DE3716532C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3716532C2
DE3716532C2 DE19873716532 DE3716532A DE3716532C2 DE 3716532 C2 DE3716532 C2 DE 3716532C2 DE 19873716532 DE19873716532 DE 19873716532 DE 3716532 A DE3716532 A DE 3716532A DE 3716532 C2 DE3716532 C2 DE 3716532C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bogie
support
tubes
floor
car
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19873716532
Other languages
English (en)
Other versions
DE3716532A1 (de
Inventor
Horst Dipl.-Ing. 4600 Dortmund De Mathejka
Paul Dipl.-Ing. 5600 Wuppertal De Freieck
Peter 4300 Essen De Holz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Didier Engineering GmbH
Original Assignee
Didier Engineering GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Didier Engineering GmbH filed Critical Didier Engineering GmbH
Priority to DE19873716532 priority Critical patent/DE3716532A1/de
Publication of DE3716532A1 publication Critical patent/DE3716532A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3716532C2 publication Critical patent/DE3716532C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D9/00Cooling of furnaces or of charges therein
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B9/00Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity
    • F27B9/14Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment
    • F27B9/20Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace
    • F27B9/26Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on or in trucks, sleds, or containers
    • F27B9/262Furnaces through which the charge is moved mechanically, e.g. of tunnel type; Similar furnaces in which the charge moves by gravity characterised by the path of the charge during treatment; characterised by the means by which the charge is moved during treatment the charge moving in a substantially straight path tunnel furnace on or in trucks, sleds, or containers on or in trucks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Herdwagen für Durchschuböfen, durch welchen eine Kette von Herdwagen, beladen mit Wärmgut, insbesondere Brammen, hindurchgeschoben werden, mit einem Wagenboden und aus diesem herausragenden Auflagenflächen für das Wärmgut, gemäß dem Gattungsbegriff nach Anspruch 1.
Bei derartigen bekannten Herdwagen werden verhältnismäßig großflächige Wärmgutauflagen von Herdbänken aus Feuerfestmaterial gebildet. Dieses Material ist porös, so daß Zunderinfiltration und ein Verkleben mit dem genannten Wärmgut stattfindet. Außerdem führt die insbesondere bei verhältnismäßig langen Brammen, Blöcken, Knüppeln erhebliche Längenänderung des Wärmguts zur Reibung des Wärmgutes auf den Herdbänken und damit zur mechanischen Abnutzung der Herdwagenbänke. Die Standfestigkeit der Herdwagenbänke ist daher insbesondere in solchen Fällen nicht ausreichend. Bei Brammenöfen ist ferner eine Unterbeheizung erforderlich, denen die keramischen Herdwagenbänke nicht genügend standhalten.
Es ist bei Stoßöfen seit langem bekannt (vgl. z. B. die DE-AS 12 36 545), das genannte Wärmgut auf relativ kleinflächigen metallenen Gleitschienen zu lagern und in der Stoßreihe durch Schubbewegung zu transportieren. Um hierbei eine Überhitzung der Auflageflächen der ortsfesten Gleitschienen zu vermeiden, wurden diese gekühlt. Aber auch hierbei war die beiderseits verschleißende Reibung zwischen dem Wärmgut und den Auflageflächen von großem Nachteil.
Aufgabe vorliegender Erfindung ist es, einen Herdwagen der gattungsgemäßen Art so weiterzubilden, daß unter Vermeidung der zuvor geschilderten Nachteile eine größere Standzeit und funktionssichere Betriebsweise erreicht wird.
Diese Aufgabe wird mit der Erfindung nach Patentanspruch 1 gelöst. Die Auflageflächen für das Wärmgut sind damit wesentlich geringer und verschleißärmer als bei den herkömmlichen Transportsystemen. Bei diesen erfindungsgemäßen Herdwagen sind die Probleme, wie sie aufgrund des Eindringens von Zunder bei Erreichen von dessen Erweichungspunkt in poröse Herdwagenbänke auftreten, hierdurch vermieden. Bei der Anlage des Wärmgutes auf dem Tragrohrsystem aus einem Metall, beispielsweise hitzebeständigem Stahl, kann der Erweichungspunkt von Zunder überschritten werden, ohne daß es zur Zerstörung des Tragrohrsystems kommt. Aufgrund der Kühlung des Tragrohrsystems mit einem flüssigen Kühlmittel, z. B. Wasser oder Öl, wird ein Temperaturanstieg über die Temperatur verhindert, bei welcher die ausreichende Festigkeit des Tragrohrsystems verlorengehen könnte. Überraschenderweise ermöglicht die Erfindung die vorteilhaften Eigenschaften von gekühlten Tragrohren auf relativ einfache Weise mit den Vorteilen eines Herdwagen-Durchschubofens zu verbinden.
