DE3714600A1 - Fotografisches aufzeichnungsmaterial - Google Patents
Fotografisches aufzeichnungsmaterialInfo
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- DE3714600A1 DE3714600A1 DE19873714600 DE3714600A DE3714600A1 DE 3714600 A1 DE3714600 A1 DE 3714600A1 DE 19873714600 DE19873714600 DE 19873714600 DE 3714600 A DE3714600 A DE 3714600A DE 3714600 A1 DE3714600 A1 DE 3714600A1
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03C—PHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
- G03C1/00—Photosensitive materials
- G03C1/76—Photosensitive materials characterised by the base or auxiliary layers
- G03C1/7614—Cover layers; Backing layers; Base or auxiliary layers characterised by means for lubricating, for rendering anti-abrasive or for preventing adhesion
Description
Die Erfindung betrifft fotografische lichtempfindliche
Silberhalogenidmaterialien (im folgenden "lichtempfindliche
Silberhalogenidmaterialien" bezeichnet) und insbesondere
lichtempfindliche Silberhalogenidmaterialien,
die sauer geäscherte Gelatine in einer Oberflächenschicht
aufweisen.
Lichtempfindliche Silberhalogenidmaterialien enthalten
im allgemeinen einen Träger, z. B. einen Kunststoffilm
bzw. eine Kunststoffolie, Papier oder ein polymerbeschichtetes
Papier, mindestens eine Silberhalogenid
emulsionsschicht und je nach dem speziellen Material
andere Schichttypen, wie eine Zwischenschicht, eine
Oberflächenschutzschicht, eine Filterschicht, eine
Antilichthofschicht, eine Rückschicht usw., auf dem
Träger.
Bindemittel, die zur Bildung der Schichten auf dem
Träger verwendet werden, enthalten gewöhnlich hydrophile
Kolloide, wie Gelatine. Gelatine wird gewöhnlich selbst
für die Herstellung von Oberflächenschichten als Bindemittel
verwendet. Die Verwendung von Gelatine in der
Oberflächenschicht führt jedoch zu einer Zunahme der
Klebrigkeit der Oberfläche bei hohen Feuchtigkeiten,
insbesondere in einer Atmosphäre von hoher Temperatur
und hoher Feuchtigkeit. Wenn die Oberflächenschicht
unter derartigen Bedingungen in Kontakt mit anderen
Materialien kommt, so klebt sie leicht daran.
Das Kleben kann zwischen fotografischen Materialien
selbst oder zwischen fotografischen Materialien und
anderen Materialien auftreten, die während der Herstellung,
des Fotografierens, der Verarbeitung, der
Projektion oder Lagerung mit den fotografischen
Materialien in Kontakt kommen.
Um das Kleben zu vermeiden, wird ein Verfahren angewendet,
bei dem feine Teilchen anorganischer Substanzen
z. B. Siliciumdioxid, Silberhalogenid und Titandioxid
oder organischer Substanzen, z. B. Polymethylmethacrylat
mit einer Korngröße von etwa 0,3 µm bis 5 µm, in die
Oberflächenschicht eingearbeitet werden, um die Rauheit
der Oberfläche zu verstärken, d. h. um eine Mattierung
zu bewirken.
Der Zusatz einer großen Menge an Mattierungsmittel führt
jedoch zu verschiedenen Nachteilen. Beispielsweise
aggregiert das Mattierungsmittel in einer Überzugslösung,
wodurch es unmöglich wird, eine gleichmäßige
Überzugsschicht zu bilden. Die Gleiteigenschaften werden
verschlechtert, was zu einem leichten Zerkratzen fotografischer
Materialien führt; die Führungseigenschaften
von Filmen in einer Fotografier- oder Projektions-Vorrichtung
werden verschlechtert; die Transparenz der
Bilder wird verringert; die Körnigkeit der Bilder steigt
an.
Um die vorstehenden Probleme auszuräumen, beschreibt
JP-OS 10 49 26/75 ein Verfahren zur Einarbeitung sauer
geäscherter Gelatine und Kieselsäureanhydridkolloid in
die Oberflächenschicht, JP-OS 13 71 29/75 die Verwendung
sauer geäscherter Gelatine in Kombination mit alkalisch
geäscherter Gelatine in der Oberflächenschicht, JP-OS
16 00 34/75 ein Verfahren zur Einarbeitung von sauer
geäscherter Gelatine und einer oberflächenaktiven
organischen Fluorverbindung in der Oberflächenschicht
und die JP-OS 60 17/76 ein Verfahren unter Verwendung
sauer geäscherter Gelatine und eines Mattierungsmittels
in der Oberflächenschicht.
Ein weiteres Problem ist die bei der Hochtemperatur-
Schnellverarbeitung sowohl bei der Herstellung als auch
bei der Entwicklung von lichtempfindlichen Silberhalogenid
materialien in Schichten, die Gelatine als Bindemittel
enthalten, auftretende Runzelkornbildung.
Um ein derartiges Runzelkorn zu verhindern, beschreibt
die JP-OS 43 777/76 eine Technik zur Einarbeitung von
sauer geäscherter Gelatine mit einer Gelfestigkeit
("Jelly strength") von 250 g oder mehr (bestimmt mit
einem Gelfestigkeits- bzw. Jelly-strength-Meßgerät vom
Typ Bloom nach der Methode PAGI, beschrieben in
Shashinyo Gelatin Shikenho, herausgegeben von der
Shashinyo Gelatin Shikenho Godo Shingikai, S. 5 (1970))
in die Oberflächenschicht.
Eine weitere Lösung des Problems der Vermeidung des
Runzelkorns besteht nach DE-PS 24 27 700 darin, sowohl
für die Zwischenschichten als auch für die Schutzschicht
sauer geäscherter Gelatine einzusetzen.
Wie vorstehend beschrieben, wurden verschiedene Versuche
gemacht, die physikalischen Eigenschaften von licht
empfindlichen Silberhalogenidmaterialien unter Verwendung
von sauer geäscherter Gelatine zu verbessern.
Bei der Verwendung sauer geäscherter Gelatine zur Vermeidung
des Runzelkorns ergibt sich jedoch der Nachteil,
daß während der Verarbeitung Verunreinigungen, wie
oxidierte Produkte von Entwicklersubstanzen, leicht an
der Oberfläche derartiger lichtempfindlicher Silberhalogenid
materialien haften. Diese Verunreinigungen verschlechtern
die Bildqualität nach der Entwicklungsverarbeitung
stark, insbesondere bei der Verarbeitung
eines lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterials mit
einer automatischen Entwicklungsvorrichtung.
Das wesentliche Ziel der Erfindung ist die Bereitstellung
von lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterialien
mit ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften,
insbesondere Beständigkeit gegen die Adhäsion und Vermeidung
der Runzelkornbildung, bei denen darüberhinaus
keine Verunreinigungen während der Entwicklungsverarbeitung
anhaften.
Es wurde nun gefunden, daß dieses Ziel durch den Einsatz
einer schmutzabweisenden Ausrüstung auf dem Colormaterial,
die aus einer unteren Schutzschicht (1), die sauer
geäscherte Gelatine und gegebenenfalls ein oberflächenaktives
Polymerisat von Oxyalkylenmonomeren enthält, und
einer oberen Schutzschicht (2), die einen Soforthärter,
gegebenenfalls ein oberflächenaktives Polymerisat von
Oxyalkylenmonomeren und gegebenenfalls sauer oder alkalisch
geäscherter Gelatine enthält, besteht, erreicht
wird, wobei wenigstens eine der Schichten (1) und (2)
ein oberflächenaktives Polymerisat von Oxyalkylenmonomeren
enthält.
Die sauer geäscherte Gelatine wird durch Behandlung von
Collagen aus Schweinehaut, Rinderknochen oder dgl. mit
beispielsweise Chlorwasserstoff hergestellt und unter
scheidet sich von alkalisch geäscherter Gelatine, die
durch Anwendung von beispielsweise Kalk hergestellt
wird.
Methoden zur Herstellung von sauer geäscherter Gelatine
und alkalisch geäscherter Gelatine und ihre Eigenschaften
werden genauer in Arthur Veis, The Macromolecular
Chemistry of Gelatin, Academic Press, S. 187 bis 217
(1964) beschrieben. Der wichtigste Unterschied zwischen
sauer und alkalisch geäscherter Gelatine liegt darin,
daß der isoelektrische Punkt der sauer geäscherten
Gelatine zwischen pH 6,0 und 9,5, der der alkalisch
geäscherten Gelatine zwischen pH 4,5 und 5,3 liegt.
Verwendet werden insbesondere 700-1100 mg/m² in (1)
und 100-400 mg/m² in (2).
