DE1752142B1 - Vorrichtung zum zuschneiden der enden von abzweigungsrohren - Google Patents

Vorrichtung zum zuschneiden der enden von abzweigungsrohren

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DE1752142B1
DE1752142B1 DE19681752142 DE1752142A DE1752142B1 DE 1752142 B1 DE1752142 B1 DE 1752142B1 DE 19681752142 DE19681752142 DE 19681752142 DE 1752142 A DE1752142 A DE 1752142A DE 1752142 B1 DE1752142 B1 DE 1752142B1
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DE19681752142
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Fall John Francis
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Aljen Corp
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    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B23K7/00Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
    • B23K7/005Machines, apparatus, or equipment specially adapted for cutting curved workpieces, e.g. tubes
    • B23K7/006Machines, apparatus, or equipment specially adapted for cutting curved workpieces, e.g. tubes for tubes
    • B23K7/007Machines, apparatus, or equipment specially adapted for cutting curved workpieces, e.g. tubes for tubes for obtaining tube intersection profiles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q27/00Geometrical mechanisms for the production of work of particular shapes, not fully provided for in another subclass

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Description

zur gemeinsamen Mittellinie von Rohr, Spannfutter, angetriebener Welle und rotierender Scheibe verlaufenden, umlaufenden Spindel um eine parallel zur Mittellinie verlaufende Achse so verschwenkbar ist, daß der Abstand der genannten Mittellinie von der Achse der Spindel gleich dem Radius des Abzweigrohres ist, ferner gekennzeichnet durch eine oberhalb der die Rohrschneide vorrichtung tragenden Plattform um eine lotrechte Achse verschwenkbare Grundplatte, deren Mittellinie dann, wenn der Schnittwinkel zwischen den Achsen des Abzweigrohres und des Hauptrohres 90° beträgt, parallel zur genannten Mittellinie verläuft und die aus dieser Mittellage heraus nach rechts oder links um den genannten Schnittwinkel der Rohrachsen verschwenkbar ist, ferner gekennzeichnet durch einen in einer auf der Grundplatte senkrecht stehenden Ebene beweglichen Einstellarm, der mit seinem einen Ende an einer Querschienenanordnung, die in Richtung der genannten Mittellinie und quer zu ihr in Richtung auf die Grundplatte und von ihr weg verschiebbar ist, gelenkig verbunden ist und der ferner mit einem mit der Grundplatte fest verbundenen Sektorarm in einem einstellbaren, dem Radius des Hauptrohres entsprechenden Abstand von der Gelenkverbindung mit der Querschienenanordnung verbunden ist, ferner gekennzeichnet durch einen in dem Sektorarm vorgesehenen, kreisförmigen Führungsschlitz, in dem eine den Einstellarm im eingestellten Abstand von seinem mit der Querschienenanordnung gelenkig verbündenen Ende durchsetzende Spannschraube entsprechend der Versetzung der Achsen des Abzweigrohres und des Hauptrohres nach der einen oder anderen Seite des Mittelpunktes des Führungsschlitzes feststellbar ist, ferner gekennzeichnet durch eine auf die umlaufende Spindel gleitbar aufgesetzte Büchse, deren eines Ende mit der Querschienenanordnung gelenkig verbunden ist und deren anderes Ende eine Stangenanordnung gleitbar umfaßt, die in einer auf der Mittellinie senkrecht stehenden Ebene liegt und deren eines Ende mit der den Schneidbrenner verschiebenden Steuerstange verbunden ist.
Es sei bemerkt, daß es die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht, die Umrißform bzw. das Profil der Abzweigungs- und Hauptrohre nachzuahmen, so daß jeder beliebige Schnittwinkel zwischen den beiden Rohren und jeder Grad der Versetzung zwischen dem Abzweigungsrohr und dem Hauptrohr gewählt werden kann; hierbei wird eine Konstruktion verwendet, die erheblich weniger kompliziert ist als die weiter oben erwähnten bekannten Maschinen. Insbesondere ermöglicht es die Verwendung einer Einrichtung, mittels deren die Drehachse des Hebels geschwenkt werden kann, um in die gewünschte Stellung gebracht zu werden, bei der diese Achse gegenüber der Achse der drehbaren Einrichtung unter einem Winkel eingestellt wird, der gleich dem Schnittwinkel zwischen dem Abzweigungsrohr und dem Hauptrohr ist, auf die vorstehend erwähnten Arbeitsgänge des Multiplizierens und Addierens zu verziehten.
