DE3721937A1 - Bestrahlungseinrichtung - Google Patents

Bestrahlungseinrichtung

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A61N5/00Radiation therapy
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    • A61N2005/0637Irradiating the whole body in a horizontal position
    • A61N2005/0638Irradiating the whole body in a horizontal position with a specially adapted support surface

Description

Die Erfindung betrifft eine Bestrahlungsein­ richtung entsprechend dem Oberbegriff des An­ spruches 1.
Es sind Bestrahlungseinrichtungen für photo­ biologische Zwecke (insbesondere zur Bräunungs­ bestrahlung) bekannt, bei denen die vor der Be­ strahlungsquelle angeordnete transparente Ab­ schlußfläche aus einer Scheibe aus Polymethyl­ methacrylat besteht, die eine Dicke von 3 bis 6 mm und im Wellenlängenbereich von 340 bis 440 nm eine Transmission von etwa 0,90 bis 0,92 besitzt.
Erfolgt die Bestrahlung von oben, bzw. von der Seite, so dient diese Abschlußfläche vor allem als mechanischer Schutz, um die dahinter lie­ genden Bestrahlungsquellen vor Zerstörung und die zu bestrahlende Person vor Splittern zu schützen.
Bei Bestrahlung von unten dient die Abschlußflä­ che als Auflagefläche für die zu bestrahlende Person.
Ein wesentlicher Nachteil dieser bekannten Be­ strahlungseinrichtung besteht darin, daß die Scheiben aus Polymethylmethacrylat thermisch verformt werden müssen, um eine von der ebenen Fläche abweichende Form zu erhalten. Ein wei­ terer Nachteil besteht in der harten Auflage­ fläche, die wegen der mangelnden Anpassung an die Körperform zu einem hohen Druck und damit zu einer schlechten Durchblutung an den Aufla­ gestellen führt, was eine ungleichmäßige Bräu­ nung zur Folge hat. Nachteilig sind ferner die beträchtlichen Kosten insbesondere gemuldeter Scheiben sowie die erhebliche Bruchgefahr.
Durch die DE-A-29 11 758.6 ist ferner eine Bestrahlungseinrichtung entsprechend dem Ober­ begriff des Anspruches 1 bekannt, bei der die Auflagefläche für die zu bestrahlende Person durch eine flexible, transparente Kunststoff- Folie gebildet wird. Diese Folie besteht vor­ zugsweise aus Polyäthylen, Polypropylen oder Weich-PVC und wirkt als UV-B-Kantenfilter. Die UV-Leuchtstoff-Strahlungsquelle ist hierbei in einem Wasserbett angeordnet, dessen obere Ab­ deckung die Folie bildet.
Bei der Weiterentwicklung dieser Bestrahlungs­ einrichtung hat es sich als wünschenswert er­ wiesen - und hierin besteht die Aufgabe der Er­ findung -, unter Beibehaltung einer bequemen und flexiblen Auflagefläche die Strahlungsdurch­ lässigkeit (mittlere Transmission) im Wellen­ längenbereich von 340 bis 440 nm zu verbessern und zugleich eine für die praktische Verwendung genügende Reißfestigkeit der Kunststoff-Folie zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination folgender Merkmale gelöst:
  • - Die Kunststoff-Folie ist aus einem Material hergestellt, das wenigstens einen Stoff aus der Gruppe Fluorpolymer, Polyolefin, Poly­ methylmethacrylat, Polyester und Polycarbonat enthält;
  • - die mittlere Transmission der Kunststoff-Fo­ lie liegt im Bereich von 340 bis 440 nm zwi­ schen 0,7 und 0,97, vorzugsweise zwischen 0,8 und 0,97, vorzugsweise zwischen 0,90 und 0,97;
  • - die Reißfestigkeit der Kunststoff-Folie beträgt mindestens 15, vorzugsweise mindestens 30, vor­ zugsweise mindestens 45 N · mm-2.
Unter der "mittleren Transmission" ist hierbei die gestreute Transmission zu verstehen, die größer als die gerichtete Transmission ist.
Eine derartige Folie ist hochtransparent, reiß­ fest und physiologisch unbedenklich. Auch bei unmittelbarem Hautkontakt werden durch den vom Körper der bestrahlten Person abgesonderten Schweiß keine Bestandteile aus dem Kunststoff­ material freigesetzt, die zu toxischen, photo­ toxischen, allergischen und/oder photoallergi­ schen Reaktionen führen können.
Wie Untersuchungen zeigten, behält die erfindungs­ gemäße Folie ihre ausgezeichneten Transmissions- und Festigkeitseigenschaften auch über eine sehr lange Betriebszeit.
Findet die Bestrahlungseinrichtung für allgemeine Bestrahlungszwecke Verwendung, wobei die Strahlung durch die Bestrahlungsquelle bestimmt ist, so liegt die mittlere Transmission in der Kunststoff-Folie im Bereich von 300 bis 340 nm zweckmäßig zwischen 0,7 und 0,97, vorzugsweise zwischen 0,80 und 0,97, vorzugsweise zwischen 0,9 und 0,97.
Die mittlere Transmission der Kunststoff-Folie im Bereich von 250 bis 300 nm liegt hierbei zweckmäßig zwischen 0,2 und 0,9, vorzugsweise zwischen 0,8 und 0,9.
Findet die Bestrahlungseinrichtung zur Bräunungs­ bestrahlung Verwendung, wobei die Strahlungs­ quelle eine beliebige Strahlung abgibt, jedoch durch die Kunststoff-Folie der Strahlungsanteil unter 340 nm möglichst vollständig unterdrückt werden soll, so wird eine Kunststoff-Folie ge­ wählt, deren mittlere Transmission im Bereich von 300 bis 340 nm kleiner als 0,1, vorzugs­ weise kleiner als 0,01, vorzugsweise kleiner als 0,001 ist und deren mittlere Transmission im Bereich von 250 bis 300 nm kleiner als 0,1, vorzugsweise kleiner als 0,01, vorzugsweise kleiner als 0,001 ist. Auf diese Weise wird bei der Bräunungsbestrahlung die Gefahr von Sonnen­ brand, vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs ver­ mieden.
Im Bereich von 440 bis 800 nm wird die mittlere Transmission der Kunststoff-Folie unter Berück­ sichtigung des jeweiligen photobiologischen Zweckes der Bestrahlung gewählt, wobei sie mindestens 0,8, vorzugsweise mindestens 0,85, vorzugsweise mindestens 0,9 beträgt.
Für die praktische Verwendung der Folie ist außer der bereits genannten Reißfestigkeit auch die sogenannte Weiterreißfestigkeit von Bedeutung. Sie beträgt erfindungsgemäß mindestens 90, vorzugsweise mindestens 180, vorzugsweise mindestens 360 N · mm-1.
Die Zusammensetzung der Folie wird zweckmäßig so gewählt, daß ihre Wasseraufnahme weniger als 0,05 Gew.-%, vorzugsweise weniger als 0,02 Gew.-% beträgt.
Gemäß einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfin­ dung besteht die Kunststoff-Folie aus mindestens einem Fluorpolymer, dessen Dichte zwischen 1, 7 und 2,2 g · cm-3 liegt.
Diese Kunststoff-Folie kann mindestens aus Vinyli­ denfluorid und/oder Tetrafluoräthylen hergestellt sein.
Gemäß einer zweiten Variante besteht die Kunst­ stoff-Folie mindestens aus Äthylen, Tetrafluor­ äthylen, Hexafluorpropylen und perfluoriertem Äther.
Eine weitere Variante eines zweckmäßigen Aufbaues dieser Folie sieht als Mindestbestandteile Tetra­ fluoräthylen, Hexafluorpropylen und Vinylidenfluo­ rid vor.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Kunststoff-Folie aus mindestens einem Polyolefin hergestellt, dessen Dichte zwischen 0,83 und 0,96 g · cm-3 liegt.
Zweckmäßig kann weiterhin der Aufbau der Kunst­ stoff-Folie aus mehreren Schichten sein.
Zur Erhöhung der Festigkeit ist es ferner gün­ stig, wenn die Kunststoff-Folie zumindest in der Richtung der Hauptzugbelastung verstärkt ist, wobei die Verstärkung vorzugsweise durch Fasern oder Fäden aus organischem Material ge­ bildet wird, insbesondere aus Kohlenstoff, Ara­ mid, Fluorpolymer und/oder Polyester. Eine sol­ che Verstärkung erhöht die Reißfestigkeit und bei Verwendung von Gittergewebe auch die Wei­ terreißfestigkeit.
Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung der Erfindung ist die Kunststoff-Folie mit Öff­ nungen versehen, durch die eine für den Körper der zu bestrahlenden Person angenehme Belüftung und Kühlung erfolgt, was zugleich die Schweiß­ bildung herabsetzt.
Erfindungsgemäß beträgt die Querschnittsfläche der Öffnungen 0,002 bis 20%, vorzugsweise 0,02 bis 6% der Folienfläche. Der Abstand der Öffnungen beträgt zweckmäßig 0,02 bis 20 mm, vorzugsweise 0,2 bis 10 mm. Die mittlere Weite der Öffnungen beträgt zweckmäßig 0,002 bis 5 mm, vorzugsweise 0,02 bis 2 mm.
