiene 2 verschiebbar und durch eine Klemmschraube 16 feststellbar ist. Zur exakten Einstellung eines Abstandsmaßes zwischen Spanneinrichtung 55 und Bie­ geeinrichtung 60 dient eine Feineinstellung bestehend aus den Rändelschrauben 14, mit deren Hilfe eine Markierung 59 mit einer Meßskala 15 auf eine gewünschte Stellung in Übereinstimmung gebracht werden kann. Die Meßskala 15 ist durch Schrauben 25, 26 an der Schiene 2 befestigt. Das Gehäuse 8 steht senkrecht auf der Grundplatte 56 und ist mit dieser durch eine Schweißnaht 24 unlösbar verbunden. Mittig im Gehäuse 8 ist eine Bohrung eingebracht, in die eine Drehnabe 9 gesteckt ist, die durch die Wälzlager 61, 62 drehbar gelagert ist. Auf der Seite der Spanneinrich­ tung 55, die der Biegeeinrichtung 60 abgewandt ist, ist die Drehnabe 9 versehen mit einer Scheibe, deren Durchmes­ ser bis über den Bereich des Sperrstiftes 7 reicht - der auf der vertikalen Achse des Gehäuses 8 radial nach außen über der Drehnabe 9 angeordnet ist - und deren Außenrand die Abschrägung 18 aufweist. Mit dem druckfederbeauf­ schlagten Sperrstift 7 ist eine Ladefixierung zwischen der Drehnabe 9 und dem Gehäuse 8 erzielbar, indem ein mit Sperrstift 7 verbundener Ansatz in die Paßbohrung 11 der Drehnabe 9 eingreift. Eine Verdrehung zwischen der Drehna­ be 9 und dem Gehäuse 8 ist durch Herausziehen des Sperr­ stiftes 7 erreichbar. Mit Hilfe des Klemmkonus 19 in Ver­ bindung mit der Stellschraube 20, die auf einem seitlich aus dem Gehäuse 8 herausragenden Arm befestigt sind, der rechtwinklig zur Vertikalachse des Gehäuses 8 und radial nach außen von der Rohrmittellinie 5 angeordnet ist, kann jede beliebige Position zwischen der Drehnabe und dem Gehäuse 8 eingestellt werden. Zur Feststellung wird der zuvor genannte Klemmkonus 19, der von einer Druckfeder 21 beaufschlagt ist, durch die Stellschraube 20 auf der Ab­ schrägung 18 der Drehnabe und einer entsprechenden Ab­ schrägung an der Auflage 23 in Richtung Gehäuse 8 verscho­ ben und verbindet dadurch die Drehnabe 9 mit dem Gehäuse 8 drehfest. Die Auflage 23 ist durch Innensechskantschrauben 22 mit dem Gehäuse 8 verschraubt. Der Drehnabe nach außen vorgelagert ist die Rohraufspannung 3 bestehend aus einer Überwurfmutter, aufgeschraubt auf ein Außengewinde der Drehnabe 9, und innen in Richtung Rohrmittellinie 5 mit der Überwurfmutter verbundenen Konussegmenten 4, deren Außenflächen der Konuskontur des äußeren Innenbereichs der Drehnabe 9 entsprechen. In Richtung Biegeeinrichtung 60 ist die Drehnabe 9 ebenfalls mit einem Außengewinde verse­ hen, auf das eine Rundmutter 6 aufgeschraubt und fest gegen das Wälzlager 62 verspannt wird.
Die Biegeeinrichtung 60 ist starr mit der Schiene 2 durch die Sechskantschrauben 53, 54 verbunden. Waagerecht auf dem Träger 27 ist die Auflage 34 mit den Innensechskant­ schrauben 64, 65 verschraubt. Eine Anlage 44 ist auf die Auflage 34 durch Paßstifte 46 fixiert und mit Hilfe von Innensechskantschrauben 45 mit der Auflage 34 verschraubt. Der Anlage 44 in gleicher Flucht gegenüberliegend befindet sich das Schiebestück 30, welches geführt ist in zwei Führungen 33, die wiederum durch Innensechskantschrauben 31, 36 mit der Auflage 34 verschraubt sind. Eine Zugfeder 29 eingesetzt zwischen der Bolzenschraube 32 und dem Schiebestück 30 sorgt dafür, daß das Schiebestück am Exzen­ ter 28 anliegt. Die zueinander gegenüberstehenden Bautei­ le, die Anlage 44 und das Schiebestück 30, sind jeweils mit einer symmetrischen, halbrundförmigen Ausnehmung ver­ sehen, die dem zu verbiegenden Rohr entspricht. Mit Hilfe des Exzenters 28 wird ein in die Rohrbiegevorrichtung 1 eingeschobenes Rohr über das Schiebestück 30 gegen die Anlage 44 unverrückbar gepreßt, so daß eine vorbestimmte Positionierung des zu verbiegenden Rohres während des Biegevorgangs unverändert bleibt. Ein in die Anlage 44 nach oben senkrecht eingeschraubter Stellbolzen 37 dient zur Aufnahme eines Zeigers 39, der auf eine in gleicher Höhe angebrachte Einstellskala 40 weist. Durch Rändelmut­ tern 38, 48 ist die Einstellskala 40 bzw. der Zeiger 39 mit dem Stellbolzen 37 bzw. der Bolzenschraube 12 ver­ schraubt, die auch ein schnelles Einstellen möglich ma­ chen. Die Bolzenschraube 12 ausgebildet mit einem zylindrischen Kopfteil, welches drehbar in die Biegerolle 10 eingesetzt ist, ist durch das Ende des Drehhebels 42 die Hülse 41 sowie die Einstellskala 40 geführt. Die Rän­ delmutter 48, aufgeschraubt auf das Gewinde der Bolzen­ schraube 12, verspannt alle zuvor genannten Bauteile zu einer Einheit. Die Biegerolle 10 ist drehstarr durch die Stiftschraube 50 und Sechskantmutter 49 mit der Auflage 34 verbunden. Der Drehhebel 42 ist ausgehend vom Drehpunkt um die Mittelachse der Bolzenschraube 12 mit einem freien Hebel versehen, an dessen Ende ein Handgriff ausgebildet ist, der in der vorliegenden Darstellung nicht gezeichnet ist. Der gemäß Fig. 2 auf der Biegerolle 10 liegende Hebel 42 ist versehen außerhalb der Kontur der Biegerolle 10 mit einem Schraubenbolzen 51 verspannt mit der Sechskantmutter 52, auf dem die Gegenrolle 43 angeordnet in gleicher Flucht mit der Biegerolle 10 - drehbar gelagert ist. Bie­ gerolle 10 sowie Gegenrolle 43 weisen eine gleiche umlau­ fende Halbrundnut auf, die bei einer direkten Gegenüber­ stellung gemeinsam dem Außendurchmesser des zu verbiegen­ den Rohres entsprechen. Der Drehhebel 42 weist des weite­ ren einen Längsschlitz 66 auf, in dem der Schraubenbolzen 51 verschiebbar ist und damit die Gegenrolle 43 an unter­ schiedliche Durchmesser angepaßt werden kann.
Wirkungsweise der Rohrbiegevorrichtung
Vor Beginn des manuellen Biegevorgangs mit der Biegevor­ richtung 1 muß eine Übeinstimmung zwischen dem Außendurch­ messer des zu verbiegenden Rohres und den davon abhängigen Bauteilen erfolgen. In erster Linie sind davon die Biege­ rolle 10 und die Gegenrolle 43 betroffen, ebenso das Schiebestück 30, und die Anlage 44.
Außerdem muß eine Biegerolle 10 eingesetzt werden, die dem gewünschten Biegeradius der zu verbiegenden Rohrleitung entspricht.
Um ein gestrecktes Rohr nach Zeichnungsvorgaben zu verbie­ gen, muß dieses in die Spanneinrichtung 55 eingeschoben werden und weiter durch die Ausnehmung von Schiebestück 30 und Anlage 44 sowie einer entsprechenden Ausnehmung zwi­ schen Biegerolle 10 und Gegenrolle 43. Die Rohrlage ist mit Pos. 47 gekennzeichnet. Hierzu muß der Drehhebel 42 in die Achse 67 geschwenkt werden, damit die Rohrmittellinie 5 in einer Flucht liegt und nur so ein zu verbiegendes Rohr in die Rohrbiegevorrichtung 1 einschiebbar ist. Nach erfolgter Festlegung der Position, in der eine Verbiegung erfolgen soll, wird das zu verbiegende Rohr in der Spann­ einrichtung 55 durch das Konussegment 4 verspannt, weiter wird das Schiebestück 30 mit Hilfe des Exzenters 28 gegen die Anlage 44 gedrückt und gehalten. Dann erfolgt durch ein Schwenken des Drehhebels 42 im Uhrzeigersinn die ge­ wünschte Rohrbiegung. Durch Beachtung der sich in gleicher Weise mitdrehenden Einstellskala 40, die vorteilhaft eine Gradeinteilung aufweist, kann der momentane Biegewinkel während der Drehung des Drehhebels 42 abgelesen und der gewünschte Wert exakt erreicht werden. Nach erreichtem Biegewinkel gemäß einer Vorgabe oder Zeichnung, wird der Drehhebel 42 wieder in die Ausgangslage, d. h. in die Achse 67 beschwenkt. Weitere Biegungen des Rohres sind erreichbar, indem die Klemmschraube 16 sowie der Exzenter 28 gelöst werden, wodurch das zu verbiegende Rohr ein­ schließlich der gesamten Spanneinrichtung 55 in Richtung Biegeeinrichtung 60 verschoben wird, um ein vorgegebenes Maß - dem geraden Abstandsmaß zwischen zwei Rohrbiegun­ gen - das exakt einstellbar ist mit der Hilfe der Längen­ skala 15 an der Schiene 2 und der Markierung 59 an der Grundplatte 56 der Spanneinrichtung 55. Eine weitere Bie­ gung des Rohres erfolgt in gleicher Weise, wie dies zuvor beschrieben wurde. Vorteilhaft kann mit Hilfe dieser Bohr­ biegevorrichtung 1 auch ein Rohrbiegeverlauf erreicht werden, der in mehreren Ebenen verläuft. Durch die Spann­ einrichtung 55, die ebenfalls mit einer Einstellskala 70 versehen ist, kann durch Lösen des Klemmkonus 19 und Ent­ riegeln des Spannstiftes 7 sowie des Exzenters 28 das im Konussegment 4 gehaltene Rohr durch Verdrehen der Drehnabe 9 entsprechend dem Vorgabewert geschwenkt und in jeder gewünschten Stellung gehalten werden. Die Einstellskala 70 wirkt mit dem Zeiger 69 zusammen. Durch die Feineinstel­ lung 17 ist dann jeder gemischte Wert exakt einstellbar. Anschließend kann, wie bereits zuvor beschrieben, durch ein Verschieben der Spanneinrichtung 55 auf der Schiene 2 das geradverlaufende Abstandsmaß zwischen zwei Rohrbiegun­ gen eingestellt werden. Somit lassen sich Rohre mit Hilfe dieser Vorrichtung biegen, deren Krümmungen in verschiede­ nen Ebenen verlaufen.

