DE3714716A1 - Spannvorrichtung - Google Patents

Spannvorrichtung

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DE3714716A1
DE3714716A1 DE19873714716 DE3714716A DE3714716A1 DE 3714716 A1 DE3714716 A1 DE 3714716A1 DE 19873714716 DE19873714716 DE 19873714716 DE 3714716 A DE3714716 A DE 3714716A DE 3714716 A1 DE3714716 A1 DE 3714716A1
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Herbert Hess
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q7/00Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
    • B23Q7/14Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines
    • B23Q7/1426Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting co-ordinated in production lines with work holders not rigidly fixed to the transport devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q16/00Equipment for precise positioning of tool or work into particular locations not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Multi-Process Working Machines And Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung zum genauen Posi­ tionieren und Spannen von Werkstücken und Vorrichtungen, ins­ besondere für die spanabhebende Bearbeitung auf Werkzeugmaschi­ nen und an Montagearbeitsplätzen.
Bei einer rationalisierten und durchgehenden Fertigung ist es Voraussetzung, daß das Werkstück kontinuierlich von einem Be­ arbeitungsplatz zum nächsten, durch ein beliebiges Transport­ system befördert wird. Dieser Transport wird meist auf Bändern oder Wellen mit Hilfe von an Platten befestigten Führungsein­ heiten durchgeführt. Zur Bearbeitung des Werkstückes wird die Transportanlage unterbrochen und das Werkstück auf einen spe­ ziell, nur für dieses Werkstück hergerichteten, mit Anschlä­ gen und Spannvorrichtungen versehenen Masch.- oder Arbeits­ platz gebracht und bearbeitet. Nach der Bearbeitung wird das Werkstück erneut zur Transportanlage zurück gebracht und wei­ tertransportiert. Bei dieser Art der Bearbeitung und Trans­ port geht wertvolle Zeit verloren. Zum andern ist es nicht möglich eine flexible Fertigung zu erreichen, oder bei Aus­ fall einer Maschine diese ohne weiteres zu ersetzen. Dies führt dann meist zu einer Unterbrechung des gesamten Ferti­ gungsablaufes und damit zum Stillstand der anderen Maschinen. Ein weiterer Nachteil ist, daß keine weitere Maschinen, wenn zusätzliche Arbeiten am Werkstück durchge­ führt werden müssen, in den Fertigungsablauf eingefügt werden können. Zudem kann kein anderes Werkstück dazwischen bearbei­ tet werden, so wie es heute auf modernen Bearbeitungszentren ohne weiteres möglich wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spannvorrich­ tung zu schaffen, die es erlaubt, an jeder Stelle ohne Unter­ brechung des Transportsystems und des Bearbeitungsablaufes das Werkstück ohne Aufwand zu positionieren und so zu spannen, daß es bearbeitet werden kann und beliebig andere Werkstücke oder weitere Bearbeitungsstationen eingefügt werden können. Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, indem um ein Transportsystem herum eine ganz, oder teilweise zusammen­ hängende Spannvorrichtung gebaut wird, die aus einer ganzen oder geteilten Bodenplatte zwei zu dieser senkrecht stehenden Auflageleisten und auf diese einwirkende, durch Führungssäulen geführte Spannbacken besteht. Die Werkstücke oder Vorrichtungen werden auf einem Werkstückträger befestigt, der seitlich über die Transportplatte hinaus ragt und in der Breite möglichst mit den äußeren Kanten der Auflageleisten abschließt. Die Auflage­ leisten sind an ihrem Anfang und Ende, in der Transportrichtung gesehen, abgeschrägt oder mit Rollen versehen. Sie sind weiter in ihrer Höhe so bemessen, daß die Transportplatte und die Auf­ lage des Werkstückträgers auf dieser etwas tiefer liegt, wobei der letztere nur lose auf der Transportplatte aufliegt und nur durch schwimmende Mitnahmebolzen mit dieser verbunden ist. Wird jetzt die Transportplatte durch die Spannvorrichtungen befördert, stößt der Werkstückträger an die Abschrägungen oder Rollen der Auflageleisten an und wird, da diese höher sind, entsprechend angehoben und unter die Spannbacken geschoben. In diesen Spann­ backen befinden sich Positionierungsstifte, die unten gegen den Werkstückträger gerichtet angeschrägt sind und beim Niedergehen der Spannbacken in die entsprechenden Aufnahmen im Werkstück­ träger eingreifen und diesen dadurch positionieren und spannen. Die Bearbeitung des Werkstückes kann jetzt ohne unterbrechung des Transportsblaufes und ohne zusätzliche Paletten mit fest­ gelegten Aufnahmen und ohne zusätzlichen Spannzangen erfolgen. Für andere Arbeitsplätze muß die Spannvorrichtung lediglich auf einfache Weise ausgerichtet und das Transportsystem oder mit der Bearbeitungsmaschine entsprechend angelegt werden. Die Betätigung der Spannbacken kann manuell, mechanisch mittels Hydr.-Zylinder oder auf beliebig andere Weise erfolgen. In die­ ser Spannvorrichtung sind Positionieren und Spannen zu einer Einheit verbunden, so daß keine zusätzlichen Vorbereitungen notwendig sind und der Fertigungsablauf nicht mehr unterbro­ chen wird. Auch können jetzt andere Werkstücke dadurch belie­ big in den Fertigungsablauf eingebracht werden.
Die Erfindung kann ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken und von den wesentlichen Merkmalen weitgehend abgewandelt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dar­ gestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die Vorderansicht der vorwiegend aus Metall bestehen­ den Spannvorrichtung mit einem Transportsystem.
Fig. 2 die Seitenansicht der Fig. 1 mit dem Transportsystem und aufliegendem Werkstückträger vor der Spannvorrichtung.
In der Fig. 1 und 2 wird die Transportplatte 1, 18 durch die Führungseinheiten 11, 19, der Welle 10, 28 und der Wellenunter­ stützung 13, 29, 33 die auf der Bodenplatte 12, 20 befestigt sind, transportiert. Man erkennt, daß der Werkstückträger 2, 31 be­ reits auf die Auflageleisten 15, 30, mittels den Mitnahmebolzen 42, 22, 35 die in die Bohrung 14, 21 des Werkstückträgers 2, 31 hineinragen, aufgeschoben worden ist. In der Fig. 2 liegt der Werkstückträger 23 noch auf die Transportplatte 18 auf. Die durch die Führungssäule 6, 26 und der Führung 9, 36 geführten Spannbacken 5, 24 spannen bereits den Werkstückträger 2, 31 nach­ dem vorher der Positionsstift 7, 25 mit seiner konisch verlauf­ enden Spitze 16, 34 mittels der Bohrung 39 den Werkstückträger 2, 31 genau positioniert hat. Die Hubbewegung der Spannbacken 5, 24 wird hier durch einen Hydr.-Zylinder 27 vorgenommen. Das Anheben des Werkstückträgers 23 in der Fig. 2 in die Lage des Werkstückträgers 31 wird hier durch die Abschrägung 12, 32, 37 bewirkt, so daß der Spalt 3 wie in der Fig. 1 dargestellt, entsteht.

Claims (3)

1. Spannvorrichtung zum genauen Positionieren und Spannen von Werkstücken und Vorrichtungen insbesondere für die spanabhebende Bearbeitung auf Werkzeugmaschinen und zum Montieren von Teilen dadurch gekennzeichnet, daß das Transportsystem durch eine Spannvorrichtung hindurch führt und der, auf der Transportplatte aufliegende Werk­ stückträger seitlich und quer zur Transportrichtung hinausragt, beim Durchfahren der Spannvorrichtung auf beliebige Art und Weise angehoben, positioniert und durch beiderseitige Spannbacken mit beliebigen geführ­ ten Positionsstiften gespannt wird.
2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstückträger auf der Transportplatte nur auf­ liegt und durch schwimmende Bolzen mitgenommen wird.
3. Spannvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Betätigung der Spannbacken auf belie­ bige Art und Weise erfolgt.
DE19873714716 1987-05-02 1987-05-02 Spannvorrichtung Withdrawn DE3714716A1 (de)

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