DE3715975A1 - Adresssteuereinheit fuer bildinformationsdatei - Google Patents
Adresssteuereinheit fuer bildinformationsdateiInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Adreßsteuereinheit oder
Adressensteuerung für Bildinformationsdateien.
Sog. Bildinformationsdateien oder auch -registriergeräte
sind an sich bekannt. Die meisten dieser Dateien umfassen
einen Speicher für die Aufbereitung der Bildinformation,
ein Programm zur Durchführung der Aufbereitung der Bildinformation
und eine Bildverarbeitungsvorrichtung. Letztere
kann ein Kopiergerät, ein Faksimilegerät, ein Wortprozessor,
eine elektronische Datei oder Registriervorrichtung
(filing device) o. dgl. sein.
Die Bildinformationsdatei vermag verschiedene Bildinformations-
Aufbereitungsvorgänge durchzuführen, z. B. Schneiden,
Kleben, Verschieben, Zusammensetzen, Drehen, Vergrößern
und Verkleinern. Damit diese Aufbereitungsvorgänge
mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt werden können,
muß ein sog. "zweidimensionaler Zugriff" zu der im Speicher
abgespeicherten Bildinformation herstellbar sein.
Dies ist deshalb der Fall, weil die meisten aufbereiteten
(oder zu redigierenden) Bildinformationen in Form einer
zweidimensionalen Figur (z. B. eines Rechtecks) vorliegen.
Ein schneller und wirkungsvoller Zugriff zur Bildinformation
kann dann erfolgen, wenn sie im Speicher in Form
einer zweidimensionalen Figur abgespeichert ist.
Insbesondere wird ein Speicherplatz (im folgenden
"Speicher" genannt), der 211 × 212 Punkte (oder ein
2048 × 4096-Punktbild) zu speichern vermag, auf die folgende
Weise adressiert:
Für das Einschreiben eines Punkts in den Speicher oder
zum Auslesen des Punkts aus ihm werden eine X- und eine
Y-Adresse, die den die Lage des Punkts im kartesischen
Koordinatensystem definierenden X- bzw. Y-Achsenkoordinaten
entsprechen, in den Speicher eingeben. Diese X-
und Y-Adressen sind dabei, genauer gesagt, eindimensionale
Adressen. Die X-Adresse ist eine untere (niedrigere)
Adresse, die Y-Adresse eine höhere (größere) Adresse.
Der 211 × 212-Bit-Speicher besteht aus in einer einzigen
Reihe angeordneten 8-Bit- oder 16-Bit-Speichereinheiten.
Es sei angenommen, daß Bitadressen zum Auslesen von Punkten
(dots) aus dem Speicher oder zum Einschreiben in diesen
benutzt werden. In diesem Fall werden elf Bits A 0-A 10
als X-Adressen und zwölf Bits A 11-A 22 als Y-Adressen
benutzt. Das Bit A 0 ist das niedrigstwertige Bit (LSB),
das Bit A 22 ist das höchstwertige Bit (MSB).
Diese Methode des Adressierens des Speichers ist aus den
folgenden Gründen nachteilig:
Wenn ein Bild des Formats A4, das aus 1728 × 2400 Punkten
mit der Dichte von 8 Punkte/mm besteht, im 211 × 212-Bit-
Speicher abgespeichert ist oder wird, werden das Bild des
A4-Formats repräsentierende Informationseinheiten unvermeidlich
diskret und nicht laufend im Speicherplatz
abgespeichert. Der Nutzungsgrad des Speichers ist dabei
niedrig.
Die genannte Methode ist auch deshalb nachteilig, weil
beim Berechnen von X- und Y-Adressen leicht Fehler vorkommen
können. Für die Erzeugung einer X- und einer Y-
Adresse wird ein Rücklauf (flyback) (d. h. die Adreßvergrößerungs-
und -verkleinerungswerte zur Bestimmung einer
Adresse, zu der nach der Abtastung einer Zeile zurückgekehrt
werden soll) als Parameter für die Berechnung der
die nächste Abtaststartposition definierenden X- und
Y-Adresse benutzt. Der Rücklauf kann dabei ohne weiteres
variieren. Es ist daher unmöglich, die X- und Y-Adressen
einwandfrei zu berechnen. Demzufolge kann ein wirksamer
zweidimensionaler Zugriff zum Speicher kaum hergestellt werden.
Die bisher bekannten Bildinformationsdateien werden in
Verbindung mit einem Eingabemodul, wie einem Abtaster,
und einem Ausgabemodul, wie einem Drucker, eingesetzt.
Sowohl Eingabe- als auch Ausgabemodul müssen einen Zugriff
zum Speicher herstellen, während sie in Zeilensynchronismus
mit dem Speicher arbeiten. Zu diesem Zweck weist
jedes Modul einen Zeilenpuffer oder einen ähnlichen Datenspeicher
auf. Aufgrund der Verwendung des Zeilenpuffers
o. dgl. wird die Schaltung der Datei komplex, und die vom
Gerät für die Verarbeitung der Bildinformation benötigte
Zeit verlängert sich.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer
Adreßsteuereinheit, die eine X- und eine Y-Adresse für
das Auslesen einer Bildinformation aus dem Speicher oder
das Einlesen der Bildinformation in ihn zu berechnen vermag.
Diese Adreßsteuereinheit soll dabei den Zugriff zu einem
Speicher so steuern (können), daß Informationseinheiten,
die das Bild einer gegebenen zweidimensionalen Figur einer
beliebigen Größe repräsentieren, aufeinanderfolgend bzw.
fortlaufend im Speicher abgespeichert werden.
Diese Adreßsteuereinheit soll zudem auch eine X- und eine
Y-Adresse mit verringerter Fehlermöglichkeit berechnen
(können).
Diese Aufgabe wird bei einer Adreßsteuereinheit der angegebenen
Art erfindungsgemäß gelöst durch eine erste
Speichereinheit zum Speichern der ein zweidimensionales
Bild mit einer ersten und einer zweiten Richtung darstellenden
Bildinformation, eine zweite Speichereinheit zum
Speichern erster bis sechster Steuerparameter zur Verwendung
bei der Durchführung der Adreßsteuerung in bezug
auf die erste Speichereinheit, wobei der erste Steuerparameter
die Zahl der Adressen der ersten Speichereinheit
bezüglich der ersten Richtung, der zweite Steuerparameter
die größte Zahl der (für die) Erzeugung der
Bildinformation bezüglich der ersten Richtung, der
dritte Steuerparameter die größte Zahl der (für die)
Erzeugung der Bildinformation bezüglich der zweiten Richtung,
der vierte Steuerparameter eine Startadresse, der
fünfte Steuerparameter die Größe, um welche eine Adresse
bezüglich der ersten Richtung vergrößert wird, und der
sechste Steuerparameter die Größe, um welche eine Adresse
bezüglich der zweiten Richtung vergrößert wird, enthalten,
eine Einheit zum Berechnen einer Adresse auf
der Grundlage der aus der zweiten Speichereinheit ausgelesenen
ersten bis sechsten Steuerparameter und eine
Einheit zur Lieferung der durch die Berechnungseinheit
berechneten Adresse zur ersten Speichereinheit.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Bildinformations-
Aufbereitungsgeräts unter Verwendung einer
Adreßsteuereinheit gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild der Adreßsteuereinheit
gemäß der Erfindung,
Fig. 3A und 3B Blockschaltbilder zur näheren Verdeutlichtung
der Adreßsteuereinheit gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine schematische oder graphische Darstellung
der verschiedenen, bei der Adreßsteuereinheit
gemäß den Fig. 3A und 3B benutzten Parameter,
Fig. 5 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen
einem Adreßberechnungsbereich und verschiedenen
Abtast-Endsignalen,
Fig. 6 ein Ablaufdiagramm zur Erläuterung der Arbeits-
oder Betriebsweise der Adreßsteuereinheit
gemäß Fig. 3A und 3B,
Fig. 7 eine Darstellung der Beziehung zwischen einem
Schneide- oder Beschneidungsbereich und verschiedenen
Fenstersignalen,
Fig. 8 ein Zeitsteuerdiagramm zur Darstellung des
(Schritt-)Takts (timing) der Ausgabe verschiedener
Fenstersignale,
Fig. 9 ein Zeitsteuerdiagramm für den Takt des Einschreibens
eines Befehls und von Parametern,
Fig. 10 ein Zeitsteuerdiagramm für den Takt des Auslesens
von Statuscodes,
Fig. 11 ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung der Art
und Weise, auf welche die Adreßsteuereinheit
gemäß Fig. 3A und 3B ihre Funktion erfüllt,
Fig. 12 eine graphische Darstellung zur Erläuterung der
Verarbeitung einer ein Rechteck darstellenden
Bildinformation,
Fig. 13 eine graphische Darstellung zur Veranschaulichung
des Betriebs der Adreßsteuereinheit für
das Einschreiben oder Auslesen einer eine
schräge Linie darstellenden Information,
Fig. 14 ein Zeitsteuerdiagramm für die Betriebsweise
der Adreßsteuereinheit bei der Ausführung
eines "Beschneidungs"-Prozesses,
Fig. 15 ein Zeitsteuerdiagramm für den Takt der Ausgabe
verschiedener Signale aus dem bei der Adreßsteuereinheit
nach Fig. 3A und 3B verwendeten
Zeilensteuerteil,
Fig. 16 eine graphische Darstellung der Beziehung zwischen
einem Adreßberechnungsbereich und jedem
Zeilensignal,
Fig. 17 und 18 Zeitsteuerdiagramme für den Betrieb der
Adreßsteuereinheit in Abhängigkeit von
Zeilensteuersignalen,
Fig. 19 ein Zeitsteuerdiagramm zur Verdeutlichung eines
durch eine Zentraleinheit (CPU) durchgeführten
"Wiederholungs"-Prozesses,
Fig. 20 ein Zeitsteuerdiagramm für einen durch einen
internen Befehl eingeleiteten "Wiederholungs"-
Prozess,
Fig. 21 ein Zeitsteuerdiagramm für eine CPU-Durch
(schalt)modusoperation,
Fig. 22 ein Zeitsteuerdiagramm für die Berechnung
einer Adresse, wenn der Taktsteuerung gemäß
Fig. 3A und 3B ein Adreßberechnungs-Freigabesignal
geliefert wird,
Fig. 23 ein Zeitsteuerdiagramm für eine Adreßausgabe,
wenn ein Adreßausgabe-Freigabesignal den
Ausgabepuffern gemäß Fig. 3A und 3B zugeführt
wird,
Fig. 24 eine graphische Darstellung zur Verdeutlichung
des Betriebs der Adreßsteuereinheit, wenn sie in
einen Richtungscode-Operationsmodus oder
NA-Modus gesetzt ist,
Fig. 25 ein Zeitsteuerdiagramm für den Betrieb der
Adreßsteuereinheit, wenn sie in den NA-Modus
gesetzt ist,
Fig. 26 ein Blockschaltbild zweier Adreßgeneratoren,
die zur Übertragung der in zwei Speichern,
welche jeweils den Adreßgeneratoren entsprechen,
abgespeicherten Dateneinheiten benutzt
werden,
Fig. 27 ein Zeitsteuerdiagramm zur Erläuterung der Informationsübertragung
zwischen dem Seitenspeicher
und dem Anzeigespeicher, die jeweils in
Fig. 26 dargestellt sind,
Fig. 28A bis 28F graphische Darstellungen zur Verdeutlichung
der Durchführung eines "Drehungs"-Prozesses
mittels der Schaltung nach Fig. 26 und
Fig. 29 ein Zeitsteuerdiagramm zur Darstellung der
Informationsübertragung von dem und zu dem Seitenspeicher
nach Fig. 26 oder von dem und zu dem
Anzeigespeicher gemäß Fig. 26.
Von der Beschreibung der erfindungsgemäßen Adreßsteuereinheit
ist zunächst eine Bildinformationdatei (image
information filing apparatus), bei welcher die Adreßsteuereinheit
verwendet wird, erläutert. Fig. 1 veranschaulicht
ein Bildinformations-Aufbereitungsgerät,
wie die Bildinformationsdatei. Letzere umfaßt gemäß
Fig. 1 eine Hauptsteuereinheit 11 mit einer Zentraleinheit
(CPU) 12, einem Hauptspeicher 13, einem Seitenspeicher
14, einer Verdichtungs/Dehnungsschaltung 15, einem
Muster- oder Zeichengenerator 16, einer Anzeigeschnittstelle
17, einem Adreßgenerator 18 und einer Vergrößerungs/
Verkleinerungsschaltung 30. Die Zentraleinheit 12 steuert
die anderen Bauelemente der Hauptsteuereinheit 11 und auch
die außerhalb der letzteren befindlichen Bauelemente. Der
Seitenspeicher 14 besitzt eine Speicherkapazität für die
Speicherung von Bildinformationen entsprechend mehreren
Blättern oder Seiten des Formats A4. Die Verdichtungs/
Dehnungsschaltung 15 dient zum Verdichten oder Pressen
der Bildinformation (d. h. Verringern der Redundanz) und
auch zum Dehnen der Bildinformation (d. h. Wiederherstellen
der Redundanz). Der Zeichengenerator 16 speichert
Zeicheninformationen wie (Schrift-)Zeichen, Symbole,
Graphiken und dgl.. Die Anzeigeschnittstelle 17 umfaßt
einen Anzeigespeicher 17 a und eine Anzeigesteuerung 17 b.
Die Vergrößerungs/Verkleinerungsschaltung 30 vermag ein
Bild zu vergrößern und zu verkleinern.
Der Adreßgenerator 18 steuert den Zugriff zum Seitenspeicher
14 und auch zu dem in der Anzeigeschnittstelle
17 vorgesehenen Anzeigespeicher 17 a. Insbesondere liefert
der Adreßgenerator 18 eine Ausleseadresse oder eine
Einschreib- oder Einleseadresse zum Seitenspeicher 14,
und er beschickt die Anzeigeschnittstelle 17 mit der
Einschreibadresse entsprechend der zum Seitenspeicher 14
ausgegebenen Ausleseadresse. Wenn der Seitenspeicher 14
oder der Anzeigespeicher 17 a als Unterstützung oder Hilfseinheit
für die Zentraleinheit 12 benutzt wird, gibt der
Adreßgenerator 18 eine Ausleseadresse und eine Einschreibadresse
von der Zentraleinheit 12 zum Seitenspeicher 14
oder zum Anzeigespeicher 17 a aus.
Eine zweidimensionale Abtastvorrichtung 20, z. B. ein
Bildabtaster, ist mit der Hauptsteuereinheit 11 verbunden
und wirft einen Laserstrahl auf eine Vorlage 21, um diese
damit zweidimensional abzutasten. Die Abtastvorrichtung 20
empfängt den von der Vorlage 21 reflektierten Strahl und
wandelt ihn in elektrische Signale um, welche das auf der
Vorlage aufgedruckte oder gezeichnete Bild wiedergeben.
An die Hauptsteuereinheit 11 ist außerdem eine optische
Plattenvorrichtung 22 angeschlossen, welche die von der
Abtastvorrichtung 20 über die Hauptsteuereinheit 11 gelieferten
elektrischen Signale oder Bildinformationen abnimmt.
Die Bildinformation wird auf einer in die Vorrichtung
22 geladenen optischen Platte 19 aufgezeichnet.
An die Hauptsteuereinheit 11 ist ein Tastenfeld 23 angeschlossen,
das zum Eingeben von Abruf- oder Suchcodes,
welche den auf der optischen Platte 19 aufgezeichneten
Bildern zugeordnet sind, sowie verschiedener Anweisungen
in die Hauptsteuereinheit 11 dient. Weiterhin ist an die
Hauptsteuereinheit 11 eine als Ausgabevorrichtung dienende
Kathodenstrahlröhren-Anzeige 24 angeschlossen, welche
entweder die von der Abtastvorrichtung 20 über die Hauptsteuereinheit
11 gelieferte Bildinformation oder die
durch die Plattenvorrichtung 22 aus der optischen Platte
19 ausgelesene und über die Hauptsteuereinheit 11 gelieferte
Bildinformation wiedergibt. Die Kathodenstrahlröhren-
Anzeige 24 und die Anzeigeschnittstelle 17 bilden
eine Bildinformations-Anzeige- oder -Wiedergabevorrichtung.
An die Hauptsteuereinheit 11 ist außerdem eine Aufzeichnungsvorrichtung
25, wie ein Drucker, angeschlossen, die
in Form einer festen Kopie 26 entweder die von der Abtastvorrichtung
22 über die Hauptsteuereinheit 11 gelieferte
Bildinformation oder die durch die Plattenvorrichtung
22 aus der optischen Platte 19 ausgelesene und über
die Hauptsteuereinheit 11 gelieferte Bildinformation ausgibt.
Darüber hinaus ist an die Hauptsteuereinheit 11
eine Magnetplattenvorrichtung 27 angeschlossen, die dazu
dient, auf einer Magnetplatte 28 die Abruf- oder Suchdaten
für jede auf der optischen Platte aufgezeichnete
Bildinformation aufzuzeichnen. Die Abruf- oder Suchdaten
(im folgenden einfach als "Suchdaten" bezeichnet) umfassen
einen über das Tastenfeld 23 eingegebenen Suchcode, Daten
zur Anzeige der Größe der Bildinformation und die Adresse
(auf) der Platte 19, an welcher die Bildinformation gespeichert
ist.
Weiterhin angeschlossen an die Hauptsteuereinheit 11 ist
eine Zeigervorrichtung 29, beispielsweise in Form einer
sog. Maus, die betätigbar ist, um einen nicht dargestellten
Positionsanzeiger bzw. Zeiger (Cursor) auf dem Bildschirm
der Kathodenstrahlröhren-Anzeige (CRT) 24 aufwärts und
abwärts sowie links und rechts in eine beliebige Stellung
zu bewegen. Wenn der Zeiger die gewünschte Stellung auf
dem Bildschirm erreicht, wird ein Knopf an der Maus gedrückt,
um dabei die an dieser Stelle gezeigten Daten zu
wählen, beispielsweise einen spezifizierten Modus, ein
aufzubereitendes Bild oder Icon. Die Maus kann auch zur
Zeichnung eines Beschneidungsbereichs des auf den Bildschirm
der Anzeige 24 wiedergegebenen Bilds betätigt werden.
Die Zeigervorrichtung 29 ist nicht auf eine Maus beschränkt;
sie kann auch eine verschiedene Moden, verschiedene
Icone u. dgl. wiedergebende Tafel sein.
Wie erwähnt, umfassen die Suchdaten einen Suchcode, Daten
zur Angabe der Größe oder Menge der Bildinformation und
eine Adresse der Platte 19. Der Suchcode enthält eine Anzahl
von Suchschlüsseln und repräsentiert den Titel der
Bildinformation. Die Daten stellen die Zahl der Sektoren
dar, in denen die Information aufgezeichnet oder registriert
ist. Die Adresse enthält die Kopfspuradresse und die Kopfsektoradresse.
Erfindungsgemäß ist der Adreßgenerator 18 eine Adreßsteuerung
oder -steuereinheit. Gemäß Fig. 2 umfaßt der
Adreßgenerator 18 Parameterregister 31, eine Taktsteuerung
oder -steuereinheit 35 und einen Adreßrechner 73.
Die Register 31 dienen zum Speichern verschiedener Parameter
oder Einflußgrößen, die für die Berechnung von Adressen
benutzt werden. Die Parameter repräsentierende Daten
und Signale zum Wählen dieser Register 31 werden letzteren
von der Zentraleinheit 12 zugeliefert. Ein Operationsbefehl
wird von den Parameterregistern 31 zur Taktsteuerung 35
geliefert. In Abhängigkeit von diesem Operationsbefehl
gibt die Steuerung 35 ein Zeitsteuer- oder (Schritt-)Taktsignal
aus, das die Register 31 und den Adreßrechner 73
ansteuert. Die Parameterregister 31 liefern die noch näher
zu beschreibenden Parameter zum Adreßrechner 73. Letzterer
benutzt diese Parameter für die Berechnung einer Adresse
des Anzeigespeichers 17 a (oder Seitenspeichers 14), an
welcher die Bildinformation gespeichert werden soll. Die
so berechnete Adresse wird dem Anzeigespeicher 17 a (oder
Seitenspeicher 14) geliefert.
Der Adreßgenerator 18 ist im Blockschaltbild gemäß Fig. 3A
und 3B näher veranschaulicht. Ein Datensignal D 0 bis D 15
wird von der Zentraleinheit (CPU) 12 den Parameterregistern
31 (z. B. 20 Register) über ein Ein/Ausgabe-Puffer
32 geliefert. Außerdem liefert die Zentraleinheit 12 ein Registerwählsignal
RA 0 bis RA 4 zu den Parameterregistern 31
über einen Eingabepuffer 33 und einen Decodierer 34.
In den Registern 31 sind folgende Parameter gespeichert:
OPMD:Operationsmodus (8 Bits)OPCD:Operationsbefehl (8 Bits)MN:Zahl der wiederholten Hauptabtastungen oder
Zahl der während jeder Hauptabtastung wiederholten
Adreßberechnungen (13 Bits)SN:Zahl der wiederholten Nebenabtastungen oder
Zahl der während jeder Nebenabtastung wiederholten
Adreßberechnungen (13 Bits)XW:Strecke, über die ein Adreßberechnungsbereich
in X-Richtung abgetastet wird (11 Bits)XSTA, YSTA:Startadresse, d. h. Adresse, an welcher die
Berechnung einer Adresse einsetzt (14 Bits)MDX, MDY:Zahl der Hauptabtastschritte oder Größe, um
welche sich eine Adresse während jeder Hauptabtastung
erhöht (14 Bits)SDX, SDY:Zahl der Nebenabtastschritte oder Größe, um
welche sich eine Adresse während jeder Nebenabtastung
erhöht (14 Bits)CXI, CYI, CXE,
CYE, CMOD:Beschneidungsadressen, welche die Adressen der
Beschneidungsbereiche (clipping regions)
repräsentieren (13 Bits)NA:Richtungsdaten, enthaltend einen Richtungscode
und Zahl von Schritten (16 Bits).
Der Operationsmodus OPMD enthält 3 Bits zur Bezeichnung
eines Operationsmodus für den Adreßgenerator 18, 3 Bits
zur Bezeichnung der Stelle, an welcher eine noch zu beschreibende
Abrundungsschaltung die ihr eingegebene numerische
Größe abrundet, und 2 Bits zum Bezeichnen eines
Beschneidungsmodus für den noch zu beschreibenden Beschneidungssteuerteil
des Adreßgenerators 18. Der Operationsbefehl
OPCD enthält ein Freigabesignal AGENB
zum Freigeben einer Adreßberechnung, ein Neuberechnungssignal
zur Anweisung, daß eine Adreßberechnung wiederholt
werden soll, und ein Signal zum Freimachen bzw. Löschen
der Parameter.
Die angegebenen Parameter lassen sich anhand von Fig. 4
besser verstehen, in welcher "xw" die Strecke XW,
"(xsta, ysta)" eine Startadresse STA, "(mdx, mdy)"
die Zahl der Hauptabtastschritte MD, "(sdx, sdy)" die
Zahl der Nebenabtastschritte SD, "mn" die Zahl der wiederholten
Hauptabtastungen MN, "sn" die Zahl der wiederholten
Nebenabtastungen SN und "(cxi, cyi), (cxe, cye)"
die Beschneidungsadressen CI und CE bedeuten.
Die Hauptabtastung erfolgt gemäß Fig. 4 gemäß der vom
Punkt P 0 zum Punkt P 1 verlaufenden Linie. Die Nebenabtastung
erfolgt längs der vom Punkt P 0 zum Punkt P 2
verlaufenden Linie. Die Koordinaten des Punkts P 0 sind
(xsta, ysta). Die Koordinationen des Punkts P 1 sind
(xsta + mdx × mn, ysta + mdy × mn), und die Koordinaten
des Punkts P 2 sind (xsta + sdx × sn, ysta + sdy × sn).
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Der von den Parameterregistern (oder dem betreffenden
Parameterregister) 31 ausgegebene Operationsbefehl OPCD
wird der Taktsteuerung 35 zugeführt, die daraufhin Zeitsteuer-
oder Taktsignale (timing signals) MCLK, SCLK,
ACLK usw. ausgibt. Diese Taktsignale werden für die
Steuerung der anderen Bauelemente des Adreßgenerators
18 benutzt.