Die Erfindung wird in der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt schematisch in kleinem Maßstabe mehrere sich schneidende bzw. durchdringende Rohre;
F i g. 2 zeigt schematisch zwei sich schneidende Rohre;
F i g. 3 zeigt perspektivisch die Vorderseite einer Vorrichtung nach der Erfindung;
F i g. 4 zeigt die Vorrichtung nach F i g. 3 im Grundriß;
F i g. 4 A zeigt in größerem Maßstabe ein Buchsenteil, das dazu dient, eine einen Schneidbrenner tragende Stange der Vorrichtung nach F i g. 4 zu unterstützen;
F i g. 5 zeigt die Vorderseite der Vorrichtung nach Fig.3;
F i g. 6 zeigt die Rückseite der Vorrichtung nach Fig.3;
F i g. 7 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung nach Fig.3;
Fig. 7A zeigt in einem Teil eines Grundrisses einen Maßstab bzw. eine Skala;
F i g. 7 B ist ein Schnitt längs der Linie 7 Β-Ί B in Fig.7A;
F i g. 7 C zeigt in einem Teil einer Seitenansicht einen Maßstab bzw. eine Skala;
F i g. 8 ist eine teilweise als Schnitt gezeichnete Ansicht eines Teils der Antriebseinrichtung der Vorrichtung nach F i g. 3, wobei der Durchmesser des Abzweigrohrs auf Null eingestellt ist;
F i g. 9 ist eine teilweise weggebrochen gezeichnete Ansicht der Rückseite der Vorrichtung, und sie zeigt den Mechanismus, mittels dessen der drehbare Arm der Vorrichtung nach F i g. 3 versetzt angeordnet werden kann;
Fig. 10 zeigt in größerem Maßstabe die Rückseite einer bei der Vorrichtung nach F i g. 3 verwendeten Spanneinrichtung;
Fig. 11 ist ein Schnitt durch die Spanneinrichtung nach F ig. 10;
Fig. 12 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Spanneinrichtung, die dem erwähnten Arm der Vorrichtung nach F i g. 3 zugeordnet ist;
Fig. 13 zeigt die Spanneinrichtung nach Fig. 12 in einer Stirnansicht.
Der Zweck der bevorzugten Ausführungsform wie auch anderer Ausführungsformen der Erfindung besteht darin, auf geeignete Weise die Umrißform des Endes eines Abzweigungsrohrs so zu entwickeln, daß das Abzweigungsrohr zu einer öffnung in der Wand eines Hauptrohrs paßt, damit das Abzweigungsrohr durch Verschweißen mit dem Hauptrohr verbunden werden kann. F i g. 1 zeigt einen einfachen Fall, bei dem ein Abzweigungsrohr B1 so mit einem Hauptrohr H verbunden werden soll, daß die Achse der Abzweigung B1 rechtwinklig zur Achse des Hauptrohrs H verläuft, so daß sich die beiden Achsen unter einem Winkel von 90° schneiden. In einem solchen Fall braucht man zur Benutzung einer Rohrschneidvorrichtung nur zwei Abmessungen zu kennen, nämlich den Radius der Abzweigung Bl und den Radius des Hauptrohrs H. Wenn der Schnittoder Kreuzungswinkel variiert werden kann, wie es bei Vorrichtungen zum Zuschneiden von Rohren allgemein erforderlich ist, d. h., wenn z. B. ein anderer Schnittwinkel vorgesehen werden soll, wie er in F i g. 1 für die Abzweigung B 2 bei d dargestellt ist, muß die Schneidvorrichtung so ausgebildet sein, daß eine solche Änderung des Schnittwinkels möglich ist.
Ferner kann es gemäß F i g. 2 erwünscht sein, ein Abzweigungsrohr B 3 mit einem Hauptrohr H so zu verbinden, daß die Achse der Abzweigung B 3 gegenüber der Achse der Hauptleitung// um einen Be-
trag e versetzt ist. Eine Schneidvorrichtung muß somit in der Weise verstellbar sein, damit eine derartige Versetzung des Abzweigungsrohrs gegenüber der Achse des Hauptrohrs nach rechts oder links berücksichtigt werden kann. Die nachstehend beschriebene bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kann so eingestellt werden, daß alle diese möglichen Varianten berücksichtigt werden.
Gemäß F i g. 3 ist die insgesamt mit 22 bezeichnete Abzweigungsrohre mit einem Durchmesser bis zu etwa 317 mm und Hauptrohre mit einem Durchmesser von etwa 600 mm bestimmt ist.