Da gemäß der Erfindung das Tragrohrsystem unter dem wärmeisolierenden Wagenboden mit als Wärmetauscher ausgebildeten Rohrleitungen zu einem geschlossenen Rohrleitungssystem ergänzt ist, kann dort auf einfache Weise durch eine Umlaufpumpe für die erforderliche Strömung des Kühlmittels gesorgt werden. Gleichzeitig werden diejenigen Abschnitte des Tragrohrsystems, welche innerhalb und welche unterhalb des Wagenbodens liegen, gegen die in dem Durchschubofen herrschende Hitze geschützt, denn die aneinander grenzenden Wagenböden der in der Kette aufeinanderfolgenden Herdwagen bilden gleichzeitig auch den geschlossenen Herdboden des Durchschubofens. Diese Anordnung ermöglicht auch, daß die als Wärmetauscher ausgebildeten unteren horizontalen Rohrleitungen zur Wärmeableitung in eine längs des Durchschubofens verlaufende Wasserrinne eintauchen. Während der gesamten Fahrt des Herdwagens durch den Durchschubofen wird dadurch das Kühlmittel auf der erforderlichen niedrigen Temperatur gehalten, obgleich es insbesondere im Bereich der horizontalen Tragrohre des Tragrohrsystems erheblichen Temperaturen von bis zu 1300° C ausgesetzt wird.
Das Tragrohrsystem ist vorzugsweise gemäß Anspruch 2 ausgebildet. Hierdurch wird die Möglichkeit einer Unterbeheizung durch Einführung von heißen Rauchgasen zwischen das Wärmgut und die Oberfläche des Wagenbodens sowie die Möglichkeit der Einführung eines Hubwerkzeuges unter das Wärmgut, z. B. für das Auflegen oder Entnehmen der Wärmgutstücke, geschaffen.
Mit einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 3 wird erreicht, daß bei der Wärmedehnung, welche das Wärmgut bei dem Transport durch den Durchschubofen erfährt, sich zumindest die seitlich äußeren Steherrohre leicht nach außen durchbiegen können, so daß die Relativbewegung zwischen Unterseite des Wärmgutes und Auflagefläche entweder geringer ist als bei der herkömmlichen starren Abstützung oder daß sie ganz verschwindet. Dadurch wird die Abnutzung der Auflageflächen erheblich reduziert.
Dieser Vorteil kommt insbesondere bei langen Brammen von mehreren Metern Länge und beispielsweise 2 m Breite zum Tragen. Die Wärmedehnung macht nämlich bei derartigen Brammen in deren Endbereichen mehrere Zentimeter aus. Nach dem Abkühlen und Verschwinden der Wärmedehnung kehren die Steherrohre aufgrund der Elastizität wieder in ihre vertikale Ausgangslage zurück.
Hierfür sind die Steherrohre zweckmäßig gemäß Anspruch 4 ausgebildet, denn an sich ist die gewünschte Elastizität nur bei den in der Mittellängsebene des Herdwagens angeordneten Steherrohren entbehrlich, während die Nützlichkeit der genannten Elastizität mit dem Abstand der jeweiligen Steherrohre von dieser Mittellängsebene zunimmt und bei den seitlich äußersten Steherrohren am größten ist, da entsprechend auch die thermische Längsdehnung des Wärmgutes zunimmt.
Darüber hinaus wird eine Anordnung nach Anspruch 5 vorgeschlagen, wodurch die maximale Länge der Steherrohre vollständig für ihre gewünschte Elastizität ausgenutzt werden kann, ohne daß ein hoher konstruktiver Aufwand erforderlich wäre.
Vorteilhaft werden die Tragrohre nach Anspruch 6 ausgebildet, wodurch die Berührungsflächen zwischen Tragrohren und Wärmgut möglichst gering gehalten werden können, und bei Ausbildung nach Anspruch 7 können für die Tragrohr-Konstruktion handelsübliche Teile verwendet werden.
Das Tragrohrsystem besteht zweckmäßigerweise gemäß Anspruch 8 aus Metallrohren, und zwar vorzugsweise aus hitzebeständigen Stahlrohren, da mit solchen das Problem der Eindringung von Zunder nicht auftritt und keine erhebliche Abnutzung der Tragrohre zu befürchten ist. Außerdem gewährleistet die metallene Ausbildung insbesondere der horizontalen Tragrohre des Tragrohrsystems eine gute Abführung der Wärme im Bereich des zu erhitzenden Wärmgutes.
Die Kühlwirkung des Tragrohrsystems wird durch eine Wärmeisolierung nach Anspruch 9 verbessert, die zweckmäßig aus keramischem Feuerfest-Material besteht und vorteilhafterweise gemäß Anspruch 10 ausgebildet ist. Hierdurch sind die Steherrohre nicht daran gehindert, sich über ihre gesamte Länge elastisch nach außen zu biegen, wenn sich das Wärmgut dehnt. Die Steherrohre haben nämlich durch die Isoliermatten oder dergleichen nachgiebiges Material nach wie vor die Möglichkeit des seitlichen Ausweichens auch innerhalb des Wagenbodens.
Die horizontalen Tragrohre des Tragrohrsystems können, wenn die Auflagefläche nicht von dem metallenen Rohrmantel selbst gebildet wird, nach Anspruch 11 eine verschleißfeste Oberflächenschicht tragen, die vorteilhaft aus keramischem Feuerfest-Material hergestellt ist. Auch hier besteht die Beeinträchtigung durch Zunder nicht, weil die erforderliche Kühlung vorliegt.
Für die Ausbildung der Auflageflächen wird nach Anspruch 12 die Ausbildung von Auflagestegen vorgeschlagen, mit denen relativ viel Material für die Abnutzung zur Verfügung gestellt und die Standzeit der Tragrohre weiter verbessert werden.
Die Kühlwirkung des erfindungsgemäßen Tragrohrsystems kann des weiteren durch die Maßnahme nach Anspruch 13 verbessert werden, wobei ebenfalls für diese Wärmeisolierung zweckmäßig ein keramisches Feuerfest-Material verwendet wird.
Es hat sich ferner als vorteilhaft gezeigt, wenn gemäß Anspruch 14 die Länge der Steherrohre von der Oberfläche des Wagenbodens ausgehend wenigstens etwa 50 cm und höchstens etwa 150 cm beträgt, damit einerseits der erforderliche Raum für die Rauchgaszuführung und für das Untergreifen mit Hubmitteln zur Verfügung steht, andererseits aber auch bei Verwendung handelsüblicher Rohre mit dem erforderlichen Kühlmittelquerschnitt noch eine hinreichende Elastizität zum seitlichen Ausweichen gewährleistet ist.
Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung.
Es zeigt
Fig. 1 einen Herdwagen im Längsschnitt, entsprechend der Schnittlinie B-B von Fig. 2, mit einem abgebrochenen Wasserrinnen-Teil eines Durchschubofens, und
Fig. 2 den Herdwagen im Querschnitt entlang der Schnittlinie A-A von Fig. 1
Der in der Zeichnung dargestellte Herdwagen hat einen auf einer Stahlkonstruktion 2 ruhenden Wagenboden 1 aus keramischem Feuerfest-Material. Die Stahlkonstruktion 2 ist mit Rädern 10 ausgestattet, welche auf Schienen 11 eines Durchschubofens laufen. Oberhalb des Wagenbodens 1 ragt ein metallenes Wärmgut-Tragrohrsystem 3 bis 6 heraus, das von einem Kühlmittel durchflossen wird, wofür eine nicht dargestellte Umlaufpumpe sorgt.
Auf der Oberseite der Stahlkonstruktion 2 sind die Steherrohre 3 des Tragrohrsystems festgemacht, welche an ihren oberen Enden über horizontale Tragrohre 4 miteinander in Verbindung stehen. Diese Tragrohre 4 sind mit einer verschleißfesten Oberflächenschicht versehen und bilden die Auflageflächen für das Wärmgut W, das im dargestellten Fall aus verhältnismäßig langen und breiten Brammen besteht. Die Steherrore 3 sind unterhalb des Wagenbodens 1 über Rohrleitungen 5 und 6 zur Bildung eines geschlossenen Kühlmittelsystems miteinander verbunden, von denen die untere horizontale Rohrleitung 6 mit nicht dargestellten Kühlrippen ausgestattet ist. Die beiden Rohrleitungen 5 und 6 sind als Wärmetauscher ausgebildet und tauchen beim Durchfahren des Durchschubofens in eine dort zwischen den Schienen 11 längs verlaufende Wasserrinne 7 ein. Diese Wasserrinne 7 ist gegen die Einwirkung der Hitze von oben durch den Wagenboden 1 geschützt.
Die Steherrohre 3 durchsetzen, von der Stahlkonstruktion 2 ausgehend, nach oben den keramischen Wagenboden 1. Die hierfür vorgesehenen Durchbrechungen haben einen größeren Querschnitt als die Steherrohre 3, so daß diese sich mit Spiel in der Durchbrechung bewegen können. Der Zwischenraum ist zur Wärmeisolierung mit Isoliermatten 8 aus feuerfester Keramikfaser ausgefüllt. Der Abschnitt der Steherrohre 3, welcher oberhalb des Wagenbodens 1 liegt, ist bis zu den horizontalen Tragrohren 4 ebenfalls mit einer Wärmeisolierung 9 aus feuerfestem Keramikmaterial umgeben.
Das Tragrohrsystem 3 bis 6 kann für jeden Herdwagen ein in sich geschlossenes, vorzugsweise mit Mitteln zum Umwälzen des Kühlmittels ausgestattetes Kühlmittel-Leitungssystem darstellen. Es ist aber auch möglich, daß die einzelnen Herdwagen derart miteinander gekoppelt werden, daß die einzelnen Kühlmittel-Leitungssysteme miteinander in Strömungsverbindung stehen.
Bezugszeichenliste:
 1 - Wagenboden
 2 - Stahlkonstruktion
 3 - Steherrohre
 4 - Tragrohre
 5 - Rohrleitungen
 6 - Wärmetauscher
 7 - Wasserrinne
 8 - Wärmeisolierung
 9 - Wärmeisolierung
10 - Räder