Die aus den Parameterregistern 31 ausgegebene Zahl der
wiederholten Hauptabtastungen (oder Hauptabtastungswiederholungen)
MN wird zu einem Hauptzähler 36 übertragen,
welcher die wiederholten Hauptabtastungen zählt.
Die von den Registern 31 ausgegebene Zahl der wiederholten
Nebenabtastungen (oder Wiederholungszahl der
Nebenabtastungen) SN wird zu einem Nebenzähler 37 übertragen,
welcher die wiederholten Nebenabtastungen zählt.
Die Ausgangssignale beider Zähler 36 und 37 werden einem
Zeilenstatuskreis 38 zugeführt, der ein Hauptabtastungs-
Endesignal MSEND, ein Nebenabtastungs-Endsignal SSEND
oder ein Adreßerzeugungs-Endesignal AGEND nach Maßgabe
des Zählstands des Hauptzählers 36 oder desjenigen des
Nebenzählers 37 ausgibt. Diese Signale sind in Fig. 5
dargestellt. Diese Ausgangssignale des Zeilenstatuskreises
38 werden jeweils der Zentraleinheit 12 über
den Ausgabepuffer 61 eingegeben. Der Hauptzähler 36,
der Nebenzähler 37 und der Zeilenstatuskreis 38 bilden
einen Zeilensteuerteil 71.
Die Startadresse XSTA eines von den Parameterregistern 31
ausgegebenen X-Richtungsparameters wird einem X-Adreßgenerator
39 zugeführt. Die Zahl der Hauptabtastschritte
MDX und die Zahl der Nebenabtastschritte SDX, die beide
von den Registern 31 ausgegeben werden, werden ebenfalls
dem X-Adreßgenerator 39 eingespeist. Weiterhin wird ein
nicht dargestelltes (Zeit-)Taktsignal von der Taktsteuerung
35 dem X-Adreßgenerator 39 eingespeist. Letzterer
berechnet eine X-Richtungsadresse (im folgenden als
"X-Adresse" bezeichnet) aus den Parametern und dem Taktsignal,
die ihm eingegeben worden sind. Die X-Adresse
umfaßt einen ganzzahligen Teil und einen Dezimalbruchteil.
Der Dezimalbruchteil, d. h. Adreßsignal AXF 12
bis AXF 9, wird vom X-Adreßgenerator 39 über den Ausgabepuffer
40 zum Anzeigespeicher 17 a (oder Seitenspeicher
14) geliefert.
Die Startadresse YSTA eines von den Parameterregistern
31 ausgegebenen Y-Richtungsparameters wird einem Y-Adreßgenerator
41 zugeführt. Die jeweils von den Registern 31
ausgegebenen Zahlen der Hauptabtastschritte MDY und
Nebenabtastschritte SDY werden ebenfalls dem Y-Adreßgenerator
41 eingegeben. Weiterhin wird ein nicht dargestelltes
Taktsignal von der Taktsteuerung 35 zum Y-Adreßgenerator
41 übertragen. Letzterer berechnet eine Y-Richtungsadresse
(im folgenden als "Y-Adresse" bezeichnet)
aus den Parametern und dem Taktsignal, die ihm eingegeben
worden sind. Die Y-Adresse umfaßt einen ganzzahligen
Teil und einen Dezimalbruchteil. Der Dezimalbruchteil,
d. h. Adreßsignal AYF 12 bis AYF 9, wird von Y-Adreßgenerator
41 über den Ausgabepuffer 42 zum Anzeigespeicher 17 a
(oder Seitenspeicher 14) übertragen.
Die X- und die Y-Adresse, die vom X- und Y-Adreßgenerator
39 bzw. 41 erzeugt oder geliefert worden sind, bilden eine
zweidimensionale Adresse. Dies bedeutet, daß die beiden
Adreßgeneratoren 39 und 41 im Zusammenwirken miteinander
eine zweidimensionale Adresse liefern.
Das den ganzzahligen Teil und den Dezimalbruchteil enthaltende
Ausgangssignal vom X-Adreßgenerator 39 wird zum
Abrundungskreis 43 übertragen. Das den ganzzahligen Teil
und den Dezimalbruchteil enthaltende Ausgangssignal
vom Y-Adreßgenerator 41 wird einem Abrundungskreis 44
zugeliefert. Die Abrundungskreise 43 und 44 runden die
eingegebene numerische Größe an der Stelle ab, die durch
die drei im Operationsmodus OPMD enthaltenen Bits bezeichnet
ist. Das Ausgangssignal des Kreises 43, d. h.
Adreßsignal AX 0 bis AX 3, wird über den Ausgabepuffer 45
zum Anzeigespeicher 17 a (oder Seitenspeicher 14) übertragen.
Das Ausgangssignal des Kreises 44, d. h. Adreßsignal
AY 0 bis AY 3, wird über den Ausgabepuffer 46 zum
Anzeigespeicher 17 a (oder Seitenspeicher 14) übertragen.
X-Adreßgenerator 39, Y-Adreßgenerator 41 und die Abrundungskreise
43 und 44 bilden einen Adreßrechner 73. Die
Adreßsignale AXF 12 bis AXF 9, AYF 12 bis AYF 9, AX 0 bis AX 3
sowie AY 0 bis AY 3 werden für die Vergrößerung und Verkleinerung
von Bildern benutzt.
Die Ausgangssignale der Abrundungskreise 43 und 44 sowie
die von den Parameterregistern 31 ausgegebene X-Richtungs-
Abtaststrecke XW werden zu einem Adreßwandler 47 übertragen,
welcher die zweidimensionale Adresse, bestehend aus
den X- und Y-Adressen von den Adreßgeneratoren 39 bzw. 41,
in eine eindimensionale Adresse A durch Durchführung der
Berechnung "A = XW × Y + X" umwandelt. Der Wandler 47 kann
aus Multiplizierkreisen (nicht dargestellt) und Addierkreisen
(ebenfalls nicht dargestellt) bestehen. Das Ausgangssignal
des Adreßwandlers 47, d. h. die eindimensionale
Adresse, wird einem Multiplexer 48 zugeführt.
Das Adreßsignal CA 0 bis CA 25 wird ebenfalls
von der Zentraleinheit 12 über den Eingabepuffer 49
dem Multiplexer 48 zugeführt. Letzterer gibt entweder die
vom Adreßwandler 47 gelieferte eindimensionale Adresse
oder das von der Zentraleinheit 12 zugeführte Adreßsignal
CA 0 bis CA 25 aus. Das vom Multiplexer 48 ausgegebene
Adreßsignal A 0 bis A 25 wird über einen Ausgabepuffer 50
dem Anzeigespeicher 17 a (oder Seitenspeicher 14) eingegeben.
Die von den Parameterregistern 31 ausgegebenen Beschneidungsadressen
CXI, CYI, CXE, CYE und CMOD werden einer
Beschneidungssteuerung 51 zugeführt. Die X-Adresse und
Y-Adresse von den Abrundungskreisen 43 bzw. 44 werden
ebenfalls dieser Beschneidungssteuerung 51 eingegeben.
Letztere vergleicht die durch die Beschneidungsadressen
CXI, CYI, CXE und CYE definierten Beschneidungsbereichparameter
mit den X- und Y-Adressen, um damit zu bestimmen,
ob die durch X- und Y-Adresse definierten Koordinaten
innerhalb oder außerhalb des Beschneidungsbereichs,
an der linken oder rechten Seite des Beschneidungsbereichs
liegen. Die Beschneidungssteuerung 51 erzeugt ein Fenstersignal
WND zur Angabe des Inneren des Beschneidungsbereichs,
ein den linken Rand des Beschneidungsbereichs repräsentierendes
Linksrand-Fenstersignal LWND oder ein den rechten
Rand dieses Bereichs angebendes Rechtsrand-Fenstersignal
RWND. Das Ausgangssignal der Beschneidungssteuerung 51
wird über einen Beschneidungsstatuskreis 53 und einen Ausgabepuffer
53 dem Anzeigespeicher 17 a (oder Seitenspeicher
14) eingespeist. Die Beschneidungssteuerung 51, der
Beschneidungsstatuskreis 52 oder der Ausgabepuffer 53 bilden
einen Beschneidungssteuerteil 52.
Ein Registereinschreibsignal WR und ein Registerauslesesignal
RW werden von der Zentraleinheit 12 über eine
Zentraleinheits-Schnittstelle 62 den Parameterregistern
31 eingegeben. Ein Adreßausgabe-Freigabesignal OW wird
vom Anzeigespeicher 17 a (oder Seitenspeicher 14) zu den
Ausgabepuffern 40, 42, 45, 46, 50, 53 und 61 geliefert.
Die für die Steuerung der Adressen nötigen Parameter werden
aufeinanderfolgend über den Ein/Ausgabepuffer 32 den
Parameterregistern 31 zugeführt. Diese Parameter werden
in den durch das vom Decodierer 34 gelieferte Adreßsignal
RA 0 bis RA 4 bezeichneten Parameterregistern in Synchronismus
mit dem Registereinschreibsignal WR gespeichert. Die
anderen, nicht bezeichneten Parameterregister halten weiterhin
die vorher in ihnen abgespeicherten Parameter.
Die Arbeitsweise der Adreßsteuerung 18 (Fig. 3) gemäß
der Erfindung ist nachstehend anhand des Ablaufdiagramms
von Fig. 6 erläutert. Zunächst werden die Parameterregister
31 und die Puffer initialisiert (Schritt 1). Sodann
wird der Operationsmodus OPMD bezeichnet (Schritt 2). Dabei
werden ein Adreßerzeugungsmodus, ein Ausgabeadreßsperrmodus,
ein Beschneidungsmodus oder ein Abrundungsmodus bezeichnet.
Als nächstes werden die Parameter, die der
Adreßgenerator 18 für die Berechnung einer Adresse benötigt,
im Parameterregister 31 gespeichert (Schritt 3). Sodann
wird bestimmt, ob alle nötigen Parameter in die Register
31 eingegeben worden sind oder nicht (Schritt 4). Im
positiven Fall wird ein Adreßberechnungs-Startbefehl gegeben
(Schritt 5). Dabei wird, genauer gesagt, ein Adreßerzeugungs-
Freigabesignal AGEND der Taktsteuerung 35 zugeführt,
die dabei ein (Schritt-)Taktsignal (timing signal)
ausgibt. Als Ergebnis berechnet der Adreßgenerator 18
eine Adresse nach Maßgabe der in den Registern 31 gespeicherten
Parameter (Schritt 6). Diese Berechnung
dauert an, bis ein Adreßerzeugungs-Endesignal AGEND in
Schritt 7 erfaßt wird.
Der Adreßgenerator 18 berechnet insbesondere die Adresse
auf die im folgenden beschriebene Weise. Zunächst rundet
der Abrundungskreis 43 die vom X-Adreßgenerator 39 ausgegebene
Startadresse ab, um damit eine X-Adresse zu
liefern. Der Abrundungskreis 44 rundet die vom Y-Adreßgenerator
41 ausgegebene Startadresse zur Lieferung einer
Y-Adresse ab. Hierauf werden das Adreßsignal AX 0 bis
AX 3 vom Abrundungskreis 43 zum Anzeigespeicher 17 a (oder
Seitenspeicher 14) über den Ausgabepuffer 45 und das
Adreßsignal AY 0 bis AY 3 vom Abrundungskreis 44 zum Anzeigespeicher
17 a (oder Seitenspeicher 14) über den Ausgabepuffer
46 geliefert, wenn in Schritt 2 angewiesen
wird, daß eine zweidimensionale Adresse ausgegeben werden
soll. Wenn in Schritt 2 die Anweisung für die Ausgabe
einer eindimensionalen Adresse erfolgt, wandelt der
Adreßwandler 47 die von den Abrundungskreisen 43 und 44
gelieferten X- bzw. Y-Adressen in eine eindimensionale
Adresse um. Der Adreßwandler 47 liefert das Adreßsignal
A 0 bis A 25 zum Anzeigespeicher 17 a (oder Seitenspeicher 14)
über Multiplexer 48 und Ausgabepuffer 50.
