DE3715381A1 - Verteilvorrichtung - Google Patents
VerteilvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen von
Schütt- oder Stückgut, insbesondere an eine Teilmengen-Waage,
gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
Bei einer in der DE-OS 34 09 806 beschriebenen Verteilvor
richtung ist eine tellerförmige Zentraleinheit mit einem
Schwingantrieb gekoppelt. Das Schüttgut fällt auf diese Zen
traleinheit und wird von ihr zu mehreren im Kreise angeord
neten Wiegeeinheiten einer Kombinations-Wiegemaschine ver
teilt. Dazu gehen von der Zentraleinheit radial Schwingför
derrinnen aus, wobei Zwischenräume von radialen Vorsprüngen
überdeckt sind. Damit wird verhindert, daß Schüttgut in die
Zwischenräume fällt, wobei das in einer Förderrinne sich be
wegende Gut auf das in der Nachbarrille befindliche Gut ein
wirken könnte. Es besteht jedoch der Nachteil, daß das Schütt-
oder Stückgut ungleichmäßig auf die Förderrinnen gelangt, so
daß diese bisweilen überschüttet werden oder manchmal zu wenig
Fördergut erhalten. Ungleichmäßigkeiten der Zuführung zu der
Verteilvorrichtung wirken sich voll auch auf die Abfuhr aus.
Dieser Nachteil wurde bei der Anordnung gemäß EP-A2 01 98 404
beseitigt. Die dort offenbarte Verteilvorrichtung hat einen
Behälter, dessen Boden Rutschflächen und Durchbrechungen auf
weist, unter denen jeweils ein Förderer angeordnet ist. Um
die Füllhöhe des Gutes im Verteilbehälter konstantzuhalten,
enthält er eine Wiegeeinrichtung. Damit ist ein Produktpuffer
geschaffen, der Schwankungen der Gutzuführung ausgleicht und
zusammen mit der Wiegeeinrichtung einen gleichmäßigen Produkt
strom auf den Förderern gewährleistet. Die herkömmliche Ver
teilvorrichtung ist aber für klebrige oder sich verkeilende
Stückgüter nicht geeignet.
Mithin besteht ein Bedürfnis an einer Verbesserung. Es ist
ein wichtiges Ziel der Erfindung, unter Überwindung der Nach
teile des Standes der Technik eine Verteilvorrichtung der
eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß Schwankungen
der Gutzuführung weitestgehend ausgeglichen werden, um eine
möglichst gleichmäßige Produktabfuhr auf den Förderern sicher
zustellen. Die Verteilvorrichtung soll insbesondere für
schwerfließende, grobkörnige Schüttgüter sowie für klebrige
und sich verkeilende Stückgüter geeignet sein.
Hauptmerkmale der Erfindung sind im kennzeichnenden Teil
von Anspruch 1 angegeben. Ausgestaltungen sind Gegenstand der
Unteransprüche 2 bis 20.
Erfindungsgemäß ist zwischen Zuführeinrichtung und Behälter
ein Durchgangs-Oberteil so angeordnet, daß er mit seiner Unter
kante berührungsfrei in den Behälter ragt. Damit ist es auf
überraschend einfache Weise möglich, den Produktstrom zu
vergleichmäßigen und gleichzeitig den Druck auf die För
derer gering, annähernd konstantzuhalten. Der Durchgangs-
Oberteil verhindert eine Überschüttung der Rinnen und da
durch auch der Wiegebehälter der Teilmengenwaage.
Bevorzugt ist laut Anspruch 2 die Kontur des Oberteiles
jener des Behälters geometrisch ähnlich. Dadurch wird eine
gleichmäßige Verteilung des herangebrachten Gutes stark
begünstigt, weil Zu- und Abfuhr bei gleichartigem Konturen
verlauf analog vonstatten gehen. Dies ist insbesondere der
Fall, wenn gemäß Anspruch 3 die Unterkante des Oberteils
abstandsgleich zu den benachbarten Wandungen des Behälters
verläuft.
Bevorzugt ist der Oberteil nach Anspruch 4 als zylindrischer
oder konischer Rohrkörper ausgebildet. Alternativ sieht
Anspruch 5 vor, daß der Oberteil ein Mehrkantrohr ist, ins
besonderere ein rechteckig gestrecktes Pyramidenrohr. Die
betreffende Ausführungsform wählt man zweckmäßig in Anpassung
an die Gestalt des Behälters, der zylindrisch oder auch
mehrkantig sein kann.
Eine wichtige Fortbildung der Erfindung besteht gemäß Anspruch 6
darin, daß die Öffnungsweite des Oberteils unten größer ist
als in der Mitte und/oder oben. Auch eingeschnürte Formen
kommen also in Betracht,wo eine Verengung des Produktstroms
hingenommen werden kann. Ansonsten wird eine Querschnitts-
Erweiterung nach unten bevorzugt.
Noch eine andere Ausgestaltung der Erfindung, für die
selbständiger Schutz in Anspruch genommen wird, besteht
laut Anspruch 7 darin, daß der Höhenabstand zwischen
Oberteil und Behälter-Boden verstellbar ist. Insbeson
dere kann gemäß Anspruch 8 der Behälter und/oder der
Oberteil entlang einer vertikalen Säulenführung höhen
verstellbar gehaltert sein. In diesem Falle ist es
zweckmäßig, wenn nach Anspruch 9 an oder in der Säulen
führung ein von Hand oder motorisch betätigbarer Spin
deltrieb vorhanden ist. Wahlweise oder zusätzlich kann
der Oberteil an den Säulen mittels Spannbuchsen ange
bracht sein, die zur Festsetzung Klemmhebel aufweisen.
Eine weitere Besonderheit der Erfindung besteht gemäß
Anspruch 11 darin, daß der Oberteil mit Füllstands-
Meldern für das Schütt- bzw. Stückgut ausgestattet ist.
Abhängig von dem Meßwert der Abtastung kann die Zufuhr
und/oder die Abfuhr in einfacher Weise gesteuert werden
(Anspruch 19). Füllstands-Melder und Höhen-Stelleinrich
tung können Bestandteile einer Regelanordnung sein (Anspruch
20). Vorzugsweise sind die Füllstands-Melder (laut Anspruch 12) an
oder nahe dem oberen Rand des Oberteils befindliche
optische Sensoren, mit denen die Oberfläche des Gutes
im Oberteil abtastbar ist. Insbesondere bei nach oben
divergierendem Oberteil können gemäß Anspruch 13 als
Füllstands-Melder Wägezellen dienen, auf denen sich der
Oberteil abstützt.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 14 sieht vor, daß der
Behälter im wesentlichen senkrechte Wandungen hat und daß
zumindest eine Wand bodennahe Aussparungen aufweist,
die von Schiebern verschließbar sind. Dadurch ist es
auf einfache Weise möglich, Förderer verschiedener
Leistung angemessen zu beschicken. Für die Abfuhr kann
es günstig sein, wenn gemäß Anspruch 15 die Schieber
mit abwärtsgerichteten, elastischen Laschen versehen
sind, die jeweils bis in die Förderrinne ragen. Zur Ver
besserung der Abfuhr dient es auch, wenn laut Anspruch
16 die Rutschflächen des Behälters bodenseitig in Gleit
flächen übergehen, die das Abgleiten in die Förderer
unterstützen.
Zur Verbesserung des Austrags trägt es bei, wenn der
Behälter gemäß Anspruch 17 elastisch abgestützt ist,
namentlich mittels einer zentrischen, vertikal abge
federten Druckplatte, die nach Anspruch 18 mit einem
Vibrator kraftschlüssig verbunden ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfin
dung ergeben sich aus dem Wortlaut der Ansprüche sowie
aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. Darin zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Verteilvorrichtung,
Fig. 2 eine Schnittansicht entsprechend der Linie
II-II in Fig. 1 mit schematisch angedeuteteter
Zuführeinrichtung,
Fig. 3 eine Schnittansicht entsprechend der Linie
III-III in Fig. 1,
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine andere Ausführungs
form einer Verteilvorrichtung und
Fig. 5 einen vertikalen Schnitt durch einen abgewandelten
Oberteil einer Vorrichtung entsprechend Fig.
1 bzw. 4.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 hat die insgesamt
mit 10 bezeichnete Verteilvorrichtung einen Behälter 12 mit
im wesentlichen senkrechten Wandungen 14 und einem Boden
16. An diesem ist zentrisch eine Abweisernabe 18 vorgesehen.
Radial nach außen führen geneigte Rutschflächen 20, die
mit ansteigendem Grat 21 an den Behälterwandungen 14 en
den. Zwischen den Rutschflächen 20 sind jeweils Durch
brechungen 22 vorhanden, unter denen als Schwingrinnen aus
gebildete Förderer 24 angeordnet sind. Diese sitzen auf
Schwingantrieben 26, welche ihrerseits auf einer Montage
platte 28 angebracht sind. Die Förderrinnen 24 beschicken
gestrichelt angedeutete Waagschalen 30 einer (nicht dar
gestellten) Teilmengenwaage, Kombinations-Wiegemaschine
oder dergleichen.
Man erkennt, daß die Verteilvorrichtung 10 bei dieser Aus
führungsform im wesentlichen speichenradförmig ausgebildet
ist. Wie aus Fig. 1 und 3 hervorgeht, kann eine Säulen
führung 32 vorhanden sein, die zwei sich außerhalb
des Behälter-Umfangs diametral gegenüberstehende Säulen 34 auf
weist. Sie führt zwei Gleitbuchsen 36, die mittels eines
Spindeltriebes 38 - gegebenenfalls unter Verwendung eines
Handrades 40 - höhenverstellbar sind. Der Behälter 12 ist
außen mit Winkeln 42 versehen, die sich über Puffer 44 an
Flanschen 46 abstützen, die mit den Gleitbuchsen 36 starr
verbunden oder einstückig sind. Ein Riementrieb 48 (Fig. 3)
kann vorgesehen sein, um beide Gleitbuchsen 36 entlang den
Säulen 34 gleichzeitig und gleichmäßig zu verstellen. Zweck
mäßig hat der Spindeltrieb 38 am unteren Teil der Säulen
34 eine Gewindespindel, mit der eine (nicht gezeigte) Mutter
im Inneren der Gleitbuchsen 36 schraubt.
An den oberen Enden der Säulen 34 ist ein als konischer
Rohrkörper gestalteter Oberteil 50 mit Tragarmen 52 und
Spannbuchsen 54 befestigt, die durch Klemmhebel 56 festleg
bar sind. Die Unterkante 60 des Oberteils 50 ragt in den Be
hälter 12 hinein. Der Höhenabstand h zwischen Unterkante 60
und Behälter-Boden 16 ist mittels des Spindeltriebes 38 ver
änderbar.
Über dem oberen Rand 58 des Oberteils 50 befindet sich das
Ende eines Förderers F einer Zuführeinrichtung Z (Fig. 2).
Diese wird von einem Aufgabetrichter A aus beschickt. Der
Förderer F hat einen Antrieb G, der elektrisch bzw. elektro
nisch steuerbar ist. Dazu ist an bzw. nahe dem oberen Rand
58 des Oberteils 50 wenigstens ein Füllstands-Melder 62 vor
handen, insbesondere ein optischer Sensor, dessen Momentan
wertsignal W in einer (nur schematisch angedeuteten) Regel-
bzw. Steuereinrichtung 80 mit einem Sollwertsignal S ver
glichen wird. Das gebildete Differenzsignal R wird dem An
trieb G zugeführt, um dessen Geschwindigkeit dem jeweiligen
Füllstand anzupassen. Hat er den Minimalstand M erreicht
(Fig. 2), so erfolgt die Beschickung mit Schütt- bzw. Stück
gut aus dem Aufgabetrichter A über den Förderer F. Stellt
der Sensor 62 ein vorgegebenes höchstes Niveau N fest,
so muß die Geschwindigkeit des Antriebs G herabgesetzt
und/oder der abfuhrseitige Strömungsquerschnitt ver
größert werden.
Letzteres kann dadurch geschehen, daß der Höhenabstand h
zwischen dem Boden 16 des Behälters 12 und der Unterkante
60 des Oberteils 50 vergrößert wird. Durch die Anordnung
der Gleitbuchsen 36 auf den Säulen 34 ist dabei sicher
gestellt, daß der Behälter 12 nicht aus dem Schüttbereich
des Oberteils 50 herausfahren kann; ein Überschütten des
Behälters 12 ist dadurch vermieden.
Eine alternative oder zusätzliche Stellmöglichkeit ist
dann gegeben, wenn der Behälter 12 - wie in Fig. 2 - dar
gestellt - bodennahe Aussparungen 66 aufweist, die von
Schiebern 68 teilweise oder ganz abgedeckt werden können.
Soll der Produktstrom-Querschnitt vergrößert werden, so
kann man die Aussparungen 66 teilweise oder ganz freigeben,
um die Abfuhr über die Förderrinnen 24 zu beschleunigen.
Auch klebriges oder zum Verkeilen neigendes Schüttgut
sowie anderes, insbesondere grobkörniges Schüttgut, wird
rascher abgefördert, wenn der Boden 16 samt Abweisernabe
18 und Rutschflächen 20 zusätzlich bewegt wird. Dazu ist
gemäß Fig. 2 und 3 vorgesehen, daß der Behälter 12 inner
halb der Abweisernabe 18 eine Druckplatte 74 hat, die an
einem Vibrator 76 befestigt ist. Außerdem können die Durch
brechungen 22 im Behälter-Boden 16 sich mit Leitflächen 72
in den Bereich der Förderrinnen 24 hinein fortsetzen.
Während im Ausführungsbeispiel der Fig. 1 bis 3 eine kon
zentrische und koaxiale Anordnung von Behälter 12 und Ober
teil 50 erläutert wurde, zeigen
Fig. 4 und 5 abgewandelte
Ausführungsformen, die jeweils einen Aufbau mit einem eckigen
Behälter 12 vorsehen. Eine der Wandungen (in Fig. 4 links)
ist als Steilwand 78 ausgebildet, von der die Rutsch
flächen 20 ausgehen. Diese fallen jeweils beiderseits von
Graten 21 ab, die, ebenso wie dazwischen befindliche Durch
brechungen 22, jeweils parallel zueinander angeordnet sind.
Entsprechend sind die Förderrinnen 24 in paralleler Anord
nung unterhalb der Durchbrechungen 22 vorgesehen. Für die
Befestigung und Höhenverstellbarkeit von Behälter 12 und
Oberteil 50 zueinander ist wiederum eine Säulenführung 32
vorgesehen.
Wie aus Fig. 5 hervorgeht, kann der Oberteil 50 sich nach
oben erweitern, beispielsweise im Querschnitt konusförmig.
Auch können die Tragarme 52 als kurze Auflager ausgebildet
sein, die unmittelbar auf Wägezellen 64 aufruhen. Die An
ordnung ist so getroffen, daß die Unterkante 60 des Ober
teils 50 in jedem Falle in den Behälter 12 eintaucht. Auch
bei dieser Ausführungsform erfolgt die Steuerung bzw. Re
gelung abhängig von der Füllstands-Abtastung zwischen den
Niveaus M und N in der vorbeschriebenen Weise.
Man erkennt, daß der erfindungsgemäße Durchgangs-Oberteil 50
den Zustrom und die Abfuhr von Schütt- bzw. Stückgut über
den Behälter 12 in einfacher Weise vergleichmäßigt. Infolge
dessen ist über den Durchbrechungen 22 stets eine annähernd
gleichhohe Schicht vorhanden, die sich an den Behälter
wandungen 14 abstützt und auf den Förderrinnen 24 einen
weitestgehend konstanten Produktstrom bewirkt. Dabei ist
der Strömungsquerschnitt passend einstellbar, und zwar
einerseits durch die Höhenverstellung 32/38, anderer
seits durch Veränderung des Durchlasses am Behälter-
Boden 16 durch Verstellen der Schieber 68 vor den Aus
sparungen 66.
Sämtliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der
Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile, einschließ
lich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen
und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch
in den verschiedensten Kombinationen erfindungswesentlich
sein.
- Bezugszeichenliste
AAufgabetrichterFFördererGAntriebhHöhenabstandMMinimalstandN (höchstes) Niveau
RDifferenzsignal SSollwertsignal WMomentanwertsignal ZZuführeinrichtung 10Verteilvorrichtung 12Behälter 14Wand(ungen) 16Boden 18Abweisernabe 20Rutschflächen 21Grate 22Durchbrechungen 24Förderer/Förderrinnen 26Schwingantriebe 28Montageplatte 30Waagschalen 32Säulenführung 34Säulen 36Gleitbuchsen 38Spindeltrieb 40Handrad 42Winkel 44Puffer 46Flansch 48Riementrieb 50Oberteil/Rohrkörper 52Tragarme 54Spannbuchsen 56Klemmhebel 58oberer Rand 60Unterkante 62Sensoren, Füllstands-Melder 64Wägezellen, Füllstands-Melder 66Aussparungen 68Schieber 70Laschen 72Leitflächen 74Druckplatte 76Vibrator 78Steilwand 80Regel-/Steuereinrichtung
Claims (20)
1. Vorrichtung (10) zum Verteilen von mittels einer Zuführ
einrichtung (Z) herangebrachtem Schütt- oder Stückgut an
eine Teilmengenwaage, mit einem Behälter (12), dessen Boden
(16) eine zentrale Abweisernabe (18) oder wenigstens eine
steile Begrenzung (78) und davon insbesondere radial bzw.
parallel ausgehende, geneigte Rutschflächen (20) mit Durch
brechungen (22) aufweist, unter denen jeweils Förderer z.B.
Schwingrinnen (24) angeordnet sind, die zu Wiegebehältern
(30) führen, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Zu
führeinrichtung (Z) und Behälter (12) ein Durchgangs-Ober
teil (50) befindet, der mit seiner Unterkante (60) berüh
rungsfrei in den Behälter ragt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kontur des Oberteils (50) jener des Behälters (12)
geometrisch ähnlich ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Unterkante (60) des Oberteils (50) abstands
gleich zu den benachbarten Wandungen (14) des Behälters (12)
verläuft.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Oberteil (50) als zylindrischer oder
konischer Rohrkörper ausgebildet ist (Fig. 2 und 3).
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Oberteil (50) als Mehrkantrohr ausgebil
det ist, insbesondere als rechteckig gestrecktes Pyramiden
rohr (Fig. 5).
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeich
net, daß die Öffnungsweite des Oberteils (50) unten größer
ist als in der Mitte und/oder oben.
7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der Höhenabstand (h) zwischen
Oberteil (50) und Behälter-Boden (16) verstellbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Behälter (12) und/oder der Oberteil (50) entlang einer
vertikalen Säulenführung (32) höhenverstellbar gehaltert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
an oder in der Säulenführung (32), namentlich ihrem Fuß, ein
von Hand oder motorisch betätigbarer Spindeltrieb (38) vor
handen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß der Oberteil (50) an den Säulen (34) mittels Spann
buchsen (54) angebracht ist, die Klemmhebel (56) zur Fest
setzung aufweisen.
11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (50) mit Füllstands-
Meldern (62, 64) für das Schütt- bzw. Stückgut ausgestattet
ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Füllstands-Melder an oder nahe dem oberen Rand (58) des
Oberteils (50) befindliche optische Sensoren (62) sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Füllstands-Melder Wägezellen (64) sind, auf denen sich der
Oberteil (50) abstützt.
14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) im wesentlichen
senkrechte Wandungen (14) hat und daß zumindest eine Wand bo
dennahe Aussparungen (66) aufweist, die von Schiebern (68)
verschließbar sind.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schieber (68) mit abwärts gerichteten, elastischen La
schen (70) versehen sind.
16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rutschflächen (20) des Behäl
ters (12) bodenseitig in Leitflächen (72) übergehen, welche
in die Förderer (24) hineinragen.
17. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) elastisch ab
gestützt ist, vorzugsweise mittels einer zentrischen, vertikal
abgefederten Druckplatte (74).
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Druckplatte (74) kraftschlüssig mit einem Vibrator (76) ver
bunden, insbesondere auf ihm befestigt ist.
19. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 11 bis 18,
dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr und/oder die Abfuhr
von Schütt- bzw. Stückgut abhängig vom Füllstands-Meßwert
steuerbar ist.
20. Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 7 und 19, dadurch
gekennzeichnet, daß Füllstands-Melder (62, 64) und Höhen-
Stelleinrichtung (32, 38) Bestandteile einer Regelanordnung
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873715381 DE3715381A1 (de) | 1987-05-08 | 1987-05-08 | Verteilvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19873715381 DE3715381A1 (de) | 1987-05-08 | 1987-05-08 | Verteilvorrichtung |
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DE3715381A1 true DE3715381A1 (de) | 1988-11-17 |
DE3715381C2 DE3715381C2 (de) | 1991-04-18 |
Family
ID=6327119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19873715381 Granted DE3715381A1 (de) | 1987-05-08 | 1987-05-08 | Verteilvorrichtung |
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