Claims (6)

1. Manuell betätigte Vorrichtung zum Biegen von Roh­ ren, in der vor dem Biegevorgang ein zu verbiegendes Rohr an die Vorrichtung aufgespannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrbiegevorrichtung (1) aus einer Biegeeinrichtung (60) und einer hierzu ver­ schiebbaren Spanneinrichtung (55) mit einer Drehnabe (9) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrbiegevorrichtung (1) auf einer Schiene (2) aufgebaut ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtung (55) auf der Schiene (2) verschiebbar und beliebig feststellbar ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehnabe in der Spannein­ richtung (55) ein Konussegment (4) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegeeinrichtung (60) wie auch die Spanneinrichtung (55) je eine Einstellskala (40, 70) aufweisen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohrbiegevorrichtung (1) im wesentlichen aus den drei Bauteilen, der Schiene (2), der Rohrbiegeeinrichtung (60) und der Spanneinrichtung (55) besteht, die alle lösbar miteinander verbunden sind.
DE19873726136 1987-08-06 1987-08-06 Manuelle rohrbiegevorrichtung Withdrawn DE3726136A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873726136 DE3726136A1 (de) 1987-08-06 1987-08-06 Manuelle rohrbiegevorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873726136 DE3726136A1 (de) 1987-08-06 1987-08-06 Manuelle rohrbiegevorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3726136A1 true DE3726136A1 (de) 1989-02-16