Die von den Abrundungskreisen 43 und 44 ausgegebenen
X- bzw. Y-Adressen werden auch der Beschneidungssteuerung
51 zugeführt, welche die X- und Y-Adressen einerseits mit
einer Adresse vergleicht, welche den durch die Beschneidungsadressen
CXI, CYI, CXE und CYE, die von den Parameterregistern
31 andererseits geliefert werden, bestimmten
Beschneidungsbereich repräsentiert. Die Steuerung
51 bestimmt dabei, ob die durch X- und Y-Adresse definierten
Koordinaten im Inneren oder außerhalb des durch die
Beschneidungsadressen definierten Beschneidungsbereichs
oder aber an linkem oder rechtem Rand dieses Bereichs
liegen. Sodann erzeugt die Beschneidungssteuerung 51 ein
Fenstersignal WND, ein Linksrand-Fenstersignal LWND und
ein Rechtsrand-Fenstersignal RWND. Die von der Steuerung
51 gelieferten Signale werden dem Anzeigespeicher 17 a
(oder Seitenspeicher 14) über den Beschneidungsstatuskreis
52 und den Ausgabepuffer 53 zugeliefert.
Wenn der Adreßgenerator 18 auf den Beschneidungsmodus
gesetzt ist und die Beschneidungsadressen CXI, CYI,
CXE und CYE den in Fig. 7 gezeigten Beschneidungsbereich
(clipping region) definieren, gibt die Beschneidungssteuerung
51 das Fenstersignal WND, das Linksrand-
Fenstersignal LWND und das Rechtsrand-Fenstersignal
RWND aus (vgl. Fig. 7). Fig. 8 veranschaulicht in einem
Zeitsteuerdiagramm diese Signale WND, LWND und RWND
sowie das Adreßsignal A 0 bis A 25, das Adreßberechnungs-
Taktsignal CCLK und das Hauptabtastungs-Endesignal MSEND.
Die Schritt- oder Zeitsteuerung (timing) der Einschreibbefehle
und Parameter ist im folgenden anhand des Zeitsteuerdiagramms
gemäß Fig. 9 beschrieben. Es sei angenommen,
daß die Zentraleinheit (CPU) 12 das Registereinschreibsignal
WR über die Zentraleinheits- oder
CPU-Schnittstelle 62 zu den Parameterregistern 31, zum
Ein/Ausgabepuffer 32 und zur Taktsteuerung 35 liefert.
In diesem Fall wird das Datensignal D 0 bis D 15 (d. h.
Parameter und Befehle), das von der Zentraleinheit 12
über den Ein/Ausgabepuffer 32 geliefert wurde, in den
Registern 31 gespeichert, die durch das von der Zentraleinheit
12 über Eingabepuffer 33 und Decodierer 34 gelieferte
Registeradreßsignal RA 0 bis RA 4 bezeichnet sind.
Diese Parameterbefehle werden in dem bezeichneten Register
31 an der Vorderflanke des Registereinschreibsignals
WR gespeichert. Dies bedeutet, daß die verschiedenen, in
Fig. 4 gezeigten Parameter und Befehle in den bezeichneten
Parameterregistern 31 gesetzt (oder abgespeichert)
werden.
Fig. 10 veranschaulicht in einem Zeitsteuerdiagramm den
Zeittakt (oder die Zeitsteuerung) des Auslesens einer
Statusdateneinheit. Es sei angenommen, daß die Zentraleinheit
12 über die CPU-Schnittstelle 62 ein Registerauslesesignal
RW zu den Parameterregistern 31, zum Ein/
Ausgabepuffer 32 und zur Taktsteuerung 35 liefert. In
diesem Fall werden Daten zur Anzeige der Parameterregister,
die durch das von der Zentraleinheit 12 über
Eingabepuffer 33 und Decodierer 34 gelieferte Registeradreßsignal
RA 0 bis RA 4 gewählt werden, über den Ein/
Ausgabepuffer 32 an der Anstiegsflanke des Registerauslesesignals
RD zur Zentraleinheit 12 ausgegeben.
Diese Statusdaten werden durch das Ausgabedatensignal
D 0 bis D 15 repräsentiert.
Nachdem die nötigen Parameter in den Parameterregistern
31 gespeichert worden sind, liefert die Zentraleinheit
12 einen Operationsbefehl OPCD zu den Parameterregistern
31. Sodann wird gemäß Fig. 11 das Adreßerzeugungs-Freigabesignal
AGEND, das im Operationsbefehl OPCD enthalten
ist, zur Taktsteuerung 35 geliefert. Letztere erzeugt
in Abhängigkeit vom Signal AGEND verschiedene Taktsignale.
Die Impulse des durch die Steuerung 35 erzeugten Adreß-
Taktsignals ACLK werden aufeinanderfolgend zum X-Adreßgenerator
39 und auch zum Y-Adreßgenerator 41 ausgegeben.
Der X-Adreßgenerator 39 gibt die Startadresse "xsta" als
X-Adresse aus, während der Y-Adreßgenerator 41 die Startadresse
"ysta" als Y-Adresse ausgibt. Die vom X-Adreßgenerator
39 ausgegebene X-Adresse wird durch den Abrundungskreis
43 abgerundet und dann dem Adreßwandler 47 eingespeist.
Auf ähnliche Weise wird die vom Y-Adreßgenerator
41 ausgegebene Y-Adresse durch den Abrundungskreis 44 abgerundet
und dann dem Adreßwandler 47 eingegeben. Der
Adreßwandler 47 wandelt X- und Y-Adresse in ein eindimensionales
Adreßsignal BA 0 bis BA 25 um, das über dem Multiplexer
48 zum Ausgabepuffer 50 geliefert wird. Der Ausgabepuffer
50 liefert das Adreßsignal A 0 bis A 25 zum Anzeigespeicher
17 a (oder Seitenspeicher 14).
An der Anstiegsflanke des Impulses des Signals ACLK berechnet
der X-Adreßgenerator 39 eine X-Adresse anhand
der ihm zugelieferten Parameter. Beispielsweise berechnet
der X-Adreßgenerator 39 eine X-Adresse "xsta +
mdx" für den Hauptabtastschritt P 0 + 1. An der Anstiegsflanke
des Impulses ACLK berechnet der Y-Adreßgenerator
41 eine Y-Adresse anhand der ihm zugelieferten Parameter.
Beispielsweise liefert er dabei eine Y-Adresse
"ysta + mdy" für den Nebenabtastschritt P 0 + 1. Die
vom X-Adreßgenerator 39 ausgegebene X-Adresse wird durch
den Abrundungskreis 43 abgerundet und dem Adreßwandler
47 eingespeist. Die Y-Achse vom Y-Adreßgenerator 41
wird ebenfalls dem Adreßwandler 47 eingespeist. Letzterer
wandelt X- und Y-Adresse in ein eindimensionales Adreßsignal
BA 0 bis BA 25 um. Dieses Signal BA 0 bis BA 25 wird
dem Ausgabepuffer 50 über den Multiplexer 48 zugeführt.
Der Ausgabepuffer 50 liefert das Adreßsignal A 0 bis A 25
zum Anzeigespeicher 17 a auf (oder Seitenspeicher 14).
An der Anstiegsflanke des Impulses (des Signals) ACLK
wird der Zählstand des Hauptzählers 36 um 1 erhöht.
Danach erzeugen an der Anstiegsflanke eines etwaigen
anderen Impulses des Adreßtaktsignals ACLK der X-Adreßgenerator
39 und der Y-Adreßgenerator 41 eine X-Adresse
bzw. eine Y-Adresse, wobei ein Schritt der Hauptabtastung
ausgeführt wird. Genauer gesagt: wenn die anderen Impulse
des Adreßtaktsignals ACLK dem X-Adreßgenerator 39 zugeführt
werden, gibt dieser X-Adressen "xsta + 2mdx"
"xsta + 3mdx" usw. aus. Auf ähnliche Weise gibt bei Zufuhr
dieser Impulse des Taktsignals ACLK der Y-Adreßgenerator
41 Y-Adressen "ysta + 2mdy", "ysta + 3mdy" usw. aus. Wenn
die Hauptabtastung zum Punkt P 1 fortschreitet, gibt der
Zeilenstatuskreis 38 das Hauptabtastung-Endsignal
MSEND aus, das über den Ausgabepuffer 61 dem Anzeigespeicher
17 a zugeführt wird. Sodann liefert die Taktsteuerung
35 das Adreßtaktsignal ACLK für die Abtastung
des Adreßberechnungsbereichs (Fig. 4) längs der nächsten
Abtastzeile. Die Impulse dieses Taktsignals ACLK werden
fortlaufend oder aufeinanderfolgend dem X-Adreßgenerator
39 und auch dem Y-Adreßgenerator 41 zugeliefert. In Abhängigkeit
von den Impulsen des Signals ACLK berechnet
der X-Adreßgenerator 39 X-Adressen anhand der ihm zugelieferten
Parameter. Wenn beispielsweise ein Punkt P 0′
in einem Abstand entsprechend einem Nebenabtastschritt
vom Punkt P 0 abgestastet wird, erzeugt der X-Adreßgenerator
39 die X-Adresse "xsta + sdx". Gleichzeitig erzeugt
der Y-Adreßgenerator 41 die Y-Adresse "ysta + sdy". An
der Anstiegsflanke des Impulses des Adreßtaktsignals
ACLK erhöht sich der Zählstands des Nebenzählers 37 um 1.
Die vom X-Adreßgenerator 39 erzeugte X-Adresse "xsta +
sdx" wird durch den Abrundungskreis 43 abgerundet und
dann zum Adreßwandler 47 geliefert. Die vom Y-Adreßgenerator
41 erzeugte Y-Adresse "ysta + sdy" wird durch
den Abrundungskreis 44 abgerundet und dann dem Adreßwandler
47 eingegeben. Letzterer wandelt diese X- und
Y-Adressen in das eindimensionale Adreßsignal BA 0 bis
BA 25 um. Dieses Signal wird über dem Multiplexer 48
zum Ausgabepuffer 50 geliefert, welcher seinerseits
das Adreßsignal A 0 bis A 25 zum Anzeigespeicher 17 a
liefert. An der Anstiegsflanke des Impulses des Adreßtaktsignals
ACLK erhöht sich der Zählstand des Hauptzählers
36 um 1.
Sodann erzeugen an der Anstiegsflanke eines etwaigen
(jeden) anderen Impulses des Adreßtaktsignals ACLK
der X-Adreßgenerator 39 und der Y-Adreßgenerator 41
eine X-Adresse bzw. eine Y-Adresse, wobei ein Schritt
der Hauptabtastung ausgeführt wird. Wenn die Hauptabtastung
zum Punkt P 1′ fortschreitet, gibt der Zeilenstatuskreis
38 das Hauptabtastung-Endesignal MSEND
aus. Dieses Signal wird über den Ausgabepuffer 61 zur
Zentraleinheit (CPU) 12 ausgegeben. Die Taktsteuerung 35
liefert sodann das Adreßtaktsignal ACLK für die Abtastung
des Adreßberechnungsbereichs längs der nächsten (d. h.
dritten) Abtastzeile. Die Impulse des Taktsignals ACLK
werden nacheinander zum X- und Y-Adreßgenerator 39 bzw. 41
geliefert. In Abhängigkeit von den Impulsen des Taktsignals
ACLK erzeugen die Adreßgeneratoren 39 und 41 X- bzw.
Y-Adressen. Wenn beispielsweise der Punkt am linken Rand
des Adreßberechnungsbereichs, der sich in einem Abstand
entsprechend zwei Nebenabtastschritten vom Punkt P 0 befindet,
abgetastet wird, erzeugen der X-Adreßgenerator 39 die
X-Adresse "xsta + 2sdx" und der Y-Adreßgenerator 41 die
Y-Adresse "ysta + 2sdy".
Eine ähnliche Operation, wie in den beiden vorhergehenden
Absätzen beschrieben, wird anschließend wiederholt, bis
sowohl X- aus auch Y-Adressen für jeden Punkt in dem in
Fig. 12 gezeigten Rechteck durch den Adreßgenerator 18
erzeugt werden (worden sind). Für das Einschreiben oder
Auslesen einer Information, die eine in Fig. 13 dargestellte
schräge Linie angibt, kann der Adreßgenerator 18
X- und Y-Adressen erzeugen, welche die Lage der dieser
schrägen Linie am nächsten gelegenen Punkte repräsentieren.
Es sei angenommen, daß eine Schneide- oder Beschneidungsadresse
(cxi, cyi) und eine Beschneidungsadresse (cxe,
cye) dem Adreßgenerator 18 eingegeben werden, während
dieser seine Funktion ausführt. In diesem Fall werden
die letzte vom Abrundungskreis 43 ausgegebene X-Adresse
und die letzte vom Abrundungskreis 44 ausgegebene
Y-Adresse der Beschneidungssteuerung 51 zugeführt, welche
die X- und Y-Adressen mit Beschneidungsadressen (cxi,
cyi) und (cxe, cye) vergleicht. Wenn die Y-Adresse eine
Größe zwischen dem Punkt "cyi" und dem Punkt "cye" und
die X-Adresse eine Größe gleich "cxi" besitzen, werden
an der Anstiegsflanke des ersten Adreßberechnungssignals
CCLK das Linksrand-Fenstersignal LWND und das Fenstersignal
WND vom Bescheidungsstatuskreis 52 zum Anzeigespeicher
17 a (oder Seitenspeicher 14) über den Ausgabepuffer
53 geliefert (vgl. Fig. 14). An der nächsten
Anstiegsflanke dieses Signals CCLK wird die Lieferung
des Linksrand-Fenstersignals LWND zum Speicher 17 a
(oder Seitenspeicher 14) angehalten.
Wenn die Y-Adresse eine Größe zwischen "cyi" und "cye"
und die X-Adresse eine Größe gleich "cxe" aufweisen, wird
das Rechtsrand-Fenstersignal RWND an der Anstiegsflanke
des Adreßberechnungssignals CCLK vom Beschneidungsstatuskreis
52 zum Anzeigespeicher 17 a (oder Seitenspeicher 14)
über den Ausgabepuffer 53 geliefert. In diesem Fall wird
an der nächsten Anstiegsflanke dieses Signals CCLK die
Übertragung des Rechtsrand-Fenstersignals RWND zum Speicher
17 a (oder Seitenspeicher 14) angehalten bzw. beendet.
Wenn das Hauptabtastung-Endesignal MSEND und das Nebenabtastungs-
Endesignal SSEND vom Zeilenstatuskreis 38 zur
Zentraleinheit 12 über den Ausgabepuffer 61 ausgegeben
werden, wird auch das Adreßerzeugungs-Endesignal AGEND
vom Zeilenstatuskreis 38 zur Zentraleinheit 12 ausgegeben.
Dabei werden gemäß Fig. 15 die Inhalte des X-Adreßgenerators
39 und des Y-Adreßgenerators 41 auch dann nicht erzeugt,
wenn das Adreßberechnungssignal CCLK zur Taktsteuerung
35 nach der Ausgabe des Adreßberechnungs-Endesignals
AGEND vom Zeilenstatuskreis 38 zugeführt worden
ist. Die beiden Adreßgeneratoren 39 und 41 halten daher
jeweils die letzte X-Adresse bzw. die letzte Y-Adresse.
Im folgenden sei angenommen, daß das nächste Zeilensignal
(Signal für die nächste Zeile) NXLIN von der zweidimensionalen
Abtastvorrichtung 20, der Aufzeichnungsvorrichtung
25 oder der Zentraleinheit (CPU) 12 zur Taktsteuerung 35
geliefert wird, während die Hauptabtastung längs einer
Abtastzeile auf die in Fig. 16 gezeigte Weise durchgeführt
wird. Wenn dies der Fall ist, wird die Hauptabtastung
beendet, und die Hauptabtastung längs der nächsten Abtastzeile
wird eingeleitet. Mit anderen Worten: der
X-Adreßgenerator 39 erzeugt die Startadresse "xsta",
während der Y-Adreßgenerator 41 die um einen Nebenabtastschritt,
d. h. "sty", inkrementierte Adresse erzeugt
(vgl. Fig. 17). Wenn der Anzeigespeicher 17 a (oder der
Seitenspeicher 14) und andere externe Schaltungen ein
Signal CRLIN für die augenblickliche Zeile und ein Signal
NXLIN für die nächste Zeile zur Zeitsteuerung 35
liefern, während die Hauptabtastung längs einer Abtastzeile
gemäß Fig. 16 durchgeführt wird, wird die Hauptabtastung
angehalten oder beendet und dann erneut längs
derselben Abtastzeile durchgeführt. Dies bedeutet, daß
der X-Adreßgenerator 39 die Startadresse "xsta" erzeugt
oder liefert, während die vom Y-Adreßgenerator 41 erzeugte
oder gelieferte Adresse nicht geändert wird (vgl. Fig. 18).
Wenn weiterhin der Anzeigespeicher 17 a (oder der Seitenspeicher
14) und andere externe Schaltungen ein Rückzeilensignal
BKLIN und ein Signal NXLIN für die nächste Zeile
zur Taktsteuerung 35 liefern, während die Hauptabtastung
auf die in Fig. 16 gezeigte Weise längs einer Abtastzeile
ausgeführt wird, wird die Hauptabtastung beendet und sodann
längs der unmittelbar vorhergehenden Abtastzeile
durchgeführt. Mit anderen Worten: der X-Adreßgenerator
39 erzeugt die Startadresse "xsta", während der Y-Adreßgenerator
41 die um einen Nebenabtastschritt, d. h.
"sdy", dekrementierte Adresse erzeugt (vgl. Fig. 18).
Das Signal NXLIN für die nächste Zeile, das Signal CRLIN
für die augenblickliche Zeile und das Rück- oder Rücklaufzeilensignal
BKLIN werden der Taktsteuerung 35 zugeführt,
wenn Fehler in den Übertragungscodes auftreten. Wahlweise
werden sie der Steuerung 35 so zugeliefert, daß der Adreßgenerator
18 in Synchronismus mit der zweidimensionalen
Abtastungsvorrichtung 20 oder der Aufzeichnungsvorrichtung 25 arbeitet.
Es sei nun angenommen, daß ein Adreßberechnungs-Wiederholungssignal
RPT von der Zentraleinheit 12 oder der
Verdichtungs/Dehnungsschaltung 15 zur Taktsteuerung 35
übertragen wird, während die Hauptabtastung längs einer Abtastzeile
ausgeführt wird (vgl. Fig. 19). In diesem Fall
erzeugt der X-Adreßgenerator 39 die Startadresse "xsta",
und der Y-Adreßgenerator 41 erzeugt die Startadresse
"ysta", jeweils an der Anstiegsflanke des Impulses des
Adreßtaktsignals ACLK, der erzeugt wird, während sich das
Signal RPT auf dem hohen Pegel befindet. Die Zentraleinheit
12 kann somit die Anweisung dafür liefern, daß die
Hauptabtastung erneut längs der ersten Abtastzeile ausgeführt
werden soll.
Wenn das Adreßberechnungs-Wiederholungssignal RPT in dem
von der Zentraleinheit 12 gelieferten Operationsbefehl
OPCD enthalten ist, wird es der Taktsteuerung 35 zugeführt.
Wenn die Zeilensteuereinheit 71 das Adreßberechnungs-
Endesignal AGEND ausgibt, erzeugen der X-Adreßgenerator
39 die Startadresse "xsta" und der Y-Adreßgenerator
41 die Startadresse "ysta" an der nächsten
Anstiegsflanke des Adreßberechnungssignals CCLK, das
von der Zentraleinheit 12 geliefert wird, nachdem die
Zeilensteuereinheit 71 das Signal AGEND ausgegeben hat,
wie dies aus Fig. 20 hervorgeht. Nach dieser Methode
kann der Operationsbefehl OPCD den Adreßgenerator 18
für die Wiederholung der Adreßberechnung anweisen.
Weiterhin wird gemäß Fig. 21 das in Abhängigkeit vom
Speicherauslesesignal MEMR aus dem Hauptspeicher 13
ausgelesene Adreßsignal CA 0 bis CA 25 von der Zentraleinheit
12 über den Eingabepuffer 49 zum Multiplexer
48 übertragen. Sodann liefert die Zentraleinheit 12 das
Auslesesignal PRDC zur Taktsteuerung 35. Letztere gibt
in Abhängigkeit von diesem Signal ein Wählsignal zum
Multiplexer 48 aus. Nach Maßgabe des Wählsignals gibt
der Multiplexer 48 das Adreßsignal A 0 bis A 25 aus (d. h.
das vom Eingabepuffer 49 gelieferte Adreßsignal CA 0 bis
CA 25). Das Adreßsignal A 0 bis A 25 wird über den Ausgabe-
Puffer 50 zum Anzeigespeicher 17 a (oder Seitenspeicher 14)
übertragen. Infolgedessen kann der Anzeigespeicher 17 a
(oder Seitenspeicher 14) im CPU-Durchschaltmodus
(CPU-through mode) betrieben werden. Mit anderen Worten:
der Speicher 17 a (oder Seitenspeicher 14) kann als Teil
des Hauptspeichers (Speicherplatzes) für die Zentraleinheit
12 benutzt werden.
Weiterhin sei angenommen, daß das von der Zentraleinheit
12 zur Taktsteuerung 35 gelieferte Adreßberechnung-
Freigabesignal CNTEN auf den hohen Pegel ansteigt, während
die Abtastung längs einer Abtastzeile ausgeführt
wird (vgl. Fig. 22). In diesem Fall gehen die Hauptabtastung
und die Nebenabtastung auch dann nicht auf den
nächsten Schritt über, wenn das Adreßberechnungssignal
CCLK auf den hohen Pegel ansteigt, während das Adreßberechnungs-
Freigabesignal CNTEN auf dem hohen Pegel verbleibt.
Mit anderen Worten: die beiden Adreßgeneratoren
39 und 41 erzeugen unveränderte Adressen, solange sich
das Signal CNTEN auf dem hohen Pegel befindet. Diese
Adreßsteuermethode wird angewandt, wenn zwei Adreßsteuerungen
jeweils für zwei Anzeigespeicher vorgesehen sind
und wenn diese Speicher abwechselnd stufenweise angesteuert
(stepped up) werden, so daß die in einem dieser
Speicher gespeicherten Daten zum anderen Speicher übertragen
werden müßten. Außerdem kann diese Methode dazu
verwendet werden, einen Teil der in einem Anzeigespeicher
gespeicherten Information zu löschen oder die
in einem Anzeigespeicher gespeicherte Bildinformation
aufzubereiten bzw. zu redigieren.
Es sei angenommen, daß sich das von der Zentraleinheit 12
zum Ausgabepuffer 50 gelieferte Adreßausgabe-Freigabesignal
(OE) auf dem hohen Pegel oder in dem nicht-aktiven
Zustand befindet, während die Hauptabtastung längs einer
Abtastzeile ausgeführt wird (vgl. Fig. 23). In diesem
Fall wird der Ausgabepuffer 50 für die Ausgabe von Adreßsignalen
gesperrt, solange das Adreßausgabe-Freigabesignal
OE auf dem hohen Pegel verbleibt. Sowohl die Hauptabtastung
als auch die Nebenabtastung schreiten in Abhängigkeit
vom Adreßberechnungssignal CCLK fort, unabhängig
davon, ob das Signal OE den hohen oder den niedrigen
Pegel aufweist. Dies bedeutet, daß die Adreßinhalte
beider Adreßgeneratoren 39 und 41 geändert werden. Diese
Adreßsteuermethode wird angewandt, wenn mehrere Anzeigespeicher
nach Pipeline-Art mit der Zentraleinheit verbunden
sind und wenn diese Speicher schrittweise angesteuert
oder hochgeschaltet werden, so daß Adreßsignale
unmittelbar in Abhängigkeit von einem Speicherauslesesignal
aus den Speichern ausgelesen werden.
Im folgenden ist ein Richtungscode-Operationsmodus (NA-
Modus) erläutert. Es sei angenommen, daß das Registereinschreibsignal
WR von der Zentraleinheit 12 über die
CPU-Schnittstelle 62 zu den Parameterregistern 31, zum
Ein/Ausgabepuffer 32 und zur Taktsteuerung 35 geliefert
wird. Während sich das Registereinschreibsignal WR
gemäß Fig. 25 auf dem niedrigen Pegel befindet, wird
das von der Zentraleinheit 12 über den Ein/Ausgabepuffer
32 gelieferte Datensignal D 0 bis D 15 in den Parameterregistern
gepeichert, die durch das von der Zentraleinheit
12 über den Eingabepuffer 33 und den Decodierer
34 gelieferte Registeradreßsignal RA 0 bis RA 4 gewählt
worden sind. Das Datensignal D 0 bis D 15 wird als Richtungscodedateneinheit
NA für die Bezeichnung einer der
in Fig. 24 dargestellten Richtungen benutzt.
Die Richtungscodedateneinheit NA wird von den gewählten
Registern 31 zur Taktsteuerung 35 übertragen. Letztere
gibt ein Zeitsteuer- oder Schritt-Taktsignal (timing
signal), welches der Dateneinheit NA und der Zahl der
Abtastschritte entspricht, zum X-Adreßgenerator 39 und
Y-Adreßgenerator 41 aus. Die Adreßgeneratoren 39 und
41 berechnen eine X- bzw. eine Y-Adresse, die jeweils
der Dateneinheit NA und der Zahl der Schritte entsprechen.
Wenn ein Richtungscode "0" von der Startadresse "XSTA,
YSTA" geliefert wird, wird nur die X-Adresse um einen
Schritt inkrementiert. Wenn ein Richtungscode "1" geliefert
wird, werden die X-Adresse um einen Schritt inkrementiert
und die Y-Adresse um einen Schritt dekrementiert.
Bei Lieferung eines Richtungscodes "2" wird nur
die Y-Adresse um einen Schritt dekrementiert. Wenn ein
Richtungscode "3" geliefert wird, werden sowohl X- als
auch Y-Adresse um einen Schritt dekrementiert. Bei Lieferung
eines Richtungscodes "4" wird nur die X-Adresse
um einen Schritte dekrementiert. Bei Lieferung eines
Richtungscodes "5" werden die X-Adresse um einen Schritt
dekrementiert und die Y-Adresse um einen Schritt inkrementiert.
Wenn ein Richtungscode "6" geliefert wird,
wird nur die Y-Adresse um einen Schritt inkrementiert.
Mit einem Richtungscode "7" werden sowohl X-Adresse als
auch Y-Adresse um einen Schritt inkrementiert. Wenn
schließlich ein Richtungscode "8" geliefert wird, werden
X- und Y-Adresse weder inkrementiert noch dekrementiert.
Die durch den X-Adreßgenerator 39 nach Maßgabe des Richtungscodes
berechnete X-Adresse und die durch Y-
Adreßgenerator 41 nach Maßgabe des Richtungscodes erzeugte
Y-Adresse werden als Adreßsignal A 0 bis A 25
(vgl. Fig. 25) über die Abrundungskreise 43 und 44,
den Multiplexer 48 und den Ausgabepuffer 50 ausgegeben.
Solange der Adreßgenerator 18 im NA-Modus gesetzt ist,
erzeugen die Adreßgeneratoren 39 und 41 X- bzw. Y-Adressen
entsprechend den verschiedenen Richtungscodes "0"
bis "8". In Fig. 25 bedeutet das Symbol "STP (RICHTUNG)",
das STP sich entsprechend dem Richtungscode ändert.
Zwei den Adreßgeneratoren gemäß Fig. 3 identische Adreßgeneratoren
können in einem System für die Übertragung
von Daten zwischen zwei Speichern benutzt werden. Wie
insbesondere aus Fig. 26 hervorgeht, umfaßt dieses
System eine Zentraleinheit (CPU) 81, eine Verdichtungs/
Dehnungsschaltung (oder Vergrößerungs/Verkleinerungsschaltung)
82, einen ersten Adreßgenerator (AGI) 83,
einen zweiten Adreßgenerator (AGII) 84, einen Bus-Schalter
85, einen Seitenspeicher (PM) 86 und einen Anzeigespeicher
(DM) 87.
Die Arbeitsweise dieses Systems ist anhand des Zeitsteuerdiagramms
von Fig. 27 erläutert. Zunächst wird die Startadresse
einer Quelle bzw. eines Ursprungs (source) (d. h.
Adreßsignal PA 0 bis PA 25) vom ersten Adreßgenerator 83
zum Seitenspeicher 86 geliefert, während ein Auslesesignal
PRDC von der Verdichtungs/Dehnungsschaltung 82 zum
Seitenspeicher 86 geliefert wird. Damit werden Daten
(PD 0 bis PD 15) aus derjenigen Adresse des Seitenspeichers
86 ausgelesen, die durch die Quellen- und Startadresse
bezeichnet worden ist, und ein Antwortsignal PACK wird
vom Seitenspeicher 86 zur Verdichtungs/Dehnungsschaltung
82 geliefert. In Abhängigkeit vom Signal PACK speichert
die Schaltung 82 vorübergehend die Daten (PD 0 bis PD 15),
die aus dem Seitenspeicher 86 ausgelesen worden sind,
um dann ein Adreßwählsignal ADRSII zum Wählen der Quelle
zum ersten Adreßgenerator 83 zu liefern. In Abhängigkeit
vom Signal ADRSII vergrößert der erste Adreßgenerator 83
die Adreßgröße um 1.
Sodann wird die Startadresse eines Bestimmungsorts
(destination) DA 0 bis DA 25) vom zweiten Adreßgenerator
84 zum Anzeigespeicher 87 geliefert, und es werden ein
Einschreibsignal PWTC sowie die Daten (PD 0 bis PD 15)
von der Verdichtungs/Dehnungsschaltung 82 über den Busschalter
85 zum Anzeigeschalter 87 ausgegeben. Die
Daten (PD 0 bis PD 15) werden dabei an der durch die Bestimmungsort-
Startadresse bezeichneten Adresse des Anzeigespeichers
87 eingeschrieben. Hierauf liefert die
Schaltung 82 ein Adreßwählsignal ADRSII zum Wählen des
Bestimmungsorts über den Bus-Schalter 85 zum zweiten
Adreßgenerator 84. In Abhängigkeit von diesem Signal
ADRSII vergrößert der zweite Adreßgenerator 84 die
Adreßgröße um 1. Auf diese Weise erfolgt die Datenübertragung
vom Seitenspeicher 86 zum Anzeigespeicher 87.
Die im Anzeigespeicher 87 gespeicherten Daten können
mittels einer Operationsfolge, welche der eben beschriebenen
Operationsfolge ähnlich ist, zum Seitenspeicher
86 übertragen werden.
Bei dem in Fig. 25 dargestellten System werden die Ausleseadresse
für den Seitenspeicher 86 und die Einschreibadresse
für den Anzeigespeicher 87 auf dieselbe Weise
gesteuert, wie dies bei der Fernsehabtastung der Fall
ist. Die Ausleseadresse kann so gesteuert werden, daß
das Bild, das durch die von der Ausleseadresse ausgelesenen
Daten repräsentiert wird, gedreht werden kann (in
diesem Fall wird die Einschreibadresse auf dieselbe
Weise wie bei der Fensehabtastung gesteuert).
Insbesondere erfolgt die Hauptabtastung vom Punkt P 0 zum
Punkt P 1, und die Nebenabtastung schreitet vom Punkt P 0
zum Punkt P 2 fort. Im Fall von mdx = 0, mdy = -1, sdx = 8,
(im Fall der Vorgabe eines Bytes als Einheit) und
sdy = 0 erfolgt die Adreßsteuerung auf die in Fig. 28A
gezeigte Weise, um das Bild, z. B. den Buchstaben "F"
um 90° im Uhrzeigersinn zu drehen und damit ein Bild
"" zu erzeugen. Im Falle von mdx = 0, mdy = -1,
sdx = -8 und sdy = 0 erfolgt die Adreßsteuerung auf
die in Fig. 28B gezeigte Weise, um das Bild um 90°
entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen und damit ein
Bild "" zu erzeugen. Im Fall von mdx = -8, mdy = 0,
sdx = 0 und sdy = -1 erfolgt die Adreßsteuerung auf
die in Fig. 28C gezeigte Weise, um das Bild des Buchstabens
"F" um 180° entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen
und damit ein "" zu erzeugen. Wenn weiterhin
mdx = a, mdy = b, sdx = c und sdy = d gelten, wobei
a, b, c und d beliebige Größen oder Werte darstellen,
erfolgt die Adreßsteuerung auf die in Fig. 28D gezeigte
Weise, wobei das Bild des Buchstabens "F" unter Erzeugung
eines Bilds "" gedreht oder verkantet wird. Im
Fall von mdx = -8, mdy = 0, sdx = 0 und sdy = 1 erfolgt
die Adreßsteuerung auf die in Fig. 28E gezeigte Weise,
um ein Spiegelbild des Buchstabens "F" gegenüber der
Lotrechten, d. h. "" zu erzeugen. Im Fall von mdx = 8,
mdy = 0, sdx = 0 und sdy = -1 erfolgt die Adreßsteuerung
gemäß Fig. 28F zur Erzeugung eines Spiegelbilds
des Buchstabens "F" gegenüber der Waagerechten, d. h.
"".
Die beiden Adreßgeneratoren 83 und 84 können weiterhin
benutzt werden, um Daten vom Seitenspeicher 86 zu ihm
oder vom Anzeigespeicher 87 zu ihm zu übertragen. In
diesem Fall werden verschiedene Signale geliefert und
verschiedene Dateneinheiten ausgelesen, jeweils mit
dem Zeit-Takt gemäß Fig. 29. In diesem Fall kann auch
das Bild gedreht werden, und es können spiegelbildliche
Abbildungen auf dieselbe Weise, wie in Fig. 28A bis
28F gezeigt, erzeugt werden.
Außerdem können Hauptabtastung und Nebenabtastung bei
der Steuerung der Adressen des Quellen-Speichers in
mehr oder weniger Schritten als bei der Steuerung der
Adressen des Bestimmungsortsspeichers durchgeführt werden.
In diesem Fall kann das durch die im Quellenspeicher
gespeicherte Information dargestellte Bild
vergrößert oder verkleinert werden. Wenn beispielsweise
die Abtastung zur Steuerung der Adressen des Quellenspeichers
mit einer Zahl von Schritten durchgeführt
wird, die doppelt so groß ist wie die Zahl der Schritte
bei der Erzeugung des Bestimmungsortsspeichers, wird
das Bild auf die Hälfte der ursprünglichen Größe verkleinert.
Wie vorstehend beschrieben, umfaßt die erfindungsgemäße
Adreßsteuereinheit eine Anzahl von Registern zum Speichern
verschiedener Parameter, wie die Zahl WX der wiederholten
Hauptabtastungen, Startadresse (XSTA, YSTA),
Größe (MDX, MDY), um welche sich eine X-Adresse vergrößert,
Größe (SDX,SDY), um welche sich eine Y-Adresse
vergrößert, Zahl MN der wiederholten Hauptabtastungen
sowie Zahl SN der wiederholten Nebenabtastungen. Anhand
dieser Parameter werden X- und Y-Adressen berechnet
und damit eine zweidimensionale Adresse geliefert. Die
so erhaltene zweidimensionale Adresse wird in eine
eindimensionale Adresse umgesetzt. Infolgedessen kann
der Einfluß von etwa bei der Berechnung einer Y-Adresse
auftretenden Fehlern vermieden werden. Da zwei Abrundungskreise
zum Abrunden der X- und Y-Adressen und auch
zum Abrunden der Bruchteile der Parameter vorgesehen
sind, kann ein Fehler bei der Berechnung der X- und Y-
Adressen verkleinert werden. Da weiterhin das von der
Zentraleinheit 12 oder einer anderen Adreßerzeugungsschaltung
erzeugte Adreßsignal CA 0 bis CA 25 über Eingabepuffer
49 und Ausgabepuffer 50 dem Anzeigespeicher
17 a (oder Seitenspeicher 14) zugeliefert werden kann,
kann der betreffende Speicher im CPU-Durchschaltmodus
oder in einem anderen Zugriffmodus betrieben und als
externer Speicher für die Zentraleinheit (CPU) 12 benutzt
werden. Weiterhin ermöglicht die Zeilensteuereinheit 71
für die zweidimensionale Abtastvorrichtung 20, die Aufzeichnungsvorrichtung
22 o. dgl. einen Zugriff zum Speicher
17 a (oder Seitenspeicher 14) in Zeilensynchronismus.
Mit der erfindungsgemäßen Adreßsteuereinheit ist es somit
möglich, einen Zugriff zu einem zweidimensionalen
Bereich mit einem Speicher mit hoher Geschwindigkeit und
niedrigen Kosten zu steuern. Da die Größe des zweidimensionalen
Bereichs gewählt oder bezeichnet werden kann
und die Bildinformation aus den aufeinanderfolgenden eindimensionalen
Adressen des Speichers und nicht aus diskreten
Adressen ausgelesen werden kann, wird ein hoher
Nutzungsgrad des Speichers gewährleistet. Infolgedessen
kann ein kostensparender Speicher einer kleinen Kapazität
für die Speicherung der Bildinformation benutzt werden.
