DE102008032590A1 - Verfahren zur Einbringung eines Brunnenrohrs in ein Bohrloch sowie Befestigungsvorrichtung zur Fixierung eines Packers an dem Brunnenrohr - Google Patents

Verfahren zur Einbringung eines Brunnenrohrs in ein Bohrloch sowie Befestigungsvorrichtung zur Fixierung eines Packers an dem Brunnenrohr Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einbringung eines Brunnenrohrs (7) in einen Untergrund, bei welchem ein Durchmesser, welcher den Durchmesser des Brunnenrohrs (7) übersteigt, in den Untergrund gebohrt wird, das Brunnenrohr (7) in ein Bohrloch (6) eingebracht wird und der Raum (8) zwischen dem Brunnenrohr (7) und der Bohrlochwand (6a) partiell abgedichtet wird, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der Raum (8) zwischen dem Brunnenrohr (7) und der Bohrlochwand (6a) über einen axialen Abschnitt des Bohrlochs (6) abgedichtet wird, indem ein Packer (13) auf denjenigen axialen Abschnitt des Brunnenrohrs (7) geschoben und daran befestigt wird, welcher dem abzudichtenden axialen Abschnitt des Bohrlochs (6) entspricht, das Brunnenrohr (7) mit dem Packer (13) in das Bohrloch (6) eingebracht und positioniert wird und in den Packer (13) von der Innenseite des Brunnenrohrs (7) her ein Dichtungsmittel eingespritzt wird, so dass der Packer (13) expandiert und den Raum (8) abdichtend ausfüllt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einbringung eines Brunnenrohrs in einen Untergrund, bei welchem das Brunnenrohr in ein Bohrloch mit einem Durchmesser, welcher den Durchmesser des Brunnenrohrs übersteigt, eingebracht wird und der Raum zwischen dem Brunnenrohr und der Bohrlochwand partiell abgedichtet wird.
  • Verfahren dieser Art sind bekannt und werden insbesondere eingesetzt, um Brunnen mit sehr großen Tiefen bis zu mehreren hundert Metern zu bohren. Bei diesen Brunnenanlagen ist wesentlich, dass das Grundwasser nur aus der vorgesehenen grundwasserführenden Schicht, die z. B. eine Kiesschicht sein kann, entnommen wird. Insbesondere soll verhindert werden, dass Grundwässer aus verschiedenen grundwasserleitenden Schichten sich vermischen. Dies kann möglicherweise zur Kontaminierung mit Schadstoffen führen. Aus diesem Grund ist es erforderlich, in Erdbohrungen die grundwasserführenden Schichten – auch Grundwasser-Stockwerke genannt – voneinander zu trennen. Hierzu wird der ringförmige Raum zwischen dem Brunnenrohr und der Bohrlochwand in gewissen axialen Teilabschnitten zwischen zwei grundwasserführenden Schichten abgedichtet mit dem Ergebnis, dass eine klare Trennung zwischen den Grundwasser-Stockwerken erzielt wird. Die herkömmlichen Verfahren für solche Abdichtungsmaßnahmen sind insbesondere in größeren Tiefen ungenau und sehr zeit- und kostenaufwendig.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Verfahren zu schaffen, mit welchem es möglich ist, auf einfache und genaue Weise eine Grundwasser-Stockwerkstrennung vorzunehmen.
  • Diese Aufgabe ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Raum zwischen dem Brunnenrohr und der Bohrlochwand über einen axialen Abschnitt des Bohrlochs abgedichtet wird, indem ein Packer auf denjenigen axialen Abschnitt des Brunnenrohrs geschoben und daran befestigt wird, welcher dem abzudichtenden axialen Abschnitt des Bohrlochs entspricht, das Brunnenrohr mit dem Packer in das Bohrloch eingebracht und positioniert wird, und in den Packer von der Innenseite des Brunnenrohrs her ein Dichtungsmittel eingespritzt wird, so dass der Packer expandiert und den Raum abdichtend ausfüllt.
  • Mit anderen Worten wird vor dem Einbau des Brunnenrohres in das Bohrloch ein Packer – d. h. ein länglicher Schlauch aus einem elastischen Material – in der gewünschten Tiefe und mit der gewünschten Länge auf dem Brunnenrohr mittels geeigneter Befestigungsvorrichtungen fixiert. Die Positionierung erfolgt dabei in der Weise, dass der Packer nach dem Einbringen des Brunnenrohrs in das Bohrloch genau auf der Höhe des abzudichtenden axialen Abschnitts des Bohrlochs liegt. Nach dem Einbringen des Brunnenrohrs in das Bohrloch wird in den Packer von der Innenseite des Brunnenrohrs her ein Dichtungsmittel eingespritzt, so dass der Packer expandiert und den Raum abdichtend ausfüllt. Hierbei wird in bevorzugter Weise ein aushärtendes Dichtungsmittel beispielsweise auf Zementbasis eingesetzt. Dieses bildet nach dem Erhärten einen festen Pfropfen (cement plug), der als Auflager für eine weitere Verfüllung des zwischen Bohrlochwand und Brunnenrohr gebildeten Ringraums mit Materialien wie Dämmer oder Bentonit bilden kann.
  • Der so gebildete Pfropfen kann praktisch an jeder Stelle eines Bohrlochs erzeugt werden. Insbesondere ist es auch möglich, mehrere Pfropfen über die Höhe des Bohrlochs verteilt vorzusehen und auf diese Weise mehrere Abtrennungen von grundwasserführenden Schichten vorzusehen. Ebenso ist es möglich, mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens Stellen abzudichten, an denen das Bohrloch auf eine Kluft oder Kaverne in einer Bodenschicht stößt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht der Packer aus einem Gewebematerial, das flüssigkeitsdurchlässig ist, und insbesondere aus einem Filtergewebe. Dieses Material lässt zu, dass überschüssiges Wasser in dem Dichtungsmaterial aus dem Gewebeschlauch (Packer) entweichen kann, während der Zement abgefiltert und festgehalten wird. Die minimal austretende Zementmilch verbindet sich mit der Bohrlochwand und verbessert auf diese Weise die Abdichtung.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass der Packer an seinem Fußbereich an dem Brunnenrohr durch eine Befestigungsvorrichtung fixiert wird und die Befestigungsvorrichtung oberhalb der Befestigungsstelle des Packers wenigstens eine mit einem Einlassventil versehene Einspritzbohrung aufweist, und dass in die Wandung des Brunnenrohrs eine zu dem Einlassventil korrespondierende Bohrung eingebracht wird, über welche das Dichtungsmittel in den Packer eingespritzt wird. Dabei ist das wenigstens eine Einlassventil zweckmäßigerweise ein zur Packerseite hin öffnendes Rückschlagventil, welches ein Rückfließen von dem Dichtungsmaterial verhindert.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Befestigungsvorrichtung einen auf das Brunnenrohr aufgeschobenen und daran fixierten Grundkörper und eine Klemmschelle aufweist, wobei der Packer zwischen dem Grundkörper und der Klemmschelle festgeklemmt wird. In diesem Fall kann das wenigstens eine Einlassventil an dem Grundkörper ausgebildet sein, und zwar oberhalb desjenigen Bereichs, in welchem der Packer an dem Grundkörper fixiert wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das wenigstens eine Einlassventil durch einen elastischen Dichtungsring – beispielsweise einen O-Ring – gebildet, welcher um den Grundkörper und insbesondere in eine Ringnut von diesem gelegt ist und die Einspritzbohrungen verschließt, wobei der Dichtungsring durch eine elastische Manschette radial nach innen gegen den Grundkörper gedrückt wird, um die Einspritzbohrungen zu verschließen.
  • Dadurch, dass das Einlassventil an der Befestigungsvorrichtung vorgesehen ist, gestaltet sich die Montage des Einlassventils und insbesondere dessen Positionierung einfach. Es ist lediglich erforderlich, nach der Anbringung der Befestigungsvorrichtung noch in das Brunnenrohr Bohrungen einzubringen, welche den Einlassventilen entsprechen. Wenn in der Befestigungsvorrichtung und hier insbesondere in dem Grundkörper schon Einspritzbohrungen vorgesehen sind, können die Bohrungen in das Brunnenrohr eingebracht werden, nachdem die Befestigungsvorrichtung bzw. der Grundkörper an dem Brunnenrohr befestigt worden ist, indem die entsprechenden Löcher durch die Einspritzbohrungen von außen gebohrt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass zum Einspritzen des Dichtungsmittels eine Injektionsleitung mit einer im unteren Endbereich vorgesehenen Austrittsöffnung in das Brunnenrohr eingebracht und derart platziert wird, dass die Austrittsöffnung der Einspritzstelle des Packers gegenüberliegt, dass der zwischen der Injektionsleitung und der Brunnenrohrwandung gebildete Ringspalt oberhalb und unterhalb der Austrittsöffnung abgedichtet wird, und dass anschließend der Packer befüllt wird, indem das Dichtungsmittel über die Injektionsleitung und den zwischen den Dichtungsstellen gebildeten Zwischenraum in den Packer eingespritzt wird.
  • Zweckmäßigerweise wird hierzu auf der Injektionsleitung oberhalb und unterhalb der Austrittsöffnung ein Doppelpacker vorgesehen, der zur Abdichtung mittels Druckluft oder Flüssigkeit befüllt wird.
  • Bei dieser Ausführungsform wird nach dem Einbau des Brunnenrohrs der Doppelpackerschlauch mit der Injektionsleitung eingebaut. Die Position des Doppelpackers wird so gewählt, dass sich die Einspritzstelle für das Dichtungsmaterial zwischen den beiden Packern befindet. Anschließend wird der Doppelpacker mittels Druckluft oder Flüssigkeit expandiert und dichtet den Innenraum des Brunnenrohrs oberhalb und unterhalb der Einspritzstellen ab. Das Dichtungsmittel wird dann durch die Injektionsleitung in den zwischen den beiden Packern innerhalb des Brunnen rohrs gebildeten Raum und von dort über die Einlassventile in den Packer gepumpt, um diesen zu expandieren. Nach dem Befüllen wird das Injektionsrohr mit dem Doppelpacker wieder aus dem Brunnenrohr entfernt.
  • Da es kaum möglich ist, die Menge des eingespritzten Dichtungsmittels genau auf das Volumen des Packers abzustimmen, ist zweckmäßigerweise im Bereich des Packerkopfes wenigstens eine Fehlmengenauslassöffnung vorgesehen, durch welche überschüssiges Dichtungsmittel zur Packeroberseite hin austreten kann. Diese Fehlmengenauslassöffnung kann vorzugsweise an der Befestigungsvorrichtung vorgesehen sein, über welche der Packer in seinem Kopfbereich an dem Brunnenrohr fixiert ist. Auch hier kann die Befestigungsvorrichtung einen auf das Brunnenrohr aufgeschobenen und daran fixierten Grundkörper und eine Klemmschelle aufweisen, wobei dann das Packermaterial zwischen dem Grundkörper und der Klemmschelle festgeklemmt wird. In diesem Fall sind die Fehlmengenauslassöffnungen an dem Grundkörper ausgebildet.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen der Erfindung wird auf die Unteransprüche sowie die nachfolgende Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung verwiesen. In der Zeichnung zeigt:
  • 1 einen nach dem Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung hergestellten Brunnen in schematischer Schnittansicht,
  • 2 den Ausschnitt A aus 1 in vergrößerter Darstellung,
  • 3 eine obere Befestigungsstelle eines Packers an einem Brunnenrohr,
  • 4 in vergrößerter Darstellung die untere Befestigungsstelle eines Packers an einem Brunnenrohr, und
  • 5 eine zusätzliche Einspritzstelle zur Einbringung von Füllmaterial in den Raum zwischen Brunnenrohr und Bohrlochwand.
  • In der 1 ist schematisch eine Brunnenanlage dargestellt, die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt ist. Die Brunnenanlage ist in ein Erdreich eingebracht, das hier beispielhaft aus fünf übereinander liegenden Schichten besteht, nämlich – von oben nach unten betrachtet – einer Felsschicht 1, einer Schicht aus einem grundwasserstauenden Material, hier einer Tonschicht 2, einer grundwasserleitenden Schicht, hier einer Kiesschicht 3, einer darunter liegenden weiteren grundwasserstauenden Schicht, hier einer zweiten Tonschicht 4, und einer grundwasserleitenden Kiesschicht 5, aus der Grund wasser entnommen werden soll. Durch die so aufgebaute Bodenformation erstreckt sich ein Bohrloch 6 etwa in vertikaler Richtung, das in üblicher Weise hergestellt ist. In das Bohrloch 6 ist ein Brunnenrohr 7 etwa mittig eingebracht, so dass zwischen dem Brunnenrohr 7 und der Bohrlochwand 6a ein etwa ringförmiger Raum 8 gebildet wird. Das Brunnenrohr 7 weist an seinem unteren Ende eine Filterrohrstrecke 9 auf, durch welche Grundwasser aus der unteren Kiesschicht 5 in das Brunnenrohr 7 gelangen kann. Unterhalb der Filterrohrstrecke 9 ist ein Sumpfrohrabschnitt 10 vorgesehen, in welchem sich angesaugte Feststoffe ablagern können.
  • Wie die 1 erkennen lässt, ist der ringförmige Raum 8 zwischen dem Brunnenrohr 7 und der Bohrlochwand 6a im Übergangsbereich zwischen der unteren Kiesschicht 5 und der darüber liegenden Tonschicht 4 durch einen Zementpfropfen 11 abgedichtet, um auf diese Weise zu verhindern, dass Grundwasser aus der oberen Kiesschicht 3 in die untere Kiesschicht 5 durch den Raum gelangen kann. In gleicher Weise ist ein solcher Zementpfropfen 11 im Bereich der Felsschicht 1 an derjenigen Stelle vorgesehen, wo das Bohrloch eine Kluft bzw. Kaverne 12 in der Felsschicht kreuzt.
  • Ein solcher Zementpfropfen 11 – hier der untere Zementpfropfen 11 – wird erfindungsgemäß in der folgenden Weise hergestellt:
    Zunächst wird ein Filtergewebeschlauch – ein sogenannter Packer 13 – mit einer Länge, die an den Durchmesser des Bohrlochs 6 und die Länge des herzustellenden Zementpfropfens 11 angepasst ist, auf dem Brunnenrohr 7 so positioniert, dass der Packer 13 nach dem Einbringen des Brunnenrohrs 7 in das Bohrloch 6 an der abzudichtenden Stelle positioniert ist. An dem Brunnenrohr 7 wird der Packer 13 an seinem Kopfbereich und an seinem Fußbereich durch geeignete Spann- und Klemmvorrichtungen 14, 15 fixiert.
  • Wie die 3 zeigt, besitzt die obere Befestigungsvorrichtung 14 einen Grundkörper 16, welcher auf das Brunnenrohr 7 geschoben und an einer geeigneten Stelle fixiert, beispielsweise aufgeschrumpft, festgeklebt oder festgeschweißt wird. Der Grundkörper 16 weist außenseitig eine Befestigungsfläche 17 auf, auf welche das obere Ende des Packers 13 von unten her aufgeschoben und dann mittels einer üblichen Klemmschelle 18 fixiert wird. Unterhalb und oberhalb der Befestigungsfläche 17 weist der Grundkörper 16 nach außen vorstehende Ringwülste 19, 20 auf, die eine saubere Positionierung des Packers 13 an dem Grundkörper 16 erleichtern sollen. In dem Grundkörper 16 sind mehrere axiale Durchgangsbohrungen vorgesehen, die Fehlmengenauslassöffnungen 21 bilden.
  • Die Befestigungsvorrichtung 15 zur Fixierung des unteren Endes des Packers 13 an dem Brunnenrohr 7 weist den gleichen Grundaufbau wie die obere Befestigungsvorrichtung 14 auf und umfasst einen Grundkörper 22, der auf das Brunnenrohr 7 aufgeschoben und daran fixiert ist (siehe 4). Der Grundkörper 22 bildet eine Befestigungsfläche 23, die nach unten und nach oben durch nach außen vorstehende Wulste 24, 25 begrenzt ist. Das untere Ende des Packers 13 wird auf den Grundkörper 22 von oben her aufgeschoben und an der Befestigungsfläche 23 positioniert. Anschließend erfolgt die Fixierung, indem eine Klemmschelle 26 über den Grundkörper 22 gelegt und anschließend soweit zusammengezogen wird, dass der Packer 13 an dem Grundkörper 22 festgeklemmt wird.
  • Der Grundkörper 22 der unteren Befestigungsvorrichtung 15 weist weiterhin mehrere Einspritzbohrungen 27 auf, die oberhalb der Befestigungsfläche 23 vorgesehen sind und den Grundkörper 22 radial durchsetzen. Die Einspritzbohrungen 27 münden außenseitig in eine Ringnut 28 des Grundkörpers 22, in welche ein O-Ring 29 eingelegt ist, welcher einen solchen Durchmesser besitzt, dass er die Einspritzbohrungen 27 an ihrer Außenseite dichtend verschließt. Die Ringnut 28 wird außenseitig von einer elastischen Manschette 30, die insbesondere aus einem Kunststoffmaterial besteht, umgeben, welche durch ihre elastische Vorspannkraft den O-Ring 29 nach innen gegen die Einspritzbohrungen 27 drückt.
  • Der O-Ring 29 bildet zusammen mit der Manschette 30 ein Einlassventil 31, welches die Einspritzbohrungen 27 nach Art von Rückschlagventilen verschließt und dabei ein Ein spritzen von Dichtungsmaterial in den Packer 13 von der Rohrinnenseite her gestattet, jedoch ein Zurückfließen von Dichtungsmaterial aus dem Packer 13 heraus verhindert.
  • Wie in der 4 dargestellt ist, sind in der Brunnenrohrwandung zu den Einspritzbohrungen 27 korrespondierende Bohrungen 32 vorgesehen. Diese werden hergestellt, indem nach der Anbringung des Grundkörpers 22 an dem Brunnenrohr 7, jedoch vor Montage des Einlassventils 31 entsprechende Bohrungen 32 durch die Einspritzbohrungen 27 des Grundkörpers 22 in das Brunnenrohr 27 eingebracht werden. Nach der Herstellung der Bohrungen 32 in der Brunnenrohrwandung wird der O-Ring 29 auf den Grundkörper 22 von dessen Unterseite her aufgeschoben und in der Ringnut 28 positioniert. Anschließend erfolgt die Sicherung des O-Rings 29 durch Aufbringung der elastischen Manschette 30. Nach so erfolgter Montage des Einlassventils 31 wird der Packer 13, welcher bereits an seinem Kopfbereich an dem Brunnenrohr montiert ist, auf den Grundkörper 22 der unteren Befestigungsvorrichtung 15 von dessen Oberseite her aufgeschoben und mittels der Klemmschelle 26 fixiert.
  • Nach so erfolgter Montage des Packers 13 wird das Brunnenrohr 7 in das Bohrloch 6 eingebracht und an der gewünschten Stelle positioniert.
  • Anschließend wird eine Injektionsleitung 34 mit einer am unteren Endbereich vorgesehenen Austrittsöffnung 35 in das Brunnenrohr 7 eingebracht und dort derart platziert, dass die Austrittsöffnung 35 den Bohrungen 32 in dem Brunnenrohr 7 gegenüberliegt.
  • An der Injektionsleitung 34 ist oberhalb und unterhalb der Austrittsöffnung 35 jeweils ein Packer 36, 37 aus einem elastischen Kunststoffmaterial vorgesehen, der durch nicht dargestellte Leitungen mit Druckluft, einem Fluid oder einer Suspension gefüllt wird, um den Innenraum des Brunnenrohrs 7 oberhalb und unterhalb der Austrittsöffnung abzudichten, wie dies in der 2 gut erkennbar ist. Anschließend wird ein Dichtungsmittel auf Zementbasis in die Injektionsleitung 34 gepumpt. Dieses tritt durch die Austrittsöffnung 35 in den Raum 38, welcher zwischen den beiden Packern 36, 37 definiert wird, ein und wird von dort über die Einspritzbohrungen in den Packer 13 eingespritzt, so dass dieser expandiert. Dabei kann überschüssiges Wasser durch das Gewebematerial des Packers 13 entweichen, der Zement wird jedoch abgefiltert und festgehalten. Die minimal austretende Zementmilch verbindet sich mit der Bohrlochwand 6a und dichtet diese zuverlässig ab. überflüssiges Zementmaterial kann durch die Fehlmengenauslassöffnungen 21 in dem Grundkörper 16 der oberen Befestigungsvorrichtung 14 aus dem Packer 13 entweichen. Dadurch ist ein Platzen des Gewebeschlauches nahezu unmöglich. Dabei austretendes Injektionsgut verstärkt die Abdichtwirkung. Nach erfolgter Injektion wird der Doppelpacker 36, 37 kontrahiert. Dabei verhindert das Einlassventil 31 ein Zurückfließen des Dichtungsmittels in das Brunnenrohr 7.
  • Nach dem Aushärten des Zementmaterials ist der Ringraum 8 zwischen dem Brunnenrohr 7 und der Bohrlochwand 6a zuverlässig abgedichtet. Der gebildete Zementpfropfen 11 ist zudem sehr stabil und kann als Auflage für die weitere Ringraumverfüllung dienen. Diese weitere Verfüllung kann ebenfalls über die für die Herstellung der Zementpfropfen 11 verwendete Injektionsleitung 34 mit den daran vorgesehenen Packern 13 erfolgen. Es müssen lediglich entsprechende Einspritzstellen vorgesehen sein, durch welche in den Ringraum 8 von der Rohrinnenseite her das Verfüllmaterial eingespritzt werden kann. Eine mögliche Option hierfür ist, einen Ventilring 39 zu verwenden, wie dieser in 5 dargestellt ist. Der Ventilring 39 besitzt einen Grundkörper 40, welcher auf der Außenseite des Brunnenrohrs 7 platziert und fixiert werden kann und in der gleichen Weise wie der Grundkörper 22 der unteren Befestigungsvorrichtung 15 für den Packer mit radialen Einspritzbohrungen 41 versehen ist. Diese radialen Einspritzbohrungen 41 münden außenseitig in eine Ringnut 42, in welche ein O-Ring 43 eingelegt ist, welcher die Einspritzbohrungen 41 verschließt. Um die Ringnut 42 ist eine elastische Manschette 44 gelegt, welche den O-Ring 43 gegen die Einspritzbohrungen 41 drückt. Vor der Montage des so gebildeten Einlassventils 44 können durch die Einspritzbohrungen 41 des Grundkörpers 40 die entsprechenden Querbohrungen 45 in die Wandung des Brunnenrohrs 7 von außen eingebracht werden.

Claims (20)

  1. Verfahren zur Einbringung eines Brunnenrohrs (7) in einen Untergrund, bei welchem Durchmesser, welcher den Durchmesser des Brunnenrohrs (7) übersteigt, in den Untergrund gebohrt wird, das Brunnenrohr (7) in ein Bohrloch (6) eingebracht wird und der Raum (8) zwischen dem Brunnenrohr (7) und der Bohrlochwand (6a) partiell abgedichtet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Raum (8) zwischen dem Brunnenrohr (7) und der Bohrlochwand (6a) über einen axialen Abschnitt des Bohrlochs (6) abgedichtet wird, indem ein Packer (13) auf denjenigen axialen Abschnitt des Brunnenrohrs (7) geschoben und daran befestigt wird, welcher dem abzudichtenden axialen Abschnitt des Bohrlochs (6) entspricht, das Brunnenrohr (7) mit dem Packer (13) in das Bohrloch (6) eingebracht und positioniert wird, und in den Packer (13) von der Innenseite des Brunnenrohrs (7) her ein Dichtungsmittel eingespritzt wird, so dass der Packer (13) expandiert und den Raum (8) abdichtend ausfüllt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Packer (13) ein aushärtendes Dichtungsmittel eingespritzt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtungsmaterial auf Zementbasis verwendet wird.
  4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Packer (13) aus einem Gewebematerial besteht, das flüssigkeitsdurchlässig ist.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Packer (13) in seinem Fußbereich an dem Brunnenrohr (7) durch eine Befestigungsvorrichtung (15) fixiert wird und die Befestigungsvorrichtung (15) oberhalb der Befestigungsstelle des Packers (13) wenigstens eine mit einem Einlassventil (31) versehene Einspritzborung (27) aufweist, und dass in die Wandung des Brunnenrohrs (7) eine zu der Einspritzbohrung korrespondierende Bohrung (32) eingebracht wird, über welche das Dichtungsmittel in den Packer (13) eingespritzt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Einlassventil (31) ein zur Packerseite hin öffnendes Rückschlagventil ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsvorrichtung (15) einen auf das Brunnenrohr aufgeschobenen und daran fixierten Grundkörper (22) und eine Klemmschelle (33) aufweist, wobei der Packer (13) zwischen dem Grundkörper (22) und der Klemmschelle (33) festgeklemmt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Einlassventil (31) an dem Grundkörper (22) ausgebildet ist, und zwar oberhalb desjenigen Bereichs (23), in welchem der Packer (13) an dem Grundkörper (22) fixiert wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Einlassventil durch einen elastischen Dichtungsring (29) gebildet wird, welcher um den Grundkörper (22) gelegt ist und die Einspritzbohrungen (27) verschließt, wobei der Dichtungsring (29) durch eine elastische Manschette (30) radial nach innen gegen den Grundkörper (22) gedrückt wird, um die Einspritzbohrungen (27) zu verschließen.
  10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einspritzen des Dichtungsmittels eine Injektionsleitung (34) mit einer im unteren Endbereich vorgesehenen Austrittsöffnung (35) in das Brunnenrohr (7) eingebracht und derart platziert wird, dass die Austrittsöffnung (35) der Einspritzstelle des Packers (13) gegenüberliegt, dass der zwischen der Injektionsleitung (34) und der Brunnenrohrwandung (7a) gebildete Ringspalt oberhalb und unterhalb der Austrittsöffnung (35) abgedichtet wird, und dass anschließend der Packer (13) befüllt wird, indem das Dichtungsmittel über die Injektionsleitung (34) und den zwischen den Dichtungsstellen gebildeten Raum (35) in den Packer (13) eingespritzt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass an der Injektionsleitung (34) oberhalb und unterhalb der Austrittsöffnung ein Doppelpacker (36, 37) vorgesehen wird, der zur Abdichtung mittels Druckluft oder Flüssigkeit befüllt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des Packerkopfes wenigstens eine Fehlmengenauslassöffnung (21) vorgesehen ist, durch welche überschüssiges Dichtungsmittel zur Packeroberseite hin austreten kann.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Packer (13) in seinem Kopfbereich durch eine Befestigungsvorrichtung (14) an dem Brunnenrohr (7) fixiert und die Fehlmengenauslassöffnung (21) an der Befestigungsvorrichtung (14) ausgebildet ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Packer (13) in seinen Kopfbereich an dem Brunnenrohr (7) durch eine Befestigungsvorrichtung (14) mit einem auf das Brunnenrohr (7) aufgeschobenen und daran fixierten Grundkörper (16) und einer Klemmschelle (26) fixiert wird, indem das Packermaterial zwischen dem Grundkörper (16) und der Klemmschelle (26) festgeklemmt wird.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (16) die Fehlmengenauslassöffnungen (21) aufweist, durch welche überschüssiges Dichtungsmaterial aus dem Packer (13) austreten kann.
  16. Befestigungsvorrichtung zur Fixierung eines Packers an einem Brunnenrohr (7) mit einem ringförmigen Grundkörper (16), der auf das Brunnenrohr (7) aufgeschoben und daran fixiert werden kann, und einer Klemmschelle (26), um das Packermaterial an dem Grundkörper (16) festzuklemmen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundkörper (16) Fehlmengenauslassöffnungen (21) ausgebildet sind, welche den Grundkörper (16) axial durchsetzen.
  17. Befestigungsvorrichtung zur Befestigung eines Packers an einem Brunnenrohr (7) mit einem ringförmigen Grundkörper (22), der auf das Brunnenrohr (7) aufgeschoben und daran fixiert werden kann, und mit einer Klemmschelle (33), um das Packermaterial an dem Grundkörper (22) festzuklemmen, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundkörper (22) wenigstens eine durch ein Einlassventil (31) verschlossene Einspritzbohrung (27) ausgebildet ist.
  18. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil (31) durch einen elastischen Dichtungsring (29) gebildet ist, welcher um den Grundkörper (22) gelegt ist und die Einspritzbohrungen (27) verschließt, wobei der Dichtungsring (29) durch eine elastische Manschette (30) radial nach innen gegen den Grundkörper (22) gedrückt wird, um die Einspritzbohrungen (37) zu verschließen.
  19. Ventilring mit einem ringförmigen Grundkörper (40), der einen auf ein Brunnenrohr (7) aufgeschobenen mit deren fixiert werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass in den Grundkörper (40) wenigstens eine durch ein Einlassventil verschlossene Einspritzbohrung (41) ausgebildet ist.
  20. Ventilierung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Einlassventil (44) durch einen elastischen Dichtungsring (29) gebildet ist, welcher um den Grundkörper (40) gelegt ist und die Einspritzbohrungen (41) ver schließt, wobei der Dichtungsring (29) durch eine elastische Manschette (44) radial nach innen gegen den Grundkörper (40) gedrückt wird, um die Einspritzbohrungen (41) zu verschließen.
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