DE3725211A1 - Verfahren und vorrichtung zum entfernen von ablagerungen von waermetauscherflaechen - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum entfernen von ablagerungen von waermetauscherflaechenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Entfernen von Ablagerungen von Wärmetauscherflächen,
insbesondere von Salz- und Staubablagerungen auf Heizflä
chen von Regenerativ-Wärmetauschern als Luftvorwärmer oder
Gaserhitzer nach oder vor einer Anlage zum Entfernen von
Stickoxyden aus Rauchgasen.
Durch die Heizflächen der Regenerativ-Wärmetauscher, die
aufgrund der langsamen Rotation sowohl von den abzuküh
lenden als auch von den zu erhitzenden Gasen durchströmt
werden, tritt immer ein geringfügiges Vermischen der abzu
kühlenden Gase mit den zu erhitzenden Gasen auf, was Abla
gerungen von Feststoffen auf den Heizflächen begünstigt.
Insbesondere auf den Heizflächen von als Luftvorwärmer oder
Gaserhitzer verwendeten Regenerativ-Vorwärmern, die vor
oder nach einer Anlage zum Entfernen von Stickoxyden aus
Rauchgasen angeordnet sind, treten Salz- und Staubablagerun
gen auf. Durch Nebenreaktionen des in der Anlage zum Ent
fernen von Stickoxyden nicht umgesetzten Ammoniaks, das als
Ammoniak-Schlupf bezeichnet wird, mit dem im Rauchgas ent
haltenen Schwefeltrioxyd entsteht Ammoniumsulfat und/oder
Ammoniumhydrogensulfat. Die Kondensationstemperatur dieser
Salze liegt bei 200 bis 300°C je nach Schwefeltrioxyd- und
Ammoniakkonzentration. In Verbindung mit dem im Rauchgas
enthaltenen Staub bilden sich Ablagerungen, die sich durch
den Einsatz von dampfbeaufschlagten Rußbläsern nicht entfer
nen lassen. Diese Ablagerungen sammeln sich daher an, und
es kommt zu einem langsamen Anstieg des Druckverlustes über
dem Luftvorwärmer bzw. dem Gaserhitzer. Des weiteren behin
dern die Ablagerungen die Wärmeübertragung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und
eine Vorrichtung zum Entfernen von Ablagerungen von Wärme
tauscherflächen zu schaffen, die schnell und wirksam arbei
ten, sich zusätzlich oder an Stelle von Rußbläsern einset
zen lassen und mit denen sich der Druckverlust im Wärmetau
scher nach einer bestimmten Reisezeit auf den Anfangswert
zurückführen läßt.
Gelöst wird diese Aufgabe bei dem Verfahren der eingangs
erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch, daß die Heizflächen
in einem besonderen Waschvorgang durch Spülen mit einer
Waschflüssigkeit gereinigt werden. Dieser Waschvorgang wird
eingeleitet, wenn der Druckverlust im Wärmetauscher einen
Grenzwert übersteigt, beispielsweise auf das 1,3- bis
1,4-fache des Auslegungswerts gestiegen ist. Vorzugsweise
dient Wasser als Waschflüssigkeit, da die erwähnten Ammo
niumsalze in Wasser leicht löslich sind.
Besonders wirksam ist das Waschen, wenn es zweistufig mit
Frischwasser in der ersten Stufe und mit Umlaufwasser in
der zweiten Stufe gespült wird.
Es hat sich gezeigt, daß erhebliche Einsparungen an Frisch
wasser und an Pumpenergie für das Umlaufwasser möglich
sind, wenn zwischen den Waschstufen eine Einweichpause
stattfindet.
Vorzugsweise dauern der Waschvorgang in der ersten Stufe
10 bis 30 Minuten sowie die Einweichpause und die zweite
Stufe 20 bis 60 Minuten.
Da die Ablagerungen auf den Wärmetauscherflächen insbeson
dere in Verbindung mit Wasser stark korrosiv wirken, läßt
sich die Korrosion vermindern, wenn nach der zweiten Wasch
stufe ein kurzzeitiges Nachspülen mit Frischwasser durchge
führt wird.
