DE19806923C1 - Verfahren zur Abdichtung einer Brunnenbohrung - Google Patents
Verfahren zur Abdichtung einer BrunnenbohrungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abdichtung einer Brunnenbohrung,
die durch mindestens zwei Grundwasserstockwerke verläuft und dabei min
destens eine ursprünglich wasserdichte, zwischen den Grundwasserstock
werken liegende Trennschicht durchbohrt.
Das Verfahren geht von einer Brunnenbohrung aus, die ein Brunnenrohr
sowie eine Kiesfüllung zwischen Brunnenrohr und Bohrlochwand, dem so
genannten Brunnenringraum, umfaßt.
In den vergangenen Jahrzehnten wurden zahlreiche Trink- und Brauchwas
serbrunnen durch mehrere Grundwasserstockwerke gebohrt. Dabei wurden
ursprünglich wasserdichte geologische Formationen, die eine Trennschicht
zwischen den einzelnen Grundwasserstockwerken bilden, durchbohrt. Indem
der Brunnenringraum, d. h. der Bereich zwischen Brunnenrohr und Bohr
lochwand, lediglich mit wasserdurchlässigem Kies aufgefüllt wurde, ist ein
Leck zwischen dem oberen und unteren Grundwasserstockwerk entstanden,
so daß ursprünglich nicht miteinander verbundene Grundwässer in benach
barte Grundwasserhorizonte im Bereich der Brunnenbohrung fließen können.
Das Problem dabei liegt in der meist schlechteren Wasserqualität des oberen
Grundwasserstockwerks, die auf chemische oder organische Verschmutzun
gen zurückzuführen ist, im Gegensatz zu dem qualitätshöheren unteren
Grundwasserstockwerk. Die Folge ist eine Verschmutzung des geförderten
Grundwassers oder des ursprünglich sauberen, tiefer gelegenen Grundwas
serstockwerks.
Aufgrund dieser Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 zu
entwickeln, bei welchem das untere Grundwasserstockwerk bzw. die Förde
rung des unteren Grundwassers vor dem qualitätsminderen Wasser des obe
ren Grundwasserstockwerks geschützt wird.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentan
spruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens ergeben sich
aus den Unteransprüchen 2-13.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst der Innenraum des be
reits vorhandenen Brunnenrohres mit einem Schüttgut bis etwa zur Unter
kante der vorgesehenen Abdichtschicht, die innerhalb der ursprünglichen
Trennschicht liegt, aufgefüllt. Dabei wird vorzugsweise sauberes, desinfizier
tes Schüttgut verwendet, um das Brunnenrohr, durch das auch nach der Ab
dichtung der Brunnenbohrung das Grundwasser hochgepumpt werden muß,
vor Verschmutzung zu schützen.
In einen weiteren Arbeitsschritt wird die bereits vorhandene Kiesschüttung
im Brunnenringraum, dem Bereich zwischen Bohrrohr und Bohrlochwand,
von der Oberkante des Geländes bis etwa zur Unterkante der vorgesehenen
Abdichtschicht entfernt. Demnach ist also die Unterkante der vorgesehen
Abdichtschicht über den gesamten Querschnitt der Brunnenbohrung geschaf
fen.
Anschließend wird auf den gesamten Brunnenquerschnitt im Bereich auf der
Unterkante der vorgesehenen Abdichtschicht eine horizontale Absperrschicht
mit mindestens einem geeignetem ersten Abdichtungsmaterial eingebracht.
Der Brunnen ist also über den gesamten Bohrlochquerschnitt abgedichtet.
Mit diesem ersten Arbeitsschritt wird das Absinken des später einzubringen
den zweiten Abdichtungsmaterials, das typischerweise eine flüssige Zement
masse ist, verhindert.
Als nächster Arbeitsschritt wird ein Einschubrohr von oben in das vorhande
ne Brunnenrohr eingeführt, bis das Ende des Einschubrohres in das Abdich
tungsmaterial der im vorherigen Arbeitsschritt geschaffenen Abdichtschicht
eingedrückt wird. Sodann wird in den nach oben freien Brunnenringraum ein
zweites Abdichtungsmaterial bis zur Absperrtiefe bzw. bis zur Abdichtschicht
eingebracht und bis über die gesamte Länge des Einschubrohres hinaus auf
gefüllt.
Das zweite Abdichtungsmaterial reicht schließlich fast bis zur Oberkante des
Geländes und überlappt mit der an der Oberkante des Geländes eventuell be
reits vorhandenen, darumliegenden Absperrung.
Im nächsten Verfahrensschritt wird nach dem Aushärten der Abdichtschicht
diese innerhalb des Einschubrohres durchbohrt. Als letzter Verfahrensschritt
wird das am Anfang eingebrachte Schüttgut im Brunnenrohr entfernt.
Damit kann der Brunnen mit dem Wasser des unteren Grundwasserstock
werkes weiterbetrieben werden, ohne von dem Wasser des oberen Grund
wasserstockwerks verunreinigt zu werden.
Mit dem erfindungsgemäßen Abdichtverfahren des Brunnens ist durch einen
geringen Geräteaufwand sowie eine schnelle Bauzeit eine kostengünstige Lö
sung im Vergleich zum Komplettrückbau des Brunnens geschaffen worden.
Dabei können sämtliche vorhandene Schachtinstallationen wieder verwendet
werden.
Das in das Brunnenrohr eingebrachte Schüttgut kann Sand- und/oder Kies
material sein. Vorzugsweise wird sauberes, desinfiziertes Sand- und/oder
Kiesmaterial verwendet.
Vorteilhafterweise ist die Abdichtschicht in der unteren Hälfte, vorzugsweise
im unteren Drittel der natürlichen Trennschicht vorgesehen. Dadurch wird
die Trennschicht in einem relativ großen Bereich ihrer Dicke wieder versie
gelt, so daß eine erneute Leckbildung ausgeschlossen ist.
Als erstes Abdichtungsmaterial für die horizontale Abdichtschicht kann zu
nächst eine Sandschicht und eine daraufliegende Tonschicht eingebracht
werden. Die Sandschicht verhindert das Durchsicken des eingebrachten
Tonmaterials bis zu dessen Aushärtung.
Wird das Einschubrohr in das vorhandene Brunnenrohr eingeführt, so wird es
vorzugsweise einige Zentimeter in die vorhandene Tonabdichtung einge
drückt. Nach Aushärten der Tonschicht ist damit das Einschubrohr sicher in
der horizontalen Abdichtschicht fixiert, was vor allem für eine dichte Absper
rung nach unten sowie für die Stabilisierung des Einschubrohres bei Einfüllen
des zweiten Abdichtungsmaterials von Bedeutung ist.
Das Auffüllen des Brunnenringraumes mit dem zweiten Abdichtungsmaterial
bis zur Abdichtschicht erfolgt vorzugsweise mittels Druckinjektion, damit
das zweite Abdichtungsmaterial das bereits vorhandene Brunnenrohr durch
die Filterschlitze durchdringt und sich somit außen an die Oberfläche des
Einschubrohres anlegt. Außerdem verhindert die Druckinjektion die Bildung
von Blasen oder Lunkern, die möglicherweise wiederum zu Leckbildung füh
ren können. Schließlich kann das zweite Abdichtungsmaterial durch die
Druckinjektion relativ schnell und zuverlässig dicht eingebracht werden.
Als zweites Abdichtungsmaterial kann eine Zement- und/oder Tonmischung
verwendet werden, die wasserundurchlässig ist. Es können auch andere Ma
terialien oder Mischungen vorgesehen werden, die für eine ausreichende
Abdichtung innerhalb der Trennschicht sorgen.
Das Einschubrohr kann aus Metall, insbesondere-aus nichtrostendem Stahl,
bestehen. Der Einsatz eines nichtrostenden Stahls garantiert einen zuverlässi
gen Korrosionsschutz gegenüber Wasser.
Das Einschubrohr kann auch aus Kunststoff, insbesondere aus PVC, beste
hen und stellt damit eine kostengünstigere Lösung gegenüber nichtrostendem
Stahl dar.
Ergänzend sei noch erwähnt, daß als mögliche Verfahrensvariante das Ein
schubrohr auch um das bereits vorhandene Brunnenrohr herumgelegt, d. h.
über dieses geschoben werden kann. Demnach wäre es ausreichend, die hori
zontale Abdichtschicht nur außerhalb des Brunnenrohres anzulegen, so daß
auch auf die Sand- und/oder Kiesfüllung innerhalb des Brunnenrohres bis zur
Unterkante der vorgesehenen Abdichtschicht verzichtet werden kann. Das
zweite Abdichtungsmaterial würde in diesem Fall das Einschubrohr einfach
einbetten. Die letzten beiden Verfahrensschritte, nämlich das Durchbohren
des ersten Abdichtungsmaterials sowie das Entfernen des Sand- und/oder
Kiesmaterials im Brunnenrohr würden demnach entfallen.
Die Erfindung ist anhand eines vorteilhaften Ausführungsbeispiels in den
Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine bereits vorhandene Brunnenboh
rung sowie der Grundwasserstockwerke;
Fig. 2-7 jeweils einen Arbeitsschritt des Verfahrensablaufs bei ei
nem Schnitt durch die Brunnenbohrung sowie der Grund
wasserstockwerke.
Zunächst wird auf die Zeichnungsfigur 1 Bezug genommen. Fig. 1 zeigt eine
bereits vorhandene Brunnenbohrung 1, die durch zwei Grundwasserstock
werke (erstes und zweites GW-Stockwerk) verläuft und dabei durch eine
wasserdichte, zwischen den Grundwasserstockwerken liegende Trennschicht
hindurchführt. Die Brunnenbohrung 1 besteht aus einem Brunnenrohr 2 so
wie einer Kiesfüllung 3 zwischen Brunnenrohr 2 und Bohrlochwand 4, dem
Brunnenringraum 5. Das Brunnenrohr 2 weist Filterschlitze 6 auf. Eine bis
zur Oberkante des Geländes vorhandene Absperrung 7 verbreitert den
Durchmesser der Brunnenbohrung im oberen Abschnitt.
Üblicherweise ist das erste Grundwasserstockwerk aufgrund von chemischen
oder organischen Verschmutzungen von geringerer Qualität als das darunter
liegende zweite Grundwasserstockwerk. Aufgrund der wasserdurchlässigen
Kiesfüllung 3 im Brunnenringraum 5 ist ein Leck entstanden, so daß das
Wasser entsprechend den eingezeichneten Pfeilen vom oberen Grundwasser
stockwerk in das untere Grundwasserstockwerk oder umgekehrt - je nach
den vorhandenen Druckverhältnissen - fließen kann. Die Folge ist eine Ver
schmutzung des ursprünglich sauberen Grundwasserstockwerks. Eine derar
tige Brunnenbohrung kann etwa 120 m tief sein.
In den Fig. 2-7 sind die einzelnen Arbeitsschritte des erfindungsgemäßen
Verfahrens dargestellt. Zunächst wird das bereits vorhandene Brunnenrohr 2
bis etwa zur Unterkante 8 der vorgesehenen Abdichtschicht 9, die innerhalb
der Trennschicht liegt, mit sauberen, desinfizierten Sand- und/oder Kiesma
terial 10 aufgefüllt (vgl. Fig. 2). Die vorgesehene Abdichtschicht 9 liegt im
unteren Drittel der Trennschicht, um einen möglichst großen Bereich der ur
sprünglichen Trennschicht wieder abzudichten.
Anschließend wird die Kiesfüllung 3 im Brunnenringraum 5 von der Ober
kante des Geländes bis zur Unterkante 8 der vorgesehenen Abdichtschicht 9
mittels geeigneter Werkzeuge entfernt (vgl. Fig. 3). Demnach ist also die
Unterkante 8 der vorgesehenen Abdichtschicht 9 über den gesamten Quer
schnitt der Brunnenbohrung 1 festgelegt.
Anschließend wird - wie in Fig. 4 dargestellt - eine Sandschicht 11 auf den
Bereich der Unterkante 8 sowie eine daraufliegende Tonschicht 12 einge
bracht. Sand- 11 und Tonschicht 12 bilden zusammen die Abdichtschicht 9.
Die Sandschicht 11 verhindert ein Eindringen des noch nicht ausgehärteten,
daraufliegenden Tonmaterials. Die Abdichtschicht 9 ist über den gesamten
Brunnenquerschnitt, d. h. sowohl innerhalb als auch außerhalb des Brunnen
rohres 2 vorgesehen. Dieser Arbeitsschritt dient vor allem der Verhinderung
eines Absinkens der später in den Brunnenringraum 5 einzubringenden, flüs
sigen Zementmasse.
Im nächsten Arbeitsschritt (vgl. Fig. 5) wird ein Einschubrohr 13 in das
Brunnenrohr 2 soweit eingeführt, bis das Ende des Einschubrohres 13 in die
Tonschicht 12 eingedrückt wird. Das Einschubrohr 13 besteht vorzugsweise
aus nichtrostendem Stahl oder auch aus steifem Kunststoffmaterial, insbe
sondere aus PVC.
Vorzugsweise mittels Druckinjektion wird im nächsten Verfahrensschritt
(vgl. Fig. 6) eine Ton-Zement-Mischung 14 in den freien Brunnenringraum 5
eingebracht. Die eingebrachte Ton-Zement-Mischung 14 umschließt die ge
samte Länge des Einschubrohres 13 und überlappt mit der bereits am Anfang
vorhandenen Absperrung 7. Durch die Druckinjektion kann die Ton-Zement-
Mischung 14 rasch eingebracht werden, wobei eine hohe Dichte bei geringer
Durchlässigkeit erreicht wird. Schließlich wird nach dem Aushärten der Ton-
Zement-Mischung 14 die Tonplombe innerhalb des Brunnenrohres 2 durch
bohrt und das anfänglich eingebrachte Sand- und/oder Kiesmaterial 10 ent
fernt (vgl. Fig. 7).
Durch dieses Verfahren kann nun der Brunnen mit dem sauberen Wasser des
unteren Grundwasserstockwerks weiterbetrieben werden.
1
Brunnenbohrung
2
Brunnenrohr
3
Kiesfüllung
4
Bohrlochwand
5
Brunnenringraum
6
Filterschlitze
7
Absperrung
8
Unterkante
9
Abdichtschicht
10
Sand- und/oder Kiesmaterial
11
Sandschicht
12
Tonschicht
13
Einschubrohr
14
Ton-Zement-Mischung
Claims (13)
1. Verfahren zur Abdichtung einer Brunnenbohrung, die durch minde
stens zwei Grundwasserstockwerke verläuft und dabei durch minde
stens eine ursprünglich wasserdichte, zwischen den Grundwasser
stockwerken liegende Trennschicht hindurchführt, wobei die Brunnen
bohrung ein Brunnenrohr sowie eine den Brunnenringraum ausfüllende
Kiesfüllung zwischen Brunnenrohr und Bohrlochwand umfaßt,
gekennzeichnet durch
folgende Verfahrensschritte:
- a) Auffüllen des Brunnenrohres mit einem Schüttgut bis etwa zur Unterkante der vorgesehenen Abdichtschicht, die innerhalb der Trennschicht liegt;
- b) Entfernen der Kiesfüllung im Brunnenringraum bis etwa zur Un terkante der vorgesehenen Abdichtschicht;
- c) Abdichtung des gesamten Brunnenquerschnitts im Bereich auf oder über der Unterkante der vorgesehenen Abdichtschicht mit mindestens einem geeigneten ersten Abdichtungsmaterial;
- d) Einführen eines Einschubrohres in das Brunnenrohr, bis das Ende des Einschubrohres in das Abdichtungsmaterial eingedrückt wird,
- e) Auffüllen des Brunnenringraumes mit einem zweiten Abdich tungsmaterial bis über die gesamte Länge des Einschubrohres;
- f) Durchbohren des ersten Abdichtungsmaterials innerhalb des Ein schubrohres;
- g) Entfernen des Schüttgutes im Brunnenrohr.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Schüttgut Sand- und/oder Kiesmaterial ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Abdichtschicht in der unteren Hälfte, vorzugsweise im unteren
Drittel der Trennschicht vorgesehen wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
das mindestens erste Abdichtungsmaterial schichtweise aufgebracht
wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß
als erstes Abdichtungsmaterial eine Sandschicht und eine daraufliegen
de Tonschicht eingebracht wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Tonschicht aus Quellton besteht.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Ende des Einschubrohres bis in die Tonschicht eingedrückt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Auffüllen des Brunnenringraumes mit dem zweiten Abdichtungs
material mittels Druckinjektion erfolgt.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Abdichtungsmaterial ein aushärtendes Material ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Abdichtungsmaterial eine Zement- und/oder Tonmischung
ist.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das zweite Abdichtungsmaterial das vorhandene Brunnenrohr durch
dessen Filterschlitze durchdringt.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Einschubrohr aus Metall, insbesondere aus nichtrostendem Stahl,
besteht.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Einschubrohr aus Kunststoffe insbesondere aus PVC besteht.
Priority Applications (1)
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8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
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