Vorzugsweise wird sauer geäscherte Gelatine verwendet,
die eine Gelfestigkeit bzw. Jelly strength (bestimmt
durch die PAGI-Methode unter Verwendung eines Gelfestigkeits-
Meßgeräts vom Bloom-Typ) von 200 g oder mehr, und
vorzugsweise von 240 bis 300 g aufweist.
Unter oberflächenaktiven Polymerisaten von Oxyalkylenmonomeren
werden Polymerisate, Copolymerisate und Block
copolymerisat verstanden, wie sie in DE-OS 15 22 408 und
DE-OS 15 97 472 beschrieben sind.
Beispiele sind
1) Blockcopolymere der Formel
1) Blockcopolymere der Formel
mit a+c=10 bis 270 und b=20 bis 70
oder
oder
mit d+f=10 bis 160 und e=15 bis 60,
2) Tetrafunktionale Blockcopolymere der Formel
2) Tetrafunktionale Blockcopolymere der Formel
mit x=5 bis 30 und y=10 bis 150,
3) Polyethoxylierte Derivate von Castoröl der Formel
3) Polyethoxylierte Derivate von Castoröl der Formel
worin
bedeutet,
4) Polyethoxylierte Derivate alkylsubstituierter Acetylendiole der Formel
4) Polyethoxylierte Derivate alkylsubstituierter Acetylendiole der Formel
mit g+h=10 bis 30,
5) Polyoxyethylensorbitanmonolaurat mit 20 Mol Ethylenoxid,
6) Polyoxyethylenperfluordecenylether mit 20 bis 25 Mol Ethylenoxid,
7) Dimethylsiloxan-ethylenoxid-Blockcopolymere der Formel
5) Polyoxyethylensorbitanmonolaurat mit 20 Mol Ethylenoxid,
6) Polyoxyethylenperfluordecenylether mit 20 bis 25 Mol Ethylenoxid,
7) Dimethylsiloxan-ethylenoxid-Blockcopolymere der Formel
mit q : p=1 bis 5.
Vorzugsweise werden 100-200 mg/m² in (1) und/oder in (2) verwendet. Die unter 1) aufgeführten Produkte sind bevorzugt.
Vorzugsweise werden 100-200 mg/m² in (1) und/oder in (2) verwendet. Die unter 1) aufgeführten Produkte sind bevorzugt.
Unter Soforthärtern werden Verbindungen verstanden, die
geeignete Bindemittel so vernetzen, daß unmittelbar nach
Beguß bzw. spätestens nach 24 Stunden, vorzugsweise nach
8 Stunden die Härtung soweit abgeschlossen ist, daß keine
weitere durch die Vernetzungsreaktion bedingte Änderung
der Sensitometrie und der Quellung des Schichtverbandes
auftritt. Unter Quellung wird die Differenz von
Naßschichtdicke und Trockenschichtdicke bei der wäßrigen
Verarbeitung des Films verstanden (Photogr. Sci. Eng.
8 (1964), 275; Photogr. Sci. Eng. 16 (1972), 449).
Bei diesen mit Gelatine sehr schnell reagierenden Härtungs
mitteln handelt es sich z. B. um Carbamoylpyridiniumsalze,
die vermutlich mit freien Carboxylgruppen des
proteinartigen Bindemittels zu reagieren vermögen, so
daß letztere mit freien Aminogruppen unter Ausbildung
von Peptidbindungen und Vernetzungen reagieren können.
Geeignete Beispiele für Sofort-Härtungsmittel sind
Verbindungen der folgenden allgemeinen Formeln:
worin
R₁ Alkyl, Aryl oder Aralkyl bedeutet,
R₂ die gleiche Bedeutung wie R₁ hat oder Alkylen, Arylen, Aralkylen oder Alkaralkylen bedeutet, wobei die zweite Bindung mit einer Gruppe der Formel
R₁ Alkyl, Aryl oder Aralkyl bedeutet,
R₂ die gleiche Bedeutung wie R₁ hat oder Alkylen, Arylen, Aralkylen oder Alkaralkylen bedeutet, wobei die zweite Bindung mit einer Gruppe der Formel
verknüpft ist, oder
R₁ und R₂ zusammen die zur Vervollständigung eines gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Ringes, beispielsweise eines Piperidin-, Piperazin- oder Morpholinringes erforderlichen Atome bedeuten, wobei der Ring z. B. durch C₁-C₃- Alkyl oder Halogen substituiert sein kann,
R₃ für Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Alkoxy, -NR₄-COR₅, -(CH₂) m -NR₈R₉, -(CH₂) n -CONR₁₃R₁₄ oder
R₁ und R₂ zusammen die zur Vervollständigung eines gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Ringes, beispielsweise eines Piperidin-, Piperazin- oder Morpholinringes erforderlichen Atome bedeuten, wobei der Ring z. B. durch C₁-C₃- Alkyl oder Halogen substituiert sein kann,
R₃ für Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Alkoxy, -NR₄-COR₅, -(CH₂) m -NR₈R₉, -(CH₂) n -CONR₁₃R₁₄ oder
oder ein Brückenglied oder eine direkte
Bindung an eine Polymerkette steht, wobei
R₄, R₆, R₇, R₉, R₁₄, R₁₅, R₁₇, R₁₈, und R₁₉ Wasserstoff oder C₁-C₄-Alkyl, R₅ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder NR₆R₇,
R₈ -COR₁₀
R₁₀ NR₁₁R₁₂
R₁₁ C₁-C₄-Alkyl oder Aryl, insbesondere Phenyl,
R₁₂ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder Aryl, insbesondere Phenyl,
R₁₃ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder Aryl, insbesondere Phenyl,
R₁₆ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, COR₁₈ oder CONHR₁₉,
m eine Zahl 1 bis 3
n eine Zahl 0 bis 3
p eine Zahl 2 bis 3 und
Y O oder NR₁₇ bedeuten oder
R₁₃ und R₁₄ gemeinsam die zur Vervollständigung eines gegebenenfalls substituierten hetero cyclischen Ringes, beispielsweise eines Piperidin-, Piperazin- oder Morpholinringes erforderlichen Atome darstellen, wobei der Ring z. B. durch C₁-C₃-Alkyl oder Halogen substituiert sein kann,
Z die zur Vervollständigung eines 5- oder 6-gliedrigen aromatischen heterocyclischen Ringes, gegebenenfalls mit anelliertem Benzolring, erforderlichen C-Atome und
X⊖ ein Anion bedeuten, das entfällt, wenn bereits eine anionische Gruppe mit dem übrigen Molekül verknüpft ist;
R₄, R₆, R₇, R₉, R₁₄, R₁₅, R₁₇, R₁₈, und R₁₉ Wasserstoff oder C₁-C₄-Alkyl, R₅ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder NR₆R₇,
R₈ -COR₁₀
R₁₀ NR₁₁R₁₂
R₁₁ C₁-C₄-Alkyl oder Aryl, insbesondere Phenyl,
R₁₂ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder Aryl, insbesondere Phenyl,
R₁₃ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder Aryl, insbesondere Phenyl,
R₁₆ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, COR₁₈ oder CONHR₁₉,
m eine Zahl 1 bis 3
n eine Zahl 0 bis 3
p eine Zahl 2 bis 3 und
Y O oder NR₁₇ bedeuten oder
R₁₃ und R₁₄ gemeinsam die zur Vervollständigung eines gegebenenfalls substituierten hetero cyclischen Ringes, beispielsweise eines Piperidin-, Piperazin- oder Morpholinringes erforderlichen Atome darstellen, wobei der Ring z. B. durch C₁-C₃-Alkyl oder Halogen substituiert sein kann,
Z die zur Vervollständigung eines 5- oder 6-gliedrigen aromatischen heterocyclischen Ringes, gegebenenfalls mit anelliertem Benzolring, erforderlichen C-Atome und
X⊖ ein Anion bedeuten, das entfällt, wenn bereits eine anionische Gruppe mit dem übrigen Molekül verknüpft ist;
worin
R₁, R₂, R₃ und X⊖ die für Formel (a) angegebene Bedeutung besitzen;