Claims (14)

1. Herdwagen für Durchschuböfen, durch welchen eine Kette von Herdwagen, beladen mit Wärmgut, insbesondere Brammen, hindurchgeschoben werden, mit einem Wagenboden und aus diesem herausragenden Auflageflächen für das Wärmgut, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflageflächen von einem von Kühlmittel durchflossenen Tragrohrsystem (3 bis 6) gebildet sind, das unter dem aus wärmeisolierendem Material bestehenden Wagenboden (1) mittels Rohrleitungen (5, 6) zu einem geschlossenen Rohrleitungssystem ergänzt ist, wobei die unter dem Wagenboden (1) liegenden Rohrleitungen (5, 6) einen Wärmetauscher (6) bilden, welcher aufgrund seiner Anordnung dazu bestimmt und geeignet ist, in eine längs des Durchschubofens verlaufende Wasserrinne (7) einzutauchen
2. Herdwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohrsystem (3 bis 6) Steherrohre (3) aufweist, welche die die Auflageflächen bildenden Tragrohre (4) in vorgegebenem Abstand über dem Wagenboden (1) abstützen.
3. Herdwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß von den Steherrohren (3) wenigstens die seitlich äußeren elastisch ausweichend ausgebildet sind.
4. Herdwagen nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Steherrohre (3) selbst aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit und/oder ihrer Dimensionierung seitlich elastisch ausweichend und/oder an ihrem Fußpunkt an oder unter dem Wagenboden (1) elastisch ausweichend schwenkbar oder verschiebbar gelagert sind.
5. Herdwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steherrohre (3) an einer Stahlkonstruktion für die Aufnahme des Wagenbodens (1) fest eingespannt sind und wenigstens die seitlich äußeren der Steherrohre (3) den Wagenboden (1) mit seitlichem Spiel durchsetzen.
6. Herdwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Tragrohren (4) bestimmten Auflageflächen abgerundet sind.
7. Herdwagen nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrohre (4) zur Bildung der Auflageflächen einen runden Querschnitt haben.
8. Herdwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragrohrsystem (3 bis 6) aus Metallrohren, insbesondere Stahlrohren gebildet ist.
9. Herdwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberhalb des Wagenbodens (1) verlaufenden Abschnitte der Steherrohre (3) des Tragrohrsystems (3 bis 6) von einer Wärmeisolierung (9) umgeben sind.
10. Herdwagen nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Wagenboden (1) liegende Teil der Wärmeisolierung aus Isoliermatten (8) als nachgiebiges Material besteht.
11. Herdwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrohre (4) eine verschleißfeste Oberflächenschicht tragen.
12. Herdwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrohre (4) auf ihrer Oberseite Auflagestege tragen, welche die Auflageflächen bilden.
13. Herdwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragrohre (4) in den Bereichen, welche nicht die Auflagefläche bilden, mit wärmeisolierendem Material bedeckt sind.
14. Herdwagen nach einem der Ansprüche 2 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Steherrohre (3), gerechnet von der Oberfläche des Wagenbodens (1) zwischen etwa 50 und 150 cm beträgt.
DE19873716532 1987-05-16 1987-05-16 Herdwagen fuer durchschuboefen Granted DE3716532A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873716532 DE3716532A1 (de) 1987-05-16 1987-05-16 Herdwagen fuer durchschuboefen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19873716532 DE3716532A1 (de) 1987-05-16 1987-05-16 Herdwagen fuer durchschuboefen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3716532A1 DE3716532A1 (de) 1988-12-08
DE3716532C2 true DE3716532C2 (de) 1989-03-09

