DE4038106C2 - Oberflächenresonator für einen Kernspintomographen - Google Patents
Oberflächenresonator für einen KernspintomographenInfo
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- G01R33/341—Constructional details, e.g. resonators, specially adapted to MR comprising surface coils
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen zirkular polarisierenden
Oberflächenresonator für einen Kernspintomographen zur dia
gnostischen Untersuchung von Teilen eines Messobjektes, ins
besondere eines menschlichen Körpers, dessen Körperachse sich
in der x-Achse eines rechtwinkligen Koordinatensystems er
streckt.
Zum Herstellen von Schnittbildern eines Messobjekts, insbe
sondere eines menschlichen Körpers, sowie zur Diagnostik,
beispielsweise zur Gelenkdiagnostik, und zur Darstellung von
Blutgefäßen können bekanntlich Kernspintomographen verwendet
werden. Mit diesen Geräten wird durch rechnerische oder mess
technische Analyse integraler Protonenresonanzsignale aus der
räumlichen Spindichte - oder auch der Relaxationszeitenver
teilung - des zu untersuchenden Körpers ein Bild konstruiert.
Der Körper wird in ein homogenes Magnetfeld, das sogenannte
Grundfeld, eingebracht, das die Kernspins im Körper ausrich
tet. Ferner sind Gradientenspulen vorgesehen, die ein räum
lich unterschiedliches Magnetfeld erzeugen. Eine Hochfre
quenz-Antenne regt die Kernspins an und überträgt die von den
angeregten Kernspins induzierten Messsignale zu einem Empfän
ger. Diese Hochfrequenzantenne ist im Allgemeinen über ein
Netzwerk mit Anpassungskapazitäten sowie eine Sende- und Emp
fangsweiche an einen Sender und an einen Empfänger ange
schlossen. Während die maximale Impuls-Sendeleistung durch
die Belastungsgrenze der Bauelemente gegeben ist, wird die
maximale mittlere Sendeleistung im Wesentlichen durch die Er
wärmung des Patienten begrenzt.
Eine geringe Sendeleistung benötigen bekanntlich zirkular po
larisierende Antennen. Diese haben den Vorteil, dass sie im
Wesentlichen nur die für die Kernspinresonanz wirksame, bei
spielsweise die linksdrehende Feldkomponente erzeugen. Eine
solche Antenne kann beispielsweise aus zwei orthogonal zuein
ander angeordneten linear polarisierenden Antennensystemen
bestehen, die über einen 90°-Richtkoppler an einen Sender und
einen Empfänger angeschlossen sind. Das eingespeiste Sende
signal teilt sich mit 90° Phasenverschiebung auf die beiden
Systeme auf und erzeugt das für die Kernspintomographie wirk
same Drehfeld. Im Empfangsfall stellt die Antenne zwei um 90°
phasenverschobene Nutzsignalquellen sowie zwei unkorrelierte
Rauschquellen dar. Der 90°-Richtkoppler liefert dem Empfänger
die phasenrichtige Summe der Nutzsignale (Journal of Magnetic
Resonance 54 (1983), Seiten 324 bis 327).
Zur Abbildung gewisser Körperbereiche mit verhältnismäßig ge
ringer Ausdehnung können bekanntlich sogenannte Oberflächen
resonatoren verwendet werden, die als Flachspulen mit einer
oder mehreren Windungen ausgebildet sind. Sie werden einfach
auf das abzubildende Körperteil, beispielsweise einen Rücken
wirbel, das Mittelohr oder auch ein Auge, aufgelegt.
Ein bekannter zirkular polarisierender Oberflächenresonator
für die Kernspintomographie zur Ausbildung von Teilen eines
menschlichen Körpers, dessen Achse sich in der Richtung eines
magnetischen Grundfeldes B0 erstreckt, besteht aus zwei in
einander verschachtelten Teilsystemen. Das eine System, ein
sogenannter Planar-pair-resonator, enthält zwei ringzylindri
sche Spulenwindungen aus bandförmigen Leitern. Diese Spulen
windungen sind über ebenfalls bandförmige Leiter miteinander
verbunden. Die beiden Spulenwindungen sind in der x-z-Ebene
nebeneinander angeordnet. Das zweite System, ein sogenannter
CRC-Resonator (counter rotating current), enthält ebenfalls
zwei ringzylindrische Spulenwindungen, die koaxial zur Y-
Achse und parallel zur x-z-Ebene übereinander angeordnet
sind. Der Planar-pair-resonator ist in den Zwischenraum zwi
schen den beiden Spulen des CRC-Resonator eingeschoben. Mit
diesem Resonator erhält man eine intrinsische Entkopplung von
homogenen äußeren Hochfrequenz-Feldern. Diese Ausführungsform
mit zwei verschiedenartig aufgebauten und angeordneten Teilsystemen
ist jedoch nur geeignet für ein magnetisches Grund
feld B0, das in Richtung der Körperachse verläuft, und sie
ist außerdem verhältnismäßig kompliziert (Magnetic Resonance
in Medicine 4 (1987), Seiten 179 bis 184).
Aus der US 4,816,765 geht ebenfalls ein Kernspintomograph
mit einem magnetischen Grundfeld B0 hervor, das in Richtung
der Achse eines zu untersuchenden Körpers verläuft. Das mag
netische Grundfeld des Tomographen wird von einer Solenoid-
Anordnung mehrerer Magnete erzeugt. Innerhalb der Anordnung
ist zur Anregung der Kernspins mittels Hochfrequenz-Felder
eine sich axial erstreckende Sendespule vorgesehen. Zum Emp
fang der hochfrequenten Kernspinsignale dient ein besonderer
Oberflächenresonator mit zwei Stromschleifen. Diese Strom
schleifen schließen ein ihnen zugeordnetes Magnetfeld ein und
sind wenigstens annähernd in einer senkrecht zu dem Grundfeld
ausgerichteten Ebene angeordnet. Dabei sind die beiden je ein
Teilsystem des Resonators bildenden Schleifen unterschiedlich
gestaltet, wobei eine der Schleifen eine Schmetterlingsform
hat und die andere eine einfache Stromschleife ist, die zwar
ebenfalls in der Ebene der Schmetterlingsschleife liegt, de
ren Magnetfeld jedoch senkrecht zu dieser Ebene gerichtet
ist.
Bei der Gestaltung eines entsprechenden Oberflächenresonators
kommt es in erster Linie darauf an, dass die von seinen Teil
systemen erzeugten Magnetfelder senkrecht aufeinander stehen.
Dies lässt sich gemäß der US 4,857,849 und der
EP 0 349 198 A2 dadurch erreichen, dass zwei identische Teil
systeme vorgesehen werden. Gemäß der US 4,857,849 liegen
deren Teilsysteme auf der Mantelfläche eines gedachten Zylin
ders, gemäß der EP 0 349 198 A2 in zwei gegeneinander geneig
ten Ebenen. Wegen der verschiedenartig aufgebauten Teilsyste
me des Resonators ist auch bei diesem Stand der Technik der
konstruktive Aufwand verhältnismäßig hoch.
Neben den bekannten, für stärkere Magnetfelder oberhalb 0,5 T
im allgemeinen supraleitenden Grundfeldmagneten, die als So
lenoid ausgeführt sind und ein in Richtung der Körperachse
des Patienten verlaufendes statisches Grundfeld erzeugen,
werden in der Kernspintomographie auch Grundfeldmagneten ver
wendet, bei denen sich das Grundfeld B0 senkrecht zur Körper
achse des zu untersuchenden menschlichen Körpers in Richtung
der z-Achse eines rechtwinkligen Koordinatensystems er
streckt. Der Magnet ist mit Polschuhen versehen, die den Ab
bildungsbereich bestimmen und zwischen denen das homogene
Grundfeld B0 erzeugt werden soll. Die Polschuhe können auch
über das Joch eines Permanentmagneten oder Elektromagneten
miteinander verbunden sein und einen sogenannten C-Magneten
oder mit zwei Jochen auch einen H-Magneten bilden
(EP 0 161 782 A1).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, für einen
Kernspintomographen mit einem transversalen Grundfeld, einem
sogenannten C-Magneten oder H-Magneten, einen Oberflächenre
sonator anzugeben, dessen Magnetfeld zur Anregung der Kern
spins im Objektbereich im Wesentlichen nur Vektorkomponenten
des Hochfrequenzfeldes aufweist, die in Schnittebenen senk
recht zum Grundfeld B0 liegen. Dabei soll der konstruktive
Aufwand bzgl. des Oberflächenresonators begrenzt sein und
dieser ohne Probleme im Objektbereich anzuordnen sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst mit den
Merkmalen der Ansprüche 1 und 9. Dementsprechend sol
len gemäß einer ersten Lösung der Aufgabe für den zirkular
polarisierenden Oberflächenresonator eines Kernspinto
mographen zum Senden und Empfangen von HF-Signalen bei einer
diagnostischen Untersuchung von Teilen eines Messobjekts,
dessen Körperachse sich in der x-Achse eines rechtwinkligen
Koordinatensystem erstreckt und dessen zu untersuchender Ob
jektbereich sich zwischen den Polschuhen eines Magneten für
ein magnetisches Grundfeld B0 befindet, das sich in Richtung
der z-Achse erstreckt, folgende Merkmale vorgesehen sein:
- a) Der Oberflächenresonator besteht aus zwei Teilsystemen, deren Magnetfelder senkrecht aufeinanderstehen und deren Strom um 90° in der Phase gegeneinander verschoben sind und die jeweils mit wenigstens einer Resonanzkapazität versehen sind,
- b) jedes Teilsystem enthält zwei Stromschleifen, die beide ihr zugeordnetes Magnetfeld einschließen, wobei die beiden Teilsysteme jeweils eine räumliche Parallelanordnung der beiden Stromschleifen enthalten und eine derartige Kombi nation bilden, dass der Resonator aus zwei senkrecht zu einander verlaufenden Leiterstücken besteht, die jeweils mit einer Unterbrechung versehen und nach Art eines Spei chenrades von einer gemeinsamen geschlossenen Windung um geben sind,
- c) alle Stromschleifen sind wenigstens annähernd in der Reso natorebene senkrecht zum Grundfeld B0 angeordnet
- d) der nutzbare Teil der Magnetfelder im Objektbereich liegt außerhalb der Resonatorebene.
Mit dieser Ausführungsform erhält man einen zirkular polari
sierenden Oberflächenresonator, der vorteilhaft sowohl zum
Senden als auch zum Empfang der Hochfrequenzsignale geeignet
ist. Zwischen den Toren der beiden Teilsysteme und dem ge
meinsamen 90°/3 dB-Richtkoppler ist zur Frequenzabstimmung,
Lastanpassung und Symmetrierung im Allgemeinen jeweils noch
ein Netzwerk vorgesehen. Das hochfrequente Magnetfeld dieses
Oberflächenresonators zur Anregung der Kernspins enthält im
Abbildungsbereich im Wesentlichen nur Vektorkomponenten, die
in Schnittebenen senkrecht zum Grundfeld des C-Magneten lie
gen. Der Oberflächenresonator nimmt verhältnismäßig wenig
Raum ein und kann deshalb ohne weiteres in dem Abbildungsbe
reich untergebracht werden.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen dieses Oberflächen
resonators ergeben sich aus den von Anspruch 1 abhängenden
Unteransprüchen.
Gemäß einer weiteren Lösung der genannten Aufgabe sollen für
den zirkular polarisierenden Oberflächenresonator eines
Kernspintomographen zum Senden und Empfangen von HF-Signalen
bei einer diagnostischen Untersuchung von Teilen eines Mess
objekts, dessen Körperachse sich in der x-Achse eines recht
winkligen Koordinatensystems erstreckt und dessen zu untersu
chender Objektbereich sich zwischen den Polschuhen eines Mag
neten für ein magnetisches Grundfeld B0 befindet, das sich in
Richtung der z-Achse erstreckt, folgende Merkmale vorgesehen
sein:
- a) Der Oberflächenresonator besteht aus zwei Teilsystemen, deren Magnetfelder senkrecht aufeinander stehen und deren Ströme um 90° in der Phase gegeneinander verschoben sind und die jeweils mit wenigstens einer Resonanzkapazität versehen sind,
- b) jedes Teilsystem enthält zwei Stromschleifen, die beide ihr zugeordnetes Magnetfeld einschließen und aus einem gemeinsamen Leiter bestehen, der zwischen den beiden Stromschleifen eine Überkreuzung bildet, derart, dass beide Stromschleifen nach Art einer 8 vom Resonanzstrom durchflossen sind,
- c) die beiden Teilsysteme sind derart angeordnet, dass je weils eine der Stromschleifen des einen Teilsystems den beiden Stromschleifen des anderen Teilsystems benachbart ist und die Stromschleifen nach Art eines vierblättrigen Kleeblatts angeordnet sind,
- d) alle Stromschleifen sind wenigstens annähernd in der Re sonatorebene senkrecht zum Grundfeld B0 angeordnet,
- e) der nutzbare Teil der Magnetfelder im Objektbereich liegt außerhalb der Resonatorebene.
Auch hier ergeben sich die mit der Ausgestaltung nach der
ersten Lösung verbundenen Vorteile.
Besonders vorteilhafte Ausführungsformen dieses Oberflächen
resonators ergeben sich aus den von Anspruch 9 abhängenden
Unteransprüchen.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung wird auf die Zeichnung
Bezug genommen, in deren Fig. 1 die Anordnung eines Oberflä
chenresonators zwischen den Polen eines Grundfeldmagneten und
der Feldverlauf schematisch angedeutet sind. Jeweils eine
prinzipiell mögliche, nicht vom Schutzbegehren erfasste Aus
führungsform der Teilsysteme des Oberflächenresonators und
deren räumliche Anordnung sind in den Fig. 2 und 3 darge
stellt. Fig. 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Oberflächenre
sonator als Kombination der Teilsysteme mit dem Anschluß an
einen Sender und einen Empfänger. Jeweils eine besondere Art
der Energieeinkopplung ist in den Fig. 5 und 6 darge
stellt. Die Fig. 7 und 8 zeigen jeweils eine weitere er
findungsgemäße Gestaltungsmöglichkeit eines Oberflächenreso
nators mit einer Kleeblattanordnung der Stromschleifen.
In der Ausführungsform eines Kernspintomographen gemäß Fig.
1 ist ein Magnet 2, beispielsweise ein C-Magnet, so gestal
tet, dass sein statisches magnetisches Grundfeld B0 parallel
zur z-Achse eines rechtwinkligen Koordinatensystems mit den
Achsen x, y und z verläuft. Dieser Kernspintomograph kann
beispielsweise zur diagnostischen Untersuchung von Teilen
eines menschlichen Körpers vorgesehen sein, dessen Körperach
se sich in der x-Achse des Koordinatensystems erstreckt und
dessen zu untersuchender Objektbereich 8 sich zwischen den
Polschuhen 3 und 4 des Magneten 2 befindet.
In dieser Ausführungsform des Magneten 2 sind im Allgemeinen
wenigstens die einander zugewandten Polflächen der Pole 3 und
4 sowie das Joch 5 mit einer nicht dargestellten Abschirmung
aus elektrisch leitendem Material für das Hochfrequenzfeld
versehen, die im Allgemeinen aus Kupfer besteht. Der Koordi
natenursprung des Koordinatensystems soll in einer strich
punktiert angedeuteten Resonatorebene 6, die sich senkrecht
zur z-Achse erstreckt, im Mittelpunkt eines zirkular polari
sierenden Oberflächenresonators 10 zwischen den Polschuhen 3
und 4 liegen. Das Achsenkreuz ist lediglich zur besseren
Übersicht neben dem Magneten 2 angedeutet. Das Magnetfeld B11
verläuft im Objektbereich 8 annähernd parallel zur Resona
torebene 6.
Gemäß Fig. 2 besteht ein Teilsystem 11 des Oberflächenreso
nators 10 aus einer räumlichen Parallelanordnung von zwei
Stromschleifen 13 und 14. Diese Stromschleifen enthalten ein
gemeinsames Leiterstück 17, zu dem zwei Leiterbogen 19 und 20
spiegelsymmetrisch angeordnet sind. Eine in der Figur nicht
näher bezeichnete Unterbrechung des Leiterstückes 17 ist
durch eine Resonanzkapazität 24 überbrückt. Das Leiterstück
17 ist von einem Resonanzstrom I11 durchflossen, der sich auf
die beiden Leiterbogen 19 und 20 aufteilt, die jeweils einen
Rückschluss für diesen Resonanzstrom bilden. Der Resonanz
strom I11 ruft ein Magnetfeld B11 hervor, dessen Verlauf in
der Figur strichpunktiert angedeutet ist.
Ein in gleicher Weise gestaltetes Teilsystem 12 mit zwei
räumlich parallel zueinander angeordneten Stromschleifen 15
und 16 sowie einem für beide Stromschleifen gemeinsamen Lei
terstück 18 ist gemäß Fig. 3 derart angeordnet, dass die
Richtung des Leiterstückes 18 gegenüber dem Leiterstück 17
gemäß Fig. 2 um 90° verdreht ist. Das Leiterstück 18 ist
ebenfalls mit einer Unterbrechung versehen, die durch eine
Resonanzkapazität 26 überbrückt ist. Ein Resonanzstrom I12,
der das Leiterstück 18 und die Resonanzkapazität 26 durch
fließt, teilt sich auf die beiden einander parallelen Leiter
bogen 21 und 22 auf und ruft ein Magnetfeld B12 hervor, des
sen Verlauf in der Figur strichpunktiert angedeutet ist und
das gegenüber dem Magnetfeld B11 des Teilsystems 11 um 90°
verdreht ist.
Eine erfindungsgemäße Ausführungsform eines Oberflächenreso
nators ergibt sich aus einer Kombination der beiden Teilsys
teme 11 und 12 gemäß den Fig. 2 und 3 und ist in Fig. 4
dargestellt. Diese Kombination des mit 10 bezeichneten
Oberflächenresonators entsteht dadurch, dass diese beiden
Teilsysteme 11 und 12 in der Anordnung, wie sie in den Fig.
2 und 3 dargestellt ist, derart übereinandergelegt wer
den, dass sie praktisch in der gleichen Ebene senkrecht zum
Grundfeld B0 angeordnet sind. Insbesondere kann diese Kombi
nation aus den beiden senkrecht zueinander angeordneten Lei
terstücken 17 und 18 bestehen, die in der gleichen Ebene an
geordnet sind und nach Art eines Speichenrades von einem ge
meinsamen geschlossenen Leiter 23 ringförmig umgeben sind.