R₁, R₂, R₃ und X⊖ die für Formel (a) angegebene Bedeutung besitzen;
worin
R₂₀, R₂₁, R₂₂, R₂₃ C₁-C₂₀-Alkyl, C₆-C₂₀-Aralkyl, C₅-C₂₀-Aryl, jeweils unsubstituiert oder durch Halogen, Sulfo, C₁-C₂₀-Alkoxy, N,N-Di-C₁-C₄-alkyl- substituiertes Carbamoyl und, im Falle von Aralkyl und Aryl durch C₁-C₂₀-Alkyl substituiert,
R₂₄ eine durch ein nucleophiles Agens abspaltbare Gruppe bedeuten und
X⊖ die für Formel (a) angegebene Bedeutung besitzt, wobei
2 oder 4 der Substituenten R₂₀, R₂₁, R₂₂ und R₂₃ zusammen mit einem Stickstoffatom oder der Gruppe
R₂₀, R₂₁, R₂₂, R₂₃ C₁-C₂₀-Alkyl, C₆-C₂₀-Aralkyl, C₅-C₂₀-Aryl, jeweils unsubstituiert oder durch Halogen, Sulfo, C₁-C₂₀-Alkoxy, N,N-Di-C₁-C₄-alkyl- substituiertes Carbamoyl und, im Falle von Aralkyl und Aryl durch C₁-C₂₀-Alkyl substituiert,
R₂₄ eine durch ein nucleophiles Agens abspaltbare Gruppe bedeuten und
X⊖ die für Formel (a) angegebene Bedeutung besitzt, wobei
2 oder 4 der Substituenten R₂₀, R₂₁, R₂₂ und R₂₃ zusammen mit einem Stickstoffatom oder der Gruppe
gegebenenfalls unter Einschluß weiterer Heteroatome
wie O oder N zu einem oder zwei gesättigten,
5-7-gliedrigen Ringen vereint sein können;
R₂₅-N=C=N-R₂₆ (d)
worin
R₂₅ C₁-C₁₀-Alkyl, C₅-C₈-Cycloalkyl, C₃-C₁₀-Alkoxyalkyl oder C₇-C₁₅-Aralkyl bedeutet,
R₂₆ die Bedeutung von R₂₅ besitzt oder für einen Rest der Formel
R₂₅ C₁-C₁₀-Alkyl, C₅-C₈-Cycloalkyl, C₃-C₁₀-Alkoxyalkyl oder C₇-C₁₅-Aralkyl bedeutet,
R₂₆ die Bedeutung von R₂₅ besitzt oder für einen Rest der Formel
steht, wobei
R₂₇ C₂-C₄-Alkylen und
R₂₈, R₂₉ und R₃₀ C₁-C₆-Alkyl bedeuten, wobei einer der Reste R₂₈, R₂₉ und R₃₀ durch eine Carbamoylgruppe oder eine Sulfogruppe substituiert sein kann und zwei der Reste R₂₈, R₂₉ und R₃₀ zusammen mit dem Stickstoffatom zu einem gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Ring, beispielsweise einen Pyrrolidin-, Piperazin- oder Morpholinring verknüpft sein können, wobei der Ring z. B. durch C₁-C₃-Alkyl oder Halogen substituiert sein kann, und
X⊖ die für Formel (a) angegebene Bedeutung besitzt;
R₂₇ C₂-C₄-Alkylen und
R₂₈, R₂₉ und R₃₀ C₁-C₆-Alkyl bedeuten, wobei einer der Reste R₂₈, R₂₉ und R₃₀ durch eine Carbamoylgruppe oder eine Sulfogruppe substituiert sein kann und zwei der Reste R₂₈, R₂₉ und R₃₀ zusammen mit dem Stickstoffatom zu einem gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Ring, beispielsweise einen Pyrrolidin-, Piperazin- oder Morpholinring verknüpft sein können, wobei der Ring z. B. durch C₁-C₃-Alkyl oder Halogen substituiert sein kann, und
X⊖ die für Formel (a) angegebene Bedeutung besitzt;
worin
X⊖ die für Formel (a) angegebene Bedeutung hat,
R₂₄ die für Formel (c) angegebene Bedeutung besitzt,
R₃₁ C₁-C₁₀-Alkyl, C₆-C₁₅-Aryl oder C₇-C₁₅-Aralkyl, jeweils unsubstituiert oder durch Carbamoyl, Sulfamoyl oder Sulfo substituiert,
R₃₂ und R₃₃ Wasserstoff, Halogen, Acylamino, Nitro, Carbamoyl, Ureido, Alkoxy, Alkyl, Alkenyl, Aryl oder Aralkyl oder gemeinsam die restlichen Glieder eines mit dem Pyridiniumring kondensierten Ringes, insbesondere eines Benzoringes, bedeuten,
wobei
R₂₄ und R₃₁ miteinander verknüpft sein können, wenn R₂₄ eine Sulfonyloxygruppe ist;
X⊖ die für Formel (a) angegebene Bedeutung hat,
R₂₄ die für Formel (c) angegebene Bedeutung besitzt,
R₃₁ C₁-C₁₀-Alkyl, C₆-C₁₅-Aryl oder C₇-C₁₅-Aralkyl, jeweils unsubstituiert oder durch Carbamoyl, Sulfamoyl oder Sulfo substituiert,
R₃₂ und R₃₃ Wasserstoff, Halogen, Acylamino, Nitro, Carbamoyl, Ureido, Alkoxy, Alkyl, Alkenyl, Aryl oder Aralkyl oder gemeinsam die restlichen Glieder eines mit dem Pyridiniumring kondensierten Ringes, insbesondere eines Benzoringes, bedeuten,
wobei
R₂₄ und R₃₁ miteinander verknüpft sein können, wenn R₂₄ eine Sulfonyloxygruppe ist;
worin
R₁, R₂ und X⊖ die für Formel (a) angegebene Bedeutung besitzen und
R₃₄ C₁-C₁₀-Alkyl, C₆-C₁₄-Aryl oder C₇-C₁₅-Aralkyl bedeutet;
R₁, R₂ und X⊖ die für Formel (a) angegebene Bedeutung besitzen und
R₃₄ C₁-C₁₀-Alkyl, C₆-C₁₄-Aryl oder C₇-C₁₅-Aralkyl bedeutet;
worin
R₁, R₂ und X⊖ die für Formel (a) angegebene Bedeutung besitzen,
R₃₅ Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl, Aryl, Alkenyl, R₃₈O-, R₃₉R₄₀N, R₄₁R₄₂C=N- oder R₃₈S-,
R₃₆ und R₃₇ Alkyl, Aralkyl, Aryl, Alkenyl,
R₁, R₂ und X⊖ die für Formel (a) angegebene Bedeutung besitzen,
R₃₅ Wasserstoff, Alkyl, Aralkyl, Aryl, Alkenyl, R₃₈O-, R₃₉R₄₀N, R₄₁R₄₂C=N- oder R₃₈S-,
R₃₆ und R₃₇ Alkyl, Aralkyl, Aryl, Alkenyl,
oder
R₄₅-N=N- oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom die restlichen Glieder eines heterocyclischen Ringes oder die Gruppierung
R₄₅-N=N- oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom die restlichen Glieder eines heterocyclischen Ringes oder die Gruppierung
R₃₈, R₃₉, R₄₀, R₄₁, R₄₂, R₄₃, R₄₄ und R₄₅ Alkyl,
Aralkyl, Alkenyl, R₄₁ und R₄₂ darüberhinaus
Wasserstoff, R₃₉ und R₄₀ bzw. R₄₁ und R₄₂
darüberhinaus die restlichen Glieder eines 5-
oder 6-gliedrigen, gesättigten carbocyclischen
oder heterocyclischen Ringes bedeuten;
worin
R₄₆ Wasserstoff, Alkyl oder Aryl
R₄₇ Acyl, Carbalkoxy, Carbamoyl oder Aryloxycarbonyl;
R₄₈ Wasserstoff oder R₄₇
R₄₉ und R₅₀ Alkyl, Aryl, Aralkyl oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom die restlichen Glieder eines gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Ringes, beispielsweise eines Piperidin-, Piperazin- oder Morpholinringes bedeuten, wobei der Ring z. B. durch C₁-C₃-Alkyl oder Halogen substituiert sein kann, und
X⊖ die für Formel (a) angegebene Bedeutung besitzt;
R₄₆ Wasserstoff, Alkyl oder Aryl
R₄₇ Acyl, Carbalkoxy, Carbamoyl oder Aryloxycarbonyl;
R₄₈ Wasserstoff oder R₄₇
R₄₉ und R₅₀ Alkyl, Aryl, Aralkyl oder gemeinsam mit dem Stickstoffatom die restlichen Glieder eines gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Ringes, beispielsweise eines Piperidin-, Piperazin- oder Morpholinringes bedeuten, wobei der Ring z. B. durch C₁-C₃-Alkyl oder Halogen substituiert sein kann, und
X⊖ die für Formel (a) angegebene Bedeutung besitzt;
worin
R₅₁ einen gegebenenfalls substituierten heteroaromatischen Ring, der mindestens q Ring-C-Atome und mindestens ein Ring-O-, Ring-S- oder Ring-N-Atom enthält, und
q eine ganze Zahl 2 bedeuten.
R₅₁ einen gegebenenfalls substituierten heteroaromatischen Ring, der mindestens q Ring-C-Atome und mindestens ein Ring-O-, Ring-S- oder Ring-N-Atom enthält, und
q eine ganze Zahl 2 bedeuten.