Family

ID=6327755

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873716532 Granted DE3716532A1 (de) 1987-05-16 1987-05-16 Herdwagen fuer durchschuboefen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3716532A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19710045A1 (de) * 1997-03-12 1998-09-17 Haesler Andreas Dipl Ing Fh Brennwagenaufbau
DE19813226A1 (de) * 1998-03-26 1999-09-30 Andreas Haesler Unterlüftete Ferro - Keramische - Brennwagenplattform

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4008631C1 (en) * 1990-03-17 1991-07-11 Reining Heisskuehlung Gmbh & Co Kg, 4330 Muelheim, De Furnace conveyor cooling method - has coolant fed to immersion troughs to cool conveyor trolley
DE59804517D1 (de) * 1997-03-12 2002-07-25 Haesler Andreas Brenngutträger
DE102005003500A1 (de) * 2005-01-25 2006-07-27 Saint-Gobain Industriekeramik Rödental GmbH Brennguttragevorrichtung mit elastischer Stützenfixierung
DE102014008767A1 (de) * 2014-06-12 2015-12-17 Audi Ag Prozesssystem zur Bearbeitung eines Bauteils

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1236545B (de) * 1965-12-09 1967-03-16 Bbc Brown Boveri & Cie Verfahren und Vorrichtung zur Beseitigung von Kuehlschatten an in einem Waermofen erwaermten Waermgut

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19710045A1 (de) * 1997-03-12 1998-09-17 Haesler Andreas Dipl Ing Fh Brennwagenaufbau
DE19813226A1 (de) * 1998-03-26 1999-09-30 Andreas Haesler Unterlüftete Ferro - Keramische - Brennwagenplattform

Also Published As

Publication number Publication date
DE3716532A1 (de) 1988-12-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3716532C2 (de)
DE1193528B (de) Wassergekuehlter Gleitbalken, insbesondere fuer Stossoefen
DE2033538A1 (de) Gleitschiene oder Hubbalken für Wärmofen zur Behandlung von Stahlbrammen u. dgl
DE3440126C2 (de) Hubbalkenofen
DE1583373A1 (de) Hubbalkenofen
DE2705745C2 (de) Gekühlter Tragbalken für Wärmöfen
DE2540401B2 (de) Feuerfest in Sandwichbauweise zugestellter Tunnelofen
DE2430490C3 (de)
EP0108047A1 (de) Stossofen
DE3226457C2 (de) Hubbalken- oder Stoßofen
DE3115930C2 (de) Stoßofen zum Wärmen von Stahl
DE2204602B1 (de) Schlitzabdichtung fuer hubbalkenoefen
DE2126329B2 (de) Brennstoffbeheizter haengebahnofen
DE2303734A1 (de) Hubbalkenofen zum erwaermen von werkstuecken wie brammen, bloecke und dergleichen vor dem walzen
DE2039508A1 (de) Stossofen
DE3021275A1 (de) Hubbalkenofen mit aufsatzstuecken
DE2231223C3 (de) Gleitschiene für Stoßofen
DE1094778B (de) Stossofen fuer Bloecke, Brammen u. dgl. mit wassergekuehlten Gleitbalken
DE3312337C2 (de) Ofen zum Wärmen von Brammen, Blöcken, Knüppeln oder dergleichen Wärmgut
DE2018176A1 (en) Removable rider for furnace carrier rail
DE919712C (de) Stossofen
DE2001065A1 (de) Stossofen
DE1583372B2 (de) Reiter für einen von einem Kühlmedium durchflossenen Tragbalken in einem Durchlaufofen
DE3434356A1 (de) Aufsatzstuecke fuer gekuehlte tragrohre
DE976625C (de) Herdwagen fuer Waerme- und Gluehofen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee