DE3713830A1 - Klammergeraet fuer den wundverschluss mit klammern - Google Patents

Klammergeraet fuer den wundverschluss mit klammern

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/10Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets for applying or removing wound clamps, e.g. containing only one clamp or staple; Wound clamp magazines

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Klammergerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einem bekannten Klammergerät dieser Art sind die Biegeglieder im Sinne von Zangenbacken am vorderen Rand des Schaftes angeordnet, und sie werden beim Einzug in den Schaft hinein durch dessen Rand aufeinander zu bewegt, wobei sie im wesentlichen rechtwinklig zum Schaft gerichtete, zangenförmige Biegebewegungen ausführen. Diese bekannte Ausgestaltung läßt sich nicht in einer solchen kleinen Bauweise verwirklichen, daß die Biege­ glieder sich innerhalb des durch den Schaft vorgegebenen Querschnitts bewegen. Das bekannte Klammergerät ist deshalb nur in verhältnismäßig große Durchführungshülsen bzw. Trokare einsetzbar, um das Klammergerät an einen in einem Hohlraum des zu behandelnden Körpers vorhandenen Wundverschluß heranzuführen. Selbst wenn man davon ausgeht, daß das Klammergerät mit zusammengedrückten Biegegliedern eingeführt werden kann, ist der Nachteil vorhanden, daß der behandelnde Arzt das Betätigungselement des Klammergeräts betätigt halten muß, um die Biegeglieder durch eine entsprechende Durchführungshülse führen zu können.
Bei den für das bekannte Klammergerät zu verwendenden Klammern handelt es sich um solche, die U-förmig vorgebogen sind, wobei die Schenkel der Klammern sich im wesentlichen parallel zueinander erstrecken. Beim Klammern werden die Schenkel aufeinander gedrückt, wobei die Klammerung dadurch erfolgt, daß das zu klammernde Gewebe zwischen den sich parallel zueinander erstreckenden Schenkeln geklemmt wird. Eine solche Klammerung ist nachteilig, weil das zwischen den Schenkeln der Klammer liegende Gewebe gepreßt wird und deshalb seine Blutversorgung nicht mehr gewährleistet ist. Durch Absterben der betref­ fenden Teile des Gewebes kann die Klammer vorzeitig abfallen. Ein sicherer Wundverschluß ist deshalb nicht gewährleistet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klammergerät der eingangs bezeichneten Art so auszugestalten, daß bei Gewährleistung einer kleinen Bauweise der von den Biegegliedern beanspruchte Raum sich innerhalb des durch den Schaft vorgegebenen Querschnitts befindet.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung wird das ange­ strebte Ziel im wesentlichen durch die Realisierung von zwei Merkmalen erreicht. Zum einen ist die Biegebewe­ gung längs des Schaftes gerichtet. Deshalb kann für die Bemessung der Biegeglieder im wesentlichen die Querschnittsgröße des Schaftes herangezogen werden, wodurch bei vorgegebener Querschnittsgröße eine stabile und weniger komplizierte Bauweise verwirklicht werden kann. Zum anderen führt die Ausnutzung der in ihrer Größe an sich unbegrenzt zur Verfügung stehenden axialen Biegebewegung zu dem Vorteil, daß nur ein Biegeglied bewegt zu werden braucht, obwohl es im Rahmen der Erfindung möglich ist, auch beide Biegeglieder anzutreiben. Bei der bekannten Ausgestaltung ist die Bewegung beider Biegeglieder erforderlich, da andernfalls zwischen den Biegegliedern zuwenig Raum für eine Klammer vorhanden ist. Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung läßt sich somit nicht nur eine kleine Bauweise sondern auch ein funktionssicherer Mechanismus erreichen.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 2 trägt ebenfalls dazu bei, eine kleine Bauweise zu ermöglichen, weil das kleinere Biegeglied angetrieben wird und deshalb der Führungsaufwand niedriger ist, weil das andere, zwei Druckglieder aufweisende Biegeglied starr angeordnet und durch den Schaft bzw. Teile desselben gebildet werden kann.
Aufgrund einer Ausgestaltung nach Anspruch 3 ist es möglich, eine in das Biegewerkzeug eingesetzte Klammer aufgrund der Federspannung mit den Biegegliedern darin zu halten und somit sicher in die Arbeitsposition an den Wundrändern zu bringen.
Die in den Ansprüchen 4 bis 6 enthaltenen Merkmale führen zu einfachen, praktischen und funktionssicheren Ausgestaltungen.