In den Spül- und Waschstufen läßt sich Wasser verhältnis
mäßig geringen Drucks über Düsenrohre zuführen. An die
Beaufschlagung mit Niederdruckwasser kann sich zur Erhöhung
der Wirkung noch ein Blasgang mit über Blaslanzen zugeführ
tem Hochdruckwasser anschließen, so daß sämtliche Ablagerun
gen restlos entfernt werden.
Erreicht die Salzkonzentration im Umlaufwasser 60 bis 80 g
je Liter, so wird ein Teil des Umlaufwassers ausgeschleust,
entsorgt und durch eine entsprechende Menge Wassers aus der
ersten Waschstufe ersetzt.
Da das nach der ersten Waschstufe austretende Frischwasser,
aber auch in etwas geringerem Maße das durch die zweite
Waschstufe geführte Umlaufwasser einen sehr niedrigen pH-
Wert besitzt, wird das Wasser neutralisiert.
Eine ausreichende Reinigungswirkung ergibt sich, wenn für
die erste Waschstufe mit Frischwasser und die zweite Wasch
stufe mit Umlaufwasser 6 l/m2 Heizfläche, für das Nachspü
len nach der zweiten Waschstufe 2 bis 3 l/m2 und für das
Hochdruckspülen 1 l/m2 Heizfläche eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Entfernen von Fest
stoffablagerungen von Wärmetauscherflächen weist oberhalb
der Wärmetauscherflächen angeordnete, über Leitungen und
Schieber mit der Druckseite mindestens einer Umwälzpumpe
verbundene Waschdüsen auf. Ein unterhalb der Wärmetauscher
flächen angeordneter Auffangsumpf läßt sich über Leitungen
und Schieber wahlweise mit einem von zwei Auffangbecken
verbinden, während sich die Saugseite der Pumpe wahlweise
über Schieber mit einer Frischwasserzufuhr oder einem der
zwei Auffangbecken verbinden läßt. Mindestens eine Absaug
pumpe ist über Schieber mit einer Entsorgungsleitung für
aufkonzentriertes Spülwasser und für Feststoffe verbunden.
Vorzugsweise sind an jedem Auffangbecken je eine Umwälzpum
pe und je eine Absaugpumpe angeordnet.
Des weiteren kann ein mit der Frischwasserleitung und über
eine Pumpe und Schieber mit einem oder beiden Auffangbecken
verbundener Mischbehälter mit einer Zufuhr für Neutrali
sationsmittel zum Einstellen des pH-Wertes des Spülwassers
in beiden Auffangbecken angeordnet sein. Reicht das Waschen
mit Niederdruckwasser nicht völlig aus, läßt sich Hochdruck
frischwasser zusätzlich durch Hochdruckwaschdüsen oder
durch vom Waschkreislauf trennbare Waschdüsen mittels einer
Hochdruckfrischwasserpumpe zuführen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispiels des näheren erläu
tert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer parallelge
schalteten Anlage, bei der in einem Strang eine
Anlage zum Entfernen von Stickoxyden aus Rauchga
sen vor einem Luftvorwärmer und parallel dazu
nach einem Gaserhitzer angeordnet ist,
Fig. 2 eine Darstellung des Waschvorganges mit nach dem
Luftvorwärmer angeordneten Staubfiltern,
Fig. 3 eine Darstellung des Waschvorganges mit vor dem
Gaserhitzer angeordnetem Staubfilter und
Fig. 4 eine schematische Darstellung der erfindungsge
mäßen Vorrichtung zum Entfernen von Ablagerungen.
Die in Fig. 1 dargestellte Anlage weist einen Dampfkessel 1
auf, der über eine Rauchgasleitung 3 mit einer Anlage 4 zum
Entfernen von Stickoxyden aus den Rauchgasen, einem Regene
rativ-Luftvorwärmer 5, einem Entstaubungsfilter 7 und einer
Rauchgasentschwefelungsanlage 8 mit einem Kamin 13 verbun
den ist.
