DE2231223C3 - Gleitschiene für Stoßofen - Google Patents
Gleitschiene für StoßofenInfo
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- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D3/00—Charging; Discharging; Manipulation of charge
- F27D3/02—Skids or tracks for heavy objects
- F27D3/022—Skids
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Description
eingreifen. Krafteinleitungen über Vorsprünge, die an das gekühlte Rohr angeschweißt sind, haben sich
wegen der Anfälligkeit der Schweißstellen für Daueranrisse ebenso nicht bewährt.
Um rißanfällige Schweißungen zwischen den gekühlten Profilrohren und den Gleitschienen zu vermeiden,
wurden bereits lose Gleitbahnstücke, sogenannte Reiter, aus hochwarmfestem Material vorgeschlagen,
die auf gekühlte Profilrohre aufgesetzt werden. Bei gekühlten Profilrohren mit aufsetzbaren
Reitern müssen die beim Vorstoß der Brammen auftretenden Kräfte von den Reitern aufgenommen werden,
die deshalb mit einer Ausnehmung versehen sind und in einen entsprechend ausgebildeten Steg des gekühlten
Profilrohres eingreifen. Die Reiter sind dadurch gegen Verrutschen verankert.
Die der bekannten Gleitschienenausführung anhaftenden
Eigenschaften führen dazu, daß im praktischen Betrieb erfahrungsgemäß schon nach kurzer
Zeit einerseits infolge der auf das gekühlte Rohr einwirkenden Zugkraft, insbesondere an den Übergängen
des Rohres, zerstörende Risse auftreten und andererseits die Reiter infolge der hohen Pressung an der
relativ kleinen mit dem Rohr bzw. dem Steg des Rohres im Eingriff befindlichen Fläche bis zur Unbrauchbarkeit
deformiert werden. Diese zerstörende Wirkung wird außerdem bei gegossenen Reitern durch
unzureichende Passungen erhöht, und zwar deshalb, weil Gußteile ohnehin nicht ohne Nachbearbeitung
mit einer exakten Passung herstellbar sind und dadurch eine gleichmäßige Verteilung der Schubkräfte
an den vorgesehenen Scherflächen in Frage gestellt ist. Infolgedessen ist nur ein unzureichender Oberflächenkontakt
zwischen Reiter und tragendem Steg eines gekühlten Profilrohres zu erreichen. Dadurch
kommt der angestrebte Wärmeübergang von Reiter zum gekühlten Profilrohr nicht oder nur unvollkommen
zustande mit der Folge, daß sich die erhöhten Betriebstemperaturen auf die mechanischen Eigenschaften
der Reiter negativ auswirken; insbesondere nimmt die Festigkeit der Reiter erheblich ab, so daß
es zum vorzeitigen Verschleiß bzw. zur Zerstörung der Reiter kommt. Gleichwohl ist eine bestimmte Betriebstemperatur
an der Reiteroberseite einzuhalten, da bekannterweise Gleitschienen ;nit Kühlwirkung
Ursache für Schattenbildungen an den Auflagestellen des Wärmgutes sind, die sich bei der späteren Weiterverarbeitung
im Walzwerk ungünstig auf das Material, und zwar insbesondere durch Abweichungen
der vorgegebenen Banddicke, auswirken.
Vorschläge für die Ausbildung von Rohren dieser Gattung sind der Literaturstelle »Stahl und Eisen«,
85 (1965), Nr. 9, vom 6. Mai, S. 550 bis 555, zu entnehmen. Dort werden metallische Gleitschienen mit
aus Sonderstahl bestehenden Verschleißstücken beschrieben. Nach einer Ausführung überträgt der massive
Reiter die Druckbeanspruchung unmittelbar auf die Tragkonstruktion. Nach einer weiteren Ausbildung,
die aus einem gekühlten Rohr, einem Reitergehäuse, Füllsteiflen UBd Gleitstück besteht, wird die
durch das Wärmgut entstehende Druckbelastung von feuer- und druckfesten Steinen aufgenommen, die in
den Hohlräumen des Reitergehäuses untergebracht sind. Die Belastung erfolgt unmittelbar über das verschleißfeste
Materiai. Als Vorteil wird angeführt, daß keine metallische Verbindung zwischen Wärmgut und
gekühltem Rohr vorhanden ist. Durch diese konstruktive Ausgestaltung sollen unterkühlte Stellen an
der Wärmgutunterseite vermieden und die Tragfähigkeit des gekühlten Rohres verbessert werden.
Mit einer Gleitschiene dieser Art ist eine Verbesserung des dynamischen Verhaltens und damit die
S Herabsetzung der Dauerrißanfälligkeit nicht zu erreichen.
Ausgehend von dem Stand der Technik bestand die Aufgabenstellung darin, Gleitschienen dieser Art
konstruktiv so zu verbessern, daß die an den Übergangen des Rohres zum Tragsteg im Bereich der
Ausnehmungen durch Spannungsanhäufung auftretenden zerstörenden Risse vermieden werden.
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Tragsteg je Reiter mit mehreren quer zur Stoßrichtung
verlaufenden Ausnehmungen versehen ist und die Unterseite des Reiters mehrere Wülste aufweist,
wobei für die Bemessung der Ausnehmungen folgende Kriterien gelten:
<0,5;
a + t
Dabei bedeuten: t = Kerbtiefe der Ausnehmungen, a = Restdicke des Tragsteges, r — Kerbradius
der Ausnehmungen, s — Länge der Tragflächen zwischen
den Ausnehmungen.
Es hat sich gezeigt, daß zur Lösung der erfindungsgemäßen Aufgabe einerseits zur Entschärfung der
Spannungsanhäufungen im Tragsteg Kerbradius und Kerbtiefe bei gegebener Steghöhe so aufeinander abgestimmt
werden müssen, daß sowohl die Formzahl α als auch die Nennspannung aa zur Erzielung
einer ausreichenden Lebensdauer genügend niedrig sein müssen, und daß andererseits die Verankerung
gegen Verrutschen der Reiter nicht auf eine einzige Stelle je Reiter beschränkt bleiben darf, weil sonst
die kritische Flächenpressung überschritten wird. Die üblicherweise verwendeten bekannten Profilrohre weisen
keinen ausreichenden Querschnitt für eine betriebssichere Ausbildungsform auf. Der die Reiter
aufnehmende Steg muß mit mehreren quer zur Stoßrichtung verlaufenden Ausnehmungen versehen sein,
so daß sowohl der Widerstand gegen die auf die Eingriffsflächc zwischen Steg und Reiter einwirkende
Zugkraft gewährleistet wird, als auch die Abscherkräfte, die auf Steg und Reiter einwirken, in Grenzen
gehalten werden.
Die erfindungsgemäße Maßnahme bewirkt einmal eine Vergrößerung der gesamten Scherfläche für die
aufzunehmenden Kräfte im Reiter und zum anderen schafft sie durch die Vergrößerung der Auflagefläche
in einfacher Weise einen für die Haltbarkeit einer Gleitschiene notwendigen und ausreichenden Wärmeübergang
zwischen Reiter und Tragsteg des gekühlten Profilrohres.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung
ist darin zu sehen, daß die Restdicke im Bereich der Grenzwerte 0,5 Hs 0,75 d, die Kerbtiefe im Bereich
von 0,25 bis 0,5 d und der Kerbradius im Bereich von 0,25 bis 0,5 d liegen.
Für die Verbesserung der Rißanfäliigkeit und zur
Steigerung der Haltbarkeit von Gleitschienen, insbesondere an den Übergängen vom Rohr zum Tragsteg
des Rohres, macht die Erfindung von der Überf5
legung Gebrauch, daß austenitische Werkstoffe bei hohen örtlichen Flächenpressungen im heißen Zustand
durch plastisches Fließen Spannungen abzubauen in der Laee sind. Überraschenderweise hat es
sich gezeigt, daß bei Einhaltung gewisser Toleranzen,
entsprechend den Merkmalen des Gegenstandes der Erfindung, auch bei Betriebstemperaturen, wie sie in
Stoßofen herrschen, eine einwandfreie Passung und — was von besonderer Bedeutung ist — eine schlüssige
Kraftübertragung zwischen Reiter und Gleitrohr hergestellt wird.
Ein Vorteil dieser Ausbildungsform gegenüber den bekannten artgleichcn Schienen ist der, daß trotz
einer erhöhten Betriebstemperatur und der damit verbundencn Streckgrenzenminderung des Rohrmatcrials.
eine Herabsetzung der Beanspruchung der erfindungsgemiißen Gleitschiene auf etwa 40 bis 50"/»
zu erreichen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Reiter an ihren E:.nden mit Abschrägungen versehen.
strecken.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung be- ao
steht darin, daß die Höhe der Abschrägung der Höhe der maximalen Verschleißgrenze entspricht.
Auf diese Weise ist der Zustand der erfindungsgemäßen Gleitschiene leicht zu überwachen, so daß gegebenenfalls
verschlissene Reiter rechtzeitig ausgetauscht werden können.
Im foleendcn wird die Erfindung an Hand eines
Ausführungsbeispielcs zeichnerisch erläutert. Es zeigen
in schematischer Darstellung Ziffer 1 ein gekühltes Rohr mit Tragsteg 2. auf dem Gleitbahnstücke,
sogenannte Reiter3 — in der Zeichnung teilgeschnitten dargestellt — aufgesetzt werden. Tragsteg 2 ist,
auf die Länge des Reiters 3 bezogen, mit menreren Ausnehmungen 4 versehen, die eine maximale Oberfläche
und einen optimalen Scherwiderstand gewährleisten und dessen Größenverhältnisse durch die
Werte a, I, r, s, b, d, I, h und //, bestimmt werden.
Es bedeuten:
Es bedeuten:
a = Restdicke des Tragsteges 2,
1 = Kerbtiefe der Ausnehmungen 4,
r —■ Kerbradius der Ausnehmungen 4,
s = Länge der Tragflächen zwischen den Ausnehmungen 4,
1 = Kerbtiefe der Ausnehmungen 4,
r —■ Kerbradius der Ausnehmungen 4,
s = Länge der Tragflächen zwischen den Ausnehmungen 4,
b --= Breite des Tragsteges 2,
d = Gesamthöhe des Tragsteges 2,
/ = Länge der Abschrägung 7 am Ende des Reiters 3,
d = Gesamthöhe des Tragsteges 2,
/ = Länge der Abschrägung 7 am Ende des Reiters 3,
/1 = Höhe der tragenden Reiterfläche und
/11 = Höhe der Verschleißfläche 6 des Reiters 3.
/11 = Höhe der Verschleißfläche 6 des Reiters 3.
Die optimale Passung zwischen den Wulsten 5 und den Ausnehmungen 4 der erfindungsgemäßen Gleitschiene
wird dadurch erreicht, daß sich die erfinderische Erkenntnis den Umstand zunutze macht, daß
der austenitische Reiterwerkstoff etwa noch vorhandene Maßabweichungen bei der in Stoßofen herrschenden
Betriebstemperatur durch plastisches Fließen auszugleichen in der Lage ist.
Die Vcschleißoberfläche 6 des Reiters 3 ist an den Enden 7 nach unten abgeschrägt, um ein Abwerfen
der Reiter 3 vom Profilrohr 1 zu verhindern. Die Länge / der Abschrägung 7 sollte zweckmäßig mindestens
I-4- r betragen. Die Verschleißschicht 6 des Reiters 3 entspricht zweckmäßig der abgeschrägten
Höhe/i'.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Gleitschiene für Stoßofen, bestehend aus einem gekühlten Rohr mit Tragsteg und darauf
formschlüssig aufgesetzten hohlen U-förmigen Reitern, deren Schenkel den Tragsteg umgreifen,
wobei der Formschluß über eine im Tragsteg befindliche Ausnehmung und einen auf der
Unterseite des Reiters befindlichen Wulst erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiter
(3) aus einem austenitischen Material bestehen, und der Tragsteg (2) je Reiter (3) mit
mehreren quer zur Stoßrichtung verlaufenden Ausnehmungen (4) versehen ist und die Unterseite
der Reiter (3) mehrere Wülste aufweist, wobei für die Bemessung der Ausnehmungen (4)
folgende Kriterien gelten:
<o,5
r>a/2
Dabei bedeuten:
* = Kerbtiefe der Ausnehmungen (4),
α = Restdicke des Tragsteges (2),
r = Kerbradius der Ausnehmungen (4),
s = Länge der Tragflächen zwischen den Ausnehmungen (4).
α = Restdicke des Tragsteges (2),
r = Kerbradius der Ausnehmungen (4),
s = Länge der Tragflächen zwischen den Ausnehmungen (4).
2. Gleitschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die RestdicLe (α) im Bereich
der Grenzwerte 0,5 bis 0,75 d, die Kerbtiefe (/) im Bereich von 0,25 bis 0,5 d und der Kerbradius
(r) im Bereich von 0,25 bis 0,5 d liegen, dabei bedeutet d = Gesamthöhe des Tragsteges
(2).
3. Gleitschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Reiter (3) an
ihren Enden mit Abschrägungen (7) versehen sind, die sich auf eine Länge (Q von mindestens
-=■ + r erstrecken.
4. Gleitschiene nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe der Abschrägung
(A1) der Höhe der maximalen Verschleißgrenze entspricht.
Die Erfindung betrifft eine Gleitschiene für Stoßöfen,
bestehend aus einem gekühlten Rohr mit Tragsteg und darauf formschlüssig aufgesetzten hohlen
U-förmigen Reitern, deren Schenkel den Tragsteg umgreifen, wobei der Formschluß über eine im Tragsteg
befindliche Ausnehmung und einen auf der Unterseite des Reiters befindlichen Wulst erfolgt.
Gleitschienen leistungsstarker Stoßofen, insbesondere
solcher zum Anwärmen schwerer Vorbrammen, z. B. in Walzwerken für Warmbreitband, stellen
wegen ihrer Störanfälligkeit ein ernstes Problem dar.
Bei einem in Hinsicht auf seine Tragfähigkeit guten Unterbau sind Gleitschienen bekanntlich außer einer
Verschleißbeanspruchung auch einer Zugschwellbeanspruchung ausgesetzt (Zugkraft = Brammengewicht
• Reibungskoeffizient). Wegen der angestrebten Walztemperatur, die in der Regel um 1250° C Hegt, kann
sowohl der Verschleiß als auch die Zugschwellbeanspruchuiig
nicht ohne besondere Vorkehrungen in erträglichen Grenzen gehalten werden.
Obwohl es an brauchbaren technischem Lösungen zur Verbesserung der Verschleißbeanspruchung bei
Gleitschienen nicht fehlt, ist deren Haltbarkeit wegen
ίο der Zugschwellbeanspruchung noch unbefriedigend.
Es ist bekannt, als Gleitschienen Rohre diverser Querschnittsformen zu verwenden, die von einem
Kühlmittel durchflossen und mit einer verschleißfesten Auflage als Gleitbahn versehen sind. Die
Rohre bestehen aus unlegiertem oder niedriglegiertem wannfesten Stahl. Zur Kühlung werden die
Rohre von Wasser durchflossen bzw. bei einer Verdampfungskühlung von Sattdampf durchströmt.
Als verschleißfeste Auflage werden bekanntlich
Als verschleißfeste Auflage werden bekanntlich
*> austenitische Legierungen, vorwiegend 50°/e kobalthaltige
hochwarmverschleißfeste Werkstoffe, verwendet Diese werden auf der Oberseite der Stahlrohre
z. B. als Steg aufgeschweißt und gegebenenfalls als Verschleißmaterial bei Reitern verwendet.
Bekannt ist aus dem DE-Gbm 1815 870 eine geschweißte
Ausführung einer Gleitschiene für Walzwerksöfen, bei der ein gewalztes Profil auf einer
Kühlmittelführung, z. B. Rohr aufgesetzt ist. Die Oberseite des Walzprofils besteht aus verschleiß- und
warmfestem Material. Zwischen Kühlmittelführung und Walzprofil befindet sich eine wärmedämmende
Schicht Kühlmittelführung und Walzprofil sind an den Randpartien seitlich miteinander durch Schweißen
verbunden. An Stelle des als Kühlmittelführung gewählten Rohres kann entsprechend der offenbarten
Lehre dieser Schrift ein U-förmig ausgebildetes Walzprofil mit einer Abschlußplatte derart verbunden
werden, daß zwischen die Schenkel des Walzprofils (Reiters) eine Platte eingeschweißt wird. Der dadurch
gebildete Hohlraum dient dann als Kühlmittelführung. Auf diese Weise lassen sich, wie auch beabsichtigt,
die unterkühlten Stellen an den Unterseiten der einen Ofen passierenden Brammen vermindern;
die an geschweißten Gleitschienen auftretenden Risse lassen sich jedoch infolge von Zugschwellbeanspruchungen
nicht vermeiden.
Erfahrungsgemäß treten bei geschweißten Gleitschienenausführungen durch unterschiedliche Wärmeausdehnung
Austenit/Ferrit bereits nach unbefriedigender Betriebsdauer Anrisse auf, die auf unvermeidbare
Schweißfehler zurückzuführen sind und bis zum Jndichtwerden der Rohre führen. Solche Gleitschienen
sind lediglich für leichtes bis mittelschweres Wärmgut zu verwenden. Gleitschienen dieser Art
sind für die Verwendung in Stoßöfen für schwere
Brammen nicht geeignet.
Fernerhin ist aus der DE-AS 1094 778 eine Gleitschiene
bekannt, die aus einem wassergekühlten, mit einem Steg versehenen Rohr besteht. Als Reiter ist
ein dem Profil des Rohres angepaßtes und abnehmbar ausgebildetes Aufsatzstück vorgesehen. Die Verankerung
zwischen Aufsatzstück und wassergekühltem Rohr, die Krafteinleitung also, erfolgt über am
Rohr beidseitig angeschweißte leistenförmige Vor-Sprünge aus hitzebeständigem Material, die in entsprechende
Ausnehmungen an den dem wassergekühlten Rohr zugekehrten Innenseiten der Reiter
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Publication Number | Publication Date |
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-
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- 1972-06-26 DE DE19722231223 patent/DE2231223C3/de not_active Expired
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