Gemäß F i g. 3 ragt die Stange 74 durch eine Buchse 90, und die Stange und die Buchse sind relativ zueinander ungehindert axial bewegbar und drehbar. Die Buchse 90 weist gemäß F i g. 7 eine Schulter 91 auf, die an einem Bundteil 92 anliegt, das seinerseits in der bei 94 angedeuteten Weise um eine senk-
Rohrschneidevorrichtung auf einer Plattform 24 an- io rechte Achse drehbar mit einem Schieber 96 und ge
geordnet, die ein Gehäuse 26 trägt. Ein Spannfutter 28 bekannter Art hält ein Abzweigungsrohr 30 derart fest, daß dieses Rohr um seine Achse gedreht werden kann. Gemäß F i g. 5 umfaßt das Spannfutter 28 auf bekannte V/eise drei das Abzweigungsrohr erfassende Backen 32. Wie aus F i g. 8 ersichtlich, ist das Spannfutter 28 auf einer Welle 36 angeordnet, die in Kegelrollenlagern 38 und 40 drehbar gelagert ist. Ein auf der Welle 36 sitzender Zahnkranz 42 kämmt mit einem Zahnrad 46, das seinerseits in ein Zahnrad 50 eingreift. Das Zahnrad 50 wird durch die Abtriebswelle 51 eines insgesamt mit 52 bezeichneten Untersetzungsgetriebes angetrieben, das seinerseits durch einen Elektromotor 54 angetrieben wird.
Gemäß F i g. 8 ist die Welle 36 ferner fest mit einem allgemein scheibenförmigen Bauteil 56 verbunden; mit anderen Worten, das eine Ende der Welle 36 ist in einen Nabenabschnitt 57 der Scheibe 56 eingebaut; zu diesem Zweck greift ein konischer Endabmäß F i g. 7 bei 95 auf ähnliche Weise mit einem Schieber oder Gleitstück 98 verbunden ist. Die Buchse 90 kann sich im Inneren des Bundteils 92 ungehindert hin- und herbewegen, und gemäß F i g. 6 wird die Bewegung der Buchse durch einen Sprengring 99 begrenzt. Die Schieber 96 und 98 sind gemäß F i g. 6 auf Querschienen 100 und 102 eines insgesamt mit 103 bezeichneten Käfigs bewegbar gelagert. Die obere Schiene 100 ist mit senkrechten Schienen 104 und 106 durch Schieber 108 und 110 verbunden, so daß die Schiene 100 in senkrechter Richtung bewegt werden kann. Auf ähnliche Weise ist die untere Schiene 102 durch Schieber oder Buchsenteile 112 und 114 so mit den senkrechten Schienen 104 und 106 verbunden, daß sie ebenfalls senkrecht nach oben und unten bewegt werden kann. Die Schiene 104 ist durch Schieber- oder Buchsenteil 120 und 122 verschiebbar mit zwei waagerechten Schienen 116 und 118 verbunden. Auf ähnliche Weise ist die
schnitt der Welle in eine dazu passende konische Öff- 30 andere senkrechte Schiene 106 gemäß F i g. 5 mit
nung des Nabenabschnitts 57 ein, und die beiden Teile werden durch eine Maschinenschraube 58 zusammengehalten. Wie ferner aus F i g. 8 ersichtlich, ist ein Arm 59 vorgesehen, der bei 60 auf der Scheibe 56 drehbar gelagert ist. Die Scheibe 56 weist einen kreisbogenförmig gekrümmten Schlitz 62 auf, der konzentrisch mit der Lageröffnung 60 angeordnet ist, durch welche sich ein mit einem Kopf und einem Gewindeabschnitt versehenes Spannteil 63 erstreckt, das zwei waagerechten Schienen 126 und 128 durch Buchsenteile 130 und 132 verschiebbar verbunden. Die waagerechten Schienen 116 und 118 sind gemäß F i g. 3 fest mit Säulenteilen 138 und 140 verbunden, die fest in die Grundplatte 142 des Käfigs eingebaut sind. Entsprechend sind die Schienen 126 und 128 an einem Säulenteil 144 befestigt, das in die Grundplatte 142 eingebaut ist. Gemäß F i g. 5 unterstützen ein an der Grundplatte 142 befestigtes Säulenteil 146 eine
durch eine Öffnung 64 des Arms 59 ragt, und auf 40 Stange 148, die ein Bundteil 150 trägt, welches an der
dessen Gewindeabschnitt ein Mutterteil 66 mit einem Handgriff aufgeschraubt ist. Der Arm 59 weist einen Nabenabschnitt 72 auf, in den eine Stange 74 fest eingebaut ist. Die Scheibe 56 ist bei S1 mit einer Skala versehen, die Teilstriche 76 umfaßt, mittels deren jeder "Wert zwischen 0 und rund 317 mm abgelesen werden können. Ein Zeiger 78 an einem Ende des Arms 59 arbeitet mit der Skala S1 zusammen, wobei es möglich ist, die Stange 74 gegenüber der Achse der Welle 36 um einen Betrag versetzt werden kann, der gleich dem Radius des zuzuschneidenden Abzweigrohrs ist. Auf die erwähnte Skala wird weiter unten näher eingegangen. Gemäß F i g. 3 kann die Stange 74 somit einen mit 77 bezeichneten Kreis beschrei-Schiene 126 befestigt ist. Die Schiene 128 ist gemäß F i g. 5 fest in ein kurzes Säulenteil 152 eingebaut, das an der Grundplatte 142 befestigt ist. Die Säulenteile 138 und 144 sind gemäß F i g. 3 durch eine Stange 151 verbunden, während das Säulenteil 140 und die Stange 148 durch eine Stange 153 verbunden sind.
Gemäß F i g. 5 und 6 ist die Plattform 142 auf mehreren Lagerkugeln gelagert, die sich an der Plattform 24 abstützen. Die Grundplatte 142 ist in der bei 158 angedeuteten Weise drehbar gelagert, und sie wird in ihrer jeweiligen Stellung mit Hilfe eines Spannteils 160 festgehalten, das gemäß F i g. 4 durch einen mit der Drehachse 158 konzentrischen kreisbo-
ben, dessen Radius gleich dem Radius des Abzwei- 55 genförmigen Schlitz 162 ragt. Dem Schlitz 162 ist
gungsrohrs ist.
In F i g. 8 ist der Arm 59 so eingestellt, daß die Stange 74 gleichachsig mit der Welle 36 angeordnet ist; hierbei handelt es sich um die Nullstellung des Arms 59. In F i g. 9 ist der Arm 59 dagegen für den maximalen Durchmesser eines Abzweigungsrohrs eingestellt, wobei dieser größte Durchmesser im vorliegenden Fall etwa 317 mm beträgt. Zwar liegt es auf der Hand, daß man die erfindungsgemäße eine Skala S 2 zugeordnet, die so geeicht ist, daß der Schnittwinkel zwischen dem Abzweigrohr und dem Hauptrohr eingestellt werden kann.
Gemäß Fig. 10 und 11 umfaßt die Spanneinrichtung 160 eine Grundplatte 168, die auf der Plattform ruht und unter einem Basisklotz 170 angeordnet ist, der eine Öffnung 172 zum Aufnehmen einer Schraube 174 aufweist, die bei 176 mit dem Klotz verschweißt ist. Der Klotz 170 und die Platte 168
Schneidvorrichtung für die verschiedensten Werte des 65 sind mit der Plattform 24 durch Maschinenschrauben
Durchmessers von Hauptrohren und Abzweigungen ausbilden kann, doch sei bemerkt, daß hier eine "bevorzugte Ausführungsform beschrieben wird, die für verbunden. Die Schraube 174 weist einen Vierkant 180 auf, der gleitend in einem Schütz 162 der Grundplatte 142 des Käfigs gelagert ist und einen
Zeiger 182 trägt, der eine quadratische öffnung 184 hat, die genau zu dem Vierkant 180 der Schraube 174 paßt. Ein Spannteil 186 ist in der bei 188 angedeuteten Weise auf die Schraube 174 aufgeschraubt, und dieses Bauteil ermöglicht es, den Zeiger 82 und den Klotz 170 fest miteinander zu verspannen, um die Platte 142 gegen jede Bewegung zu sichern. Die Schraube 174 umfaßt einen Abschnitt 190 von kleinerem Durchmesser, mit dem ein waagerecht angeordneter Stift 192 zusammenarbeitet, um die Aufwärtsbewegung des Spannteils 186 zu begrenzen, und um zu verhindern, daß das Spannteil versehentlich abgenommen wird.
Gemäß Fig. 7 wird den Schienen 100 und 102 eine waagerechte Bewegung durch einen Arm 200 erteilt, der einen Schlitz 202 aufweist. Der Arm 200 ist bei 204 drehbar mit einer Platte 203 verbunden, die gemäß F i g. 8 an den Schiebern 108 und 112 befestigt ist. Der Arm 200 weist eine Skala S 3 auf, die in Einheiten des Durchmessers des Abzweigungsrohrs (mm) geeicht ist.
Der Arm 200 arbeitet mit einem Sektorteil 206 zusammen, das an dem Säulenteil 140 befestigt ist und einen Schlitz 208 aufweist; längs dieses Schlitzes erstreckt sich eine Skala S 4, die von einem in der Mitte as liegenden Nullpunkt aus nach beiden Seiten in Längeneinheiten (mm) geeicht ist, mittels deren die Versetzung des Abzweigungsrohrs gegenüber dem Hauptrohr nach rechts oder links eingestellt werden kann.
Beim Gebrauch der Vorrichtung werden der Arm 200 und der Sektor 206 gemäß Fig. 12 und 13 mit Hilfe einer Spanneinrichtung 210 eingestellt, die eine Schraube 212 umfaßt, welche einen Kopf 214 aufweist, der sich an der Außenseite des Arms 200 abstützen kann. Ein Zeiger 216 stützt sich an der anderen Seite des Arms 200 ab; dieser Zeiger hat eine quadratische Nabenöffnung 218, die mit einem vierkantigen Abschnitt 220 der Schraube zusammenaibeitet, damit sich der Zeiger 216 nicht drehen kann. Die Außenfläche 217 hat eine quadratische Querschnittsform, so daß dieser Teil des Zeigers verschiebbar, jedoch nicht drehbar in den Schlitz 202 des Arms 200 eingreift.
