DE19739959C2 - Hartmagnetisches Material - Google Patents
Hartmagnetisches MaterialInfo
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Description
Diese Erfindung betrifft hartmagnetische Materialien wie Materialien
von Permanentmagneten und bezieht sich insbesondere auf ein
hartmagnetisches Material, das zur Verwendung bei Motoren,
Betätigungsvorrichtungen, Lautsprechern und dergleichen geeignet und
hervorragend hinsichtlich der magnetischen Leistung ist.
Es ist allgemein bekannt, daß ein gesinterter Nd-Fe-B-Magnet und ein
abgeschreckter Nd-Fe-B-Magnet magnetische Eigenschaften auf einem
höheren Niveau als ein Ferrit-Magnet zeigen. Um die magnetische
Leistung weiter zu verbessern, wurden intensive Forschungen
hinsichtlich Magneten neuer Legierungstypen wie einem Magneten vom
Sm-Fe-N-Typ usw. durchgeführt.
Die oben genannten Magnete haben jedoch den Nachteil, daß sie an
höheren Produktionskosten als der Ferrit-Magnet kranken, da sie Nd in
einem Gehalt von mehr als 10 Atom% oder Sm in einem Gehalt von
mehr als 8 Atom% erfordern und, mit anderen Worten, ein teures
Seltenerdelement in einer großen Menge verlangen.
Der Ferrit-Magnet ist, obwohl er weniger kostspielig ist als die Magnete
einer Seltenerdmetall-Klasse, hinsichtlich seiner magnetischen
Eigenschaften unzureichend.
Mit der bestehenden Situation des Stands der Technik im Blick wurde
eine ausgeprägte Forderung nach der Entwicklung eines magnetischen
Materials, das aus einem Ausgangsmaterial mit einem kleineren Gehalt
an Seltenerdelement erhältlich ist und darüberhinaus in der Lage ist,
hartmagnetische Eigenschaften in einem größeren Ausmaß als der Ferrit-
Magnet zu bieten, geäußert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein hartmagnetisches
Material bereitzustellen, das mit geringen Kosten und mit
hervorragenden hartmagnetischen Eigenschaften hergestellt werden kann.
Die Aufgabe wird gelöst durch das hartmagnetische Material gemäß den
Ansprüchen 1 bis 3, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in
den Unteransprüchen angegeben.
Auf dem industriellen Gebiet hartmagnetischer Materialien hat
heutzutage ein Austauschkupplungsmagnet wegen seiner relativ großen
Remanenzmagnetisierung als ein neues magnetisches Material Ansehen
genossen. Der hier erwähnte Austauschkopplungsmagnet ist mit einer
feinen weichmagnetischen Phase und einer hartmagnetischen Phase, die
magnetisch miteinander gekoppelt sind, erhältlich. Die Erfinder in
vorliegender Sache haben früher gefunden, daß eine feinkristalline
Legierung von mehreren 10 Nanometern, die sich durch
Wärmebehandlung eines amorphen Materials auf Fe-Basis (ein Fe-(Zr,
Hf, Nb)-B-Material) ergibt, nicht nur eine verbesserte
Sättigungsmagnetisierung, sondern auch gesteigerte weichmagnetische
Eigenschaften bieten kann. Eine derartige spezifizierte Legierung ist in
dem US-Patent Nr. 5 449 419 offenbart.
US 5022939 offenbart ein Permanentmagnetmaterial aus den Bestandteilen
R, T, B, M, und optional Ni, wobei R ein Seltenerdelement einschließlich Y ist, T
Fe oder ein Gemisch aus Fe und Co ist, und M mindestens ein Element aus der
Gruppe Ti, V, Cr, Zr, Nb, Mo, Hf, Ta, W ist. Das Material weist eine Hauptphase
aus R2T14B und mindestens eine amorphe und/oder kristalline R-arme Neben
phase an den Korngrenzen der Hauptphase auf. Als Nebenphasensysteme sind
α-Fe, Fe-M-B, Fe-B, Fe-M, M-B, Fe-M-Ni-B, Fe-M-Ni und M-Ni-B genannt. Eine T-
Hauptphase liegt nicht vor.
DE 40 21 990 C2 offenbart ein Verfahren zur Herstellung eines Permanentma
gneten aus einer Legierung mit den Bestandteilen R, TM und B, wobei R Nd
und/oder Pr ist, und TM Fe oder Fe und Co ist. Die Legierung besteht aus einer
magnetischen Phase der Zusammensetzung R2TM14B und einer amorphen Pha
se. Eine TM-Phase liegt nicht vor.
Das hartmagnetische Material gemäß der vorliegenden Erfindung wird zugäng
lich gemacht, indem man zwei bestimmte Legierungsmaterialien in integral ver
bundene Form bringt, um dadurch ein nanokristallines Material zu erzeugen.
Ein derartiges Legierungsmaterial ist ein Legierungsmaterial auf Fe-Basis, auf
das vorstehend Bezug genommen wurde, und das hervorragende weichma
gnetische Eigenschaften besitzt, und das andere bedeutet ein Legierungsmate
rial vom R-Fe-B-Typ, das sich hinsichtlich seiner hartmagnetischen Eigenschaf
ten auszeichnet. Besondere Aufmerksamkeit wird darauf gerichtet, daß jedes
der zwei Materialien die beiden Elemente Fe und B enthält. Dementsprechend
hat das so erhaltene hartmagnetische Material eine einzigartige
Zusammensetzung mit bemerkenswerten magnetischen Eigenschaften, die
im Stand der Technik in keiner Weise erwartet wurden.
Das hartmagnetische Material der Erfindung wird erhalten durch Bildung
einer Multiphasen-Struktur mit einer kristallinen Phase mit einem
Teilchendurchmesser in der Größenordnung von Nanometern, und mit
der verbleibenden amorphen Phase, wobei besonders geachtet wird auf
den Gehalt an R und M in jeder derartigen Phase und auch auf den
Unterschied zwischen den Kristallisationstemperaturen in beiden
derartigen Phasen.
Um die vorstehenden Probleme zu beseitigen, weist das hartmagnetische
Material der Erfindung ein Element T, das mindestens ein Glied ist, das
ausgewählt ist aus der Gruppe, die besteht aus Fe, Co und Ni, ein
Element R, das mindestens ein Seltenerdelement ist, und ein Bor-
Element B auf, und enthält eine Multiphasen-Struktur, die besteht aus,
als Hauptphasen, einer T-Phase mit einer durchschnittlichen Korngröße
von weniger als 100 nm, einer R2Fe14B1-Phase mit einer
durchschnittlichen Korngröße von weniger als 100 nm und einer
amorphen Phase, wobei der durchschnittliche Gehalt des Elements R in
der amorphen Phase kleiner ist als der des Elements R in der R2Fe14B1-
Phase und größer als der des Elements R in der T-Phase.
Das hartmagnetische Material der Erfindung kann außerdem ein Element
M enthalten, das aus einem oder mehreren Mitgliedern der aus Zr, Nb,
Ta, Hf, V, Ti, Mo und W bestehenden Gruppe ausgewählt ist, wobei
der durchschnittliche Gehalt des Elements M in einer amorphen Phase
kleiner ist als der des Elements M in einer R2Fe14B1-Phase und größer
als der des Elements M in einer T-Phase. Auf diese Weise sind
wünschenswerte hartmagnetische Eigenschaften zufriedenstellend
erzielbar. Von den hier aufgelisteten Beispielen des Elements M sind Zr,
Nb, Ta und Hf besonders bevorzugt.
Bei der vorliegenden Erfindung ergibt sich ein hartmagnetisches Material
durch Wärmebehandlung einer Legierung, die T, R und B aufweist und
eine amorphe Phase in einem Gehalt von mehr als 50 Volumen% hat,
bevorzugt einer im wesentlichen amorphen Legierung aus einer einzigen
Phase, wodurch eine Multiphasen-Struktur gebildet wird, die als
Hauptphasen eine T-Phase mit einer durchschnittlichen Korngröße von
weniger als 100 nm, eine R2Fe14B1-Phase mit einer durchschnittlichen
Korngröße von weniger als 100 nm und eine amorphe Phase enthält. In
einem solchen Fall wird der Unterschied zwischen der
Bildungs- oder Ausscheidungstemperatur der T-Phase und der
Bildungs- oder Ausscheidungstemperatur der R2Fe14B1-Phase so
eingestellt, daß er 500°C nicht überschreitet, so daß die Kristalle in
einer bei einer niedrigeren Temperatur zuerst ausgeschiedenen Phase
daran gehindert werden können, vor der Ausscheidung einer weiteren
Phase zu wachsen und daher gröber zu werden. Als Ergebnis wird eine
feinkristalline Phase ausgebildet, wie gewünscht.
Genauer gesagt ist es wünschenswert, daß jede der
Abscheidungstemperaturen der T- und R2Fe14B1-Phase so eingestellt ist,
daß sie in dem Bereich von 500 bis 1000°C liegt.
Zur Erzeugung eines hartmagnetischen Materials der Erfindung durch
Wärmebehandeln einer eine amorphe Phase enthaltenden Legierung in
der oben angegebenen Weise sollte die amorphe Phase
wünschenswerterweise eine Curie-Temperatur von mehr als
Raumtemperatur, bevorzugt oberhalb 50°C, haben. Eine solche amorphe
Phase hochgradig magnetischen Charakters, die in dem zugehörigen
System zurückbleibt, ermöglicht es, daß Nano-Kristalle magnetisch
miteinander gekoppelt werden, was schließlich geeignete hartmagnetische
Eigenschaften erzeugt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist ein hartmagnetisches Material mit
hervorragenden hartmagnetischen Eigenschaften erhältlich mit einer
Remanenzmagnetisierung (Ir) von größer als 0,8 T, wobei das
magnetische Material T, R und B aufweist und eine Multiphasen-
Struktur enthält, die besteht aus, als Hauptphasen, einer T-Phase mit
einer durchschnittlichen Korngröße von weniger als 100 nm, einer
R2Fe14B1-Phase mit einer durchschnittlichen Korngröße von weniger als
100 nm und einer amorphen Phase.
Außerdem ist erfindungsgemäß ein hartmagnetisches Material mit
hervorragenden hartmagnetischen Eigenschaften erreichbar mit einem
Ir/Is-Verhältnis von Remanenzmagnetisierung (Ir) zu
Sättigungsmagnetisierung (Is) von größer als 0,6, wobei das magnetische
Material T, R und B aufweist und eine Multiphasen-Struktur enthält, die
besteht aus, als Hauptphasen, einer T-Phase mit einer durchschnittlichen
Korngröße von weniger als 100 nm, einer R2Fe14B1-Phase mit einer
durchschnittlichen Korngröße von weniger als 100 nm und einer
amorphen Phase.
Die hartmagnetischen Materialien mit derart hervorragenden
hartmagnetischen Eigenschaften werden insbesondere erzielt durch
Wärmebehandeln einer Legierung, die T, R und B enthält und einen
Gehalt an amorpher Phase von größer als 50 Volumen% hat, bei einer
Temperatur von 500 bis 1000°C.
In dem hartmagnetischen Material der Erfindung sind T, R und B
enthalten, und es wird eine Multiphasen-Struktur ausgebildet, die als
Hauptphasen eine T-Phase mit einer durchschnittlichen Korngröße von
weniger als 100 nm, eine R2Fe14B1-Phase mit einer durchschnittlichen
Korngröße von weniger als 100 nm und eine amorphe Phase enthält.
Insbesondere können, wenn der Volumen-Anteil einer derartigen T-
Phase auf den Bereich von 30 bis 80% eingestellt ist, sowohl die T-
Phase als auch die R2Fe14B1-Phase in einem einwandfreien magnetisch
gekoppelten Zustand gehalten werden.
Geeignete Zusammensetzung zur Verwendung bei dem hartmagnetischen
Material der vorliegenden Erfindung werden dargestellt durch die
Formel TxRzBwXv, in der X ein Element oder mehrere Elemente aus
der Gruppe, die besteht aus Cr, Al und Elementen der Platin-Gruppe,
bedeutet und x, z, w und v in dieser Gleichung und jeweils in
Atomprozenten 50 ≦ x, 3 ≦ z ≦ 15, 3 ≦ w ≦ 20 und 0 ≦ v ≦ 10,
bevorzugt 80 ≦ x ≦ 92, 4 ≦ z ≦ 10, 3 ≦ w ≦ 7 und 0 ≦ v ≦ 5
sind. Das Element X spielt die Rolle, eine verbesserte
Korrosionsbeständigkeit des sich ergebenden hartmagnetischen Materials
herbeizuführen.
Außerdem ist in dem Fall der Formel TxRzBw, in der x, z und w in
dieser Gleichung und jeweils in Atomprozenten 86 ≦ x ≦ 92, 3 ≦ z
≦ 7 und 3 ≦ w ≦ 7 sind, eine große Remanenzmagnetisierung (Ir)
von bis zu 120 emE/g oder darüber erhältlich.
Weitere für das hartmagnetische Material der vorliegenden Erfindung
geeignete Zusammensetzungen werden durch die Formel TxMyRzBwXv
dargestellt, in der x, y, z, w und v in dieser Gleichung und jeweils in
Atomprozenten 50 ≦ x, 0 ≦ y ≦ 10, 3 ≦ z ≦ 15, 3 ≦ w ≦ 20 und
0 ≦ v ≦ 10, bevorzugt 80 ≦ x ≦ 92, 1 ≦ y ≦ 5, 4 ≦ z ≦ 10, 3
≦ 7 und 0 ≦ v ≦ 5, bedeuten.
In dem Fall der Formel TxMyRzBw, in der x, y, z und w in der
angegebenen Gleichung und jeweils in Atomprozenten spezifiziert
werden durch 86 ≦ x ≦ 92, 05 ≦ y ≦ 3, 3 ≦ z ≦ 7 und 3 ≦ w ≦
7, kann ebenfalls eine Remanenzmagnetisierung (Ir) von mehr als 120 emE/g
erzielt werden.
Wenn Si hinzugefügt wird, indem es das Element T ersetzt, und mit
einem Gehalt von weniger als 5 Atom%, bevorzugt 0,5 bis 5 Atom%,
insbesondere bevorzugt 0,5 bis 3 Atom%, können bei der Beibehaltung
der Magnetisierungskraft (Hc) und dem maximalen Magnetenergie-
Produkt oder Gütezahl (BH)max, unter anderen wichtigen magnetischen
Eigenschaften, die bei hartmagnetischen Materialien verlangt werden,
weitere Verbesserungen durchgeführt werden.
Das hartmagnetische Material gemäß der Erfindung stellt sicher, daß
hervorragende hartmagnetische Eigenschaften mit einem maximalen
Magnetenergie-Produkt (BH)max von bis zu 50 kJ/m3 oder darüber
erreicht werden können.
Bei der vorliegenden Erfindung kann ein hartmagnetisches Material in
Teilchenform gesintert oder in Kombination mit einem Haftmittel wie
einem Harz oder dergleichen geformt werden, so daß ein
Kompaktkörper mit hervorragenden hartmagnetischen Eigenschaften
bereitgestellt werden kann.
Außerdem und wünschenswerterweise kann eine teilchenförmige
amorphe Legierung, die eine amorphe Phase in einer Menge von mehr
als 50% enthält, erstarrungsgeformt werden, indem man ein
Erweichungs-Phänomen ausnutzt, das während der Kristallisation einer
solchen amorphen Phase auftritt, wodurch ein hartmagnetisches Material
hergestellt werden kann mit einer festen Kopplung und mit starkem
Hartmagnetismus.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine elektronenmikroskopische Abbildung, die die
Metallstruktur eines durch die vorliegende Erfindung
bereitgestellten Bandes aus amorpher Legierung zeigt, und
die direkt nach dem Abschrecken erhalten wurde;
Fig. 2 eine elektronenmikroskopische Abbildung, die die
Metallstruktur eines durch die Erfindung bereitgestellten
Bandes aus amorpher Legierung zeigt, und die unmittelbar
nach dem Abschrecken erhalten wurde;
Fig. 3 eine graphische Darstellung, die Röntgenbeugungs-
Ergebnisse von Proben, die durch Wärmebehandlung von
erfindungsgemäßen Bändern aus amorpher Legierung
erhalten wurden, zeigt;
Fig. 4 eine graphische Darstellung, die Röntgenbeugungs-
Ergebnisse von Proben, die durch Wärmebehandlung von
erfindungsgemäßen Bändern aus amorpher Legierung
erhalten wurden, zeigt;
Fig. 5 eine graphische Darstellung, die die DSC-Kurven von
erfindungsgemäßen Bändern aus amorpher Legierung zeigt;
Fig. 6 eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen
Magnetisierung und Temperatur für erfindungsgemäße
Bänder aus amorpher Legierung zeigt;
Fig. 7 eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen
den magnetischen Eigenschaften und der Temperatur der
Wärmebehandlung für die erfindungsgemäßen
hartmagnetischen Materialien zeigt;
Fig. 8A bis Fig. 8C schematische Ansichten, die die Metallstrukturen
von erfindungsgemäßen Bändern aus amorpher Legierung
zeigen, wobei Fig. 8A eine derartige Struktur unmittelbar
nach dem Abschrecken, Fig. 8B eine derartige Struktur
nach Wärmebehandlung bei 650°C und Fig. 8C eine
darartige Struktur nach Wärmebehandlung bei 800°C
betrifft;
Fig. 9 eine schematische elektronenmikroskopische Abbildung, die
die Metallstrukturen von Proben, die durch
Wärmebehandlung von erfindungsgemäßen Bändern aus
amorpher Legierung erhalten wurden, zeigt;
Fig. 10A bis Fig. 10C graphische Darstellungen, die die EDS-
Analysen-Ergebnisse an gegebenen Stellen von Proben, die
durch Wärmebehandlung von erfindungsgemäßen Bändern
aus amorpher Legierung erhalten wurden, zeigen;
Fig. 11 eine schematische elektronenmikroskopische Abbildung, die
die Metallstrukturen von Proben, die durch
Wärmebehandlung von erfindungsgemäßen Bändern aus
amorpher Legierung erhalten wurden, zeigt;
Fig. 12A und Fig. 12B graphische Darstellungen, die die EDS-
Analysen-Ergebnisse an gegebenen Punkten von Proben,
die durch Wärmebehandlung von erfindungsgemäßen
Bändern aus amorpher Legierung erhalten wurden, zeigen;
Fig. 13A bis Fig. 13D schematische Ansichten, die die Metallstrukturen
von erfindungsgemäßen Bändern aus amorpher Legierung
zeigen, wobei Fig. 13A eine derartige Struktur unmittelbar
nach dem Abschrecken, Fig. 13B eine derartige Struktur
nach Wärmebehandlung bei 650°C, Fig. 13C eine
derartige Struktur nach Wärmebehandlung bei 750°C und
Fig. 13D eine derartige Struktur nach Wärmebehandlung
bei 850°C erklärt;
Fig. 14 eine schematische elektronenmikroskopische Abbildung, die
die Metallstrukturen von Proben, die durch
Wärmebehandlung von erfindungsgemäßen Bändern aus
amorpher Legierung erhalten wurden, zeigt;
Fig. 15A bis Fig. 15C graphische Darstellungen, die die EDS-
Analysen-Ergebnisse an gegebenen Stellen von Proben, die
durch Wärmebehandlung von erfindungsgemäßen Bändern
aus amorpher Legierung erhalten wurden, zeigen;
Fig. 16 eine schematische elektronenmikroskopische Abbildung, die
die Metallstrukturen von Proben, die durch
Wärmebehandlung von erfindungsgemäßen Bändern aus
amorpher Legierung erhalten wurden, zeigt;
Fig. 17A und Fig. 17B graphische Darstellungen, die die EDS-
Analysen-Ergebnisse an gegebenen Stellen von Proben, die
durch Wärmebehandlung von erfindungsgemäßen Bändern
aus amorpher Legierung erhalten wurden, zeigen;
Fig. 18 eine schematische elektronenmikroskopische Abbildung, die
die Metallstrukturen von Proben, die durch
Wärmebehandlung von erfindungsgemäßen Bändern aus
amorpher Legierung erhalten wurden, zeigt;
Fig. 19A bis Fig. 19C graphische Darstellungen, die die EDS-
Analysen-Ergebnisse an gegebenen Punkten von Proben,
die durch Wärmebehandlung von erfindungsgemäßen
Bändern aus amorpher Legierung erhalten wurden, zeigen;
Fig. 20 eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen
der Magnetisierung und der Temperatur für
erfindungsgemäße Bänder aus amorpher Legierung zeigt;
Fig. 21 eine graphische Darstellung, die die Beziehung zwischen
dem Magnetisierungsniveau und dem Magnetfeld für
erfindungsgemäße hartmagnetische Materialien zeigt;
Fig. 22 eine graphische Darstellung, die die Abhängigkeit
magnetischer Eigenschaften vom Si-Gehalt für
erfindungsgemäße hartmagnetische Materialien zeigt.
Die vorliegende Erfindung wird nun detaillierter beschrieben werden.
Ein erfindungsgemäßes hartmagnetisches Material weist ein Element T,
das mindestens ein Glied ist, das ausgewählt ist aus der Gruppe, die
besteht aus Fe, Co und Ni, ein Element R, das mindestens ein Glied ist,
das ausgewählt ist aus der aus Seltenerdelementen bestehenden Gruppe,
und ein Bor-Element B auf, und enthält eine Multiphasen-Struktur, die
besteht aus einer T-Phase mit einer durchschnittlichen Korngröße von
weniger als 100 nm, einer R2Fe14B1-Phase mit einer durchschnittlichen
Korngröße von weniger als 100 nm und einer amorphen Phase als
Hauptphasen.
Das Element T wirkt als ein Hauptbestandteil in dem erfindungsgemäßen
hartmagnetischen Material, wobei es schließlich eine starke Wirkung auf
den Magnetismus eines derartigen magnetischen Materials ausübt.
Ein erhöhter Zusammensetzung-Anteil x von T zeigt einen Anstieg der
Sättigungsmagnetisierung (Is). Der Gehalt an T sollte bevorzugt mehr als
50 Atom%, besonders bevorzugt zwischen über 80 Atom% und unter 92 Atom%,
sein. Um eine so hohe Remanenzmagnetisierung (Ir) von bis zu
120 emE/g oder darüber zu erreichen, sollte der Gehalt an T
wünschenswerterweise zwischen über 86 Atom% und unter 92 Atom%
liegen.
Gemäß der vorliegenden Erfindung sollte das hartmagnetische Material
notwendigerweise Fe als zumindest ein Teil von T enthalten.
R bedeutet ein oder mehrere Mitglieder der Seltenerdelemente (Sc, Y,
La, Ce, Pr, Nd, Pm, Sm, Eu, Gd, Tb, Dy, Ho, Er, Tm Yb und Lu).
Eine intermetallische Verbindung, R2Fe14B1, verleiht dem von der
Erfindung beabsichtigten hartmagnetischen Material hervorragende
hartmagnetische Eigenschaften, wenn sie durch Erwärmen einer R, Fe
und B enthaltenden amorphen Legierung bei einer geeigneten
Temperatur ausgeschieden wird.
Ein erhöhter Zusammensetzungs-Anteil z von R offenbart ein Sinken der
Sättigungsmagnetisierung (Ir). R ist ein Element, das dazu neigt,
amorphes Material zu bilden, und ein zu kleiner Zusammensetzungs-
Anteil an R ergibt nicht eine amorphe Phase oder eine feinkristalline
Phase in einem wünschenswerten Ausmaß. Folglich sollte der Gehalt an
R bevorzugt zwischen über 3 Atom% und unter 15 Atom%, besonders
bevorzugt zwischen über 4 Atom% und unter 10 Atom%, liegen. Um
eine hohe Remanenzmagnetisierung (Ir) von mehr als 120 emE/g zu
erreichen, sollte der Gehalt an R wünschenswerterweise im Bereich von
über 3 Atom% bis unter 7 Atom% liegen.
Zusätzlich können die sich ergebenden hartmagnetischen Eigenschaften
weiter gesteigert werden, wenn R vollständig oder teilweise aus Nd
und/oder Pr besteht.
Das hartmagnetische Material der vorliegenden Erfindung enthält Bor B.
B ist eine Element, das gleichfalls dazu neigt, amorphes Material zu
bilden. Eine R2Fe14B1-Verbindung, die sich beim Erwärmen einer Fe und
B enthaltenden amorphen Legierung bei einer geeigneten Temperatur
ausscheidet, führt, was das erfindungsgemäße hartmagnetische Material
betrifft, hartmagnetische Eigenschaften herbei.
Wünschenswerterweise sollte B in einem Anteil von mehr als 3 Atom%
verwendet werden, um eine amorphe Phase oder eine feinkristalline
Phase zu erhalten. Ein erhöhter Zusammensetzungs-Anteil w von B
verursacht eine Verminderung der Sättigungsmagnetisierung (Is), der
Remanenzmagnetisierung (Ir) und der Koerzitivkraft (iHc). Um
wünschenswerte hartmagnetische Eigenschaften zu erzielen, sollte der
Gehalt an B bevorzugt kleiner als 20 Atom%, besonders bevorzugt unter
7 Atom% sein.
Bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung kann das
hartmagnetische Material außerdem ein Element X enthalten, das aus
einem oder mehreren Mitgliedern besteht, die ausgewählt sind aus Cr,
Al und Elementen der Platin-Gruppe. X führt zu verbesserter
Korrosionsbeständigkeit eines derartigen magnetischen Materials, aber
ein zu großer Gehalt an X muß vermieden werden, um eine
Verschlechterung der sich ergebenden hartmagnetischen Eigenschaften zu
verhindern. Daher sollte der Gehalt an X bevorzugt kleiner als 10
Atom%, besonders bevorzugt unterhalb 5 Atom%, sein. Wenn eine
große Remanenzmagnetisierung (Ir) bis zu 120 emE/g oder darüber
gewünscht wird, sollte X weggelassen werden.
Außerdem kann das erfindungsgemäße hartmagnetische Material ein
Element M enthalten, das aus einem oder mehreren Mitgliedern besteht,
die ausgewählt sind aus Zr, Nb, Ta, Hf, V, Ti, Mo und W. Diese
Elemente sind in hohem Maße zur Bildung von amorphem Material
befähigt. Zur Verwirklichung der Erfindung erlaubt M die Bildung einer
amorphen Phase selbst in dem Fall, in dem das Seltenerdelement R in
einer kleineren Menge verwendet wird. Wenn der Zusammensetzungs-
Anteil y von M durch Ersetzen des Seltenerdelements R erhöht wird,
erhöht sich die Remanenzmagnetisierung (Ir). In einem solchen Fall
verringert sich jedoch die Koerzitivkraft (iHc), was eine veränderte
Leistung vom Hartmagnetismus zum Weichmagnetismus mit sich bringt.
Andererseits erzeugt ein erhöhter Gehalt an M mittels Ersetzen des
Elements T ein Absinken der Sättigungsmagnetisierung (Is) und der
Remanenzmagnetisierung (Ir). Der Gehalt an zu verwendendem M sollte
daher so eingestellt werden, daß er bevorzugt kleiner als 10 Atom%,
besonders bevorzugt zwischen über 1 Atom% und unter 5 Atom%, ist,
so daß, wie erwünscht, hartmagnetische Eigenschaften erhalten werden
können. Um eine erhöhte Remanenzmagnetisierung (Ir) von mehr als
120 emE/g zu erzielen, ist es wünschenswert, daß der Gehalt an M
zwischen über 0,5 Atom% und unter 3 Atom% ist.
Unter den oben angeführten Beispielen für das Element M sind Zr, Nb,
Ta und Hf besonders bevorzugt. Diese speziellen Elemente können allein
oder in Kombination verwendet werden.
Das hartmagnetische Material der vorliegenden Erfindung kann
hergestellt werden, indem man eine amorphe Legierung, die T, R und
B, die jeweils vorstehend definiert sind, und eine amorphe Phase,
bevorzugt in einer Menge von mehr als 50 Volumen%, enthält, bildet,
und die amorphe Legierung bei einer geeigneten Temperatur
wärmebehandelt, wobei sich eine kubisch-raumzentrierte Fe-Phase mit
einer durchschnittlichen Korngröße von weniger als 100 nm und eine
R2Fe14B1-Phase mit einer durchschnittlichen Korngröße von weniger als
100 nm ausscheidet.
Bei der Herstellung einer solchen amorphen Legierung kann Gebrauch
gemacht werden von einem Verfahren, bei dem zur Ausbildung eines
Bandes eine heiße Schmelze auf eine sich drehende Trommel gesprüht
und dann abgeschreckt wird, einem Verfahren, bei dem eine heiße
Schmelze in ein Kühlgas ausgestoßen und dann im Tröpfchen-Zustand
abgeschreckt wird, gefolgt von Umwandlung der Tröpfchen in
Teilchenform, einem Zerstäubungsverfahren, einem CVD (chemical
vapor deposition)-Verfahren usw.
Die Wärmebehandlung der obengenannten amorphen Legierung kann
unter Verwendung irgendeiner geeigneten Heizeinrichtung durchgeführt
werden.
Wenn z. B. aus dem hartmagnetischen Material gemäß der vorliegenden
Erfindung ein Kompaktkörper gebildet wird, kann ein Verfahren
verwendet werden, bei dem eine amorphe Legierung pulverförmig
gemacht wird und die pulverförmige Legierung mittels Sintern geformt
und gleichzeitig der Wärmebehandlung bei einer gegebenen Temperatur
unterzogen wird.
Außerdem und wünschenswerterweise kann in dem Fall einer amorphen
Legierung, die eine amorphe Phase in einer Menge von 50 Volumen%
enthält, eine solche amorphe Legierung erstarrungsgeformt werden,
indem man ein Erweichungs-Phänomen ausnutzt, wobei die in der
Legierung enthaltene amorphe Phase während der Kristallisation der
Legierung unter Wärme erweicht. Dies führt zu einer Legierungsstruktur
mit fester Kopplung unter schließlicher Erzeugung eines
Permanentmagnets mit starken hartmagnetischen Eigenschaften.
Alternativ kann ein hartmagnetisches Material, das erhalten wurde durch
Wärmebehandlung einer amorphen Legierung mit einer fakultativen
Heizeinrichtung und durch nachfolgendes Pulverisieren der Legierung,
wie es ist oder im Gemisch mit einem Haftmittel wie einem Harz oder
dergleichen mittels Sintern geformt werden.
Gemäß dem hartmagnetischen Material der vorliegenden Erfindung sollte
die durchschnittliche Korngröße der T- und der R2Fe14B1-Phase jeweils
100 nm nicht überschreiten, und der durchschnittliche Gehalt an R in
der amorphen Phase sollte kleiner sein als der von R in der R2Fe14B1-
Phase und größer als der von R in der T-Phase. Wenn M zusätzlich zu
T, R und B hinzugefügt wird, sollte der durchschnittliche Gehalt an M
in der amorphen Phase so eingestellt werden, daß er kleiner ist als der
von M in der R2Fe14B1-Phase und größer als der von M in der T-Phase.
Die durchschnittlichen Korngrößen in den kristallinen Phasen des
hartmagnetischen Materials und die Gehalte an Atomen in diesen Phasen
können gesteuert werden, indem man Anpassungen jener Bedinungen
durchführt, die bei der Wärmebehandlung einer amorphen Legierung zu
einem hartmagnetischen Material verwendet werden.
Bei dem hartmagnetischen Material der Erfindung ist es auch erwünscht,
daß die Ausscheidungstemperaturen der T- und der R2Fe14B1-Phase, die
sich während der Wärmebehandlung der amorphen Legierung aus der
amorphen Phase ausscheiden sollen, einen Unterschied von bevorzugt
weniger als 500°C, besonders bevorzugt von unter 200°C, haben. Weil
die Ausscheidungstemperaturen der beiden Phasen nahe beieinander
liegen, werden die Kristalle einer zuerst bei einer kleineren Temperatur
ausgeschiedenen Phase am Wachstum gehindert mit dem Ergebnis, daß
ein hartmagnetisches Material erzeugt werden kann, bei dem die T- und
die R2Fe14B1-Phase hinsichtlich der durchschnittlichen Korngröße jeweils
unterhalb 100 nm liegt.
Genauer gesagt ist die Ausscheidungstemperatur der T- und der
R2Fe14B1-Phase jeweils mit der Zusammensetzung der verwendeten
amorphen Legierung veränderlich, aber bevorzugt im Bereich von 500
bis 1000°C. Daher kann trotz der Abhängigkeit von der
Zusammensetzung der amorphen Ausgangslegierung ein Bereich von 500
bis 1000°C als eine Erhitzungstemperatur, die bei der Wärmebehandlung
einer amorphen Legierung zur Herstellung eines erfindungsgemäßen
hartmagnetischen Materials verwendet wird, angewendet werden.
Noch ein anderes Merkmal des erfindungsgemäßen hartmagnetischen
Materials liegt in der Tatsache, daß die amorphe Legierungsphase vor
der Wärmebehandlung eine Curie-Temperatur von höher als 50°C hat.
Daher bleibt in einem derartigen magnetischen Material eine starke
amorphe Phase zurück, so daß Nanokristalle in magnetisch gekoppelter
Beziehung zueinander gehalten werden und erwünschte hartmagnetische
Eigenschaften erzielt werden.