Parallel dazu ist ein Kessel 2 angeordnet, der über eine
Rauchgasleitung 3, ein Entstaubungsfilter 9, einen Rauchgas
erhitzer 10, eine Anlage zum Entfernen von Stickoxyden aus
den Rauchgasen 12, eine Rauchgasrückführungsleitung 11 und
eine Rauchgasentschwefelungsanlage 8 ebenfalls mit dem Ka
min 13 verbunden ist.
Es ergibt sich somit, daß die Rauchgase aus dem Kessel 1
ohne vorher entstaubt zu werden, die Anlage 4 zum Entfernen
der Stickoxyde aus den Rauchgasen und den Luftvorwärmer 5
durchströmen, während die Rauchgase aus dem Kessel 2 im
Entstaubungsfilter 9 zunächst entstaubt werden, bevor sie
den Gaserhitzer 10 und die Anlage zum Entfernen der Stick
oxyde aus den Rauchgasen 12 durchströmen.
Es ergibt sich daher im ersten Waschgang ein sehr hoher
Feststoffanteil, jedoch ein geringerer Schwefelsäure- und
Ammoniakanteil. Der überwiegende Teil der Feststoffe, der
Salze und der Schwefelsäure werden im ersten Waschgang
ausgewaschen. Nach einer Pause von ca. 60 Minuten, in der
die restlichen Ablagerungen aufgeweicht werden, findet der
zweite Waschgang statt. Es ist erkennbar, daß zu Beginn des
zweiten Waschganges zunächst noch größere Mengen an Fest
stoffen und Salzen abgewaschen werden, jedoch sehr schnell
ein Grenzwert erreicht wird. Der pH-Wert des Wassers des
ersten Waschgangs ist zunächst verhältnismäßig niedrig,
steigt aber rasch an. Der pH-Wert des zweiten Waschganges
steigt gegen Ende des Waschganges fast bis auf 7 an.
In Fig. 3 sind die Waschgänge für den Gaserhitzer 10
dargestellt, der dem Entstaubungsfilter 9 nachgeschaltet
ist und der das Rauchgas wieder erhitzt, nachdem es die
Anlage 12 zum Entfernen der Stickoxyde aus den Rauchgasen
durchlaufen hat. Hier ist im ersten Waschgang der Salz- und
Säuregehalt sehr hoch, dementsprechend liegt der pH-Wert
sehr niedrig. Der Feststoffanteil ist gering. Das gleiche
gilt auch für die zweite Waschstufe, und der pH-Wert des
Umlauf-Wassers bleibt auch gegen Ende des zweiten Waschgan
ges niedrig.
Um die in Fig. 2 und 3 dargestellten Waschgänge durchführen
zu können, ist die erfindungsgemäße Anlage, wie in Fig. 4
dargestellt, aufgebaut.
Der Luftvorwärmer 5 ist einerseits mit der Rauchgasleitung
3 und andererseits mit der Luftleitung 6 verbunden und
weist im Inneren rotierende Wärmetauscherflächen 14 auf.
Oberhalb der Wärmetauscherflächen 14 im Rauchgaskanal 3
sind Waschdüsen 15 angeordnet, durch die Waschwasser über
den gesamten Querschnitt des Rauchgaskanals 3 verteilt
wird. Unterhalb der Waschdüsen 15 und der Wärmetauscher
flächen 14 ist ein Auffangsumpf 21 für das Waschwasser
angeordnet.
Da der Rauchgaserhitzer 10 entsprechend aufgebaut ist, sind
die Waschdüsen 15, die Wärmetauscherflächen 14 und der Auf
fangsumpf 21 mit denselben Bezugsziffern gekennzeichnet.
Dies gilt auch für die weiteren, nachstehend beschriebenen
Teile.
