DE3723776A1 - Magnetfeldgenerator - Google Patents
MagnetfeldgeneratorInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen
Magnetfeldgenerator und genauer einen Magnetfeldgenerator,
der für den Einsatz in einem medizinischen Abbildungsgerät
aufgrund kernmagnetischer Resonanz (MRI) geeignet ist.
Das MRI ist ein Gerät, das einen Hohlraum besitzt, in dem
ein starkes magnetisches Feld von ungefähr 1 bis 20 KG
erzeugt wird und in den ein Patient hineingelegt wird, um
eine gewünschte Querschnittsabbildung des Patienten zu
erhalten. Ein derartig starkes magnetisches Feld wird
durch einen Magnetfeldgenerator erzeugt, der einen
normalleitenden Magneten, in dem die Leiter aus Kupfer,
Aluminium, etc. als Spulen gewickelt sind, oder einen
supraleitenden Magneten nutzt, bei dem Supraleiter
eingesetzt werden. Ebenso wurde kürzlich der Einsatz eines
Permanentmagneten, bestehend aus einem Nd-Fe-B-System, als
Magnetfeldgenerator untersucht, wie in der Japanischen
Offenlegungsschrift 60-76104 offenbart ist.
Das MRI umfaßt grundsätzlich die folgenden vier
prinzipiellen Komponenten. Nämlich den oben erwähnten
Magnetfeldgenerator, Magnetfeldablenkspulen (normalerweise
werden drei eingesetzt für die Ablenkung des Magnetfelds
in X-, Y-- und Z-Richtung) für die Auswahl einer
räumlichen Position, eine RF-Spule für die Erzeugung einer
kernmagnetischen Resonanz in einem Untersuchungsmaterial,
das in dem Magnetfeld positioniert ist, und einen
Empfänger. Das geneigte magnetische Feld wird genauer
beschrieben. In Richtung der X- und Y-Achse erzeugt eine
Magnetfeldablenkspule für die Y-Achse (X-Achse) ein
geneigtes magnetisches Feld, das in Richtung einer Z-Achse
orientiert ist und das unterschiedliche Stärken in
Abhängigkeit von der Y-Koordinate (X-Koordinate) aufweist.
Das abgelenkte magnetische Feld wird von einem stationären
magnetischen Feld H₀ überlagert, wodurch eine
Resonanzwinkelfrequenz Omega wie folgt definiert wird:
ω = ω₀ + γ G x · X + γ G y · Y (1)
wobei Omega₀ = GammaH₀ ist; Gamma entspricht einem
kernmagnetischen Rotationsverhältnis und G X und G y den
geneigten magnetischen Feldern in Richtung der X-Achse und
der Y-Achse. Als Ergebnis werden abhängig von den X- und
Y-Koordinaten unterschiedliche Resonanzwinkelfrequenzen
für den stationären Magnetfeldbereich erzielt. Die
geneigten Magnetfelder der X- und Y-Achsen
G x = G j cos R, G y = G j sin R (2)
werden überlagert und angewandt und Theta verändert.
Dadurch wird dann ein geneigtes magnetisches Feld
realisiert, bei dem die Magnetfeldneigung G j konstant
ist und die Richtung (j-Achse) der Neigung frei gesteuert
werden kann.
Wie oben beschrieben, erhält man räumlich unterschiedliche
Resonanzwinkelfrequenzen und durch die Messung der
Frequenzen werden räumliche Positionen erkannt.
Das geneigte magnetische Feld wird üblicherweise durch
Pulse, dargestellt in Fig. 1A, erzeugt. Die Wellenform der
Pulse wird zu derjenigen, die in Fig. 1B dargestellt ist,
aufgrund der folgenden Gründe und eine Impulsanstiegszeit
t 1 und eine Impulsabfallszeit t 2 beeinflussen das
S/N-Verhältnis einer Abbildung. Wenn t 1 und t 2 groß sind,
verschlechtert sich das S/N-Verhältnis. Wenn nämlich ein
normalleitender oder ein supraleitender Magnet als
Magnetfeldgenerator eingesetzt wird und wenn ein
Impulsstrom in der Ablenkspule angewendet wird, um ein
geneigtes Magnetfeld zu erzeugen, wird ein Wirbelstrom in
normalleitenden und supraleitenden Spulen erzeugt, die in
der Nachbarschaft der Ablenkspule angeordnet sind, wodurch
t 1 und t 2 vergrößert werden. Aufgrund des
Energieverbrauchs des Wirbelstroms wird darüber hinaus
mehr Impulsstrom als nötig an den Spulen angewandt, so daß
eine größere Spannungsversorgung benötigt wird. In der
Praxis wird eine elektrische Kompensation durchgeführt, um
t 1 und t 2 unter 2 ms zu halten. Die elektrische
Kompensation ist jedoch eine teuere Messung und erhöht die
Kosten.
Entsprechend den Experimenten, die von den Erfindern der
vorliegenden Anmeldung durchgeführt wurden, wurde
festgestellt, daß dieselben Probleme in einem
Magnetfeldgenerator hervorgerufen werden, in dem
Permanentmagnete eingesetzt werden.
Mit dem Ziel, eine hochgenaue Abbildung durch das MRI zu
erhalten, ist es unvermeidlich, einen Magnetfeldgenerator
für die Erzeugung eines magnetischen Feldes in einem
festgelegten Raumbereich vorzusehen, wobei das Magnetfeld
eine ausreichende Stärke, eine ausgezeichnete
Gleichförmigkeit, ebenso wie eine Stabilität über eine
lange Zeit besitzt.
Für einen derartigen Magnetfeldgenerator wird ein
normalleitender Magnet, dessen Spulen aus Leitern aus
Kupfer, Aluminium, etc. gewickelt sind oder ein
supraleitender Magnet eingesetzt, der Supraleiter aus
Nb-Ti-Legierungen usw. verwendet, oder ein
Permanentmagnet, der kürzlich untersucht wurde, wie z. B.
in der Japanischen Offenlegungsschrift 60-76104 offenbart
ist.
Der Magnetfeldgenerator, ind dem ein normalleitender Magnet
eingesetzt wird, kann ein relativ starkes und
gleichförmiges Magnetfeld erzeugen, jedoch erfordert er
eine große Menge Elektrizität und Kühlwasser, was die
Kosten erhöht und er zeigt Probleme im Hinblick auf die
Langzeitstabilität der magnetischen Feldstärke und im
Hinblick auf große magnetische Streufelder, die eine
magnetische Abschirmung erforderlich machen.
Andererseits besitzt der Magnetfeldgenerator, bei dem ein
supraleitender Magnet eingesetzt wird, die Vorteile, daß
er eine ausreichend große Magnetfeldstärke, eine
ausgezeichnete Gleichförmigkeit, einen geringeren
Energieverbrauch und eine ausgezeichnete Zeitstabilität
besitzt, er weist jedoch Nachteile auf durch große
magnetische Streufelder und, als grundlegende
Voraussetzung, den Bedarf an flüssigem Helium als
Kühlmittel, das sehr teuer ist.
Der Magnetfeldgenerator, bei dem ein Permanentmagnetkreis
eingesetzt wird, besitzt den Vorteil, daß er weniger
elektrische Energie verbraucht und ein geringes
magnetisches Streufeld besitzt. Er hat jedoch den
Nachteil, daß es schwierig ist, eine gewünschte
Magnetfeldstärke und eine räumliche Gleichförmigkeit des
Magnetfeldes zu erzielen. Mit dem Ziel, diese Nachteile zu
kompensieren, um den Permanentmagneten praktisch
einzusetzen, wird der Magnet vergrößert. Dies bringt
jedoch andere Probleme mit sich, indem das Gewicht des
Systems vergrößert, die Kosten erhöht und der eingebaute
Raum begrenzt wird.
Vor kurzem wurde ein Nd-Fe-B-System vielerorts untersucht
als neues permanentmagnetisches Material, wie z. B. in der
Japanischen Patentschrift 61-34242 offenbart. Der Magnet
ist dadurch gekennzeichnet, daß er ein hohes
Energieprodukt im Bereich von 30 bis 35 MGOe aufweist, daß
die Materialien Nd und Fe billiger sind als Sm und Co, die
für konventionelle Seltene Erden-Kobalt-Magneten verwendet
werden. Deshalb wurde als ein Magnet, der die Probleme der
Permanentmagnetkreise gemäß dem Stand der Technik lösen
kann, der neue Magnet aus Nd-Fe-B umfassend untersucht, um
in einen Magnetfeldgenerator integriert zu werden. Da der
reversible Temperaturkoeffizient des
Nd-Fe-B-Systemmagneten ungefähr -0,14%/deg ist, besteht
ein Problem darin, daß der Magnet schlechter im Hinblick
auf die Langzeitstabilität des magnetischen Feldes ist und
da das praktikable Niveau des maximalen Energieprodukts in
der Größe von 35 MGOe liegt, besteht ein anderes Problem
darin, daß das Volumen des Magneten vergrößert ist.
In anbetracht der obengenannten Probleme besteht eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung eines
Magnetfeldgenerators, bei dem ein Permanentmagnet
eingesetzt wird, der ein starkes Magnetfeld bereitstellt,
wobei der Generator nahezu keinen Einfluß auf den Anstieg
und den Abfall auf ein Impulsmagnetfeld besitzt, das durch
Magnetfeldablenkspulen erzeugt wird.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
darin, einen kompakten und leichten Magnetfeldgenerator
mit Permanentmagneten zu schaffen, der ein magnetisches
Feld mit ausreichender Feldstärke, ausgezeichneter
räumlicher Gleichförmigkeit und Langzeitstabilität
erzeugt.
Um diese Aufgaben und die oben erwähnten Vorteile zu
erzielen, beschreibt die vorliegende Erfindung einen
Magnetfeldgenerator aus Permanentmagneten und Polschuhen.
Die Polschuhe sind magnetisch mit den Permanentmagneten
verbunden und einander gegenüberliegend angeordnet, um
zwischen ihnen ein Magnetfeld zu erzeugen und besitzen
einen spezifischen Widerstand von 20 µOhm-cm oder mehr.
In der vorliegenden Erfindung ist der Einsatz eines
Permanentmagneten aus gesinterter Legierung zu bevorzugen,
die Eisen als Hauptkomponente, R (Seltene Erden, Yttrium
eingeschlossen), Kobalt und Bor umfaßt und die eine stark
magnetische eisenreiche Phase als Hauptphase und eine
nichtmagnetische Laves-Phase besitzt und darüber hinaus
ein maximales Energieprodukt von 38 MGOe oder mehr
aufweist.
Die anderen Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile der
vorliegenden Erfindung gehen aus den folgenden
Beschreibungen der bevorzugten Ausführungsformen hervor,
die in Zusammenhang mit den entsprechenden Zeichnungen zu
sehen sind, in denen zeigt:
Fig. 1A und 1B die Wellenform eines idealen Pulses für die
Erzeugung eines geneigten Magnetfelds und eine
Wellenform eines tatsächlichen Impulses für die
Erzeugung des geneigten Magnetfeldes.
Fig. 2 eine schematische Querschnittsansicht einer ersten
Ausführungsform eines Magnetfeldgenerators gemäß
der vorliegenden Erfindung.
Fig. 3 bis 5 einen schematischen Querschnitt anderer
Ausführungsformen des Magnetfeldgenerators gemäß
der vorliegenden Erfindung,
Fig. 6 eine schematische Querschnittsansicht einer anderen
Ausführungsform des Magnetfeldgenerators gemäß der
vorliegenden Erfindung und
Fig. 7A und 7B Querschnittsansichten der Verteilungen
der Linien der Magnetfeldstärke mit und ohne
Hilfsspulen.
Die bevorzugten Ausführungsformen eines
Magnetfeldgenerators gemäß der vorliegenden Erfindung
werden nun bezugnehmend auf die Zeichnungen beschrieben.
Von den Polschuhen, die bei der vorliegenden Erfindung
eingesetzt werden, wird grundsätzlich erwartet, daß sie
eine hohe Sättigungsmagnetisierung und weichmagnetisches
Verhalten aufweisen, ebenso wie einen spezifischen
Widerstand von 20 µOhm-cm oder mehr; die anderen
Bedingungen sind aber frei wählbar. So dürfen z. B. nicht
nur weichmagnetische Materialien, wie Permalloy,
Siliziumstahl, amorphe magnetische Legierungen und
Ferrite, sondern auch magnetisches Verbundmaterial
verwendet werden. Die magnetischen Verbundmaterialien
umfassen magnetische Pulver, wie Eisenpulver, und
Bindematerial aus einem elektrischen Isoliermaterial, wie
Gummi und Kunstharz. In der Praxis ist magnetisches
Verbundmaterial zu bevorzugen, weil es leicht mit großem
Widerstand hergestellt werden kann, in der Größenordnung
von z. B. einigen 100 Ohm-cm.
Als Permanentmagnet kann ein Ferritmagnet, ein Alnico-
Magnet, ein Magnet als System aus Seltenen Erden und
Kobalt und ein R-Fe-B-System-Magnet eingesetzt werden (das
"R" ist zumindest ein Element der Seltenen Erden, Yttrium
eingeschlossen). Verglichen mit einem Magnet mit Spulen
verbraucht der Permanentmagnet nur eine kleine Menge
elektrischer Energie und besitzt ein kleines magnetisches
Streufeld. Darüber hinaus wird beim Einsatz eines starken
Magneten, wie ein Magnet in Form eines R-Fe-B-Systems, ein
kompakter Magnetfeldgenerator aufgebaut. Für den
Permanentmagneten des R-Fe-B-Systems ist der Einsatz eines
Materials mit großem Maximalwert (BH)max. zu bevorzugen,
das Nd in einem Abteil von 13 bis 16 Atomprozent, B in
einem Anteil von 1 bis 8 Atomprozent und Fe für den
restlichen Anteil umfaßt. Ein Teil des Nd kann durch
andere Seltene Erden, wie z. B. Pr, Tb, und Dy ersetzt
werden. Fe kann ersetzt werden durch die Kombination der
Elemente, wie Co, Al und Ga. Als Ergebnis kann die
Koerzitivkraft und die Temperatureigenschaft einer
permanenten Magnetflußdichte verbessert werden, wodurch
die Temperaturstabilität des magnetischen Feldes
vergrößert wird.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung haben magnetische
Kreise mit Magnetfeldablenkspulen untersucht, die
Impulsmagnetfelder erzeugen mit kürzerer Anstiegszeit und
Abfallzeit und haben herausgefunden, daß es sich auswirkt,
um die Anstiegszeit und die Abfallzeit zu reduzieren, wenn
der Wert des spezifischen Widerstandes der Polschuhe auf
mehr als 20 µOhm-cm erhöht wird. Durch den Einsatz von
Polschuhen mit einem derart großen spezifischen Widerstand
kann die Anstiegs- und die Abfallzeit minimiert werden,
kleiner als z. B. 2 ms, wodurch das S/N-Verhältnis einer
Abbildung des MRI verbessert und der Energieverbrauch
aufgrund von Wirbelstürmen reduziert wird.
Je größer der spezifische Widerstand der Polschuhe, desto
mehr wird deren Effekt erwartet. Der spezifische
Widerstand beträgt vorzugsweise 100 µOhm-cm oder mehr
oder noch vorteilhafter 150 µOhm-cm oder mehr.
Fig. 2 zeigt eine erste Ausführungsform des
Magnetfeldgenerators gemäß der vorliegenden Erfindung. Der
Magnetfeldgenerator umfaßt den Permanentmagneten 1, die
Polschuhe 2 und ein Joch 3 und erzeugt ein gleichförmig
starkes Magnetfeld zwischen einem Raum, der zwischen
diesen Komponenten gebildet wird.
Magnetfeldablenkskpulen 4 sind in der Nachbarschaft der
magnetischen Pole angeordnet (nur Magnetfeldablenkspulen
in X-Richtung sind in der Figur dargestellt). Impulsströme
werden in den Spulen 4 angewendet, um ein geneigtes
Magnetfeld zu erzeugen.
Die Anstiegs- und die Abfallzeit des magnetischen Feldes
wurde im Hinblick auf unterschiedliche Polschuhmaterialien
gemessen. Das Ergebnis ist in Tabelle 1 dargestellt.
In der Tabelle 1 kennzeichnet * einen Magnetpulverkern aus
einem Verbundmaterial aus Fe-Pulver oder
Fe-Legierungspulver und Epoxyharz.
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, kann t 1 und t 2 unter 2 ms
gehalten werden, wenn der spezifische Widerstand der
Polschuhe 20 µOhm-cm oder mehr beträgt, wodurch ein
praktikabler Magnetfeldgenerator für ein MRI geschaffen
wird. Darüber hinaus zeigt Tabelle 1, daß, wenn der
spezifische Widerstand 150 µOhm-cm oder mehr beträgt,
t 1 und t 2 unter 1 ms abgesenkt werden kann.
Für den Magnetfeldgenerator der vorliegenden Erfindung
wird für das Material der Polschuhe nur gefordert, daß es
einen spezifischen Widerstand von 20 µOhm-cm oder mehr
besitzt und sein Aufbau ist nicht auf den in Fig. 2
dargestellten beschränkt.
Die Fig. 3 bis 5 zeigen Darstellungen anderer
Ausführungsformen des Magnetfeldgenerators gemäß der
vorliegenden Erfindung. In den Figuren bezeichnen die
Bezugszeichen, die in Fig. 2 eingeführt wurden, dieselben
Teile.
In Fig. 3 hat jeder Polschuh 2 a eine flache Plattenform,
deren Eckenkanten abgeschnitten sind.
In Fig. 4 hat jeder Polschuh 2 b eine konkave Oberfläche
und zwischen die konkaven Oberflächen der entsprechenden
Polschuhe 2 b wird der Patient gelegt.
In Fig. 5 ist ein Jochpaar 30 in U-Form angeordnet und an
einem Permanentmagneten 10 befestigt. Polschuhe 20 sind an
den gegenüberliegenden Teilen des entsprechenden Joches 30
befestigt und ein Patient wird zwischen die Polschuhe 20
gelegt.
In den Fig. 3 bis 5 sind die Magnetfeldablenkspulen nicht
dargestellt.
Es ist erkenntlich, daß die Magnetfeldgeneratoren,
dargestellt in den Fig. 3 bis 5, ebenso die Effekte der
vorliegenden Erfindung erzielen.
Wie oben beschrieben, sind gemäß der vorliegenden
Erfindung Polschuhe speziell angefertigt, um die
Anstiegszeit und die Abstiegszeit bei der Erzeugung eines
pulsierenden Magnetfeldes zu reduzieren, wodurch das
S/N-Verhältnis einer Abbildung in dem MRI verbessert wird.
In der Japanischen Patentanmeldung Nr. 61-48657 haben die
Erfinder der vorliegenden Erfindung einen Weg aufgezeigt,
um einen Magneten zu erhalten, dessen
Temperaturkoeffizient der permanenten Magnetflußdichte
0,07%/deg beträgt und dessen maximales Energieprodukt 35
MGOe oder mehr ausmacht. Die vorliegende Erfindung nutzt
diesen Permanentmagneten für den Magnetfeldgenerator, um
einen Permanentmagnet-Magnetfeldgenerator aufzubauen, der
kompakt und von geringem Gewicht ist und der ein starkes
Magnetfeld mit exzellenter räumlicher Gleichförmigkeit und
Zeitstabilität ist.
Ein Permanentmagnet aus einem Selten-Erden-Eisen-System
beinhaltet eine starke Fe-reiche Phase als Hauptphase, die
ein tetragonales System eines Nd₂Fe₁₄B-Typs darstellt.
Zusätzlich zu der Hauptphase kommen andere
konstitutionelle Phasen, wie eine nichtmagnetische
R-reiche Phase eines kubischen Systems, R-Komponenten, wie
Nd₉₇Fe oder ND₉₅Fe₅ eingeschlossen, und 90 Gew.-%
oder mehr der nichtmagnetischen R-reichen Phase bildend
und eine nichtmagnetische B-reiche Phase eines
tetragonalen Systems, wie Nd₁Fe₄B₄, genauso wie
Oxide. Andere R-Komponenten können auf dieselbe Art
genutzt werden.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können die strukturellen
Phasen weiterhin eine nichtmagnetische Laves-Phase
enthalten.
Wenn nur Cu hinzugefügt wird, bewirkt das eine Erhöhung
der Curietemperatur, bringt aber den Nachteil mit sich,
daß die Koerzitivkraft verringert wird. Dies rührt daher,
daß eine Laves-Phase erzeugt wird, die magnetisch ist. Es
ist verständlich, daß diese Laves-Phase, die eine
magnetische Phase ist, einen Kernbildungsort einer
umgekehrt magnetischen Domäne bildet, die die
Koerzitivkraft herabsetzt. Die vorliegende Erfindung
entmagnetisiert die Laves-Phase, um die Koerzitivkraft zu
verstärken. Deshalb verbessert die vorliegende Erfindung
die magnetische Eigenschaft, während sie den Effekt eines
Co-Zusatzes weitgehendst für die Erhöhung der
Curie-Temperatur nutzt. Der Permanentmagnet aus einem
Selten-Erden-Eisen-System mit einer derartig guten
Koerzitivkraft besitzt eine gute Temperaturcharakteristik
in den magnetischen Eigenschaften. Es wird bevorzugt, die
nichtmagnetische Laves-Phase in einer Größenordnung von 2
bis 10 Volumenprozent einzusetzen. Ist der Anteil zu groß,
wird das Verhältnis zu einer Hauptphase, die den
Magnetismus erzeugt, verkleinert und Br wird herabgesetzt.
Wenn andererseits die Menge zu klein ist, wird die
Co-Menge, die hinzugefügt wird, reduziert, so daß der
Effekt der Erhöhung der Curie-Temperatur nicht erzielt
werden kann.
Eine andere R-reiche Phase, B-reiche Phase usw. sind nicht
unbedingt notwendig. Jedoch besitzt die R-reiche Phase
einen Schmelzpunkt, der niedriger ist als der der
Hauptphase und entfernt Defekte und Fremdkörper von einer
Grenzschicht der Hauptphase zum Zeitpunkt des Sinterns
ebenso wie der Reduzierung der entsprechenden
Generationsbereiche der umgekehrt magnetischen Domänen für
eine Verbesserung der Koerzitivkraft. Wenn jedoch die
Menge hiervon zu groß ist, wird das Verhältnis zu der
Hauptphase reduziert, um die magnetischen Eigenschaften zu
reduzieren, so daß die R-reiche Phase ungefähr 5 Vol.-%
oder weniger, vorzugsweise 2,5 bis 5 Vol.-% ausmacht.
Um die nichtmagnetische Laves-Phase zu erzeugen, wird eine
vorher bestimmte Menge Al und/oder Ga zu einer Mischung
von z. B. einem spezifischen R-B-Co-Fe-System hinzugefügt.
Basierend auf X-Achsen-Beugungen für die Fälle, daß kein
Co hinzugefügt wird, daß nur Co hinzugefügt wird und daß
sowohl Co als auch Al hinzugefügt wird, wird für alle
Fälle festgestellt, daß die Hauptsache eine Fe-reiche
Phase ist. Wenn Co hinzugefügt wird, erscheinen Spitzen,
die die Existenz unterschiedlicher Phasen anzeigen in der
Nachbarschaft der Beugungswinkel 2 Theta′ zwischen 34° und
40°. Nach der Identifizierung der Spitzen durch EPMA und
TEM wurde herausgefunden, daß die Spitzen (220) und (311)
von Nd(Fe, Co)₂ kubischen Laves-Phasen des MgCu₂-Typs
entsprechen. Da das Verhältnis von Fe und Co der
Laves-Phase ungefähr 1 : 1 beträgt, liegt die
Curie-Temperatur bei ungefähr 100°C und der Magnetismus
wird bei Raumtemperatur erreicht. Da die Koerzitivkraft
eines Permanentmagneten eines Selten-Erden-Eisen-Systems
bestimmt wird durch die Kernbildung einer umgekehrt
magnetischen Domäne wird klar, daß die magnetische
Laves-Phase als Kernbildungsbereich für umgekehrt
magnetische Domänen agiert.
Andererseits wenn Co und Al hinzugefügt werden, treten
Spitzen für 2 Theta′ bei 34 und 40° auf, d. h. verschoben
zu niedrigeren Winkelseiten. Diese Tatsache deutet darauf
hin, daß die Gitterkonstanten einer Nd(Fe, Co)₂-Phase
erweitert werden. Die Gitterkonstante wird nämlich von 7,3
Angström auf 7,42 Angström vergrößert. Der Atomradius
eines Al-Atoms beträgt 1,43 Anström, der größer ist als
der von Fe (1,26 Angström) und Co (1,25 Angström). Es ist
daher bekannt, daß Al-Atome in der Laves-Phase auftreten.
Da das Al-Atom nichtmagnetisch ist, wird Nd(Fe, Co, Al)₂
nichtmagnetisch sein und da die nichtmagnetische
Laves-Phase nie Kernbildungsbereich von umgekehrt
magnetischen Domänen sein wird, kann die Koerzitivkraft
verstärkt werden.
Die Zusammensetzung eines Permanentmagneten gemäß der
vorliegenden Erfindung kann genau festgelegt werden. Es
ist jedoch zu bevorzugen, eine Mischungszusammensetzung
von R ungefähr 10 bis 40 Gew.-%, B ungefähr 0,1 bis 8
Gew.-%, Co ungefähr 1 bis 23 Gew.-% und Fe für den
verbleibenden Rest zu nutzen. Selbst innerhalb des
obengenannten Mischungsbereichs fällt es nicht in den
Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung, wenn die
nichtmagnetische Laves-Phase nicht enthalten ist.
Die Koerzitivkraft ist zu klein, wenn die R-Komponenten in
einem Anteil von weniger als 10 Gew.-% aufgenommen werden
und Br wird reduziert, wobei (BH)max. verkleinert wird,
wenn der Anteil 40 Gew.-% oder mehr beträgt. Der Anteil
von R ist vorzugsweise deshalb 25 bis 35 Gew.-%. Unter den
Seltenen Erden sind Nd und Pr geeignet, um ein hohes
(BH)max. zu erhalten. Es wird deshalb bevorzugt,
mindestens eines der beiden Elemente Nd und Pr,
vorzugsweise Nd als die R-Komponente, aufzunehmen. Das
Verhältnis dieser beiden Elemente, z. B. Nd und Pr, ist
vorzugsweise 70 Gew.-% oder mehr.
Falls B weniger als 0,1 Gew.-% ausmacht, wird iHc
verkleinert und falls B mehr als 8 Gew.-% ausmacht, wird
Br verkleinert. Der Anteil von B beeinflußt bemerkenswert
die magnetischen Eigenschaften, speziell Br, so daß der
Anteil vorzugsweise 0,8 bis 0,95 Gew.-% beträgt und noch
vorteilhafter 0,8 bis 0,9 Gew.-%. Wenn der Anteil von B
groß ist, wird die nichtmagnetische B-reiche Phase
vermehrt, wodurch der Anteil der Hauptphase reduziert wird
und die magnetischen Eigenschaften verschlechtert werden.
Ein Teil von B kann durch C, N, Si, P, Ge usw. ersetzt
werden, um die Sintereigenschaften zu verbessern. Jedoch
beträgt der Anteil, der ersetzt werden kann, bis zu 80
Gew.-% des Anteils von B.
Das Element Co trägt zur Erhöhung der Curie-Temperatur bei
und wirkt verbessernd auf die Temperaturcharakteristika
der magnetischen Eigenschaften. Ein wirksamer Anteil von
Co, der hinzugefügt wird, liegt bei 1 bis 23 Gew.-%. Um
eine wirksame Anhebung der Curie-Temperatur zu
erreichen, sollte Co bis zu einem gewissen Maße
hinzugefügt werden, aber im Hinblick auf die magnetischen
Eigenschaften sollte es nicht 23 Gew.-% überschreiten, um
die Koerzitivkraft und (BH)max. nicht herabzusetzen. Das
Element Co sollte soweit als möglich hinzugefügt werden,
bis zu einem Maße, wo es nicht die magnetischen
Eigenschaften verschlechtert. Der Anteil Co, der
hinzugefügt wird, beträgt vorzugsweise 5% oder mehr und
noch vorteilhafter 13 Gew.-% oder mehr.
Um die nichtmagnetische Laves-Phase herzustellen, wird
z. B. Al und/oder Ga, wie vorher erwähnt, hinzugefügt. Al
und Ga erniedrigen die Curie-Temperatur der Laves-Phase
und verändern dieselbe in eine nichtmagnetische Phase bei
Raumtemperatur und verbessern die Koerzitivkraft. Zusätze
davon im Bereich von 1 bis 5 Gew.-% sind wirksam. Andere
als Al und/oder Ga, Re, Os, Ag, Ir, Pt, Au, Ti, V, cu, Nb,
Zn, Cr, Mn, Mo, Ru, Rh, Pd, Ta, W, usw. können hinzugefügt
werden, aber ihre Gesamtmenge darf 5 Gew.-% nicht
übersteigen. Unter Berücksichtigung der magnetischen
Eigenschaften sind die wirksamsten Zusätze Al und/oder Ga.
Auf diese Weise hergestellte Permanentmagneten besitzen ein
maximales Energieprodukt von 37 MGOe oder mehr und ihre
Temperatureigenschaften sind -0,07%/deg, was dem halben
Wert eines Magneten nach dem Stand der Technik entspricht.
Aus diesem Grund ist der Magnetfeldgenerator besonders
kompakt und stabilisiert, wenn ein Permanentmagnet darin
vorgesehen ist.
Der Magnetfeldgenerator, dargestellt in Fig. 6, beinhaltet
Permanentmagneten 51, elektrische Spulen 52, Polschuhe 53
und ein Joch 54 und erzeugt ein starkes gleichförmiges
Magnetfeld in einem Raum zwischen den Komponenten. In Fig.
6 sind die Magnetfeldablenkspulen nicht dargestellt.
Tabelle 2 zeigt eine Vergleichsliste, in der (1) ein
Magnet gemäß der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird
als Permanentmagnet eines Magnetfeldgenerators, (2)
zusätzlich zu dem Magnet gemäß der vorliegenden Erfindung
elektrische Spulen zur Homogenisierung des Magnetfelds an
dem Generator eingesetzt werden und (3) nur der
konventionelle Nd-Fe-B-Magnet für den Generator benutzt
wird. In allen Fällen wurde das Gewicht des
Permanentmagneten, die Gleichförmigkeit des magnetischen
Feldes und der Temperaturkoeffizient des räumlichen
magnetischen Feldes, das notwendig war, um eine
magnetische Feldstärke von 0,2 T in einem Raum von 550 mm
zu erzeugen, untersucht.
Wie aus Tabelle 2 hervorgeht, stellt die vorliegende
Erfindung einen kompakten und leichten Magnetfeldgenerator
zur Verfügung, der ausgezeichnete Temperatureigenschaften
und Gleichförmigkeit besitzt. Für Polschuhe, die gemäß der
vorliegenden Erfindung benutzt werden, ist grundlegend
erforderlich, daß sie eine hohe Sättigungsmagnetisierung
aufweisen und weichmagnetisch sind und einen spezifischen
Widerstand von 20 µOhm-cm oder mehr, vorzugsweise 150
µOhm-cm oder mehr besitzen, während die anderen
Bedingungen frei gewählt werden können. So können z. B.
nicht nur weiche Materialien, wie z. B. Permalloy,
Siliziumstahl, amorphe magnetische Legierungen und Ferrit,
sondern auch magnetische Verbundmaterialien eingesetzt
werden, die magnetisches Pulver, wie Eisenpulver, und ein
Bindematerial aus einem elektrischen Isolierstoff, wie
Gummi und Kunstharz, umfassen. Genauer sind magnetische
Verbundmaterialien zu bevorzugen, weil sie leicht mit
einem spezifischen Widerstand in der Größenordnung von
z. B. einigen Hundert Ohm-cm hergestellt werden können.
Durch den Einsatz von Materialien mit einem derart hohen
spezifischen Widerstand kann die Anstiegszeit und die
Abfallzeit eines pulsierenden Magnetfeldes, das durch
magnetische Ablenkspulen erzeugt wird, reduziert wird, auf
z. B. 2 ms oder weniger, so daß das S/N-Verhältnis einer
Abbildung im MRI verbessert werden kann und der
Energieverbrauch aufgrund von Wirbelströmen reduziert
werden kann.
In den Ausführungen der vorliegenden Erfindung beträgt die
Anstiegszeit und die Abfallzeit entsprechend 1 ms, wenn
der Magnetpulverkern Verbundmaterialien aus Eisenpulver
oder Eisenlegierungspulver und Epoxyharz umfaßt und einen
spezifischen Widerstand in der Größenordnung von 10³
µOhm-cm besitzt, und dieses Material für die Polschuhe
eingesetzt wird.
Die Fig. 7A und 7B zeigen die Verteilungen der Linien der
Magnetfeldstärke für zwei Fälle, bei einem mit
unterstützenden elektrischen Spulen 52 und bei dem anderen
ohne die Spulen 52.
Durch die Anordnung einer oder mehrerer elektrischer
Spulen für die Homogenisierung des magnetischen Feldes in
der Nachbarschaft eines Permanentmagneten kann die
Gleichförmigkeit des Magnetfeldes in einem festgelegten
Raumbereich weiter verbessert werden. Mit anderen Worten,
kann das Gewicht des Permanentmagneten, das für dieselbe
Gleichförmigkeit des Magnetfeldes notwendig ist, weiter
reduziert werden.
Wie oben beschrieben, ist gemäß der vorliegenden Erfindung
die Zusammensetzung eines Permanentmagneten
charakterisiert, und es werden Spulen hinzugefügt, wenn
notwendig, um einen Magnetfeldgenerator zu schaffen, der
ein starkes Magnetfeld mit einer ausgezeichneten
räumlichen Gleichförmigkeit und Stabilität erzeugt.
Claims (8)
1. Magnetfeldgenerator mit
einem Permanentmagneten und
Polschuhen, die magnetisch leitend mit dem
Permanentmagneten verbunden sind und die einander
gegenüberliegend angeordnet sind, um im Zwischenraum
zwischen den Polschuhen ein magnetisches Feld zu
erzeugen und die einen spezifischen Widerstand von
20 µOhm-cm oder mehr besitzen.
2. Magnetfeldgenerator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polschuhe ein magnetisches
Verbundmaterial aus magnetischem Pulver und
elektrisch isolierendem Bindematerial umfassen.
3. Magnetfeldgenerator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet eine
gesinterte Legierung umfaßt, die Eisen als
Hauptkomponente, ein Element der Seltenen Erden,
Yttrium eingeschlossen, Kobalt und Bor einschließt,
wobei der Permanentmagnet als sein Hauptteil eine
starkmagnetische Fe-reiche Phase eines tetragonalen
Systems, ebenso wie eine nichtmagnetische Laves-Phase
einschließt und ein maximales Energieprodukt von 38
MGOe oder mehr aufweist.
4. Magnetfeldgenerator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Permanentmagnet R in 10 bis
40 Gew.-%, in 0,1 bis 8 Gew.-%, Co in 1 bis 23
Gew.-%, Al und/oder Ga in 0,1 bis 5 Gew.-% und Fe im
wesentlichen für den verbleibenden Teil enthält.
5. Magnetfeldgenerator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß er mehr als eine elektrische
Spule umfaßt, die in der Nachbarschaft des
Permanentmagneten zur Homogenisierung des
Magnetfeldes angeordnet ist.
6. Magnetfeldgenerator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polschuhe eine hohe
Sättigungsmagnetisierung besitzen und weichmagnetisch
sind.
7. Magnetfeldgenerator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polschuhe aus zumindest einem
der Materialien Permalloy, Siliziumstahl, amorphe
magnetische Legierung oder Ferrit hergestellt sind.
8. Magnetfeldgenerator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Polschuhe aus einem
magnetischen Verbundmaterial hergestellt sind, das
ein magnetisches Pulver und ein Bindematerial aus
einem elektrischen Isolierstoff umfaßt.
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