Die Öffnungen müssen hierbei nicht kreisförmig sein, sondern können eine beliebige Querschnitts­ form besitzen. Ihre Verteilung in der Folie kann gleichmäßig oder ungleichmäßig sein. Die Herstellung kann beispielsweise mechanisch, durch Laserstrahl oder in Form von Hochspannungs­ funkenerosionen erfolgen.
In ihrem zur Befestigung an einer Halterung bestimmten Randbereich wird die Kunststoff-Folie zweckmäßig verstärkt. Zu diesem Zweck kann in den ungeschlagenen Folienrand ein stabförmiges Ver­ stärkungselement eingefügt werden, wobei der Fo­ lienrand durch Nähen, Kleben, Schweißen oder eine Kombination dieser Verbindungsmöglichkeiten fixiert wird. Der auf diese Weise verstärkte Randbereich der Folie kann dann formschlüssig in eine ortsfeste Halterung eingesetzt werden.
In entsprechender Weise ist auch die Verwendung eines Keders im Randbereich der Folie möglich, wobei Keder und Folie entweder miteinander ver­ bunden oder einstückig hergestellt sind.
Die Kunststoff-Folie kann hierbei an einer Hal­ terung befestigt sein, deren mittlere Trans­ mission im Bereich von 340 bis 440 nm vorzugs­ weise größer als 0,9 ist und die vorzugsweise durch eine Wanne aus Polymethylmethacrylat ge­ bildet wird.
Abweichend hiervon kann die Kunststoff-Folie auch an einer Halterung befestigt sein, die vor­ zugsweise durch Flach- oder Profilmaterial aus Eisen, Aluminium oder Kunststoff gebildet wird.
Es ist schließlich möglich, die Kunststoff-Folie an einer Halterung zu befestigen, die als vor­ zugsweise metallisches Gitter ausgebildet ist.
Für die Befestigung der Folie an der Halterung stehen die verschiedensten Verbindungsmöglich­ keiten zur Verfügung, beispielsweise Verkleben, Verschweißen oder eine Verbindung mittels Klemm­ profilen, Einreißprofilen, Klettverschlüssen, Druckknöpfen bzw. Ösen mit elastischen Schnüren und/oder Federn.
Wird die Kunststoff-Folie als Auflagefläche ver­ wendet, so ist es zweckmäßig, eine Spannvorrich­ tung vorzusehen, mit deren Hilfe die Folie in bezug auf ihre Straffung eingestellt werden kann. Eine derartige Spannvorrichtung - die in der dar­ gestellten Form auch zur nachträglichen Umrüstung von Bestrahlungsgeräten geeignet ist - wird in der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch ein er­ findungsgemäßes Bestrahlungsgerät mit Spannvorrichtung.
Das in Fig. 1 schematisch veranschaulichte Be­ strahlungsgerät zeigt das Gehäuse 1 mit den Be­ strahlungsquellen 2, der Kunststoff-Folie 3, die an einer Gehäuseseite mit einem Selbstklebeband 4 befestigt ist. An der Gehäuseseite, die dem Benüt­ zer abgewandt ist, ist eine Schiene 5 mit Selbst­ klebeband 4 und/oder Schraube 6 befestigt.
Die Kunststoff-Folie 3 ist mit Selbstklebeband 4 an der Schiene 7 befestigt. In der glatten Bohrung in Schiene 5 sitzt die Schraube 8, deren oberes Ende in das Gewindeloch der Schiene 7 einge­ schraubt ist. Durch Verdrehen der Schraube 8 läßt sich die Spannung der Folie 3 beliebig einstellen. Zweckmäßigerweise sind mehrere Schrauben 8 mit den entsprechenden Bohrungen über die Länge der Schienen 5 und 7 verteilt.
Ein für die praktische Handhabung wichtiger Vorzug der erfindungsgemäßen Folie besteht auch darin, daß ihre Oberfläche von organischen Des­ infektions- und Reinigungsmitteln nicht ange­ griffen wird.
Die Kunststoff-Folie kann im Rahmen der Erfin­ dung auch als ein mit Luft, Wasser oder einer sonstigen Flüssigkeit gefülltes Kissen ausge­ bildet werden.
Vorteilhaft ist ferner eine Variante, bei der die mit Öffnungen versehene Kunststoff-Folie das Gehäuse einer Bestrahlungseinrichtung ab­ deckt, wobei in diesem Gehäuse ein Ventilator angeordnet ist, der einen durch die Öffnungen der Folie nach außen geblasenen Luftstrom er­ zeugt. Auf diese Weise wird der Körper der be­ strahlten Person durch die austretende Luft in angenehmer Weise gekühlt.
Die erfindungsgemäße Kunststoff-Folie kann vor­ teilhaft als Kombination aus Fluorpolymer und Polyolefin hergestellt werden, und zwar entwe­ der als Kunststoffmischung oder in Form mehre­ rer Schichten aus diesen Materialien.

