DE372191C - Ejektoreinrichtung zum Komprimieren des Bruedendampfes von Verdampfvorrichtungen - Google Patents

Ejektoreinrichtung zum Komprimieren des Bruedendampfes von Verdampfvorrichtungen

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DE372191C
DE372191C DEB100631D DEB0100631D DE372191C DE 372191 C DE372191 C DE 372191C DE B100631 D DEB100631 D DE B100631D DE B0100631 D DEB0100631 D DE B0100631D DE 372191 C DE372191 C DE 372191C
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compressing
evaporation
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DEB100631D
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IND F COURTOY BUREAU ET
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COOPERATIVE SOC
IND F COURTOY BUREAU ET
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D1/00Evaporating
    • B01D1/28Evaporating with vapour compression
    • B01D1/289Compressor features (e.g. constructions, details, cooling, lubrication, driving systems)

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Ejektoreinrichtung zum Komprimieren des Brüdendampfes von Verdampfvorrichtungen.
  • Beim Verdampfen großer Flüssigkeitsmengen ist es von Normteil, die in den Dampf fen enthaltene ÄVärme wiederzugewinnen, was man hauptsächlich in den Vorrichtungen mit mehrfacher Wirkung verwirklicht, was jedoch auch durch ein seit langen Jahren hekanne es er fahren erreicht werden kann, das erst seit einiger Zeit wieder ir Aufnahme geiiommen ist. Dieses Verfahren besteht darin, daß man den aus der zu verdamfenden Flüssigkeit kommenden Brüdendampf komprimiert, um ihn als Heizdampf in dem Dampfkastenrohrbündel der Verdampfvorrichtung zu verwenden.
  • Diese Kompression kann bekanntlich entweder durch einen Thermokompressor bewirkt werden, d. h. indem man die lebendige Kraft des hochgespannten Dampfes ausnutzt. den man in einer Düse entspannt, oder indem man die bekannten Turhokompressoren verwendet.
  • Der Thermokompressor hat den Nachteil eines geringen Wirkungsgrades, während der Turbokompressor den Nachteil sehr hoher Anlagekosten hat. Nach der Erfindung werden diese beiden Nachteile überwunden.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise schematisch veranschaulicht.
  • Eine VorrichtungP, ähnlich einer Zentrifugalpumpe, schleudert heißes Wasser mit großer Geschwindigkeit in eine nach Art eines Giffard-Ejektors gebaute Vorrichtung T, welche aus ineinandergesteckten kegelstumpfförmigen Röhren Besteht, die in einen kegelfönuligen Diffusor D münden, in dem die lebendige Kraft in Druck umgesetzt wird.
  • Der eigentliche Ejektor ist in einem Gehäuse A eingeschlossen, das durch eine Rohrleitung B mit der Kammer C der Verdampfvorrichtung L in Verbindung steht.
  • Anderseits wird die Mi8schung von heißem Wasser und Dampf durch die Rohrleitung E in eine Kammer F befördert, in der sich die Trennung zwischen dem Wasser und dem komprimierten Dampf vollzieht.
  • Der komprimierte Dampf geht aus der Kammer; durch die Rohrleitung G in die Rohrschlange H der Verdampfvorridtung über, wo er kondensiert wird, indem er seine Verdampfungswärme an die Flüssigkeit im Innern der Kammer C abgibt und eine neue Flüssigkeitsmenge zum Verdampfen bringt.
  • Das in der Kammer F vom Dampf getrennte heiße Wasser kehrt zur Öffnung der Zentrifugalpumpe durch die Rohrleitung~ zurück.
  • Um eine Kondensation eines Teiles des aus der Verdampfvorrichtung durch die Rohrleitung B in den Ejektor kommenden Dampfes durch das Förderwasser zu vermeiden, gibt man letzterem eine Temperatur, die dem Druck in dem Trennungsbehälter F für Wasser und Dampf entspricht.
  • Nachdem diese Temperatur einmal erreicht ist, erhält sie sich selbständig, da jedes Änderungsbestreben von einer Verdampfung oder einer Kondensation begleitet sein würde, was zu dem Bestreben Anlaß geben würde, die normalen Temperaturverhältnisse wieder herzustellen.
  • Die Temperatur und der Druck des Dampfes im Inneren des Gehäuses X sind ein wenig von denen im Kasten F, in dem die Trennung von Wasser und Dampf vor sich geht, verschieden. Daher kommt es, daß das durch die Leitung E fließende Wasser des Ejelitors das Bestreben hat, zu verdampfen; da jedoch der zum Betrieb der Vorrichtung erforderliche Temperaturunterschied nur 5 bis 100 C beträgt, so ist diese Verdampfung schwach.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Ejektoreinrichtung zum Komprimieren des Brüdendampfes von Verdampfvorrichtungen, um ihn von neuem in den Heizrohrschlangen oder Dampfkastenrohrbündeln derselben Vorrichtung zu verwenden, dadurch gekennzeichnet, daß das heiße Wasser als Förderflüssigkeit benutzt wird, welche mit großer Geschwindigkeit durch eine Zentrifugalpumpe in Umlauf gesetzt wird, von der sie durch die Rohrleitung einer Ejektorvorrichtung geht, welche den Dampf aus der Verdampfvorrichtung ansaugt, worauf die aus der Ejektorvorrichtung austretende Mischung aus heißem Wasser und Dampf in eine konische, sich erweiternde Düse o. dgl. gelangt, in der sich die lebendige Kraft der Mischung allmählich in Druck verwandelt, worauf dann die Mischung in eine Vorrichtung zum Abscheiden des Dampfes gelangt, der in die Verdampfvorrichtung strömt, während das Wasser in die Zentrifugalpumpe fließt.
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