DE3724201C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bremsbetätigungsvorrichtung,
wie sie entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1
durch die DE 30 44 807 A1 bekanntgeworden ist.
Wenn die bekannte Not- bzw. Feststellbremse sich nach
ihrer Betätigung in der Bremsposition befindet, besteht bei
Ausfall der Energiezufuhr keine Möglichkeit, die Bremsbacken
betriebsmäßig zu lüften, um den Triebwagen abschleppen zu
können. Damit in einem solchen Falle trotzdem ein Lüften
der Bremsbacken möglich ist, sieht die Bremsbetätigungsvor
richtung gemäß der DE 30 44 807 A1 eine von Hand bedienbare
Lösevorrichtung vor. Die bekannte Lösevorrichtung weist einen
über einen Schraubschlüssel drehbaren Sperrschieber auf,
welcher den in Primär- und Sekundärteil teleskopartig geglie
derten Kolbenstangenbereich durch Betätigung einer Kugelrast
von der ausgefahrenen Bremsstellung in die eingefahrene ge
löste Position der Feststellbremse überführen kann.
Als weniger günstig werden die relativ lange Axial
erstreckung sowie die Unzugänglichkeit der bekannten Lösevor
richtung empfunden, zumal letztere im Innenraum des Feder
speichers angeordnet ist.
Eine andere bekannte Lösevorrichtung für Federspeicher
bremszylinder (DE 25 42 122 A1) arbeitet etwa in ähnlicher
Weise wie die eingangs beschriebene Vorrichtung
(DE 30 44 807 A1).
Ausgehend von der eingangs erwähnten bekannten Bremsbe
tätigungsvorrichtung (DE 30 44 807 A1) dieser Gattung, liegt
der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine im Bedarfsfall leicht
zugängliche kompakt aufgebaute Lösevorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe wird entsprechend dem Kennzeichenteil des Patent
anspruchs 1 gelöst.
Entsprechend der Erfindung befinden sich alle wesent
lichen Betätigungselemente der Lösevorrichtung etwa in einer
Ebene, wodurch eine vorteilhafte Kompaktbauweise erreicht
worden ist. Außerdem ist die erfindungsgemäße Lösevorrichtung
in dem dem Bremsgestänge benachbarten Kolbenstangenbereich
enthalten, wodurch im Bedarfsfall eine gute Zugänglichkeit
erzielt wird.
Entsprechend einer weiteren besonders vorteilhaften
Ausführungsform sind die erfindungsgemäßen Sperrvorsprünge
von mit ihren Drehachsen axial angeordneten Rollen gebildet,
wodurch sich der Vorteil einer leichtgängigen Betätigung der
Lösevorrichtung beim Übergang von der Sperrstellung in die
Lösestellung ergibt.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
In den Zeichnungen ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
entsprechend der Erfindung näher dargestellt, es zeigen,
Fig. 1 eine mehr schematisch dargestellte elektromoto
rische Bremsbetätigungsvorrichtung,
Fig. 2 einen Axialschnitt durch den vorderen Bereich
der Bremsbetätigungsvorrichtung entsprechend dem in Fig. 1
eingekreisten und mit II bezeichneten Kolbenstangenbereich,
wobei Fig. 2 einen hälftig geteilten Längsschnitt darstellt,
dessen linke Hälfte die Anordnung im belasteten und dessen
rechte Hälfte die Anordnung im entlasteten bzw. entkuppelten
Zustand zeigt, und
Fig. 3 eine Ansicht entsprechend dem mit III bezeichneten
Ansichtspfeil in Fig. 2 bei abgenommenem Kolbenstangenauge,
abgenommenem Sekundärteil und abgenommenem vorderen Gehäuse
deckel.
In Fig. 1 ist mit der Bezugsziffer 10 ein Elektromotor
bezeichnet, z. B. ein Gleichstrom-Hauptschlußmotor mit 24
Volt Betriebsspannung.
Der Elektromotor 10 wird hier als elektrischer Aufzugs
motor bezeichnet. Die Welle 11 des Motors 10 ist mit einer
Gewindespindel 12 eines insgesamt mit 13 bezeichneten Gewinde
triebs drehverbunden.
Die drehbare Gewindespindel 12 ist gegen Axialbewegung
gesichert und trägt eine Kugelumlaufmutter 14, welche
kraft- und formschlüssig in einem Federteller 15 untergebracht ist,
der sich in einer schubzugrohrartigen Kolbenstange 16 fort
setzt, deren endseitiges Kolbenstangenauge 17 mit nur einem
schematisch im Verhältnis verkleinert dargestellten Bremsge
stänge 18 bewegungsverbunden ist, dessen Bremsbacken 19 Brems
beläge 20 tragen. Die Bremsbacken 19 mit Bremsbelägen 20
wirken auf eine ebenfalls nur schematisch dargestellte Brems
scheibe 21 auf einer Radachse 22.
Die Kolbenstange 16 wird durch eine Speicherfeder 23
aus dem Gehäuse 24 nach außen gedrückt. Der elektrische Auf
zugsmotor 10 hingegen wird über eine Einspeisung bei E1 und
E2 mit elektrischer Leistung in Spannrichtung y des insgesamt
mit 25 bezeichneten Federspeichers bzw. Federspeicherkolbens
beaufschlagt und drückt hierbei die Speicherfeder 23 über
den Gewindetrieb 13 zusammen und zieht dabei die Kolbenstange
16 in das Gehäuse 24 zurück.
In Fig. 1 ist der gesamte Federweg des Federspeicherkol
bens 25 mit Z bezeichnet. Je nach Fortschritt der Abnutzung
der Bremsbeläge 20 vollführt der Federspeicherkolben 25 unter
schiedliche Federwege. So ergibt sich bei im wesentlichen
neuen Bremsbelägen 20 der Federweg Z1 und bei bereits teil
weise abgenutzten Bremsbelägen 20 der Federweg Z2. Der gesamte
Federweg Z wird durchfahren, wenn die Bremsbeläge 20 im wesent
lichen gänzlich verschlissen sind. Grundsätzlich ist es auch
möglich, beim Lüften der Bremsbacken 19 nicht den gesamten
Spannhub sondern jeweils nur einen Teilspannhub des Feder
speichers 25 zu durchfahren.
In jedem Falle sind die Bremsbeläge 20 von der Brems
scheibe 21 gelöst, wenn sich der Federteller 15 nicht in
der gestrichelten sondern vielmehr in der voll durchgezogen
gezeichneten Position befindet. In der durchgezogen darge
stellten Stellung der Kolbenstange 16 ist der Elektromotor
10 abgeschaltet, während die Elektromagnetbremse 26 (Halte
bremse) eingeschaltet ist. Die Elektromagnetbremse 26 erhält
ihre elektrische Leistung über die Klemmen K9 und K10. Die
Bremsbacken 19 sind daher gelöst und das nicht dargestellte
Fahrzeug fährt.
Zur Einleitung des Bremshubes wird die Elektromagnet
bremse 26 gelüftet. Die Speicherfeder 23 drückt daraufhin den
Federspeicherteller 15 auswärts, weil der Kugelgewindetrieb
samt Rotor des Elektromotors 10 frei drehen können und insbe
sondere infolge des hohen Wirkungsgrades des Kugelgewinde
triebs 13 der Weg des Federtellers 15 und der Kolbenstange 16
nach außen nicht behindert ist.
Beim Bremshub (vgl. gestrichelte Darstellungen) übt
demnach das Kolbenstangenauge 17 einen Druck auf das insgesamt
mit 18 bezeichnete Bremsgestänge aus. Und zwar wird der Druck
über eine Schubstange 27, über ein Gelenk 20 auf die beiden
Bremszangenhälften 30 und von dort aus über Anlenkungsstellen
29 auf die Bremsbacken 19 übertragen.
Im Zusammenhang mit der vorstehenden Funktionsbeschrei
bung wird auch klar, daß eine eingefallene Bremse der be
schriebenen Art, wenn also der Federspeicherkolben 25 aus
gefahren ist und die Bremsbacken 19 sich in Bremsstellung
befinden, bei Stromausfall weiterhin bremst, da der elek
trische Aufzugsmotor 10 nicht betrieben werden kann. Um in
einem solchen Falle einen elektrischen Triebwagen abschleppen
zu können, bildet der dem Bremsgestänge 18 benachbarte Be
reich L der Kolbenstange 16 eine Not-Lösevorrichtung, welche
anhand eines Ausführungsbeispiels in den Fig. 2 und 3
im folgenden näher beschrieben ist.
Die Längsmittelachse der gesamten Anordnung ist mit M bezeichnet.
Die Bremsbewegungsrichtung des Bremsgestänges 18 bzw. des
Kolbenstangenauges 17 ist mit x bezeichnet.
Der Sperrschieber SP der Lösevorrichtung L ist drehbeweglich.
Und zwar ist entsprechend dem Ausführungsbeispiel L der
Fig. 2 und 3 das Primärteil P von einem mit dem Federspeicher
25 (s. Fig. 1) bewegungsverbundenen Kolbenstangen-Bereich 45
gebildet, der einen Ringkörper darstellt und einen Kreiszy
linder-Hohlraum 46 aufweist, dessen Innenmantelfläche 47 den
drehbeweglich von ihr umfaßten Sperrschieber SP führt. Der
Sperrschieber SP weist in gleichen Umfangswinkelabständen u
abwechselnd aufeinanderfolgende radial nach innen weisende
Sperrvorsprünge 48 und radial nach außen weisende Ausweich
räume 49 auf. Die Radialrichtung ist mit r bezeichnet.
Sperrvorsprünge 48 und Ausweichräume 49 kooperieren
abwechselnd mit in analoger Umfangsteilung u angeordneten
radialbeweglichen Kupplungskörpern 50. Bei anliegenden Sperr
vorsprüngen 48 (s. linke Bildhälften von Fig. 2 und 3) bilden
die Kupplungskörper 50 zwischen primären Kupplungsflächen 51
des Primärteils P (Kolbenstangen-Bereich 45) und den sekun
dären Kupplungsflächen 52 des Sekundärteils S Druckstützen.
Auf diese Weise ist eine druckfeste Kupplung zwischen P und
S gewährleistet, wenn das Kolbenstangenauge 17 in Bremsbewe
gungsrichtung x druckbeaufschlagt ist.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, kann der drehbewegliche
Sperrschieber SP um den halben Umfangswinkelabstand u/2
verdreht werden, so daß die Sperrvorsprünge 48 dem Kupplungs
körper 50 die Ausweichräume 49 zugänglich machen. Das Kolben
stangenauge 17 kann nun entgegen der Bremsbewegungsrichtung
x im Entlastungssinne der Bremsbetätigungsvorrichtung ver
schoben werden.
Primäre und sekundäre Kupplungsflächen 51, 52 sind jeweils von
einer Kegelstumpf-Außenmantelfläche gebildet. Beide Kegel
stumpf-Außenmantelflächen 51, 52 sind entgegengesetzt zueinan
der geneigt und bei radial eingerückten, in Kupplungsstellung
befindlichen Kupplungskörpern 50 (s. Fig. 2 und 3 linke Bild
hälfte) an deren parallelflächig geneigten Stützflächen 53 und
54 gleitbar abgestützt. Aufgrund dieser Flächenanordnung
können die Kupplungskörper 50 beim Verschieben des Kolben
stangenauges 17 entgegen x unter Aufhebung des axialen Be
wegungsraums 68 leicht radial nach außen in die Ausweichräume
49 hinein verdrängt werden (vgl. Fig. 2 und 3 rechte Bild
hälfte).
Die radialverschieblichen Kupplungskörper 50 sind seit
lich in Umfangsrichtung jeweils zwischen zwei sich axial
erstreckenden Haltestangen 55 etwa nach Art eines Kugelkäfigs
gehalten.
Die Sperrvorsprünge 48 sind von Rollen 56 gebildet, deren
Drehachsen d achsparallel zur Längsmittelebene M angeordnet
sind.
Jeweils zwischen einem Ausweichraum 49 und den seitlich
benachbart angrenzenden Sperrvorsprüngen 48 bildet der Sperr
schieber SP an seiner Innenmantelfläche eine geschmeidig
verlaufende Gleitführungsfläche 57, die mit der jeweiligen
Rückenfläche 58 eines Kupplungskörpers 50 zusammenwirkt und
diesen bei Betätigung des Drehschiebers SP im Uhrzeigersinne
gemäß Fig. 3 so führen kann, daß der Kupplungskörper 50 sich
radial nach innen in seine Sperrstellung bewegt.
Außen im Sperrschieber SP ist ein Betätigungshebel
59 lösbar befestigt. Der Betätigungshebel 59 ragt durch einen
Umfangsschlitz 60 des Primärteils P radial nach außen. Die
Hubbewegung von seiner Lösestellung in die Sperrstellung
oder umgekehrt um das Umfangsmaß u/2 des Betätigungshebels
59 ist durch die beiden jeweils am Ende des Schlitzes 60
vorgesehenen Anschlagflächen 61 und 62 begrenzt.
Die beiden Endstellungen (Lösestellung, Sperrstellung)
des Betätigungshebels 59 sind im übrigen durch zwei im Ab
stand u/2 voneinander umfangsdistanzierte Axialkerben 63,
64 außen am Kolbenstangenbereich 45 lösbar gesichert. In
diese Axialkerben 63, 64 greift abwechselnd eine mit dem
Betätigungshebel 59 bewegungsverbundene Federrastzunge 65 ein,
deren Haltebügel nahezu Kreiskontur aufweist und sich auf der
kreiszylindrischen Außenmantelfläche des Kolbenstangenbereichs
45 gleitbar abstützt.
Der Gehäusedeckel ist in den Fig. 2 und 3 mit 69 bezeich
net.
Claims (7)
1. Elektromotorische Bremsbetätigungsvorrichtung für
eine einen Federspeicher, ein Bremsgestänge sowie Bremsbacken
aufweisende Bremsmechanik, insbesondere für Schienenfahr
zeuge, mit einem Elektro-Aufzugsmotor für den bei
offener Bremse gespannten und sich beim Bremshub entspannen
den Federspeicher, wobei die von einer Federspeicher-Kolben
stange über ein Kolbenstangen-Auge übertragene
Federspeicher-Kraft die Bremsbacken im Schließsinne der Bremse mittelbar
über das Bremsgestänge beaufschlagt, welchem zur Abkupplung
von dem im Bremszustand befindlichen Federspeicher eine Löse
vorrichtung zugeordnet ist, wobei zur Bildung der Lösevor
richtung ein Kolbenstangenbereich in zwei relativ zueinander
axial bewegliche Bauteile, Primärteil und Sekundärteil, un
terteilt ist und das von dem mit dem Federspeicher bewegungs
verbundenen Kolbenstangenteil gebildete Primärteil und das
das Kolbenstangen-Auge tragende Sekundärteil mindestens ein
Kupplungsflächen-Paar, nämlich eine primäre und eine sekun
däre Kupplungsfläche, bilden, die beide mittels gemeinsamer
Kupplungskörper formschlüssig bewegungskuppelbar sind, wobei
die in Radialrichtung beweglichen Kupplungskörper mit einem
in der Kolbenstange drehbeweglich geführten Sperrschieber in
Wirkverbindung stehen, welcher in gleichen Umfangswinkelab
ständen abwechselnd aufeinanderfolgende, mit jeweils unter
schiedlichem radialem Abstand angeordnete Sperrvorsprünge und
Ausweichräume bildet, die mit den in analogen Umfangswinkel
abständen angeordneten Kupplungskörpern abwechselnd zusammen
wirken, wobei die Sperrvorsprünge in der Sperrstellung des
Sperrschiebers die Kupplungskörper zwischen dem Kupplungsflä
chen-Paar festlegen und in der Freigabestellung des Sperr
schiebers die Kupplungskörper in die Ausweichräume eintreten,
dadurch gekennzeichnet, daß der dem Bremsgestänge (18) be
nachbarte Kolbenstangenbereich die Lösevorrichtung (L) ent
hält, daß das Primärteil (P) einen Kreiszylinder-Hohlraum
(46) aufweist, dessen Mantelfläche (47) den Sperrschieber
(SP) führt, daß die Sperrvorsprünge (48) radial nach innen
und die Ausweichräume (49) radial nach außen weisen, wobei
die Kupplungskörper (50) bei an ihnen anliegenden Sperrvor
sprüngen (48) Druckstützen zwischen primären (51) und sekun
dären (52) Kupplungsflächen bilden oder einen axialen Bewe
gungsspielraum (68) zwischen den Kupplungsflächen (51, 52)
freilassen, wenn sich die Kupplungskörper (50) in den Aus
weichräumen (49) befinden, und daß ein im Sperrschieber (SP)
lösbar befestigter Betätigungshebel (59) durch einen Umfangs
schlitz (60) des Primärteils (P) radial nach außen geführt
ist.
2. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die radial verschieblichen Kupplungskörper
(50) seitlich in Umfangsrichtung jeweils zwischen zwei sich
axial erstreckenden Haltestangen (55) etwa wie in einem Kugel
käfig geführt sind.
3. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder
nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils die
primäre (51) und die sekundäre (52) Kupplungsfläche eines
Kupplungskörpers (50) von einer Kegelstumpf-Außenmantelfläche
gebildet ist, daß beide Kegelstumpf- Außenmantelflächen (51,
52) entgegengesetzt zueinander geneigt sind und bei radial
eingerückten in Kupplungsstellung befindlichen Kupplungskör
pern (50) an deren parallelflächig geneigten Stützflächen (53,
54) gleitbar abgestützt sind.
4. Bremsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorsprünge (48)
von mit ihren Drehachsen (d) axial angeordneten Rollen (56)
gebildet sind.
5. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Innenmantelfläche des Sperrschiebers
(SP) jeweils zwischen einem Ausweichraum (49) und einem benach
barten Sperrvorsprung (48) eine geschmeidig verlaufende Gleit
führungsfläche (57) für die Rückenfläche (58) eines Kupplungs
körpers (50) bildet.
6. Bremsbetätigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der im Sperrschieber (SP)
lösbar befestigte Betätigungshebel (59)
zwischen zwei primärteilseitig vorgesehenen Anschlägen (61,
62) um eine halbe Umfangsteilung (u/2) drehbeweglich ist.
7. Bremsbetätigungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Endstellungen des Sperrschiebers (SP)
an beiden Anschlägen (61, 62) von zwei außen am Primärteil
(F) voneinander umfangsdistanzierten Axialkerben (63, 64)
alternativ lösbar gesichert sind, in welche abwechselnd eine
mit dem Betätigungshebel (59) bewegungsverbundene Federrast
zunge (65) eingreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873724201 DE3724201A1 (de) | 1987-07-22 | 1987-07-22 | Elektromotorische bremsbetaetigungsvorrichtung fuer schienenfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Publications (2)
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DE3724201A1 DE3724201A1 (de) | 1989-02-09 |
DE3724201C2 true DE3724201C2 (de) | 1993-03-18 |
Family
ID=6332085
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (1)
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1987
- 1987-07-22 DE DE19873724201 patent/DE3724201A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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