Der durch R₅₁ dargestellte heteroaromatische Ring ist
beispielsweise ein Triazol-, Thiadiazol-, Oxadiazol-,
Pyridin-, Pyrrol-, Chinoxalin-, Thiophen-, Furan-,
Pyrimidin- oder Triazinring. Er kann außer den mindestens
zwei Vinylsulfonylgruppen gegebenenfalls weitere
Substituenten sowie gegebenenfalls ankondensierte Benzolringe
enthalten, die ihrerseits ebenfalls substituiert
sein können. Beispiele von heteroaromatischen
Ringen (R₅₁) sind im folgenden aufgeführt.
worin
r eine Zahl 0 bis 3 und
R₅₂ C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder Phenyl bedeutet.
r eine Zahl 0 bis 3 und
R₅₂ C₁-C₄-Alkyl, C₁-C₄-Alkoxy oder Phenyl bedeutet.
Als Soforthärtungsmittel eignen sich schließlich die in
den japanischen Offenlegungsschriften 38 540/75,
93 470/77, 43 353/81 und 1 13 929/83 sowie in der US-PS
33 21 313 beschriebenen Verbindungen.
Alkyl, sofern nicht anders definiert, ist insbesondere
gegebenenfalls durch Halogen, Hydroxy, Sulfo, C₁-C₂₀-Alkoxy
substituiertes C₁-C₂₀-Alkyl.
Aryl, sofern nicht anders definiert, ist insbesondere
gegebenenfalls durch Halogen, Sulfo, C₁-C₂₀-Alkoxy oder
C₁-C₂₀-Alkyl substituiertes C₆-C₁₄-Aryl. Aralkyl, sofern
nicht anders definiert, ist insbesondere durch Halogen,
C₁-C₂₀-Alkoxy, Sulfo oder C₁-C₂₀-Alkyl substituiertes
C₇-C₂₀-Aralkyl. Alkoxy, sofern nicht anders definiert,
ist insbesondere C₁-C₂₀-Alkoxy.
X⊖ ist vorzugsweise ein Halogenidion wie Cl⊖, Br⊖ oder
BF⊖, NO₃⊖, (SO₄2⊖)1/2, ClO₄⊖, CH₃OSO₃⊖, PF₆⊖, CF₃SO₃⊖.
Alkenyl ist insbesondere C₂-C₂₀-Alkenyl. Alkylen ist
insbesondere C₂-C₂₀-Alkylen; Arylen insbesondere Phenylen,
Aralkylen insbesondere Benzylen und Alkaralkylen
insbesondere Xylylen.
Geeignete N-haltige Ringsysteme, die für Z stehen können,
sind auf der vorigen Seite dargestellt. Bevorzugt
ist der Pyridinring.
R₃₆ und R₃₇ bilden zusammen mit dem Stickstoffatom, an
das sie gebunden sind, insbesondere einen durch 2 in o-
und o′-Stellung gebundene Oxogruppen Pyrrolidin- oder
Piperidinring, der benzo-, cyclohexeno- oder [2.2.1]-bi-
cyclohexenokondensiert sein kann.
Acyl ist insbesondere C₁-C₁₀-Alkylcarbonyl oder Benzoyl;
Carbalkoxy ist insbesondere C₁-C₁₀-Alkoxycarbonyl;
Carbamoyl ist insbesondere Mono- oder Di-C₁-C₄-Alkyl
aminocarbonyl; Carbaroxy ist insbesondere Phenoxycarbonyl.
Durch nucleophile Agentien abspaltbare Gruppen R₂₄ sind
beispielsweise Halogenatome, C₁-C₁₅-Alkylsulfonyloxygruppen,
C₇-C₁₅-Aralkylsulfonyloxygruppen, C₆-C₁₅-Aryl
sulfonyloxygruppen und 1-Pyridinylreste.
Verbindungen der Formel (a) sind bevorzugt.
Spezielle Soforthärter entsprechen den folgenden Formeln:
An Härter werden insbesondere 50 bis 500 mg/m², vorzugsweise
200 bis 400 mg/m² eingesetzt. Bevorzugte Härter
sind die Carbamoylpyridiniumsalze (1. Formel der Zusammen
stellung).
Beispiele für die erfindungsgemäß verwendeten licht
empfindlichen Silberhalogenidmaterialien umfassen Farb
negativfilme, Farbpositivfilme, Farbpapier, Farbumkehrfilme,
Schwarzweißnegativfilme, Röntgenfilme, Druckfilme
bzw. Printingfilme und Mikrofilme.
Im folgenden werden die Bauweise, die Belichtung und die
Entwicklungsverarbeitung des erfindungsgemäßen licht
empfindlichen Silberhalogenidmaterials beschrieben.
Lichtempfindliche Silberhalogenide, die in den erfindungs
gemäßen lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterialien
verwendet werden können, umfassen Silberbromid,
Silberjodbromid, Silberjodchlorbromid, Silberchlorbromid
und Silberchlorid.
Die Korngrößenverteilung kann eng oder breit sein.
Die Silberhalogenidteilchen in der fotografischen
Emulsion können in jeglicher regulären Kristallform,
z. B. in kubischen und oktoedrischen Formen, in irre
gulärer Kristallform, z. B. sphärischen und planaren
Formen, und in einer zusammengesetzten Kristallform
daraus vorliegen. Das Silberhalogenid kann auch ein
Gemisch von Teilchen mit verschiedenen Kristallformen
sein.
Das Silberhalogenidteilchen ist gleichmäßig aufgebaut
oder kann aus einer inneren Phase und einer Oberflächen
phase bestehen, die voneinander unterschiedlich sind.
Es kann auch ein Teilchen sein, in dem ein latentes Bild
hauptsächlich an dessen Oberfläche gebildet wird, oder
es kann ein Teilchen sein, in dem das latente Bild in
seinem Inneren gebildet wird.
Im Verlauf der Bildung von Silberhalogenidteilchen oder
von deren physikalischer Reifung können Salze von
Cadmium, Zink, Blei, Thallium, Iridium, Rhodium, Eisen
und dergleichen verwendet werden, um die Empfindlichkeit,
die Stabilität im Verlauf der Zeit und die
Empfindlichkeit für hochintensive Belichtung zu ver
bessern. In die erfindungsgemäß verwendete Silberhalogenid
emulsion können verschiedene Verbindungen eingearbeitet
werden, um während der Herstellung, Lagerung
oder der photografischen Verarbeitung das lichtempfindliche
Material zu schützen oder die fotografische
Leistungsfähigkeit zu stabilisieren.
Verbindungen, die für diesen Zweck verwendet werden
können, umfassen Azole, z. B. Benzothiazoliumsalze,
Nitroindazole, Triazole, Benzotriazole und Benzimidazole
(insbesondere nitro- und halogensubstituierte Verbindungen);
heterocyclische Mercaptoverbindungen, z. B.
Mercaptothiazole, Mercaptobenzthiazole, Mercaptobenz
imidazole, Mercaptothiadiazole, Mercaptotetrazole
(insbesondere 1-Phenyl-5-mercaptotetrazol), und Mer
captopyrimidine; heterocyclische Mercaptoverbindungen,
die wasserlösliche Gruppen enthalten, z. B. eine Carboxylgruppe
oder eine Sulfongruppe; Thioketoverbindungen,
z. B. Oxazolinthion; Azaindene, z. B. Tetraazaindene
(insbesondere 4-Hydroxy-substituierte (1,3,3a,7)-Tetra
azaindene); Benzolthiosulfonsäuren und Benzolsulfinsäuren.
Diese Verbindungen sind als Antischleiermittel
oder Stabilisatoren bekannt.
Die Details derartiger Verbindungen und eine Methode zu
deren Verwendung werden beispielsweise in
US-PS 2 39 54 474, US-PS 39 82 947, US-PS 40 21 248 und
JP-OS 28 660/77 beschrieben.
Silberhalogenidemulsionen werden im allgemeinen chemisch
sensibilisiert. Für die chemische Sensibilisierung kann
die Methode verwendet werden, wie in H. Frieser ed. Die
Grundlagen der Photografischen Prozesse mit Silberhalogeniden,
Akademische Verlagsgesellschaft, S. 675 bis
734 (1968) beschrieben wird. Beispielsweise kann eine
Schwefelsensibilisierungsmethode unter Verwendung von
schwefelhaltigen Verbindungen, die zur Reaktion mit
aktiver Gelatine und Silber (z. B. Thiosulfate, Thio
harnstoffe, Mercaptoverbindungen und Rhodanine) geeignet
sind, eine Reduktion-Sensibilisierungsmethode unter
Verwendung von reduzierbaren Substanzen (z. B. Zinn-IV-
Salzen, Aminen, Hydrazinderivaten, Formamidinsulfinsäure
und Silanverbindungen); und eine Edelmetallsensibili
sierungsmethode unter Verwendung von Edelmetallverbindungen
(z. B. Goldkomplexsalze und Komplexsalze der
Metalle der Gruppe VIII des Periodensystems wie Pt, Ir
und Pd allein oder in Kombination miteinander verwendet
werden.