Family

ID=6333196

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873726136 Withdrawn DE3726136A1 (de) 1987-08-06 1987-08-06 Manuelle rohrbiegevorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3726136A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10120185B4 (de) * 2001-04-24 2007-05-24 Illinois Tool Works Inc., Glenview Tragbare Vorrichtung zur Bearbeitung von Rohrenden

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4249405A (en) * 1979-04-12 1981-02-10 Robert Cyr Wire or cable bending apparatus

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4249405A (en) * 1979-04-12 1981-02-10 Robert Cyr Wire or cable bending apparatus

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10120185B4 (de) * 2001-04-24 2007-05-24 Illinois Tool Works Inc., Glenview Tragbare Vorrichtung zur Bearbeitung von Rohrenden

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1548313C3 (de) Feinmeßvorrichtung
DE10131461C1 (de) Anlage zum Zusammenfügen und Längsschweißen von aus Blechen oder dergleichen gebogenen Rohren
DE3146664C1 (de) Haltevorrichtung fuer Bohrer zum Schleifen der Schneiden
EP0027225B1 (de) Einrichtung zum Verschweissen von koaxial liegenden Rohren oder Fittings aus Kunststoff
DE2732046C2 (de)
DE3726136A1 (de) Manuelle rohrbiegevorrichtung
DE972575C (de) Vorrichtung zum Kaltbiegen duennwandiger Metallrohre
CH603268A5 (en) Bending tool for long pipes
DE123358C (de)
DE1918949C3 (de) Rohrbiegevorrichtung
DE2942667A1 (de) Zange zum halten und ausrichten von auf rohre aufzuschweissenden flanschen mit schraubenloechern
DE1627477C3 (de) Rohrbiegewerkzeug
DE258492C (de)
DE342064C (de) Teilapparat
DE10119152C1 (de) Vorrichtung zur Ausrichtung und Anbringung der Dachrinnenhaken an der Dachtraufe
DE485636C (de) Tragbarer Werktisch mit Rohrbiegevorrichtung, insbesondere fuer Zentralheizungsmontagen
DE252317C (de)
DE321960C (de) Gradmesser
DE2920519C2 (de)
DE183482C (de)
DE85307C (de)
DE1752142C (de) Vorrichtung zum Zuschneiden der En den von Abzweigungsrohren
DE1752142B1 (de) Vorrichtung zum zuschneiden der enden von abzweigungsrohren
DE1527163C (de) Teilungs-Meßvorrichtung für zylindrische Zahnräder mit sehr großem Durchmesser
DE2840644C2 (de) Biegevorrichtung für dünnwandige Rohre

Legal Events

Date Code Title Description
OM8 Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee