DE3723560A1 - Verfahren zum herstellen eines mit einer calciumphosphatverbindung ueberzogenen verbundmaterials - Google Patents
Verfahren zum herstellen eines mit einer calciumphosphatverbindung ueberzogenen verbundmaterialsInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum
Herstellen eines Verbundmaterials, das aus einem
Metallsubstrat wie Titan, einer Titanlegierung oder
rostfreiem Stahl, die mit einer Calciumphosphatverbindung
mit besonders guter Affinität zu Gewebe von Knochen oder
Zähnen überzogen ist, gebildet wird. Das nach diesem
Verfahren hergestellte Verbundmaterial ist als Implantat
(z. B. für künstliche Knochen, Gebisse und Zahnwurzeln) und
Zemente dafür geeignet.
Bioverträgliche Implantate so wie künstliche Knochen und
Zahnwurzeln ziehen die wachsende Aufmerksamkeit von
Forschern auf sich, weil nach Knochenbrüchen oder
Zahnverlust in Folge eines Unfalls oder aus anderen Gründen
solche Implantate mit dem verbliebenen Knochen verbunden
werden können oder in entweder den unteren oder oberen
Kiefer implantiert werden können, um so den verlorenen
Knochen oder Zahn wieder herzustellen und den Patienten in
die Lage zu versetzen, ein komfortables Leben zu führen.
Solche Implantate, die in den menschlichen Körper eingefügt
werden sollen, müssen nicht nur nicht-toxisch für Menschen
sein, sondern zusätzlich viele andere strenge Anforderungen
erfüllen, sowie hohe Stärke, gute Bearbeitbarkeit, Unlöslichkeit,
angemessene Werte des spezischen Gewichts und
Bioverträglichkeit.
Metalle wie die Edelmetalle, Metallegierungen sowie
rostfreier Stahl und Keramiken so wie α-Aluminiumoxid sind
bis jetzt als Implantate verwendet worden, aber diese
Materialien haben mindestens einen der Nachteile, entweder
giftig zu sein, eine geringe Stärke zu haben, nicht
verarbeitungsfähig zu sein, oder sich aufzulösen. Zusätzlich
haben sie ein gemeinsames Problem, nämlich den Mangel an
Bioverträglichkeit.
Apatitkeramiken sind kürzlich als
Implantate, die das Problem der Bioverträglichkeit gelöst
haben, vorgeschlagen worden. Die anorganischen Komponenten
von Knochen und Zähnen sind Calciumphosphatverbindungen (die
im wesentlichen aus Hydroxylapatit bestehen) und die
hauptsächlichen Bestandteile von Apatitkeramiken sind ebenso
Calciumphosphatverbindungen. Daher haben Apatitkeramiken
eine sehr gute Affinität zu Knochen und Zähnen und
garantieren eine sehr zufriedenstellende Integration in den
menschlichen Körper nach der Implantation. Jedoch ist die
Verwendung solcher Apatitkeramiken zur Zeit sehr
eingeschränkt, weil sie Defekte ähnlich denen der früher
entwickelten Materialien aufweisen, so wie geringe Stärke
und schlechte Bearbeitbarkeit.
Um all die oben beschriebenen Probleme zu lösen, ist es sehr
wünschenswert, metallkeramische Verbundmaterialien zu
entwickeln, die durch das Auftragen von Apatitüberzügen auf
die Oberflächen der Metalle oder Keramiken mit Bioverträglichkeit
ausgestattet sind. Um dieses Ziel zu erreichen,
sind Metall zu Keramik oder Keramik zu Keramik Bindungstechniken
notwendig, aber Plasmasprühen ist bis heute das
einzige bekannte Verfahren, um diesen Typ von Bindung zu
erreichen. Trotz seiner Nützlichkeit für den Zweck, Metalle
an Keramik oder Keramik an Keramik zu binden, hat das
Plasmasprühverfahren die folgenden Nachteile: es ist
extrem schwierig, einen gleichmäßigen Überzug über
die gesamte Oberfläche eines Materials mit einer komplexen
Form zu bilden; es ist inherent ungeeignet, einen Überzug
über die ganze Oberfläche poröser Materialien zu bilden;
es erfordert die Verwendung einer teuren Ausrüstung; es kann
teure Apatitpartikel in den Überzügen nicht effizient
verwenden; und es führt nicht immer zu einer starken Bindung
zwischen dem Apatitüberzug und dem Substrat.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein
Verfahren zum Herstellen eines Verbundmaterials unter
Verwendung von Titan, einer Titanlegierung oder rostfreiem
Stahl oder ähnlichem als Substrat zur Verfügung zu stellen.
Das Verbundmaterial, das mit diesem Verfahren hergestellt
wird, hat eine gute Bearbeitbarkeit, geeignete mechanische
Stärke, und eine erhöhte Affinität für Knochengewebe und
andere Teile des menschlichen Körpers und ist daher für die
Verwendung als künstliche Knochen, Zahnwurzeln oder andere
Implantate geeignet.
Die oben genannte Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird
durch ein Verfahren zum Herstellen eines mit einer
Calciumphosphatverbindung überzogenen Verbundmaterials
gelöst, indem eine überziehende Schicht aus einer
Calciumphosphatverbindung auf der Oberfläche eines
Metallsubstrates durch Überziehen der Oberfläche des
genannten Metallsubstrates mit einer wäßrigen Lösung von
Salpetersäure mit darin gelöstem Hydroxylapatit und
anschließendem Backen des überzogenen Substrates bei einer
Temperatur von 300°C oder höher gebildet wird. Der
hauptsächliche Vorstoß der vorliegenden Erfindung ist, daß
ein Metallsubstrat mit einer überziehenden Schicht aus einer
hochkristallinen Calciumphosphatverbindung, die im
wesentlichen aus Hydroxylapatit besteht, leicht durch
Pyrolyse erhalten werden kann.
Die vorliegende Erfindung stellt ein Verfahren zur
Verfügung, mit dem ein mit einer Calciumphosphatverbindung
überzogenes Verbundmaterial, das für die Verwendung als
künstliche Knochen, Zahnwurzeln oder andere Implantate
geeignet ist, hergestellt wird. Im erfindungsgemäßen
Verfahren wird ein Metallsubstrat, das aus Titan, einer
Titanlegierung, rostfreiem Stahl oder ähnlichem gebildet
wird, mit einer wäßrigen Lösung von Hydroxylapatit in
Salpetersäure überzogen, und das Substrat wird dann
gebacken, um eine überziehende Schicht einer
Calciumphosphatverbindung, die im wesentlichen aus
Hydroxylapatit besteht, zu bilden. Erfindungsgemäß wird ein
Verbundmaterial hergestellt, das ein hohes Ausmaß an
Bioverträglichkeit besitzt und das sich stark mit Knochen
oder anderen menschlichen Geweben verbindet.
Die Bezeichnung "Calciumphosphatverbindung", wie sie in der
vorliegenden Erfindung benutzt wird, meint im wesentlichen
Hydroxylapatit; sie umfaßt aber auch ebenso
Tricalciumphosphat, Calciumhydrogenphosphat und Calciumdihydrogenphosphat,
die als Nebenprodukte gebildet werden,
wenn Hydroxylapatit im erfindungsgemäßen Verfahren gebacken
wird, ebenso wie andere auf Calciumphosphat beruhende
Verbindungen, die als Ergebnis einer Reaktion zwischen
Hydroxylapatit und Verunreinigungen oder einigen Bestandteilen
des Substrates gebildet werden.
Beispiele für das Metall, das in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, umfassen Titan, Titanlegierungen und
rostfreien Stahl oder ähnliches, die alle im menschlichen
Körper stabil sind. Titan bedeutet metallisches Titan und
Titanlegierungen, beispielsweise solche, die Beimischungen
von Elementen wie Tantal, Niob, Platingruppenmetalle,
Aluminium und Vanadium enthalten. Die Bezeichnung
"rostfreier Stahl oder ähnliches" umfaßt nicht nur
rostfreien Stahl so wie SUS 304, SUS 310 und SUS 316,
beschrieben in JIS (Japanese Industrial Standards), sondern
auch andere korrosionsbeständige Legierungen so wie
Kobaltchromlegierungen, die für Implantationen in den
menschlichen Körper geeignet sind. Das Metallsubstrat, das
aus einem dieser metallischen Materialien gemacht wird, kann
eine glatte Oberfläche wie die Form einer Platte oder eines
Stabes haben oder eine poröse Oberfläche wie in einem
Schwamm. Das Substrat kann ebenso in der Form eines
ausgedehnten metallischen Films oder einer porösen Platte
sein. Die oben genannten metallischen Materialien werden als
Substrat verwendet, weil sie eine ausreichend hohe
mechanische Stärke im Vergleich mit gesinterten Keramiken
oder Glas haben und weil sie leicht herzustellen sind.
Wenn gewünscht, kann das Substrat mit verbesserter Affinität
für die Calciumphosphatverbindungen zur Verfügung gestellt
werden, indem seine Oberfläche von jeden Verunreinigungen
durch Waschen mit Wasser, Säuren, Ultraschallbehandlung,
Dampf, oder anderen geeigneten Reinigungsmitteln gereinigt
wird. Außerdem kann die Oberfläche des Substrates durch
Blasen und/oder Ätzen aufgerauht werden, um so eine
verstärkte Affinität für die Calciumphosphatverbindung zur
Verfügung zu stellen und die Oberfläche des Substrates
außerdem zu aktivieren. Das Ätzen kann nicht nur durch
chemische Verfahren, sondern auch durch physikalische
Verfahren so wie Sputtern erreicht werden.
Nachdem in der Weise, wie oben beschrieben, eine geeignete
Oberflächenbehandlung durchgeführt worden ist, wird die
Oberfläche des Substrates mit einer wäßrigen Lösung von
Salpetersäure, in der Hydroxylapatit gelöst worden ist oder
die bevorzugt mit Hydroxylapatit gesättigt ist, mit einem
üblichen Verfahren so wie Eintauchen, Sprühen oder unter
Verwendung einer Bürste oder einer Auftragsmaschine,
überzogen. Das überzogene Substrat wird dann gebacken, um
eine überziehende Schicht mit einer starken Bindung an das
Substratmetall zu erzeugen.
Es ist wünschenswert, eine konzentrierte wäßrige Lösung von
Salpetersäure zu verwenden, da die Löslichkeit von
Hydrdoxylapatit mit steigender Konzentration von Sapetersäure
zunimmt. Ungefähr 1,5 g Hydroxylapatit lösen sich in
10 ml einer wäßrigen Lösung von 12%iger Salpetersäure und
ungefähr 3 g Hydroxylapatit lösen sich in 10 ml einer
25%igen Lösung. Bei einer Konzentration der Salpetersäure
von 60% lösen sich 7 g oder mehr Hydroxylapatit in 10 ml
der Lösung und ergeben eine hochviskose Lösung. Eine wäßrige
Lösung von weniger als 10% Salpetersäure ist fähig,
Hydroxylapatit zu lösen, aber nur in so kleinen Mengen, daß
eine wiederholte Applikation der wäßrigen
Salpetersäurelösung durchgeführt werden muß, um eine
überziehende Schicht der Calciumphosphatverbindung mit einer
gewünschten Dicke zu erzeugen. Um eine wirkungsvolle
Durchführung des Überziehens zu gewährleisten, wird die
Konzentration der Salpetersäure in der Überzugslösung
wünschenswerterweise auf mindestens 10% eingestellt, so daß
die erforderliche Anzahl der Überzugs- und Backzyklen
gesenkt werden kann. Bevorzugt wird die Salpetersäurelösung
mit Hydroxylapatit gesättigt, um die
folgenden beiden Zwecke zu erfüllen:
Maximieren der Ablagerung des Überzugs, die mit einem
Backschritt gebildet werden kann; und Erzeugen eines hohen
Grades von Kristallinität in der überziehenden Schicht.
Erfindungsgemäß wird Hydroxylapatit als die Verbindung
ausgewählt, die in der Überzugslösung für die Applikation
auf das Substrat gelöst wird, und es wird in einer wäßrigen
Salpetersäurelösung gelöst; und zwar deshalb, um eine
überziehende Schicht zu erzeugen, die im wesentlichen aus
hoch bioverträglichem und kristallinem Hydroxylapatit
zusammengesetzt ist und die eine starke Bindung an das
Metallsubstrat hat. Andere Gründe für die Verwendung einer
wäßrigen Salpetersäurelösung als Lösungsmittel für die
Überzugslösung sind die folgenden: Salpetersäure hat eine
hohe Löslichkeit für Hydroxylapatit; und die Oxidationsstärke
der Salpetersäure passiviert die Oberfläche des
Metallsubstrates und minimiert dadurch die mögliche
Korrosion des Substrates, um so einen Überzug der
Calciumphosphatverbindung zu bilden, der eine starke Bindung
an das Substrat hat.
Wenn die wäßrige Lösung von Hydroxylapatit in Salpetersäure,
mit der das Metallsubstrat überzogen worden ist, gebacken
wird, wird das Hydroxylapatit auf der Oberfläche des
Substrates in Form einer Calciumphosphatverbindung, die im
wesentlichen aus Hydroxylapatit zusammengesetzt ist,
niedergeschlagen. Der optimale Wert für die Backtemperatur
variiert mit der Konzentration der Salpetersäure; je höher
die Konzentration der Salpetersäure, desto höher liegt die
Temperatur, die für den Zweck des Backens des Substrates am
günstigsten ist. Der bevorzugte Bereich der
Backtemperaturen liegt zwischen 300 und 800°C. Wenn die
Backtemperatur weniger als 300°C beträgt, hat die
resultierende überziehende Schicht der Calciumphosphatverbindung
eine ungenügende Stärke und bietet eine inadäquate
Bindung an das Substrat. Wenn die Backtemperatur 800°C
übersteigt, wird die Oberfläche des Metallsubstrates zu
schnell oxidiert, um einen stark haftenden Überzug einer
Calciumphosphatverbindung erzeugen zu können. Die
günstigsten Backtemperaturen liegen zwischen 350 und 500°C,
wenn die Überzugslösung eine Salpetersäurekonzentration von
10% hat, und zwischen 450 und 700°C, wenn die Salpetersäurekonzentration
60% ist.
Das Metallsubstrat, auf das die Überzugslösung aufgetragen
worden ist, kann in einer oxidierenden Atmosphäre, wie sie
für Luft typisch ist, gebacken werden, aber um einer
thermische Oxidation des Substrates zu verhindern und um ein
Verbundmaterial mit einem besseren vollendeten Äußerem zu
erzeugen, wird das Backen des Substrates bevorzugt in einer
inerten Atmosphäre durchgeführt, wie sie für Argongas
typisch ist, oder in Vakuum. Selbst wenn das Backen unter
solch inerten Bedingungen durchgeführt wird, werden während
des Erhitzens durch Zerfall Gase entwickelt, die eine
leichte Oxidation der Oberfläche des Substrates in nicht
überzogenen Gebieten verursachen. Jedoch kann jeder
Oxidfilm, der in solchen Gebieten gebildet worden ist, durch
chemisches Polieren oder andere angemessene Verfahren leicht
entfernt werden.
Durch die vorstehend beschriebenen Verfahren kann eine
überziehende Schicht aus einer Calciumphosphatverbindung,
die im wesentlichen aus Hydroxylapatit zusammengesetzt ist,
auf der Oberfläche eines Metallsubstrates gebildet werden.
Wenn die Dicke des Überzugs, der durch einen einzelnen
Zyklus von Überzugs- und Backverfahren erreicht ist,
ungenügend ist, kann dieser Zyklus wiederholt werden, bis
die gewünschte Dicke erreicht ist.
Im erfindungsgemäßen Verfahren wird die Überzugslösung, in
der Hydroxylapatit gelöst ist, auf die Oberfläche des
Metallsubstrates aufgetragen, die dann gebacken wird, um
eine Calciumphosphatverbindung auf Hydroxylapatitbasis aus
der Überzugslösung niederzuschlagen. Daher ist das
erfindungsgemäße Verfahren auf Substrate jeder Form
anwendbar, und eine gleichmäßige überziehende Schicht
der Calciumphosphatverbindung kann auf der gesamten
Oberfläche des Substrates gebildet werden, selbst wenn es
porös ist.
Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung. Wenn nicht
anders angegeben, beziehen sich Prozent- und Verhältnisangaben
auf das Gewicht.
Ungefähr 3 g Hydroxylapatitpulver (Ca10(PO4)6(OH)2) wurden
10 g einer wäßrigen Lösung 25%-iger Salpetersäure langsam
unter Rühren zugefügt, um eine mit Hydroxylapatit gesättigte
Überzugslösung herzustellen.
40 mm lange und 20 mm breite Proben wurden aus einer 1 mm
dicken gewalzten Platte rostfreien Stahls SUS 316L ausgeschnitten
und ihre Oberflächen durch Sandstrahlblasen mit
grobem Korundsand ¢70 aufgerauht. Die Proben wurden dann
durch Eintauchen in eine wäßrige Lösung aus 30%-igem FeCl3
bei 25°C 4 Minuten geätzt.
Einige der geätzten Proben wurden auf einer Seite mit der
vorstehend beschriebenen Überzugslösung überzogen und sofort
20 Minuten bei 60°C im Argonstrom getrocknet, gefolgt von 10
Minuten Backen bei 500°C in einer Argonatmosphäre.
Nach 2 Zyklen von Überzugs- und Backoperationen bildete sich
eine weiße Überzugsschicht auf der Oberfläche jeder der
behandelten Proben. Identifizierung durch Röntgendiffraktion
führte zu einem starken Diffraktionspeak, der Hydroxylapatit
zugeschrieben wurde, und es wurde gefunden, daß die
resultierende überziehende Schicht aus hochkristallinem
Hydroxylapatit zusammengesetzt war.
Die übrigen der Proben aus rostfreiem Stahl wurden der
gleichen Behandlung, wie oben beschrieben, unterworfen mit
der Ausnahme, daß der Argonstrom durch Luft ersetzt worden
war. In diesem Fall ergab sich infolge der Oxidation des
rostfreien Stahlsubstrates eine unerwünschte Verfärbung, und
16 Zyklen von Überzug- und Backoperationen mußten
durchgeführt werden, um eine zufriedenstellende Weiße für
die überziehende Schicht zu erzielen. Die
Röntgendiffraktionsanalyse zeigte, daß auch diese
überziehende Schicht aus hochkristallinem Hydroxylapatit
zusammengesetzt war.
Hydroxylapatitpulver wurden langsam wäßrigen Lösungen mit
verschiedenen Salpetersäurekonzentrationen bei 25° unter
Rühren zugefügt, um so vier mit Hydroxylapatit gesättigte
Überzugslösungen herzustellen, wie in Tabelle 1 gezeigt.
40 mm lange und 20 mm breite Proben wurden aus einer
1 mm dicken gewalzten Platte rostfreien Stahls SUS 316 L
ausgeschnitten und ihre Oberfläche durch Sandstrahlblasen
mit grobem Korundsand ¢70 aufgerauht. Die Proben wurden dann
durch Eintauchen in eine wäßrige Lösung aus 30%-igem
FeCl3 4 Minuten bei 25°C gesäubert.
Jede der rostfreien Stahlproben wurde auf einer Seite mit
einer der vier Überzugslösungen überzogen und sofort 20
Minuten bei 60°C im Argonstrom getrocknet, gefolgt von
Backen in Argonatmosphäre. Für das Backen von Proben, die
mit verschiedenen Überzugslösungen überzogen worden waren,
wurden verschiedene Temperaturen verwendet. Die Anzahl der
Zyklen von Überzugs- und Backoperationen, die durchgeführt
werden mußten, um überziehende Schichten mit zufriedenstellendem
Grad an Weiße zu erzeugen, unterschieden sich für
jede Überzugslösung. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2
gezeigt.
Es ist offensichtlich, daß mit steigender Konzentration der
Salpetersäure in den Überzugslösungen die für die Pyrolyse
erforderliche Temperatur zunahm, aber die Anzahl der
Überzugs- und Backzyklen, die durchgeführt werden mußten,
abnahm.
Eine Überzugslösung wurde durch langsames Zufügen von
ungefähr 4 g Hydroxylapatitpulver zu einer gut gerührten
wäßrigen Lösung (10 g) von 35%-iger Salpetersäure, die bei
25°C gehalten wurde, hergestellt.
40 mm lange und 20 mm breite Proben wurden aus einer 1 mm
dicken gewalzten Titanplatte (JIS Typ 1) ausgeschnitten und
ihre Oberflächen durch Blasen mit einem ¢80 Stahlkiesstrahl
aufgerauht, gefolgt von 30 Minuten Eintauchen in eine
wäßrige Lösung 25%-iger Salpetersäure bei 90°C. Die
behandelten Proben wurden mit einer innigen Mischung von 5 g
eines Pulvers aus Titankugeln (Partikelgröße: 250-350 um),
0,05 g Titanpulver (Partikelgröße: 10 µm oder weniger) und
2 ml einer wäßrigen Lösung 5-%igen Polyvinylalkohols
(Polymerisationsgrad: 500) in einer solchen Weise überzogen,
daß zwei oder drei Schichten kugelförmigen Titanpulvers auf
jedem Substrat aneinander anschließen würden. Dieüberzogenen
Proben wurden 20 Minuten bei 60°C getrocknet, mit einer Rate
von 2°C pro Minute bei einem Druck von nicht höher als
1 × 10-5 mmHg auf 1250°C erhitzt, bei 1250°C für 30 Minuten
gehalten und im Ofen abgekühlt.