Die Unterbrechungen der Leiterstücke 17 und 18 sind jeweils
durch die Resonanzkapazitäten 24 bzw. 26 überbrückt. An die
sen Resonanzkapazitäten 24 und 26 kann vorzugsweise die Ener
gie in die beiden Teilsysteme ein- oder ausgekoppelt werden.
Als Zuleitung kann vorzugsweise eine erdsymmetrische Leitung
32 bzw. 33, beispielsweise jeweils eine Zweidrahtleitung oder
auch ein Bandleiter, verwendet werden.
In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform besteht die
ser Oberflächenresonator 10 aus einem metallischen Rohrlei
ter, vorzugsweise aus Kupfer. Die Ausführungsform als Rohr
leiter hat eine verhältnismäßig große Oberfläche und dement
sprechend geringe Leiterverluste. In dieser Ausführungsform
können die Zweidrahtleitungen 32 und 33 jeweils in das Innere
eines Teils der Leiterstücke 17 bzw. 18 verlegt werden.
Tore 28 und 29, deren Spannung U1 bzw. U2 jeweils durch einen
Richtungspfeil angedeutet ist, sind jeweils über gleich lan
ge, nicht näher bezeichnete Leitungen und ein Netzwerk 36
bzw. 37, die zur Frequenzabstimmung, Lastanpassung und Sym
metrierung dienen, sowie einen gemeinsamen 90°/3 dB-Richt
koppler 44 an einen Sender 46 und einen Empfänger 48 ange
schlossen. Die Netzwerke 36 und 37 enthalten jeweils eine Pa
rallelkapazität 38 bzw. 39 sowie jeweils zwei Reihenkapazitä
ten 40 und 41 bzw. 42 und 43.
Die Energieeinkopplung oder -auskopplung erfolgt bei dem
Oberflächenresonator 10 jeweils an den Resonanzkapazitäten 24
bzw. 26. Das vom Resonanzstrom I11 hervorgerufene Magnetfeld
B11 steht räumlich senkrecht auf dem vom Resonanzstrom I12
hervorgerufenen Magnetfeld B12. Die beiden Magnetfelder B11
und B12 der beiden Teilsysteme 11 und 12 sind somit voneinan
der entkoppelt. Die Energieeinkopplung über die Tore 28 und
29 an den Resonanzkapazitäten 24 und 26 erfolgt derart, dass
die beiden Resonanzströme I11 und I12 zeitlich um 90° gegen
einander versetzt sind. Das vom Resonanzstrom, beispielsweise
I11, in einem der Teilsysteme, beispielsweise 11, induzierte
Magnetfeld B11 hat jeweils sein Maximum, wenn das vom anderen
Resonanzstrom, beispielsweise I12, im anderen Teilsystem in
duzierte Magnetfeld B12 Null ist. Mit diesem Oberflächenreso
nator 10 kann man somit ein im Wesentlichen zirkular polari
siertes Hochfrequenzfeld erzeugen.
In der Ausführungsform eines Oberflächenresonators 10 gemäß
Fig. 5 ist eine erdunsymmetrische Energieeinspeisung vorge
sehen. Zu diesem Zweck sind die Unterbrechungen der Leiter
stücke 17 und 18 jeweils durch eine Reihenschaltung von Reso
nanzkapazitäten 24 und 25 bzw. 26 und 27 überbrückt. Ein ge
meinsamer Masseknoten 54, der auf Nullpotential liegt, ver
bindet die Resonanzkapazitäten 24 und 27 untereinander. In
dieser Ausführungsform ist zur Energieein- bzw. -auskopplung
die Resonanzkapazität 24 über einen Koaxialleiter 52 als Tor
28 herausgeführt. Der Koaxialleier 52 kann vorzugsweise in
nerhalb des rohrförmigen Leiterstückes 17 verlegt werden;
sein in der Figur nicht näher bezeichneter Mantel ist eben
falls an Masse gelegt. In gleicher Weise ist die Resonanzka
pazität 26 über ein Koaxialkabel 53 als Tor 29 herausgeführt.
Durch den gemeinsamen Masseknoten 54 ist in dieser Ausfüh
rungsform des Oberflächenresonators 10 in einfacher Weise
eine Symmetrierung der Teilsysteme möglich. Da in dieser Aus
führungsform stets zwei Kapazitäten 24 und 25 sowie 26 und 27
in Reihe geschaltet sind, hat dieser Oberflächenresonator 10
eine entsprechend höhere Spannungsfestigkeit.
In der Ausführungsform eines Oberflächenresonators 10 gemäß
Fig. 6 sind die offenen Enden der Leiterstücke 17 und 18 je
weils über eine Resonanzkapazität mit den beiden offenen Enden
der Leiterstücke des anderen Teilsystems verbunden. Diese
Resonanzkapazitäten sind in der Figur mit 56 bis 59 bezeich
net. Die beide Tore 28 und 29 ergeben sich in dieser Ausfüh
rungsform jeweils durch eine verdrillte Zweidrahtleitung 32
bzw. 33, welche an die Unterbrechung des zugeordneten Leiter
stückes 17 bzw. 18 angeschlossen ist. In dieser Ausführungs
form des Oberflächenresonators 10 mit erdsymmetrischer Ein
speisung sind, die Resonanzkapazitäten 56 bis 59 jeweils von
den Strömen beider Systeme durchflossen. In dieser Ausfüh
rungsform sind die Enden der Leiterstücke jeweils über eine
Reihenschaltung von zwei Resonanzkapazitäten miteinander ver
bunden, die als Spannungsteiler wirken. Die Unterbrechung des
Leiterstückes 17 ist beispielsweise durch die Resonanzkapazi
täten 56 und 59 sowie 57 und 58 überbrückt. Da die Resonanz
kapazitäten 56 bis 59 in dieser Ausführungsform nur jeweils
die halbe Spannung erhalten, hat dieser Oberflächenresonator
10 somit eine entsprechend erhöhte Spannungsfestigkeit. Die
Energieeinkopplung erfolgt an den beiden einander gegenüber
liegenden Enden der Leiterstücke 17 bzw. 18; es sind somit
auch bei starker Belastung des Oberflächenresonators 10 keine
unsymmetrischen Ströme möglich.
Fig. 7 zeigt eine weitere mögliche Gestaltungsmöglichkeit
eines Oberflächenresonators 10 nach der Erfindung. Dieser
Oberflächenresonator 10 besteht aus zwei Teilsystemen 11 und
12, deren Stromschleifen 13 und 14 bzw. 15 und 16 derart räum
lich hintereinander angeordnet sind, dass eine Stromschlei
fenanordnung in der Art eines vierblättrigen Kleeblatts ent
steht. In dieser Ausführungsform ist jeweils eine Strom
schleife, beispielsweise die Stromschleife 13, des Teilsys
tems 11 den beiden Stromschleifen, beispielsweise 15 und 16,
des Teilsystems 12 benachbart. Die zu den Toren 28 und 29 der
Teilsysteme 11 und 12 gehörenden Spannungen U1 und U2 sind in
der Figur jeweils durch einen entsprechenden Pfeil angedeu
tet. Die beiden Stromschleifen, beispielsweise 13 und 14,
sind außer im Überkreuzungsbereich 66 in der gleichen Ebene
angeordnet und dem gleichen Oberflächenbereich des Messobjekts
8 zugeordnet. Die Leiter sind zwischen den Stromschlei
fen 13 und 14 derart überkreuzt, dass der Resonanzstrom I11
in den beiden Stromschleifen entgegengesetzten Umlaufsinn hat
und ein Magnetfeld B11 entsteht, wie es in der Figur strich
punktiert angedeutet ist. In gleicher Weise sind die beiden
Stromschleifen 15 und 16 des Teilsystems 12 aufgebaut, so
dass durch den Resonanzstrom I12 ein Magnetfeld B12 entsteht,
das in der Figur ebenfalls strichpunktiert angedeutet ist und
senkrecht zum Magnetfeld B11 verläuft. Jede Stromschleife
enthält eine Resonanzkapazität, die in der Figur mit 60 bis
63 bezeichnet sind. Die Energieeinkopplung an den Toren 28
und 29 erfolgt mit 90° Phasenverschiebung.
Dieser Oberflächenresonator 10 erzeugt im Objektbereich 8 im
Wesentlichen nur Feldkomponenten des Hochfrequenzfeldes B11
die senkrecht zum Grundfeld B0 verlaufen. Fließt z. B. im
Teilsystem 11 ein Resonanzstrom I11, so erzeugt dieser die
angedeutete HF-Feldverteilung B11. Diese Schwingungsmode wird
durch die Verschaltung der beiden Teilspulen, nämlich der
Überkreuzung 66 des Spulenleiters zwischen den Stromschleifen
13 und 14, erzwungen. Im Teilsystem 12 ist zugleich wegen des
symmetrischen Aufbaus der vom Magnetfeld B11 induzierte Strom
Null. Beide Teilsysteme sind also voneinander entkoppelt.
Werden diese HF-Felder mit 90° Phasendifferenz betrieben, so
lässt sich ein im Objektbereich 8 im Wesentlichen zirkular
polarisiertes HF-Feld erzeugen.
In einer abweichenden Ausführungsform kann zur Energieankopp
lung auch jeweils eine in der Figur nicht dargestellte Kop
pelschleife vorgesehen sein, die dann mit einer der Strom
schleifen der beiden Teilsysteme induktiv gekoppelt ist.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 7 sind etwa quadratische
Stromschleifen 13 bis 16 vorgesehen. Es können jedoch auch
Windungen mit abweichender Form vorgesehen sein. Die der
Überkreuzung gegenüberliegenden Ecken der Windungen, in denen
in der dargestellten Ausführungsform die Resonanzkapazitäten
60 bis 63 angeordnet sind, können beispielsweise auch derart
abgerundet sein, dass eine kreisförmige Berandung entsteht.
In der Ausführungsform gemäß Fig. 7 bestehen die Teilsysteme
jeweils aus einem gemeinsamen Antennenleiter, der vorzugswei
se ein rohrförmiger Leiter sein kann. In dieser Ausführungs
form sind die Leiterteile an der Überkreuzung 66 elektrisch
gegeneinander isoliert; der gemeinsame Kreuzungspunkt der
beiden Teilsysteme 11 und 12 kann beispielsweise zur mechani
schen Stabilisierung in einen elektrisch nichtleitenden
selbsthärtenden Kunststoff eingegossen sein.
Unter Umständen kann es jedoch zweckmäßig sein, die Überkreu
zung 66 durch eine in Fig. 7 nicht dargestellte Leitungsver
bindung zu einem elektrischen Knotenpunkt zu vereinigen.
In der Ausführungsform des Oberflächenresonators 10 gemäß
Fig. 8 bestehen die Stromschleifen 13 und 14 sowie 15 und 16
jeweils aus getrennten Leitern, die an eine für alle Strom
schleifen gemeinsame Leitungsverbindung 68 angeschlossen
sind. Diese Leitungsverbindung 68 kann vorzugsweise aus einem
flächenhaften Leiter bestehen. Auf Grund der Symmetrie der
Teilsysteme 11 und 12 hat die Leitungsverbindung 68 das Po
tential Null. Sie kann deshalb mit der Systemmasse verbunden
werden. Dadurch ergibt sich eine einfache Herstellung und ei
ne stabile Ausführungsform des Oberflächenresonators 10. Die
Strompfade der Resonanzströme I11 und I21 sowie I12 und I22 er
geben sich in dieser Ausführungsform nicht mehr zwangsläufig
durch die diskrete Leiterführung, da die Resonanzströme über
die Leitungsverbindung 68 verlaufen, so dass mehrere Schwin
gungsmoden möglich sind. Die Größe der Resonanzkapazitäten 60
bis 63 wird so gewählt, dass die Frequenz des gewünschten
Schwingungsmodus mit den gegenläufig fließenden Resonanzströ
men I11 und I21 sowie I12 und I22 mit der Betriebsfrequenz des
Kernspintomographen identisch ist.
Claims (14)
1. Zirkular polarisierender Oberflächenresonator eines Kern
spintomographen zum Senden und Empfangen von HF-Signalen bei
einer diagnostischen Untersuchung von Teilen eines Messob
jekts, dessen Körperachse sich in der x-Achse eines recht
winkligen Koordinatensystems erstreckt und dessen zu untersu
chender Objektbereich sich zwischen den Polschuhen eines Mag
neten für ein magnetisches Grundfeld B0 befindet, das sich in
Richtung der z-Achse erstreckt, wobei folgende Merkmale vor
gesehen sind:
- a) Der Oberflächenresonator (10) besteht aus zwei Teilsyste men (11, 12), deren Magnetfelder (B11, B12) senkrecht auf einander stehen und deren Strome (I11; I12) um 90° in der Phase gegeneinander verschoben sind und die jeweils mit wenigstens einer Resonanzkapazität versehen sind,
- b) jedes Teilsystem (11, 12) enthält zwei Stromschleifen (13, 14; 15, 16), die beide ihr zugeordnetes Magnetfeld (B11 bzw. B12) einschließen, wobei die beiden Teilsysteme (11, 12) jeweils eine räumliche Parallelanordnung der beiden Stromschleifen (13, 14; 15, 16) enthalten und eine derar tige Kombination bilden, dass der Oberflächenresonator (10) aus zwei senkrecht zueinander verlaufenden Leiterstücken (17, 18) besteht, die jeweils mit einer Unterbrechung versehen und nach Art eines Speichenrades von einer gemeinsamen ge schlossenen Windung umgeben sind,
- c) alle Stromschleifen (13 bis 16) sind wenigstens annähernd in der Resonatorebene (6) senkrecht zum Grundfeld B0 ange ordnet,
- d) der nutzbare Teil der Magnetfelder (B11, B12) im Objektbe reich (8) liegt außerhalb der Resonatorebene (6).
2. Oberflächenresonator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Stromschleifen (13,
14; 15, 16) aus einem Metallrohr bestehen.
3. Oberflächenresonator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die Leiterstücke (17,
18) jeweils mit einer Unterbrechung versehen sind und dass
diese Unterbrechungen jeweils durch eine Resonanzkapazität
(24 bzw. 26) überbrückt sind.
4. Oberflächenresonator nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass zur Energieankopplung
erdsymmetrische Leitungen vorgesehen sind, die jeweils an ei
ne der Resonanzkapazitäten (24 bzw. 26) angeschlossen sind.
5. Oberflächenresonator nach Anspruch 4, dadurch
gekennzeichnet, dass die Leitungen (32, 33)
jeweils im Inneren der Leiterstücke (17 bzw. 18) angeordnet
sind.
6. Oberflächenresonator nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Reihenschaltung von
jeweils zwei Resonanzkapazitäten (24, 25; 26, 27) vorgesehen
ist, die alle über einen gemeinsamen Masseknoten (54) mitein
ander verbunden sind, und dass die Energieankopplung jeweils
an eine der Resonanzkapazitäten (24, 26) der Reihenschaltun
gen erfolgt.
7. Oberflächenresonator nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, dass die Energieankopplung
jeweils über ein Koaxialkabel (52 bzw. 53) erfolgt.
8. Oberflächenresonator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass die an der Unterbrechung
der Leiterstücke (17, 18 einander benachbarten offenen Enden
jeweils über eine Resonanzkapazität (56 bis 59) miteinander
verbunden sind und dass die Energieankopplung an den einander
gegenüberliegenden Enden der Leiterstücke (17, 18) erfolgt.
9. Zirkular polarisierender Oberflächenresonator eines Kern
spintomographen zum Senden und Empfangen von HF-Signalen bei
einer diagnostischen Untersuchung von Teilen eines Messob
jekts, dessen Körperachse sich in der x-Achse eines recht
winkligen Koordinatensystems erstreckt und dessen zu untersu
chender Objektbereich sich zwischen den Polschuhen eines Mag
neten für ein magnetisches Grundfeld B0 befindet, das sich in
Richtung der z-Achse erstreckt, wobei folgende Merkmale vor
gesehen sind:
- a) Der Oberflächenresonator (10) besteht aus zwei Teilsyste men (11, 12), deren Magnetfelder (B11, B12) senkrecht auf einander stehen und deren Ströme (I11; I12) um 90° in der Phase gegeneinander verschoben sind und die jeweils mit wenigstens einer Resonanzkapazität versehen sind,
- b) jedes Teilsystem (11, 12) enthält zwei Stromschleifen (13, 14; 15, 16), die beide ihr zugeordnetes Magnetfeld (B11 bzw. B12) einschließen und aus einem gemeinsamen Lei ter bestehen, der zwischen den beiden Stromschleifen eine Überkreuzung (66) bildet, derart, dass beide Stromschlei fen (13 und 14 bzw. 15 und 16) nach Art einer 8 vom Reso nanzstrom (I11, I12) durchflossen sind,
- c) die beiden Teilsysteme (11, 12) sind derart angeordnet, dass jeweils eine der Stromschleifen (z. B. 13) des einen Teilsystems (11) den beiden Stromschleifen (z. B. 15, 16) des anderen Teilsystems (12) benachbart ist und die Stromschleifen (13 bis 16) nach Art eines vierblättrigen Kleeblatts angeordnet sind,
- d) alle Stromschleifen (13 bis 16) sind wenigstens annähernd in der Resonatorebene (6) senkrecht zum Grundfeld B0 ange ordnet,
- e) der nutzbare Teil der Magnetfelder (B11, B12) im Objektbe reich (8) liegt außerhalb der Resonatorebene (6).
10. Oberflächenresonator nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass die Resonanzkapazitäten
(60 bis 63) jeweils in einem Teil der Stromschleife (13 bis
16) angeordnet sind, welcher der Überkreuzung (66) der Leiter
etwa diagonal gegenüberliegt.
11. Oberflächenresonator nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass jede Stromschleife (13
bis 16) mit einer Resonanzkapazität (60 bis 63) versehen ist.
12. Oberflächenresonator nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass die Energieankopplung an
jeweils einer der Resonanzkapazitäten (60 bis 63) erfolgt.
13. Oberflächenresonator nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, dass zur Energieankopplung in
der Nähe jeweils einer der Stromschleifen (13, 14; 15, 16)
eine Koppelschleife angeordnet ist.
14. Oberflächenresonator nach Anspruch 9, gekenn
zeichnet durch eine gemeinsame flächenhafte Lei
tungsverbindung (89) zwischen den Stromschleifen (13 bis 16)
der beiden Teilsysteme (11, 12).
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