DE3720610A1 - Vielwalzen-walzgeruest mit paarweise gegensinnig verschiebbaren, verjuengte enden aufweisenden zwischenwalzen - Google Patents
Vielwalzen-walzgeruest mit paarweise gegensinnig verschiebbaren, verjuengte enden aufweisenden zwischenwalzenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Vielwalzen-Walzgerüst,
dessen beide Arbeitswalzen jeweils über ein Paar axial ver
stellbarer Zwischenwalzen direkt oder indirekt an
Stützwalzen oder in Reihe angeordneten Stützrollen
abgestützt sind, wobei jede Zwischenwalze nur ein
verjüngtes Walzenballenende aufweist und jeweils zwei
verjüngte Walzenballenenden an jeder Seite des Walzgerüstes
liegen.
Es ist bekannt, daß beim Walzen von Bändern in einem
Vielwalzen-Walzgerüst die Bandränder einem höheren Druck
als die mittleren Bandbereiche ausgesetzt sind, sofern
keine Gegenmaßnahmen getroffen sind.
Eine bekannte Gegenmaßnahme bei Vielwalzen-Walzgerüsten,
bei denen das von anderen Walzgerüsten bekannte,
unmittelbare Biegen der Arbeits- oder Zwischenwalzen aus
baulichen Gründen nicht möglich ist, besteht darin, die
Arbeitswalzen nicht auf ihrer gesamten Länge über
Zwischenwalzen abzustützen, sondern nur auf einer Teillänge,
wobei die Teillänge einstellbar ist.
Bei einem bekannten Walzgerüst der eingangs genannten Art
(DE-PS 28 35 514) ist jede Arbeitswalze an einem Paar
Zwischenwalzen abgestützt. Die Zwischenwalzen sind in
gleicher Weise an jeweils einem Ende konisch, parabelförmig
oder anders verjüngt, wobei die verjüngten Walzenballenenden
der verschiedenen Arbeitswalzen zugeordneten Zwischenwalzen
an einander gegenüberliegenden Seiten des Walzgerüstes
liegen, während die verjüngten Walzenballenenden der jeweils
derselben Arbeitswalze zugeordneten Zwischenwalzen an
derselben Seite des Walzgerüstes liegen. Bei einem solchen
Walzgerüst läßt sich durch Axialverschiebung des einen
Zwischenwalzenpaares und/oder beider Zwischenwalzenpaare
die Abstützlänge in Abhängigkeit von der Breite des zu
walzendes Bandes derart einstellen, daß jeder Walzbandrand
mehr oder weniger weit die verjüngten Enden überlappt.
Neben der Einstellung der Zwischenwalzen auf die
Walzbandränder ist es bei solchen Vielwalzen-Walzgerüsten
auch bekannt, daß Walzspaltprofil im Mittenbereich des
Walzbandes zu beeinflussen. Dies geschieht durch
Voreinstellung der Auflagen für Stützen (Sättel) zwischen
den Stützrollen an jeweils zwei Stützwalzen, über die die
Walzkräfte in das ein- oder zweiteilige Gehäuse abgeleitet
werden.
Ein solches Vielwalzen-Walzgerüst hat sich in der Praxis
seit vielen Jahren bewährt; dennoch reichen die
Einstellmöglichkeiten zur Beeinflussung des
Walzspaltprofiles an solchen Vielrollen-Walzgerüsten,
nämlich die paarweise Axialverschiebung der Zwischenwalzen
mit einseitig verjüngten Walzenballenenden und die Vorein
stellung der Biegelinie an zwei Stützwalzen, zur Erzielung
heute üblicher Forderungen an die Bandplanheit vielfach
nicht aus. Insbesondere ist es bei solchen
Vielwalzen-Walzgerüsten nicht möglich, bei den einmal
vorgegebenen Formen der Verjüngung der Walzenballenenden der
Zwischenwalzen eine ausreichende Anpassung des
Walzspaltprofils im Bereich der Bandränder vorzunehmen, wenn
das Walzbanddickenprofil sich von Band zu Band stark ändert.
Gleiches gilt für einen schroffen Wechsel der
Formänderungsbeständigkeit des Walzgutes.
Zum Stand der Technik gehören ferner Duo-, Quarto- oder
Sexto-Walzgerüste (EP 00 49 798 A2), deren axial
verschiebbare Zwischen- oder Arbeitswalzen über die gesamte
Ballenlänge gegensinnig angeordnete, gekrümmte Konturen
aufweisen, die sich in einer bestimmten axialen Position
der Zwischenwalzen lückenlos ergänzen. Walzgerüste, deren
Zwischen- oder Arbeitswalzen derartig konturierte
Walzenballen haben, sollen eine gleichmäßige
kontinuierliche Veränderung des Walzspaltprofils über die
gesamte Länge des Walzspaltes ermöglichen, wobei die
Beeinflussung des Walzbandes im Kantenbereich durch die
bekannte Methode der hier möglichen Walzenbiegung erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Vielwalzen-Walzgerüst der eingangs genannten Art zu
schaffen, bei dem die Abstützung der Arbeitswalzen,
insbesondere in den Randbereichen des Walzbandes, in einem
größeren Umfang als bisher einstellbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
jeweils derselben Arbeitswalze zugeordneten Zwischenwalzen
mit an derselben Seite des Walzgerüstes liegenden verjüngten
Walzenballenenden unabhängig voneinander derart verstellbar
sind, daß die benachbarten verjüngten Walzenballenenden
gegeneinander axial versetzt sind.
Bei der Erfindung ist es möglich, durch einen mehr oder
weniger starken Versatz der an derselben Seite des
Walzgerüstes liegenden Walzenballenenden unter
Berücksichtigung ihrer Formgebung die Abstützkurve an den
Walzbandrändern zu beeinflussen. Unter dem Einfluß der
Walzkraft schmiegen sich nämlich die Arbeitswalzen dieser
Kurve an. Eine Veränderung der Einstellposition einer oder
beider Arbeitswalzen, deren verjüngte Walzenballenenden dem
selben Rand des Walzbandes zugeordnet sind, wirkt sich für
den jeweiligen Randbereich des Walzbandes als eine
Veränderung des Walzspaltprofils aus. Damit ist auch eine
feinfühlige Stellmöglichkeit zur Beeinflussung der
Bandplanheit gegeben.
Da in die Abstützkurve für die Arbeitswalzen nicht nur der
axiale Versatz der verjüngten Walzenballenenden, sondern
auch deren Kontur eingeht, können die demselben Bandrand
zugeordneten Walzenballenenden unterschiedliche
Verjüngungskonturen haben.
Aber nicht nur in den Randbereichen des Walzbandes läßt
sich mit voneinander unabhängig axial verstellbaren
Zwischenwalzen die Abstützkurve für die Arbeitswalzen
beeinflussen, sondern auch im Bereich zwischen den
Randbereichen, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der
Erfindung von jedem Zwischenwalzenpaar eine Zwischenwalze
eine von der zylindrischen Fom abweichende Kontur zwischen
den Walzenballenenden hat. Da die Form des unter Walzkraft
sich einstellenden Walzspaltes sich aus der Addition der
an der gleichen Stelle die Arbeitswalzen berührenden
örtlichen Durchmesser der konturierten Zwischenwalzen
ergibt, ist es dem Fachmann in der Praxis leicht möglich,
die geeignete Dimensionierung der Kontur für den jeweiligen
Zweck zu wählen.
Nach einer zu dieser Ausgestaltung alternativen
Ausgestaltung ist vorgesehen, daß jedes feststellbare
Zwischenwalze über mindenstens eine weitere Zwischenwalze
mit konturiertem Walzenballen an den Stützwalzen oder den
Stützrollen abgestützt ist. Mit dieser Ausgestaltung
lassen sich vergleichbare Effekte wie mit konturierten
Walzenballen für die die Arbeitswalzen unmittelbar
abstützenden Zwischenwalzen erzielen. Im Rahmen dieser
Ausgestaltung gibt es zwei bevorzugte Ausgestaltungen. Die
eine besteht darin, daß die jeweils ein Zwischenwalzenpaar
abstützende mittlere Zwischenwalze den konturierten
Walzenballen aufweist, während die andere darin besteht,
daß die jeweils eine der Zwischenwalzen eines jeden
Zwischenwalzenpaares abstützende äußere Zwischenwalze den
konturierten Walzenballen aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführung ist die Kontur jeder
Zwischenwalze auf die Walzenballenmitte bezogen
unsymmetrisch angeordnet. Insbesondere sollten die beiden
Zwischenwalzen mit ihren unsymmetrisch konturierten
Walzenballen gegensinnig angeordnet sein. Bei einer solchen
Anordnung bewirkt eine relative Axialverschiebung der beiden
Zwischenwalzen eine Verstärkung oder Abschwächung der
Krümmung des Walzspaltprofils im Mittenbereich.
Die unsymmetrische Konturierung der Zwischenwalzen eignet
sich insbesondere für solche Vielwalzen-Walzgerüste, bei
denen eine Vorstelleinmöglichkeit der Stützlinie an den
Stützwalzen nicht möglich ist, z. B. dann, wenn die
Stützwalzen massiv sind. Zwischenwalzen mit konturierten
Walzenballen können aber auch zusätzlich bei Vielwalzen-
Walzgerüsten verwendet werden, die die herkömmliche
Einstellmöglichkeit für Stützwalzen bieten. Bei solchen
Vielwalzen-Walzgerüsten kommt die Walzspalt beeinflussende
Wirkung der axialverschiebbaren Zwischenwalzen mit den
konturierten Walzenballen dann zum Tragen, wenn ein
Walzprogramm gefahren wird, bei dem die Walzkräfte so gering
sind, daß die Zwischenwalzen und die Achsen der Stützwalzen
nicht so stark verformt werden, daß sich die Stützsättel der
Stützwalzen voll auf die voreingestellten Auflager abstützen
können.
Da bei Verwendung von die Arbeitswalzen direkt abstützenden
Zwischenwalzen mit konturierten Walzenballen nur die
Arbeitswalzen sich dieser Form anpassen müssen, und deshalb
diese Anpassung auch schon bei sehr geringen Walzkräften
erfolgt, eignet sich diese Ausbildung der Erfindung zur
stufenlosen Verstellung des Walzspaltprofils beim Dressieren
oder Nachwalzen von Bändern auf eine bestimmte Festigkeit.
Wenn Zwischenwalzen mit konturierten Walzenballen für die
die Arbeitswalzen direkt abstützenden Zwischenwalzen
eingesetzt werden, wird durch die Einstellung dieser
Zwischenwalzen eine Voreinstellung auch bezüglich der
Bandränder vorgenommen. Die Feineinstellung erfolgt
anschließend durch die anderen Zwischenwalzen, bei denen nur
die Walzenballenenden verjüngt sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer Zeichnung
näher erläutert. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 die Walzen eines Vielrollen-Walzgerüstes
in schematischer Darstellung in Seiten
ansicht,
Fig. 2 bis Fig. 4 Endabschnitte der derselben Arbeitswalze
zugeordneten Zwischenwalzen des Walz
gerüstes gemäß Fig. 1 in Aufsicht in
verschiedenen Ausführungen der Walzen
ballenenden,
Fig. 5 das Walzgerüst gemäß Fig. 1 im Ausschnitt
und Seitenansicht mit zu den Zwischenwalzen
der Fig. 2 bis 4 anderen Zwischenwalzen,
Fig. 6 die Zwischenwalzen und Arbeitswalzen des
Gerüstes gemäß Fig. 5 in aufgeklappter
Darstellung nach der strichpunktierten
Linie der Fig. 5.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Vielwalzen-Walzgerüst ist
jede Arbeitsweise 1, 2 über ein Paar Zwischenwalzen 3 bis 6
und drei weiteren Zwischenwalzen 7 bis 12 an vier Stütz
walzen 13 bis 20 abgestützt. Die Walzenballen eines jeden
Paares der Zwischenwalzen 3 bis 6 sind jeweils nur an einem
Ballenende konisch bzw. parabelförmig verjüngt. Andere
Verjüngungskonturen sind allerdings auch möglich.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 2 haben die
Walzenballenenden 21, 22 die gleiche konische Form. Die
Anordnung ist so getroffen, daß die der Arbeitswalze 1
zugeordneten Zwischenwalzen 3, 4 mit ihren konischen
Walzenballenenden 21, 22 an der einen Seite des Walzgerüstes
und damit auch an dem einen Rand des Walzbandes liegen,
während die der anderen Arbeitswalze 2 zugeordneten
Zwischenwalzen 5, 6 mit ihren ebenfalls gleichen konischen
Walzenballenenden an der einen Seite des Walzgerüstes und
damit auch an dem anderen Rand des Walzbandes liegen.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 3 unterscheidet sich von
dem der Fig. 2 nur darin, daß die Walzenballenenden 23,
24 eine unterschiedliche Kontur haben. Bei dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 3 sind die Walzenballenenden
25, 26 der derselben Arbeitswalze 1 zugeordneten konischen
Walzenballenenden 25, 26 an gegenüberliegenden Seiten des
Walzgerüstes angeordnet. Entsprechendes gilt für die
Walzenballenenden der der anderen Arbeitswalze 2
zugeordneten Zwischenwalzen 5, 6. Bei diesem
Ausführungsbeispiel sollten zweckmäßigerweise die
Zwischenwalzen 3 bis 6, deren konische Walzenballenenden an
derselben Seite des Walzgerüstes liegen, bezogen auf die
Walzgutebene diagonal gegenüberliegen.
Bei allen Ausführungen ist vorgesehen, daß die
Zwischenwalzen 3 bis 6, die mit ihren konischen
Walzenballenenden 21 bis 26 an derselben Walzgerüstseite
liegen und deshalb auf denselben Bandrand einwirken,
unabhängig voneinander axial verstellbar sind, so daß sich
ein axialer Versatz, wie in Fig. 2 bis 4 dargestellt ist,
einstellen läßt.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 5 und 6 sind die einer
jeden Arbeitswalze 31, 32 zugeordneten Zwischenwalzen 33,
34, 35, 36 unterschiedlich ausgebildet. Während die
Zwischenwalzen 34, 35 wie die Zwischenwalzen des
Ausführungsbeispiels der Fig. 2 bis 4 einen zylindrischen
Walzenballen 37, 38 mit einem konischen Walzenballenende 39,
40 haben, sind die Walzenballen 41, 42 der beiden übrigen
Zwischenwalzen 33, 36 über ihre gesamte Länge konturiert.
Die Kontur der Walzenballen 41, 42 ist leicht parabolisch,
wobei der größte Durchmesser außerhalb der axialen Mitte
liegt. Diese Unsymmetrie ist bei beiden Walzenballen 41, 42
gegensinnig. Diese Kontur der Walzenballen 41, 42 schließt
natürlich mindestens ein verjüngtes Walzenballenende 43,
44 ein.
In Abhängigkeit von der relativen Axialverstellung der
beiden Zwischenwalzen 33, 36 mit den konturierten
Walzenballen 41, 42 läßt sich das Walzprofil im
Bandmittenbereich mehr oder weniger stark krümmen. Nach
Einstellung des gewünschten Walzprofils läßt sich durch
Axialverstellung der Zwischenwalzen 34 und 35 die
Feineinstellung der Abstützkurve an den Bandrändern
vornehmen.
Alternativ zum Ausführungsbeispiel der Fig. 5, 6 mit
mindestens einer die Arbeitswalzen 31, 32 direkt
abstützenden Zwischenwalze 33, 36 mit konturiertem
Walzenballen 41, 42 können beim Ausführungsbeispiel der
Fig. 1-4 die weiteren Zwischenwalzen 7-12 konturierte
Walzenballen entsprechend den Walzenballen 41, 42 der
Zwischenwalzen 33, 36 des Ausführungsbeispiels der Fig.
5 und 6 haben. Bei bevorzugten Ausführungen haben entweder
die Zwischenwalzen 8 und 11 oder die Zwischenwalzen 7, 9
und 10, 12 einen konturierten Walzenballen. In jedem Fall
wird erreicht, daß die die Arbeitswalzen unmittelbar
abstützenden Zwischenwalzen 3, 4 bzw. 5, 6 an einer
Zwischenwalze 7-12 mit konturiertem Walzenballen abgestützt
sind.
Claims (8)
1. Vielwalzen-Walzgerüst, dessen beide Arbeitswalzen jeweils
über ein Paar axial verstellbarer Zwischenwalzen direkt
oder indirekt an Stützwalzen oder in Reihe angeordneten
Stützrollen abgestützt sind, wobei jede Zwischenwalze nur
ein verjüngtes Walzenballenende aufweist und jeweils zwei
verjüngte Walzenballenenden an jeder Seite des
Walzgerüstes liegen,
dadurch gekennzeichnet, daß die
jeweils derselben Arbeitswalze (1, 31 bzw. 2, 32)
zugeordneten Zwischenwalzen (3, 4, 33, 34 bzw. 5, 6,
35, 36) mit an derselben Seite des Walzgerüstes liegenden
verjüngten Walzenballenenden (21-26, 39, 40, 43, 44)
unabhängig voneinander derart verstellbar sind, daß die
benachbarten verjüngten Walzenballenenden (21-24, 39, 43
bzw. 40, 44) gegeneinander axial versetzt sind.
2. Vielwalzengerüst nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die
an derselben Seite des Walzengerüsts liegenden verjüngten
Walzenballenenden (23, 24, 39, 43, 40, 44) eine
unterschiedliche Verjüngungskontur aufweisen.
3. Vielwalzengerüst nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet, daß von
den jeweils einer Arbeitswalze (31 bzw. 32) zugeordneten
Zwischenwalzen (33, 34 bzw. 35, 36) die eine ein
verjüngtes Walzenballenende (39 bzw. 40), die andere aber
eine konturierte Form des Ballens (41 bzw. 42) aufweist
und daß die Konturen der unteren und der oberen
Zwischenwalze (33 bzw. 36) so gestaltet sind, daß sie bei
gegensinniger axialer Verschiebung dieser Walzen (33 bzw.
36) im Sinne einer stärkeren oder schwächeren Krümmung
des Walzspaltprofiles bewirken.
4. Vielwalzen-Walzgerüst nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß jede
verstellbare Zwischenwalze (3-6) über mindestens eine
weitere Zwischenwalze (7-12) mit konturiertem
Walzenballen an den Stützwalzen (13-20) oder den
Stützrollen abgestützt ist.
5. Vielwalzen-Walzgerüst nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
jeweils ein Zwischenwalzenpaar (3, 4 bzw. 5, 6)
abstützende mittlere Zwischenwalze (8 bzw. 11) den
konturierten Walzenballen aufweist.
6. Vielwalzen-Walzgerüst nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
jeweils eine der Zwischenwalzen (3-6) eines jeden
Zwischenwalzenpaares (3, 4 bzw. 5, 6) abstützende äußere
Zwischenwalze (7, 9 bzw. 10, 12) den konturierten
Walzenballen aufweist.
7. Vielwalzengerüst nach einem der Ansprüche 3 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Kontur der konturierten Walzenballen (41 bzw. 42)
bezogen auf die Walzenballenmitte unsymmetrisch
angeordnet ist.
8. Vielwalzengerüst nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
unsymmetrisch konturierten Walzenballen (41 bzw. 42)
bezüglich der Kontur gegensinnig angeordnet sind.
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