Für die erste Waschstufe wird den Waschdüsen 15 im Luftvor
wärmer 5 und im Gaserhitzer 2 Frischwasser aus einer Frisch
wasserzufuhr 28 über einen Schieber 29, weitere Schieber
20, Umwälzpumpen 19, weitere Schieber 18, Leitungen 17 und
weitere Schieber 16 zugeführt. Das sich in den Auffang
sümpfen 21 sammelnde Waschwasser wird über Schieber 24,
einer Leitung 22 und einem der Schieber 25 in das Frischwas
serauffangbecken 26 geleitet.
Über eine Leitung 28 und einen Schieber 36 wird Frischwas
ser des weiteren einem Mischbehälter 40 zugeführt, in dem
es mit über eine Neutralisationsmittelzufuhr 41 zugeführten
Chemikalien zum Einstellen des pH-Werts gemischt wird. Vom
Mischbehälter 40 gelangt die Flüssigkeit über einen Schie
ber 37, eine Pumpe 35, einen weiteren Schieber 38 und Ver
teilerschieber 39 entweder in das Auffangbecken 26 oder das
Auffangbecken 27.
Nach Beendigung des ersten Waschganges und der Einweichpau
se, wird der Frischwasserschieber 29 geschlossen und der
Schieber 30 zum Auffangbecken 26 geöffnet.
In der gleichen Weise läßt sich der Auffangbehälter 27 zum
Auffangen von Waschwasser und als Speicherbehälter für Um
laufwasser einsetzen, so daß jeweils ein Auffangbecken 26
oder 27 zum Auffangen des Waschwassers nach der ersten
Waschstufe dient, während das andere Auffangbecken 26 oder
27 das Umlaufwasser enthält. Das Umlaufwasser konzentriert
sich dabei in mehreren Waschvorgängen bis auf einen Salz
gehalt von 60 bis 80 g/l auf. Ein Teil dieser aufkonzen
trierten Waschlösung wird über einen Schieber 32, eine Pum
pe 31 und einen weiteren Schieber 33 in eine Entsorgungslei
tung 34 gegeben. Diese Menge wird entweder durch über Schie
ber 45 zugeführtes Frischwasser oder durch Wasser aus der
ersten Waschstufe ersetzt.
Sollte die Reinigung mit Niederdruckwasser nicht ausrei
chen, kann eine Hochdruckpumpe 42 eingeschaltet werden, die
über Schieber 43 mit den Waschdüsen 15 in Verbindung steht.
Für den Hochdruckwaschgang werden die Schieber 16 ge
schlossen, um die Waschdüsen 15 vom Niederdruckwaschkreis
lauf zu trennen.
Die beiden Auffangbecken 26, 27 weisen ein Fassungsvermögen
von je 250 m3 auf. Da für die Beaufschlagung des Luftvor
wärmers 400 m3/h Waschwasser und für den Gaserhitzer 10
200 m3/h erforderlich sind, lassen sich die Umwälzpumpen
19 für eine Förderleistung von je 200 m3/h auslegen, so daß
sie für das Waschen des Luftvorwärmers 5 gleichzeitig ein
geschaltet werden, während für das Waschen des Gaserhitzers
10 nur eine der Umwälzpumpen 19 zu laufen braucht. Für die
Waschwassermengen des zweiten Waschgangs gilt dasselbe, da
die Mengen ebenfalls dieselben sind. Die Ansaugpumpen 31
müssen auf die Menge des auszuschleusenden, aufkonzentrier
ten Waschwassers einschließlich der Feststoffe ausgelegt
werden.
Bei einem Anteil der Feststoffe in den ausgewaschenen Abla
gerungen von 58% im Luftvorwärmer 5 und von 5,5% im Gaser
hitzer 10 ergeben sich folgende Reisezeiten in Stunden bis
ein Waschen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erforder
lich ist:
Claims (17)
1. Verfahren zum Entfernen von Ablagerungen von Wärmetau
scherflächen, insbesondere von Salz- und Staubablage
rungen auf Heizflächen von Regenerativ-Wärmetauschern
als Luftvorwärmer oder Gaserhitzer nach oder vor einer
Anlage zum Entfernen von Stickoxyden aus Rauchgasen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Heizflächen durch Spü
len mit einer Waschflüssigkeit gereinigt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spülen stattfindet, wenn der Druckverlust im Wärme
tauscher einen Grenzwert übersteigt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch
die Verwendung von Wasser als Waschflüssigkeit.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Spülen zweistufig mit Frischwasser und Umlauf
wasser erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
in der ersten Stufe mit Frischwasser und in der zwei
ten Stufe mit Umlaufwasser gespült wird.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß zwischen den Waschstufen eine Einweichpause
stattfindet.