Die Schwefelsensibilisierungsmethode wird beispielsweise
in den US-PSen 15 74 944, 24 10 689, 22 78 947,
27 28 668 und 36 56 955 genauer beschrieben, die Reduktions-
Sensibilisierungsmethode beispielsweise in den
US-PSen 29 83 609, 2 41 29 974 und 40 54 458 und die
Edelmetall-Sensibilisierungsmethode beispielsweise in
den US-PSen 23 99 083, 24 48 060 und der GB-PS 6 18 061.
Die hydrophile Kolloidschicht des erfindungsgemäßen
lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterials kann anorganische
oder organische Härter enthalten. Beispiele für
derartige Härte sind Chromsalze (z. B. Chromalaun und
Chromacetat), Aldehyde (z. B. Formaldehyd, Glyoxal und
Glutaraldehyd), N-Methylolverbindungen (z. B. Dimethylol
harnstoff und Methyloldimethylhydantoin), Dioxanderivate
(z. B. 2,3-Dihydroxydioxan), aktive Vinylverbindungen
(z. B. 1,3,5-Triacryloyl-hexahydro-s-triazin und 1,3-
Vinyl-sulfonyl-2-propanol), aktive halogenierte Ver
bindungen (z. B. 2,4-Dichor-6-hydroxy-s-triazin) und
Mucohalogensäuren (z. B. Mucochlorsäure und Muco
phenoxychlorsäure). Diese Verbindungen können allein
oder in Kombination miteinander verwendet werden.
Die fotografische Emulsion, die erfindungsgemäß verwendet
wird, kann spektral sensibilisiert sein, z. B. mit
Methinfarbstoffen. Diese Sensibilisierungsfarbstoffe
können allein oder in Kombination miteinander verwendet
werden.
In Kombination mit derartigen Sensibilisierungsfarbstoffen
können Farbstoffe, die selbst keine spektrale
Sensibilisierungswirkung aufweisen, oder Substanzen, die
im wesentlichen kein sichtbares Licht absorbieren, jedoch
eine Supersensibilisierung ausüben, in die foto
grafische Emulsion eingearbeitet werden.
Geeignete sensibilisierende Farbstoffe, Kombinationen
von Farbstoffen, die eine Supersensibilisierung ergeben,
und Substanzen, die eine Supersensibilisierung entwickeln,
werden in Research Disclosure, Band 176,
Nr. 17 643, S. 23, IV-J vom Dezember 1978 beschrieben.
Die fotografische Emulsionsschicht oder andere hydrophile
Kolloidschichten des lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterials
gemäß der Erfindung können verschiedene
oberflächenaktive Mittel enthalten, beispielsweise
zur Erleichterung der Überzugsbildung, zur Verhinderung
der Erzeugung statischer Aufladung, zur
Verbesserung der Gleiteigenschaften, der Emulgierung und
der Dispersion, zur Verhinderung der Adhäsion und zur
Verbesserung der fotografischen Charakteristika, z. B.
der Beschleunigung der Entwicklung, der Verstärkung des
Kontrasts und der Sensibilisierung.
Für derartige Zwecke können z. B. folgende oberflächen
aktive Mittel verwendet werden:
Alkylester von Zucker; anionische oberflächenaktive
Mittel, die saure Gruppen enthalten, z. B. eine Carboxygruppe,
eine Sulfongruppe, eine Phosphogruppe, eine
Sulfatgruppe und eine Phosphatgruppe, z. B. Akylcarbon
säuresalze, Alkylsulfonsäuresalze, Alkylbenzolsulfon
säuresalze, Alkylnaphthalin-sulfonsäuresalze, Alkylsulfate,
Alkylphosphate, N-Acyl-N-alkyltaurine, Sulfo
succinate, Sulfoalkylpolyoxyethylen-alkylphenylether und
Polyoxyethylenalkylphosphate; amphotere oberflächenaktive
Mittel, wie Aminosäuren, Aminoalkylsulfonsäuren,
Aminoalkylsulfate oder -phosphate, Alkylbetaine und
Aminoxide; und kationische oberflächenaktive Mittel, wie
Alkylaminsalze, aliphatische oder aromatische quaternäre
Ammoniumsalze, heterocyclische quaternäre Ammoniumsalze,
z. B. Pyridinium- und Imidazoliumverbindungen und aliphatische
oder heterocyclische Ring-enthaltende Phosphonium-
oder Sulfonium-Salze. Zusätzlich können
fluorierte oberflächenaktive Mittel verwendet werden.
Von diesen oberflächenaktiven Mitteln sind insbesondere
anionische oberflächenaktive Mittel mit einer Sulfogruppe
bevorzugt.
Die fotografische Emulsionsschicht des erfindungsgemäßen
lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterials kann
farbbildende Kuppler enthalten, d. h. Verbindungen die
zur Farbbildung durch oxidative Kupplung mit aromatischen
primären Aminentwicklern (z. B. Phenylendiaminderivaten
und Aminophenolderivaten) bei der Farbent
wicklungsverarbeitung geeignet sind.
Als Kuppler werden Purpurkuppler, wie 5-Pyrazolonkuppler
und Pyrazolonimidazolkuppler, Gelbkuppler, wie Acyl
acetamidokuppler, z. B. Benzoylacetoanilide und Pivaloyl
acetoanilide und Blaugrünkuppler, wie Naphtholkuppler
und Phenolkuppler verwendet. Von diesen Kupplern sind
duffusionsfeste Kuppler bevorzugt. Jegliche 4-Äquivalent-
und 2-Äquivalentkuppler können verwendet werden.
Farbige Kuppler mit dem Farbkorrektureffekt oder
Kuppler, die einen Entwicklungsinhibitor bei der Entwicklung
freisetzen (sog. DIR-Kuppler), können ebenfalls
verwendet werden. Zusätzlich zu solchen DIR-Kupplern
können nicht-farbbildende DIR-Kupplerverbindungen, die
ein farbloses Produkt durch Kupplungsreaktion und Frei
setzung eines Entwicklungsinhibitors ergeben, verwendet
werden.
Zusätzlich zu DIR-Kupplern kann das lichtempfindliche
Material andere Verbindungen enthalten, die einen Entwicklungs
inhibitor bei der Entwicklung freisetzen. Beispielsweise
können die Verbindungen verwendet werden,
die in US-PS 32 97 445, US-PS 33 79 529,
DE-PS 24 17 914, JP-OS 15 271/77 und JP-OS 9 116/78
beschrieben werden.
Diese Kuppler können in die Silberhalogenid-Emulsionsschicht
nach üblichen Techniken eingearbeitet werden,
beispielsweise nach der in der US-PS 23 22 027 beschriebenen
Methode. Beispielsweise wird der Kuppler in
Phthalsäurealkylestern (z. B. Dibutylphthalat und Di
octylphthalat), Phosphorsäureestern (z. B. Diphenyl
phosphat, Triphenylphosphat, Tricresylphosphat und
Dioctylphosphat), Zitronensäureestern (z. B. Tributyl
acetylcitrat), Benzoesäureestern (z. B. Octylbenzoat),
Alkylamiden (z. B. Diethyllaurylamid), aliphatischen
Säureestern (z. B. Dibutoxyethylsuccinat und Dioctylacetat),
Trimesinsäureestern (z. B. Tributyltrimesiat)
oder dgl. oder in organischen Lösungsmitteln mit einem
Siedepunkt von etwa 30 bis 150°C, wie niedrigen Alkyl
acetaten, z. B. Ethylacetat und Butylacetat, Ethylpro
pionat, sec-Butylalkohol, Methylisobuylketon, β-Ethoxy
ethylacetat und Methylcellosolveacetat gelöst und dann
in einem hydrophilen Kolloid dispergiert. Die vorstehend
beschriebenen organischen Lösungsmittel mit hohem Siedepunkt
und die organischen Lösungsmittel mit niedrigem
Siedepunkt können auch im Gemisch miteinander verwendet werden.
Es kann auch die Methode zur Dispergierung, unter Verwendung
polymerer Substanzen nach JP-OS 3 853/76 oder
JP-OS 59 943/76 verwendet werden.
Im Falle von Kupplern mit einer sauren Gruppe, z. B.
einer Carboxyl- und einer Sulfonsäuregruppe werden
diese in das hydrophile Kolloid in Form einer alkalischen
wäßrigen Lösung eingearbeitet.
Falls notwendig, können Mattierungsmittel, wie Siliciumdioxid
und Polymethylmethacrylat in Form feiner Teilchen
(mit einer Korngröße von 1 bis 10 µm) und Gleitmittel
wie kolloidales Siliciumdioxid in die Oberflächenschicht
des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterials
eingearbeitet werden.
Bei der Durchführung der Erfindung können bekannte, das
Verblassen verhindernde Mittel, wie Hydrochinonderivate,
Gallussäurederivate, p-Alkoxyphenole, p-Oxyphenylderivate
und Bisphenole in Kombination verwendet werden.
Farbbildstabilisatoren, wie sie hier verwendet werden,
können allein oder als Gemisch von zwei oder mehreren
Verbindungen verwendet werden.
Geeignete Beispiele für Hydrochinonderivate werden
in den US-PSen 23 60 290, 24 18 613, 26 75 314,
27 01 197, 27 04 713, 27 28 659, 27 32 300, 27 35 765,
27 10 801, 28 16 028, in der GB-PS 13 63 921
beschrieben.
Geeignete Beispiele für Gallussäurederivate werden in
US-PS 34 57 079 und US-PS 30 69 262 beschrieben.
Geeignete Beispiele für p-Alkoxyphenole werden in
US-PS 27 35 765, US-PS 36 98 909, in JP-OS 20 977/74 und
JP-OS 6 623/77 beschrieben.
Geeignete Beispiele für p-Oxyphenolderivate werden in
US-PS 34 32 300, US-PS 35 73 050, US-PS 35 74 627,
US-PS 37 64 337, in JP-OS 35 633/77, JP-OS 1 47 434/77
und JP-OS 1 52 225/77 beschrieben.
Geeignete Beispiele für Bisphenole werden in der
US-PS 37 00 455 beschrieben.
Das lichtempfindliche Silberhalogenidmaterial gemäß der
Erfindung kann Ultraviolettabsorber in dem hydrophilen
Kolloid enthalten. Beispiele für derartige Ultraviolett
absorber umfassen Arylgruppensubstituierte Benzo
triazolverbindungen, 4-Thiazolidonverbindungen, Benzo
phenonverbindungen, Zimtsäureesterverbindungen, Buta
dienverbindungen, Benzoxazolverbindungen und darüberhinaus
Ultraviolettstrahlen absorbierende Polymere.
Diese Ultraviolettabsorber können in der vorstehend
beschriebenen hydrophilen Kolloidschicht fixiert sein.
Zusätzlich kann das lichtempfindliche Silberhalogenidmaterial
Hydrochinonderivate, Aminophenolderivate,
Gallussäurederivate, Ascorbinsäurederivate und dgl. als
Antifleckenbildungsmittel enthalten.
Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Silberhalogenidmaterial
kann Dispersionen von wasserunlöslichen oder
in Wasser kaum löslichen synthetischen Polymeren in der
photografischen Emulsionsschicht und anderen hydrophilen
Kolloidschichten zur Verbesserung der Dimensionsstabilität
enthalten.
Synthetische Polymere, die für diesen Zweck verwendet
werden können, umfassen Homo- und Copolymere von Alkyl
acrylat oder -methacrylat, Alkoxyalkyl-acrylat oder
-methacrylat, Glycidylacrylat oder -methacrylat, Acrylamid
oder Methacrylamid, Vinylester (z. B. Vinylacetat),
Acrylnitril, Olefine, Styrol usw. und Copolymere der
vorstehenden Monomeren und Acrylsäure, Methacrylsäure,
α,β-ungesättigten Dicarbonsäuren, Hydroxyalkylacrylat
oder -methacrylat, Sulfoalkylacrylat oder -methacrylat,
Styrolsulfonsäure und dgl.
Zusätzlich kann das lichtempfindliche Silberhalogenidmaterial
Weißtöner auf Stilbenbasis, Triazinbasis,
Oxazolbasis, Cumarinbasis oder dgl. enthalten. Diese
Weißtöner können wasserlöslich oder wasserunlöslich
sein.
Geeignete Träger zur Herstellung des erfindungsgemäßen
Silberhalogenidmaterials sind z. B. Filme und Folien von
halbsynthetischen und synthetischen Polymeren, wie Cellulosenitrat,
Celluloseacetat, Cellulosebutyrat, Polystyrol,
Polyvinylchlorid, Polyethylenterephthalat und
Polycarbonat und mit einer Barytschicht oder α-Olefin
polymerschicht (z. B. Polyethylen, Polypropylen und ein
Ethylen-Butan-Copolymer)-laminiertes Papier. Diese
Träger können mit Farbstoffen und Pigmenten gefärbt
sein. Sie können auch zum Zwecke der Abschirmung von
Licht schwarz gefärbt sein. Die Oberfläche des Trägers
wird im allgemeinen einer Behandlung unterzogen, um die
Adhäsion der fotografischen Emulsionsschicht zu verbessern.
Vor oder nach dieser Behandlung kann die Oberfläche
des Trägers einer Corona-Entladung, einer Bestrahlung
mit Ultraviolettstrahlen oder einer Flammenbehandlung
unterzogen werden.
Bei der Herstellung des erfindungsgemäßen lichtempfindlichen
Silberhalogenidmaterials können die hydrophilen
Kolloidschichten nach bekannten Techniken dem Träger
oder einer anderen Schicht aufgetragen werden, z. B.
durch Tauchbeschichten, Walzenbeschichten, Vorhangbeschichten,
Extrusions- bzw. Strangpreßbeschichten. Vorteilhaft
können die in US-PS 26 81 294, US-PS 27 61 791
und US-PS 35 26 528 beschriebenen Methoden erfindungsgemäß
verwendet werden.
Das erfindungsgemäße lichtempfindliche Silberhalogenidmaterial
wird zur Erzielung fotografischer Bilder mit
üblichen Techniken belichtet. Für diese Belichtung kann
jegliche bekannte Lichtquelle, z. B. natürliches Licht,
eine Wolframlampe, eine fluoreszierende Lampe, eine
Quecksilberlampe, eine Xenon-Bogenlampe, eine Kohlenstoff-
Bogenlampe, eine Xenon-Blitzlampe bzw. Xenon-
Flashlampe und ein Kathodenstrahlenrohr-Fluglicht
(flying spot) verwendet werden.
Auch Laserlicht oder Licht erzeugt von einem fluoreszierenden
Material, das durch Elektronenstrahlen,
Röntgenstrahlen, γ-Strahlen, α-Strahlen und dgl.
aktiviert wird, kann verwendet werden.
Bei der Entwicklungsverarbeitung des erfindungsgemäßen
Silberhalogenidmaterials können jegliche bekannten
Methoden und Verarbeitungslösungen verwendet werden, wie
sie in Research Disclosure Nr. 176, S. 28 bis 30,
Nr. 17643 beschrieben sind. Diese fotografische Verarbeitung
kann jegliche fotografische Verarbeitung
unter Bildung von Silberbildern oder Farbbildern sein.
Entwickler zur Verwendung bei der schwarz-weiß-fotografischen
Verarbeitung können bekannte Entwicklersubstanzen
enthalten, z. B. Dihydroxybenzole (z. B. Hydrochinon),
3-Pyrazolidone (z. B. 1-Phenyl-3-pyrazolidon),
Aminophenole (z. B. 1-Phenyl-3-pyrazolidon), und
Aminophenole (z. B. N-Methyl-p-aminophenol). Diese Ent
wicklersubstanzen können allein oder in Kombination
miteinander verwendet werden. Zusätzlich enthält der
Entwickler im allgemeinen andere bekannte Zusätze, wie
Konservierungsmittel, ein alkalisches Mittel, einen pH-Puffer
und ein Antischleiermittel, und falls notwendig
kann er eine Auflösungshilfe, ein farbsteuerndes bzw.
farbkontrollierendes Mittel, einen Enwicklungsbeschleuniger,
ein oberflächenaktives Mittel, ein Entschäumungs
mittel, ein Wasser weichmachendes Mittel,
einen Härter und einen Klebrigmacher enthalten.
Übliche Fixierungszusammensetzungen können erfindungsgemäß
verwendet werden, z. B. Thiosulfate und Thiocyanate.
Außerdem können organische Schwefelverbindungen,
von denen bekannt ist, daß sie einen Fixiereffekt
aufweisen, als Fixiermittel verwendet werden. Das
Fixiermittel kann wasserlösliche Aluminiumsalze als
Härter enthalten.
Die Bildung von Farbstoffbildern kann nach üblichen
Techniken durchgeführt werden, z. B. einer Negativ-
Positiv-Methode (Journal of the Society of Motion
Picture and Television Engineers, Band 61, S. 667 bis
701 (1953)), und einer Silberfarb-Bleichmethode.
Die fotografische Emulsionsschicht wird nach der Farb
entwicklung gewöhnlich einer Bleichverarbeitung unterzogen.
Die Bleichverarbeitung kann gleichzeitig mit dem
Fixierverfahren oder getrennt davon durchgeführt werden.
Bleichmittel, die verwendbar sind, umfassen Verbindungen
mehrwertiger Metalle, z. B. von Eisen-III, Kobalt-III,
Chrom-VI und Kupfer-II, Persäuren, Chinone und Nitroso
verbindungen. Beispielsweise können Ferricyanidverbindungen,
Dichromsäuresalze, organische Komplexsalze von
Eisen-III und Kobalt-III, wie Komplexsalze von Amino
polycarbonsäuren (z. B. Ethylendiamintetraessigsäure,
Nitrilotriessigsäure und 1,3-Diamino-2-propanoltetra
essigsäure) oder organische Säuren, z. B. Zitronensäure,
Weinsäure und Äpfelsäure, Perschwefelsäuresalze, Per
manganatsalze, Nitrophenol und dgl. verwendet werden.
Von diesen Verbindungen sind Kaliumferricyanid, Eisen-III-
natriumethylendiamin-tetraacetat und Eisen-III-
ammoniumethylendiamin-tetracetat besonders brauchbar.
Zu der Bleichlösung oder Bleich-Fixierlösung können
Beschleuniger und verschiedene andere Zusätze zugesetzt
werden.
- 1. Bei den Stufen der Überzugsbildung und der Trocknung einer Überzugslösung unter Bildung einer hydrophilen Kolloidschicht im Verlauf der Herstellung eines lichtempfindlichen Silberhalo genidmaterials tritt, selbst bei rascher Trocknung, beispielsweise wenn die Trocknung unter Bedingungen durchgeführt wird, so daß der Wassergleichgewichtsgehalt in 3 min oder weniger und insbesondere 2 min oder weniger eintritt, keine Vernetzung auf. Darüberhinaus tritt, selbst wenn die Entwicklung unter Verwendung einer automatischen Entwicklungs vorrichtung erfolgt, eine Verschlechterung der Bildqualität durch Anhaften von Verunreinigungen, die hauptsächlich aus oxidierten Produkten von Entwicklersubstanz bestehen, an der Oberfläche des lichtempfindlichen Materials, nicht auf.
- 2. Man erhält ein lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial, an dem in ausreichender Weise keine anderen Materialien haften, und das frei von Anhaften von Verunreinigungen in der Stufe der Entwicklungsverarbeitung ist.
- 3. Da man ein lichtempfindliches Silberhalogenidmaterial mit ausgezeichneten physikalischen Eigenschaften (z. B. Vernetzung und Verhinderung der Adhäsion) selbst dann erzielen kann, wenn eine rasche Trocknung durchgeführt wird, und darüberhinaus während der Verarbeitungsstufen keine Verunreinigungen anhaften, können die Herstellung und die Entwicklung des lichtempfindlichen Materials sehr rasch durchgeführt werden.
Auf ein mit Polyethylen doppelt laminiertes Papier
wurden eine erste Schicht (unterste Schicht) bis 5.
Schicht, wie in der Tabelle I beschrieben, aufgetragen.
Verschiedene 6. Schichten (äußerste Schicht) mit
verschiedenen Zusammensetzungen gemäß Tabelle II wurden
zur Herstellung verschiedener lichtempfindlicher
Materialien verwendet.
Die Emulsion für die Schicht wurde wie folgt hergestellt:
100 g eines Gelbkupplers wurden in einem Gemisch von
100 ml Dibutylphthalat und 200 ml Ethylacetat gelöst.
Die Lösung wurde in 800 g einer 10 gew.-%igen wäßrigen
Gelatinelösung dispergiert, die 80 ml einer 1 gew.-%igen
wäßrigen Lösung von Natriumdodecylbenzol-sulfonat enthielt.
Die so erhaltene Emulsion wurde anschließend mit
1450 g (70 g als Ag) einer blauempfindlichen Chlor
bromidemulsion mit 88 Mol-% Br vermischt. Die anderen
Emulsionen, die andere Kuppler enthielten, wurden in
gleicher Weise hergestellt.
Diese Emulsionen wurden auf einen Träger aufgetragen.
Jedes so hergestellte lichtempfindliche Material wurde
mit Blaulicht, Grünlicht und Rotlicht in einer derartigen
Weise, daß die Farbdichte, die nach der Entwicklung
gebildet wurde, 1,0 betrug, belichtet und
anschließend mit einer automatischen Entwicklungsvorrichtung,
wie nachstehend aufgeführt, verarbeitet.
Die Zusammensetzung der Verarbeitungslösung ist im
folgenden angegeben:
Entwickler
Benzylalkohol15 ml Diethylenglykol 8 ml Ethylendiamin-tetraessigsäure 5 g Natriumsulfit 2 g wasserfreies Kaliumcarbonat30 g Hydroxylaminsulfat 3 g Kaliumbromid 0,6 g 4-Amino-N-ethyl-N-(β-methan-sulfonamidoethyl)-
m-toluidin-2/3-schwefelsäuresalzmonohydrat 5 g eingestellt auf pH 10,2 Wasser zur Bereitung von 1 l Bleichfixieren
Ethylendiamin-tetraessigsäure 2 g Eisen-III-ethylendiamintetraacetat40 g Natriumsulfit 5 g Ammoniumsulfat70 g Wasser zur Bereitung von 1 l
Benzylalkohol15 ml Diethylenglykol 8 ml Ethylendiamin-tetraessigsäure 5 g Natriumsulfit 2 g wasserfreies Kaliumcarbonat30 g Hydroxylaminsulfat 3 g Kaliumbromid 0,6 g 4-Amino-N-ethyl-N-(β-methan-sulfonamidoethyl)-
m-toluidin-2/3-schwefelsäuresalzmonohydrat 5 g eingestellt auf pH 10,2 Wasser zur Bereitung von 1 l Bleichfixieren
Ethylendiamin-tetraessigsäure 2 g Eisen-III-ethylendiamintetraacetat40 g Natriumsulfit 5 g Ammoniumsulfat70 g Wasser zur Bereitung von 1 l
Darüber hinaus wurde, nachdem ein Verarbeitungsbad in
die automatische Entwicklungsvorrichtung eingebracht
worden war, handelsübliches Farbpapier mehrere Tage
verarbeitet, und anschließend wurde jedes licht
empfindliche Material in einem Zustand entwickelt, bei
dem eine Förderwalze der automatischen Entwicklungsmaschine
beschmutzt war.
Nach der Entwicklungsverarbeitung wurde der Ver
schmutzungsgrad der Oberfläche des lichtempfindlichen
Materials durch Anhaften von Verunreinigungen fest
gestellt, und die Bildung von Vernetzungen wurde visuell
festgestellt. Die Ergebnisse sind in der Tabelle I
aufgeführt.
300 mg/m² (berechnet als Ag) einer Silberchlorbromid
emulsion (Br: 50 Mol-%), 1000 mg/m² Gelatine, 400 mg/m²
Blaugrünkuppler und 200 mg/m² Dibutylphthalat.
1200 mg/m² Gelatine, 1000 mg/m² eines Ultraviolett-
Absorbers und 250 mg/m² Dibutylphthalat.
290 mg/m² (berechnet als Ag) einer Silberchlorbromid
emulsion (Br: 50 Mol-%), 1000 mg/m² Gelatine, 200 mg/m²
eines Purpurkupplers und 200 mg/m² Tricresylphosphat.
1000 mg/m² Gelatine
400 mg/m² (berechnet als Ag) einer Silberchlorbromid
emulsion (Br: 80 Mol-%), 1200 mg/m² Gelatine, 300 mg/m²
eines Gelb-Kupplers und 150 mg/m² Dioctylbutylphosphat.
Mit Polyethylen doppelt laminierter Papierträger.
Blaugrünkuppler: 2-[α-(2,4-Di-tert.-pentylphenox)-butan
amido-4,6-dichor-5-methylphenol.
Ultraviolettabsorber: 2-(2-Hydroxy-3-sek.-butyl-5-tert.-
butylphenyl)-benzotriazol.
Purpurkuppler: 1-(2,4,6-Trichlorphenyl)-3-(2-chlor-5-
tetradecanamido)-anilino-2-pyrazolin-5-on.
Gelbkuppler: α-Pivaloyl-a-(2,4-dioxo-5,5′-dimethyloxa
zolizin-3-yl)-2-chlor-5-[α-(2,4-di-tert.-pentylphenoxy)-
butanamido]-acetanilid.
Zur nachfolgenden Tabelle II:
*) A ist alkalisch geäscherte Gelatine mit dem iso elektrischen Punkt pH 5,0; Auftragsmenge 1,0 g/m² in (1) und 0,2 g/m² in (2)
**) B ist sauer geäscherte Gelatine mit dem isoelektrischen Punkt pH 7,0-9,0; Auftragsmenge 1,0 g/m² in (1) und 0,2 g/m² in (2)
***) C ist ein Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockpoly merisat aus 30 Gew.-% Ethylenoxid und 70 Gew.-% Propylenoxid mit einem mittleren Molekulargewicht von 4640;
Auftragsmenge 150 mg/m²
****) D ist die Verbindung der Formel
*) A ist alkalisch geäscherte Gelatine mit dem iso elektrischen Punkt pH 5,0; Auftragsmenge 1,0 g/m² in (1) und 0,2 g/m² in (2)
**) B ist sauer geäscherte Gelatine mit dem isoelektrischen Punkt pH 7,0-9,0; Auftragsmenge 1,0 g/m² in (1) und 0,2 g/m² in (2)
***) C ist ein Polyoxyethylen-Polyoxypropylen-Blockpoly merisat aus 30 Gew.-% Ethylenoxid und 70 Gew.-% Propylenoxid mit einem mittleren Molekulargewicht von 4640;
Auftragsmenge 150 mg/m²
****) D ist die Verbindung der Formel
Auftragsmenge 300 mg/m²
Aus der vorstehenden Tabelle II ist im Falle der Probe
1, bei der alkalisch geäscherte Gelatine als Bindemittel
in Schutzschicht (1) verwendet wurde, ersichtlich, daß
während der Entwicklungsverarbeitung wenig Verunreinigungen
anhafteten, daß jedoch Runzelkorn durch rasches
Trocknen der Überzugslösung nach deren Beschichten festgestellt
wurde. Somit war das lichtempfindliche Silber
halogenidmaterial der Probe für die praktische Anwendung
ungeeignet. Dies ändert sich auch nicht, wenn in (2) und
gegebenenfalls in (1) ein oberflächenaktives Mittel zugegeben
wurde (Proben 7 und 8).
Probe 2 zeigt, daß durch die Verwendung von sauer ge
äscherter Gelatine zwar die Runzelkornbildung vermieden,
aber ohne erfindungsgemäßes oberflächenaktives Mittel
in Schutzschicht (2) Verunreinigungen während der Verarbeitung
entstehen; ebenso bei Probe 4.
Die erfindungsgemäßen Proben 3, 5, 6 und 9 zeigen weder
Runzelkorn noch das Anhaften von Verunreinigungen während
der Verarbeitung.
Claims (4)
1. Fotografische lichtempfindliche Silberhalogenid
materialien aus einem Träger, mindestens einer Silber
halogenidemulsionsschicht und wenigstens zwei
Schutzschichten, dadurch gekennzeichnet, daß die
untere Schutzschicht (1) sauer geäscherte Gelatine
und gegebenenfalls ein oberflächenaktives Polymerisat
von Oxyalkylenmonomeren und die obere Schutzschicht
(2) einen Soforthärter, gegebenenfalls ein
oberflächenaktives Polymerisat von Oxyalkylen
monomeren und gegebenenfalls sauer oder alkalisch
geäscherte Gelatine enthält, wobei wenigstens eine
der Schichten (1) und (2) ein oberflächenaktives
Polymerisat von Oxyalkylenmonomeren enthält.
2. Silberhalogenidmaterialien nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die sauer geäscherte Gelatine
eine Gelfestigkeit von 200 g oder mehr aufweist.
3. Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß als oberflächenaktive Polymerisate
von Oxyalkylenmonomeren Blockcopolymerisate
der Formel
mit a+c=10 bis 270 und b=20 bis 70
oder der Formel mit d+f=10 bis 160 und e=15 bis 60
verwendet werden.
oder der Formel mit d+f=10 bis 160 und e=15 bis 60
verwendet werden.
4. Silberhalogenidmaterial nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Soforthärtungsmittel der Formel
entspricht, worin
R₁ Alkyl, Aryl oder Aralkyl bedeutet,
R₂ die gleiche Bedeutung wie R₁ hat oder Alkylen, Arylen, Aralkylen oder Alkaralkylen bedeutet, wobei die zweite Bindung mit einer Gruppe der Formel verknüpft ist, oder
R₁ und R₂ zusammen die zur Vervollständigung eines gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Ringes, beispielsweise eines Piperidin-, Piperazin- oder Morpholinringes erforderlichen Atome bedeuten, wobei der Ring z. B. durch C₁- C₃-Alkyl oder Halogen substituiert sein kann,
R₃ für Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Alkoxy, -NR₄-COR₅, -(CH₂) m -NR₈R₉, -(CH₂) n -CONR₁₃R₁₄ oder oder ein Brückenglied oder eine direkte Bindung an eine Polymerkette steht, wobei
R₄, R₆, R₇, R₉, R₁₄, R₁₅, R₁₇, R₁₈, und R₁₉ Wasserstoff oder C₁-C₄-Alkyl,
R₅ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder NR₆R₇,
R₈ -COR₁₀
R₁₀ NR₁₁R₁₂
R₁₁ C₁-C₄-Alkyl oder Aryl, insbesondere Phenyl,
R₁₂ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder Aryl, insbesondere Phenyl,
R₁₃ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder Aryl, insbesondere Phenyl,
R₁₆ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, COR₁₈ oder CONHR₁₉,
m eine Zahl 1 bis 3
n eine Zahl 0 bis 3
p eine Zahl 2 bis 3 und
Y O oder NR₁₇ bedeuten oder
R₁₃ und R₁₄ gemeinsam die zur Vervollständigung eines gegebenenfalls substituierten hetero cyclischen Ringes, beispielsweise eines Piperidin-, Piperazin- oder Morpholinringes erforderlichen Atome darstellen, wobei der Ring z. B. durch C₁-C₄-Alkyl oder Halogen substituiert sein kann,
Z die zur Vervollständigung eines 5- oder 6- gliedrigen aromatischen heterocyclischen Ringes, gegebenenfalls mit anelliertem Benzolring, erforderlichen C-Atome und
X⊖ ein Anion bedeuten, das entfällt, wenn bereits eine anionische Gruppe mit dem übrigen Molekül verknüpft ist.
R₁ Alkyl, Aryl oder Aralkyl bedeutet,
R₂ die gleiche Bedeutung wie R₁ hat oder Alkylen, Arylen, Aralkylen oder Alkaralkylen bedeutet, wobei die zweite Bindung mit einer Gruppe der Formel verknüpft ist, oder
R₁ und R₂ zusammen die zur Vervollständigung eines gegebenenfalls substituierten heterocyclischen Ringes, beispielsweise eines Piperidin-, Piperazin- oder Morpholinringes erforderlichen Atome bedeuten, wobei der Ring z. B. durch C₁- C₃-Alkyl oder Halogen substituiert sein kann,
R₃ für Wasserstoff, Alkyl, Aryl, Alkoxy, -NR₄-COR₅, -(CH₂) m -NR₈R₉, -(CH₂) n -CONR₁₃R₁₄ oder oder ein Brückenglied oder eine direkte Bindung an eine Polymerkette steht, wobei
R₄, R₆, R₇, R₉, R₁₄, R₁₅, R₁₇, R₁₈, und R₁₉ Wasserstoff oder C₁-C₄-Alkyl,
R₅ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder NR₆R₇,
R₈ -COR₁₀
R₁₀ NR₁₁R₁₂
R₁₁ C₁-C₄-Alkyl oder Aryl, insbesondere Phenyl,
R₁₂ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder Aryl, insbesondere Phenyl,
R₁₃ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl oder Aryl, insbesondere Phenyl,
R₁₆ Wasserstoff, C₁-C₄-Alkyl, COR₁₈ oder CONHR₁₉,
m eine Zahl 1 bis 3
n eine Zahl 0 bis 3
p eine Zahl 2 bis 3 und
Y O oder NR₁₇ bedeuten oder
R₁₃ und R₁₄ gemeinsam die zur Vervollständigung eines gegebenenfalls substituierten hetero cyclischen Ringes, beispielsweise eines Piperidin-, Piperazin- oder Morpholinringes erforderlichen Atome darstellen, wobei der Ring z. B. durch C₁-C₄-Alkyl oder Halogen substituiert sein kann,
Z die zur Vervollständigung eines 5- oder 6- gliedrigen aromatischen heterocyclischen Ringes, gegebenenfalls mit anelliertem Benzolring, erforderlichen C-Atome und
X⊖ ein Anion bedeuten, das entfällt, wenn bereits eine anionische Gruppe mit dem übrigen Molekül verknüpft ist.
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
1987
- 1987-05-01 DE DE19873714600 patent/DE3714600A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0312892A2 (de) * | 1987-10-21 | 1989-04-26 | Agfa-Gevaert AG | Fotografisches Material |
EP0312892A3 (en) * | 1987-10-21 | 1990-05-16 | Agfa-Gevaert Ag | Photographic material |
WO1998009196A1 (en) * | 1996-08-30 | 1998-03-05 | Sun Chemical Corporation | Reduced scratch sensitization in nucleated photographic film |
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