DE372076C - Ampulle - Google Patents
AmpulleInfo
- Publication number
- DE372076C DE372076C DEK80228D DEK0080228D DE372076C DE 372076 C DE372076 C DE 372076C DE K80228 D DEK80228 D DE K80228D DE K0080228 D DEK0080228 D DE K0080228D DE 372076 C DE372076 C DE 372076C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- ampoule
- head
- clamp
- gauze
- iodine solution
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B7/00—Hand- or power-operated devices for opening closed containers
- B67B7/92—Hand- or power-operated devices for opening closed containers by breaking, e.g. for ampoules
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Media Introduction/Drainage Providing Device (AREA)
Description
- Ampulle. Es ist bereits vorgeschlagen worden, Ampullen mit medizinisch wirksamen Flüssigkeiten so auszugestalten, daß sie einen mit einer Gazebinde umwickelten Kopf erhielten, nach dessen Zertrümmerung sich der Inhalt der Ampulle in die Gazebinde ergoß, die nunmehr als Pinsel zum Auftragen der betreffenden Flüssigkeit auf die damit zu behandelnden Stellen des menschlichen Körpers dienen konnte. Jedoch machte das Zertrüminern des Kopfes der Ampulle Schwierigkeiten, da ein passendes Werkzeug und eine passende Unterlage nicht immer zur Hand «-aren und weil auch bei zu starkem Zuschlagen leicht auch eine Beschädigung der Gazebinde selbst vorkam.
- Um diesen Übelständen abzuhelfen, versieht der Erfinder solche Ampullen finit einer federnden Klemme mit der Form der Ampulle entsprechenden Vertiefungen, in die die Ampulle eingelegt werden kann, und die somit einerseits zum sichern Schutz der Hinpulle gegen vorzeitige Zerstörung oder Beschädigung dient, .die aber anderseits nainentlich die Aufgabe hat, nach Herausnahme der Ampulle und nach Einklemmen von deren Kopfende zwischen die Enden des federnden Körpers als Zange zum Zerquetschen des Ampullenkopfe.s benutzt werden zu können.
- Der Erfindungsgegenstand ist in den Abbildungen i bis 3 in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt. Hierbei ist i eine federnde K.lennnne aus einem geeigneten Metall oder einem sonstigen passenden Material. In dieser Klemme liegt die Ampulle 2 mit der Jodlösung oder dein sonstigen in Betracht kommenden Inhalt. Die Klemme hat beiderseitig Vertiefungen 3, die dem Kopf der Ampulle entsprechend bei 4. halbkugelförmig erweitert sind, so daß die Ampulle bei geschlossener Klemme in dieser unbeschädigt Platz hat. Die Ampulle selbst besteht aus einem Röhrchen 2 mit kugelförmigem Kopf 5, der in einem Mull- oder Gazebeutel steckt. Dieser ist bei 6 festgeschnürt, damit er sich nicht lockern oder abrutschen kann. Die Füllung der Ampulle mittels Jodlösung o. dgl. findet in an sich bekannter Art und Weise statt. Da die Ampulle zugeschmolzen ist, werden alle Nachteile durch die Verwendung von Kork- oder Glasstopfen vermieden, die bewirken, daß Flaschen mit Jodlösung bisher im Bedarfsfalle meist unbrauchbar sind, ganz abgesehen davon, daß nur die Verwendung von Ampullen die richtige Dosierung ermö glicht.
- Um die Vorrichtung zu verwenden, nimmt man die Ampulle aus der Klemme heraus und zerdrückt nach Abb. 3 den Kopf 5, indem man diesen zwischen die außen liegenden Teile der Klemme bringt und diese zusammendrückt. Die Jodlösung fließt dann aus und tränkt die Mull- oder Gazebinde, die als Pinsel zum Bestreichen der Wundfläche benutzt wird. Das Durchtreten von Glassplittern durch die Binde findet nicht statt, so daß eine Gefahr von dieser Seite ausgeschlossen ist.
- Die ganze Vorrichtung wird zweckmäßig in ein Paket von Binden (Kompresse, englische Nadel) eingelegt und das Ganze in wasserdichtes Papier eingelegt und fest, aber leicht lösbar verschnürt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum bequemen Aufbewahren und Verwenden flüssiger Medikamente in einer Alppulle, deren Kopf mit einer flüssigkeitsaufsaugenden Binde umwickelt und leicht zerdrückbar ist, gekennzeichnet durch eine federnde Klemme (i) mit der Form der Ampulle entsprechenden Vertiefungen (3, q.), in welche die Ampulle eingelegt werden kann und welche auch als Zange zum Zerquetschen des Ampullenkopfes dienen kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK80228D DE372076C (de) | Ampulle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK80228D DE372076C (de) | Ampulle |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE372076C true DE372076C (de) | 1923-03-20 |
Family
ID=7233806
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK80228D Expired DE372076C (de) | Ampulle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE372076C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4806101A (en) * | 1988-03-23 | 1989-02-21 | Gianfranco Rossi | Portable apparatus for removing food remains from the oral cavity |
-
0
- DE DEK80228D patent/DE372076C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4806101A (en) * | 1988-03-23 | 1989-02-21 | Gianfranco Rossi | Portable apparatus for removing food remains from the oral cavity |
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