Ein Flansch 226 stützt sich auf einer Seite des Sektorteils 208 an diesem ab, und der Flansch ist an einem rohrförmigen Bauteil 228 ausgebildet, das bei
229 eine quadratische Querschnittsform hat und verschiebbar, jedoch nicht drehbar in den Schlitz 208 des Sektorteils eingreift. Eine Buchse 230 ist zwisehen dem Bauteil 228 und der Schraube 212 angeordnet und stützt sich an dem Zeiger 216 ab. Ein weiterer Zeiger 232 ist mit dem Bauteil 228 durch eine quadratische öffnung 233 drehfest verbunden, und dieser Zeiger stützt sich an dem Sektor 206 ab. Ein Spannteil 234 ist auf einen Gewindeabschnitt 236 des Bauteils 228 aufgeschraubt, um den Sektor 206 zwischen dem Flansch 226 und dem Zeiger 232 einzuspannen.
Ein weiteres Spannteil 240 steht bei 242 in Gewindeverbindung mit der Schraube 212, und dieses Spannteil stützt sich an dem Flansch 244 der Buchse
230 ab, damit der Schraubenkopf 214 gemäß F i g. 12 gegen die Buchse 230 gezogen werden kann, um den Arm 200 zwischen dem Kopf 214 und dem Zeiger 216 festzuspannen. Es sei bemerkt, daß sich der Arm 200 ungehindert um die Schraube 212 drehen kann, da die Buchse 230 in dem Bauteil 228 frei drehbar gelagert ist. Mit Hilfe der Spanneinrichtung 210 ist es möglich, die wirksame Länge des Arms 200 und seine Winkelstellung gegenüber dem Sektor 206 zu verstellen und so der Vorrichtung den Radius des Hauptrohrs und die Versetzung des Abzweigungsrohrs nach rechts oder links »einzugeben«. Somit bewegt sich die Lagerung 204 gemäß F i g. 3 in beiden Richtungen längs eines Kreisbogens 245, dessen Radius gleich dem Radius des Hauptrohrs ist, während die Lagerung der Spanneinrichtung 210 in der gleichen Richtung und um den gleichen Betrag versetzt ist, wie das Abzweigungsrohr gegenüber dem Hauptrohr versetzt ist.
Gemäß F i g. 3 wird die durch den Käfig 103 hervorgerufene Bewegung durch das Bundteil 92 und die Buchse 90 auf ein Bundteil 260 übertragen, das mit der Buchse 90 durch einen Preßsitz verbunden ist. Das Bundteil 260 besitzt öffnungen, in denen Stangen 264 und 265 verschiebbar sind, die an einem Ende fest mit einem Buchsenteil 266 verbunden und mit ihrem anderen Ende an einer Platte 267 befestigt sind. Gemäß F i g. 4 A sind in das Buchsenteil 266 mit Flanschen versehene Gleitlager 268 und 270 eingebaut, die durch Stifte 274 und 276 fest mit der einen Schneidbrenner tragenden Stange 272 verbunden sind, so daß sich das Buchsenteil 266 gegenüber den Lagern 268 und 270 sowie der den Schneidbrenner tragenden Stange 272 ungehindert drehen kann; hierbei bewegen sich das Buchsenteil 266 und die Stange 272 gemeinsam in Richtung der Längsachse der Stange 272.
Die Stange 272 ist gemäß Fig. 3 in einem Tragstück 278 verschiebbar gelagert; dieses Tragstück ist auf dem oberen Ende des Gehäuses 26 angeordnet, und die Stange 272 ist bei 282 durch eine Spannoder Klemmeinrichtung fest mit dem Halter 280 für einen Schneidbrenner verbunden. Der Schneibrennerhalter 280 ist auf zwei Schienen 284 und 286 verschiebbar gelagert; diese Schienen sind in eine Stirnplatte 288 eingebaut, und sie sind an ihren anderen Enden mit einem Halteteil 290 verbunden, das an dem Gehäuse 26 befestigt ist. Ein Schneidbrenner bekannter Art, wie er in F i g. 3 bei 294 angedeutet ist, ist auf bekannte Weise durch eine Klemmeinrichtung 296 mit dem Halteteil 280 verbunden. Da derartige Schneidbrenner bekannt sind, dürfte sich eine nähere Beschreibung des Brenners 294 erübrigen.
Wie schon erwähnt, werden die Skalen 51 bis 5 4 durch die Bedienungsperson dazu benutzt, der Vorrichtung direkt, d. h. ohne Berechnungen, alle Größen einzugeben, die benötigt werden, um ein Ende eines Abzweigungsrohrs so zuzuschneiden, daß es die gewünschte Form erhält, um unter Einhaltung des gewünschten Schnittwinkels mit einem Hauptrohr verbunden werden zu können. Die Skala Sl ist so geeicht, daß die Achse der Stange 74 jeweils in einem Abstand von der Achse der Welle 36, d. h. der Drehachse der Scheibe 56, angeordnet ist, der gleich dem Radius des Abzweigungsrohrs ist. Um der Bedienungsperson die Arbeit zu erleichtern, ist die Skala 51 in Einheiten des Durchmessers des Abzweigungsrohrs, z. B. in Millimetereinheiten, unterteilt. Wenn der Durchmesser des Abzweigungsrohrs etwa 100 mm beträgt, stellt die Bedienungsperson den Zeiger 78 längs der Skala S1 auf die Zahl 100 (mm) ein, und hierdurch wird bewirkt, daß die Achse der Stange 74 in einem Abstand von 50 mm von der Drehachse der Scheibe 56 angeordnet wird. Die ge-
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ίο
wünschte Einstellung erfolgt in der Weise, daß man die Spanneinrichtung 66 lockert und den Arm 59 in die gewünschte Stellung bringt, woraufhin die Spanneinrichtung 66 wieder festgezogen wird.
Die Skala52 ist gemäß Fig. 4 in Winkelgraden geeicht, wobei die 90°-Marke dem Zeiger 182 gegenübersteht, wenn die Mittellinie 154 der Grundplatte 142 parallel zur Achse der Scheibe 56 und des Rohrs 30 verläuft. Wenn der Schnittwinkel zwischen dem Abzweigungsrohr und dem Hauptrohr bestimmt worden ist, wird die Grundplatte 142 so angeordnet, daß der Zeiger 182 an der Skala 52 den entsprechenden Winkelbetrag anzeigt; die Spanneinrichtung 186 muß gelöst werden, damit die Grundplatte 142 die erforderliche Drehbewegung ausführen kann; nach dem Einstellen wird die Spanneinrichtung wieder festgezogen, um die Grundplatte 142 in der gewünschten Stellung festzulegen. Wenn der Winkel α in F i g. 1 mit 80° gegeben wäre, würde man somit die Grundplatte gung oder Versetzung der Achse der Spanneinrichtung 210 gegenüber der waagerechten Stellung bei der Versetzung Null geeicht. Bei der in F i g. 7 gezeigten Stellung für die Versetzung Null liegt die Achse des Arms 200 in der gleichen waagerechten Ebene wie die Achse der Scheibe 56.
Es sei bemerkt, daß man die beschriebenen Skalen auch unter Benutzung beliebiger anderer geeigneter Einheiten unterteilen könnte.
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung dürfte aus der vorstehenden Beschreibung bereits im wesentlichen hervorgehen. Die Skala 51 wird benutzt, um die Stange 74 in einem Abstand von der Achse der Scheibe 56 anzuordnen, der gleich dem Radius des Abzweigungsrohrs ist; wird die Stange 74 dann gedreht, bewegt sie sich längs des Umrisses des Abzweigungsrohrs. Die senkrechte Koponente der Bewegung der Stange 74 wird über die Buchse 90, den Bund 92, die Schieber 96, 98, die Schienen 100,
142 drehen, bis der Zeiger 182 dem Teilstrich für 80° 20 102, die Schieber 108, 110, 112, 114, die Platte 203
gegenübersteht, woraufhin man die Spanneinrichtung wieder festzieht.
Gemäß F i g. 7 A ist die Skala 5 3 für den Durchmesser des Hauptrohrs in Zoll geteilt, doch da der Abstand zwischen der Lagerung 204 und der Achse der Schraube 212, d. h. die wirksame Länge des Arms 200 gleich dem Radius des Hauptrohrs sein muß, ist die Skala 53 auf die Hälfte verkleinert, d. h., die Teilstriche für 50, 100, 150 usw. mm sind jeweils in Abständen von nur 25 mm angeordnet. Somit kann die Bedienungsperson den Zeiger 216 auf einfache Weise auf den Durchmesser des Hauptrohrs einstellen, um die Vorrichtung auf den gewünschten Radius einzustellen.
Es ist erwünscht, daß der Abstand zwischen der 3s Lagerung 204 des Arms 200 und der Achse der Spanneinrichtung 210 gleich dem Radius des Hauptrohrs ist. Da es jedoch für die Bedienungsperson leichter ist, sich nach dem Durchmesser zu richten, und die Gelenkverbindung 204 auf den Hebel 200 übertragen.
Die wirksame Länge des Hebels 200 wird mit Hilfe der Skala 5 3 auf den Radius des Hauptrohrs eingestellt. Es ist ersichtlich, daß der Lagerungspunkt 204 praktisch der Umrißform des Hauptrohrs folgt. Die Versetzung wird dadurch ausgeglichen, daß das Spannteil 240 in der gewünschten Höhe oberhalb oder unterhalb der Achse der Scheibe 56 angeordnet wird, wobei die Skala 5 4 benutzt wird. Entsprechend wird die Grundplatte 142 geschwenkt, um den Schnitivvinkel zwischen den beiden Rohren mit Hilfe der Skala 5 2 nachzuahmen.
Wenn die Vorrichtung in der beschriebenen Weise eingestellt und benutzt wird, bewirkt die Komponente der Bewegung des Hebels 200 in Richtung der Achse der Scheibe 56, daß der Schneidbrenner 294 so bewegt wird, daß das Abzweigungsrohr 22, das mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit gedreht wird wie die
sind auf der Skala 53 Millimetereinheiten abgetra- 40 Scheibe 56 in der gewünschten Weise zugeschnitten gen, und die Abstände zwischen den Teilstrichen ent- wird. Diese Komponente der Bewegung des Hebels sprechen praktisch einem doppelt so großen Maßstab, d. h. die Skala 5 3 zeigt bei dem Teilstrich für 25 mm tatsächlich 50 mm, bei dem Teilstrich für 50 mm tatsächlich 100 mm an usw.
Die Größe der Versetzung des Abzweigungsohrs gegenüber der Achse des Hauptrohrs nach rechts oder links wird im Millimetermaßstab an der Skala 5 4 nach F i g. 7 C eingestellt, wobei die Spanneinrichtung 210 nach Fig. 12 benutzt und gleichzeitig 50 dem Bundteil 92 gedreht werden kann, da das Bunddie Sakla 5 3 eingestellt wird. teil 92 durch Lager mit senkrechten Achsen mit den
Die Skala 5 4 könnte ebensogut einem senkrechten Schlitz benachbart sein, und sie würde dann Millimetermaße direkt anzeigen. Gemäß Fig. 7C ist die Skala 5 4 jedoch kreisbogenförmig, und sie ist auf 55 die Buchse 226 bewegt wird, jedoch wird diese Beeinfache Weise in Einheiten der senkrechten Bewe- wegung nicht auf die Stange 272 übertragen.
200 wird auf den Schneidbrenner 294 über die Platte 203, die Schieber 108, 110, 112, 114, die Schienen 100, 102, die Schieber 96, 98, den Bund 92, die Buchse 90, den Bund 260, die Stangen 264, 265, das Buchsenteil 266, die Lagerteile 268, 270 und die Stange 272 übertragen.
Es sei bemerkt, daß bei dem vorstehend beschriebenen Arbeitsgang die Grundplatte 142 gegenüber
Schiebern 96 und 98 verbunden ist. Ferner ist die Stange 74 in der Buchse 90 ungehindert verschiebbar. Zwar bewirkt die Drehung der Stange 74, daß
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zum Zuschneiden der Enden von Abzweigrohren, die mit einem Hauptrohr verbunden werden sollen, gekennzeichnetdurch einen Schneidbrenner (294), der durch eine parallel zur Rohrachse verlaufende Steuerstange (272) in Richtung der Rohrachse verschiebbar ist; ferner gekennzeichnet durch ein das Abzweigrohr (B1, B2, B3) an seinem einen Ende festhaltendes, rotierendes Spannfutter (28), mit dem über eine von außen angetriebene Welle eine Scheibe (56) fest verbunden ist, auf der ein Arm (59) mit einer parallel zur gemeinsamen Mittellinie von Rohr, Spannfutter, angetriebener Welle und rotierender Scheibe verlaufenden, umlaufenden Spindel (74) um eine parallel zur Mittellinie verlaufende Achse so verschwenkbar ist, daß der Abstand der genannten Mittellinie von der Achse der Spindel gleich dem Radius des Abzweigrohres ist, ferner gekennzeichnet durch eine oberhalb der die Rohrschneidevorrichtung (22) tragenden Plattform (24) um eine lotrechte Achse (158) verschwenkbare Grundplatte (142), deren Mittellinie (154) dann, wenn der Schnittwinkel (a) zwischen den Achsen des Abzweigrohres (B1) und des Hauptrohres (H) 90° beträgt, parallel zur genannten Mittellinie verläuft und die aus dieser Mittellage heraus nach rechts oder links um den genannten Schnittwinkel der Rohrachsen verschwenkbar ist, ferner gekennzeichnet durch einen in einer auf der Grundplatte (142) senkrecht stehenden Ebene beweglichen Einstellarm (200), der mit seinem einen Ende an einer Querschienenanordnung (100, 102, 108, 110, 112, 114, 203), die in Richtung der genannten Mittellinie und quer zu ihr in Richtung auf die Grundplatte und von ihr weg verschiebbar ist, gelenkig verbunden ist und der ferner mit einem mit der Grundplatte (24) fest verbundenen Sektorarm (206) in einem einstellbaren, dem Radius des Hauptrohres (H) entsprechenden Abstand von der Gelenkverbindung mit der Querschienenanordnung verbunden ist, ferner gekennzeichnet durch einen in dem Sektorarm (206) vorgesehenen, kreisförmigen Führungsschlitz (208), in dem eine den Einstellarm (200) im eingestellten Abstand von seinem mit der Querschienenanordnung (100, 102, 108, 110, 112, 114, 203) gelenkig verbundenen Ende durchsetzende Spannschraube (212) entsprechend der Versetzung der Achsen des Abzweigrohres (B3) und des Hauptrohres (H) nach der einen oder anderen Seite des Mittelpunktes des Führungsschlitzes (208) feststellbar ist, ferner gekennzeichnet durch eine auf die umlaufende Spindel (74) gleitbar aufgesetzte Büchse (90), deren eines Ende mit der Querschienenanordnung (100, 102,108, 110,112,114, 203) gelenkig verbunden ist und deren anderes Ende eine Stangenanordnung (264, 265, 266, 267) gleitbar umfaßt, die in einer auf der Mittellinie senkrecht stehenden Ebene liegt und deren eines Ende mit der den Schneidbrenner (294) verschiebenden Steuerstange (272) verbunden ist. Es ist bereits bekannt, automatische Maschinen zu benutzen, die es ermöglichen, dem Ende eines Rohrs, das mit einem anderen Rohr verbunden werden soll, in der gewünschten Weise zu formen. Die bis jetzt bekannten Maschinen sind jedoch von außerordentlich komplizierter Konstruktion, ihre Herstellung ist kostspielig, und sie stellen hohe Ansprüche an die Wartung.
    Bei allen bekannten Maschinen der genannten Art sind zwei grundlegende mechanische Einrichtungen vorgesehen.
    Bei der ersten Einrichtung handelt es sich um einen Mechanismus, der es ermöglicht, einen gewöhnlichen Gehrungsschnitt auszuführen. Dieser Mechanismus entwickelt eine Sinuskurve, wobei die Amplitude dieser Sinuskurve durch das Produkt aus dem Durchmesser der Abzweigung und dem Tangens des Winkels gegenüber der Senkrechten ist; diese Sinuskurve wird unter Benutzung der verschiedensten Hilfsmittel entwickelt.
    Ferner umfassen die bekannten Maschinen eine Abwicklungseinrichtung für die Bearbeitung von Rohren derart, daß zwei Rohre, die sich unter einem rechten Winkel zueinander erstrecken, miteinander verbunden werden können. Diese Einrichtung umfaßt eine Kurbel, die auf den Durchmesser der Abzweigung eingestellt wird, einen Radius- oder Lenkarm, der auf den Durchmesser der Hauptrohrleitung eingestellt werden kann, sowie Hilfsmittel, die es ermöglichen, radiale Bewegungen in seitliche Bewegungen und umgekehrt seitliche Bewegungen in radiale Bewegungen zu verwandeln. Diese Einrichtung folgt nur der radialen Umrißform der Hauptleitung, und sie ermöglicht nur die Herstellung von Verbindungen zwischen Rohren, die sich rechtwinklig kreuzen bzw. durchdringen.
    Wenn die Profilform für eine Abzweigung erhalten werden soll, die eine Hauptleitung unter einem beliebigen von 90° abweichenden Winkel schneidet bzw. kreuzt, ist es dann erforderlich, die Bewegung des vorstehend an zweiter Stelle erwähnten Abwicklungsmechanismus mit dem Cosecans des Kreuzungswinkels zu multiplizieren und das Ergebnis zu dem Ergebnis zu addieren, das mit Hilfe des zuerst erwähnten Gehrungsmechanismus ermittelt wird, das für den gleichen Winkel gilt. Dieser Multiplikations- und Additionsvorgang macht es erforderlich, eine sehr komplizierte Konstruktion zu schaffen, wobei jedoch die Genauigkeit einer solchen Vorrichtung viel zu wünschen übrig läßt.
    Wenn im folgenden ein Radius oder ein Durchmesser eines Rohrs erwähnt wird, so bezeichnet der betreffende Ausdruck entweder einen inneren oder einem äußeren Radius bzw. Durchmesser, da sowohl der innere als auch der äußere Radius bzw. Durchmesser häufig verwendet wird; die jeweils getroffene Wahl richtet sich nach den Wünschen des Benutzers der Maschine.
    Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zuschneiden der Enden von Abzweigrohren, die mit einem Hauptrohr verbunden werden sollen, ist gekennzeichnet durch einen Schneidbrenner, der durch eine parallel zur Rohrachse verlaufende Steuerstange in Richtung der Rohrachse verschiebbar ist, ferner gekennzeichnet durch ein das Abzweigrohr an seinem einen Ende festhaltendes, rotierendes Spannfutter, mit dem über eine von außen angetriebene Welle eine Scheibe fest verbunden ist, auf der ein Arm mit einer parallel
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