DE3716292A1 - Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer dichtwand - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer dichtwandInfo
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- E02D—FOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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- E02D19/06—Restraining of underground water
- E02D19/12—Restraining of underground water by damming or interrupting the passage of underground water
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Dicht
wand nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 sowie eine Vorrich
tung zur Durchführung des Verfahrens.
Durch die immer tiefer in den Untergrund gehende Bebauung und
durch die Forderung nach möglichst lärm- und erschütterungs
freien Bauverfahren gewinnt die Schlitzwand- bzw. Dichtwandbauweise
zur Herstellung von wasserundurchlässigen Baugruben immer mehr
Bedeutung. Diese Bauart weist jedoch den Nachteil auf, daß, wenn
das Bauwerk erstellt worden ist, die Schlitz- bzw. Dichtwände
nicht mehr entfernt werden können. Dies führt in Bereichen von
Grundwasserströmen zu unerwünschten Veränderungen, wie beispiels
weise Verengungen der freien Strömungsquerschnitte, wodurch sich
die Strömungsgeschwindigkeit der Grundwasserströme erhöht, was
zu einem Lösen bisher fester Bestandteile aus dem Boden führt.
Weiterhin ist auch festzustellen, daß sich an einer Seite des
Bauwerks das Grundwasser aufstaut und an der anderen Seite ein
Sinken des Grundwassers stattfindet. Dies kann zu nicht absehbaren
Veränderungen an der bestehenden Bebauung und in der Umwelt führen.
Es besteht daher die Aufgabe, die Dichtwände so herzustellen,
daß wenn ihre Dichtfunktion erfüllt ist, eine weitgehend unge
störte Grundwasserströmung sich wieder einstellt.
Gelöst wird diese Aufgabe mit den kennzeichnenden Merkmalen des
Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens sowie
eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens sind den Unteran
sprüchen entnehmbar.
Das Verfahren und die Vorrichtung werden nachfolgend anhand der
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine von Dichtwänden um
gebene Baugrube im abgedichteten Zustand;
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Schnitt, wenn die
Dichtfunktion der Dichtwände nicht mehr benötigt
wird;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Vorrichtung zur Durchfüh
rung des Verfahrens beim Einbringen dieser Vorrich
tung;
Fig. 4 eine Seitenansicht der Vorrichtung im eingebauten
Zustand und
Fig. 5 eine weitere Seitenansicht der Vorrichtung bei der
Herausnahme dieser Vorrichtung aus der Dichtwand.
Gemäß den Fig. 1 und 2 ist mit 4 die Oberkante des Geländes darge
stellt. In einer gewissen Tiefe unterhalb dieser Geländeoberkante
4 befindet sich eine wasserundurchlässige Schicht. Die Unterkante
der Baugrube, auf der das Gebäude 8 errichtet wird, ist mit 5
bezeichnet. Um diese Baugrube herum wird eine Dichtwand 7 errich
tet, deren Unterkante bis in die wasserundurchlässige Schicht
1 reicht. Zu diesem Zweck wird das Erdreich schlitzartig ausgehoben.
Der Schlitz ist mit 22 bezeichnet. In diesen Schlitz 22 wird die
Dichtwandmasse eingebracht. Im Bereich der Baugrube ist der Grund
wasserstand mit 2 bezeichnet.
Eine in Pfeilrichtung 9 a verlaufende Grundwasserströmung wird
durch die Dichtwände 7 in der vorerwähnten Weise abgelenkt.
Bei der Herstellung der Dichtwand 7 werden in den Schlitz 22
Säcke eingebracht, die anschließend mit einem Medium gefüllt werden.
Diese mit dem Medium gefüllten Säcke ersetzen jeweils einen Teil
der Dichtwand 7 und bilden wasserundurchlässige Fenster 6 a. Diese
Fenster 6 a befinden sich jeweils an der Seite des Zu- und Ab
flusses der Grundwasserströmung 9. Hat die Dichtwand 7 ihre Dicht
funktion erfüllt, dann werden die Säcke und das sie füllende Me
dium entfernt, so daß nunmehr gemäß Fig. 2 offene Fenster 6 ent
stehen. Die Grundwasserströmung 9 kann über diese Fenster 6 in
den von der Dichtwand 7 umschlossenen Raum zu- und aus ihm ab
fließen, wie dies die Pfeile 9 in Fig. 2 verdeutlichen. Auch
innerhalb des von der Dichtwand 7 umschlossenen Raums stellt sich
damit der natürliche Grundwasserstand 3 ein.
Die Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens weist einen Sack
10 auf, der in seinem oberen Bereich einen schlanken Hals 11
aufweist und im Bereich des Fensters 6 beutel- bzw. birnenförmig
ausgebildet ist. Dieser Bereich ist mit 12 bezeichnet. Der Sack
10 ist oben an einem Flansch 13 befestigt, der seinerseits ein
Rohr 14 verschiebbar umfaßt. Dieses Rohr 14 verläuft über die
gesamte Vertikalabmessung des Sacks und ist an seinem unteren
Ende 15 wiederum mit dem Sack 10 verbunden. Bevorzugt verläuft
das Rohr 14 innerhalb des Sacks 10.
In das untere Ende 15 des Rohres 14 ist ein perforiertes Verlän
gerungsrohr 16 eingesteckt, das eine Grundplatte 17 an seinem
unteren Ende aufweist. Dieses Verländerungsrohr 16 steht über
das untere Ende 15 des Rohres 14 über. Der in das Rohr 14 einge
steckte Teil des Rohres 16 ist mit den Perforationen 18 versehen.
Am Flansch 13 ist eine Befüll- und Entleeröffnung 19 vorge
sehen, welche in das Innere des Sacks 10 mündet und an
der ein bis zum unteren Ende des Sacks 10 verlaufender
Schlauch 20 befestigt sein kann. Außerdem kann eine zweite
Befüll- und Entleeröffnung 21 vorgesehen sein.
Nach dem Ausheben des Schlitzes 22 und seiner Füllung
mit der Dichtwandmasse, Stützwandflüssigkeit oder Beton
wird die Vorrichtung auf die vorgesehene Tiefe im Schlitz
22 abgesenkt. Hierbei ist der Sack 10 um das Rohr 14 gefaltet.
Bei einer Schlitzwand aus Beton kann die Vorrichtung in
einer für sie vorgesehenen Öffnung im Bewehrungskorb einge
baut sein. Diese Öffnung ist so groß wie der Sack 10 im
gefüllten Zustand. Beim Einbringen der Vorrichtung in
den Schlitz 22 wird das Verlängerungsrohr 16 mit seiner
Platte 17 in die Dichtwandmasse bis zur Höhe 23 eingebunden.
Der Flansch 13 steht über die Oberkante 24 der Dichtwand
7 über. Der Sack 10 wird sodann über die Öffnung 19 mit
einem Medium gefüllt, so daß er eine Form nach Fig. 4
annimmt. Hierbei liegen seine Wände gegen das den Schlitz
22 begrenzende Erdreich an. Hierdurch wird das wasserdichte
Fenster 6 a gebildet. Die Dichtigkeit zwischen Sack und
Dichtwandmasse wird durch eine rauhe Oberfläche des Ma
terials des Sacks 10 erreicht. Die Dichtwandmasse bindet
ab, wobei jeweils an der Stelle ein vom Sack 10 gebildetes
Fenster 6 a vorhanden ist, wo eine Vorrichtung in den
Schlitz 22 eingebracht wurde. Die vorstehend beschriebene
Vorgehensweise ist die gleiche, wenn der Schlitz 22 anstelle
mit einer Dichtwandmasse mit Beton verfüllt wird.
Ist es nicht mehr erforderlich, die Baugrube vor dem Grund
wasser zu schützen, dann wird das Rohr 14 bei geöffneter
Öffnung 19 gemäß Fig. 5 nach oben in Pfeilrichtung 25
abgezogen. Durch die Verbindung zwischen dem Sack 10 und
dem unteren Ende 15 des Rohres 14 wird auch der Sack 10
abgezogen, wobei das den Sack 10 füllende Medium über
die Öffnung 19 bzw. 21 austritt.
Mit dem Abziehen des Rohres 14 in Pfeilrichtung 25 entsteht das
Fenster 6. Gleichzeitig mit dem Abziehen des Rohres 14 wird über
dieses Kies eingebracht, der über die Perforationen 18 des Verlän
gerungsrohres 16 in den vom Sack 10 geschaffenen Hohlraum aus
tritt. Auf diese Weise wird das Fenster 6 mit wasserdurchlässigem
Material verfüllt. Es ist auch möglich, die Verfüllung des Fensters
6 vorzunehmen, wenn die Vorrichtung ganz aus der Dichtwand 7 gezo
gen wurde, wobei dann die Verfüllung über die vom Hals 11 des
Sacks 10 geschaffene Öffnung erfolgt. Anstelle von Kies kann auch ein
anderes durchströmungsfähiges Material eingebracht werden.
Das Medium, mit dem der Sack 10 über die Öffnung 19 gefüllt wird,
weist vorzugsweise eine höhere Dichte als die Dichtwandmasse auf,
um einen Auftrieb des Sacks 10 zu verhindern. Als Medium sind
beispielsweise wässrige Lösungen von Kalziumchlorid und Kalziumbromid
geeignet.
Es ist nicht erforderlich, daß diese schwere Flüssigkeit bis zum
Herausziehen des Rohres 14 im Sack verbleibt. Es ist auch möglich,
nach dem Abbinden der Dichtwandmasse die schwere Flüssigkeit gegen
Wasser auszutauschen. Hierzu dient die Öffnung 21 in Verbindung
mit dem Schlauch 20. Nach dem Abbinden der Dichtwandmasse wird
über die Öffnung 21 Wasser unter Druck in den Sack 10 geleitet,
wodurch die im Sack befindliche schwere Flüssigkeit über den
Schlauch 20 nach oben steigt und über die Öffnung 19 abfließt.
Diese schwere Flüssigkeit kann dann bei einer anderen Baustelle
wieder verwendet werden. Da über den Hals 11 eine relativ hohe
Wassersäule über den Grundwasserstand hinaus vorhanden ist, wird
ein ausreichender Druck des Sacks 10 für die Abdichtung des Fensters
6 a erhalten.
Anstelle der schweren Flüssigkeit ist es auch möglich, den Sack
10 von vorneherein nur mit Wasser, bevorzugt unter Druck zu füllen.
Wegen des dabei entstehenden Auftriebs des Sacks 10 sind bevorzugt
temporäre Auftriebssicherungen z.B. zwischen der Vorrichtung und dem
Bewehrkorb vorzusehen, die nach dem Abbinden der Dichtwandmasse
bzw. des Betons entfallen.
Anstelle mit Wasser bzw. mit einer schweren Flüssigkeit ist es
auch möglich, den Sack 10 mit einem ausspülbaren feinkörnigen
Material zu füllen. Hierbei kann es sich beispielsweise um feinkör
nigen Sand oder um ein Salz handeln. Der feinkörnige Sand ist
über die Öffnungen 19, 21 dann mit Wasser ausspülbar. Wird der
Sack mit einem Salz gefüllt, das in Wasser löslich ist, dann wird
dieser Füllung bevorzugt Wasser beigegeben, wodurch das Salz zumin
dest teilweise gelöst wird und dann über die Öffnungen 19, 21 leicht
aus dem Sack 10 ausspülbar ist.
Das in der Dichtwand 7 verbleibende Teil der Vorrichtung ist ledig
lich das Verlängerungsrohr 16. Alle anderen Teile sind auf einer
neuen Baustelle wieder verwendbar.
Die Öffnungen 19, 21 sind jeweils mit Schließventilen versehen.
Der Ringflansch 13 ist zum Rohr 14 hin bevorzugt druckfest abgedich
tet, wobei die Abdichtung so ausgebildet ist, daß eine Ausziehbewe
gung 25 des Rohres 14 relativ zum Flansch 13 möglich ist.
Die den Sack 10 aufweisende Vorrichtung kann in den Schlitz
22 auch eingebracht werden, bevor dieser mit der Dichtwand
masse bzw. dem Beton gefüllt wird bzw. bevor dieser ganz
oder teilweise gefüllt ist. Das Füllen des Sacks 10 hat
stets zu erfolgen, bevor die Dichtwandmasse bzw. der
Beton abgebunden hat.
Claims (17)
1. Verfahren zur Herstellung einer Dichtwand für eine
grundwassergeschützte Baugrube, bei dem um die Bau
grube das Erdreich schlitzartig ausgehoben und in
den so geschaffenen Schlitz die Dichtwandmasse,
eingebracht wird, die dort abbindet, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Schlitz
(22) ein wasserundurchlässiger Sack (10) eingebracht
und vor dem Abbinden der Dichtwandmasse mit einem
Medium gefüllt wird, so daß der Sack (10) einen
Teil des Schlitzes (22) ausfüllt, nach Beendigung
des Wasserschutzes der Baugrube der Sack (10) mit
dem Medium entfernt wird und der so geschaffene
Hohlraum (6) mit einem wasserdurchlässigen Material
verfüllt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sack (10) mit einem Medium
gefüllt wird, dessen Dichte größer ist als diejenige
der verwendeten Dichtwandmasse bzw. Stützflüssigkeit.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Medium nach dem Abbinden
der verwendeten Dichtwandmasse entfernt und durch
Wasser ersetzt wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sack (10) bis
zum Abbinden der verwendeten Dichtwandmasse gegen
Auftrieb gesichert wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Medium bzw.
das Wasser im Sack (10) unter Überdruck steht.
6. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sack (10) mit einem ausspülbaren
feinkörnigen Material gefüllt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sack (10) mit Wasser gefüllt wird,
in welchem mindestens ein Salz gelöst ist.
8. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sack mit einem wasserlöslichen Salz
gefüllt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Sack (10) lösbar mit einem Bewehrungs
korb verbunden wird, der eine Öffnung für den gefüllten Sack
(10) aufweist.
10. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der
Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sack (10) beutelförmig mit einem schlanken Hals (11)
ausgebildet und an einem Rohr (14) befestigt ist, das durch
den Sack (10) hindurch verläuft, mit seinem unteren Ende am
Sack (10) befestigt ist und am Ende des Halses (11) mindestens
eine Öffnung (19, 21) zum Sackinnern vorgesehen ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Rohr (14) oben und unten außerhalb
des Sacks (10) mündet.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß in das untere Rohrende (15) ein perfo
riertes Verlängerungsrohr (16) eingesteckt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Verlängerungsrohr (16) über das
untere Sackende übersteht.
14. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß von der Öffnung (19) ein Schlauch
(20) zur Unterseite des Sacks (10) verläuft.
15. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß am Ende des Halses (11) zwei Öffnungen
(19, 21) vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das obere Ende des Halses
(11) mit einem Flansch (13) verbunden ist, der die mindestens
eine Öffnung (19, 21) aufweist und zu dem das Rohr (14) relativ
verschiebbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß der Sack (10) außen eine
rauhe Oberfläche aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716292 DE3716292A1 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-15 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer dichtwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716292 DE3716292A1 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-15 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer dichtwand |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3716292A1 true DE3716292A1 (de) | 1988-11-24 |
Family
ID=6327625
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873716292 Withdrawn DE3716292A1 (de) | 1987-05-15 | 1987-05-15 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer dichtwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3716292A1 (de) |
Cited By (6)
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-
1987
- 1987-05-15 DE DE19873716292 patent/DE3716292A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WALTER BAU-AKTIENGESELLSCHAFT, 8900 AUGSBURG, DE |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8130 | Withdrawal |