Die resultierenden Titanplatten mit einer porösen Oberfläche
wurden in eine wäßrige Lösung von 15%-iger Salpetersäure 1
Stunde bei 60°C eingetaucht, gründlich mit Wasser gewaschen
und getrocknet. Nachdem sie in die oben erwähnte
Überzugslösung eingetaucht worden waren, wurden die
Titanplatten sofort mit 1000 rpm gedreht, um überschüssige
Lösung durch Zentrifugation zu entfernen. Sofort
anschließend wurden die Titanplatten 1 Stunde bei 60°C im
Argonstrom getrocknet und 10 Minuten bei 550°C in
Argonatmosphäre gebacken. Wenn ein weiterer Zyklus von
Überzugs- und Backoperationen durchgeführt wurde, bildete
sich eine weiße überziehende Schicht auf der Oberfläche
jeder Probe. Identifikation durch Röntgenanalyse zeigte, daß
die überziehende Schicht aus hochkristallinem Hydroxylapatit
gebildet waren. Untersuchung eines Querschnittes jeder Probe
mit einem Elektronenmikroskop zeigte, daß, obwohl ihre
Oberfläche gleichmäßig mit der überziehenden Schicht aus
Hydroxylapatit bedeckt war, einzelne Titankugeln in dem
Substrat durch die Hydroxylapatitschicht nicht überbrückt
worden waren und Lücken mit einem maximalen Durchmesser von
ungefähr 200 um zwischen benachbarten Titankugeln geblieben
waren.
Die durch die vorliegende Erfindung erreichten Vorteile sind
im folgenden zusammengefaßt.
- 1. verwendet das Verbundmaterial, das durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellt wird, korrosionsresistentes Titan, Titanlegierungen oder rostfreien Stahl als Substrate, so daß es für künstliche Knochen oder Zahnwurzeln verwendet werden kann, die nicht nur für den menschlichen Körper harmlos sind, sondern mit der geringsten Möglichkeit, sich aufzulösen, auch stabil. Zusätzlich hat dieses Verbundmaterial zufriedenstellende mechanische Stärke und kann leicht hergestellt werden.
- 2. hat das erfindungsgemäß hergestellte Verbundmaterial einen Überzug aus einer Calciumphosphatverbindung auf Hydroxylapatitbasis, der auf der Oberfläche des Metallsubstrates gebildet wird, so daß es eine ausreichende Bioverträglichkeit besitzt, um an Knochen und andere Gewebe des menschlichen Körpers auf leichte und doch verläßliche Weise gebunden zu werden.
- 3. wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren einer Calciumphosphatverbindung, die im wesentlichen aus Hydroxylapatit zusammengesetzt ist, erlaubt, sich aus einer wäßrigen Lösung von Hydroxylapatit in Salpetersäure niederzuschlagen. Daher kann eine gleichmäßige überziehende Schicht der Calciumphosphatverbindung auf dem Substrat gebildet werden, gleich welche Form es haben mag. Zusätzlich kann die Calciumphosphatverbindugn wirksam zur Bildung eines hochkristallinen und daher qualitativ hochwertigen Überzugs auf dem Substrat verwendet werden.
- 4. hat die überziehende Schicht selber zufriedenstellende Stärke, da sie im wesentlichen aus hochkristallinem Hydroxylapatit gemacht ist. Diese Eigenschaft in Verbindung mit der verbesserten Bioverträglichkeit des Hydroxylapatits führt zu einer bemerkenswerten Verbesserung der Funktion des Verbundmaterials als Implantate, die im menschlichen Körper verwendet werden sollen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen eines mit einer
Calciumphosphatverbindung überzogenen Verbundmaterials, in
dem eine überziehende Schicht aus einer Calciumphosphatverbindung
auf der Oberfläche eines Metallsubstrates durch
Überziehen der Oberfläche des genannten Metallsubstrates mit
einer wäßrigen Lösung von Salpetersäure mit darin gelöstem
Hydroxylapatit und anschließendem Backen des genannten
überzogenen Substrates bei einer Temperatur von 300°C oder
höher gebildet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, in dem das genannte
Metallsubstrat aus Titan oder einer Legierung davon gemacht
ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, in dem das genannte
Metallsubstrat aus rostfreiem Stahl oder einer
Kobaltchromlegierung gemacht ist.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1, in dem die genannte wäßrige
Lösung von Salpetersäure eine Salpetersäurekonzentration von
mindestens 10% hat.
5. Verfahren nach Anspruch 1, in dem das Substrat in einer
inerten Atmosphäre oder im Vakuum gebacken wird.
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, in dem der Zyklus von
Überzugs- und Backoperationen mehr als einmal durchgeführt
wird.
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