Die Ausbildung nach Anspruch 7 ermöglicht eine sichere Halterung der Klammer in ihrer in das Biegewerkzeug eingesetzten Stellung.
Dagegen ermöglicht die Ausbildung nach Anspruch 8 ein Auswerfen der gebogenen Klammer. Dies ist von Bedeutung, weil eine am Biegewerkzeug verklemmte oder anhaftende Klammer nur durch Belastung des Gewebes aus dem Biegewerk­ zeug herausgezogen werden kann. Durch das Auswerfen wird eine solche Belastung vermieden.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 9 erleichtert die Entfer­ nung bzw. die Lösung des Biegewerkzeugs von der fertig gebogenen Klammer und führt somit zu einer einfacheren Handhabung.
Die im Anspruch 10 enthaltene Anspitzung des Schaftes und ggf. auch wenigstens eines der Biegeglieder führt zu einer weiteren Veringerung der Baugröße. Außerdem werden die Sichtverhältnisse verbessert, so daß das Biegewerkzeug leichter und gezielt zum Behandlungsort geführt werden kann.
Durch die Verwendung einer im Anspruch 11 enthaltenen Klammer werden die eingangs beschriebenen Nachteile hinsichtlich der Gewebeklemmung vermieden, da das Gewebe im wesentlichen nur durch die aufeinander zu gerichteten dornförmigen Abschnitte der Klammer gehalten wird, wobei die sich parallel zueinander erstreckenden Schenkel­ abschnitte eine Begrenzung ohne Klemmung für das Gewebe bilden.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand in einer vereinfach­ ten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Klammergerät in der Seitenansicht;
Fig. 2 das vordere Ende des Klammergeräts mit geöffnetem Biegewerkzeug in vergrößerter Darstellung;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Darstellung nach Fig. 2;
Fig. 4 eine für das Klammergerät vorteilhaft zu verwendende Klammer in vergrößerter Darstellung;
Fig. 5 die gebogene Klammer;
Fig. 6 eine abgewandelte Ausgestaltung.
Die wesentlichen Teile des in Fig. 1 allgemein mit 1 bezeichneten Klammergeräts sind ein im Querschnitt vorzugsweise runder, hohler Schaft 2, in Form eines Rohres, ein darin längs verschiebbar geführtes Schub­ bzw. Zugglied in Form einer dünnen Stange 3, ein am äußeren Ende des Schaftes 2 angeordneter Betätigungsmecha­ nismus 4 zur Bewegung der Stange 3 und ein in das vordere Ende des Schaftes 2 integriertes Biegewerkzeug 5 für in den Fig. 1 und 2 nicht dargestellte Klammern.
Der Betätigungsmechanismus 4 weist ein Betätigungselement in Form eines doppelarmigen Hebelgliedes 6 auf, dessen langer Hebelarm 7 manuell zu betätigen ist. Der kurze Hebelarm 8 ist mit der Stange 3 verbunden, zwecks ihrer Verschiebung durch die manuelle Betätigung. Die wesent­ lichen Teile des Biegewerkzeugs 5 sind zwei allgemein mit 11 und 12 bezeichnete Biegeglieder, von denen das erste, mit 11 bezeichnete Biegeglied zwei Druckelemente 13 und das zweite, mit 12 bezeichnete Biegeelement ein Druckelement 14 aufweisen, die die zu verformende Klammer beaufschlagen. Die Anordnung ist so getroffen, daß die beiden Druckelemente 13 des ersten Biegegliedes 11 - längs der Achse 15 des Schaftes 2 gesehen - seitlich neben dem Druckelement 14 des zweiten Biegegliedes 12 angeordnet sind. Die Druckelemente 13, 14 werden durch sich im wesentlichen rechtwinklich zur Achse 15 des Schaftes 2 erstreckende Flächen bzw. Kanten gebildet. Zwischen den Druckelementen 13 ist ein Abstand bzw. Freiraum 16 vorhanden, der so groß bemessen ist, daß das zweite Biegeglied 12 mit seinem einzigen Druckele­ ment 14 darin einzutauchen vermag. Der Abstand a zwischen den Druckelementen 13 ist gleich oder größer bemessen, als die Breite b des dazwischen bewegbaren Druckelementes 14 zuzüglich der zweifachen Querschnittsabmessung des die Klammer bildenden Drahtes. Hierdurch ist ein Verklemmen der in noch zu beschreibender Weise gebogenen Klammer zwischen den Druckelementen 13 verhindert.
Das zweite Biegeglied 12 ist plattenförmig und durch die Stange 3 axial verschiebbar und zwar zwischen der in Fig. 2 dargestellten Aufnahmestellung, in der sich ein Abstand c zwischen den Druckelementen 13 und 14 befindet, der ein vielfaches der Querschnittsabmessung der Klammer beträgt und zwar vorzugsweise das fünf- bis zehnfache der Querschnittsabmessung der Klammer. Das zweite Biegeglied 12 ist hakenförmig geformt und in einem Schlitz 17 etwa mittig im Schaft 2 angeordnet, wobei aufgrund des Schlitzes 17 zwei seitliche Wangen 18 des Schaftes 2 vorhanden sind, die das erste Biegeglied 11 mit den beiden Druckelementen 13 bilden. Der Hub des zweiten Biegegliedes 12 ist größer bemessen, als der Abstand c zwischen den Druckelementen 13 und 14, so daß das Eintauchen des Druckelementes 14 zwischen den Druckelementen 13 gewährleistet ist.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die durch den Pfeil 19 dargestellte Biegebewegung axial zur Rückseite des Klammergeräts 1 gerichtet und in dieser Richtung ist das bewegliche Biegeglied 12 auch durch die Kraft einer Feder 20 beaufschlagt, wodurch in der Freigabestel­ lung des Biegewerkzeugs 5 das Druckelement 14 zu den Druckelementen 13 hin bewegt wird. Hierdurch wird eine zwischen den Druckelementen 13 und 14 eingesetzte Klammer durch die vorhandene Federspannung gehalten. In der eingesetzten Stellung ist die Klammer durch seitliche Begrenzungsflächen 21, 22 an wenigstens einem der Druck­ elemente 13 begrenzt, deren Abstand voneinander der Querschnittsabmessung der Klammer entspricht. Die Begren­ zungsfläche 21 wird durch jeweils einen nach vorn vorragen­ den Vorsprung an den Druckelementen 13 gebildet. Die Begrenzungsfläche 22 wird vom Schaftkörper 24 des beweg­ lichen Biegegliedes 12 gebildet. Aufgrund der Begrenzungs­ flächen 21, 22 ist die Klammer in ihrer eingesetzten Stellung gegen Verdrehen und unbeabsichtigte Entfernung aus dem Biegewerkzeug 5 gesichert. Dies ist von Bedeutung, da eine im Körperhohlraum verlorengegangene Klammer problematisch ist.
Dem Biegewerkzeug 5 ist ein allgemein mit 25 bezeichnetes Auswurfelement für die Klammer zugeordnet. Beim vorliegen­ den Ausführungsbeispiel wird das Auswurfelement 25 durch eine Schulter 26 bzw. einen Ansatz am beweglichen Biegeglied 12 gebildet. Beim Lösen der Klammer, d.h. beim Vorbewegen des Biegegliedes 12 stößt die Schulter 26 gegen die Klammer und hebt sie aus der durch die Begrenzungsflächen 21, 22 gebildeten Fassung.
Bei einem starr angeordneten beweglichen Biegeglied 12 bedarf es einer Querbewegung des Schaftes 2 bzw. des Biegewerkzeugs 5, um letzteres von einer ins Gewebe gesetzten Klammer zu entfernen. Dies bedeutet einen erheblichen Handhabungsaufwand. Es wird auch vorgeschlagen, das bewegliche Bieglied 12 quer zum Schaft 2 verstellbar, d.h. quer verschiebbar oder schwenkbar anzuordnen. Eine schwenkbare Anordnung ist aus der Fig. 6 zu entnehmen. Hier ist das Biegeglied 12 durch ein Gelenk 31 quer zur Ebene der Klammer schwenkbar mit der Stange 3 verbun­ den. Aufgrund der Anordnung im Schlitz 17 ist eine solche Bewegung gewährleistet. Das in der vorgeschobenen Stellung dargestellte Biegeglied 12 ist durch wenigstens eine zwischen ihm und dem Schaft 2 wirksame Steuerkante bzw. Schrägfläche 32 so geführt, daß es bei seiner Biegebewegung 19 eine Schwenkbewegung quer zum Schaft 2 und zwar in seine Arbeitsstellung ausführt. Bei der Vorbewegung wird das Biegeglied 12 durch eine Feder 33 quer ausgeschwenkt. Die Schwenkendstellung ist darge­ stellt. Bei der Rückbewegung des Biegegliedes 12 ist aufgrund der Steuerkante 32 die Rückkehr in die Arbeits­ stellung gewährleistet. Es ist möglich, Steuerkanten oder Gegenkanten an beiden Seiten des Biegegliedes 12 anzuordnen, um eine einfache Zwangsführung für das bewegliche Biegeglied 12 zu schaffen.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Spitze des Schaftes 2 und das von ihr vorstehende Ende des beweglichen Biegegliedes 12 wenigstens an einer Seite zugespitzt. Hierdurch wird die Plazierung des Biegewerk­ zeugs 5 und somit auch der zu setzenden Klammer erleich­ tert. Vorzugsweise ist die Querbewegung des beweglichen Biegegliedes 12 so groß bemessen, daß sie innerhalb des durch die Anspitzung geschaffenen Freiraums 34 und somit innerhalb des durch den Querschnitt des Schaftes 2 vorgegebenen Raum befindet.
Die in Fig. 3 und 5 dargestellte, vorgeformte Klammer 41 ist U-Förmig mit zwei sich parallel zueinander er­ streckenden freien Schenkelenden 42 und einem diese miteinander verbindenden, sich im wesentlichen gerade erstreckenden Steg 43. Im Biegewerkzeug wird der Steg 43 durch die Druckelemente 13 und 14 so weit gebogen, daß die freien Schenkelenden 42 aufeinander zu gerichtet sind, was in Fig. 4 andeutungsweise dargestellt ist. Zwischen den sich auf diese Weise gebildeten Steg-Schenkel­ abschnitten 44 befindet sich ein Freiraum 45 für das Gewebe, in dem es ohne Klemmung aufgenommen werden kann, wobei die freien Schenkelenden 42 das Gewebe halten. Beim Biegen ist die Biegebewegung der freien Enden der Klammer 41 nach vorn gerichtet.

Claims (11)

1. Klammergerät für den Wundverschluß mit Klammern, bestehend aus einem dünnen, für den Durchgriff durch eine Durchführungshülse oder den Instrumentenkanal eines Laparoskops eingerichteten Schaft, durch den sich längs ein Druck- und/oder Zugelement erstreckt, an dem am einen Ende des Schaftes ein Betätigungselement angreift, und das am anderen Ende des Schaftes ein Biegewerkzeug für die Klammern mit zwei relativ zueinander beweglichen Biegegliedern antreibt, deren Druckelemente einander zugewandt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegebewegung (19) wenigstens eines der Biegeglieder (11, 12) längs des Schaftes (2) gerichtet ist und eines der beiden Biegeglieder (11) zwei Druckelemente (13) aufweist, die - längs des Schaftes (2) gesehen - seitlich neben dem Druckelement (14) des anderen Biegeglieds (12) angeordnet sind.
2. Klammergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Biegeglied (12) mit dem einen Druckelement (14) rückwärts oder das Biegeglied (11) mit den zwei Druckelementen (13) vorwärts verschiebbar ist.
3. Klammergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß vorzugsweise nur ein Biegeglied (12) beweglich ist und durch eine Feder (33) in Richtung auf das andere Biegeglied (11) beaufschlagt ist.
4. Klammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Biegeglied (12) hakenförmig geformt ist.
5. Klammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Biegeglied (12) in einem Schlitz (17) des Schaftes (2) gelagert ist.
6. Klammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zwei Druckelemente (13) aufweisende Biegeglied (11) durch Teile (18) des Schaftes (2) gebildet ist.
7. Klammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einem Druckelement (13, 14) eine Begrenzungsfläche (21, 22) zur seitlichen Begrenzung der eingesetzten Klammer an wenigstens einer Seite vorgesehen ist.
8. Klammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am beweglichen Biegeglied (12) ein Auswurfelement (25) für die Klammern angeordnet ist.
9. Klammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das bewegliche Biegeglied (12) schwenkbar gelagert ist und bei seiner Öffnungsbewegung eine sich von der Klammer entfernende, quer zum Schaft (2) gerichtete Bewegung ausführt.
10. Klammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (2) und vorzugsweise auch das bewegliche Biegeglied (12) an wenigstens einer Seite angespitzt ist bzw. sind.
11. Klammergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, gekennzeichnet durch die Verwendung von Klammern mit zwei sich parallel zueinander erstreckenden freien Schenkelenden (42), die durch einen sich quer dazu erstreckenden Steg (43) miteinander verbunden sind.
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