DE3716317A1 - Vorrichtung zur absperrung undichter abschnitte einer hydraulischen anlage - Google Patents
Vorrichtung zur absperrung undichter abschnitte einer hydraulischen anlageInfo
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- B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
- B60T11/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
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- B60T11/32—Automatic cut-off valves for defective pipes
- B60T11/323—Automatic cut-off valves for defective pipes in hydraulic systems
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Absperrung
undichter Abschnitte einer hydraulischen Bremsanlage von ande
ren Teilen der Bremsanlage, deren Funktionsfähigkeit aufrecht
erhalten wird.
Moderne Kraftfahrzeuge sind mit einer mechanischen Bremse und
einer hydraulischen Bremsanlage ausgerüstet. Die mechanische
Bremse wird mit dem Handbremshebel über ein Seil betätigt. Die
hydraulische Bremsanlage wird über das Bremspedal betätigt. Die
Bremsflüssigkeit wird über Leitungen und druckfeste Schläuche
von einem Hauptbremszylinder zu den einzelnen Radbremszylindern
geführt. Eine Schwachstelle in diesem Bremssystem sind die
flexiblen Bremsschläuche. Reißt ein solcher Bremsschlauch, dann
fällt ein Rad bzw. ein Radstrang, d. h. zwei Räder zum Bremsen
aus. Um hier eine höhere Sicherheit zu erreichen, ist man vom
Einkreis- zum Zweikreis-Bremssystem übergegangen. Aber selbst
beim Zweikreisbremssystem fallen beim Reißen eines Bremsschlauchs
gleich zwei Räder zum Bremsen aus. Die Zulassungsvorschriften
verlangen daher für jedes Fahrzeug eine unabhängige zweite
Bremse.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Vorrichtung zur
Absperrung undichter Abschnitte einer hydraulischen Bremsanlage
zu entwickeln, die gewährleistet, daß die anderen Teile der
Bremsanlage ihre Funktionsfähigkeit beibehalten.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch 1 be
schriebenen Maßnahmen gelöst. Die in Anspruch 1 erläuterte Vor
richtung hat den Vorteil, daß nur nicht funktionsfähige Teile
der Bremsanlage außer Betrieb gesetzt werden, während die
funktionsfähigen Teile weiterhin zum Bremsen zur Verfügung
stehen.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Überfließkammer
am Umfang des Kolbens in dessen mittlerem Teil ringförmig an
geordnet, während in dem Gehäuse des Zylinders zwei Bypässe
angeordnet sind, von denen einer eine Öffnung zur ersten
Arbeitskammer und zur Überfließkammer und der andere eine
Öffnung zur Überfließkammer in der ersten Endlage des Kolbens
und zur zweiten Arbeitskammer hat. Diese Anordnung zeichnet
sich durch einen einfachen konstruktiven Aufbau aus.
Vorzugsweise ist zwischen jeder Stirnseite des Kolbens und
einer Innenseite eines Deckels des Zylinders eine Spiralfeder
angeordnet. Die Spiralfedern halten den Kolben bei drucklosen
Arbeitskammern in der ersten Endlage fest.
Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform ist im Gehäuse ein
Sperrelement verschiebbar gelagert, durch das der Kolben in
seiner zweiten Endlage verriegelbar ist. Ein Leck in dem Teil
der Bremsanlage, der der zweiten Arbeitskammer nachgeschaltet
ist, führt dazu, daß der Kolben in seine zweite Endlage bewegt
und in dieser arretiert wird. Damit wird verhindert, daß das
nicht mehr betriebsfähige Bremsanlagenteil nach dem Ende des
Bremsvorgangs wieder an die Druckquelle angeschlossen wird.
In der zweiten Endlage des Kolbens wird vorzugsweise ein
Meldeorgan betätigt, das eine optische und/oder akustische
Meldung erzeugt. Dadurch ist es möglich, das Bremsverhalten
den veränderten Bedingungen der Bremsanlage anzupassen.
Das Sperrelement ist zweckmäßigerweise eine unter Federvor
spannung stehende Kugel oder eine andere Sperrvorrichtung. In
der zweiten Endlage des Kolbens legt sich die Kugel vor die
Stirnseite des Kolbens.
Es ist günstig, wenn jeweils eine Vorrichtung vor dem Brems
schlauch zu einem Radbremszylinder eines Kraftfahrzeugs ange
ordnet ist. Bei einer solchen Anordnung ist es möglich, die
Bremsanlage stark zu vereinfachen, ohne daß hierdurch gegen
über herkömmlichen Bremsanlagen ein Verlust an Sicherheit
eintritt.
- 1. Eingespart werden kann der Tandemhauptzylinder. An dessen Stelle kann ein Einfachzylinder verwendet werden.
- 2. Statt einer Zweikreis- oder Mehrkreisbremsanlage genügt eine Einkreisbremsanlage.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrie
ben, aus dem sich weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile
ergeben.
Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zum Absperren undichter Abschnitte
einer hydraulischen Bremsanlage von anderen Teilen der
Bremsanlage im Längsschnitt,
Fig. 2 schematisch eine Diagonal-Kraftfahrzeug-Bremsanlage
mit der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung,
Fig. 3 schematisch eine Kraftfahrzeug-Bremsanlage mit zwei,
Scheibenbremsen enthaltenden Kreisen, bei denen die in
Fig. 1 dargestellten Vorrichtung eingesetzt ist,
Fig. 4 schematisch eine Einkreis-Kraftfahrzeugbremsanlage, bei
der die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung eingesetzt
ist.
Eine Vorrichtung zur Absperrung undichter Abschnitte
einer hydraulischen Bremsanlage enthält einen Zylinder
(Z) mit einem verschiebbaren Kolben (12), an dessen
beiden Stirnseiten Arbeitskammern (19, 24) angrenzen.
Die eine Arbeitskammer (19) wird von der einen Stirn
seite (26) des Kolbens (12), der Innenwand des hohl
zylindrischen Gehäuses (23) und der Innenseite eines
kreisförmigen Deckels (5) gebildet, der eine zentri
sche, nicht näher bezeichnete Öffnung aufweist, in die
eine starre Leitung (1) mit ihrem Ende eingesetzt ist.
Zum Befestigen des Leitungsendes sind Verschrau
bungen (2, 3) vorgesehen. Die Leitung (1) ist zu einem
in Fig. 1 nicht dargestellten Hauptbremszylinder eines
Kraftfahrzeugs verlegt.
Die Arbeitskammer (24) wird von der anderen Stirnseite
(27) des Kolbens (12), der Innenwand des Gehäuses (23)
und der Innenseite (28) eines Deckels (13) gebildet,
der ebenfalls eine zentrische nicht näher bezeichnete
Öffnung aufweist, in die eine Leitung (17) mündet, die
mit Verschraubungen (15, 16) am Deckel (13) befestigt
ist. Die Deckel 5 und 13 sind jeweils mit Senkkopfschrauben
(18, 25) am Gehäuse (23) befestigt. Die Leitung (17) weist
neben einem metallischen Endstück einen Bremsschlauch auf,
der zu einem Radbremszylinder verläuft.
Jede Arbeitskammer (19, 24) enthält eine Spiralfeder (6, 14).
Die Spiralfeder (6) stützt sich am Deckel (5) und der Stirn
seite (26) des Kolbens (12) ab. Die Spiralfeder (14) stützt
sich an der Innenseite (28) des Deckels (13) und der Stirn
seite (28) des Kolbens (12) ab. Wenn die beiden Arbeits
kammern (19, 24) drucklos sind, nimmt der Kolben (12) unter
der Federvorspannung die in Fig. 1 dargestellte erste Endlage
ein.
Der Zylinder (Z) enthält einen Kanal, der sich aus drei Ab
schnitten zusammensetzt. Der erste Abschnitt verläuft als
Bypass (8) im Gehäuse (23). Er hat eine Öffnung zur Arbeits
kammer (19) und eine Öffnung zu einer ringförmigen Überfließ
kammer (9) am Umfang in der Mitte des Kolbens (12). Beiderseits
der Überfließkammer (9) sind Kolbenringe (7, 11) als Dichtungen
vorgesehen. Der zweite Abschnitt ist die Überfließkammer (9).
Der dritte Abschnitt verläuft als Bypass (10) im Gehäuse (23).
Er hat eine Öffnung zur Arbeitskammer (24) und zur Überfließ
kammer (9), wenn sich der Kolben in einer Position rechts von
der in Fig. 1 dargestellten befindet.
Im Gehäuse (23) befindet sich eine nicht näher bezeichnete
Aussparung in die eine unter Vorspannung einer Feder (21)
stehende Kugel (20) eingesetzt ist. In einer zweiten Endlage
des Kolbens (12), in der der Kolben (12) die Einmündung des
Bypasses (10) in die Arbeitskammer (24) verschließt, rastet
die Kugel (20) an einer Kantenstelle (20) der Stirnseite (26)
ein.
Im Ruhezustand der Bremsanlage befindet sich der Kolben (12)
des Zylinders in Mittenstellung. Diese Mittenstellung des
Kolbens (12) wird durch die Anordnung der Druckfedern (6) links
und (14) rechts des Kolbens erreicht. In dieser Mittenstellung
des Kolbens kann die Bremsflüssigkeit nur von der Arbeits
kammer (19) über den Bypass (8) zur Überfließkammer (9) fließen.
Ein Weiterfluß der Bremsflüssigkeit über den Bypass (10) zur
Arbeitskammer (24) ist nicht möglich, da der Bypass (10) durch
den Kolben (12) in Ruhestellung verschlossen ist.
Ein Bremsvorgang bei nicht gestörtem Teil der Bremsanlage
läuft wie folgt ab:
Ist eine Bremsung erforderlich, dann wird mit dem Bremspedal
über den Hauptzylinder ein Bremsdruck erzeugt. Dieser Brems
druck wird über die feste Hydraulikleitung über die Arbeits
kammer (19) und dem Bypass (8) zur Überfließkammer (9) ge
leitet. Da sich der Druck nicht weiter fortpflanzen kann,
baut sich an der Stirnseite (26) des Kolbens (12) ein Druck
auf und schiebt den Kolben (12) soweit nach rechts, bis sich
der in der Überfließkammer (9) vorhandene Druck über den Bypass
(10) zur Arbeitskammer (24) und von da aus über den Brems
schlauch (17) zum Radbremszylinder fortpflanzen kann. Nach
Beendigung der Bremsung und Loslassen des Bremspedals geht
der Kolben (12) durch den Druck der Feder (14) wieder auf
Mittenstellung. Damit ist der Bypass (10) wieder verschlossen.
Wenn der von der Arbeitskammer (24) gespeiste Teil der Brems
anlage, z. B. der Bremsschlauch, ein Leck aufweist arbeitet der
Zylinder (Z) wie folgt:
Wird der Bremsschlauch undicht, dann fließt die Bremsflüssig
keit bis zur Arbeitskammer (24) aus.
Ist nun eine Bremsung erforderlich, dann passiert folgendes:
Mit dem Bremspedal wird über den Hauptzylinder ein Bremsdruck
erzeugt und dieser über die feste Hydraulikleitung, die Arbeits
kammer (19) und dem Bypass (8) zur Überfließkammer (9) über
tragen. Da sich hier der Bremsdruck nicht weiter fortpflanzen
kann, wird der Druck auf die Stirnseite (26) übertragen und
drückt den Kolben (12) nach rechts. Da aber in der Arbeits
kammer (24) keine Bremsflüssigkeit mehr vorhanden ist und damit
kein Gegendruck, schiebt sich der Kolben bis zur Innenseite (28)
des Deckels (13) nach rechts und verschließt dabei den Bypass
(10). In dieser Stellung wird der Kolben durch die Kugel (20)
über die Kante (20 a) verrastet.
Damit ist ein Ausfließen von Bremsflüssigkeit verhindert, d. h.
nur ein Rad ist damit nicht bremsbereit. Alle anderen Räder
sind zum Bremsen voll einsatzfähig.
Eine Diagonal-Kraftfahrzeug-Bremsanlage gemäß Fig. 2 enthält
einen Tandem-Hauptbremszylinder (30), dessen beide Kammern
je über Leitungen (31, 32) mit nahe an den Rändern angeordneten
Zylindern (Z) verbunden sind, denen die Radbremszylinder nach
geschaltet sind. Es werden diagonal je eine Scheibenbremse an
einem Vorderrad und eine Trommelbremse an einem Hinterrad von
der gleichen Kammer des Hauptbremszylinders (30) gespeist.
Bei Scheibenbremsen an der Vorder- und Hinterrädern kann die
in Fig. 3 gezeigte Anordnung verwendet werden, bei der ein
Tandem-Hauptbremszylinder je einen Kreis für die Vorderräder
und einen Kreis für die Hinterräder speist.
Bei der in Fig. 4 dargestellten Anordnung sind an allen
Rädern Scheibenbremsen vorhanden. Es ist ein Hauptbrems
zylinder (33) mit nur einer Kammer vorgesehen, der über
Zylinder (Z) mit den Radbremszylindern verbunden ist.
Claims (7)
1. Vorrichtung zur Absperrung undichter Abschnitte einer
hydraulischen Anlage (Bremsanlage) von anderen Teilen der
Anlage (Bremsanlage), deren Funktionsfähigkeit aufrechter
halten wird, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Zylinder
(Z) mit zwei Arbeitskammern (19, 24) von denen eine an eine
beim Bremsen Druck erzeugende Druckquelle und eine an ein
durch Druck betätigbares Organ angeschlossen ist, ein Kol
ben (12) verschiebbar angeordnet ist, der bei drucklosen
Arbeitskammern (19, 24) unter Federvorspannung in einer
ersten Endlage gehalten ist, in der ein die beiden Arbeits
kammern (19, 24) über eine Überfließkammer (9) im Kolben (12)
verbindender Kanal gesperrt ist, der zur Einspeisung von
Druckflüssigkeit in die dem Organ vorgeschaltete Arbeits
kammer (24) geöffnet wird und in einer zweiten Endlage des
Kolbens (12) bei einem Leck in dem der Arbeitskammer (24)
nachgeschalteten Bremsanlagenteil unter dem Druck der
Druckquelle gesperrt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Überfließkammer (9) am Umfang des Kolbens (12) in dessen
mittlerem Teil ringförmig angeordnet ist und daß in dem Ge
häuse (23) des Zylinders (Z) zwei Bypässe (8, 10) angeordnet
sind, von denen einer eine Öffnung zur ersten Arbeitskammer
(19) und zur Überfließkammer (9) und der andere eine Öffnung
zur Überfließkammer (9) in der ersten Endlage des Kolbens
(12) und zur zweiten Arbeitskammer (24) hat.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen jeder Stirnseite (26, 27) des Kolbens (12) und
je einer Innenseite eines Deckels (4, 14) des Zylinders (Z)
eine Spiralfeder (6, 14) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß im Gehäuse (23) ein Sperrelement ver
schiebbar gelagert ist, durch das der Kolben (12) in
seiner zweiten Endlage verriegelbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Überfließkammer (9) am Umfang des
Kolbens (12) gegen die Arbeitskammern (19, 24) durch Kolben
ringe (7, 11) abgedichtet ist.
6. Vorrichtung nach einer der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Sperrelement eine unter Federvor
spannung stehende Kugel (20) oder eine andere Sperrvorrich
tung ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekenn
zeichnet durch die Anordnung vor dem Bremsschlauch zu einem
Radbremszylinder in einem Kraftfahrzeug oder in einer ande
ren Anlage.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716317 DE3716317A1 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-15 | Vorrichtung zur absperrung undichter abschnitte einer hydraulischen anlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716317 DE3716317A1 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-15 | Vorrichtung zur absperrung undichter abschnitte einer hydraulischen anlage |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3716317A1 true DE3716317A1 (de) | 1988-11-24 |
Family
ID=6327645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873716317 Withdrawn DE3716317A1 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-15 | Vorrichtung zur absperrung undichter abschnitte einer hydraulischen anlage |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3716317A1 (de) |
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1987
- 1987-05-15 DE DE19873716317 patent/DE3716317A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
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---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
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