DE3724464A1 - Schaltungsunterbrecher - Google Patents
SchaltungsunterbrecherInfo
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- H01H77/02—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism
- H01H77/10—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening
- H01H77/102—Protective overload circuit-breaking switches operated by excess current and requiring separate action for resetting in which the excess current itself provides the energy for opening the contacts, and having a separate reset mechanism with electrodynamic opening characterised by special mounting of contact arm, allowing blow-off movement
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Description
Die Erfindung betrifft einen Schaltungsunterbrecher, bei dem
ein beweglicher Kontakt bewegt wird, um zu öffnen, und zwar
aufgrund einer elektromagnetischen Abstoßungskraft, die aus
einem starken Strom unabhängig von der Unterbrechungsbetätigung
durch einen automatischen Schaltmechanismus resultiert.
Ein herkömmlicher Schaltungsunterbrecher, auf den sich die
Erfindung bezieht, wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
Fig. 1 bis 6 beschrieben. Die Fig. 1 zeigt eine Seitenan
sicht im Schnitt eines herkömmlichen Schaltungsunterbrechers,
Fig. 2 ist eine teilweise vergrößerte Schnittansicht von
Fig. 1 zur Erläuterung der EIN-Position, Fig. 3 zeigt eine
der Fig. 2 ähnliche Darstellung zur Erläuterung der AUS-Position,
Fig. 4 ist eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, aber zur Er
läuterung der SCHALT-Position, Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche
Ansicht, aber zur Erläuterung der elektromagnetisch be
tätigten Position, und Fig. 6 ist eine der Fig. 2 ähnliche
Ansicht, aber zur Erläuterung der Position, in der der
erste Kontaktarm zurückgestellt wird.
In diesen Fig. 1 bis 6 der Zeichnung erkennt man den
Schaltungsunterbrecher insgesamt, der ein elektrisch iso
lierendes Gehäuse 1 aufweist, welches aus einer Basis 1 a
und einem Deckel 1 b besteht. Ein stationärer versorgungs
seitiger Leiter 2 ist auf der Basis 1 a montiert, an welchem
ein stationärer Kontakt 3 befestigt ist. Eine automatische
Schalteinheit 4 ist in dem Gehäuse 1 untergebracht, und
ein stationärer lastseitiger Leiter 5 ist mit der automatischen
Schalteinheit 4 elektrisch verbunden. Ein beweglicher Kontakt
6 ist an einem beweglichen Teil 7 befestigt, welches elektrisch
mit der automatischen Schalteinheit 4 verbunden ist, und zwar
über einen flexiblen Leiter 8 und ein Verbindungsteil 9.
Das bewegliche Teil 7 ist von einer Kontakthebelanordnung 10
gehaltert; diese weist einen ersten Kontaktarm 10 a, der mit
einem nachstehend im einzelnen beschriebenen Betätigungs
mechanismus 20 verbunden ist, und einen zweiten Kontaktarm
10 b auf, an dem das bewegliche Teil 7 mit einem ersten Zapfen
11 drehbar gelagert ist.
Der erste Kontaktarm 10 a jeder Poleinheit ist außerdem mit
einer Querschiene 13 für die gleichzeitige Bewegung sämtlicher
Poleinheiten verbunden. Der erste Kontaktarm 10 a und der
zweite Kontaktarm 10 b sind mit einem Drehzapfen 12 innerhalb
des Gehäuses 1 unabhängig drehbar gelagert. In dem ersten
Kontaktarm 10 a ist ein erstes Führungsloch 14 ausgebildet,
daß sich im wesentlichen in der Bewegungsrichtung des Kontakt
armes 10 a erstreckt. In dem zweiten Kontaktarm 10 b ist ein
zweites langgestrecktes Führungsloch 15 ausgebildet, das sich
in der Richtung der Erstreckung des Kontaktarmes 10 b erstreckt.
Ein Zapfen 16 erstreckt sich durch das erste und das zweite
Führungsloch 14 und 15, um die relative Drehbewegung zwischen
den ersten und zweiten Kontaktarmen 10 a und 10 b zu begrenzen.
Der Zapfen 16 ist zum freien Ende des Kontaktarmes 10 b hin
mit einer Spannfeder 17 vorgespannt, die zwischen dem
Zapfen 16 und dem Zapfen 11 montiert ist, der das bewegliche
Teil 7 drehbar mit dem zweiten Kontaktarm 10 b verbindet.
Um eine Kontakt-Vorspannungskraft zwischen dem beweglichen
und dem stationären Kontakt 6 bzw. 3 auszubilden, ist eine
Kontakt-Druckfeder 18 zwischen dem beweglichen Teil 7 und
dem zweiten Kontaktarm 10 b angeordnet.
Ein Betätigungsgriff 19 ist mit einem Betätigungsmechanismus
20 verbunden, der eine auslösbare Wiege oder Gabel 20 a mit
einem Anschlagstift 21 und einem Paar von Gelenkhebeln 20 b
und 20 c aufweist, die zwischen der Gabel 20 a und dem ersten
Kontaktarm 10 a angeordnet und mit diesen mit Gelenkzapfen
22 a und 22 b verbunden sind. Wie an sich bekannt, ist ein
Bogenlöscher 23 vorgesehen, um einen Bogen zu löschen, der
zwischen den getrennten Kontakten erzeugt werden kann, wenn
diese voneinander getrennt werden.
Wenn der Schaltungsunterbrecher sich in der EIN-Position
gemäß Fig. 1 und 2 befindet, so fließt ein elektrischer
Strom von dem stationären versorgungsseitigen Leiter 2 zu
dem stationären lastseitigen Leiter 5 durch den stationären
Kontakt 3, den beweglichen Kontakt 6, das bewegliche Teil
7, den flexiblen Leiter 8, das Verbindungsteil 9 und die
automatische Schalteinheit 4 in der genannten Reihenfolge.
Wenn der Betätigungsgriff 19 in die AUS-Position bewegt
wird, wie es mit einem Pfeil 24 in Fig. 2 angedeutet ist,
wird die Kontaktgeberanordnung 10 durch den Betätigungs
mechanismus 20 angehoben, so daß der bewegliche Kontakt 6
zusammen mit dem beweglichen Teil 7 von dem stationären
Kontakt 3 wegbewegt wird, wie es in Fig. 3 gezeigt ist,
so daß die Kontakte 3 und 6 öffnen. Da zu diesem Zeitpunkt
der zweite Zapfen 16 sich in einem Aussparungsteil 14 a des
Führungsloches 14 befindet, und zwar aufgrund der Vorspannungs
funktion der Spannfeder 17, wird der zweite Kontaktarm 10 b
um den Drehzapfen 12 durch den Betätigungsmechanismus 20
zusammen mit dem ersten Kontaktarm 10 a in der Öffnungsrichtung
gedreht, bis er gegen den Anschlagstift 21 anliegt.
Wenn in der EIN-Position gemäß Fig. 1 und 2 ein Überlaststrom
durch den Schaltungsunterbrecher fließt, so wird die auto
matische Schalteinheit 4 betätigt, um die Gabel oder Wiege
20 a des Betätigungsmechanismus 20 auszulösen, so daß diese
sich in der Richtung eines Pfeiles 25 in Fig. 2 drehen kann.
Dann drehen die Gelenkhebel 20 b und 20 c des Betätigungsme
chanismus 20 die Kontakthebelanordnung 10 im Uhrzeigersinn
bei der Darstellung in der Zeichnung, um den beweglichen
Kontakt 6 von dem stationären Kontakt 3 zu trennen und da
durch den Überlaststrom zu unterbrechen. Dies ist die soge
nannte geschaltete oder ausgelöste Position.
Da während dieser Bestätigung der zweite Zapfen 16 sich in
dem Aussparungsteil 14 a des Führungsloches 14 befindet,
nämlich durch die Wirkung der Spannfeder 17 in gleicher
Weise wie in der AUS-Position gemäß Fig. 3, wird der zweite
Kontaktarm 10 b von dem Betätigungsmechanismus 20 zusammen
mit dem ersten Kontaktarm 10 a um den Drehzapfen 12 im Uhr
zeigersinn gedreht, bis er gegen den Anschlagstift 21 anliegt.
Wenn ein großer Strom, wie z.B. ein Kurzschlußstrom, durch
den Schaltungsunterbrecher in der EIN-Position gemäß Fig.
1 und 2 fließt, so bewirkt eine elektromagnetische Abstoßungs
kraft, die zwischen dem stationären Leiter 2 und dem beweg
lichen Teil 7 erzeugt wird, daß sich das bewegliche Teil 7
sofort von dem stationären Leiter 2 trennt, wie es Fig. 5
zeigt.
Da der Betätigungsmechanismus 20 es zu diesem Zeitpunkt dem
ersten Kontaktarm 10 a nicht ermöglicht, betätigt zu werden,
da er selbst noch nicht betätigt worden ist, dreht sich der
zweite Kontaktarm 10 b im Uhrzeigersinn gemäß einem Pfeil 26
um den Drehzapfen 12, indem er den zweiten Zapfen 16 gegen
die Federkraft der Spannfeder 17 aus dem Aussparungsteil 14 a
längs des Führungsloches 14 bewegt, bis er gegen das Endteil
14 b des Führungsloches 14 anliegt. Eine elektromagnetische
Abstoßungskraft wird sehr rasch beim Auftreten eines
Kurzschlußstromes erzeugt, und somit wird die Kontakt-Trennung
erzielt, bevor die automatische Schalteinheit 4 betätigt
wird, was ein hohes Strombegrenzungsvermögen ergibt.
Unmittelbar nachdem die elektromagnetische Abstoßungs-Trennung
erreicht ist, schaltet die automatische Schalteinheit 4 und
dreht den ersten Kontaktarm 10 a, um den zweiten Zapfen 16 in
das Aussparungsteil 14 a des Führungsloches 14 zurückzubringen,
nachdem er die Position gemäß Fig. 6 passiert hat, um die
ausgelöste oder geschaltete Position gemäß Fig. 4 einzu
nehmen. Dies wird als Rückstellen der Kontakthebelanordnung
10 bezeichnet. Zu dieser Zeit wird der zweite Zapfen 16 längs
einer Zapfengleitfläche 15 a des Langloches 15 bewegt, wobei
er durch die Spannfeder 17 gegen die Zapfengleitfläche 14 c
des Führungsloches 14 vorgespannt ist.
Bei dem herkömmlichen Schaltungsunterbrecher der oben be
schriebenen Art ist der Winkel R1, der zwischen der Zapfen
gleitfläche 15 a des Langloches 15, längs der der zweite
Zapfen 16 gleitet, und der Zapfengleitfläche 14 c des Führungs
loches 14 kleiner als 90°; die (nach oben gerichtete) Rück
stellkraft des ersten Kontaktarmes 10 a bewirkt eine Kraft,
welche den zweiten Zapfen 16 nach unten gegen die Zapfengleit
fläche 15 a des Langloches 15 drückt. Dann befindet sich der
zweite Zapfen 16 in einer sandwichartigen Anordnung zwischen
der Zapfengleitfläche 15 a des Langloches 15 a und der Zapfen
gleitfläche 14 c des Führungsloches 14 durch die oben erwähnte
Rückstellkraft, so daß die Bewegung des ersten Kontaktarmes
10 a schwach wird und die Rückstell-Belastung zunimmt, was in
nachteiliger Weise eine große mechanische Kraft erfordert.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Schaltungsunter
brecher der eingangs genannten Art anzugeben, bei dem das
Rückstellen der Kontakthebelanordnung in gleichmäßiger Weise
und ohne großen Kraftaufwand erfolgt.
Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung in zufriedenstellender
Weise erreicht. Gemäß der Erfindung wird ein Schaltungs
unterbrecher angegeben, bei dem der zweite Zapfen der
Kontakthebelanordnung eine gleichmäßige Bewegung während
des Rückstellens des ersten Kontaktarmes durchführen kann.
Der erfindungsgemäße Schaltungsunterbrecher zeichnet sich
dabei durch einen einfachen Aufbau aus.
Gemäß der Erfindung wird ein Schaltungsunterbrecher angege
ben, der eine Kontakthebelanordnung zur Halterung des be
weglichen Kontaktes aufweist und aus einem ersten Kontakt
arm und einem zweiten Kontaktarm besteht, die von einem ge
meinsamen Zapfen drehbar gelagert sind. Der erste Kontakt
arm ist mit einem langgestreckten Führungsloch versehen,
welches sich in Bewegungsrichtung des beweglichen Kontaktes
erstreckt. Der zweite Kontaktarm weist ein Langloch auf,
das sich im wesentlichen in der Erstreckungsrichtung des
zweiten Kontaktarmes erstreckt. Ein zweiter Zapfen erstreckt
sich durch das Langloch und das Führungsloch, und eine
Feder ist vorgesehen, um diesen zweiten Zapfen vorzuspannen.
Das Langloch hat eine Zapfengleitfläche, auf der der zweite
Zapfen gleitet und die einen Winkel von 90° oder mehr be
züglich einer Zapfengleitfläche des Zapfen-Führungsloches
bildet, wenn der erste Kontaktarm zurückgestellt wird, nach
dem der zweite Kontaktarm durch eine elektromagnetische
Abstoßungskraft getrennt worden ist.
Gemäß der Erfindung ist der Winkel, der zwischen der
Zapfengleitfläche des Langloches und der Zapfengleitfläche
des Führungsloches definiert ist, mindestens 90° oder
größer, so daß der zweite Zapfen während des Rückstellvor
ganges des ersten Kontaktarmes nicht zwischen den beiden
Gleidflächen gefangen oder eingeklemmt werden kann, so daß
eine gleichmäßige und glatte Bewegung gewährleistet ist.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung eines Aus
führungsbeispiels und unter Bezugnahme auf die beiliegende
Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 eine Seitenansicht im Querschnitt zur
Erläuterung einer Ausführungsform eines
Schaltungsunterbrechers;
Fig. 2 eine Teilvergrößerung der Ausführungsform
gemäß Fig. 1 in der EIN-Position;
Fig. 3 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung zur
Erläuterung der AUS-Position;
Fig. 4 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung
zur Erläuterung der geschalteten Position;
Fig. 5 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung zur
Erläuterung der Position nach der Trennung
durch eine elektromagnetische Abstoßungs
kraft;
Fig. 6 eine der Fig. 2 ähnliche Darstellung zur
Erläuterung der Position während der
Rückstellung; und in
Fig. 7 eine Teilvergrößerung zur Erläuterung des
Hauptteiles des erfindungsgemäßen Schal
tungsunterbrechers.
Im folgenden wird auf Fig. 7 Bezug genommen, die eine
Ausführungsform der Erfindung zeigt, und zwar als Teil
vergrößerung einer ähnlichen Anordnung wie in Fig. 6.
In Fig. 7 bezeichnen die gleichen Bezugszeichen gleiche
oder entsprechende Teile wie in den vorstehend beschriebenen
Figuren. In Fig. 7 hat das Langloch 15 eine Zapfengleit
fläche 15 A, die einen Winkel R2 mit der Zapfengleitfläche
14 c des Führungsloches 14 bildet. Der Winkel R2 beträgt
dabei mindestens 90° oder mehr. Im übrigen ist der Aufbau
des Schaltungsunterbrechers in gleicher Weise getroffen
wie bei der vorstehend beschriebenen Anordnung.
Da die Zapfengleitfläche 15 A des Langloches 15 gemäß der
Erfindung so definiert ist, daß der Winkel R2 einen Wert
von 90° oder mehr bezüglich der Zapfengleitfläche 14 c des
Zapfenführungsloches 14 bildet, wird der zweite Zapfen 16
nicht zwischen der Zapfengleitfläche 15 A des Langloches 15
und der Zapfengleitfläche 14 c des Führungsloches 14 einge
zwängt oder gefangen, so daß sich der zweite Zapfen 16 glatt
und gleichmäßig längs des Langloches 15 bewegen kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß mit einer
einfachen Anordnung des Trennschalters gemäß der Erfindung
ein reibungsloser Betrieb möglich ist, ohne daß große Kräfte
für die Rückstellbewegung erforderlich sind, so daß ent
sprechende Reibungsverluste und Verschleiß durch Abrieb ver
mieden werden, da sich der zweite Zapfen störungsfrei be
wegen läßt.
Wie aus Fig. 7 ersichtlich, hat das Führungsloch 14 eine
umgekehrte, etwa C-förmige Konfiguration, während das Lang
loch 15 so ausgebildet ist, daß sich sein Querschnitt bei
der Darstellung gemäß Fig. 7 von links nach rechts keil
förmig verbreitert. Auf diese Weise hat die Zapfengleitfläche
15 A eine Schrägstellung gegenüber der Bodenfläche des Lang
loches 15, so daß sich die gewünschte Winkelrelation für
den Winkel R2 zwischen den Zapfengleitflächen 15 A und 14 c er
gibt.
Claims (2)
1. Schaltungsunterbrecher, mit einem beweglichen Kontakt
(6), einem stationären Kontakt (3) und einem Betätigungs
mechanismus (20), wobei der Schaltungsunterbrecher beim
Auftreten eines großen Überstromes durch eine elektro
magnetische Abstoßungskraft öffnet und den beweglichen
Kontakt (6) von dem stationären Kontakt (3) unabhängig von
einem automatischen Schaltvorgang des Betätigungsmechanismus
(20) trennt,
gekennzeichnet durch,
- - eine Kontaktanordnung (10) zur Halterung des beweglichen Kontaktes (6), bestehend aus einem ersten Kontaktarm (10 a) und einem zweiten Kontaktarm (10 b), die von einem gemein samen Zapfen (12) drehbar gelagert sind, wobei der erste Kontaktarm (10 a) ein längliches Führungsloch (14) hat, das sich in der Bewegungsrichtung des beweglichen Kon taktes (6) erstreckt, und der zweite Kontaktarm (10 b) ein Langloch (15) aufweist, das sich im wesentlichen in der Erstreckungsrichtung des zweiten Kontaktarmes (10 b) erstreckt,
- - einen mit einer Feder (17) vorgespannten zweiten Zapfen (16), der sich durch das Langloch (15) und das Führungs loch (14) erstreckt,
- - und eine Zapfengleitfläche (15 A) in dem Langloch (15), auf der der zweite Zapfen (12) gleitet und die einen Winkel (R2) von 90° oder mehr bezüglich einer Zapfengleitfläche (14 c) des länglichen Führungsloches (14) bildet, wenn der erste Kontaktarm (10 a) zurückgestellt wird, nachdem der zweite Kontaktarm (10 b) durch eine elektromagnetische Abstoßungskraft getrennt worden ist.
2. Schaltungsunterbrecher nach Anspruch 1
dadurch gekennzeichnet,
daß das Langloch (15) einen Querschnitt aufweist, der
sich in Richtung des gemeinsamen Drehzapfens (12) der
beiden Kontaktarme (10 a, 10 b) keilförmig verbreitert.
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