Da weiterhin die Bildinformation aus den aufeinanderfolgenden
oder fortlaufenden eindimensionalen Adressen ausgelesen
werden kann, werden Fehler bei der Berechnung der
Adressen, insbesondere Fehler bei der Berechnung der
Startadresse für jede Hauptabtastung weitgehend vermieden.
Für das Einschreiben oder Auslesen einer eine schräge
Linie darstellenden Information kann darüber hinaus der
Adreßgenerator 18 X- und Y-Adressen erzeugen oder liefern,
welche die Lagen von der schrägen Linie am nächsten gelegenen
Punkten angeben. Diese Adreßsteuermethode begünstigt
das Aufzeichnen oder Ausdrucken eines Bilds
einer hohen Güte.
Weiterhin können dem Adreßgenerator 18 Signale eingegeben
werden, welche das Innere oder die Außenseite eines bezeichneten
Bereichs angeben. Dies erleichtert das Ausfärben
(painting) und Kopieren dieses Bereichs. Da die
durch die Zentraleinheit oder eine andere Adreßerzeugungsschaltung
erzeugte Adresse dem Anzeigespeicher eingegeben
werden kann, kann dieser als externer Speicher
für die Zentraleinheit 12 benutzt werden, oder es kann ein
Zugriff zu ihm in einem beliebigen anderen Modus hergestellt
werden. Wenn die Bildinformationsdatei mit der
erfindungsgemäßen Adreßsteuereinheit versehen ist, kann
sie sehr flexibel bzw. vielseitiger arbeiten. Weiterhin
können synchrone Module mit der Bildinformationsdatei verbunden
werden, weil die Adreßsteuereinheit es ihnen ermöglicht,
einen Zugriff zum Anzeigespeicher in Zeilensynchronismus
herzustellen.
Da darüber hinaus eine zweidimensionale Adresse, die einem
beliebigen der ein Bild darstellenden Punkte entspricht,
berechnet werden kann, können verschiedenartige Bildverarbeitungen,
wie handschriftliche Eintragungen, Zeichnen
eines Bilds, sowie die Nachführung eines hellen Punkts
zum Ziehen einer Linie oder Kurve auf dem Wiedergabe-
Bildschirm mit hoher Geschwindigkeit und kostengünstig
ausgeführt werden.
In der Erfindung wird somit eine Adreßsteuereinheit geschaffen,
die eine X- und eine Y-Adresse zum Auslesen
einer Bildinformation aus einem Speicher oder zum Einschreiben
derselben in den Speicher zu berechnen, einen
Zugriff zu einem Speicher in der Weise zu steuern, daß
Informationseinheiten, welche das Bild einer gegebenen
zweidimensionalen Figur einer beliebig gewünschten Größe
repräsentieren, aufeinanderfolgend oder fortlaufend im
Speicher abgespeichert werden, und außerdem X- und Y-
Adressen mit geringerer Fehlermöglichkeit zu berechnen
vermag.
Claims (15)
1. Adreßsteuereinheit für Bildinformationsdatei,
gekennzeichnet durch
eine erste Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) zum Speichern der ein zweidimensionales Bild mit einer ersten und einer zweiten Richtung darstellenden Bildinformation,
eine zweite Speichereinheit (31) zum Speichern erster bis sechster Steuerparameter zur Verwendung bei der Durchführung der Adreßsteuerung in bezug auf die erste Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87), wobei der erste Steuerparameter die Zahl (XW) der Adressen der ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) bezüglich der ersten Richtung, der zweite Steuerparameter die größte Zahl (MN) der (für die) Erzeugung der Bildinformation bezüglich der ersten Richtung, der dritte Steuerparameter die größte Zahl (SN) der (für die) Erzeugung der Bildinformation bezüglich der zweiten Richtung, der vierte Steuerparameter eine Startadresse (XSTA, YSTA), der fünfte Steuerparameter die Größe (MDX, MDY), um welche eine Adresse bezüglich der ersten Richtung vergrößert wird, und der sechste Steuerparameter die Größe (SDX, SDY), um welche eine Adresse bezüglich der zweiten Richtung vergrößert wird, enthalten,
eine Einheit zum Berechnen einer Adresse auf der Grundlage der aus der zweiten Speichereinheit (31) ausgelesenen ersten bis sechsten Steuerparameter und
eine Einheit zur Lieferung der durch die Berechnungseinheit berechneten Adresse zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87).
eine erste Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) zum Speichern der ein zweidimensionales Bild mit einer ersten und einer zweiten Richtung darstellenden Bildinformation,
eine zweite Speichereinheit (31) zum Speichern erster bis sechster Steuerparameter zur Verwendung bei der Durchführung der Adreßsteuerung in bezug auf die erste Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87), wobei der erste Steuerparameter die Zahl (XW) der Adressen der ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) bezüglich der ersten Richtung, der zweite Steuerparameter die größte Zahl (MN) der (für die) Erzeugung der Bildinformation bezüglich der ersten Richtung, der dritte Steuerparameter die größte Zahl (SN) der (für die) Erzeugung der Bildinformation bezüglich der zweiten Richtung, der vierte Steuerparameter eine Startadresse (XSTA, YSTA), der fünfte Steuerparameter die Größe (MDX, MDY), um welche eine Adresse bezüglich der ersten Richtung vergrößert wird, und der sechste Steuerparameter die Größe (SDX, SDY), um welche eine Adresse bezüglich der zweiten Richtung vergrößert wird, enthalten,
eine Einheit zum Berechnen einer Adresse auf der Grundlage der aus der zweiten Speichereinheit (31) ausgelesenen ersten bis sechsten Steuerparameter und
eine Einheit zur Lieferung der durch die Berechnungseinheit berechneten Adresse zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87).
2. Adreßsteuereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Berechnungseinheit folgendes
umfaßt:
eine zweidimensionale Adreßberechnungseinheit (73) zum Berechnen einer zweidimensionalen Adresse auf der Grundlage der aus der zweiten Speichereinheit (31) ausgelesenen ersten bis sechsten Steuerparameter und
eine Adreßwandlereinheit (47) zum Umwandeln der durch die zweidimensionale Adreßberechnungseinheit (73) berechneten zweidimensionalen Adresse in eine eindimensionale Adresse.
eine zweidimensionale Adreßberechnungseinheit (73) zum Berechnen einer zweidimensionalen Adresse auf der Grundlage der aus der zweiten Speichereinheit (31) ausgelesenen ersten bis sechsten Steuerparameter und
eine Adreßwandlereinheit (47) zum Umwandeln der durch die zweidimensionale Adreßberechnungseinheit (73) berechneten zweidimensionalen Adresse in eine eindimensionale Adresse.
3. Adreßsteuereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Liefereinheit folgendes umfaßt:
eine erste Adreßliefereinheit zum Liefern der durch die zweidimensionale Adreßberechnungseinheit (73) berechneten zweidimensionalen Adresse zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) und
eine zweite Adreßliefereinheit (50) zur Lieferung der von der Adreßwandlereinheit (47) kommenden eindimensionalen Adresse zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87).
eine erste Adreßliefereinheit zum Liefern der durch die zweidimensionale Adreßberechnungseinheit (73) berechneten zweidimensionalen Adresse zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) und
eine zweite Adreßliefereinheit (50) zur Lieferung der von der Adreßwandlereinheit (47) kommenden eindimensionalen Adresse zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87).
4. Adreßsteuereinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweidimensionale Adreßberechnungseinheit
(73) folgendes umfaßt:
eine Adreßberechnungseinheit (39) für erste Richtung zum Berechnen einer Adresse für erste Richtung auf der Grundlage der aus der zweiten Speichereinheit (31) ausgelesenen ersten bis sechsten Steuerparameter und eine Adreßberechnungseinheit (41) für zweite Richtung zum Berechnen einer Adresse für zweite Richtung auf der Grundlage der aus der zweiten Speichereinheit (31) ausgelesenen ersten bis sechsten Steuerparameter.
eine Adreßberechnungseinheit (39) für erste Richtung zum Berechnen einer Adresse für erste Richtung auf der Grundlage der aus der zweiten Speichereinheit (31) ausgelesenen ersten bis sechsten Steuerparameter und eine Adreßberechnungseinheit (41) für zweite Richtung zum Berechnen einer Adresse für zweite Richtung auf der Grundlage der aus der zweiten Speichereinheit (31) ausgelesenen ersten bis sechsten Steuerparameter.
5. Adreßsteuereinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Adreßliefereinheit folgendes
umfaßt:
eine dritte Adreßliefereinheit zum Liefern der durch die Adreßberechnungseinheit (39) für erste Richtung berechneten Adresse für erste Richtung zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) und
eine vierte Adreßliefereinheit zum Liefern der durch die Adreßberechnungseinheit (41) für zweite Richtung berechneten Adresse für zweite Richtung zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87).
eine dritte Adreßliefereinheit zum Liefern der durch die Adreßberechnungseinheit (39) für erste Richtung berechneten Adresse für erste Richtung zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) und
eine vierte Adreßliefereinheit zum Liefern der durch die Adreßberechnungseinheit (41) für zweite Richtung berechneten Adresse für zweite Richtung zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87).
6. Adreßsteuereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweidimensionale Adreßberechnungseinheit
(73) weiterhin umfaßt;
eine erste Abrundungseinheit (43) zum Abrunden der durch die Adreßberechnungseinheit (39) für erste Richtung berechneten Adresse für erste Richtung und eine zweite Abrundungseinheit (44) zum Abrunden der durch die Adreßberechnungseinheit (41) für zweite Richtung berechneten Adresse für zweite Richtung.
eine erste Abrundungseinheit (43) zum Abrunden der durch die Adreßberechnungseinheit (39) für erste Richtung berechneten Adresse für erste Richtung und eine zweite Abrundungseinheit (44) zum Abrunden der durch die Adreßberechnungseinheit (41) für zweite Richtung berechneten Adresse für zweite Richtung.
7. Adreßsteuereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Adreßliefereinheit folgendes
umfaßt:
eine Einheit (40) zur Lieferung eines dezimalen Bruchteils der durch die Adreßberechnungseinheit (39) für erste Richtung berechneten Adresse für erste Richtung zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) und eine Einheit (45) zur Lieferung der durch die erste Abrundungseinheit (43) abgerundeten Adresse für erste Richtung zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) und
die vierte Adreßliefereinheit folgendes umfaßt:
eine Einheit (42) zur Lieferung eines dezimalen Bruchteils der durch die Adreßberechnungseinheit (41) für zweite Richtung berechneten Adresse für zweite Richtung zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) und
eine Einheit (46) zur Lieferung der durch die zweite Abrundungseinheit (44) abgerundeten Adresse für zweite Richtung zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87).
eine Einheit (40) zur Lieferung eines dezimalen Bruchteils der durch die Adreßberechnungseinheit (39) für erste Richtung berechneten Adresse für erste Richtung zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) und eine Einheit (45) zur Lieferung der durch die erste Abrundungseinheit (43) abgerundeten Adresse für erste Richtung zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) und
die vierte Adreßliefereinheit folgendes umfaßt:
eine Einheit (42) zur Lieferung eines dezimalen Bruchteils der durch die Adreßberechnungseinheit (41) für zweite Richtung berechneten Adresse für zweite Richtung zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) und
eine Einheit (46) zur Lieferung der durch die zweite Abrundungseinheit (44) abgerundeten Adresse für zweite Richtung zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87).
8. Adreßsteuereinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Adreßwandlereinheit (47) eine zweidimensionale
Adresse in eine eindimensionale Adresse
mittels folgender Rechenoperation umwandelt:
A = XW × Y + Xworin bedeuten:
A = Größe der eindimensionalen Adresse,
XW = erster, in zweiter Speichereinheit (31) gespeicherter Steuerparameter,
Y = Größe der durch die Berechnungseinheit (41) für zweite Richtung berechneten Adresse für zweite Richtung und
X = Größe der durch die Adreßberechnungseinheit (39) für erste Richtung berechneten Adresse für erste Richtung.
A = Größe der eindimensionalen Adresse,
XW = erster, in zweiter Speichereinheit (31) gespeicherter Steuerparameter,
Y = Größe der durch die Berechnungseinheit (41) für zweite Richtung berechneten Adresse für zweite Richtung und
X = Größe der durch die Adreßberechnungseinheit (39) für erste Richtung berechneten Adresse für erste Richtung.
9. Adreßsteuereinheit für Bildinformationsdatei, gekennzeichnet
durch
eine erste Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) zum Speichern der ein zweidimensionales Bild mit einer ersten und einer zweiten Richtung darstellenden Bildinformation,
eine zweite Speichereinheit (31) zum Speichern erster bis siebter Steuerparameter zur Verwendung bei der Durchführung der Adreßsteuerung in bezug auf die erste Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87), wobei der erste Steuerparameter die Zahl (XW) der Adressen der ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) bezüglich der ersten Richtung, der zweite Steuerparameter die größte Zahl (MN) der (für die) Erzeugung der Bildinformation bezüglich der ersten Richtung, der dritte Steuerparameter die größte Zahl (SN) der (für die) Erzeugung der Bildinformation bezüglich der zweiten Richtung, der vierte Steuerparameter eine Startadresse (XSTA, YSTA), der fünfte Steuerparameter die Größe (MDX, MDY), um welche eine Adresse bezüglich der ersten Richtung vergrößert wird, der sechste Steuerparameter die Größe (SDX, SDY), um welche eine Adresse bezüglich der zweiten Richtung vergrößert wird, und der siebte Steuerparameter Adressen ((CXI, CYI), (CXE, CYE)) zum Definieren eines gegebenen Beschneidungsbereichs enthalten,
eine Einheit (73) zum Berechnen einer zweidimensionalen Adresse auf der Grundlage der aus der zweiten Speichereinheit (31) ausgelesenen ersten bis sechsten Steuerparameter,
eine Einrichtung zum Liefern der durch die Adreßberechnungseinheit (73) berechneten zweidimensionalen Adresse zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) und
eine Einheit (72) zur Bestimmung, ob die durch die Adreßberechnungseinheit (73) berechnete zweidimensionale Adresse innerhalb des Beschneidungsbereichs liegt oder nicht, der durch die in der zweiten Speichereinheit (31) gespeicherten Adressen ((CXI, CYI), (CXE, CYE)) definiert ist.
eine erste Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) zum Speichern der ein zweidimensionales Bild mit einer ersten und einer zweiten Richtung darstellenden Bildinformation,
eine zweite Speichereinheit (31) zum Speichern erster bis siebter Steuerparameter zur Verwendung bei der Durchführung der Adreßsteuerung in bezug auf die erste Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87), wobei der erste Steuerparameter die Zahl (XW) der Adressen der ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) bezüglich der ersten Richtung, der zweite Steuerparameter die größte Zahl (MN) der (für die) Erzeugung der Bildinformation bezüglich der ersten Richtung, der dritte Steuerparameter die größte Zahl (SN) der (für die) Erzeugung der Bildinformation bezüglich der zweiten Richtung, der vierte Steuerparameter eine Startadresse (XSTA, YSTA), der fünfte Steuerparameter die Größe (MDX, MDY), um welche eine Adresse bezüglich der ersten Richtung vergrößert wird, der sechste Steuerparameter die Größe (SDX, SDY), um welche eine Adresse bezüglich der zweiten Richtung vergrößert wird, und der siebte Steuerparameter Adressen ((CXI, CYI), (CXE, CYE)) zum Definieren eines gegebenen Beschneidungsbereichs enthalten,
eine Einheit (73) zum Berechnen einer zweidimensionalen Adresse auf der Grundlage der aus der zweiten Speichereinheit (31) ausgelesenen ersten bis sechsten Steuerparameter,
eine Einrichtung zum Liefern der durch die Adreßberechnungseinheit (73) berechneten zweidimensionalen Adresse zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) und
eine Einheit (72) zur Bestimmung, ob die durch die Adreßberechnungseinheit (73) berechnete zweidimensionale Adresse innerhalb des Beschneidungsbereichs liegt oder nicht, der durch die in der zweiten Speichereinheit (31) gespeicherten Adressen ((CXI, CYI), (CXE, CYE)) definiert ist.
10. Adreßsteuereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestimmungseinheit (72) eine Schneide-
oder Beschneidungssteuereinheit (51) zum Abnehmen der
zweidimensionalen Adresse von der Adreßberechnungseinheit
(73) und des siebten Parameters von der zweiten
Speichereinheit (31) zum Vergleichen der zweidimensionalen
Adresse mit diesem Parameter und zum zur ersten
Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) erfolgenden Ausgeben
eines ersten Signals (WND) zur Anzeige, daß die zweidimensionale
Adresse innerhalb des Beschneidungsbereichs
liegt, oder eines zweiten Signals (LWND) zur
Anzeige, daß die zweidimensionale Adresse am linken
Rand des Beschneidungsbereichs liegt, nach Maßgabe des
Vergleichsergebnisses umfaßt.
11. Adreßsteuereinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der siebte Parameter, der eine den Beschneidungsbereich
bezeichnende Adresse ist, eine erste
Adresse (CXI, CYI), die einen Beschneidungsstartpunkt
darstellt, und eine einen Beschneidungsendpunkt angebende
zweite Adresse (CXE, CYE) enthält, und daß die
Beschneidungssteuereinheit (51) die durch die Adreßberechnungseinheit
(73) berechnete zweidimensionale
Adresse mit der ersten Adresse (CXI, CYI) und der
zweiten Adresse (CXE, CYE) vergleicht und nach Maßgabe
des Vergleichsergebnisses das erste Signal (WND)
oder das zweite Signal (LWND) zur ersten Speichereinheit
(14, 17 a; 86, 87) ausgibt.
12. Adreßsteuereinheit für eine Bildinformationsdatei,
gekennzeichnet durch
eine erste Speichereinheit (14, 17 a, 86, 87) zum Speichern der ein zweidimensionales Bild mit einer ersten und einer zweiten Richtung darstellenden Bildinformation, eine zweite Speichereinheit (31) zum Speichern erster bis fünfter Steuerparameter zur Verwendung bei der Durchführung der Adreßsteuerung in bezug auf die erste Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) wobei der erste Steuerparameter die größte Zahl (MN) der (für die) Erzeugung der Bildinformation bezüglich der ersten Richtung, der zweite Steuerparameter die größte Zahl (SN) der (für die) Erzeugung der Bildinformation bezüglich der zweiten Richtung, der dritte Steuerparameter eine Startadresse (XSTA, YSTA), der vierte Steuerparameter die Größe (MDX, MDY), um welche eine Adresse bezüglich der ersten Richtung vergrößert wird, und der fünfte Steuerparameter die Größe (SDX, SDY), um welche eine Adresse bezüglich der zweiten Richtung vergrößert wird, enthalten,
eine Einheit (73) zum Berechnen einer zweidimensionalen Adresse auf der Grundlage der aus der zweiten Speichereinheit (31) ausgelesenen ersten bis fünften Steuerparameter und
eine Einheit zum Liefern der durch die Adreßberechnungseinheit (73) berechneten zweidimensionalen Adresse zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87).
eine erste Speichereinheit (14, 17 a, 86, 87) zum Speichern der ein zweidimensionales Bild mit einer ersten und einer zweiten Richtung darstellenden Bildinformation, eine zweite Speichereinheit (31) zum Speichern erster bis fünfter Steuerparameter zur Verwendung bei der Durchführung der Adreßsteuerung in bezug auf die erste Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) wobei der erste Steuerparameter die größte Zahl (MN) der (für die) Erzeugung der Bildinformation bezüglich der ersten Richtung, der zweite Steuerparameter die größte Zahl (SN) der (für die) Erzeugung der Bildinformation bezüglich der zweiten Richtung, der dritte Steuerparameter eine Startadresse (XSTA, YSTA), der vierte Steuerparameter die Größe (MDX, MDY), um welche eine Adresse bezüglich der ersten Richtung vergrößert wird, und der fünfte Steuerparameter die Größe (SDX, SDY), um welche eine Adresse bezüglich der zweiten Richtung vergrößert wird, enthalten,
eine Einheit (73) zum Berechnen einer zweidimensionalen Adresse auf der Grundlage der aus der zweiten Speichereinheit (31) ausgelesenen ersten bis fünften Steuerparameter und
eine Einheit zum Liefern der durch die Adreßberechnungseinheit (73) berechneten zweidimensionalen Adresse zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87).
13. Adreßsteuereinheit nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die zweite Speichereinheit (31)
weiterhin einen sechsten Steuerparameter speichert, der einen gegebenen Beschneidungsbereich definierende Adressen ((CXI, CYI), (CXE, CYE)) aufweist, und daß weiterhin eine Einheit (72) zur Bestimmung vorgesehen ist, ob die durch die Adreßberechnungseinheit (73) berechnete zweidimensionale Adresse innerhalb des Beschneidungsbereichs liegt oder nicht, der durch die in der zweiten Speichereinheit (31) gespeicherten Adressen ((CXI, CYI), (CXE, CYE)) definiert ist.
weiterhin einen sechsten Steuerparameter speichert, der einen gegebenen Beschneidungsbereich definierende Adressen ((CXI, CYI), (CXE, CYE)) aufweist, und daß weiterhin eine Einheit (72) zur Bestimmung vorgesehen ist, ob die durch die Adreßberechnungseinheit (73) berechnete zweidimensionale Adresse innerhalb des Beschneidungsbereichs liegt oder nicht, der durch die in der zweiten Speichereinheit (31) gespeicherten Adressen ((CXI, CYI), (CXE, CYE)) definiert ist.
14. Adreßsteuereinheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bestimmungseinheit (72) eine Schneide-
oder Beschneidungssteuereinheit (51) zum Abnehmen der
zweidimensionalen Adresse von der Adreßberechnungseinheit
(73) und des sechsten Parameters von der zweiten
Speichereinheit (31) zum Vergleichen der zweidimensionalen
Adresse mit diesem Parameter und zum zur ersten
Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) erfolgenden Ausgeben
eines Signals (WND) zur Anzeige, daß die zweidimensionale
Adresse innerhalb des Beschneidungsbereichs liegt,
oder eines zweiten Signals (LWND) zur Anzeige, daß sich
die zweidimensionale Adresse am linken Rand des Beschneidungsbereichs
befindet, nach Maßgabe des Vergleichsergebnisses
aufweist.
15. Adreßsteuereinheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der sechste Parameter, der eine den Beschneidungsbereich
bezeichnende Adresse ist, eine erste
Adresse (CXI, CYI), die einen Beschneidungsstartpunkt
angibt, und eine zweite Adresse (CXE, CYE) zur Angabe
eines Beschneidungsendpunkts enthält und die Beschneidungssteuereinheit
(51) die durch die Adreßberechnungseinheit
(73) berechnete zweidimensionale Adresse mit der
ersten Adresse (CXI, CYI) und der zweiten Adresse (CXE,
CYE) vergleicht und entsprechend dem Vergleichsergebnis
das erste Signal (WND) oder das zweite Signal (LWND)
zur ersten Speichereinheit (14, 17 a; 86, 87) ausgibt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP61109089A JPS62264344A (ja) | 1986-05-13 | 1986-05-13 | アドレス制御装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3715975A1 true DE3715975A1 (de) | 1987-11-19 |
Family
ID=14501307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873715975 Ceased DE3715975A1 (de) | 1986-05-13 | 1987-05-13 | Adresssteuereinheit fuer bildinformationsdatei |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS62264344A (de) |
KR (1) | KR870011777A (de) |
DE (1) | DE3715975A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19635118A1 (de) * | 1995-08-31 | 1997-04-17 | Nat Semiconductor Corp | Multiplizierer |
Families Citing this family (2)
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JPH04319745A (ja) * | 1991-04-18 | 1992-11-10 | Fuji Photo Film Co Ltd | 画像処理方法 |
JP2002312779A (ja) * | 2001-04-12 | 2002-10-25 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | 画像処理装置 |
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DE3308994A1 (de) * | 1983-03-14 | 1984-09-20 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren und vorrichtung zur darstellung von bildinformationen |
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1986
- 1986-05-13 JP JP61109089A patent/JPS62264344A/ja active Pending
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1987
- 1987-05-13 KR KR870004693A patent/KR870011777A/ko not_active IP Right Cessation
- 1987-05-13 DE DE19873715975 patent/DE3715975A1/de not_active Ceased
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DE19635118A1 (de) * | 1995-08-31 | 1997-04-17 | Nat Semiconductor Corp | Multiplizierer |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS62264344A (ja) | 1987-11-17 |
KR870011777A (ko) | 1987-12-26 |
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8131 | Rejection |