DE2300129A1 - Verfahren zum reinigen fluorhaltiger abluft und abgase - Google Patents

Verfahren zum reinigen fluorhaltiger abluft und abgase

Info

Publication number
DE2300129A1
DE2300129A1 DE19732300129 DE2300129A DE2300129A1 DE 2300129 A1 DE2300129 A1 DE 2300129A1 DE 19732300129 DE19732300129 DE 19732300129 DE 2300129 A DE2300129 A DE 2300129A DE 2300129 A1 DE2300129 A1 DE 2300129A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
water
fluorine
anion exchanger
regenerated
pollutants
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732300129
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Poloczek
Friedhelm Thomek
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Mato Thomek & Marten oHG
Original Assignee
Mato Thomek & Marten oHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Mato Thomek & Marten oHG filed Critical Mato Thomek & Marten oHG
Priority to DE19732300129 priority Critical patent/DE2300129A1/de
Publication of DE2300129A1 publication Critical patent/DE2300129A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D53/00Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
    • B01D53/34Chemical or biological purification of waste gases
    • B01D53/46Removing components of defined structure
    • B01D53/68Halogens or halogen compounds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)

Description

  • Verfahren zum Reinigen fluorhaltiger Abluft und Abgase Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen fluorhaltiger Abluft und Abgase mit einem in eine Abgasstrecke eingeschalteten Gaswäscher, der die Schadstoffe aus den Abgasen auswäschtund.das Wasser des Gaswäschers in einem Kreislauf zirkuliert, in welchem mindestens ein Teil der Schadstoffe dem Wasser entzogen wird.
  • Zum Reinigen von Abluft und von Abgasen ist es bereits bekannt, Gaswäscher zu-verwenden, in welchen die Schadstoffe aus der Abluft bzw. aus den Abgasen ausgewaschen werden. Das mit Schadstoffen angereicherte Wasser zirkuliert in einem Wasserkreislauf, in welchem Filter zum Abscheiden der Feststoffe angeordnet sind. Zur Vermeidung einer zu hohen Konzentration an löslichen Schadstoffen wird stets ein Teil des zirkulierenden Wassers als Abwasser abgeführt und dieser Teil durch Frischwasser ersetzt. Dies führt dazu, daß nunmehr anstelle der Luft das Abwasser mit Schadstoffen in unzulässiger Weise verunreinigt ist. Dieses Verfahren versagt, sobald große Mengen an löslichen Schadstoffen anfallen. Bei Ziegeleien, Gießereien, Galvanikbetrieben und bei der Müllverbrennung treten als Schadstoffe in erster Linie Schwefeldioxyd, Schwefeltrioxyd, Chlorwasserstoff und Fluorwasserstoff auf. Daneben sind es Oxyde des Stickstoffs und des Phosphors, deren Beseitigung Schwierigkeiten bereitet.
  • Zum Auswaschen der Schadstoffe aus der Abluft oder den Abgasen wird beispielsweise ein Gerät verwendet, bei welchem am Einlauf einer Düse Wasser fein versprüht der Abluft bzw. den Abgasen zugegeben wird. Am Ende der Düse ist ein Abscheider vorgesehen, in welchem die Abluft bzw. die Abgase vom Wasser getrennt werden. Bei einer derartigen Gaswaschanlage ist die Anreicherung des Wassers mit löslichen Schadstoffen insbesondere problematisch, da mit zunehmender Schadstoffkonzentration die-Aufnahmefähigkeit des versprühten Wassers abnimmt. Es kann hierbei sogar der Effekt auftreten, daß bei sehr heißen Abgasen im versprühten Wasser enthaltene Schadstoffe aus diesem verdüsten Wasser ausgetrieben werden, was bedeutet, daß die Abgase zusätzlich mit gasförmigen Schadstoffen beladen werden. Man ist daher gezwungen, möglichst Frischwasser zu versprühen, wodurch sehr der WasserverbrauchVerheblich wird.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren vorgeschlagentbei welchem die im Wasserkreislauf enthaltegen wasserlöslichen Schadstoffe dem Kreislauf entzogen und als ungiftige Salze ausgeschieden werden.
  • Bei einem Verfahren der eingangs genannten Art wird dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß in den Wasserkreislauf mindestens ein Anionenaustauscher geschaltet ist, der in Abständen durch Kalilauge (KOH) regeneriert wird, wobei die so erhaltenen Kaliumsalze unter Beigabe von Kalziumhydroxyd einer Reaktionsstrecke zugeführt werden und die dabei erhaltenen Kalziumsalze mit der Kaliumlauge ausgeschieden werden. Vorzugsweise können die Kalziumsalze in einem Filter gesammelt werden. Als wirkungsvoll haben sich Anionenaustauscher auf der Basis von Styrol bewährt. Vorzugsweise werden zwei derartige Anionenaustauscher parallel geschaltet und nur jeweils ein Austauscher mit Kalilauge regeneriert, so daß ein kontinuierlicher Betrieb gewährleistet ist.
  • Die Figur zeigt schematisch eine Anlage zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Die mit Schadstoffen beladenen Abgase werden einem Gaswäscher 1 zugeführt. Dieser Gaswäscher 1 weist mehrere Düsen 2 am Eingang eines düsenförmigen Kanals 3 auf. In diesen Düsen 2 wird Wasser ver--sprüht, welches mit den Schadstoffen beladen wird.
  • Im Abscheider 4, der aus einem größeren Wasserbecken besteht, werden die gereinigten Abgase vom Wasser getrennt, das nunmehr mit den Schadstoffen beladen ist. Das Wasser vom Abscheider 4 gelangt in ein Schmutzfilter 5, in welchem die Feststoffe abgeschieden werden. Sodann gelangt das Wasser durch mindestens einen der Anionenaustauscher 6,6'. Von den Anionenaustauschern kommt das Wasser in einen Auffangbehälter 7. Vom Auffangbehälter 7 gelangt ein Teil des Wassers zu den Düsen 2, während das übrige Wasser zurückgeführt wird in den -Wasserbehälter des Abscheiders 4. Eine Frischwasserleitung 8 ersetzt das verlorengegangene Wasser durch Frischwasserzufuhr in den Auffangbehälter 7. Die Frischwasserleitung ist weiterhin verbunden mit dem Einlauf der . Anionenaustauscher 6, 6', so daß diese von Zeit zu Zeit mit Frischwasser durchspült werden können. Mit dem Einlauf# der Anionenaustauscher 6,6' verbunden ist auch ein Behälter 9 für Kalilauge.
  • Ist einer der Anionenaustauscher 6,6' zu regenerieren, wird er vom normalen Wasserkreislauf abgeschaltet und dem zu regenerierenden Anionenaustauscher wird Kalilauge zugeführt. Die sich ergebenden Reaktionsprodukte gelangen vom Auslauf des zu regenerierenden Anionenaustauschers zu einer Reaktionsstrecke 10, wobei gleichzeitig am Anfang der Reaktionsstrecke Kalziumhydr-oxyd beigegeben wird, das in einem Behälter 11 bevorratet ist Die am Ende der Reaktionsstrecke vorhandenen Kalziumsalze werden in einem Feinfilter 12 gesammelt, während Wasser und Kalilauge als Abwasser abgeführt werden.
  • Die auftretenden Reaktionen werden nachfolgend anhand von Schwefeldioxyd, Salzsäure, Schwefeltrioxyd und Fluorwasserstoff erläutert. Die Gleichung I stellt die Reaktion des entsprechenden Schadstoffs mit Wasser dar, die auftritt, wenn der Schadstoff mit dem Wasser in Berührung kommt. Die Gleichung II stellt die Reaktion im Austauscher 6,6' dar, wobei jeweils die Anionen gegen Hydroxylionen OH ausgetauscht werden.
  • Bei der anschließenden Regeneration gemäß Gleichung III wird Kalilauge KOH zugeführt, so daß sich Kaliumsalze bilden, wobei gleichzeitig Hydroxylionen von neuem an das Austauschermaterial angelagert werden. Teilweise sind diese Kaliumsalze löslich und giftig, was insbesondere für Kaliumfluorid gilt. Deshalb wird in der Reaktionsstrecke 10 eine Reaktion gemäß Gleichung IV durchgeführt, wobei Kalziumhydroxyd den Kaliumsalzen beigegeben wird, so daß das Kalium ausgetauscht wird gegen Kalzium. Auf diese Weise entstehen Kalziumsalze und Kalilauge, wobei letztere unbedenklich in verdünntem Maße dem Abwasser beigegeben werden kann.
  • Schwefeldioxyd Salzsäure Schwefeltrioxyd Fluorwasserstoff Entsprechend laufen die Reaktionen ab, wenn Carbonationen CO3, Hydrocarbonationen HCO3, Nitrationen NO3 und Phosphationen PO3 vorliegen.
  • Bei Versuchen wurde als Austauschermaterial verwendet "Kastell A 500 LAV 21" welches aus Styrol besteht. Die Konzentration der Chlorionen am Einlauf zu den Anionenaustauschern lag zwischen 55 mg/L und 1.400 mg/L. Die Chlorionenkonzentration am Auslauf der Anionenaustauscher lag zwischen 6,5 mg/L und 9,5 mg/L. Die Konzentration der Sulfitionen SO3 betrug am-Einlauf der Anionenaustauscher zwischen 132,3 mg/L und 2.457 mg/L.
  • Am Auslauf der Anionenaustauscher wurde eine Sulfitionenkonzentration zwischen O,1 mg/L und 0,2 mg/L. gemessen. Die Konzentration an Fluorionen lag am Einlauf der Anionenaustauscher zwischen 9,5 mg/L und 95 mgiL. Am Auslauf der Anionenaustauscher waren Fluorionen nicht mehr feststellbar.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist nicht notwendigerweise auf Abgase und Abluft beschränkt, die Fluorwasserstoff enthält. Im Rahmen der Brfindung können auch Abgase und Abluft behandelt werden, bei denen kein Fluor enthalten ist. Das Hauptanwendungsgebiet wird jedoch bei fluorhaltigen Gasen liegen, da die Beseitigung des Fluors von besonderer Problematik ist.
  • Ansprüche

Claims (4)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zum Reinigen fluorhaltiger Abluft und Abgase mit einem in eine Abgasstrecke eingeschalteten Gaswascher, der die Schadstoffe aus den Abgasen auswäscht und das Wasser des Gaswaschers in einem Kreislauf zirkuliert, in welchem mindestens ein Teil der Schadstoffe dem Wasser entzogen wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in den ein Kreislauf mindestensV Anionenaustauscher geschaltet ist, der in Abständen durch Kalilauge regeneriert wird, wobei die so erhaltenen Kaliumsalze unter Beigabe von Kalziumhydroxyd einer Reaktionsstrecke zugeführt werden und die dabei erhaltenen Kalziumsalze mit der Kaliumlauge ausgeschieden werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Kalziumsalze in einem Filter gesammelt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Anionenaustauscher aus Styrol besteht.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß 2 Anionenaustauscher parallel geschaltet sind und nur jeweils ein Austauscher mit Kalilauge regeneriert wird.
DE19732300129 1973-01-03 1973-01-03 Verfahren zum reinigen fluorhaltiger abluft und abgase Pending DE2300129A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732300129 DE2300129A1 (de) 1973-01-03 1973-01-03 Verfahren zum reinigen fluorhaltiger abluft und abgase

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19732300129 DE2300129A1 (de) 1973-01-03 1973-01-03 Verfahren zum reinigen fluorhaltiger abluft und abgase

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2300129A1 true DE2300129A1 (de) 1974-07-11

Family

ID=5868205

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732300129 Pending DE2300129A1 (de) 1973-01-03 1973-01-03 Verfahren zum reinigen fluorhaltiger abluft und abgase

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2300129A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5087432A (en) * 1990-05-24 1992-02-11 Hansen Engineering, Inc. Method for the separation of acid from acid-laden vapors
EP1252102A1 (de) * 1999-12-03 2002-10-30 Juzer Jangbarwala Fluorentfernung durch ionenaustausch
US7470413B2 (en) 1999-12-03 2008-12-30 Edwards Vacuum, Inc. Fluorine removal by ion exchange

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5087432A (en) * 1990-05-24 1992-02-11 Hansen Engineering, Inc. Method for the separation of acid from acid-laden vapors
EP1252102A1 (de) * 1999-12-03 2002-10-30 Juzer Jangbarwala Fluorentfernung durch ionenaustausch
EP1252102A4 (de) * 1999-12-03 2003-02-05 Juzer Jangbarwala Fluorentfernung durch ionenaustausch
US7470413B2 (en) 1999-12-03 2008-12-30 Edwards Vacuum, Inc. Fluorine removal by ion exchange
US7625540B2 (en) 1999-12-03 2009-12-01 Edwards Vacuum, Inc. Fluorine removal by ion exchange
KR101148558B1 (ko) * 2004-01-16 2012-05-24 에드워즈 배큠 인코포레이티드 이온 교환에 의한 불소 제거

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2619145C3 (de) Verfahren zum Abscheiden von Stickstoffoxiden oder von Stickstoffoxiden und Schwefeloxiden aus Abgasen
DE19731062A1 (de) Verfahren zum Entfernen von Schwefeloxiden aus Rauchgasen
DE2511581B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur NaBbehandlung von unangenehm riechende Komponenten enthaltender Entlüftungsluft
DE2532373A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum reinigen von rauchgasen und anderen abgasen, die schwefeldioxyd enthalten
EP0309742B1 (de) Verfahren zum Abscheiden von Stickoxiden aus einem Rauchgasstrom
DE2613639A1 (de) Verfahren zum ausscheiden von flugasche aus rauchgas in einem geschlossenen system mit nasskrubber
DE2735566A1 (de) Verfahren zum entfernen von fluorverbindungen und schwefeldioxid aus abgasen
DE2364998C3 (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefeldioxid aus Rauchgasen
EP0981022A1 (de) Verfahren zum Reinigen von Rauchgas
DE2741116A1 (de) Verfahren zur entfernung von schwefeldioxid aus gasen, insbesondere industrieabgasen
DE3732191C1 (en) Method for treating the heat exchanger impinged with an ammonium sulphate-containing gas on washing
DE2300129A1 (de) Verfahren zum reinigen fluorhaltiger abluft und abgase
EP0238811B1 (de) Verfahren zum Reinigen von S02-haltigen Rauchgasen
EP0843025A1 (de) Verfahren zur Regenerierung einer verbrauchten Beizlösung
DE2348474C3 (de) Verfahren zur Aufbereitung von überwiegend Fluorionen enthaltenden wäßrigen Lösungen
DE2818473C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Entfernung von nitrosen Gasen aus Abluft und Abgasen
DE2342814A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur behandlung von schornsteinabgasen
DE3530498C2 (de) Verfahren zur Entfernung von Ammoniumionen aus Abwässern
DE3431835A1 (de) Verfahren zur reinigung von rauchgasen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2813125C2 (de) Verfahren zur Entfernung von Schwefeloxiden aus Sauerstoff enthaltendem Abgas
DE3507690A1 (de) Verfahren zur reinigung von stickoxid (no) enthaltenden rauchgasen
DE2913867A1 (de) Verfahren zum reinigen von rauchgasen u.a. abgasen, die schadstoffe enthalten
DE618517C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von schwefeldioxydhaltigen Gasen, insbesondere schwefeldioxydhaltigen Feuerungsabgasen
DE1808710C3 (de) Vorrichtung zur Gewinnung von Schwefelkohlenstoff und einer wäßrigen Alkalihydrogensulfidlösung aus einem bei der Herstellung von Kunstfasern erhaltenen Gas
CH682639A5 (de) Feinreinigung von Wasser und Behandlung von Kondensaten in einer Ionenaustauscheranlage.