7. Verfahren nach Anspruch 4, 5 oder 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die erste Stufe 10 bis 30 Minuten sowie
die Einweichpause und die zweite Stufe ca. 20 bis 60
Minuten dauern.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß nach der zweiten Waschstufe kurz
zeitig mit Frischwasser nachgespült wird.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß Wasser geringen Drucks über Düsen
rohre zugeführt wird.
10. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß einem Spülgang mit
Niederdruckwasser ein Blasgang mit über Blaslanzen zu
geführtem Hochdruckwasser nachgeschaltet ist.
11. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4
bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Teil des Umlaufwassers ausgeschleust wird, wenn die
Salz- und Feststoffkonzentration etwa 12 g/l erreicht
hat, und durch eine entsprechende Menge Wassers aus
der ersten Stufe ersetzt wird.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß das dem Umlaufwasser aus der ersten Stufe zugesetz
te Wasser und/oder das ausgeschleuste Umlaufwasser neu
tralisiert werden.
13. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 4 bis
12, dadurch gekennzeichnet, daß für die erste Waschstu
fe mit Frischwasser und für die zweite Waschstufe mit
Umlaufwasser 6 l/m2 Heizfläche, für das Nachspülen
nach der zweiten Waschstufe 2 bis 3 l/m2 Heizfläche
und für das Hochdruckspülen 1 l/m2 eingesetzt werden.
14. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den
Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß ober
halb der Wärmetauscherflächen (14) über Leitungen (17)
und Schieber (16, 18) mit der Druckseite mindestens
einer Umwälzpumpe (19) verbundene Waschdüsen (15) ange
ordnet sind, daß ein unterhalb der Wärmetauscherflä
chen (14) angeordneter Auffangsumpf (21) über Leitun
gen (22, 23) und Schieber (24, 25) wahlweise mit einem
von zwei Auffangbecken (26, 27) verbunden ist, daß die
Saugseite der Pumpe (19) wahlweise über Schieber
(20, 29, 30) mit einer Frischwasserzufuhr (28) oder ei
nem der zwei Auffangbecken (26, 27) verbunden ist, und
daß mindestens eine Absaugpumpe (31) über Schieber
(32, 33) mit einer Entsorgungsleitung (34) für aufkon
zentriertes Spülwasser und Feststoffe verbunden ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Auffangbecken (26, 27) je eine Umwälzpumpe
(19) und eine Absaugpumpe (31) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, gekennzeichnet
durch eine mit der Frischwasserleitung (28) und über
eine Pumpe (38) und Schieber (36, 39) mit einem oder
beiden Auffangbecken (26, 27) verbundenen Mischbehälter
(40) mit einer Zufuhr (41) für Neutralisationsmittel.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß Hochdruckwaschdü
sen oder vom Waschkreislauf trennbare Waschdüsen (15)
mit einer Hochdruckfrischwasserpumpe (42) verbunden
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873725211 DE3725211A1 (de) | 1987-07-30 | 1987-07-30 | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von ablagerungen von waermetauscherflaechen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873725211 DE3725211A1 (de) | 1987-07-30 | 1987-07-30 | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von ablagerungen von waermetauscherflaechen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3725211A1 true DE3725211A1 (de) | 1989-02-09 |
Family
ID=6332676
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873725211 Withdrawn DE3725211A1 (de) | 1987-07-30 | 1987-07-30 | Verfahren und vorrichtung zum entfernen von ablagerungen von waermetauscherflaechen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3725211A1 (de) |
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-
1987
- 1987-07-30 DE DE19873725211 patent/DE3725211A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |