DE3408558C2 - Vorrichtung zum Einbringen von Injektionsmasse in unter der Erdoberfläche oder der Oberfläche eines Bauwerkes befindliche Injektionszonen - Google Patents
Vorrichtung zum Einbringen von Injektionsmasse in unter der Erdoberfläche oder der Oberfläche eines Bauwerkes befindliche InjektionszonenInfo
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Description
F i g. 1 eine in einer mit einem Führungsrohr ausgekleideten,
einen. Kanal bildenden Bohrung angeordnete Injizier-Vorrichtung, wobei sich der Packer mit einem
Dichtkörper im Stadium während des Absenkens oder unmittelbar nach dem Absenken und vor dem Aufwärtsbewegen
befindet, im Schnitt,
Fig.2 die Vorrichtung nach Fig. 1, wobei sich der
Packer im Stadium während des Aufwärtsbewegens oder unmittelbar nach einer Aufwärtsbewegung und
der Dichtkörpei sich im Zustand eines vom Packer nachgezogenen Schleppgliedes befinden, im Schnitt,
F i g. 3 den Dichtkörper in Ansicht und F i g. 4 das obere Ende des Führungsrohres mit einem
aufgesetztem Verlängerungsrohr im Schnitt
Die Vorrichtung zum Einbringen von Injektionsmasse in mindestens eine unter der Erdoberfläche oder der
Bauwerksoberfläche 15 befindliche Injektionszone 16 besteht aus einer Injektionsleitung 13, die in einem von
der Erdoberfläche oder der Bauwerksoberfläche 15 ausgehenden, bis zu der mindestens einen Injektionszone
16 reichenden Kanal T angeordnet ist. Die Injektionsleitung
13 dient zur von der Erdoberfläche oder der Bauwerksoberfläche 15 her unter Druck erfolgenden Zufuhr
der Injektionsmasse zu der mindestens einer, !njektionszone 16. Hierfür ist die Injektionsleitung 13 in nicht
dargestellter Weise an ihrem von über Tage zugänglichen Ende mit einer Injektionspumpe, z. B. einer Zwei-Komponentenpumpe
versehen. Die Injektionsmasse kann ein Verfestigungsmittel oder ein Dichtungsmittel
sein, z. B. Zementleim oder -schlempe, Tongel oder -suspension,
Kunstharz od. dgl. Die mindestens eine Injektionszone kann z. B. durch bestimmte Lockergesteinsbereiche,
durch Bodenbereiche unter Bauwerken, durch in Schlitzwandlamellen aufweisenden Bauwerken befindliche
Fugen, Risse oder andere Leckstellen od. dgl. gebildet sein; dabei kann es sich um unterirdische Bauwerke,
z. B. Garagen, U-Bahnan!sgen oder um oberirdische
Bauwerke, z. B. Wasserbecken handeln.
An dem — in bezug auf die Zufuhrrichtung der Injektionsmasse
— vorderen Ende der Injektionsleitung 13 ist ein aus einem am vorderen Ende verschlossenen Injektionsrohr
14 bestehender Packer 10 angeschlossen, der Austrittsöffnungen 17 und an seinen beiden Enden
den das Injektionsrohr 14 umgebenden Ringraum 18 abdichtende, gegen die Wandung des Kanals 7' anliegende
äußere Dichtungen 11 aufweist, die jeweils durch ein oder mehrere z. B. napfartige Dichtringe gebildet
sein könnzn.
Am vorderen Ende des Packers 10 ist außerhalb des abgedichteten Ringraumes 18 ein besonderer gegen die
Wandung des Kanals T anliegender, durch die am vorderen Ende des Packers 10 angeordnete Dichtung 11
ungewollt bzv*. im Falle eines Versagens der letzteren hindurchgetretenes Injektionsmaterial abfangender
Dichtkörper 12 befestigt.
Zur Bildung eines eine größere Menge an durch die am vorderen Ende des Packers 10 angeordnete Dichtung
11 hindurchgetretenem Injektionsmaterial aufnehmenden genügend großen Freiraumes 6 zwischen Pakker
10 und Dichtkörper 12 ist der Dichtkörper 12 durch ein beim Aufwärtsbewegen des Packers 10 mit Abstand
von letzterem nachgezogenes Schleppglied gebildet. Hierfür ist der Dichtkörper 12 durch ein ausziehbares
Zugglied 3 mit dem Packer 10 verbunden. Das Zugglied kann teleskopartig oder wie dargestellt durch ein flexibles
Element, nämlich eine Schnur, eine Kette, einen Draht od. dgl. gebildet sein.
Zur Schaffung eines Min^iialfreiraumes 6a während des Herabbewegens des Packers 10 ist am vorderen Ende des Packers 10 ein gegen den Dichtkörper 12 bis zum Aufwärtsbewegen des Packers anliegender Abstandhalter 4 vorgesehen. Um eine Führung des Dichtkörpers 12 während des Herabbewegens sicherzustellen, ist der Abstandhalter 4 zur Aufnahme eines Axialfortsatzes 19 des Dichtkörpers 12 rohrförmig ausgebil- ■ deL Dabei ist auch das Zugglied 3 in dem rohrförmig ausgebildeten Abstandhalter 4 aufnehmbar.
Zur Schaffung eines Min^iialfreiraumes 6a während des Herabbewegens des Packers 10 ist am vorderen Ende des Packers 10 ein gegen den Dichtkörper 12 bis zum Aufwärtsbewegen des Packers anliegender Abstandhalter 4 vorgesehen. Um eine Führung des Dichtkörpers 12 während des Herabbewegens sicherzustellen, ist der Abstandhalter 4 zur Aufnahme eines Axialfortsatzes 19 des Dichtkörpers 12 rohrförmig ausgebil- ■ deL Dabei ist auch das Zugglied 3 in dem rohrförmig ausgebildeten Abstandhalter 4 aufnehmbar.
Der Dichtkörper 12 besitzt einen gegen die Wandung des Kanals T anliegenden Dichtring 1 mit im weseniJichen
konstantem Durchmesser sowie einen sowohl gegen die Wandung des Kanals T als auch gegen die Innenwandung
eines an das hintere Ende des Kanals 7' angeschlossenen, einen größeren Innendurchmesser als
der Kanal T besitzenden Verlängerungsrohres 9 anliegenden Dichtring 2 mit veränderlichem Durchmesser.
Dabei ist die weitere Ausbildung derart, daß der einen veränderlichen Durchmesser aufweisende Dichtring 2
kompressibe! :.st und beim Durchgang durch das Verlängerungsrohr
9 im aufgeblähten, d. h. aV.t komprimierten zustand gegen die Innenwandung dei Verlängerungsrohres
9 sowie beim Durchgang durch den Kanal T im komprimierten Zustand gegen die Wandung des
Kanals T anliegt Damit wird auch bei Verwendung von Rohren, dia einen größeren Innendurchmesser haben
als der Kanal T und bei denen die Packerdichtungen 11 nicht mehr anliegen, durch den Dichtkörper 12 ein Austreten
von Injektionsmasse in den Kanal T verhindert, vgl. das Verlängerungsrohr 9 in F i g. 4. Dei einen veränderlichen
Durchmesser aufweisende Dichtring 2 befindet sich vor dem einen konstanten Durchmesser aufweisenden
Dichtring 1. Ferner besitzt der Dichtring 2 eine größere Länge und damit ein größeres Volumen als der
Dichtring 1.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 ist das Verlängerungsrohr
S gebogen ausgeführt und hierzu mit einer geringen Krümmung nach links versehen. Auch der Kanal
T könnte gebogen ausgeführt sein. Die Krümmung und lichte Weite der gebogenen Rohr- bzw. Kanalabschnitte sind derart bemessen, daß diese gebogenen Abschnitte
vom Packer 10 ohne Verklemmungen durchfahren werden können.
Desweiteren ist zur Vermeidung solcher Verklemmungen der rohrförmige Abstandhalter 4 mittels einer
Gelenkverbindung 5 mit dem Packer 10 verbunden sowie die Injektionsleitung 13 flexibel, z.B. als Hochdruckschlauch
ausgeführt. Aus dem gleichen Grund kann das Injektionsrohr 14 flexibel ausgebildet sein und/
oder das Injektionsrohr 14 besitzt wie dargestellt ein eine quer zur Längsachse des Injektionsrohres verlaufende
Schwenkachse 20 aufweisendes Gelenk 21. Ebenso aus dem gleichen Grund ist das Zugglied 3 flexibel
bzw. biegsam ausgebildet
Wie dargestellt ist der Kanal T durch eine in das Erdreich oder das Bauwerk geführte Bohrung gebildet,
die mit einer Führungsrohr 7 ausgekleidet ist. Es ist auch möglich, daß der Kanal T als in einem Bauwerk
angeordnetes Führungsrohr ausgebildet ist. Das Führungsrohr 7 beginnt oberhalb der Erdoberfläche oder
Bauwerksoberfiäche 15,
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß das Führungsrohr
7 in seiner Wandung im Bereich der Injektionszonen 16 vorgesehene Verpreßventile 8 für den Durchtritt
der dem Führungsrohr 7 mittels des Packers 10 zugeführten Injektionsmasse aufweist. Dabei ist das einen
größeren Innendurchmesser als das Führungsrohr aufwehende Verlängerungsrohr 9 auf das hintere Ende des
Führungsrohres aufgesetzt. Damit ein einwandfreier Übertritt des Dichtkörpers 12 und des Packers 10 von
dem einen größeren Innendurchmesser aufweisenden Verlängerungsrohr 9 in das Führungsrohr 7 sichergestellt ist, ist der Übergang 22 der Innenwandungen des s
Verlängerungsrohres 9 und des Führungsrohres 7 nach Art eines Trichters konusförmig ausgebildet.
Beim Verpreß- oder Injiziervorgang wird der Packer 10 zunächst von oben bis an das Ende des Führungsrohres 7 eingeführt Der Dichtkörper 12 wird dabei durch
den Abstandhalter 4 vor dem Packer 10 hergeschoben. Durch allmähliches Ziehen des Packers 10 werden nun
die Verpreßventile 8 nacheinander angefahren und über den Packer verpreßt. Das ausziehbare Zugglied 3 dehnt
sich dabei auf seine volle Länge aus. Hierdurch entsteht der Freiraum 6 zwischen dem Ende des Packers 10 und
dem Dichtkörper 12.
Wenn nun die dem Dichtkörper 12 zugewandte Pak- ! rdichtung U versagt, tritt Injektionsmasse in den
Freiraum 6 aus. tin weiteres Eindringen in das Hührungsrohr 7 wird durch den Dichtkörper 12 verhindert.
Das Volumen des Freiraumes 6 ist durch eine ausreichende Länge des Zuggliedes 3 so groß, daß eine größere Menge von Injektionsmasse in den Freiraum austreten kann, bevor sich ein Überdruck aufbaut. Das Versa-
gen der Packerdichtung 11 kann somit rechtzeitig am Druckabfall der Injektionspumpe erkannt werden, und
es ist eine Unterbrechung des Verpreßvorganges und ein Austauschen der defekten Packerdichtung möglich.
Auch Injektionsmasse, die noch kurz nach dem Vorbeifahren des Packers 10 aus den Verpreßventilen 8
nach innen dringen kann, läuft nicht nach unten in das Führungsrohr 7, sondern in den Freiraum 6 und wird
vom Dichtkörper 12 aufgefangen.
Es hat sich gezeigt, daß insbesondere dann ein rascher
und deutlich erkennbarer Druckabfall der Injektionspumpe beim Versagen der Packerdichtung 11 eintritt,
i:_ \r ο »:iÄ ο -u D;i~i ui , *:iÄ
wciiuuic ι ei μι CUTC1H11& D an iiu\.iv3\»iiiag vciiiiic ausgebildet sind und wie dargestellt in der Wandung des Führungsrohres 7 angeordnete Austrittsöffnungen 23 für
die Injektionsmasse aufweisen, wobei im Bereich der Austrittsöffnungen 23 eine das Führungsrohr 7 unter
Anlage umgebende elastische Bandage 24 vorgesehen ist Dabei sind die elastischen Bandagen 24 je aus einer
inneren Massivgummimanschette 25 und einer auf diese aufgeklebten äußeren Moosgummimanschette 26 größerer Wandstärke geformt Hinsichtlich der Funktion
der Verpreßventile 8 ist es zweckmäßig, wenn wie dargestellt die äußere Moosgummimanschette 26 an beiden
Enden über die innere Gummimanschette 25 vorsteht
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Einbringen von Injektions- Durchgang durch den Kanal (7') im komprimierten
masse in mindestens einer unter der Erdoberfläche 5 Zustand gegen die Wandung des Kanals (7') anliegt
oder der Oberfläche eines Bauwerkes (15) befindli- 10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch
ehe Injektionszone (16), bestehend aus einer in ei- gekennzeichnet, daß der einen veränderlichen
nem von der Erdoberfläche oder der Bauwerksober- Durchmesser aufweisende Dichtring (2) vor dem eifläche
(15) ausgehenden und bis zu der mindestens nen konstanten Durchmesser aufweisender Dichteinen
Injektionszone (16) reichenden Kanal (7') an- io ring (1) vorgesehen ist
geordneten, zur unter Druck erfolgenden Zufuhr der 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
Injektionsmasse dienenden Injektionsleitung (13), an 10, bei der der Kanal (7') gebogen ausgeführt ist,
deren — in bezug auf die Zufuhrrichtung der Injek- dadurch gekennzeichnet, daß das der rohrförmige
tionsmasse — vorderen Ende ein aus einem am vor- Abstandhalter (4) mittels einer Gelenkverbindung
deren Ende verschlossenen Injektionsrohr (14) be- 15 (5) mit dem Packer (10) verbunden ist
stehender, mit Austrittsöffnungen (17) für die Injektionsmasse versehener Packer (10) angeschlossen ist,
stehender, mit Austrittsöffnungen (17) für die Injektionsmasse versehener Packer (10) angeschlossen ist,
der an seinen beiden Enden den das Injektionsrohr
(14) umgebenden Ringraum (18) abdichtende, gegen
(14) umgebenden Ringraum (18) abdichtende, gegen
die Wandung des Kanals (7') anliegende Dichtungen 20 Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einbrin-(11)
aufwejsi, dadurch gekennzeichnet, gen von Injektionsmasse in mindestens eine unter dar
daß am vorderen Ende des Packers (10) außerhalb Erdoberfläche oder der Oberfläche eines Bauwerkes
des abgedichteten Ringraumes (18) ein besonderer befindliche Injektionszone, bestehend aus einer in eigegen
die Wandung des Kanals (7') anliegender, nem von der Erdoberfläche oder der Bauwerksoberflädurch
die am vorderen Ende des Packers angeordne- 25 ehe ausgehenden und bis zu der mindestens einen Injekte
Dichtung (11) hindurchgetretenes Injektionsmate- tionszone reichenden Kanal angeordneten, zur unter
rial abfangender Dichtkörper(£2) vorgesehen ist Druck erfolgenden Zyfuhr der Injektionsmasse dienen-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- den Injektionsleitung, an deren — in bezug auf die Zuzeichnet,
daß der Dichtkörper (12) zur Bildung eines fuhrrichtung der Injektionsmasse — vordere Ende ein
durch die am vorderen Ende des Packers (10) ange- 30 aus einem am vorderen Ende verschlossenen Injektionsordnete
Dichtung (11) hindurchgetretenes Injek- rohr bestehender, ra/t Austrittsöffnungen für die Injektionsmaterial
aufnehmenden Freiraumes (6) durch tionsmasse versehener Packer angeschlossen ist, der an
!! ein beim Aufwärtsbewegen des Packers (10) mit Ab- seinen beiden Enden den das Injektionsrohr umgeben-
|1 stand von letzterem narJigezogenes Schleppglied den Ringraum abdichtende, gegen die Wandung des Kali
gebildet ist 33 nals anliegende Dichtungen aufweist
ja
ja
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Eine derartige Vorrichtung zum Einbringen von Inj|
gekennzeichnet, daß der Diehikörper (12) durch ein jektionsmasse ist für Bodenvenesiigungen durch die
\i ausziehbares Zugglied (3) mit dem Packer (10) ver- DE-OS 32 13 041 bekannt Die an den Enden des Injek-H
bunden ist tionsrohres angeordneten Ring-Dichtungen sollen den \i
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, 40 Kanal frei von Injektionsmasse halter«. Es kann indessen
'Π dadurch gekennzeichnet daß am vorderen Ende des z. B. infolge zu hoher Preßdrücke für die Zufuhr der
ι Packers (10) ein gegen den Dichtkörper (12) bis zum Injektionsmasse oder infolge Verschleiß oder Beschädi-
Y't Aufwärtsbewegen des Packers anliegender Ab- gung zu einem Versagen der Dichtungen kommen, so
% standhalter (4) vorgesehen ist daß bei einem Versagen der vorderen Dichtung Injek-H
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn- 45 tionsmasse in den Kanal austreten kann, war zur Folge
|jj zeichnet, daß der Abstandhalter (4) zur Aufnahme hat, daß der ordnungsgemäße Injektionsablauf gestört
\% eines Axialfortsatzes (19) des Dichtkörpers (12) wird und ein gewünschtes, zu einem späteren Zeitpunkt
r| rohrförmig ausgebildet ist erfolgendes Nachverpressen nicht mehr möglich ist
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5, dadurch Die Erfindung, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet
gekennzeichnet, daß auch das Zuglied (3) in dem 50 ist, löst in Ausräumung der vorgenannten Nachteile die
rohrförmig ausgebildeten Abstandhalter (4) auf- Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art
nehmbar ist . zu schaffen, bei der verhindert ist, daß bei einem Versa-
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gen der Dichtung des den Packer bildenden Injektionsdadurch
gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (12) rohres Injektionsmasse in den Kanal gelangen kann,
einen gegen die Wandung des Kanals (7') anliegen- 55 Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im den Dichtring (1) mit im wesentlichen konstantem wesentlichen darin zu sehen, daß nunmehr bei einem Durchmesser aufweist Versagen der vorderen Packerdichtung der vorgeschal-
einen gegen die Wandung des Kanals (7') anliegen- 55 Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im den Dichtring (1) mit im wesentlichen konstantem wesentlichen darin zu sehen, daß nunmehr bei einem Durchmesser aufweist Versagen der vorderen Packerdichtung der vorgeschal-
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, tete Dichtkörper die Dichtwirkung übernimmt und die
dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtkörper (12) durch die defekte Dichtung hindurchgetretene Injekeinen
sowohl gegen die Wandung des Kanals (7') als ω tionsmasse beim Aufwärtsbewegen des Packers mit
auch gegen die Innenwandung eines an das hintere nach oben und aus dem Kanal heraus transportiert. So-Ende
des Kanals (7') angeschlossenen, einen größe- mit wird der Kanal sauber gehalten, so daß einer späteren
Innendurchmesser als der Kanal (7') besitzenden ren Nachverpressung nichts im Wege steht.
Verlängerungsrohres (9) anliegenden Dichtring (2) Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in mit veränderlichem Durchmesser aufweist. 65 den Unteransprüchen angegeben und nachstehend er-
Verlängerungsrohres (9) anliegenden Dichtring (2) Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in mit veränderlichem Durchmesser aufweist. 65 den Unteransprüchen angegeben und nachstehend er-
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekenn- läutert.
zeichnet, daß der einen veränderlichen Durchmesser In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfin-
aufweisende Dichtring (2) kompressibel ist und beim dung dargestellt. Es zeigt
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843408558 DE3408558C2 (de) | 1984-03-08 | 1984-03-08 | Vorrichtung zum Einbringen von Injektionsmasse in unter der Erdoberfläche oder der Oberfläche eines Bauwerkes befindliche Injektionszonen |
AT299384A AT387609B (de) | 1984-03-08 | 1984-09-20 | Vorrichtung zum einbringen von injektionsmasse in mindestens eine unter der erdoberflaeche oder der oberflaeche eines bauwerkes befindliche injektionszone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843408558 DE3408558C2 (de) | 1984-03-08 | 1984-03-08 | Vorrichtung zum Einbringen von Injektionsmasse in unter der Erdoberfläche oder der Oberfläche eines Bauwerkes befindliche Injektionszonen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3408558A1 DE3408558A1 (de) | 1985-09-19 |
DE3408558C2 true DE3408558C2 (de) | 1986-01-09 |
Family
ID=6229943
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843408558 Expired DE3408558C2 (de) | 1984-03-08 | 1984-03-08 | Vorrichtung zum Einbringen von Injektionsmasse in unter der Erdoberfläche oder der Oberfläche eines Bauwerkes befindliche Injektionszonen |
Country Status (2)
Country | Link |
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AT (1) | AT387609B (de) |
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Families Citing this family (2)
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DE19726240C1 (de) * | 1997-06-20 | 1999-02-04 | Keller Grundbau Gmbh | Unterfangung und/oder Abdichtung von im Grundwasser stehenden Behältern |
Family Cites Families (7)
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SE538845C2 (sv) * | 1964-12-22 | 2016-12-27 | Iconovo Ab | Dry powder inhaler |
FR1539176A (fr) * | 1967-08-03 | 1968-09-13 | Soletanche | Dispositif de tirant destiné à être ancré dans le sol |
FR2290616A1 (fr) | 1974-11-07 | 1976-06-04 | Soletanche | Dispositif obturateur, notamment pour tubes d'injection |
AT361857B (de) * | 1977-06-13 | 1981-04-10 | Panzer Ferdinand | Huellrohr fuer anker oder druck- und zugpfaehle |
EP0011429B1 (de) * | 1978-11-08 | 1982-09-22 | KELLER GRUNDBAU GmbH | Bodenbehandlung durch Mörtelinjektion |
DE3213041C2 (de) * | 1982-04-07 | 1985-03-28 | Gkn Keller Gmbh, 6050 Offenbach | Injektionsvorrichtung zur Herstellung von injizierten Erdkörpern für die Bodenverfestigung |
-
1984
- 1984-03-08 DE DE19843408558 patent/DE3408558C2/de not_active Expired
- 1984-09-20 AT AT299384A patent/AT387609B/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT387609B (de) | 1989-02-27 |
ATA299384A (de) | 1988-07-15 |
DE3408558A1 (de) | 1985-09-19 |
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