Claims (21)

1. Bestrahlungseinrichtung, enthaltend
  • a) eine durch eine transparente Kunst­ stoffolie gebildete, flexible Abschluß­ fläche,
  • b) eine hinter der Abschlußfläche ange­ ordnete Bestrahlungsquelle,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • c) die Kunststoff-Folie ist aus einem Ma­ terial hergestellt, das wenigstens einen Stoff aus der Gruppe Fluorpolymer, Poly­ olefin, Polymethylmethacrylat, Polyester, Polycarbonat enthält;
  • d) die mittlere Transmission der Kunststoff- Folie liegt im Bereich von 340 bis 440 nm zwischen 0,7 und 0,97, vorzugsweise zwi­ schen 0,8 und 0,97, vorzugsweise zwischen 0,90 und 0,97;
  • e) die Reißfestigkeit der Kunststoff-Folie be­ trägt mindestens 15, vorzugsweise mindestens 30, vorzugsweise mindestens 45 N · mm-2.
2. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die mittlere Trans­ mission der Kunststoff-Folie im Bereich von 300 bis 340 nm zwischen 0,7 und 0,97 liegt, vorzugsweise zwischen 0,8 und 0,97, vorzugs­ weise zwischen 0,90 und 0,97.
3. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die mittlere Trans­ mission der Kunststoff-Folie im Bereich von 250 bis 300 nm zwischen 0,2 und 0,9, vorzugs­ weise zwischen 0,8 und 0,9 liegt.
4. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die mittlere Trans­ mission der Kunststoff-Folie im Bereich von 300 bis 340 nm kleiner als 0,1, vorzugsweise kleiner als 0,01, vorzugsweise kleiner als 0,001 ist.
5. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die mittlere Trans­ mission der Kunststoff-Folie im Bereich von 250 bis 300 nm kleiner als 0,1, vorzugsweise kleiner als 0,01, vorzugsweise kleiner als 0,001 ist.
6. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die mittlere Trans­ mission der Kunststoff-Folie im Bereich von 440 bis 800 nm mindestens 0,8, vorzugsweise mindestens 0,85, vorzugsweise mindestens 0,9 beträgt.
7. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Weiterreiß­ festigkeit der Kunststoff-Folie mindestens 90, vorzugsweise mindestens 180, vorzugs­ weise mindestens 360 N · mm-1 beträgt.
8. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Wasseraufnahme der Kunststoff-Folie weniger als 0,05 Gew.-% beträgt.
9. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie aus mindestens einem Fluorpolymer hergestellt ist, dessen Dichte zwischen 1,7 und 2,2 g · cm-3 liegt.
10. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie mindestens aus Vinylidenfluorid und/oder Tetra­ fluoräthylen hergestellt ist.
11. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Fo­ lie mindestens aus Äthylen, Tetrafluoräthylen, Hexafluorpropylen und perfluoriertem Äther hergestellt ist.
12. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 9, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Fo­ lie mindestens aus Tetrafluoräthylen, Hexa­ fluorpropylen und Vinylidenfluorid hergestellt ist.
13. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Fo­ lie aus mindestens einem Polyolefin herge­ stellt ist, dessen Dichte zwischen 0,83 und 0,96 g · cm-3 liegt.
14. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Fo­ lie aus mehreren Schichten aufgebaut ist.
15. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Fo­ lie zumindest in der Richtung der Hauptzug­ belastung verstärkt ist, wobei die Verstär­ kung vorzugsweise durch Fasern oder Fäden aus organischem Material gebildet wird, insbeson­ dere aus Kohlenstoff, Aramid, Fluorpolymer und/oder Polyester.
16. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Fo­ lie mit Öffnungen versehen ist,
  • a) deren Querschnittsfläche 0,002 bis 20%, vorzugsweise 0,02 bis 6% der Folienflä­ che beträgt,
  • b) deren Abstand 0,02 bis 20 mm, vorzugsweise 0,2 bis 10 mm beträgt
  • c) und deren mittlere Weite 0,002 bis 5 mm, vorzugsweise 0,02 bis 2 mm beträgt.
17. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Fo­ lie in ihrem zur Befestigung an einer Halte­ rung bestimmten Randbereich verstärkt ist.
18. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie an einer Halterung befestigt ist, deren mittle­ re Transmission im Bereich von 340 bis 440 nm vorzugsweise größer als 0,9 ist und die vor­ zugsweise durch eine Wanne aus Polymethyl­ methacrylat gebildet wird.
19. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie an einer Halterung befestigt ist, die vorzugs­ weise durch Flach- oder Profilmaterial aus Eisen, Aluminium oder Kunststoff gebildet wird.
20. Bestrahlungseinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Kunststoff-Folie an einer Halterung befestigt ist, die als vorzugsweise metallisches Gitter ausgebildet ist.
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