Ebenso sollte vorteilhafterweise die T-Phase in dem hartmagnetischen
Material der vorliegenden Erfindung einen Volumenanteil von 30 bis
80% haben. Ein Volumenanteil von unter 30% fordert eine verringerte
Remanenzmagnetisierung (Ir) heraus, während ein Volumenanteil von
über 80% eine verringerte Koerzitivkraft (iHc) erzeugt.
Die Struktur des erfindungsgemäßen hartmagentischen Materials kann
gesteuert werden ohne den Volumenanteil der T-Phase anzutasten, indem
geeignete Anpassungen der Zusammensetzung der amorphen Legierung
und auch der Temperatur der Wärmebehandlung durchgeführt werden.
Gemäß dem erfindungsgemäßen hartmagnetischen Material sind
diejenigen Eigenschaften, die mit einem Austauschkupplungsmagnet
verknüpft sind, d. h., merkliche hartmagnetische Eigenschaften,
erzielbar, die herrühren aus einer feinkristallinen weichmagnetischen
Phase und einer feinkristallinen hartmagnetischen Phase, die miteinander
gekoppelt sind, wobei beide derartigen Phasen von einer feinkristallinen
Legierungsstruktur herrühren. Dies wird angeführt, um darauf
hinzuweisen, daß ein hartmagnetisches Material mit einer
Remanenzmagnetisierung von mehr als 0,8 T, ein hartmagnetisches
Material mit einem Ir/Is-Verhältnis von Remanenzmagnetisierung (Ir) zu
Sättigungsmagnetisierung (Is) von größer als 0,6, und ein
hartmagnetisches Material mit einem maximalen Energieprodukt
(BH)max von größer als 50 kJ/m3 erhalten werden kann.
Gemäß der vorliegenden Erfindung können selbst in dem Fall, in dem
eine kleinere Menge an Seltenerdelement verwendet wird, gute
hartmagnetische Eigenschaften erhalten werden. Daher ist die Produktion
mit relativ geringen Kosten möglich.
Bei weiterer Hinzufügung eines Elements Si zu dem erfindungsgemäßen
hartmagnetischen Material durch Austausch des Elements T können
größere Verbesserungen bei den magnetischen Eigenschaften,
insbesondere bei der Beibehaltung der Magnetisierungskraft (Hc) und
dem maximalen Energieprodukt (BH)max durchgeführt werden.
Ein zu großer Gehalt an Si führt zu einem Sinken des
Zusammensetzungs-Anteils des Elements T, was letzten Endes
umgekehrt das sich ergebende hartmagnetische Material anfällig für
schlechte oder nicht annehmbare magnetische Eigenschaften macht. Aus
diesem Grund sollte der Gehalt an Si bevorzugt kleiner als 5 Atom%,
besonders bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 5 Atom%, ganz besonders
bevorzugt im Bereich von 0,5 bis 3 Atom%, sein. Ein solcher Gehalt
kann geeignet voreingestellt werden in Anbetracht der Zusammensetzung
der verwendeten amorphen Legierung, der Bedingungen, unter denen die
Wärmebehandlung auszuführen ist, und anderer Parameter.
Das hartmagnetische Material, bei dem so die Beibehaltung der
Magnetisierungskraft gesteigert ist, ist insbesondere effektiv nützlich für
Motoren kleiner Größe.
Verschiedene Legierungsbänder veränderlicher Zusammensetzungen
wurden in der nachstehend angegebenen Weise mit einer Dicke von etwa
20 µm hergestellt.
Zuerst wurde mittels eines Lichtbogenschmelzverfahrens ein Ingot
gebildet, und das geschmolzene Metall wurde auf eine Cu-Walze
ausgestoßen, während sie in einer Ar-Atmosphäre gedreht wurde, und
danach zur Ausbildung eines Bandes von etwa 20 µm Dicke
abgeschreckt.
Als nächstes wurde das sich ergebende abgeschreckte Band in einer
Umgebung von weniger als 1 × 10-2 Pa bei einer ausgewählten
Temperatur etwa 180 Sekunden lang wärmebehandelt.
Bei der sich ergebenden Probe wurde unter Verwendung eines VSM
(vibration specimen type magnetometer, Magnetfeldmesser vom
Schüttelproben-Typ) eine Messung ihrer magnetischen Eigenschaften in
einem angelegten Magnetfeld von 1430 kA/m und bei Raumtemperatur
durchgeführt. Die Untersuchung der Struktur wurde durchgeführt unter
Verwendung eines Röntgenbeugungs-Meßgeräts auf Cu-Kα-Strahl-Basis
und eines hochauflösenden Transmissionselektronenmikroskops. Obwohl
in dem angelegten Magnetfeld von 1430 kA/m einige Proben nicht
magnetisch gesättigt wurden, wurden sie wegen der Einfachheit des
Testens als magnetisch gesättigt betrachtet.
Fig. 1 und Fig. 2 stellen jeweils, in fotographischer Form, eine
unmittelbar nach dem Abschrecken erhaltene Probe eines Bandes dar,
wobei Fig. 1 die Zusammensetzung Fe88Pr7B5 und Fig. 2 die
Zusammensetzung Fe88Nb2Pr5B5 betrifft. Wie aus diesen Figuren klar ist,
wurde gefunden, daß, obwohl das Seltenerdelement Pr nur in einer so
kleinen Menge wie 5 bis 7 Atom% verwendet wurde, Fe88Pr7B5 und
Fe88Nb2Pr5B5, die beide innerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung liegen, unmittelbar nachdem sie abgeschreckt wurden, eine
gebildete amorphe Phase besitzen.
Fig. 3 und Fig. 4 stellen die Röntgenbeugungs-Ergebnisse derjenigen
Band-Proben dar, die durch Wärmebehandlung eines Bandes aus
amorpher Legierung aus Fe88Pr7B5 (Fig. 3) und eines Bandes aus
amorpher Legierung aus Fe88Nb2Pr5B5 (Fig. 4) bei
Erwärmungstemperaturen Ta hergestellt wurden. In beiden Figuren
bezieht sich das Zeichen ○ auf Beugungssignale, die von kubisch-
raumzentriertem Fe verursacht wurden, und das Zeichen ⚫ auf
Beugungssignale, die von Fe14Pr2B1 verursacht wurden.
Wie durch Fig. 3 und Fig. 4 belegt wird, wurde gefunden, daß sich im
Falle von Fe88Pr7B5 nach Wärmebehandlung bei 650°C und im Falle von
Fe88Nb2Pr5B5 nach Wärmebehandlung bei 700°C eine kubisch-
raumzentrierte Fe-Phase und eine Fe14Pr2B1-Phase ausscheiden. Dies
bedeutet, daß sich eine Vielphasen-Struktur ausgebildet hat, die als
Hauptphasen eine Phase von kubisch-raumzentriertem Fe, eine Fe14Pr2B1-
Phase und eine amorphe Phase enthält.
Unter den in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallenden
Zusammensetzungen hat eine bestimmte Zusammensetzung, obgleich
nicht gezeigt, ein von Fe3B herbeigeführtes Beugungssignal, wie durch
Röntgenbeugung nach Wärmebehandlung ermittelt wurde. In diesem Fall
wird eine Multiphasen-Struktur ausgebildet, die als Hauptphasen eine
Phase von kubisch-raumzentriertem Fe, eine R2Fe14B1-Phase, eine Fe3B-
Phase und eine amorphe Phase enthält.
Fig. 5 zeigt die DSC-Kurven (die bei Messung unter Verwendung eines
Differentialscanningkalorimeters erhaltenen Werte), die entstanden sind,
als ein Band aus amorpher Legierung aus Fe88Pr7B5 und ein Band aus
amorpher Legierung aus Fe88Nb2Pr5B5 einem Temperaturanstieg von
0,66°C/s unterzogen wurden.
Das Band aus amorpher Legierung aus Fe88Pr7B5 offenbart in seiner
DSC-Kurve ein Maximum der Wärmeerzeugung in der Nähe von
577°C, das von der gleichzeitigen Ausscheidung einer kubisch-
raumzentrierten Fe-Phase und einer Fe14Pr2B1-Phase herrührt.
Andererseits offenbart das Band aus amorpher Legierung aus
Fe88Nb2Pr5B5 in seiner DSC-Kurve ein Maximum der Wärmeerzeugung,
das bei etwa 577°C gelegen ist und durch Ausscheidung einer kubisch-
raumzentrierten Fe-Phase verursacht wird, und ein Maximum der
Wärmeerzeugung, das bei etwa 677°C gelegen ist und durch
Ausscheidung einer Fe14Pr2B1-Phase bewirkt wird. Es wurde gefunden,
daß ein Unterschied von etwa 100°C zwischen den
Ausscheidungstemperaturen der kubisch-raumzentrierten Fe-Phase und
der Fe14Pr2B1-Phase besteht.
Fig. 6 zeigt die Veränderungen der Magnetisierung aufgetragen gegen
Temperaturen für ein Band aus amorpher Legierung aus Fe88Pr7B5 und
ein Band aus amorpher Legierung aus Fe88Nb2Pr5B5. Wie aus dieser
Figur deutlich wird, sinkt die Magnetisierung, wenn die Temperatur
ansteigt, wobei sie bei etwa 127°C Null erreicht. Es versteht sich, daß
die Curie-Temperatur beider amorpher Legierungen in der Nähe von
127°C liegt, was bei weitem höher als Raumtemperatur ist.
Darüberhinaus neigt die Magnetisierung, nachdem sie angestiegen ist bei
einer hohen Temperatur von 527 bis 577°C, dazu, danach wieder
abzusinken, wobei sie bei etwa 827°C bei Null ankommt. Dies bedeutet,
daß die Kristallisations-Temperatur einer amorphen Phase bei etwa 527
bis 577°C liegt, während die Curie-Temperatur einer kristallinen Phase
bei etwa 827°C liegt.
Fig. 7 zeigt die Abhängigkeit der Remanenzmagnetisierung (Ir), des
Verhältnisses von Remanenzmagnetisierung (Ir) zu
Sättigungsmagnetisierung (Is) (angelegtes Magnetfeld: 1430 kV)
(Winkelverhältnis (angular ratio): Ir/Is) und der Koerzitivkraft (iHc) von
der Temperatur der Wärmebehandlung für ein Band aus amorpher
Legierung aus Fe88Pr7B5 und ein Band aus amorpher Legierung aus
Fe88Nb2Pr5B5.
Wie aus den Ergebnissen von Fig. 7 klar ist, sind in einem Bereich von
Wärmebehandlungs-Temperaturen von 650 bis 800°C gute
hartmagnetische Eigenschaften erreichbar. Insbesondere ist für Fe88Pr7B5
eine Wärmebehandlungs-Temperatur von etwa 700°C wünschenswert,
während eine ähnliche Temperatur von etwa 750°C für Fe88Nb2Pr5B5
wünschenswert ist.
Fig. 8A bis Fig. 8C stellen schematisch die Veränderungen einer
Metallstruktur durch Wärmebehandlung für ein Band aus amorpher
Legierung aus Fe88Pr7B5 dar, wobei Fig. 8A die Struktur unmittelbar
nach dem Abschrecken, Fig. 8B die Struktur nach Wärmebehandlung bei
650°C, und Fig. 8C die Struktur nach Wärmebehandlung bei 800°C
betrifft.
Wie durch Fig. 8A bis Fig. 8C bewiesen wird, besitzt das Band aus
amorpher Legierung aus Fe88Pr7B5 eine unmittelbar nach dem
Abschrecken ausgebildete amorphe Phase 1 (Fig. 8A), und besitzt eine
Drei-Phasen-Struktur, die eine kubisch-raumzentrierte Fe-Phase 2, eine
Fe14Pr2B1-Phase 3 und eine amorphe Phase 1 enthält und nach
Wärmebehandlung bei 650°C ausgebildet ist (Fig. 8B). Bei
Wärmebehandlung bei 800°C (Fig. 8C) wachsen die Kristalle von
kubisch-raumzentriertem Fe und von Fe14Pr2B1 in einem solchen
Ausmaß, daß bewirkt wird, daß die amorphe Phase im wesentlichen
fehlt.
Fig. 9 ist eine transmissionselektronenmikroskopische Abbildung der
strukturellen Einzelheiten des in Fig. 8B gezeigten Bandes, das heißt,
der bei 650°C wärmebehandelten Band-Probe. Fig. 10A bis 10C stellen
die für die Band-Probe von Fig. 9 erhaltenen Ergebnisse dar, wobei die
Band-Probe jeweils an den Punkten 3, 7 und 5 mittels EDS-Analyse
(energiedispersive Spektroskopie) untersucht wurde. Diese EDS-Analyse
definiert Elemente außer B in ihren 100% Gehalten zu sein. In Fig. 9
zeigen die Punkte 2 und 3 eine kubisch-raumzentrierte Fe-Phase, die
Punkte 4 und 7 eine Fe14Pr2B1-Phase und Punkt 5 eine amorphe Phase.
Aus einer Untersuchung von Fig. 10A bis Fig. 10C erwies sich, daß die
größten Gehalte an Pr, in der angegebenen Gleichung, 14,1 Atom% in
der Fe14Pr2B1-Phase, 11,9 Atom% in der amorphen Phase und 0,4 Atom%
in der kubisch-raumzentrierten Fe-Phase sind.
Fig. 11 ist eine transmissionselektronenmikroskopische Abbildung der
strukturellen Einzelheiten des in Fig. 8C gezeigten Bandes, d. h., der
bei 800°C wärmebehandelten Band-Probe. Fig. 12A und Fig. 12B
stellen die für die Band-Probe von Fig. 11 erhaltenen Ergebnisse dar,
wobei die Band-Probe jeweils an den Punkten 1 und 2 mittels EDS-
Analyse untersucht wurde. In Fig. 11 zeigt Punkt 1 eine kubisch-
raumzentrierte Fe-Phase, und Punkt 2 zeigt eine Fe14Pr2B1-Phase, aber es
gibt fast keine amorphe Phase. Es erwies sich, daß die Gehalte an Pr
12,8 Atom% in der Fe14Pr2B1-Phase und 0,7 Atom% in der kubisch-
raumzentrierten Fe-Phase waren.
Fig. 13A bis Fig. 13D stellen schematisch die Veränderungen der
Metallstruktur durch Wärmebehandlung für ein Band aus amorpher
Legierung aus Fe88Nb2Pr7B5 dar, wobei Fig. 13A die Struktur
unmittelbar nach dem Abschrecken, Fig. 13B die Struktur nach
Wärmebehandlung bei 650°C, Fig. 13C die Struktur nach
Wärmebehandlung bei 750°C und Fig. 13D die Struktur nach
Wärmebehandlung bei 850°C betrifft.
Bei Betrachtung von Fig. 13A bis Fig. 13D ergibt sich, daß das Band
aus amorpher Legierung aus Fe88Nb2Pr7B5 eine amorphe Phase 1, die
unmittelbar nach dem Abschrecken ausgebildet ist (Fig. 13A), eine
kubisch-raumzentrierte Fe-Phase 2 und eine Fe14Pr2B1-Phase 3, die in
beschränkten Mengen nach Wärmebehandlung bei 650°C ausgeschieden
sind (Fig. 13B), und eine wünschenswerte Drei-Phasen-Struktur, die
eine kubisch-raumzentrierte Fe-Phase 2, eine Fe14Pr2B1-Phase 3 und eine
amorphe Phase 1 enthält und nach Wärmebehandlung bei 750°C
ausgebildet ist (Fig. 13C), besitzt. Nach Wärmebehandlung bei 850°C
(Fig. 13D) wachsen die Kristalle von kubisch-raumzentriertem Fe und
von Fe14Pr2B1 mit der Folge, daß die amorphe Phase im wesentlichen
nicht mehr vorhanden ist, während sich eine Fe-Nb-Phase 4 ausscheidet.
Fig. 14 ist eine transmissionselektronenmikroskopische Abbildung der
strukturellen Einzelheiten für das in Fig. 13B gezeigte Band, d. h., die
bei 650°C wärmebehandelte Band-Probe. Fig. 15A bis 15C stellen die
für die Band-Probe von Fig. 14 erhaltenen Ergebnisse dar, wobei die
Bandprobe jeweils an den Punkten 1 bis 3 mittels EDS-Analyse
untersucht wurde. In Fig. 14 zeigt Punkt 1 eine kubisch-raumzentrierte
Fe-Phase, Punkt 2 eine Fe14Pr2B1-Phase und Punkt 3 eine amorphe
Phase. Als größte Gehalte an Pr haben sich, in der angeführten
Gleichung. 11,4 Atom% in der Fe14Pr2B1-Phase, 6,5 Atom% in der
amorphen Phase und 2,0 Atom% in der kubisch-raumzentrierten Fe-
Phase erwiesen. Die größten Gehalte an Nb sind, in der angegebenen
Gleichung, 2,4 Atom% in der amorphen Phase, 1,5 Atom% in der
Fe4Pr2B1-Phase und 1,4 Atom% in der kubisch-raumzentrierten Fe-
Phase. In diesem Fall ist der Gehalt an Nb in der amorphen Phase
größer als der an Nb in der Fe14Pr2B1-Phase.
Fig. 16 ist eine transmissionselektronenmikroskopische Abbildung der
strukturellen Einzelheiten des in Fig. 13C gezeigten Bandes, d. h., der
bei 750°C wärmebehandelten Band-Probe. Fig. 17A und Fig. 17B
stellen die für die Band-Probe von Fig. 16 erhaltenen Ergebnisse dar,
wobei die Band-Probe jeweils an den Punkten 1 und 2 mittels EDS-
Analyse untersucht wurde. In Fig. 16 zeigt Punkt 1 eine kubisch-
raumzentrierte Fe-Phase und Punkt 2 eine Fe14Pr2B1. Die Gehalte
an Pr haben sich als 12,0 Atom% in der Fe14Pr2B1-Phase und 2,0
Atom% in der kubisch-raumzentrierten Fe-Phase erwiesen. Die Gehalte
an Nb sind jeweils 1,2 Atom% in der Fe14Pr2B1-Phase und in der
kubisch-raumzentrierten Fe-Phase. Bei dieser Metallstruktur können aus
einer Betrachtung der Ergebnisse von Fig. 16 zusammen mit den
vorstehend angegebenen Ergebnissen von Fig. 7 wünschenswerte
hartmagnetische Eigenschaften erlangt werden.
Fig. 18 ist eine transmissionselektronenmikroskopische Abbildung der
strukturellen Einzelheiten des in Fig. 13D gezeigten Bandes, d. h., der
bei 850°C wärmebehandelten Band-Probe. Fig. 19A bis Fig. 19C stellen
die für die Band-Probe von Fig. 18 erhaltenen Ergebnisse dar, wobei die
Band-Probe jeweils an den Punkten 1, 2 und 3 mittels EDS-Analyse
untersucht wurde. In Fig. 18 zeigt Punkt 1 eine kubisch-raumzentrierte
Fe-Phase, Punkt 2 eine Fe14Pr2B1-Phase und Punkt 3 eine Nb-reiche
Phase, wahrscheinlich eine Fe-Nb-Phase. Es wird im wesentlichen keine
amorphe Phase gefunden. Die Gehalte an Pr haben sich als 14,1 Atom%
in der Fe14Pr2B1-Phase, 0,9 Atom% in der Fe-Nb-Phase und 0,7 Atom%
in der kubisch-raumzentrierten Fe-Phase erwiesen. Die Gehalte an Nb
sind 12,4 Atom% in der Fe-Nb-Phase, aber nahezu 0 in der Fe14Pr2B1-
Phase und der kubisch-raumzentrierten Fe-Phase.
Wie vorstehend angegeben, ist das Band aus amorpher Legierung aus
Nb-enthaltendem Fe88Nb2Pr7B5 in der Lage, seine amorphe Phase bis zu
einer hohen Erwärmungs-Temperatur im Vergleich zu der von Fe88Pr7B5
beizubehalten. Befriedigende magnetische Eigenschaften sind bei einer
höheren Erwärmungs-Temperatur als bei Fe88Pr7B5 machbar.
Fig. 20 zeigt die Veränderungen der Magnetisierung gegen die
Temperatur für ein hartmagnetisches Material, das durch
Wärmebehandlung eines Bandes aus amorpher Legierung aus Fe88Pr7B5
bei 650°C hergestellt wurde, und für ein hartmagnetisches Material, das
durch Wärmebehandlung eines Bandes aus amorpher Legierung aus
Fe88Nb2Pr5B5 bei 750°C hergestellt wurde. Wie man dieser Figur
entnehmen kann, fällt die Magnetisierung in jedem Fall in zwei Schritten
ab, wenn die Temperatur erhöht wird. Dies spricht für die Tatsache, daß
zwei verschiedene Phasen an der Magnetisierung eines derartigen
hartmagnetischen Materials teilnehmen. Außerdem ändert sich das
Ausmaß des Absinkens der Magnetisierung in der Nähe von 307°C, was
der Curie-Temperatur einer Fe14Pr2B1-Phase entspricht, und ändert sich
auch in der Nähe von 817°C, was der Curie-Temperatur einer kubisch-
raumzentrierten Fe-Phase entspricht.
In Fig. 20 wird keine von einer amorphen Phase verursachte
Magnetisierungs-Stufe gefunden. Dies könnte vermutlich an der
niedrigen Magnetisierung und dem kleinen Volumenanteil liegen. Aus
den Ergebnissen von Fig. 20 werden die Volumen-Anteile der kubisch-
raumzentrierten Fe-Phase in Fe88Pr7B5 und in Fe88Nb2Pr5B5 als 51% bzw.
59% berechnet.
Fig. 21 stellt das Sekundärphänomen von Magnetisierungs-Kurven oder
die Beziehung zwischen der Größe der Magnetisierung und dem
Magnetfeld dar in Verbindung mit einem hartmagnetischen Material, das
durch Wärmebehandlung eines Bandes aus amorpher Legierung aus
Fe88Pr7B5 bei 650°C gebildet wurde, und einem hartmagnetischen
Material, das durch Wärmebehandlung eines Bandes aus amorpher
Legierung aus Fe88Nb2Pr7B5 bei 750°C gebildet wurde.
In Tabelle 1 sind die Sättigungsmagnetisierung Is (T), die
Remanenzmagnetisierung Ir (T), das Ir/Is-Verhältnis von
Remanenzmagnetisierung Ir zu Sättigungsmagnetisierung Is, die
Koerzitivkraft iHc (kA/m) und das maximale Magnetenergie-Produkt
(BH)max (kJ/m3) als die magnetischen Eigenschaften jener
hartmagnetischen Materialien zusammen mit der durchschnittlichen
Korngröße des kubisch-raumzentrierten Fe und des Fe14Pr2B1 und dem
Volumen-Anteil der kubisch-raumzentrierten Fe-Phase tabellarisch
angeordnet. Die magnetischen Eigenschaften wurden bei
Raumtemperatur in einem angelegten Magnetfeld von 1430 kA/m unter
Verwendung des vorstehend erwähnten VSM-Meßgeräts gemessen.
Bei beiden hartmagnetischen Materialien wurde gefunden, daß sie eine
kubisch-raumzentrierte Fe-Phase mit einer durchschnittlichen Korngröße
von weniger als 50 nm und eine Fe14Pr2B1-Phase mit einer
durchschnittlichen Korngröße von weniger als 10 nm haben, wobei mehr
als die Hälfte des Gesamtvolumens von der kubisch-raumzentrierten Fe-
Phase eingenommen wird. Ein jedes solches magnetisches Material bietet
hervorragende hartmagnetische Eigenschaften mit einer
Remanenzmagnetisierung von höher als 1,0 T, einem Ir/Is-Verhältnis
von mehr als 0,7 und einem maximalen Energieprodukt (maximale
Gütezahl) von größer als 60 kJ/m3.
Die Magnetisierungs-Kurve jedes magnetischen Materials ist frei von
Stufen wie diejenige eines einphasigen magnetischen Materials. Durch
dieses Verhalten wurde bestätigt, daß ein Austauschkupplungsmagnet
erzeugt wird, bei dem eine feinkörnige weichmagnetische Phase und eine
feinkörnige hartmagnetische Phase miteinander magnetisch gekoppelt
sind.
Fig. 22 stellt die magnetischen Eigenschaften eines hartmagnetischen
Materials dar, das durch Wärmebehandlung eines Bandes aus armopher
Legierung mit einer Zusammensetzung, in der Si durch Ersetzen von Fe
zu Fe88Nb2Pr7B5 hinzugefügt wurde, erhalten wurde.
Bei einem solchen magnetischen Material wurden Messungen der
Sättigungsmagnetisierung Bs (T), der Remanenzmagnetisierung Br (T),
der Beibehaltung der Magnetisierungskraft iHc (kA/m) und des
maximalen Magnetenergie-Produkts (BH)max (kJ/m3) durchgeführt,
wobei der Gehalt an Si in einem Bereich von 0 bis 3 Atom% variierte.
Das Band aus amorpher Legierung wurde bei 750°C wärmebehandelt.
Wie aus den graphischen Darstellungen von Fig. 22 klar ist, ist auch ein
Si enthaltendes hartmagnetisches Material in der Lage, gute magnetische
Eigenschaften mit einem maximalen Magnetenergie-Produkt (BH)max
von größer als 50 kJ/m3 zu zeigen. Insbesondere im Hinblick auf
Fe84Si2Nb2Pr7B5, worin Si in einer Menge von 2 Gewichts % zu
Fe86Nb2Pr7B5 hinzugefügt wurde, können bedeutsame Ergebnisse erhalten
werden mit einer Koerzitivkraft iHc von 4,05 kA/m und einem
maximalen Magnetenergie-Produkt (BH)max von 71,05 kJ/m2.
Die Tabellen 2 bis 9 listen genaue Angaben zu den magnetischen
Eigenschaften derjenigen hartmagnetischen Materialien auf, die sich
durch Hinzufügung von Si mittels Ersetzen von Fe zu Legierungen
unterschiedlicher Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden
Erfindung ergeben. Als die magnetischen Eigenschaften wurden die
Sättigungsmagnetisierung Bs (T), die Remanenzmagnetisierung Br (T),
die Beibehaltung der Magnetisierungskraft iHc (kA/m) und das
maximale Magnetenergie-Produkt (BH)max (kJ/m3) gemessen, wobei der
Gehalt an Si in einem Bereich von 0 bis 6 Atom% variierte. In jeder der
Tabellen 2 bis 9 bezeichnen Klammern Wärmebehandlungs-
Temperaturen (°C).
Claims (13)
1. Hartmagnetisches Material, das ein Element T, das mindestens ein
aus der aus Fe, Co und Ni bestehenden Gruppe ausgewähltes
Element ist, ein Element R, das mindestens ein Seltenerdelement
ist, und das Element Bor B aufweist und eine Multiphasen-Struktur
enthält, die besteht aus, als Hauptphasen, einer T-Phase mit einer
durchschnittlichen Korngröße von weniger als 100 nm, einer
R2Fe14B1-Phase mit einer durchschnittlichen Korngröße von weniger
als 100 nm und einer amorphen Phase, wobei der durchschnittliche
Gehalt des Elements R in der amorphen Phase kleiner ist als der des
Elements R in der R2Fe14B1-Phase und größer als der des Elements
R in der T-Phase.
2. Hartmagnetisches Material, das ein Element T, das mindestens ein
aus der aus Fe, Co und Ni bestehenden Gruppe ausgewähltes
Element ist, ein Element R, das mindestens ein Seltenerdelement
ist, das Element Bor B und ein Element M, das mindestens ein aus
der aus Zr, Nb, Ta, Hf, V, Ti, Mo und W bestehenden Gruppe
ausgewähltes Element ist, aufweist und eine Multiphasen-Struktur
enthält, die besteht aus, als Hauptphasen, einer T-Phase mit einer
durchschnittlichen Korngröße von weniger als 100 nm, einer
R2Fe14B1-Phase mit einer durchschnittlichen Korngröße von weniger
als 100 nm und einer amorphen Phase, wobei der durchschnittliche
Gehalt des Elements M in der amorphen Phase kleiner ist als der
des Elements M in der R2Fe14B1-Phase und größer als der des
Elements M in der T-Phase.
3. Hartmagnetisches Material, das sich ergibt durch Wärmebehandlung
einer Legierung, die ein Element T, das mindestens ein aus der aus
Fe, Co und Ni bestehenden Gruppe ausgewähltes Element ist, ein
Element R, das mindestens ein Seltenerdelement ist, und das
Element Bor B enthält und eine amorphe Phase mit einer Gehalt
von mehr als 50 Volumen% besitzt, wodurch eine Multiphasen-
Struktur ausgebildet wird, die als Hauptphasen eine T-Phase mit
einer durchschnittlichen Korngröße von weniger als 100 nm, eine
R2Fe14B1-Phase mit einer durchschnittlichen Korngröße von weniger
als 100 nm und eine amorphe Phase enthält, wobei der Unterschied
zwischen der Ausscheidungs-Temperatur der T-Phase in der
amorphen Phase und der Ausscheidungs-Temperatur der R2Fe14B1-
Phase geringer als 500°C ist und jede der beiden Ausscheidungs-
Temperaturen im Bereich von 500 bis 1000°C liegt.
4. Hartmagnetisches Material nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß es außerdem ein Element M enthält, das
mindestens ein aus der aus Zr, Nb, Ta, Hf, V, Ti, Mo und W
bestehenden Gruppe ausgewähltes Element ist, wobei der
durchschnittliche Gehalt des Elements M in der amorphen Phase
kleiner ist als der des Elements M in der R2Fe14B1-Phase und größer
ist als der des Elements M in der T-Phase.
5. Hartmagnetisches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die T-Phase einen Volumenanteil von
30 bis 80% besitzt.
6. Hartmagnetisches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich durch Wärmebehandlung einer
Legierung bei einer Temperatur von 500 bis 1000°C ergibt, wobei
die Legierung ein Element T, das mindestens ein aus der aus Fe,
Co und Ni bestehenden Gruppe ausgewähltes Element ist, ein
Element R, das mindestens ein Seltenerdelement ist, und das
Element Bor B aufweist und eine amorphe Phase in einem Gehalt
von mehr als 50 Volumen% besitzt.
7. Hartmagnetisches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß es sich durch Erstarrungsformung
einer teilchenförmigen Legierung mit einem Gehalt an amorpher
Phase von mehr als 50 Volumen% ergibt, wobei die
Erstarrungsformung unter Ausnutzung einer
Erweichungserscheinung, die während der Kristallisierung der
amorphen Phase auftritt, durchgeführt wird.
8. Hartmagnetisches Material nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 5
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß es dargestellt wird durch die
folgende Formel TxRzBwXv, in der T mindestens ein aus der aus
Fe, Co und Ni bestehenden Gruppe ausgewähltes Element ist, R
mindestens ein Seltenerdelement ist, X mindestens ein aus der aus
Cr, Al und Elementen der Platin-Gruppe bestehenden Gruppe
ausgewähltes Element ist, und x, z, w und v Zusammensetzungs-
Anteile bezeichnen und, in Atom%, die Gleichungen 50 ≦ x, 3 ≦
z ≦ 15, 3 ≦ w ≦ 20 und 0 ≦ v ≦ 10 erfüllen.
9. Hartmagnetisches Material nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß es dargestellt wird durch die folgende Formel
TxRzBw, in der T mindestens ein aus der aus Fe, Co und Ni
bestehenden Gruppe ausgewähltes Element ist, R mindestens ein
Seltenerdelement ist, und x, z und w Zusammensetzungs-Anteile
bezeichnen und, in Atomprozenten, die Gleichungen 86 ≦ x ≦ 92,
3 ≦ z ≦ 7 und 3 ≦ w ≦ 7 erfüllen.
10. Hartmagnetisches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß es dargestellt wird durch die folgende
Formel TxMyRzBwXv, in der T mindestens ein aus der aus Fe, Co
und Ni bestehenden Gruppe ausgewähltes Element ist, M
mindestens ein aus der aus Zr, Nb, Ta, Hf, V, Ti, Mo und W
bestehenden Gruppe ausgewähltes Element ist, R mindestens ein
Seltenerdelement ist, X mindestens ein aus der aus Cr, Al und
Elementen der Platin-Gruppe bestehenden Gruppe ausgewähltes
Element ist, und x, y, z, w und v Zusammensetzungs-Anteile
bezeichnen und, in Atomprozenten, die Gleichungen 50 ≦ x, 0 ≦
y ≦ 10, 3 ≦ z ≦ 15, 3 ≦ w ≦ 20 und 0 ≦ v ≦ 10 erfüllen.
11. Hartmagnetisches Material nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß es dargestellt wird durch die folgende Formel
TxMyRzBw, in der T mindestens ein aus der aus Fe, Co und Ni
bestehenden Gruppe ausgewähltes Element ist, M mindestens ein
aus der aus Zr, Nb, Ta, Hf, V, Ti, Mo und W bestehenden Gruppe
ausgewähltes Element ist, R mindestens ein Seltenerdelement ist,
und x, y, z und w Zusammensetzungs-Anteile bezeichnen und, in
Atomprozenten, die Gleichungen 86 ≦ x ≦ 92, 0,5 ≦ y ≦ 3, 3
≦ z ≦ 7 und 3 ≦ w ≦ 7 erfüllen.
12. Hartmagnetisches Material nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß es außerdem mittels Ersetzen des
Elements T Si in einem Gehalt von weniger als 5 Atom% enthält.
13. Hartmagnetisches Material nach einem der Ansprüche 3 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die amorphe Phase vor der
Wärmebehandlung eine Curie-Temperatur von höher als 50°C
aufweist.
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